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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.12.1892
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1892-12-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18921230018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1892123001
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1892123001
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1892
- Monat1892-12
- Tag1892-12-30
- Monat1892-12
- Jahr1892
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S0S2 beimer nationalliberalen Führer» Bassermann, der den liberalen Gedanken stark betont und ein Zusammen gehen mit dem Deutschfreisinn grundsätzlich nicht von der Hand gewiesen hat. Wir glauben: Angriffe und be sonder- aus die Erzeugung von persönlichem Aerger be rechnete Angriffe sind das ungeeignetste Mittel, der Spaltung und Entfremdung zu begegnen. Die Weinsröblichkeit — und die Bierseligkcit — sollte der Deutsche dem Deutschen in keinem Falle zum Borwurs machen, am allerwenigsten von dem auch nicht gerade trocken-traurigen Köln au«. Klüger ist e- gewiß, auf Mittel zu sinnen, den Gründern der neuen Parle» den Wind au- den Segeln zu nehmen, der nun einmal, wenn auch nicht stark, hineinbläst. Da wäre vor Allem zu bedenken, daß der Ton die Musik macht und daß der nationalliberalc Ton in der letzten Zeit, wie der gleichfalls wcinfrobeUnlerfranke sich auSdrückt, .zu leise" gewesen ist. Es ist kein Zufall, daß die schon srüber angestrebte Bewegung zur Gründung einer neuen Partei nach der Etatsdebatte im Reichs tage in Fluß gekommen ist. Dort ist Vieles ander- gekommen, als es, und zwar nicht nur von psälzer „Krischern", erwartet wurde. Darüber darf man sich keiner Täuschung bingeben. Die Phrase, dag die alten Parteien sich überlebt haben, bleibt Phrase, waS sich wahrscheinlich an dem Schicksal der geplan ten Neugründung besonder- klar zeigen wird. Richtig ist aber, daß die Parteien — ohne Ausnahiue — sich noch nickt recht in die Ausgaben gefunden baden, die ihnen die neue Zeit stellt. Die darüber entstandene Unzufriedenheit ist die Kraft, welche zur Bildung einer neuen Partei treibt. Die stärkere Betonung de- Liberalismus bat mit den jungen Wünschen wohl nicht viel zu schaffen Die Link-liberalen sind vor Allem Manchesterleute, und für diese dürsten die Sympathien unter den Anbängern der neuen Partei kaum gewachsen sein. Auch sind wirklich liberale Forderungen, wie beispielsweise die nach einem besseren MililairgerichtSverfabren, neuerdings gerade von den Nalionallibcralen in den Vordergrund gestellt worben, während Deulschfrcisinn und Demokratie mit den Todfeinden de- Liberalismus, den Ultramontanen, sich verbündet und sogar manche spccisisch klerikale Bestrebungen unterstützl baben. Nicht über das „was" der liberalen und nationalen Politiker, nicht über ihr Programm, sondern über da- „wir" der Ver tretung ist Murren entstanden, zumal die Tonart auch in rein nationalen Fragen zu leise befunden wurde. Was man an dem Deutschsreisinn schätzt, sind nach wie vor nicht seine Tendenzen, auch nicht seine agitatorische Methode, sondern die Ungenirtheit, mit der er den Machtbabenden im Parlament enigegentritt. Daß übrigens ein Zusammengehen mit dem Deutju'sreisinn nicht verschworen werden kann und darf, ist in Sachsen bei dein Kampfe gegen die Social demokratie und in Preußen bei der Bekämpfung der Äckul Vorlage Jedermann klar geworden. Und die Bundesgenossen gegen die Reaction hat jedenfalls der nalionalliberale Führer in Mannheim im Auge gehabt. Daß die Bündniß- säbigkcit de« Deurschfreisinns erst nacb völliger Lossagung vom Cenlrum beginnt, versteht sich von selbst. 0. U. Berlin, 29. December. Die Agitation der Sociab demokratcn, um die Handlungsgehilfen und die Hand- luna-gebilfinnen zu sich herüberzuziäien, ist bi- jetzt, obgleich sie lebhaft und nachhaltig war, vollständig verunglückt; einen geradezu kläglichen Ausgang nahm der Eongreß der Hand lungSangeslellten im Septeniber. Damals wurde beschlossen, ein Blatt für die Hanblungsangestcllten zu schaffen; eS ist auch unter dem Titel „Der HanblungSangestellte" herauS- gekommcn, erscheint aber vollständig unter Ausschluß der Oeffentlichkeit. Die Novelle zum Krankenversicherungsgesetz, welche den Versicherungszwang für Angestellte des Handlungs gewerbeS bis zu 200« Mark Gcbalt verlangt, bat in die Reihen der jungen Kaufleute etwas mehr Leben und Be wegung gebracht, und flugs sind auch die Socialdcmokraten aus dem Plane erschienen, um diese Bewegung für sich aus zunutzen. Aber cS fehlt an Geld zur Bezahlung der Agitatoren, welche die socialdemokratische AgitatiouScommission jeyt binauSsenden will, um das socialbemokratische Evangelium den jungen Kaufleuten zu predigen. Man ist daher aus den nicht mehr ganz ungewohnten Weg gekommen, Marken her zustellen, um auf solche Weise Geld herauszupressen; aber die lungen Kausleute haben diesen Marken nicht den geringsten Geschmack abgewinnen können und die Agitationscommission hat dieselbe noch vollständig am Lager, obgleich sie so billig — Stück für Stück lv — zu baben sind. Unter diesen Umständen sieht es mit der Aussendung der Agitatoren sehr windig aus. Es ist aus da- Freudigste zu begrüßen, daß der junge Kaufmann, der so ganz im praktischen Leben steht, durch alle socialdemokratischen Liebesmühen nicht bekehrt und gewonnen wird. ww Berlin, 29. December. (Telegramm.) Ueber die Ansprache, welche der Kaiser am Neu jahrStage an die Generalität richten wird, verlautet aus guter Quelle, daß der Monarch sich besonder« scharf gegen die Angriffe wenden wird, welche namentlich in jüngiter Zeit gegen die Armer und die Officiere in Zunahme begriffen sind. — Wie der .Reichs-Anzeiger" meldet, hat der Kaiser dem Landgrafen von Hessen, dem Herzog Friedrich Ferdinand zu Schleswig - Holstein - Soaderburg - Auznstenburg und dem Prinzen Frieonch Karl von Hessen den Schwarze» Adler orde» verllrhrn. «ff Berlin. 29. December. (Telegramm.) Die .Nord deutsche Allgemeine Zeitung" schreibt: Die .Vossische Zeitung" bringt Mittdeilungen über die Umgestaltung de« Garten«, der zur Dienstwohnung de« Reichskanzler« gehört. Diese ganze Mitrheilung ist von Anfang bi« zu Ende erfunden. — Bon officiöser Seite wird die Meldung de» .Figaro", nach welcher Kaiser Wilhelm eine Verlobung seiner Schwägerin, der Prinzessin Feodora von Schleswig Holstein-Augustenburg mit dem Großberzog von Hessen anstreben soll, als vollständig unbegründet bezeichnet. V Berlin, 29. December. (Telegramm.) Prinz Georg von Sachsen trifft zur Neu>ahrSgratulation am 3l. d. M. Nachmittag- in Berlin ein. Die Ankunft de« Prinzen Ar nulf von Bayern wird am 1. Januar früh erfolgen. — Da« Gesetz über die Prüfung der Läufe und Verschlüsse der Handfeuerwaffen vom Mai d. I. hat bi« jetzt nicht in Kraft gesetzt werden können, weil in Preußen die Vorbereitungen dazu noch nicht beendet waren Die übrigen Bundesregierungen hatten sich damit einver standen erklärt, daß da« Gesetz am 1. Januar k. 3. in Kraft treten solle. Jetzt hat auch die preußische Regierung eine Erklärung dahin abgegeben, daß daS Gesetz zum 1. April kommenden Jahre- Geltung gewinnen könne. Im Interesse der deutschen Gewehr-Industrie hat sich die« als dringend wünscbenSwerlh erwiesen. Hierzu muß der ß 5 de« Gesetzes, der die Möglichkeit bieten soll, vorhandene Bestände an Handfeuerwasfrn schon vor dem Zeitpunkte, mit welchem sämmtliche Be stimmungen de« Gesetze« in Kraft treten, mit einem beglau> bigenvea Stempel, dem sogenanren Borrecht-zeichen, zu versehen, eine gewisse Zeit vor den übrigen Bestimmungen de« Gesetze« in Kraft gesetzt werden. Es ist deshalb beim Bundrsratde die Zustimmung zu einer kaiserlichen Ver ordnung beantragt worben, nach der der tz. 5 de« Gesetze« über die Prüfung der Handfeuerwaffen mit dem l. Januar l89Z Geltung gewinnen soll, während die übrigen Bestimmungen de» Gesetzes, in so weit sie nicht schon Geltung haben, mit dem 1. April 1893 in Kraft treten sollen. Der BundeSralh hat den Antrag auf Erlaß der Verordnung angenommen. — Der länger» gelt beim Amtsgericht in Halle a. S. thätig und alSdann sechs Monate im Auswärtigen Amte beschäftigt g«. weieue Aetoar tzeatschel ist zum GonoeraementS-S »cretair >» Sar-eS-Salaa« ernannt. Der Vollen ist mit Aktiv «»» 1400 Lndrttftnngggatd«» dattrt. — Der Regierungspräsident Rothe in Cassel bat, der N. Pr. Ztg." zufolge, die Stellvertretung de« UnterstaatS- ecretairS vr. v. Rottenburg nunmehr angenommen. Die Verhandlungen wegen de« Eintritt- de« Regierungs-Präsi denten in da« LandwirthschastS-Ministerium seien gegen- tandSlo« verlaufen. — Die „Hambg. Nachr." schreiben: An« Amerika kommt die einer Zeitung von Milwaukee ent- nomine«» Meldung, Fürst Bismarck sei an einer dortigen Straßenbahn interessirt. Rach dem Text der Origi.ialiioriz ist dieselbe als eine neue Ar« Reclame für die betreffende Tram aufzusassen: die Einwohner der Stadl werden darin ermahnt, mit Freudigkeit in der Bahn zu fahren, da deren Erträglich dem Fürsten Bismarck zu Gute komme. Für uns genügt es zu wissen, dag Las Ganze amerikanische Erfindung ist. 3 VrcSlan, 28. December. In einer socialdemokratischen Ver sammlung, in welcher der schlesisch.posenjche Parteitag be- sprachen wurde, kam es wiederholt zu erregten und stürmischen Debatten. Als Delcgirter zu dem Parteitage wurde u. A. der aus dem Berliner Parteitage amnestirte Schriftsteller Bruno Geiser gewählt. * Emmerich, 28 December. Eine eigenartige Weibnachts- beschcerung bat ein ultramontanes Emmericher Blättchen den jenigen Katholiken ins Haus geschickt, die den guten Geschmack baben, an diesem Prcßerzeugniß keinen Gefallen zu finden. Diese sinnige Ueberraschung besteht in einem Aufruf, der mit den unzweideutigen Worten schließt: „Darum ist jeder Katholik, der nicht der Henker seiner Kirche oderSelbst- mörder seiner bürgerlichen Freiheiten werden will, verpflichtet, durch Abonnement und auf jede andere Weise die Niederrheinische Zeitung zu unterstützen!" Das ist doch ein mal ein GcsckäftskatholiciSniuS, bemerkt die „Kölnische Zeitung" zutreffend, der kein Blatt vor den Mund nimmt uud kein Schamgefühl kennt. G Köln, 28. December. Ter hiesige socialdemokratische Verein hielt schon zwei Diseuisioiis-Abende über den Berliner Parteitag ab, aber noch vermochte er nicht einmal über den Punkt „Stellungnahme bei Stichwahlen" einig zu werden. Der linke Flügel des Vereins verwarf >edeS Compromiß bei Stichwahlen, das „Ecnlrum" vertrat den Slandpunct, daß die Sachlage von Fall zu ^a» geprüft werden müsse und der rechte Flügel (Reichstags- candidal Lücke) empfahl, bei Stichwahlen den radikaleren Eandidaien gegenüber dem reaclionairen zu unterstützen, doch könne auch unter besonderen Umständen, behuss Ausrechterhaltung der Disciplin, Stimmenthaltung gesordert werden. * Saarbrücken, 29. December. (Telegramm.) Infolge dcS Beschlusses der gestrigen Versammlung in Bildstock streiken heute auf den Gruben Heinitz, von der Heydt, Maybach und Camphausen 3123 Bergleute. * Stuttgart, 28. December. In der 3. ordentlichen Generalversammlung des Ausschusses der württcmbergischen Jnvaliditäts- und Altersversicherungs-Anstalt wurde u. A. der Etat für 1893 berathen. Als Versicherungs beiträge sind nach der „Frkf. Ztg." 2 983 »Ol» in Aussicht genommen, wovon nach Abzug der Einziebungsgebübren 2 888 »00 zur Ablieferung kommen sollen. Für Inva lidenrenten sind 4V V0» für Altersrenten 28» 000 für Verwallungskosten insgesammt 195» 400 berechnet. * München, 27. December. Nachdem der Magistrat von München sich bereits sieben Mal vergeblich mit PeNtionen an Len Reichstag gewendet hat, um eine Aendcrung deS Zollvereins. Vertrages vom 8. Juli 1867 dahin hcrbeizusühren, daß die eine Heranziehung des Weins zu den Gcmeindeab- gaben hindernden Beschränkungen in verständiger Weise beseitigt werden, ist es, so wird der „Nak.-Ztg." aus München geschrieben, begreiflich, daß man in den hiesigen Kreisen der städtischen Verwaltung den tm Reichstag« eingebrachten Antrag des Abg. Dr. Hammach er, welcher dasselbe Ziel verfolgt wie die erwähnten Petitionen, sehr willkommen heißt. Tie Stadt München erhebt vom Hektoliter Bier l,3l als kommunale Berzehrsstcuer, während sie nach dem Zollverein-Verträge anher Stande ist, auch den Weinconjum zur Besteuerung heranzuzieben. Man nimmt hier zwar an, dah Bayern als „Weinland" angesehen werden müsse, »nd dah deshalb die kommunale Steuerbelaslung des Verbrauchs von inländischem Wein in München zulässig sei. Es stände deshalb, vorausgesetzt, dah diese Annahme von der bayerischen Regierung gclheilt wird, nichts entgegen, eine Abgabe von dem inländischen Wein zu erheben. Wie wäre das aber ohne die lästigsten und verwickeltste» Controlvorschttslen möglich, wenn nicht gleichzeitig der ausländische Wein besteuert werden kann! Wie in allen großen Städten haben wir auch hier Geschäfte, welche Handel mit in- und ausländischem Wein nicht blos für den Münchener, sondern auch für den aus« wattigen Verbrauch treiben. Di« bayerische Gemeinde-Ordnung macht bei der Wiederausfuhr des versteuerte» Weines die Rückve» gütung der Steuer zur ausdrücklichen Pflicht. Selbst abgesehen hiervon gebietet es aber die Gerechtigkeit, dem ausländischen Weine rücksichtlich der Gemeindeabgaben keinen Vorzug vor dem in- ländische» einzuräumen, und liegt es sogar im Interesse des i». ländischen Weinbaues, dah diese Ungleichheit so rasch als möglich beseitigt wird. Als die Commiisio» des Reichstages im Februar 1889 denselben Gegenstand behandelte, äuherte sich der bayerische Ministerialrath Freiherr von Stengel, daß es ihm per- sönlich Berücksichtigung zu verdienen scheine und, wie er glaube, annehinen z» dürsen, dem Wohlwollen der bayerischen Regierung begegne, dah nicht allein die Gleichstellung der Gemeinden in Nicht- weinländern mit den Gemeinden in Weinlündern erfolge, sondern auch die Beschränkung des gemeindlichen Steuerrechtes aus in- ländischen Wein beseitigt werde. Diese Erklärung erweckt hier die Hoffnung, dah Reichstag und Bundesrath endlich den Wünschen deS Magistrats der Stadt München entsprechen. Es wäre dies um so noldweudiger, als wir hier — wie gesagt — eine Eommuual- Sense von l,3I >l vom Hektoliter Bier erheben und die Bevölkerung es nicht versteht, daß gleichzeitig daS Getränk der wohlhabenderen Elasten von Gemeinde . Abgaben frei bleibt. Nach dem Zollvereins. Vertrage vom 8. Juti 1867 beträgt die zulässig» Maximalhöhe der Wein-Gemeindeneuer 1 » vom Doppel-Leutner oder 1,22 vom Hektoliter. Niemand wird behaupten können, baß «ine solche Abgabe drückend wirken oder den Eoittum ttnichränkeo werde. Die desiallsigeu Bedenken, welche di» Reg,eruogs-Lommissatteu bei der Beraihung der Pelitionen des Münchener Magistrats im Hinblick aus die Weinzolleinnahmen augerteo, erscheinen oielinedr gegenstandslos, selbst wenn den Ge- meinbea in der Höhe der W«>nabgaben «io weiterer Spielraum gelassen wird. Wie viele andere grose Sladte, ist München aus die Erhebung von Grtränkesteuern dingewiejen. Die städtischen Aus gaben wachsen von Jahr zu Jahr in einem stärkeren Berhältnih als di» Bevölkerung, insbewndere als die steuerkräitig» Bewohner- schast. Ja welchem Mähe dies der Fall ist, mögen Sie daraus enrnehmeu, dah die Gesammtaasgaben, welche im Jahre 1870 rund 3 Millionen Mark betrugen, im Jabre 1891 bereits 14','» Millionen überstiegen. Den stärksten Zuwachs führten naturgemäß die Be dürfnisse für Schulen und Strahenanlagea herbei. Die Ordnung der städtischen Finanzverwaitung und die Leistungsiahigkeit der Steuerzahler verlangt deshalb bringend, dah auf dem Gebiete der indwettea Besteuerung weiter vorgrgangeo werben kann. OefterretchUngara. * Wie», 29.December. (Telegramm.) DaS „Frcmden- blatt" führt den Hinweis, daß Oesterreich, trotzdem es nickt so wie Frankreich und Deutschland mit ihren größeren Hilf- Mitteln, in der Vermehrung des Heeres gleichen Schritt gehalten habe, immerhin bestrebt blieb und bleibt, die Armee durch Neubewaffnung und Vermehrung auf die Höhe der Situation zu bringen. Die neue deutsche Militairvorlage fordere überall die ernstesten Studien heraus, wo man sich der Verantwortung bewußt sei, für die Stärke und Sicher beit de« VatrrlanreS zu sorgen. — Die „Deutsche Zeitung' warnt vor optimistischen Erwartungen, welche man eventuell an da« neueste Majoritäts-Programm Taafse'S stellen könnte. Die Zeitung fordert die liberale Partei auf, auf der Hu» zu sein, beim da« Programm könne am Ende nur dazu dienen, da« Budget durchzubringen, um eü dann mit den allgemeinen Wahlen zu versuchen. p Reichender« t. V.» 28. December. Der Regierung« cvmmiffar Graf Coudenbove bat die Neuwahlen für daS aufgelöste Stadtverordncten-Collegium auf den 9., 12. und 14. Januar 1893 festgesetzt und sind diesbezüglich die leddastrsten Wahlkämpfe von liberaler, wir nationaler Leite zu erwarten. — Die beiden von nationaler Seite in da« Euratorüua zur einstweiligen Vermögensverwaltung der Gemeinde vom Regierung«vertreter berufenen zwei Vertreter baben auf dieses Ehrenamt resignirt. Ter Grund hierzu liegt in der durch den Einspruch des liberalen Mitgliedes deS CuratoriumS bewirkten Ausscheidung de« Bürgermeisters vr. Schücker und VicebürgermeisterS Prade aus den Wähler listen und deren hierdurch vereitelte Wiederwahl. Trarrkretch. * Parts, 29. December. (Telegramm.) Ans der Polizeipräsectur ist man der Ansicht, baß eS sich bei der Explosion heute Morgen nicht um eine Tbat von Anarch isten bandelt, sondern um den Racheact eine« ehemaligen VerwaltungSbcamten der Polizeipräsectur und eines Bureau dieners oder eines Polizisten, der sich an seinen Vorgesetzten rächen wollte. — Der „Figaro" schreibt, die Regierung habe die Absicht, sehr schnell mit der Panamaangelegen beit aufzuräumen. — Der Bankerottproceß gegen die Panama-Gesellschaft wird am t». Januar beginnen und den ganzen Monat in Anspruch nehmen Die Wünsche deS Ministeriums, schreibt der „Figaro", könnten durch neue Zwischenfälle zerstört werden. DaS Blatt erwäbnt noch deS Gerüchts, daß ein einflußreicher Politiker, ver mutblich Clemenceau, sofort verhaftet werden wird. — Gestern Nackt fand i» Montmartre unter dem Vorsitz des Arbeiterführers Allmanne eine große Arbeiterversamm lung statt, der 5000 Personen beiwohnten. Die Redner befürworteten fämmllich die Wiedererrichtung der Commune, WaS von den Versammelten stürmisch beklatscht wurde. — Der Stadtrath nabm mit 54 gegen 12 Stimmen den Antrag an, daß zum Gedächtniß an den Sturz des Thrones im Januar 1793 ein Denkmal errichtet werde. Mehrere Conservative protcstirten dagegen, auch gegen die gleichfalls beschlossene Errichtung von Denkmälern für Pelletier und St. Fargcon. Der Seine-Präsect gab seinen Protest zu Protokoll. Schweiz. I*. 0. Wie uns aus Bern geschrieben wird, hat das schweizerische Militair - Departement die Errichtung einer zweiten Munitionsfabrik angeordnet, die aus strate gischen Rücksichten an einem central gelegenen Puncte der Schweiz und zwar in Alldorf angelegt werden soll. Spanien. Madrid, 29. December. (Telegramm.) DieKaiscrin von Oesterreich verläßt heute Nachmittag Palma aus der Insel Majorca an Bord des Dampfers „Miramare". (Fortsetzung in der 1. Beilage.) Bxi den Exemplaren der Stadtauslage der vorliegenden Nummer befindet sich eine Extrabeilage betr „Vorschläge von Theaterfreunden zur Vcfferuiig der Zustände beim Leipziger Theater." VIvPjLdrllkLrteir IN größter Auswahl zu bekannt billigsten Preisen empfiehlt r. Otto «slvllvrt, Neumarkt I. Wiederverkäuser erhalten Rabatt. WttMMU Für Wirderverkäuser Original-Fabrikpreise mit Rabatt! WM" Ren beite» in rilisachen u. apart.Karten zFirnien-Emdruck. Mx kelmrimei'Iii-li» k. Köllme, Ranstädter Eteinwrg Nr. 26. tn große» Auswahl und nenrften Dessins. Wiede» Verkäufer Fabrikpreise. Lazast Müller, Kaldarinkn-rG 11. sieo««««, ^nnyleNniig; v»»i» Lratvliitiolls- mui VitA-Kartell, nach Preisen übersichtlich geordnet. Reiche Auswahl in allen diesjährigen Neuheiten. Bestellungen ans Gratulationstartcn mit Firma aber Rainen werden binnen 24 Stunden erlrdiqt. M. LMn-Lsmievitr. U".'»N!'LL Lagro^rerliauk rn kadrlliprelseo oar I. Ltage. 1»sü88-Verkauf. 1893. Kinrel-Vtzi-Kauk. 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Postamt 9 — Neu« Bors« — sowie bei den Kaiserlichen Post ämtern in Leivzig-Eonnewitz, Leivzia-Ealritzjch. Leipzig« Godli«, Leipzig-Lind«»»», Leivzig-Plagwltz uad Leipzig- Neisch«»»k»td sind nn Sommer ,»» 7 lldr. ttn Vinter vo» g Uhr Morgen« ad bl« 9 Ubr »M»»« »»,» »rbrocha,„gssnaE Anak«„ft«stcllen der königlich sächsischen StaatSeisenbahn. Verwaltung (Dresdner Badndof, geöffnet Wochenia,» Vormittags 9—l lldr und Nachmittags 3—6 Uhr, Sonn« und Festtags 10—!2 Ubr Vorinillagsl und der küiiiglich urrnstischcii StaatSrijenbahiioerwalrung (Brüll 75 u. 77 ICreoitannaltl vanerre ini Laven, geöffnet Wochentags 8—1 Ubr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags, Sonntag» Il>—12Ubr Mittags) geben beide unentgeltlich Auskunst ».im Personenverkehr über Ankunst und Abgang der Züge, Zvganschlüffe, Reiserouten. BMetpreile, Reiserrleichternngea, Fadrvreisermähigiinqen re.; b i», Güter.Berkedr über allgemeine Transpottbedingungen Frachtsätze, Kartirungen re. Hanttk-Mcldr-Aink der BerirkS-SommaiidoS I >»,d II l« Schlöffe Dleihenburg, Tburmhaus, 1. Etage (über der Wache be. sindlich), Bezirks-Commando l. links Zimmer 17 und 18, Bezirk;. Eominando II, recklS Zimmer 13 und 13. Meldehunden iind Wochentag« von 8 Udr Vormittags bis 2 lldr Nachmittag-, Sonn, und Festtags von 8 bi« 12 Ubr Vormittags. Va«eiil-.tztebra»Äs»«»s>rr-u.Marke».A„sk„iiiisstelle: Brüll!? lDuchdallr) 1. Offen Wocdent. 10—12. 4—6. Fernivr. II. 662 Handelskammer Neue Börsel. < Einq. Blückerplay). Vorlegung von Paienischriilen 8—12 und 2—4 Ubr. Fernivrech-Nr. 506 llü). Oeffeiitltche Biblistdeken: Universitätsbibliothek (Beethovenstr. 4). Geschloffen von, 23. December bis 1. Januar. — Filiale (Trier'sches Institut) geschlossen vom 22. December bis 7. Januar incl. Slavtbibliotdek Montags und Donnerstags 11 — 1 Uhr, die übrigen Tage 3—5 Uhr. Biblioldek der Handelskammer lNeue Bütte) 10—12 IIK: Bolksbibliotbek 1. (V. Bezirkssckulel 7'/«—9'/« Uhr Abends. Volksbibliothek III. (VII. Bürgerschule) 7'/«—9' , Uhr Abds Volksbibliothek IV. (VI. BUrgerichule) 7'/.—9'/« Uhr Abends Volksbibliotdek VI.(l.Bürgen'ch. 8,Lortzingttr.2) ?'/<—!)'/J!.A Stadt-Siener-Viniiahme. Geickailszett: 8 Udr Vormittags Ws 1 Ubr Nachmittags und 3 bis 6 Uhr Nachmittags. Die Stenn- raffen sind iür das Publicum geöffnet von 8 Ubr Vormittags bis 1 Ubr Nachmittags und 3 bis 4 Uhr Nachmittags. Städtische Sparkasse. ExpedittonSzeit: Irden Wochentag. Ein- zadlunaen, Rückzahlungen und Kündigungen von srüd 8 Ubr ununterbrochen bis Nachmittags 3 Uhr. — Esseclen-Lombardgeschäst vanerre links. — Filiale für Einlagen: Berndard Wagner, Echützensttahe 8/10; Gebrüder Svillner, Windmüblennrahc 37, Heinrich Unruh, Nachfolger, Westsrrahr 33: Julius Hoffman», Peterssteinweg 3; h F. Rivinus, Grimmaischer Steinwcg 1l Tlädkischrs LribhauS: Exvedilionszeil: Jeden Wochentag von srüd 8 lldr ununterbrochen bis Nachmitt. 3 Udr, während der Auktion nur bis 2 Uhr. Eingang: für Mänderveriax und Herausnadme vom neuen Börsengebäude, für Einlösung und Verlängerung von der Nordstrahe. Von den entsprechenden Tagen dieser Woche an können die vom 28. Mär; bis 1. April 1892 verletzten Pfänder bi:- zur nächste» Anction nur noch unter Mitentrichtung der Ver steigermigskoslen eingelöst oder verlängert werden. Lptircasje iu drr Parochic Lchöiieirld zu Vrlpzig-RriiSiiit;, Grenzsiraße Nr. 2, garantirt von der Stadt Leipzig und den Ge»,rinden Schüntteld und Stünz: Für Sparbücher ist die Expedition vom 19. bis 31. December 1892 wegen Zinsen- berechnung geschlossen. Lparcgsse Lripziit-Entritzsck exvedirt Dienstag, Donnerstag und Sonnabend von Vormittags 10—12 Uhr. Sparkasse Lcipzig-ÄahliS exvedirt Montag, Mittwoch uad Freitag von Vormittags 10—12 Udr. Sparkasse Lkipiig-Eoiiticwjy exvedirt Montag von Nachmittags 3—6 Ubr und Mittwoch und Sonnabend von Vormittags 9—1 Uhr Sparcassc Lripzig-Plagwitz expedirt Montag und Donnerstag Nachnultaas 3—5 Ubr. Sparraffe Lripzi»-Li»Ve»a» rrpedirt DienStag, Donnerstag und Sonnabend Vormittags 10—12 Udr. Fr>c0d«ss-Ezpedition und Caffr für den Süd-, Nord- und neuen Jobannessriedbos Scklohqaffe Nr. 22 in den Räumen des König!. Standes.AntteS I. Vergebung der Grabüellen aus vorgedachien Frieddvieu, Vereinnadmeu der Eoncejsionsgelder und di« Erledigt,:.g der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. G - öffnet WcchentaqS von 9—1 Uhr und 3—5 Udr. Sonn- und Feiertags sedoch nur für dringliche Fälle von 11—12 Udr. 8ck »ittett ,'ür den Besuch der Friedböi« BbendS 4 Ubr. Herderqr» zur Heimat«, Ulricksgasi« Nr. 75 uns Gneisen«»- sirasie Nr. 10. Nachtquartier 25. 30 und 50 /F. Mittagsiüch :i0 -ff, Wrrkitatte tur ArdeitSlsse tHoSPitalstraßc 9»: Arme Arbeits lose sniden lageweijeBeichä't:2".ng gegen Verpflegung in der Herverge zur Heimatb. Herberge tnr «eibk. Likiiktbaten t.MarkbadauS"). 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Fernsprech-A,,. tedluh Nr. 507. Die Wachen sind durch besondere Betriebsseii:- wrecher unter einander »nd während der Nacht auch mir den, Dolizeiamte verbunden. Nntversitäts-Augenheilanstalt, Liebigstraße 14. Sprechstunden täglich anher Sonn- und Ferertags von '/,10 Uhr bis '/,12 Uhr, etttmalige Coniultationeo nur bis II Ubr. Poliklinik »r« Albert-Zwrigverei»« Lripzig-Mückern (Lange Strohe 25): Polikl. iür Nerveukrauke. Montaa« Mittwochs. Freita-- von 9—10 Ubr. Markttag« 9—10 Ubr Vormittags für Augen- und Obrenkranke. 11—12 Udr Bormittags für anderwette Kranke. Verrrtnär-Kliutk brr Unt»ersUät. (Jobanais-Allee 18.) Pali- tttuit lunearqeltlich): Täglich — außer Sonntag — von .1» bis ".12 Udr. Ausnahme tu« Spital (gegen Veroflegungs- gebüdren) jeder Zeit. LtäStische Markthalle, Roßplatz 1b, tm Winterhalbjahr für dctt große Publicum Wochentags vormittags 7—l Uhr, Nachmittag- 4 bis 8 Ubr (Sonnabends and an Tagen vor Festtage» bis 9 Uhr) geöffnet. Ltabtdad >m alten IaeobSbospttake, an den Wochentagen vvo trüb 6 bi» Abend» 8 tlbr uud Loaa» and Feirnags von früh «! bi« Mittag« 1 Udr geöffnet. Stäbtisches Mnsrn« und Leipziger Vniistveretn geöffnet cm Sonn- und Feiertagen 10'/,—3 Ubr, Montags 12—3 Uhr, an den übrigen Wochentage» 10—3 Udr. Eintritt in das Musen»!: Sonn- und Feiertags, Mittwochs and Freitags frei, Mviiwgs 1 Mk., Dienstag«. TonnerStagS, Sonnabends 50 Psg. Ter Ein tritt in den Kuastverein beträgt für Nichtmitglieber 50 Psg. Neue« Theater. Beiiamgaag desielbra Nachmulag« voa 2—4 Uhr Za melden beim Tdeatrr-Jntvettor. Nene« «ewanbbau». Täglich von früh S Uhr bl» Nachmittags 3 Udr geöffnet. Eintrittskarten t l ^ vr. Perlon (für Vereine »nd auswärtig» Geiellschaktea bei Lnmadm, von wenigstens 20 Billet« i '. 4 vr. Vetton) sind am Settvonal zu löten Tel Versio » Kiinii-Ausltrllung. Mark« Nr. W, ll. ivaushalle. geöffuei von 10 dt« 4 Uhr Wochentag« and - - ",1k - 8 » Sonn- and Feiertag«. Nene Börse. Besichtigung Wochentag» 9—4 Udr. Sonntag« ',',11 bi< l Udr. Eintrittskarten z» 50 -E beim Ha»-»ieffier. Rmiktgewerbe-Mnseri«. Di« Sammlungen sind MoaiaqS, Pütt- wocd« nab Freitag« vo» ll—I Udr, Sonntag« von ",ll—1 Ubr geöffnet. Im AuskunstSbnreau wird allwochenlägllch von 12—1 Uli: Ratd and Auskunit über kunstgewerblich» Fragen nnenlqeltlich rttdetlt. — Di» Biblioldek und Borbildersaminlung ist geöffnet Dienstag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag Abend« von '„7 bis '/,10 Ubr. Ausktrllittig brr ftSbkNcken Gasanstalten von Gasconsuw- Arttketn aller Art in dem Ecklabeu de« Prediaerdame« am Nico,c>« kirchhoi täglich mit Aataadme der Tonn» »ad Feierrag« voa 8 w» 12 and 2—5 Udr oaentgrltlich geöffnet. Danernb» Gewerbe-Ausstelluna» gegenüber der neuen Dötte. Reichhaltige und vielieittg» Bereinigung gewerblicher Erzengniiü und Nkndeiten der verschied Art. Täglich v. 10—6 Ubr geöffne:. Franz Schneider, k. k. Hofmöbelsobttk, Weitstraße 49 51. 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