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Wochenblatt für Reichenbrand, Siegmar, Neustadt und Rabenstein : 25.07.1908
- Erscheinungsdatum
- 1908-07-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1067801324-190807250
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1067801324-19080725
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1067801324-19080725
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Bemerkung
- teilweise Textverlust, Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungWochenblatt für Reichenbrand, Siegmar, Neustadt und Rabenstein
- Jahr1908
- Monat1908-07
- Tag1908-07-25
- Monat1908-07
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„Ja, das ist leicht gesagt — er kann gar nicht singen! Nur pfeifen!" Ein höhnisches Auflachen folgte. „Dann kann ich ihr nicht helfen!" „Freilich können Sie es, wenn Sic nur wollen und ich wette, Sie werden cs tun!,, „Sic können sich verrechnet haben, mein Fräulein!" „Ich wette zehn- Flaschen Sekt gegen eine, daß Sie morgen singen!" „Sie sind sehr voreilig und äußerst waghalsig!" Maja lachte noch immer. „Gehen Sie auch nach Nculinden?" „Ich? — Nein! Was soll ich dort?" „Ich meinte nur so. Ich hätte Ihnen dann einen Platz in meinem Wagen angeboten!" „Sie sind sehr gütig — ich danke!" „Schade, ich hätte Ihnen manches zu erzählen, was Sie gewiß interessiere» würde. Meine Freundin nämlich —" Walter fiel ihr ungestüm in die Rede. „Bitte, ich habe Sie ja nicht nach Ihrer Freundin ge fragt, mein Fräulein, und wenn Sic glauhcn, daß mich die Mitteilungen über Ihre Freundin interessieren, so sind Sie sehr im Irrtum!" „In der Tat, ich setzte ein gewisses Interesse Ihrerseits voraus. Nun, wie es scheint, habe ich mich geirrt. Und ich hielt mich für eine Menschenkenner!». Aber wenn ich Ihnen erzähle, was sich in den letzten Tage» alles ereignet hat auf Neulinden, so wird Sie das dennoch überraschen, selbst wenn Sic es leugnen sollten!" Maja blickte gespannt auf den jungen Mann, wie um die Wirkung ihrer Worte zu beobachten. Da Walter kein Wort erwiderte, fuhr sie mit leichtem Seufzer fort: „Die arme Sylvia. Ihr täte eine kleine Abwechslung wirklich not. Ihr Vater war sehr krank, sie pflegte ihn mit großer Geduld und Aufopferung, Tag und Nacht wich sie nicht vom Lager des Kranken. Jetzt geht es ihm besser. — Nun, hilft das immer noch nicht? Tut Ihnen das arme Mädchen nicht leid?" Er schüttelte de» Kopf. „Ich weiß nicht, was mich das alles angeht!" „O, — Sie sind ein Barbar! Herrgott, was so ein Mann hartherzig sein kann! Also, nun kommt das schwere Geschütz!" Walter, der während der Unterhaltung neben dem Wagen hcrschritt, hatte sich wohl schon ein Dntzcndmal vorgenommen, umzukehren. Dennoch tat er es nicht. Er lauschte begierig auf jedes Wort, das der kleine, lachende Mund anssprach. Maja bemerkte es wohl und sic ließ ihren vollen Uebcrmut an ihm aus. Sie spielte mit ihm, wie die Katze mit der Maus; sie wußte, es bedurfte nur eines Wortes und der Mann dort würde mit einstimm,.., in ihr Lachen, sein finsteres Gesicht würde sich anfhellen. Und dennoch zögerte sie mit der Enthüllung ihres Geheimnisses. War es wohlgctan, ihm alles zu sagen? Würde er die Freundin nicht vielleicht später vergessen, würde er ihr auch treu bleiben? Würden durch lyr Schweigen ven veioen nicht envimSAHmpIc erspare" bleiben? Daß Walter Sylvia liebte, war Maja vollkommen klar, ebenso daß er wieder geliebt wurde. Was half es, die beiden von einander fern halten zu wollen? Sie würden über kurz oder lang dennoch zusammen kommen, denn so ein Verliebter weiß den Gegenstand seiner Sehnsucht doch zu finden, ob sich ihm auch Hindernisse aller Art in de» Weg stellen. Walter war ja offenbar ans dem Wege nach Neulinden: wenn er cs auch leugnete, Maja wußte es besser. „Meine arme Freundin ist sehr unglücklich," nahm die junge Dame nach einer kleinen Weile die Unterhaltung wieder auf. Ich hatte in den letzten Tagen meine liebe Not mit ihr. Sie ist nicht wegznbringen vom Bette des Vaters, und dabei mißt sie sich selbst die ganze Schuld an der Krankheit bei." „Sie hatte ja ihren Verlobten, an ihm war cs doch, sie zu trösten!" Maja lächelte. „Ja — de» hatte sie eben nicht! Die Auflösung der Verlobung war eben die Ursache der Krankheit. Der alte Mann regte sich furchtbar auf, da Sylvia es war, die das Band löste " Weiter kam Maja nicht. Mit einem einzigen kühnen Sprung hatte Walter sich in den Wagen geschwungen. Nu» saß er neben ihr und hielt ihre Hand so fest umspannt, daß es sie schmerzte. Aus seinen Augen brach ein Heller Strahl der Freude, sein ganzes Gesicht hatte sich mit einem Schlage verändert. Die Brust hob und senkte sich in raschen Atemzügen, es schien, als könnte er kein Wort Hervorbringen. Maja weidete sich an dem glücklichen Ausdruck dieser eben noch so finsteren Züge. „O, mein Fräulein — habe ich wirklich recht gehört? — Ist das möglich? — Bitte, sagen Sie wie ging das zu? Ich kann es noch nicht fassen, cs hat mich zu sehr überrascht! Ich konnte ja nicht ahnen — o Fräulein Maja, wie glücklich bin ich! Sie — Sie wußten, daß ich Ihre Freundin liebe? Daß sie mir über alles teuer ist?" Maja nickte: „Ich ahnte es!" „Und weshalb sagten Sie mir nicht gleich was ge schehen war?" „Ich überlegte erst, ob cs nicht besser wäre, Ihnen gar nichts zu sagen. Denn — das dürfen Sie nicht verhehlen — es wird einen schweren Kampf kosten, bis Sie sich die Geliebte erringen, wenn es Ihnen überhaupt gelingt. Die Familie ist vom alten Adel und hält an den veralteten Traditionen fest " „Ich nehme den Kampf auf — was frage ich nach Kämpfen, nun ich weiß, daß Sylvia frei ist! Glauben Sie, daß ich auf Gegenliebe hoffen darf?" lieber sein hübsches offenes Gesicht glitt wieder ein be sorgter Ausdruck, während er sich vorbeugte, um Majas Züge genau sehen zu kennen. Es war, als wollte er ihr die Worte von den Lippen ablesen. Das Mädchen nickte lebhaft. „Ich glaube eS, Herr Walter." „Hat Sylvia bereits eine derartige Andeutung gemacht?" „Nein — o nein! Aber so etwas merkt man doch! Daß ihr Erscheinen dazu beitrug, das ohnehin nur lose ge knüpfte Band ihrer Verlobung vollends zu lösen, bezweifle ich keinen Augenblick. Sylvia hatte vielleicht doch nicht den Mut besessen, die Verlobung aufzuheben, wäre ihr nicht die Erkenntnis gekommen, was wahre Liebe bedeutet. Nun verlebt sie natürlich schwere Tage, denn sie wird von allen Seiten bedrängt. Ihre Tante macht ihr das Leben tat sächlich zur Qual. Als die dann erfuhr, daß die Verlobung, die größtenteils ihr Werk war, wieder gelöst worden, da brach ein Sturm los, der jeder Beschreibung spottet. Sylvia sollte reumütig Abbitte leisten, ihren Verlobten zurllckrufen, es wurde ihr sogar, falls sie sich weigerte, mit Ausweisung aus dem Hause gedroht; ich glaube, sie wäre längst gegangen, hätte der Vater ihrer nicht so dringend bedurft. Aber so lange derselbe nicht vollständig hergestellt ist, wagt sie sich nicht fort. — Glauben Sic nun, daß das arme Kind eine kleine Abwechslung dringend nötig hat und — werden Sie nun singen?" Alles, alles will ich, mein teures Fräulein! Sie sind ein Engel! Ich war vorhin unartig — verzeihen Sie mir!" Er streckte ihr die Hand hin, sie legte lächelnd die ihre hinein und er führte die zarten Finger an seine Lippen. „Die arme Sylvia! Dem traurigen Zustand muß ein Ende gemacht werden! Noch heute will ich mit ihrem Vater sprechen!" „Halt — nicht so rasch!" gebot Maja dem Ungestümen. Glauben Sie ja nicht, daß Sie Sylvias Vater ein will kommener Freier sind. Ich sagte Ihnen bereits, er ist ein eingefleischter Aristokrat. Ihre Werbung bedarf der lang samen Vorbereitung. Und dann hat ihm der Arzt jede, auch die kleinste Aufregung Verbote». Der Doktor machte Sylvia gegenüber durchaus keinen Hehl daraus, daß eine Wiederholung der Anfälle sehr gefährlich, ja sogar tödlich sein kann. Sie sehen also, Vorsicht tut not. lind Sylvia würde cs auch unter keinen Umständen gestatten, daß Sie jetzt vor Ihren Vater hintreten. Sie müssen sich schon ge dulden !" „Aber ich darf die Gegenliebe doch sehen und sprechen?" fragte er kleinlaut. „Das dürfen Sie, — ich selbst werde sie Ihnen zuführen!" „O, Dank — Dank, mein Fräulein!" „So, und nun müssen Sie ausstcigcn, wir sind gleich am Ziel," gebot Maja, die sich in ihrer Bcschützcrrollc ungemein wichtig vorkam. „Sylvia darf Sie vorläufig nicht sehen, sic darf nicht wissen, daß wir zwei Verbündete sind, sonst ist sie im Stande und vereitelt meinen Plan. Denn so kurz nach der Auflösung der Verlobung wieder ein neues Band zu knüpfen wird sie für bedenklich und nicht taktvoll halten. Also, sic gehen jetzt den schmalen Steig da hinauf. Dort, wo der Weg sich teilt, wenden Sie sich links und gelangen dann zu dem Hause des Herrn v. Brandt. Hinter dem Hause steht eine kleine Bank, dahin werde ich Sylvia schicken. U'rsö^rüssÄeeKisscheirV Walter fügte sich gehorsam dem Befehle der jungen Dame. „Aber nehmen Sie sich in acht, daß Sie nicht in Wirklich keit heiser werden, cs weht ein scharfer Nordost! Machen Sie sich ein wenig Bewegung, damit Sie nicht frieren, es kann immerhin eine halbe Stunde vergehen, bis wir kommen!" rief sie ihm eifrig nach. Wie eine Mutter, die ihre Kinder behüten und beschützen muß, um sie vor dummen Streichen zu bewahren, kam sich Maja vor. Ein leichtes Schnalzen mit der Zunge trieb die munteren Pferdchen zur Eile an, der Wagen flog die letzte, kleine An höhe hinan und hielt mit einem Ruck vor dem alten Herrcnhause. Ringsum regte sich nichts. Wie ausgcstorben lag der weite Hof mit dem dürftigen Rasenrondell in seiner Mitte. Nur ein paar Hühner, durch den hcranrollendcn Wagen aus ihrer trägen Ruhe aufgescheucht, liefen gackernd hierhin und dorthin. Auch der Hofhund hob den Kopf und blinzelte mit schläfrigen Augen nach dem jungen Mädchen. Doch als er sah, daß cs kein Fremder war, der in den Hof eintrat, legte er den zottigen Kopf wieder auf die Pfoten und schlief weiter. Langsamer und nachdenklicher als sonst ihre Art war, stieg Maja die Treppen empor. Man konnte glauben, das Haus sei ausgestorben so still war es überall. Sylvia stand beim Eintritt der Freundin aus und ging ihr entgegen. Sie hatte stark gerötete Augen und sah sehr blaß aus. „Was ist dir?" fragte Maja besorgt, „wie geht es deinem Vater?" „Gott sei Dank, es geht ihm wieder besser, er hat die Nacht gut geschlafen!" „Und doch weinst du?" „Ach, weißt du, Maja! Das Leben hier kann ich kaum noch ertragen, man behandelt mich wie eine Verbrecherin, wie eine Ausgestobene! Der Vater zürnt mir noch immer, er spricht kaum ein Wort mit mir; der Onkel sagt, ich müßte es um des Vaters willen tun und Hugo zurückkaufen. Hugo warte bloß darauf; er sei gern bereit, mir zu verzeihen, Die Tante aber hält mir vor, daß unser Einkommen nicht einmal hinreiche, Arzt nnd Apotheker zu bezahlen und fragt mich ironisch, ob ich mir etwa einbilde, daß sie es tun würde. Das einzige Mittel zur Errettung aus unseren traurigen Verhältnissen sei die Verbindung mit Hugo. Der könnte bezahlen. Seit ich vorgestern Hugo wieder bei der Tante sah, habe ich solche Angst! Man will mir das Joch noch einmal aufzwingen!" „Ach was, das ist ja Unsinn!" rief Maja eifrig. „Warum läßt du dich so quälen? Es wird ja ohnehin bald anders werden!" „Was wird anders werden?" fragte Sylvia ungläubig. Maja biß sich auf die Lippen. „Das war dumm," murmelte sie. „Wenn sie es zu arg treiben, bann läßt du alles laufen wie es will und kommst zu mir! Ach, das sollte ein Leben werden, ich würde mich königlich freuen! Alle Tage ein anderes Vergnügen! Theater, Konzerte, Bälle — was du willst!" Sylvia sah die Freundin vorwurfsvoll an, während ihre großen Augen sich wieder mit Tränen füllten. „Und mein Vater? Du kannst im Ernst glauben, daß ich ihn dieser herzlosen Frau überlassen könnte, daß ich ver gnügt wäre, wenn ich den alten Mann diesen endlosen Quälereien preisgegeben wüßte?" Nein, Maja, für so ober flächlich hältst du mich gewiß nicht." „Könnten wir deinen Vater nicht auch mitnehmen? Bei uns würde er sich gewiß Wähler fühlen." Sylvia lächelte. „Mit zu dir, in deines Vaters Haus? Nein, Maja, diesen Vorschlag möchte ich Papa nicht machen. Er nähme ihn auch gar nicht an. Du meinst es ja gut, ich weiß, aber daran ist gar nicht zu denken." „Ja, dann weiß ich wirklich keinen Rat. Aber jetzt komm, wir wollen ein wenig ins Freie." „Ich möchte lieber hier bleiben, der Vater ist sonst ganz allein," meinte Sylvia zögernd. „Daraus wird für heute nichts," rief Maja ungeduldig. „Deswegen fahre ich nicht nach Nculinden um mich ins Zimmer zu setzen. Und dir tut ein wenig frische Lust dringend not." „Aber cs ist heute recht kühl und unfreundlich," warf Sylvia ein. „Jawohl, das weiß ich. Deshalb beeile dich, daß wir fortkonunen, das Warten ist nicht angenehm." Sylvia verstand zwar nicht was die Freundin meinte, aber sie fügte sich schweigend. Bei der Wahl des cinzufchlaaenden Weges gab cs wieder eine kleine Meinungsverschiedenheit. Maja folgte ohne zu fragen; dem schmalen Fußpfad, der zu dem Häuschen des Herrn v. Brandt führte, Sylvia dagegen wollte zur Luisenhöhc. „Dahin können wir ein anderes Mal auch," entschied Maja; „ich muß ohnehin nach meiner kleinen Lilly sehen." „Ö, das Kind ist wieder ganz wohl. Mußt du denn immer die Hälfte der kostbaren Zeit, die uns bleibt, dcni Kinde widmen? Du verwöhnst die Kleine ganz unvernünftiger Weise. Ich glaube, du hast Lilly lieber als mich. Du gehst jetzt so oft zu ihr." „Bist du eifersüchtig? Du wirst noch manchmal froh sein, wenn ich zu Lilly gehe." Das verstand Sylvia nun wieder nicht. Sic warf einen fragenden Blick auf die Freundin, die ihr heute so sonderbar vorkam. Sie wurde nicht recht klug aus ihr. „Warum eilst du denn so?" fragte Sylvia wieder- „Kannst du cs gar nicht erwarten, bis du deinen Liebling in der Nähe hast? Sag einmal aufrichtig, ist cs wirklich nur das Kind, das dich so anzieht, — oder hat Herr v. Brandt auch teil daran?" Ma;a errötete. »O-, da — dn. IllI bosbakt. t>„ Verdienst meine,Liebe Wirklich nicht!" Damit trat sie in das kleine Haus ein. Die Freundin, die im Begriff stand, ihr zu folgen, schob sie ungeduldig wieder hinaus. „Du bist dort nötiger," sagte sie lachend und wies nach der kleinen Bank hinter dem Hause. Diese war leer und Sylvia begriff immer noch nicht, um was es sich handelte; als aber unter den Bäumen die hohe, kraftvolle Gestalt Walters auftauchte, flog ein Helles Not über Sylvias blasses Gesicht. Der junge Mann kam beim Erblicken der beiden Mädchen rasch näher. Er streckte Sylvia beide Hände ent gegen. Diese stand da, ohne sich zu rühren. Maja schlüpfte nun rasch ins Haus und zog die Türe hinter sich zu In dem halbdunklen Flur blieb sie aufatmend einige Sekunden lang stehen. Sinnend strich sie sich die Löckchen zurecht, die ihr in die Stirn hingen. (Fortsetzung folg« Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Reichenbrand vom 17. bis LI. Juli 1S08. Geburten: Dem Cementarbeiter Earl Emil Martin 1 Knabe; dem Straßenarbeiter Bruno Alfred Elaus 1 Mädchen; dem Maurer Karl Hauschka 1 Knabe; dem Geschaftsgehilsen Richard Theodor Hamann 1 Knabe; dem Zimmermann Emil Clemens Naumann 1 Knabe. Eheschließungen: Der Kaufmann Willy Winkler in Limbach mit Elsa Frida Iacobi in Reichenbrand. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Siegmar vom 17. bis 23. Juli 1908. Geburten: Ze 1 Tochter dem Kaufmann Mar Willi Matthes, dem Monteur Ernst Wilhelm Gerlach, dem Kutscher Karl Wotruba; ^ und 1 ^>h^ dmr Rasenden ^Franz Oswald Klemens Wiesmr. 3 Monate 11 Tage alt. Nachrichten des König!. Standesamtes zu Neustadt vom 18. bis 24. Juli 1908. Geburten: Dem Tischler Johann Traugott Mutschink 1 Tochter. Nachrichten des Kgl. Standesamtes zu Rabeustei« vom 17. bis 24. Juli 1908. Geburten: 2n Rabenstein 1 Sohn dem Fabrikarbeiter August Heinrich Adolf Kespohl; dem Expedient Albin Richard Funke; 1 Tochter dem Brauer Karl Wilhelm Schneider und dem Lager halter Friedlich Max Maudrich, sowie 1 unehelich geb. Knabe. Eheschließungen: Der Kartonmacher Louis Moritz Baumann mit 2da Elara verw. Möbius geb. Fichtner, beide in Rabenstein. Kirchliche Nachrichten. Parochie Reichenbraud. Am 6. Sonntag p. Tein, den 86. Juli vorm. >/»9 Uhr Predigtgottcsdienst. Parochie Rabenstein. Am 6. Sonntag Tein. d. 26. Juli >/»9 Uhr Beichte, 9 Uhr Predigtgottesdienst. 7 Uhr ev. Jünglingsverein. Mittwoch d. 29. Juli abends 8 Uhr Abendunterhaltung für Jungfrauen im Kfarrhause.
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