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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.01.1894
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1894-01-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18940130020
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1894013002
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1894013002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-01
- Tag1894-01-30
- Monat1894-01
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» B,I>raV. LS. Iamiar. DerMinifterpräfideatSimits- stattete sänontlichen. hier anwesenden Vertretern der Mächte Besuche ad. — General Gruitsch legte da« LrdenSkauzleramt nieder, an seine, LtrÜe wurde General tzischiani zum Orden-kanzlrr ernannt. — Der Staats» gericht-vos beraumte seine letzte Sitzung aus morgen vor mittag bedut« Perle'nng Le« Amnesti-Ukase« an. — Dir anac.lagten Minister wurde» heute Mittag vom König« in Audienz empsangeu und statteten ihren Tank sllr dl« Begnadigung ab. Reichstag. * Leipzig, 30. Januar. Bei dem Reichstag« sind nach dem I»hi vorliegenden sechsten Verzeichnis noch dir folgenden Petitionen ,u« dem Königreich Sachien eingeganaen: Meerslein, Schlaffer zuChemliitz, und Genossen, Friedrich Neumerkel, Buch- drutter zu Waldenburg, »nd Genosien zu Waldenburg, Niedeovlukel, LangenchurSdors, Ubisdors, Remse, Oberivinkel und Callenberg, Anion Kießtg, Former zu Leipffa und Genossen zu Leipzig, VoilmarSdvrs und Thonberg, Wilhelm T e i ch i» a u u zu G>u»g-.->vulde, und Genossen, F. Aug. Bohl», Fabiikant zu Lberjackffuberg und Genossen zu Obersachienberg, Klingenthal, Bruundöbro. Unlertachsenberg und Georgenthal. F. W. Thalheim, Slrnmpjsabritanl zu Geringöwatde, und Genosse», sowie Rein- hold Dehme l, Borardeiier zu Dresden, und Genossen Hillen um Aushebung des Jinpsgesetzes bezw. Beseitigung des ImpszivangeS. — Tie Cviisuiiivereine zu Chemnitz, Colditz. Frankenberg, Glauchau, Grimma, Broßschönau, Laujigk, Leutersdors, Löbau, Meißen, Mylau, Nffderlungwitz. Niederzwöiijtz, Nossen, Lbercunnersdors, Oberober- wi», Pieichen, Planitz, Planen, Robwein. Lebnitz, LeishennerSdors und Zittau bitten um Ablehnung aller Anträge, welche den Betrieb der Coiffuiiivereilie einichranken. — Petenten in Frailkenberg, Ehrensriedersdors, Lousigl und Lrimmilichau bitte», da- Offen- ballen der BerkonsssleUen am 1. WeihnachlSseiertage während 1t) Stunden, am l. Liier- »nd Psingstseierlag während je 5 Stunden gestatten zu wollen, dagegen eventuell den Geschäftsbetrieb an den 2. Feiertagen ganz zu verbiete». — Die Handels- und Ge- wirbefainmer zu Plauen bittet um Wledereinsührung der els- slündigen Arbeitszeit für Fadeninocher (Anleger) i» Svinneleien und Zwirnereien. — Max Schneider, Kaust»anii zu Lheninitz, und Ge nossen, Joh Heiur. Schinalsuß, Webermeisier zu Glauchau, und Genossen, sowie Thalheim zu GeringSwaide und Genossen bitten um Ablehnung deS Gcjetzeniwurs«, betreff,»d die Bekämpiung gemeingejährlicher Krankheiten. — Die Internationale 725 ... so Januar. Herr Profesior vr. StSktzl«. d« rosessor Volkeil'« in Wuczbura, lheil» mit, dass er nicht w ist, londera aus Grund el»er im Jahre >880 von aroke« Oickcste'r brachte der aeftriae Abend- > D">me». VN. wc. «ocy. lral zu« er»«» MM» auf. J,r» «-„mm, I tdm getosten Preisfrage der philosophischen Facullät «tirzburg da« von M i» Si,nt.'tg>. I angenehmer Klangsarb«. die Lonbiidung und der Lonaniatz I über die „Lehre vom Unendiicben bet Aristoteles ' zum vr plulo- m Mnid.- ^.c>^ natürlich und di. r.r.°u-ipr-ch. klar und deutlich. Aon ihren «...di.« promooir. und ,m Jahr, >986 aus 'Vorschlag der philo- 3M Brat dt und dir stellenweise etwa« »aturaliMsch an» I war dem R. Franz'schen recht au«druck«voll vor-l sophischea gacultät Wurzvurg ai« Exlraordinariu« berusea wurde, gebauchte Victor Hugo',che Dichtung „Zug der Türkeo g»,rag,nen „O dank, nicht" dar Vorzug zu gehen. Io zw«, Duetten gegen Athen", welche den Norweger Joban Delmer I vereinten sich noch beide Sängerinnen zu ansprechendem Zwie- zur Composlkion gereizt hat. Gustav Schreck bat die srird-1 gesange. Die Abendunterhaltuiig fand diesmal ta d«u Räumen de- ^ ... . . .. liche, idyllische Walcesstimmung ganz vorzüglich getroffen, 2«,mute« statt. -t-r. I Dlst NtHeN offtNllkcheN FtNkrMklder. L LL'»,ÄL «ZA «RÄi'WiLL ^'LLLL''LdL LL?M7L21kLL LL«." Instrumente — sogar ein müssen sich den Intentionen de« Schellendaum" feblt nicht — I Tkätigkeit enlsaltel bat, ist in den letzten Jahren leider sehr krank! ^-"*35 ä.u tragen, v ß Konkvonist,n I aeweieu. Er trat desweaen aucd von der^eituna des vdubarino-1 eines Feuer«, eine schnelle Feuermeldung mit der Wiedergabe zweier überau.schw.er.ger a cappella I lm'n^'Mi°K7u^b^^ wester?»"'Un.NcharÄen« "sem °°'um^"nun'Äe.n Chore beweisen; beide sind idrrr Entstehung nach ,ungerei, I Geist durch körperliche» Leiden behindert wird, sich in der irüdere„ *** wetteren Um,ichyreisen- » ... " ^ Datum», a» musikalischer Bedeutung, sowie auch durch äußeren I iilitzendringenden, kunstsördernden Weise zu äußern. Aus Anordnung I "5. .7^" . ^uSbruch eine« Feuer« zu nielten bat, dre Reiz üdertrifft da« August Kiughardt'sche „Kamerad der «erzie hat er mit seiner ihn unermüdlich vslegenden Gattin, I Möglichkeit der s^nellen Meldung zu geben, sind schon seit komm'" bei Weitem die „ Meere Sslimmen " von Lothar!«^ Marie schanze r, einer trüber dervolrogencen S>1>au!p>elelin in I Jahren m solchen G>-senden der Llavt, die von den Feuerwehr- Kenivter- in dem lebtercn Ekor vaart ft-1> eine aewiiie Stickt I dem Muftei-Ettlemble der Meininger, die Reise noch Ka i ro über Wien l tepol« weiter entfernt liegen, an verschiedenen Gebäuden ,c. un.-r -llenU».ständ-n in.eressanl zu sein, mit den. Mangel an rn.ft ^'^wniu-en um don die^ Geii.ndhei. zuö,se,ichcFener...elder a.igei-rach, ivorden. Diese Feuer- vrsintuna — keine outen k^enviieni bernoriekoben I ^0 >» Hanidurg das Kilino sich gänzlich ungeein»el de, l „leider, die bekannlen rolbaiigelliichentn eisernen Kasten, sind nmk .« a werlen 7a^L^'-nbe des Pa.ien.cn erwies, w habe., di. «erz.e die Abrelse j„och'nichl ohne We.iercs in Tbätigkei, zu setzen, sondern e« mutz es arer werven, vag einige »vilyniiie augersl reizvou > „ach Ggyplen unbedingl verlangt, weichem Verlangen nun auch der! an. und angenehm klingen; Klugbard« giebt sich immer frisch und Meister Folge gab. Hosseiittich kehr, derielbe mit frischen Riä'ien ' stck der eigentliche Meideazzarat hinter einer ver- die staaltich überwachte Erziehung verbrecherischer und venvahrlvster Kinder, sowie jugendlicher Perjvnen. — Ernst Feurig, Vorsitzender deS Verbandes der Kranken- und Begräbnihrassc» Deutschlands zu Dresden, überreicht unter Andere,» wciiere Petitionen um Abände rung deS UusallversicheruilgSgesktzeS anS Grohenhai», Freiberg. Dresden, Langebriick, Leipzig, Werdau und Pausa. — Petenten in Nossen, Dresden, Lübau, Dippoldiswalde, Fionkenberg, Plane». PuiSultz und Großenhain bitte», die Besteuerung der Tabaks und der Cigarren, ausgenommen Importe» und Cigaretten, abzutehnen würdige Stück von den Paul,ne.» musterhaft, wie sich tiefe l ,5,4 zu Po,esu,,,a (dem alten Pro.Nestes, gestorben r. Februar ».'.»4 auSerlescnc Sangerschaar uberkanpt ai» gestrigen Abend al« zu Rom. weicher durch seine edie Einsachkei, im harmon,,ch,il Auidau, ihre« alte» Ruhme« in jeder Weise würdig bewahrte; Herr I verbünde» mit btwuttder»Swerther co»lrapunkliicher Su»st. der Geistlich- Professor vr. Krctzsckmar batte Alle« aus da« Feinste I keit seiner Zeit den Beweis erbrachte, daß auch mit Anwendung de« hrrauSgeardeitet — e« war wirklich ein Vergnügen, zuzubören! I kunstvollsten polyphonen Latzes der gelungene T>zl in verstandiicher Eingeleite« wurde da« Concert durch die stet« willkommene Decw,nativ» behandelt und der ganze Ton.atz in der we,hevousie„. und überaus stimmung-volle Fest-Ouvert u re mit Schluß .7^^"ds'.uSarn.°uSae..kn werden '-um. st. also am na.v'.en y».. > 2. Februar genau vor 3<X) Jahren van der Erde geschieden. Wenn ^ e . ^ c ^ ^El necke, dle der Componljl I gedenkt, welch eminenten Einslub Palestrina auj die Rirchen- cr.m, nal.fttsche «er.,nrgung (Gruppe Dentichiand) - ebenso wie dre Herren Echreck und i-elmer ibrc Werk« - ^ j,j„„ ^j, zu Leipzig bittet um Erlaß eine« gieich«ge„tzeS. betresscnd selbst aus da« Schwungvoll,te dirigirte. Herr Prosesso» das Fundament für die ganze neuere Eniwickelung der Tonkunst Ur. Reineckc erfreute übrigen« im weiteren Verlauf des Abend« I legte, io wird man eL nur begreiflich finde», daß i» vielen Institute»,, . - »>.,>. < noch durch mehrere Clavicrspende» — Notturno, Menuetto, I in welchen der noappella-Geiang qevjieg, wird, eine Palesirino-Feier I "" . -v'kkter bestndliche Siurbet de, re lein sowie Gavotte und Pastorale,ebenfall» eigener Co»,PositionErinnerung an Len vor 3iX)J»br.n gestorbenen großen Meister I l>°uer I mal, bei Mittelseuer 2»,at und der Grogseuer denen er noch eine stürmisch begehrte Zugabe folge» liest. I Ü-Mfinden soll. D.e Verhältnisse besirmme» es nalüri.ch. da» ,olche 3 mal beri.mdrebt, dann aber die Kurbkl loslastl. Auster diesem hochverehrte» Cbrenmitglied" der Paiiliner ! »icht immer gerade den be„„n»ilen Tag. 2. Februar, > Wird d,e ,-.ck nun znrückdrebeiike Kurbel sejigedalten, so wird zur Feier wäblen könne» »nd daß sie genöiäigi sind, »ine Vor-»de, I r-jc beabsichtigte Abgabe der Feuermelknng verhindert, bezw. vergeht unter tlmiianken — »ainenttilv », TktaLtz« immerhin eine geraume Zeit, die, wenn c« sich um einen gejabrvolleu Feuerherd handelt, geradezu von entscheidender Betentiing sei» kann. Auch diese Verzögerung ist bei den kürzlich ausgestellten neuen össkntlicke» Feuermeldern beseitigt. Der Schlüssel ziim L'esfnen der Tbür liegt nämlich hinter einer in der Thür angebrachte» Glasscheibe. Ist Feuer zu melden, so zerdrückt man die Glasscheibe und vermag nun mit dem frei gewordenen Schlüssel die Tbür zu öffnen. Die Fe»«» Meldung geschieht sehr einfach in der Weise, dah Sächsischer Landtag. Wir geben nachstehend de» Schluß de« Berichte« der Rechen- schastS-Deputatio» der Zweiten Kammer über den Etat der Ueberschüiic in der Periode 1890 >891: Bei dem Llriiikohtrnwrrle zu Zaukrrose blieben die Absatz. Verhältnisse auch in der Periode ld9l>/9l günstige. Infolge sort- Lauernd starker Nachfrage konnten die Preise inehrerer Uohlensorle» erhöht werden, wodurch sich der Durchschnittspreis pro Hektoliter ans 82,59 ^ im Jahre 1890 und aus 85,28 lin Jahr« >891 steUle. gegenüber dem dem Etat zu Grunde gelegte» Einheitspreise von 74,67 womit sich in dieser Hinstchl die Voraussicht der Finanzdepulatiou ^ bestätigt«. Tie Fürdtiiueng« überstieg ebensall« in Herden Jahren da- veranschlagte Jahre-quantum an 3 100 000 dl erheblich und betrug 3 448 055 bi 1890 und 3 996 815 bl l8vl AnS dem Zusai»»,«»ivirlcn dieser beiden gacioren — Erhöhung des EinheilivreiscS und Verstärkung des Förde,qua»iu»rs — rejullirt hauptsächlich der günstige Abschluß des Werker. Nach der Etatrede deS Herr» ginanzniiiiisters im gegenwärtigen Landtage tst leider ein gleich günstiges Resultat von der Periode l892,92 »icht zn er warten. da »ach den bisherigen Uebersichten die Siatsummen »icht erreicht wurden, weShaid auch in dem Etat für 1894/95 nur ein Ueberichuß nach Höhe von I 384 000 .4i veranschlagt ist. Die Einnahmen an dem Braunkohlenwerk zu Kobitzsch waren niit 249 000^1 veranschlagt, sie ertrugen aber nur 233 527 59 bliebe» all» auch in dieser Periode wieder und zwar um 15 472 .«l 41 ^ hinler dein Etat zurück. I» den beigegebenen Er läuterungen wirb dies damit begründet, daß sich die Förderung zwar gegen das Jahr 1889, das nur 456 448 HI lieferte, gehoben Hobe, unb zwar 1890 aus 520 504 bl und 1891 aus 497 834 bl, ober doch noch iminer gegen die veranschlagte Summ« von 550000 bl zurnckblieb. Die Cvnciirrenz der böhmische» Braunkohle — welche hierbei al- Grund mit angejührt ist — wirkt also nicht allein nach- Iheilig aus »»seren vaterländischen Steinkohieubau, sondern nach, weislich erdrückend aus unseren vraunkohienbau ein. Der vorgejehene EiaheiispreiS, pro Hektoliter 23,50 wurde im Jahre. 1890 bei 22,94 also nicht erreicht, wohl aber im Jahre 1891 insoige günstig-re» Siülllvhlensalles »ist 24,72 überholt. Glurk- licherwei'e ward es möglich, die »leisten Ausgabepositionen zu er mäßigen — nur bei Len Titel» 6 und 14 trat eine Erhöhung ein, wie die« auch in den Erläuterungen nochgewiese» ist —, wodurch eS möglich wurde, noch unter der veranschlagte» Summe von 177 580 mit nur 172 257 ./i 39 ^ abziischließen. Die gegenwärtige Lage de» Werke- pnd sein« in Aussicht ge- nommene AuSbeulesähigkeit ließ die von der Tevulalio» bereit« früher angeregte Frage wegen Verkauf deS Werkes wieder hervortreten. Die schon häufig beim Bergbau gemachte Er- sahrung, daß der Privaibelrieb billiger arbeitet al- der Staat«, betrieb, läßt die Möglichkeit einer noch annehmbaren käuflichen Ver> werlhung nicht auSgeichloüe» und voriheilhaster erichcinen. als das in kurzer Zeit ci»liete»de völlige Erliegen de» Werkt und die damit noch- wendig verbundene iast gänzliche Eniwerihuiig de« hier sestgeiegten StaatSverinögen«. Man glaubte indessen in dieser Richtung nicht der berufeneren Coinpetenz der Ainanzdepulalion X vorgreifen zu sollen und sieht diesseits von SteUuug eines bezüglichen Anträge« ab. Mililair und Marlue. * Berlin, 29. Januar. Ta« Obercoinmaiido der Marin« giebt folgende Lchisssbewkgungen bekannt: S. M. S. „Marie", Com- Mandant Coiveilen-Cavilatn Freiherr von Lyncker, tst am 26. Januar in Puerto Monii-Lhile angekomiiiea. — S. M. Schul schiff „Moltke", Eommandant Capiiain zur See Koch, ist am 28. Januar von Piröu« »ach korsu abaegangen. — Der Tran», poridampser „Admiral" ist mit dem Detachement sür Kamerun, TelochemenlsübrerHauplina»» Kamptz, am 28.Ia„uar in-Komeruu eingetrvssen. Musik. Panliner-Conrert im neuen Gewandhaus. * Leipzig. 30. Januar. Ta« Programm, welche« Herr Professor btr. Kretzschmar für da« gurke Winter-Concert de« UniverstlätS-Sängerverein- ru S». Pauli — dasselbe sand gestern Abend im großen Saale te« neuen Gewand bause« statt — zusamniengeslellt, bot auch diese« Mai ein überau« abivechsclungSreiche« und sarbenprächtige« B,lv; ein« Reihe Novitäten — diese zum Tbeil unter der persönliche» Leitung ibrer Componisten — und selten gehörter Sachen gab einen besonderen Reiz: da« Interesse wurde bi« zum Schluß rege gebasten. Die Hauptnummer de« Abend« bildete dir große Cantate ür Mannerchor, Soli unb Orchester „Heinrich der Finkler" von Franz WUllner (Dichtung von W. Lrmcke), ein Werk, da« bei glänzender AnSsUhrung nie «inen gewissen Eindruck verseblen wird; die Cböre klingen alle ohne Au«- »abme ganz vorzüglich und sind ungemein wirkungsvoll gesetzt, die Orchestration verräib den gediegenen und woblersahreuen Musiker; nach Abschnitten, denen bedeutende Erfindung und charakteristische Eigenart oachzurübnien wäre, forscht man jedoch vergeben«, und so wird e« den Zuhörern Niemand verübeln können, wenn mit den Cchlußiaclen dieser Compv- sition auch da« Iuleresse für dieselbe jchivintet; bezüglich de» äußere» Eolvlit«, da- Wüllnrr seiner Musik verleiht, zeigt 2 betbätigtcn fick solisusch am gestrige» Abend noch die Herren Opernsänger L. Demuth und R. Wittekops, sowie Concert länger G Borcker«. Herr Dcmulh sang außer der um ängreicken Partie de« Heinrich in der Wüllner'scken Com Position, in der ihn bedauerlicher Weise die musikalische,»--«.-... —- , "»«>,. ^ - ... ^ ^ Sicherheit einmal im Stich ließ, noch die Lieder: „Wid-1 großen Genie der italienische» Meisters. I brachte Glocke z»m Eltonen gebiacht. «ollte dieses Glocken- munq" und „Genesung" von Robert Franz, sowie! » »- sni»„-r ^ bl» r^n»» I Melde»« (Zi»»ck>a»sen der LiebsSaliick" von cfos.s Sucher- keine i» vollster ^»,I. I ^ „ Wiener Hosoper berestet die Oper „Cornclln« I Kurbel) ,„chl vsort eingeben, so Ist die Meldung nochmal« gl»a von 3o,r, i-ncher, seine in vollster Ton-1 Zchut" von Smareglia vor. De» von Eltern italieniicher Ab-1 „,s.„^,,.,n u - > > , schonhr.t prangende Stimme fewrte auch ,», Concertsaal t.c r„„s, hersiammende Componist ist in Poia iLcsterreich, geboren. den, Ertönen der Glocke im Melder ist die Tbür behliss näherer Bekanntgabe chließen de« Melder« entweder in Feuerwehr zu erwarten oder mittelst Heinrich der Finkler" vortrug. Herr Borcher« schien wenig I -r I ^ b-si-b»chen S.is.e« aus die unterhalb der ^ ^ o > theater onfttefnhn, wo es sich aucd qfdoltLn bat. Tab er bei der I Kurbel angebrachte Tafel Straße und Hausnummer der 2 r.. .n . ^ ar r L-. Produclio» seiner inusikaliich-diauialischen Werke hauplsächllch das .»^„k,s,-j„^e»'lich zu schreiben Ta« Gewandhaus-Orchester that von Anfang bi« zu de»«,». Publicum vor Augen haste, geht aus einer von der "...iicy ,u ,cyre,oeu. , . ^ End^ seine volle Schuldigkeit. ^ „Dresdner Zriiung" reprodncirte» Aenßeruna de« Coniponisten I solche ncneu Feuermelder sind au sclgeudcn Punkten Die Zuhörerschaft war sehr animirt und zeichnete alle I hervor, in n>e>cher er autdriick ich den,erst, „er Hobe den Ehrgeiz, iür I anaebracht: Milwirkenden durch reiche» Beifall au«. Ta« Concert I b»« voesievelstehenbe deutilti, Publicum zu iwreiben Andieies wende I Alt-L.ivzig. Gerberstr. 29 konnte, al« Ganze« betrachlrt, m jeder Beziehung al« überau- » sich mit seinen künstlerischen Ideen." In Dresden ha« „Cornelius wohlgeluugen gelten. F. R. Pfau. Anerkennung gFunden Namentlich werten als " r> -> v I Musikstücke hervoraehoben: die Einleitung zum 2. Art. da-groye s. ?r. Leipzig. 29. Januar. Obwohl die große Orgel in I Liebesdueit, das Finale, die holländischen «irineSiieder und das der „Aiberthalle" deS Kryslall-Palasler - erbaut von Woicker in Wiesenbluinenlied, weiche- Frau Willich in Dresden io ickön singt. LudwigSbiirg, einer sehr berühmten Firma aus dem Gebiete de-Orgel baue- — schon seit Erbauung der Hall« in derielbe» ausgesullt ist, hat man doch wenig Gelegenheit gehabt, sie zu dö en, ja Viele wisse» kaum, welchen Schatz die Aiberthalle hinter dem Podium besitzt, aus welchem dressirte Katzen, Drahiseiiathlcle», Eqllilibnsten u. s. w. ihre Kunsislttcke vorsühren, birgt. An Kaisers Geburtstag, wie am Sonntag, hat nun die Direciion Vorstellungen de« ThSistre variöl« legen lassen, die eine tiefe W> Besucher der Borsiellungen auSüblen Orgelvorträge mit ihrem weihevollen, erhebenden Cäarakter streng genommen nicht in den Rahmen der heiteren, pikante» Specioliläleii- Vorstellungen Paste» wollen, nahm man dieselben doch mit großer Ausinerksamkeit entgegen; den» man war überrasMt, hier eine Orgel mit so mächtiger Tonkülle »nd Tonschüiiheit vorziisiude». Imposant braust« der feierliche Marsch von Alexander Gnillmani durch die weite Holle, eine würdige Huldigung am Geburtstage de« Kaiser«. Aber auch die Coinpojitwnen von Wagner, LiSzt u. s. w., Eutritzsch, Marienstr. 7 Angei-Elvti.ndoli, Mauinslr t3 i«nl>-tz>ch, Teiitziäer Sir. 158 Poikuiarsdors, Eijenbahlislr. 116 L i.d.uau, Lützener Lir. 1 Godii», B.iiineiistr 14 Lino.uau, M.lsebnrger Lir. 106 GohliS. Mockellisch« Sir. 19 Klei»ziä>ocher, Hauplstr. I. Ti« vorbezeichnetrn Fenermelber sind kurz vor Beginn vav es liiinier a» c»nc> veiiangi w>ro ,-em Lirecior per »otoper I „ ^ , . » . .. . ' ^ .. .. » . -s. in Wien, Jahn, ist da- Verdienst zuznsprechea, da« I k'itle« Iabie« aiigebigchl worden und eü ist, Iiotz rel <.»>ivcster- Talent des Coniponisten erkannt und wesentlich gefördert zu l »acht, kein Uusug »ul tenielben anSgeudl worden. E« gereicht haben. „Cornelius Schul" wird von dem geistvollen Ludwig l da« dem versländigkn Li»»« »»screr Bevö krrnng zur An- Hortmann als ei» Werk bezeichnet, besten Jdeali-innS I eike»n»»g und wo wollen hoffen, daß auch ferne,di» die Be- »nd breite Formschönlieit es zu einer Zierde der Dresdner Hoibiihne I bürden »>c Anlaß haben, gegen eine» eiwalgen linsug dicser cinwirlt. Z» wäbnl sei, 54 öffentliche Fcnelmelker nnd 180 »ichlöjseniiiche (in städlische» Gebände», Theater», Fabiile» rc). stllin wird man schließlich stagen: Ja, wie so weiß denn da« Feuerwehrdepot bei einer solche» Fenermeldiing, daß dieselbe ge, ade von de,,, ,,„t Len» öffentlichen Melder aus- gebt? Tic Eikläning ist scbr einfach. Jeder Melder giebt. wen» man die Kurbel in Bewegung setzt, ein besondere« "Carl Nein eck»'« Oper „Der Gouverneur von Tour«" ist In Zürich mit große», Effoig zur Anstührung gekommen. Außer ordentliche» Bestall sand namentlich der zweit» Act, in welchen, di, Musik de« Meisters eine uniiiltleldare Wlikung erzielt Die Kritik hat an dieser Sxlle ickon früher daraus bing'wiesen die man sonst nicht ans Orgeln zu hören bekommt, fanden berechtigten I > , -leava»8 i, ct, e« Keimen „ist, den, ^enerivelndevot Wen» «.stall seiten» de» Pubiienms. War doch der Orgeivirtuo«, welcher r°nd«ch,er« von v,.,.n z,.tgkno„,,chen Erzengn.ssen abdebt und "" v . K - 5 e de M i" »»genannt „nd ungeiehen da» stattliche Orgelwerk regierte, ein "ock über den mestle, real., .,ch.» P-oducten der inngeren - B. da« Zeichen s..r de» MUter an, Eingang von trefiiicher ^nteroret der Danwerke An dem klaren Herr «m.» 2>tt"ratio» Reinecke s Mnsil ist voll Grazie und An,»nid; I Connewitz in zwei Clucken unb eine», „iiuiltei, besindlichen Sviel erkannien wir sehr bald den Künstler, der seit Jahren unsere Schöpfer hat alle Trivialitäten vernstelhen und seihst äußerlich Punct besteht, so würde be, einem zweimalige» Umdlehen Kircheiiconcertr durch seine erhebenden lörgelvorträge verschönt. I verschnmht (welche deka»»t»ch aus die grvße Maste in I Knrbei diese« Nielber« zwei Mai da« Zeichen —.— - - r. . ' . . .» - . » ' - > der Regel von Wirkung sind), wenn sie nicht im strenge»' ' - - - logischen Zliiainineiihang mit der Geslaitung und dem Auidau des Ganzen standen. Tabei bewirkt ober in der Over ein oft bezauberndes Colorit den intensivsten Eindruck und die glänzende Jnstrnmentatio» verhiist den Steigerungen zu ganz bedeutender Fülle Eine wundervolle Reaistrirnng zeichnete da« Spiel äu- und die Behandlung de- Pedal« war eine meisterliche. In Zukunft gedenkt die Direciion de« Krystall-PalasteS die Orgel öfter bei Lvncerte» er- schallen zu lasten, und ma» kann sie zu diesem Vorhaben nur er muntern. Ei» so stattliche«, gewaltige« Instrument, wie e« die Orgel der Alberthall« ist, darf nicht zu ewigem Stillschweigen ver> urtheiit sein, wie e« bi»h«r der Fall zu sein schien. ans dem iclegrapdisch,» Apparat de« Hanpircxol« sich zeigen. Tort wüßte mau also sofort, in Connewitz ist Mittels«»«». In tcmseiben Augenblick wäre ualüiiich auch das Depot in tcr Schci>ke»to»ssl,aße veistaiidigt n»d in und Kraft. Herr Prosrssor Dr. Earl Reinecke ist einer de» vor- kürzester Zeit wäre die Fenelwcb» am Melker beziehungsweise »ehllisie» Donmeister uuserer Zeit »»d verdient gewiß, daß man I au der Braubslätle. (Da« Haupttepvt hat uäuitlch eineu seine» Werken, insbesondere in der Siadi seiner künstlerischen Thälig-! vollständig eilige»ichlelcn T el eg rapb e n s a a i und unsere 11 Leipzig, 29. Januar. Unter zahlreicher Betheilignng hiesiger I keit. die recht» Beachtung ichenkt. Es wird sich daher sehr einpikliien. tmt.,,,» sänonilich einen C»rs»« im Tele- Zither Freunde sand am gestrigen Abend tm Kaiserbnrgmale der I die erwähnte Oper bei Gelegenheit dem Repertoire wieder einzuiiigcn Eentroihalle ein Vither-Evncrrt statt, weiches vv» dem rühm-1 und bei derBorssthruna rechl sorgsam die Jntenlivnen des Comvoiiisien j iichst bekannte» Ziiherlehrcr und Zithervirtnosen Eugen Aindter.Iz» beachten. Ta dem Leipzig.» Meister iowohi von Seilen der Aünsiler- unier Milwilkung de« Leipziger Zitherclnd« „Harmonie", ge-! Ick-st-al» auch vom Publicum die größten Sympaldien entgegengeiiags» j geben wurde. Da« Concert bot durchweg slimmungSvoUe Vor-1 werden, so ist kein Grund vorhanden, mit dem Werke znrückznhailen. träge, di« allseitige», verdiente» Ueisau sandeu. Mit Lein f Beiondcrs wäre e- jetzt an der Zeit, einem ichastenden Leu licken grapkirei» dlilchznmachen. Anßelkcm siebt ta« Telephon ebensall« im Dienste de« Fenn schütze« und sür beide Theater sind besondere Sichcrheiismaßregeiii genossen.) Po, stehende AllSsüioiingeii, die »vir ans Grund einer Oiinitnuiig a» O»t und Stelle, soivie eine» eiiigcheiikcu Er- sei hierbei wiederholt bemerkt, daß der vvrtresstich anSgesiatiete I p^yon überrenzen, daß in nnsnn» Leipzig sür Leu größl- > sthstnm i,7^ Leipzig ee-^ .„L^jch^u Feuerschutz bestruö «o»gc getragen »ft. exakten und sein abgelönlen Ensemblevortrag deS feinsinnige» I Künstler soznsagen da« Wort zu »erstatten, al« die ausländisch,u läiilnung Lurch unseren liinsichilgc» Blanttoeelor, Herrn „Gruße« an Leipzig" von kiudler wurde die Reihe der Vor-1 Product« in tost unheimlicher Weise zu dominiren beginnen. — Es! Band au, zu geben in der Lage waren, bürsten wobt Ieten trüge eröffnet. Gleich bei diese»» Siück» wie auch bei Le»'''' «->-.>-> ... ^ ^ - -^- ivöiettii Eniemblenumniern, bewces der Zuherctub „Harmonie", daß seine Mitglieder sich mit Ernst und Eifer dem Zitherspiel hin- geben und e« verstehe», de» Saiten reine, zu Herzen sprechende Klänge zu entlocken. Die Stück» waren sauber abgerundet und kein Mißion trübte di» schöne Harmonie. Al« ein Virtuos auf der Zither oder bewährt, sich wieder Herr Kindl,r. Diele« seelem volle, von tieier Empfindung zeugende Spiel, dieser lebensvolle Aus druck bei der Wiedergabe der verichiedenen Tondichtungen mußt« die Zuhörer gewinnen. Lauter Wvhlk.ang »»tjiivmi« den Saite» und die verschiedenen Tondilder wurden »ein ausgearbeitet vermittelt. Er zeigte «den wieder, daß er ei« souverainer Beherrscher seine» Instrumente« ist, und mußte zu de» programmgemäße» Stücke» i„L>«beSsrühli»g" von Umlauf, Divertissement au« der „Weißen L ame ) Zugaben spielen. Au«gezeich»et wirkten auch di« Slreichuielodium- vorlräge und di« Mandvistien-Sereuade von De-ar»ie«. * Letpztp, SO. Januar. Einer Anzahl von Zöglinge» de- Wahl» jchea Musik-Institute« war am gestrigen Abend wieder Gelegenheit geboten, gegenüber zahlreichen Veiuchen, der musikalischen AliiiK und tvisseuschnft. * Brrlt«, 2S. Januar. Gestern (Sonntag) Abend verschied hier nach länqeiem Leiden der Geheime Medicmcilralh Pros. August Hirsch, der Begründer der mediklniich-geogiaphische» Pathologie, hockiverdient al« Leuchensorslher und ai« Historiker der Medici». l8l7 zu Danzig geboren, promovirle Hirich >843 zu Berti», war zuerst Arzt in Elbing, iodann i» Ta»z,a; zuletzt Medicinalrath dort, wurde er 1863 al« ordentlicher Proseisor sür speciell« Pathologie und Therapie an die Berliner Univeisiiäl berufen. Hier übernahm er zugleich noch de» Unterricht tn der Geichichte der tEeiiknnde. In weitere» »reisen bekannt wurde Hirsch dadurch, daß er mehrsach im Aui- trage der Regierung znm Studium von Seuchen «ntiandt wurde. Er bereist« 1865 Westvreußen zum Studium der Genickstarre, 1873 Unierhattung Proben ihre. Fleiß.« und Können« abzulegen. las ^"«Preußen und Paff», wo damal« di. Cholera herrschte, und 1879 Prograinm bol in maniiigsaiiiger Weis« ein« Auawahi beiiedter unb I ^ ' Pc>>g»t»rte von Astrachan bekannter Stück« sür Pianos»«» und kür B,oltn» mit «lavier-1 * Berlin. 30. Januar. Der Privotdocent vr. Linck In degieitung, auch ein« Anzahl von Gesängen kam zu Gehör. Tie I Ltraßburg ist zum außerordentlichen Pcoffstor m der inaih>mailichen Zöglinge hatten ihre Ausgaben zum grvßieu Theite recht sorgsam I u»d nalurw,ss,>,ichajli,chen Facuttät der Kali«r.W>lheIm»-U»io«rj>lat eingeübt. Die Ciavffreleven gab.« sich Müh«, durch guten An,chiag ILlraßburg ernaui» worden. „nd möglichst glotie« Boripielei, di, Anerkenuuag »er Hörer und ein I * Han»«per, 29. Jannar. Der am Donnerstag Abend nach Lob ihre« Lehrer-, des Herrn Wahl«, zu »rrmaeu. Auch dir kleine» I kurzem schweren Leiden verstorben« Proiesior an der techuischen Geiger, denen Stück« von Tartini, Firiiiecke und Jockisch ai« I Hochichule zu Hannover Fr. Ulrich war am 2. Lctoder j830 Ausgaben sgestellt waren, «nliedigt», sich derselbe,, ganz I zu G»«>,r al« Sohn eine« Lehrer« geboren. Einen 186? an ihn anerkenuenewerth. Hoffentlich lohnen st« di« viel« Müh«, die I ergangenen Ruf an die Bergakademie in LlanSihal lebnie ec ab, sich ihr Lehrmeister mit ihnen g ebt, durch weiter«» Fleiß I dagegen folgte er im Herbst 1873 der Berufung al« Lehrer der und eitrige» Bvrwarissireben. Di« Lsterprüiuugen siad vor I Mineralogie und Geologie an di« teckniiche Schule in Hannover, der Thür »nd — ohne F.eiß kein Preis! Zivei junge Sängermnen, I wo er 1875 zum Prmestor ernannt warte: >n lernen Boriragen die von Frau Agnes Wahl« sorgsam herangebilber werden, trugen I behandelte er außer den beite» genannten Fächer» die Hiilleuknnve. einige Lieder recht ansprechend und gefällig vor. Die eine derselben, > Eine Reih« von Jahren war er auch als Mitglied und später als Frl. Meyer, war uu» nicht unbekannt. Sir zeigt mit jedem neuen ^ Vorsitzender des Naiurhistonschen Vereins «Hang. Sächsisch-Tlinmigische Industrie- und Gruurbe-^llösttUung zu Leipzig ti» Jnlirc I8VS. * Wir werden von, A „ Sstcllu ng « » C oin itS der Sächs > sch Tdüringischen Industrie- und Gewerbe» AuSsteiluiig zn Leipzig im I>,h»e 1895 um Ausnahme Le« Nachstehenden e> juckt: Die in Folge häufiger Anregung seilen» biesieer Industrieller von dem »»lerzeichnelen Cvmil« angcstiUlen Ne ,fragen und ad- a>bastenen Veriainuiiunae» baden eigeben, dag in den hiesigen Industrie- »nd Gewerbe kreisen starke Meinung siir ein« größere AuSilellung vorbauben ist. Ersreulicher Weil« haben sich jetzt schon annähernd 300 Firmen nur au« Leipzig sür eine geplante „Lcichstich-Thttnngnche Industrie- und Gewerbe-Ausstellung in Leipzig 1995 ' a»„eme.d«t und namhafte Summen znm Goranlffivuts gezeichnet; auch ist bereu« ain 17. ds, beim Ratke „nd de» Llnbioerordneteu eine Eingabe um llnieriintzung und Fütterung der Lache, iowie lieber» iaiiung eines geeigneten Platzes und mst der Bille um Zeichnung »uni Garanliciond» seilen« der S'al Leipzig «lugereichl, »nb der Antiag vom He>ra Stndive,ordneten B. ktühiilluiln zu dem ffiNlgeu gemacht worden. Dikie« Remstal in so kurzer Zeit bestätigt, daß unsere Industrie gern Gelegenheit nehmen will, ihre LcistuiigS>äh>gkeit im Gejanimt» bilde zu zeigen. llm NN» ober die geplante Ausstellung den h'Sber abg,-' -lteneu größeren dculiche» Aii»»»IIungk» ivärdig zur Seile stellen zu löi'.»»,, unb ihre RiiitabilUal zu sicherii, ist eS unbedingt nothig, die sämmtlichea Jiiduslrielleu Leipzig», Sach>eus und ThuringruO
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