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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.02.1894
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1894-02-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18940217019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1894021701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1894021701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-02
- Tag1894-02-17
- Monat1894-02
- Jahr1894
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Dabellarischer und Ziffern ap »ach höherem Daris Extra-veil«,rn (gesalzt), aur mit der Morgen-Nu-gab», ohne Postbrsärderung SO.-, mit Poslbesördrrnag 7V I>«al,«rschlat firr Liyn-ni: Adead-Ansgade: Vormittag« lü Ubr Morg» «.Ausgabe: Nachmittag« «Uhr Sonn- und Festtag» srüh V,9 Uhr Bei den Filialen und Annahmestelle» >e eiu« Halde Stunde früher. knzrtgen sin» stet» an die Expedition zu richten Druck und Verlag von E. Polz tu Leipzig. ^-87. Zur gefälligen Seachtung. Unsere Expedition ist morgen Sonntag, den 18. Februar, Vormittags nur bis Uhr geöffnet. LxpeUiUon ües L.elprt«er l'aßedlattes. Tonnabeud den 17. Februar 1894. IKatarrben der Nasen- und Rachenschleimbäute zusammen, I au- den Kreisen der Betheilizten wiederholt entsprechende die sich von der Nase durch die sogenannte Eustachische s Wünsche kunkgegeben und Anregungen in der Richtung Röhre in die Paukenhöhle de- Obre- verbreiten Auch bei I gesetzgeberischer Ordnung der Materie bcrvorgetrcten. Inner vielen JnsectionSkrankbeiteii, Masern, Scharlach, Keuch-1 halb der StaalSregierung ist man gleichfalls in eine Er- hustcn re., schwillt die Schleinihaul an und hringl durch Ad-1 Wägung der Frage eingelretcn. AngesichlS der Bedenken, welche I fthl.uß der Lust Schwerhörigkeit hervor. In den meisten ! unter verschiedenen GesicklSpunclen gegen eine festere recht» Fällen wird dies weder von den Lehrern noch von den ! liche Gestattung der Verpflegung in der Ocffenttichkeit bervor- Eltern bemerkt Man schreibt die geringeren Fortschritte I getreten sind, dürste aber die Entscheidung darüber, ob gesktz oder schlechten Eensuren schwerhöriger Kinder mangeldaster I gcberisch cingegrifsen werden solle oder nicht, davon ab- Ausmerksamkeit oder Bosheit zu, und so werden durch die I hängig gemacht werden, ob der Gedanke innerbalb der Unkennlniß über die Ursachen des UebelS auch pädagogische I Lande-vcrtrclung für ein positives Borgehen in der Sache Sünden der verbängnißvollsten Art begangen. I ausreichenden Boden besitzt. Die bezüglichen Verhandlungen Seil inan diesen Tbalsachen große« Aufmerksamkeit zu- l mit Vertrauensmännern verschiedener Parteien dürsten un wandte, baden die Gehörprüsungen bei Schulkindern in immer I mittelbar bevorstehcn. I Beachtung gesunken. ^ wurden im I tz. Borltn, U». Februar. Ein in, Vcreinsleben selten vor- v,Rc.chard ,n Riga vorgenominen, konimenteS Jubiläum feiert heute Rudolf Gneist als Vor- ^tztztztztztztztzH^tz- "Otz-tztztztztztztztztztztztztztz^tztztztz^tztz. s-ttdcm haben sie sich m Deutschland zuerst ,n Stuttgart, ,n si»e„t„ des „Eentralvereins für das Wohl der arbeitenden Dänemark Frankreich. Schweden Rußland und selbst in Elasten". Im Anschluß an die so folgenreiche Ausstellung Lekanntmachuntz. Der varbereitungsgottrsdtenft für den ersten diesfährigen vutztag findet DirnStag, »e« 2«. Februar, Abends « Utzr in der E». Prtrrskirche statt. Letpzlg, den SV. Februar 1894. Die »trcheninsprrti«» sür Leipzig. Der Luperinteabrat. Der Rath brr Stadt Leipzig. V. Pauk. l-r. Georgt. Wirthgen. Gesunde« oder als herrenlos angemeldet resp. abgegeben wurden in der Zeit vom l. bi- lö. Februar 1894 folgende, zui» Theil auch schon früher gefundene oder von verübtem Diebstahl herruhrende Legen stiud«: gelegt hat. Nltttientlich haben jetzt auch die llntersuchungs-1 durch eine Eapitalsprnde von 15 606 Thalcrn einen festen melboden feste Gestalt angenommen. An Stelle des primi-1 Bestand »nd in eineni unvergeßlichen Schriftstück sein tivcren PkessenS der Geborweile an dem Ticken der Ubr (ein I bleibende« Programm. Zunächst für Preußen errichtet, bat normales Obr Hort das -ticken der Taschenuhr ,»> ruhigen sig, der Centralverein seit 1872 anregend und fördernd alle» gminer auf 2 m Entfernung) ist das Messen vermittelst der l arbeilrrfrcundlichen Bestrebungen ini Reich zur Verfügung ge- lullerlprache n»t Zahlen getreten. I stellt. Er darf auf drei Vorsitzende: Georg von Viebak», Leite, Die Prusungen erstrecken sich auf beide Ohren, das nicht I Gneist, mit Stotz Hinweisen Er bat nie eine teilende Stellung zu untersuchende wird zugebaUe». da« Gesicht wird abgekehrt. beansprucht oder eine einseitige Richtung verfolgt. Mit seinen, Man wablt rweistcllige Zahlen und nimmt besondere Rücksicht I Tacle verstand c« der Ceniralverein, der jetzt l l38 Mitglieder aus d,e Zahlen 7 6 und 5, die erfahrungsgemäß leicht ver-1 zählt, da« praktisch Heilsame und Nützliche, welches au« der .wechselt werden, für die erste Stelle wird 9 und I, für die I nationalen Bewegung emporwuchs, rasch zu erkenne», und et» Brillant, I Granatschmut (2 Armbänder und Brosche), I Chbsilde zig und zehn bevorzugt. Erst wo diese Doppelzablen I so^iy es erkannt war, auch freigebig zu untersetzc». Zur eine „Ibeue Blrtftisthulse, ein runde« Medaillon, ein I bk, mebrmaliger Probe alle richtig nachgcsagt werden, nimmt I Klärung zahlreicher Fragen bat er in seiner Keilschrift »n- ^ldbeirag von U» Mark, Portemonnaies mit ^ die betreffende Entfernung als Hörgrenze an. Die „müdlich bcigelragen, durck nachhaltige Förder'ung wichtiger ^ »I ^ und m.t Nvrmalhorwcitc ist be, K.ntcrn 20 w, eher mehr als weniger. Unternehmungen Deutschland auf dem Gebiete des Arbeiter, a lb!r^d»iaw« "^in ^ideü^Beuttl'mit eiabsolute Ruhe herrscht, 16 m. die eigentliche Schwer-1 Wohles eine Stelle i!> der ersten Reihe der Culturlänter ^^re^medr^^ mü I bbr'gke,! rechnet man von einer Maximalhörweite von 6 bis „ober» Helsen. Dieser gen.einnützig-n Arbi-ik oberster Leiter Lederrinband. L Paar und ein einzelner vandjchuh, 'Ä5s'"' Grenze. Die ! ,s, ft,t dem >7. Februar >869 — nachdem der unvergeßliche tücher, ein tzuntskttzene« Laillrntuch, eia brauner Mantel-1 schweizerischen Blatter für Gesundhettöpslege bringen in einer I ^etlc am 9. December l868 das Zeitliche gesegnet balle —» kragen, L Pelzkragen, 2 Pelzmützen, 2 verschiedene Knaben-1 >brrr letzten Nummern eine» Bericht über eine solche von > also seil 2ä Jabren, der beutige Jubilar gewesen Möge dem mutzen, einige Damen- und Herrendüte. 2 verschtrpene I Herrn Or. "Nager m Luzern veranstaltete Gebörprüfung. I berUhmlen Jugendtchrer, Schriftsteller und VolkSsreunde noch Wtnterüperztktzer, rin Pelzniuff. ei» Packet Ardeussachen, I I>r. Nager schied zunächst Alle au«, die die Flüstersprache I manches Jahr geistiger Frische und ersprießlicher Thätialeil et» Wintermantel mit Handschuhen und Halstuch, ein Betttuch, I „och über 8 m Entfernung verstanden. Die Zurückdleidenden I a-schenkt werden' ^1». 6." gez-, ein Billardstock, rin Spazierstock, einige Schirme, I beirugen 46-4l Proc. der Gesammtzabl uud in den Mädchen-1 . An. Anzahl Sch,»fiel .m MSbel.An,s°v,e.ne C.g°rr.nw:ck.l. sch^,» „s,,,.. gg-39 Proc. 8« Kinder <3 Proc.) körten aus > - ^ ^ttn. ,5.. Februar presik, em Hobel und eine Stobiaae, ein Noverpedal, eme > ^ / ' Die Wablprüsungscom- M-44.......,xm,L!'Ä Än'Ä'iB'Lr,L:.'rBr:'W ein, LngSpr-tz.. !v°" unter 6V om hatten. Es war na'chzuweisen.'daß die I cemacht. der Etg«.thüm.r wird di^ hierdurch bekannt schw-rhor.gen K.nder durchweg g-r.ngere Fortschritte Ü--1 ccs'Bu^e!! der Landwirt 1623. cm Ce»tru.nS.lia'ii.. 8i>... S>..,^ Lleichzeilig sordern wir auch Diejenigen, welche vom Oktober IA,g u/s"chx der Schwerhörigkeit ergab sich in 16 Fällen I ^ Casiellilaiin iiut ^.'," gegen 1892 di« mit Januar 1893 Fundgegenftand. bei unSatMgeben Obvc„slus;(Tr°mmel,eUeNcru,lg. die Folgezustände diese« -566 ^t.mmem d^Rechw« g!maß mftüg7w^Ä °"dernsall« h'-ruber s Farben ,c. am Trommelfell) würben ,,, l l' Fälle» > "" °°" """ ^°"""d 6sr">tnn.ge„ Volk« Leipzig, den 16. Februar 1894 D«« V«Iizri-A«t »er St«»t Leipzig Bretschnetder. Ml. Die Ltadt-Sparcasse zu Ilmenau gewährt unter günstigen Bedingungen Tarlehne ». gegen Hypothek an städtischem und ländlichem Grundbesitz, d. gegen Verpfändung von mündelsicheren Staat«- und Werth- papieren, Sparcassenbüchern: o. an Gemeinden. Ilmenau tu Thüringen, den 15. Februar 1894. Der v«rftan» »er rta»t-rpareaffe. Bürgermeister Eckardt. r. . ^ Parte, au-gegang-ner Gcgenprotest vor. Die wesentlichsten (4-5 Procen ) gesunden. Eme b-rmlosere Ursache waren ^ s ^ die folgenden: In Eisenach sollen etwa d.e sogenann.en i-chma zPsroPse d.e b" '6- , Pr°«n, ,„. 'ail.„ose.,empsänger gewählt haben. In e.ner Ortschaft nachgew, sen wurden. Fremde Körper fanden sich nur ,n ^hlvorstand um die Mittag-stnnd- zwe. Fallen E.n Knabe hatte ,n ,edcn, Ohr. zwe. große BZabllocal verlassen und die als Wahlurne dienende verge sene WattPsrvpfe nach deren Besc.ttgnng d.e Hvrweue I „„^„scklosse» stehen gelassen haben. An einem länderen Ort soll ei» Pfarrer sur mehrere aus dem Feld ^ . N n 4. bes.ndl.che Mäkler Wahlzettel abgegeben haben, welch, auch Bei den Ursachen der Ohrtnlelren unterscheidet vr. ..agrr s wurden. In dem Gegenprolest sind unzulässige Gehörprüfungeu bei Achulkinbern. I solche, die außerhalb, und solche, die innerkalb des Bereiche« der Sckule liegen. Unter letzteren sind vor Allem zu er wäbnen die ungünstigen Einflüsse des Standes und der über kitzle» Lust. Hier kann durch verständiges Heizen und Kebren sseuchleS Ausiiebmen de« Standes, viel gebessert werden, Mäntel und Mützen der Kinder sind aus den Schul zimmern zu verbannen. Auch überlaute« Sprechen, daS Waklbeeinftussungen abhängiger Personen, Verletzungen des Wahlgeheimnisses, Ausdehnung der Wablzeit über die gesetz liche Stunde behauptet. Die Commission beantragte, den "Beschluß über die Giltigkeit der Wahl auszusetzen, bis daS Ergebniß der über die Beschwerdepuncle anzuslellendcn Be weiserhebungen eingegangen. * Berlin, >6. Februar. Von klerikaler Seite wird be- manche Lebrer sich angewöbnen, ist tbunlichst zu vcrn,eiben, . ' »evruar., von li.nta.er «e„e wnw ve- überbaupt ist eö geboten, sich eher ein leises, aber deuttichcs '-«nt ,ch beabsichtigt, die Aenß-rung de« gegenwärtigen Rector, As.b. Teit unsere Jugend im Wesentlichen nichts Anderes I und langsames Sprechen anzugewöhnen. Das Gehör kann > -Bonner unlverntat, ^ampnausen, über die katbo- ist als Schuljugend, haben sich fast alle Fortschritte in Bezug I durch Uebung, d. h. durch methodisches, genaues Ausmerten I liAen studentischen Korporationen, die den con- aus Hygieine und Pädagogik ausschließlich an die Schule i aus schwächere Sinnescindrücke bedeutend geschärsl werden. I l^lstvnellen Frieden störten und nicht existenzberechllgl seien, angesivlossen. In den Familien beginnt das seine Ver-! Endlich muß noch daraus bingewiesen werden, daß ei,zt„ttjch I >»i Abgeordnetenhause btt der Berathuua de» CulluSetatS ständniß für daS EntwickelungSleben de, Kinde, zu ver-1 schwerhörige Kinder einer besonderen Behandlung bedürfen, I "Sprache zu bringen. Da,; die katholischen islutenlcn- iwcrhöriae sollten überhaupt dem aewvbnliche» Unter-1 vkvbinduuge», die sett der Culturkainpszeit ausgekommen sind. schwinden. Die Ettern glauben genug gethan zu haben, I sehr schwerhörige solllen überhaupt dem gewöhnlichen Unter wenn sie ihre Kinder in eine sogenannte gute Schule I richt lhunlichst entzogen werden, schicken. Die viele Zeit, die diese sür sich beansprucht,, macht eS dann auch zum Theil unmöglich, in der Familie j der Erziehung noch besondere Aufmerksamkeit zu widmen. In gewisser Hinsicht ist das ohne Zweifel zu beklagen;! aus der anderen Seite bietet aber unser heutiges System auch manche Vorlhcile. Und Deutsches Reich. k«. Berlin. 16. Februar. Polnische Regimenter—! eine erjreultche Erscheinung wären, wird Niemand außerhalb de« ullramontanen Bannkreise« behaupten wollen. Sie be fördern die Absonderung der katholischen Bevölkerung von der evangelischen, eine Erscheinung, die freilich den waschechten Ullramontanen, die ihr Ideal i» der Bildung eines oorpns OaUiolstoriilu und eines ^ lud nicht der genügst, d-rse,den .st „z s,.„„este'Errungenschaft de« neuen Cnrse-. Tie "7 '7„^.7fl»7ewo,m!.^« der, daß erst seit semer Einführung eine planmag.ae und P„vinz>albehörde„ in Posen und Wcstprrußen haben von ° sorgsatl,ge Massenbeobachtung der Kinder mogl.ch >st, eine Berlin die ..Auslass,mg" bezogen, daß da« m,l,tair,sche ^ ^ u ' >4..^. ^i. .0i..s..n..n' in ,1'een Jryt baden auch zahlrnche kalholtsche Juristen „Philosophen und Mediciner, wenn sie Anschluß an eine Verbindung suchen, Bedenken, eine andere als eine „katholische" Verbindung »u Massenbeobachtuna, die namentlich aus dem Gebiete der I„w„sse durck, die Einstellung polnischer Recruten ,n .bren ^»' E ^ Hvg.tine von unschätzbar.^^ He.mathpropinzen n.ck't geschädigt werde, und die Milita.r > geschädigt die sorgsatt,gen Untersuchungen, die über d.e Ur acht» der ^börde sügt sich. Damit ,sl da« Abbruchverfabren auch " ' " .....s. n,.ich .'kurzstchNttk-'t angesielll worben sind und d.e sebr wobt- „„ Armee cingeleitet. Wie sind w.r Teuischeu doch zu Narre» wabtt', Wi man gerecht ' ü tbattge Reformen zur Folge gebabl haben. In letzter Z-'t des Schicksal« geworden! Das „C'p'le" leidet, weil au der Spitze ^ ,md über d.esc Frage noch mehrere benierkenswerthe Ab- de« Reiches c.n M.Iilair und kein Politiker sieht, und taS Handlungen erschienen*). Aber auch der Untersuchung de« Militair bat nickt den geringsten Vortke.l von diesem Un, ^ D>e Deba cn >.nAb^ vcrde'Gelcge„de,t Gehör« hat sich neuerdings lebhafte Ausmerksamkeil zuge- ,-^„d. Aber wir dürfen uns nicht beklagen Organe, die I bester klar zu stellem wandt, und e, lohnt sich vielletcht, aus die wichtigen Ergebnisse ,jch „„sjonal nennen und patriotische Krämpse sininliren, I V. Berlin. 16. .«bruar. (Telegramm.) Der t»«tsor binzuwcisen. wenn eine Münchener Bierzeitung ans die „Preußen" schimpft.! eonserirte, heute Vorm.tt-g längere Zeit »nt dem Slaal«- S« ist eine bekannte Thatsache, " ^ , . leidenden von ihrem Leiden gar pflegt man sich desselben bewußt „ . nehmende Schwerhöriakeit sich störend im Berufe gellend I ^bcn vorgestern die Erinnerung an 1866 berausbeschworen. I um den russischen Handelsvertrag gebandelt haben, macht, oder wenn sich Schmerzen einstellrn, die längere I ^st die bayerische Regierung die ostpreußischen Getreidc-I V. Berlin, 16. Februar. (Telegramm ) Dem Prinzen Zeit anhatten. Hat aber da« Gehörleiden diese« Stadium I yäntler nickt weiter privilegirt sehen will. Hört, ihr Herren, I »«»alsn van Japan, der kürzlich am kaiserlichen Hose so erreicht, so ist eine Heilung äußerst schwierig und lang-1 „„!> ><»ß, xmh sage„, die Wirthschast hat dir Politik! gcseiert wurde, ist, wie der „ReichSanzeichcr" meldet, wierig, manchmal unmöglich. Zu sehr vielen dieser Leiden I I da« Großkreu, des Rothe» Adlerorden« verliehe» wird nun schon in der Jugend der Grund gelegt. DaS I ,, Die Entwickeluna deS Per-! worden. Der Ceremonirnmeister Nabeshima des Kaiser« bängt m.t den engen innerl.ckm «»battn.fl.n der ^ ha, sich b.Sber ohne besondere Rechts- v°n 3apan erhielt den Stern ,»»> Kronenorden t »nv den I Vorschriften lediglich auf dem Boden der Freiwilligkeit voll-! Il- Elasie. w häufigen Bergrogerung der Mandela und den bausigcn j Zo manche gulen Früchte aber auch die Einrichtung I --- Berlin, 16. Februar. (Telegramm.) In der gestern . „ ... wenn eine Münchener Bierzeitung aus die „Preußen" schimpft, confer.rte heute Vorm.ttaa längere Zeit »,,l dem Slaat«- iche, dag d,e meisten Gehör- ,„^n die neueste Veräußerung eine« großen Nationalgulö s-crel-ir l>r. von Boelttcher und Graf PosadowSty. dem r nicht« wissen. Erst dann j,„ Lst„, j„ verborgenen Winkel ihrer Spalten und Lankprasidentcn I>r. Koch und dem Geheimrath Ist. vo» ßt zu werden, wenn die zu- fi„pe„ kein Wort Le, Bedauern« darüber. Dieselben Festungen I Lucanuo Wie man Hort, soll es slch ,n die,er Conscren, «i »4 «4 und I bisher gezeitigt bat, so ist roch eine Stockung „I der En,. > unter dem Vorsitz de« Slaal-ftcretairS I»I. v Boettichcr ab > ^iri^dera » «lad, ^ ^ »ch . Wickelung eingetreten. welche den Gedanken nabelegt, daß es aebattenen Plenarsitzung de« Bunpesrattzs wurden der von L'vttll Ina Dt« Myopiesraae mit besonderer Rücksicht aus dies zu einer weiteren gede,blichen Fortbildung einer festeren I Reick-tag zurückgetommeue Entwurf eine« Gesetze,, betreffend «chLe. S-UschäK »r «ch»1,»s»^»tz»tt,,ll«,e «r. 7 u»d 8. I«88.1 rechtlichen Unterlage drdürsen werde. In der Tha, sind auch > die Aenderung de« Gesetz«, über den Unterstützung«- 88. Jahrgang. Wohnsitz n. s w , »nb die dazu anaenommene Resolution, betreffend die Austchnung dieses Gesetzes auf Elsaß Lohrinae», sowie die Vorlage, bclreffenv den Enttvun eines Gesetzes sür Elsaß-Lothringen über die Sparcasseu. den zuständigen Ausschüsse» überwiesen. Weiler wurde über den Allerhöchsten Ortö zu unterbreitenden Vorschlag wegen Wickerdcsetziing einer Piitgliedsstelle dcii» Bnndk" amt sür das Hei niatk wesen und über verschiedene Ei» gaben "Beschluß gefaßt und endlich für eine Anzahl von Rtichsbeanilcn da« Ruhegehalt sestgestellt !! Berlin, l6. Februar. (Telegramm.) Die kaiserliche Marine ist von einem schweren, lief zu bettagenden Unglück hcimgcsuchl worden. Wie der Telegraph au« Kiel Hieltet, bat beule Vormittag aus dem neuen Panzerschiff,.Brandt» »urg" bei „forcirter Probefahrt" eine Talnpsrodr-Vxplosto» ftatlgesunden. Außer tt mehr oder weniger schwer Verwundeten sind bisher 42 D«»te ermittelt. Die Name» der Ge tödlelen sind: Maschinenbauineisier Gustav Friedrich KoserS, der Marine-Ingenieur der Reserve Schulz (>» Firma Feuer in Gaarden), sowie die beiden Ingenieure vom Bulcan Mielke und Jansen. Letzterer wird voll ständig vermißt. Gelödtet sind seiner: der Maschine» Ingenieur Merk«, die Obennaschiiiislcn Kirsch, Mar bank, Kislenseger, Linserdcr, HanS, die Maschinisten Maat Meyer V, Hampel, Jansse», Joanssen Ik, tcr Obermaschinift Praktikant Petri, die Oderbcizer Glathier, Blankenbach, Batz, Reiche, Schröder, Ullrich, Voigt, Ost, Witte, Sell, die Maschinisten Heuser, Ziegenmayer, TreweS, Maschinenbauineisier OscrS, vie Maschinenbauer Dittrich, Schüler, Müller; Werkmeister Stuetzer, Werlsührer K er not, die Vorarbeiter Jung, Hußfeldt, Hans Ohm, die Maschinenschlosser Bollhos, Heyl, Fcurich I, Schreck, Kupserschmied Freiberg, die Arbeiter Weigandt, Opper- niann, LebuS. Vier Werftdampser sind znr Hilseltisluiig abgesandt. — Mit der kaiserlichen Marine betrauert da > gcsammtc deulsche Volk den Verlust der wackeren Männer, die im kräftigsten Atter die Opser einer furchtbaren Kala slrophe wurden. Auch sic starben sür da« Vaterland. -t- Berlin. 16. Februar. (Telegramm) Die Ver Handlungen mit den bayerischen Delegieren Wege» Ausbebung der preußische» Llattettartse g„s Getreide »nd Mützlenkadrtkate sind beute wieder ausgenommen worden Man glaubt, daß es zwischen den beiden Regierungen rasa, zu einer daraus bezüglichen Einigung koiiiinc» werde. Eme Aenderung de« Systems der iLtasfeltarise über Haupt liegt nicht in der Absicht der preußischen Regierung «> Berlin, 16. Februar. sTelegrainm.) Wie ans gut nnlerrichlelen militairischen Kreise» verlautet, werden in diesem Jabr »es«»Vcrr Manöper an Ftiistndergängr» und Ftustläuscn staltsiiiden. Diese Uebungen, welche eine »ist, lairischc Neubeit bilde», werden während der diesjährige» Kaiser-Manöver an der Weichsel ein besonderes unk zum Tbeil großartige« Gepräge crdatte» und zugleich mit größeren Schwimm-Manövern verbunden sein. Berti», in.Februar. (Telegramm.) Das „Oesier- reichischc Arnicc-Verordnungsblatt" veröffentlicht eine Ver fügung, nach welcher in Folge eine« gegenseitigen lieberem kommen, die Wehrpflichtigen »es Deutschen Reiches, die sich in Oesterreich-Ungar» ausbatten, und die in Deutsch land lebenden wehrpflichtigen Oesterreicher i» Z» knnft zu militairischen Zwecken durch die ihnen zunächst wobnenden activeu Militair-Aerzte untersucht werden können. 22 Berlin, 16. Februar. (Telegramm.) Der „Reichs anzeiger" dementirt die Gerüchte von geplante» groß «rttgeii mtlitatrtscheu Rendanten t» P«t«»am Es bandelt sich lediglich um den projeclirie» Ersatzbau sür die uu genügende Krieg, schul» in Potsdam. (-) Berti», >6. Februar (Telegramm.) Die Absich, die Presse von den bevorstehenden Verhandlungen des Bundes der Landwirthr auSznschlicßen, ist sicherem V>> nehmen nach ausgcgebe» worden Es sind viclmebrEin ladungcn an die Presse ohne Unterschied der Parlc,- Färbung erlassen worden. ch Berlin, 16. Februar. (Telegramm ) In dem Proc s; wegen Beleihtgunil des Handelsminister« » Berlepsch wnüe Privatdocent Ur. J.^Jastrow, welcher die Schrift „Toeial liberal" versaßt, zu 166, der Retactcur Schröder vom „Vorwärts", welcher die genannte Schrift zum Tbcit ab gcdruckt Halle, zu 156 Geldbuße verurtheitt. ch Berlin, 16. Februar. (T eleara in in.) DaS Land geeicht verurlbeille den Anarchtste» I)r. La»i»lau« Gumpla witsch aus Graz wegen Verächtlichmachung von staatlichen Einrichtungen und wegen Widerstand« gegen die Staats gewatt, begangen bei der Versammlung der Arbeitslosen im „Eiskeller", zu einem Jahr sechs Monaten Gefängniß Ter SlaaXanwatt hatte nur ein Jahr Gefängniß beantragt O. ktdenbiirg. 16. Februar. <Pridattelcgramm Ter Eisenbahn-Ausschuß beschloß, dem Landtag zu empfehlen, von einem gerichtlichen Vorgehen gegen den früheren Eis'enbabntirector Bormann wegen seiner eigenmächtige» Bahnkanten abzusebrn. "Duisburg, 15. Februar. Die Stadtverordneten nahmen den "Antrag aus Einführung einer Gemeinde-Bier- und Umsatzsteuer an. III Hage», 16. Februar In der Druckerei de« CentruinS- abgeordnetcn FuSangel sind Differenzen ausgebrochen, die zur Arbeitseinstellung führten. Dir Einigung,versuche de« GauvorstandeS waren ohne Erfolg. * G«tha, ltt. Februar Wie nach der „G. Z." verlautet, gedenlt da« Her;og«paar Ende März »ach Coburg überzu siedeln. Dort wird am 16. April die Königin von England erwartet. Am 22 April soll die Hochzeit de, GroßderzogS von Hessen mit der Prinzeß Viktoria stattsinten. Hierzu trifft der Kaiser m Loburg «in.
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