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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.03.1894
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1894-03-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18940307018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1894030701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1894030701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-03
- Tag1894-03-07
- Monat1894-03
- Jahr1894
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1682 dem Reichskanzler aufrichtigen Dank für den vollzogenen Abschluß des Handelsvertrag« mit Rußland ausgesprochen. * Vochum, K. März. (Telegramm.) lieber die Dyna mites plosion in der vorvergangenen Nacht meldet der „Bochumer Anzeiger" folgende Einzelheiten: Im Ganzen sind sieben Tynamitpatronen ausgcfunden worden. Als Tbäter cht gestern Abend der Bergmann Pfeiffer aus Düsseldorf verhaftet worden. Derselbe bat aus der Zeche „Carolinenglück", woselbst er früher beschäftigt war, 37 Dynamitpatroncn ent wendet. Er gestand ein, seine eigentliche Absicht sei gewesen, daS neue LandrathSamt in die Luft zu sprengen. Außer aus dem Flur des LandratbSamtS wurde auch vor der Wohnung des Polizeisergeanten Bennewitz eine Dynamitpatrone zur Explosion gebracht, wodurch mehrere Fensterscheiben zertrümmert wurden. Ferner wurden an der Treppe deSRath Han Stelle rs und vor dem katholischen Waisenhausc je eine, im Briefkasten des Post- gebäudcs zwei aufgesunden. — Wie dem „Bochumer An zeiger" mitgetheilt wird, soll in der vergangenen Nacht auch m Hamm eine Explosion stattgesunden haben. * BrrSlau, 3. März. Der landwirtbschaftliche Centralverein für die Provinz Schlesien beschloß, bei der Reichsregierung dahin vorstellig zu werden, daß bei der InvaliditätS-Bersicberung die Beitragserhöhung durch Marken wegfällt, alle Staatsbürger gemäß ihrem Einkommen Beiträge in Form von Steuern leisten, die Beschränkuntz der Renten auf bestimmte Kategorien von Arbeitern wcgfällt und eine Enquete-Commission eingesetzt wird. (B. T.) * Saarbrücken, 5. März. Wie der „Bcrgmannssreund" meldet, steht die Wiederanlegung aller s. Zt. wegen dcS Streiks abgelegten Bergleute bevor, sofern ihre sonstige Führung tadellos war. * Strasjburg i. V., 5. Marz. Wegen Beschimpfung der katholischen Religion ist gegen den protestantischen Pfarrer Müller aus Münster i. E. gerichtliche Verfolgung eingeleitet worden, und zwar auf Antrag dcS Bischofs von Straßburg. Pfarrer Müller hatte in einem Bortrag über die Jesuiten und ihre Moral gesprochen. (K. Z.) * Stuttgart, 6. März. (Telegramm.) Die Kammer der Abgeordneten hat beule ihre Sitzungen wieder aus genommen. Oesterreich-Ungarn. * Wien, 6. März. (Telegramm.) In der heutigen Sitzung des Abgeordnetenhauses richtete Demel eine Interpellation an die Negierung wegen des Ausbaues der Strecke Troppau-LandeSgrenze in der Richtung gegen Ratibor. — Bianchini richtete eine Interpellation an die Regierung wegen der trotz der officiösen Dementis nicht verstummenden Gerüchte über eine angeblich von Oesterreich-Ungarn im Falle einer rcvolutionairen Bewegung in Serbien geplante Theilung Serbiens oder mindestens aclive Einmischung in dessen innere An gelegenheiten. — Die Regierung wird noch in dieser Session dem NeickSrath eine Preßgesetznovelle vorlegen, von der man die Milderung einiger Härten des bestehenden Preß- gesetzeS erwartet. — Tie Slowenen des Hohenwartclubs fordern die Errichtung slowenischer Parallelclassen am deutschen Gymnasium in Cilli und drohen andern falls mit ihrem Abfall. Tie Forderung steht mit dem CoalitionSprogramm in Widerspruch. Graf Hohenwart bemüht sich, die Unziifriedcnen zur Aufgabe ihrer Forderung zu bewegen. * Wie», 6. März. (Telegramm.) Den Parlamenten zu Wien und Pest ging ein Gesetzentwurf zu, die Regierung zu einer provisorischen Regelung der Handelsbe ziehungen zu Rußland bis zum JahrcSschluß zu er- inächtiaeii. * Wien, V. März. (Telegramm.) Der Berliner Corre- fvondenl der „N. Fr. Pr." demcntirt die Nachricht, daß seine Meldungen über eine durch Bermittelung von Cartelträgcrn stattgchabte Auseinandersetzung zwischen dem Herrn ».Hol stein und dem Grafen Herbert Bismarck von einem journalistisck'cn Eingeweihten des Auswärtigen Amtes auS- gegangen sei. * Pest, «>. März. (Telegramm.) In dem Befinden Kossuth'S ist eine wesentliche Besserung eingetreten. Frankreich. * Paris, 5». März. Heute wurden neun Anarchisten festgenommcn, unter ihnen auch (wie miigetbeilt) Franyoi«, genannt Francis,.der seiner Zeit unter dem Verdachte, den Anschlag gegen das Restaurant Vöry verübt zu haben, von England ausgclicsert wurde, aber nicht der Thal überführt werden konnte. Francis wehrte sich wie ein Rasender, die Thür zu seiner Wohnung mußte erbrochen werden und die Polizei mußte ihn förmlich Hinausschleppen. Zwei für sehr gefährlich geltende Anarchisten, Bourgeois und Claumann, waren enlsloben. — Der Prinz von Wales ist heute Abend nach Cannes gereist. * Paris, 6. März. (Telegramm.) Die Kammer Wird sich voraussichtlich gegen den 15,. d. M. vertagen. — Der Gcmcinveratb hat neuerdings die Laisisirung de- HoSpitalS St. Louis beschlossen. Der bisherige Director wurde abgcsetzl. — Nack einer Meldung aus Petersburg ist Prinz Bictor Navoleon aus Brüssel dort ein- getrosfcn. — Der „Matin" läßt sich aus Petersburg berichten, der Zar habe einem Concert der Musikkapelle des gelben Gardekürassier-RcgimcntS beigewobnt und habe nach der Zaren-Hynine gefragt: „Ist das Alles, — kommt sonst r.icklS?" Hierauf babc der CapcUmeister mit raschem Berständniß die Marseillaise spielen lassen, welcher der Kaiser lächelnd Beifall klatschte. (Wenn dem kindischen Sinn der Franzose» dieser zurechtgemachte Trost in all dem Mißgeschick der letzten Tage genügt, dann sei er ihnen neidlos gegönnt. D. Red.) * Parts, 6. März. (Telegramm.) In den Wandel gängen der Kammer wurde die gestern stattgchabte längere Unterredung zwischen dem Polizeipräfidenten und dem Justizminlstcr vielfach besprochen. Man glaubt, daß diese Unterredung bevorstehende neue Verhaftungen von Anarchisten zum Gegenstände batte. * Paris, 6. Marz. (Telegramm.) Im Laufe des Vormittags wurden bei 13 Anarchisten Haussuchungen vorgenommen, 10 Anarchisten wurden verhajtct. — Heute Nacht wurde eine Bombe vor der Ar beiter börse gefunden und nach dem städtischen Laboratorium geschafft. — In Vienne, Departement Iftrc, explodirte in der ver gangenen Nacht vor einer Fabrik eine Bombe. Die Explosion verursachte lediglich materiellen Schaden. Man schreibt das Attentat entlassenen Arbeitern zu. Belgien. * Brüssel, 5>. Llkärz. Tie Regierung beschloß und be nachrichtigtc davon die Kammern, daß die Neuwahlen für die Gemeinde- und Provinzialstände aus nächste- Iabr verschoben sind, da voraussichtlich daS neue Wahlgesetz nicht zeitig fertig werde. Die Ausarbeitung eines neuen Wahlgesetze- für dieselben wird an die neuen im October zu wählenden Kammern verwiesen. Schweiz. * Bern, 6. März (Telegramm.) Der BundeSratb beharrt in einer an die italienische Regierung gerichteten Note daraus, daß die Streitfrage zwischen Italien und der Schweiz» betreffend die Zahlung der italienischen Zolle in Metallgeld, einem Schiedsgericht zur Ent scheidung unterbreitet werden solle. Italien. * N»«, S. März (Telegramm.) Die KriegS- tz«»pfrr „Italia", .Lrpaots" und ,Dnila" erhielten Befehh nach Fiume avzudampfen. — Der Papst empfing heute den deutschen Botschafter in Wien, Prinz Neuß. * Aus stsom wird gemeldet: DaS italienische KönigS- paar wird der Königin von England im Laufe de- März einen Besuch abstattrn. Der König wird auf dieser Reise von dem Minister des Acußern, Baron Blanc, und möglicher Weise auch vou dem Ministerpräsidenten CriSpi begleitet sein. Großbritannien. * London, 6. März. (Telegramm.) Die Umbildung des CabinetS ist noch nicht gänzlich vollzogen. Rosebery verbindet mit der Premicrschaft daö Präsidium deS Ge heimen Raths. Nicht Herbert Gladstone, sondern ElliS wurde Secretair des Schatzamtes. Der Haupteinpeitscher der ministeriellen Partei, John Morley, der seinen bisherigen Posten bcibchält, erklärte, er hielte es für seine Pflicht, jeden Posten abzulehnen, der ihn in diesem Zeit punkte von der irischen Sache trennen könnte. — Rosebery und Härcourt beriefen auf nächsten Montag ein Meeting der liberalen UnterhauS-Deputirten zusammen. Die nationale liberale Föderation und die Londoner liberalen und radikalen Bereinigungen beschlossen, Rosebery warm zu unterstützen. Labouchöre erklärte gleich falls, er werde nicht gegen ihn stimmen. Scbon Morley'S Weigerung, den irischen Posten gegen die Indian Office zu vertauschen, ist als Beweis, daß das jetzige Cabinet Glavstone's Ho »ierule vollständig übernimmt, anzusehen. Die irischen Ab geordneten leimen jcdocb noch definitiveZusagen ab.—Eine gestern Abend abgehaltene Versammlung der nationalen liberalen Föderation nahm, wie schon kurz erwähnt, eine Reso lution an, in der daö Bedaueru über den Rücktritt Glad- stone's, bevor er die Homerulebill durchgcsührt, auS- gedrückl wird. In einem Manifest an die liberalen Wähle" brückt die Versammlung die Hoffnung aus, daß der Nachfolger Gladstone'S die Vorlage zu gutem Ende führen und den Krieg gegen die Lordkammer mit der ganzen Energie wie Gladstone weiter führen werde. * Manchester, 6. März^ (Telegramm.) Auf einem Fenster in der Wohnung des Polizeidirectors wurde eine Höllenmaschine gesunden. Rußland. Hlowno,6.März. (Telegramm.) Generalv.Klingen- berg, Gouverneur von Kowno, der Urbeber derGreuel- scenen bei der Schließung der Kirche in Krosche, wurde gestern vom Zaren und der Zarin in Audienz empfangen. Klingenberg bleibt aus seinem Posten. Orient. * Belgrad, 5. März. In der Resolution der Libe ralen wirb nachträglich auch die Forderung gestellt, die Regierung solle einzelne der liberalen Partei zugefügte Un billigkeiten gut machen. Bekanntlich wurden bei den Beamlen- Erneiinungen Fortschrittler bevorzugt, obgleich aus der Wahl- statislik ersichtlich war, daß die Zabl der liberalen Wähler über 100 000 beträgt, während die Fortschrittler im besten Falle blos 12 000 Wähler ins Feld führen können.— Ueber sein Verhältniß zu Ristilsch befragt, erklärte Ribaraz, der als Widersacher deS Ex - Regenten gilt, die heutigen Partei führer seien von der größten Hochachtung und Dankbarkeit dem Regenten gegenüber beseelt und würden Alles aufbietcn, um das Verbältniß deS Hose« zu dem hervorragendsten Staatsmann Serbiens leidlicher zu gestalten. * Belgrad, 6. März. (Telegramm.) Tie heutige I ubiläumS-Festlichkeit ist bisher in voller Ordnung verlausen. Die Stadt ist reich geschmückt. Abends findet eine glänzende Illumination statt. Von Seiten der Gemeinde wird großer Fackelzug vor dem Konak veranstaltet. Der König dürfte alSdann eine Ansprache halten. In militairischen Kreisen herrscht wegen der Proklamation deS Königs an die Armee, in der der Dank für treugeleistete Dienste ausgesprochen wird, eine außerordentlich gehobene Stimmung. Der Kriegsminister ist zuni General ernannt worden und «ine große Anzahl Ossicicre erhielten Ordcnö-AuSzeichnungcn. Die Minister Simitsch und Nicola jewitsch erhielten die I. Classe deS Sava-OrdenS. DaS diplomatische CorpS wird, wie verlautet, geführt vom französischen Ge sandten als Doyen, den König beglückwünschen. Ein königlicher Act, der Milan das verlorene serbische StaatS- bürgerrccht und die Stellung eines Mitgliedes deS Königs hauses wiedergiebt, soll bevorstchen — Zwischen Mitgliedern und Anhängern der Familie Karagiorgiewitsch fanden in der letzten Zeit in einem ungarischen Grenzorte geheime Bcrathungen statt. Ueber die Haltung gegenüber Serbien wurden wichtige und bestimmte Beschlüsse gefaßt, welche als dann hoben Persönlichkeiten in Petersburg und dem Fürsten von Montenegro mitgetheilt wurden. Die serbische Regierung ist indcß ebenfalls über Alles genau informirt und hat dem gemäß ihre Maßregeln bereits getroffen. Asien. * Die Opium-Commission, die seit Monaten in Indien die Beweise für und gegen den Opiuniverbraucb sammelt, hat nur zu Tage gebracht, daß bloS die Missionare, Geistlichen und hier und da ein Arzt den Gebrauch des OpiumS verdammen. Die Mehrheit der Zeugen sagt aus, daß der Inder ohne Opium nickt leben könne und daS Land nach Verbot des Anbaues eine Wüste werden würde. In der letzten Sitzung wurden etwa 30 Zeugen vernommen, nur 5 von ihnen sprachen sich gegen das Opium aus. Die Com mission hat wohl die Beweise zu Gunsten dcS Opiumver brauchs mit einiger Vorliebe gesammelt. Bei den Exemplaren der Stadtauslage vorliegender Nummer befindet sich eine Extrabeilage von der Firma Bug. Pölich in Leipzig, aus welche dl« Aufmerksamkeit unserer Leserinnen wegen der dort gemachten vortheilhastrn Kaussangedote noch ganz besonders hingelenkt sei. - . °!-7 »McciLioL Hber 1000 LosrdsnnnnL,- »vbreibev. Xuskübrliob« Kittbeiluogon uock Lopir- proben sieben rn Diensten. 8Il»ili«-I!ex>»tl»t«r-<!«. 2ei§3 L Lo. SLKI-M Oeiprigerstraoo« 120. «llklirli IiM«»««! Willlliutllllilii lAkM 8» vckl L OM MM K 0«.) l-kiM. gegr. 1877, Lebletterstrasse 3, ertb. XosIlUost« üb Virm. ock. prirutp«». <1. Io- n. Au»I.: besorgt tücdt. 4U. u.evlv ^llr. »II. 8r»oe1u,»oWLL».v.0«Irl.o^.ö«ä ck-kef^ull-pl. Voinploin rmä Von»r>n«tt meiner VlKArrollkLbrlk deüodet «leb ad beute l^vHpLIg, vl»B»«InvN SIN»»»« »Oo 14» Delepkvn: Amt I, Xo. 471. Hu§o üasekke. <I»8-üel6U6lituii88- r OexeiiMuiIk, z VaZ-tieiroeken, kvlrett klikkllei-, vsnl Ksslnsn, vlumengasse Rr 1« u. 12, fikferant d. 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P«lz> . 117Z AuSkunstSstellen der königlick sächsischeu Staatseisenbahn» Verwaltung (Dresdner Bahnhof, geöffnet WochentagS 9—1 Uhr Vormittag« und 3—6 Uhr Nachmittag«, Soou- und Festtag- 10—12 Uhr Bormittags) und der künigltch prenftiscken StaatSeisrnbahnverwaltnng (Brühl 7H u. 77 sLreditansialtl parterre im Laden, geöffnet Wochentag« 9— 1 Ubr Bormitlags und 3—6 Uhr Nachmittags, Sonntag« 10— 12 Uhr Mittag«) geben beide unentgeltlich Auskunft ».im Personenverkehr über Ankunft und Abgang der Züge, Zuganichlüsse, Reiserouten, Billetpreise, Reijeerleichterungen, Fahrpreisermäßigungen re.; d.im Gütervrrkebr über allgemeine Transportbedingungen, Frachtsätze, Kartirungen re. Haudt-Mride-Aml des Bezirk«-Tammanoas Lechzig im Schlosse Plriftrnbnrg, Thurmdaus, 1. Etage (über der Wache). Meldestunben Wochentags von 8 Uhr Bonn, bi- 2 Uhr Nachm., Sonn- und Festtag- von ',,11 Udr Bonn, bl- 12 Ubr Mittag«. Patent-, PebrauckSmuftrr- u Marken-A«SknnftSftk»e:vr«d>2 lTuchballe). 1. Exped. Wochentag« 10—12, 4—6. Fernspr. ll, 68L Leffentlicke vibnathrke». Uutversitätsbibliothek (Beethovenstraße 4) ist an allen Wochen» tagen geöffnet: von 9—1 Ubr und (mit Ausnahme de« Sonn abends) Nachmittag« von 3—b Uhr; Leselaal von 9—1 und Nachmittag« (mit Au-nahme deS Sonnabends) von 3—6 Uhr; Bücher-AuSgabr und -Annahme von 11—1 und Nachmittag« (mit Ausnahme de« Sonnabends) von 3—b Uhr. Filiale für Bücher. Ausgabe und -Aanadm« (Grimm. Steinweg 12) täglich Vormittags von 11—1 Uhr geöffnet. Etavtbibliothrk Montag« »ud Douarr-tag» 11—1 Uhr, di« übrigen Tage 3—5 Udr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12 Uhr. Bibliothek der Innern Mission, sioßfiraße 14, Bolksbibliotyek, Roßktraße 14 Mitlwoch u. Sonnabend2—3 U. Bolksbiblioldek l. (V. Bezirk«,»ule) 7'/,—9'/. Udr Abend«. Miisikbibltvlhek Peter« (KönigSslraße 26) ist an allen Wochen tagen vou 11—l und 3—8 Udr geöffnet. Bücher, Musikalten lind Musikfkitungr» können im Lesezimmer unentgeltlich studirt resp. gelesen werden. Päb«o»glschkLrntralbibIt»theksLomeniusstistung), LehrervereinS- baus. Kramerstr. 4. geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 8—4 Ubrk Etabt-Steuer-Einnahme. Geschäkt-zeit: 8 Ubr Bormittag« bi« 1 Uhr Nachmittag« und 3 bi- 6 Ubr Rachmiltag«. Die Steuer» caffen find für da« Publicum geöffnet von 8 Ubr Bonnlttag« bi« 1 Ubr Nachmittag« und 3 di« 4 Uhr Nachmittag«. Ttättiscke Evarrasie. Sxpeditionszeit: Jeden Wochentag. Ein» zadlungen, Nückzadlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr un- unterbrochen bi« Nachmittag« 3 Uhr. — Effecteo-Lombardgeschäst parterre link«. — Filiale für Einlagen: Otto Barku«ky. Tauckarr-Ltrah» ü: Gebrüder Spilluer. Windmühlenstroß« 37; Heinrich Unrud. Rachkolaer, Westsiraß» 33; Juliu« Hoffinonn, PeterSsteinweq 3; H. F. RIvini:«. Grimmailcher Steinweg 11. Gtistttschk« Lettztav«. Exp,biiion«zrtt: Jede» Wochentag vou früh 8 Uhr liininterbrvchra bi« Nackmitt. 3 Uhr, wabernd der Auctio» nur bi« 2 Uhr. Eingana: für Psäuderversatz and HeraaSuahmr vom neuen BSrsengebänd«, für Einlösung und Verlängerung von der Nvrdstroh». Vou de» entsprechenden Tage» dieser Woche au können -st dom S. Juni bk» 10. J««t 1893 versetzttu Müder «» zur nächsten Auktion nur noch unter Mitentrichtung der Ber- steigerungskosten »ingelSst oder verlängert werden. Sparcasse in der Parochie Schönefeld zu Leipzig-Reudnist. Grenzstraße Nr. 2, garantirt von der Stadt Leipzig. Expeditions- zeit für Sparbücher >eden Wochentag von früh 8 bi« Mittag 1 Udr. S-arrasse Leipzig-Eutritzsch expedirt Dienstag, Donnerstag und Sonnabend von Bormittags 10—12 Uhr. Sparkasse Letpzig-«ohIiS expedirt Montag, Mittwoch und Freitag von Bormittags 10—12 Udr. Sparkasse Lelpzig-Lonnewitz expedirt Montag von Nackm. 3—6 Uhr und Mitlwoch und Sonnabend von Bvrm. 9—1 Uhr. Sparkasse Leipzig-Plagwitz expedirt Montag und Donnerstag Nachmittags 3—5 Uhr. Sparraffe Lrtpzig-Lindenau expedirt Dien-tag, Donnerstag und Sonnabend Bonnitta,« 10—12 Udr. §tgl. Sachs. Lta»PrS-A«r Leipzig I, Schloßgasse Skr. 22 (umfaßt die Altstadt Leipzig). Kgl. Sachs. Ttandrs-Am» Leipzig II in Leipzig-Reudnitz, Chaussee- straße Nr. bk (daffelbe umfaßt di« bisherigen Bororle Reudnitz, Anger-Crottendors, Volkmarsdors, Sellerhausen, Neujellerhaujen, Nenschöneseld. Neustadt, Neureudnitz, Thonberg). Kgl. Sachs. StanSes-Amt Leipzig m in Leipzig-Gohlis, Sirch- platz Nr. 1 lumsaßt die bisherigen Bororte Gohlis und Eutritzsch). Kgl. Sachs. StandeS-Amt Leipzig IV in Leipzig-Plagwitz im früheren Gemeindeamt Plagwitz, Kurze Str. 12 (umfaßt die bis herigen Bororte Lindenau. Kleinzschocher, Plagwitz und Schleuß!»). Kgl. Sachs. StanoeS-Amt Leipzig V in Leipzig-Connewitz im früderen Gemeindeamt Connewitz, Schnlstraße 5 (dasselbe umfaßt die bisherigen Bororte Eonnewiy und Lößnig). Die Standesämter I, II, III und IV sind für Anmeldungen geöffnet Wochentags von 9—1 Uhr und 3—5 Uhr, Sonn- tags und Feiertag« von 11—12 Uhr, jedoch nur zur An- Meldung von todtgedorenen Kindern und Sterbesällen. Das Standesamt V ist geöffnet Dienstags, Donnerstags und Freitag« Vormittags 8 bis 1 Uhr, Nachmittags 3 bis 6 Uhr. Montags Vormittags 8 bis 1 Uhr, Mittwochs und Sonnabends Nachmittags 3 bis 6 Uhr, Sonntags von 11 bis 12 Uhr zur An meldung von Sterbefällen. Ebeichlie bungen ersoigen in sämmtlichea Standesämtern nur an Wochentagen Vormittag«. Friepstvss-Erpepition unst »affe für den Süd- Nord- und neuen Johannissrieddos Schloßgasse Nr. 22 in den Räumen des Künigl. Standes-Amte« l. Vergebung der Grabfiellen aus vorgedachten Friedhösen, Vereinnahmen der Concesfionsgelder und die Erledigung der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Ge öffnet Wochentag- von 9—1 Uhr und 3—5 Uhr. Sonn- und Feiertags jedoch nur für dringliche Fälle von 11—12 Uhr. Sckliitzzeit iür den Beiuch der Frieddöse Abend« ',',6 Udr. Wertftütle für Arbett»I«se (HaSpiralstratze S): Arme Arbeit«, lose finden tageweise Beschäftigung gegen Verpflegung in der Herberge zur Heimatd. Herbergen zur Heimath, Ulrichsgaffe Nr. 21 und Gneisenau- straß» Nr. 10. Nachiquartier 25. 30 und 50-H. Mittagstisch 30 Herderge für wetbl. Dienstboten („MarthahanS"). Löbrstraße 0. Nachtlager und Frühkaffe« 30 -H, Nachtlager und Verpflegung für den ganzen Tag 60 Herrschaften treffen die stellesüchenden Mädchen Vormittag« von '/^O—'/.I2 Uhr und Nachmittag« von ',,2—'/«4 Uhr an. — Für Verkäuferinnen und Kinder gärtnerinnen rc. volle Pension, täglich 1 20 -H. Außerdem HoSpiz für reisende Damen. Dienftbolenherberge nebst Arbeiterinnrndahrim (Stellen- Vermittelung) in L.-Plagwitz, Zjchochersche Straße 18. S.-G., Part. Wohnung mit Frühstück wöchentlich 1 utz, mit voller Kost 4 ^l. ein Nachtlager oder Mittagsessen 25 Daheim sür Arbeiterin»«,. Branstraße Nr. 7, wöchentlich 1 .eil für Wohnung, Heizung, Licht und Frühstück. LeürlitigSSaveim (Gneijenaustr. 10. I.) Gute Wohnung und volle Verpflegung monatlich 28^l Anmeldungen jederzeit beim Vorsteher k. Wurlitzer. Evang. Jünglingsverein der Kreuz-Parochie. vereinslocal.- Alleestrabe Nr. 8, Hoi parterre. I. SanitätSwache (Hainstraße 14) und II. SanitcktSwache (Peters- steinweg 17) des Samariter-Vereine« sind Tag und Nacht geöffnet. Immerwährender ärztlicher Dienst. Fernspreck-An- schluß Nr. 507. Die Wachen sind durch besondere Betriebs-Fern sprecher unter einander und während der Nacht auch mit bei» Polizeiamte verbunden. UnibkrsitätS-Augrnhtilanftalt. Llebigstraße 14, Sprechstunden täglich außer Sonn- und Feiertag« von '/,10 Uhr bi« '/,12 Uhr, erstmalige Coniuliaiionen nur bis 11 Udr. Poliklinik »ür Nervenkranke, Windmühienweg 20, Sprechstunden täglich mit Ausnahme von Mittwoch und Sonn- und Festtag« von 11—12 Uhr. Homöopathische Poliklinik. Wochentags 12—1 Uhr im homöo pathischen Krankenbause, Sidonienstraße 44. Universität« - Kinder - Klinik »nv Poliklinik, neue« Kinder. Krankenhaus in L-Reudnitz, Platzmannstraße 1, Sprechstunde unentgeltlich jeden Wochentag 2—3 Udr Nachmittag«. Ausnahmen in die Anstalt (gegen Bervstegungsgebübren) zu jeder Zeit. Poliklinik de« Albert-Iweigverel»« Leipzig-Möckern (Large Straße 25): Polikl. für Nervenkranke, Montags Mittwochs, Freitags von 9—10 Uhr, Markttags 9—10 Uhr Vormittags sür Anger,, und Obrenkranke. 11—12 Ubr Vormittags iür anderweite Kranke. Veterinär-Klinik Ver Universität. (JohnnniS-Allee 23.) Poli klinik (unentgeltlich): Täglich — außer Sonntag — von ' ,10 bis '/.12 Uhr. Ausnahme in« Spital (gegen Verpflegung«, gebühren) jeder Zeit. Städtische Markthalle. Roßplatz 1b, im Winterhalbjahr für das große Publicum Wochentags Vorm. 7—1 Uhr, Nachm. 4—8 Ub: (Sonnabend« und an Tagen vor Festtagen bi- 9 Uhr) geöffnet. Stabtbab lm alten JarobShoSpirale, an den Wochentagen von stütz 6 bi« Abends 8 Uhr und Soau- und Feiertags von früh 6 bis Mittag« I Udr geöffnet. Städtische« Musen« und Leipziger «uuftvcrein geöffnet an Sonn- und Feiertagen 10'/,—3 Uhr, Montag« 12—3 Udr. «n den übrigen Wochentagen 10—3 Uhr. Eintritt In da- Museum: Sonn« und Feiertag«, Mittwoch- und Freitag« frei, Montags 1 Mt. Dienstag«, Donner-tag«, Sonnabends 50 Psg. Der Ein- tritt in den Kunstverein beträat sür Nichtmital-eder 50 Psg. MusikhtftorischeSMnsrum von kuul de A lt, Dhomaskirchh 16,11., gegenüber Thomasschnle. Täglich geöffnet 10—2 Uhr. Sonntag« 11—2 Ubr. Eintritt 50 Privatbesicht. noch vorher. Nnnielv. Del Vecchio'« Kuntt-AnSftellung. Markt Nr. 10, 11. (K-ufhall- geöffnet von 10 bi- 4 Uhr Wochemags und « » '/zll » 3 - Sonn- und Feintag« Knnftaewer-e-Mllsen«. Die Sammlungen sind Montag«, IMM- woch« und Freitag- von 11—I Uhr, Sonntag« von ",11—1 Uhr unentgeltlich geöffnet. — Die Bibliothek und Borbilderjammlung ist Dien-tag, Mittwoch, Donner-tag und Freitag Abend« von '/,?—'/,I0 Uhr geSffne«. Dentsche« Buchgewerbe-Musen«, Buchhändlerbaus, Portal Ecke Gerichtsweg 1. Stock, Sonntag, Dien-tag. Donnerstag und Sonn abend von 10'/,—1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Dauernde Gewerbr-AuSftellnng, gegenüber der neuen Vörie. Reichhaltig, und vielseitige Bereinigung gewerblicher Erzeugnisse und Neuheiten der verschied. Art. Täglich v. 10—6 Udr geöffnet. Franz Schneider, k. k. Hosmöbelfabrik, Weststraße 4951. Ans- siellung ganzer Wohnung«, und BillenauSstattnngen für Inter- »ffenten Wochentag« vou 9—7 Ubr unentgeltlich geöffnet. Ctzr. Harber«. Mar« 6. I. Permanente «nSstellung photo graphischer Tauristen-AuSrüstungen von 8 b « 500 ^ inarama am Rotzpiatz. Täglich geönaet v. stuh 8—9 Uhr Abdr. „logischer «arten. Pfaffenborkrr Hof. täglich geöffnet Da« Zoologische Museum, Dhalstraßr 33, ist jeden Mittwoch Nachmittag« von 2—4 Uhr geöffnet. Schillrrtzau« in Gotli« täglich geöffaet. Die Hilfe »er ft-»tischen Feuerwehr wird i« Falle eine» vran»e«, ohne «iickficht««»»eße« Nmsang o»er Entstehn»,s- Ursache, unentgeltlich gewahrt. «-A, w, w» 1-8«duhe o.-pelrstlekeletten (eebt rn«i.»ebe). chrwwt«» «»lm»!»»»«», Vubndosttr. 19. Leks Lläcberplut-. uv« Lorten LXOO. u. DLDRLc üL LDXUUL. LVXllUUDLcM. Owmprtm. t»I»»1l« Vr»w»mtu»tvnu-tzV»II«w «,vi« uiwwtl kabrillute der k'irw» krleck. Krupp-vruooateeitz bei H1P2I0, Labnkokztr»«« 19, p«rm»oe»t» iMLerbsssänd« e». 400.000 Kilogr. kftimu-kekereniev. 37 Xeublrebbok 37, biUt »iob wir einem testen Leslund« von 80 elex. Pferden und ISO dir. Duruevuge», vom Oesell»cb»tt»M»g«o di, ruw eieftuoteeren Uuodau», de« rmebrl.peklienm bestens emvkoble». hhouuemout» »öcbeutl^ uxmeU., buldidbrl und stiRil. b«, biU «rer Veruebun»,
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