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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 13.03.1894
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1894-03-13
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18940313023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1894031302
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1894031302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-03
- Tag1894-03-13
- Monat1894-03
- Jahr1894
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1874 «it »kr auswärtigen Politik betraut« Senat-commisston einen dem Steven'schen Standpunct sich nähernden Bericht erstattet hat, so ist eS doch wahrscheinlich, daß jetzt, wo so viele wichtigere Interessen das Augenmerk der amerikanischen Politiker beschäsligen, die hawaiische Angelegenheit vor der Hand nicht weiter versolgt werden dürste. Auch in den Reibe» seiner eigenen, der demokratischen, Partei sind Eleveland zablrciche Widersacher erstanden, die seine Diplo matie gegenüber Hawai als „knabenhast" bezeichnen und ihm hauptsächlich vorwerfen, daß er, um den Widerruf des Sherinangeseyes durchzusetzen, Aemter au die Hinter männer einer Anzahl Senatoren verschleudert, frühere Zusagen aber nicht erfüllt hahe. Daran niag vielleicht etwas Wahres sein, allein der Hauptgrund der Vor- würse von Seiten der Blätter, die den Präsidenten noch vor einem Jahre in den Himmel erhoben, ist — Enttäuschung. Die Herren hatten, wie man sich auSdrülkt, aus einen „An- theil" an den Regierungssorgen gehofft und diese Erwartungen hat Eleveland nicht ersüllt Die Hauptschuld an Len zerfahrenen Berhältnisse» trägt nicht Eleveland, sondern die demvlratische Partei selbst, deren Vertreter in Folge des zwischeu Nord und Süd herrschenden Interessen gegensatzes nie an einem Strange ziehen können, und die ebenso wie die Repnblilaner sämmtlich »och zu eifrige Anhänger deS Beute- syst ein« sind. Deutsches Reich. U Berlin, 12 März. Zwischen den verbündeten Re gierungen ist neuerdings die Neuregelung des EoncessionS- wesens für Gastwirthschaslcn zum Gegenstand einer Erörleutiig gemacht worden. Dabei sind hauptsächlich zwei Frage» zui Sp»ache gekommen, die Eoncessio»«erthe>lung nach Verhältnis; der Eiiiwohnerzahl und des Verkehr-, sowie die einbeilliche Erlbeilung der Vollconcessioncn. Es hat sich bezüglich der erster«, Frage heraliSgesteUt, daß die über wiegende Mehrheit de» Regierungen aus dem Standpunkte steht, daß bei der ui, A llgemeiiieii obwaltende» verständigen Beurtheilung der Bedüisiiißslage die wegen der örtlichen Verschiedenheiten äußerst schwierige Festsetzung von Normalzahlen, die leicht zu einem Schematismus führen könnte, bei dem die tbalsäch- lichc» Vcrhällmjje nicht genügend gewürdigt würden, besser unterbleibt. Die sodann berührte Frage, ob die Eoncessionen als sogenannte „volle", d h. zum Ausschank aller Arten von geistigen Getränken berechtigende zu verleihen seien, wird fast allgemein dahin beantwortet, Laß dies dem Ermessen der EoncessionSbehörden zu überlassen ist. * Berlin, >2 März Die Leser erinnern sich, daß wir uns mit Wilhelm Iensen auseinandergesetzt haben, weil seine in den „Westermann'sche» Monatsheften* veröffentlichte Skizze „Auf der Brücke" einen schmerzlichen Mangel an Nationalgesühl offenbarte. Die Angelegenheit hat einen Freund des Erzählers nicht ruhen lasten, und heute ist die „Tägl. Rundsch " in der Lage, folgende überraschende Auf klärung des Falles mit Iensen'S eigenen Worten zu geben. Er schreibt an jenen Freund: „Die kleine Skizze „Aus der Brücke" ist von mir zu dem Zweck eigentlich geschrieben worden, die antideutsche Tendenz der österreichischen Regierung in Tirol (wie in allen Kronlande») dorzu stellen. Im Manuskript folgte nach dem erste» Absatz („auch noch betragt") ein zwei seitiger Abschnitt über die „Gefährlichkeit des deutschen Geiste«" in den Augen der Rathgeber des Hauses HabSburg, das „dem Glauben von der Vvrtheilhastigkeit weiterer Ausdehnung solcher Rationen huldige, die keine Staufen, keinen Luther und keine Philosophen hervorgebracht hätten". Damit schloß der erste Absatz, dann folgte: „Ein wildes Bergwasser" u. s. w Wie ich den Abdruck erhielt, sah ich, daß die Redaktion der „MonalShesle" jenen ganzen assuS einfach stillschweigend herauSescamottrt hatte, ah dadurch das Rachsolgende eine ganz andere, Haid undeutsche Färbung bekommen, ist natürlich. Und obendrein ist am Schluß deS zweite» Absätze« <„sestzuhalten trachten") auch noch der Satz weggelassen: „Deshalb sind wir auch jo gut beleumundet und an gesehen bei allen Poltern der Erde, und erfreut der Deutsche sich bei ihnen gleichmäßig der ehrenvollen Anerkennung, keine Recht haberei von ihn, besorge» zn lassen." Es freut uns herzlich, daß wir hiernach Iensen von dein Vorwurse, den wir ihm schweren Herzen« gemacht haben, entlasten können. Mit der Redaktion der „Wcstermann'schcn Monatshefte" wollen wir uns nicht weiter aushalten. — Der Kaiser nahm im Lause des Vormittags die Vorträge der EhesS des EivilcabinctS und des Marinc- refsort» entgegen Ui» G/« Uhr fand zu Ehren des Prinz regenten von Bayern ein Frühstück rn, Schlosse statt. — Zu der Abstimmung über Artikel l des russischen Handelsvertrags dürsten noch folgende Mittheiluiige» von Interesse sein: 12 Mitglieder, die gegen dm runiäinsche» Handel-Vertrag gestimmt hatten, habe» jetzt für den rufsisck'kn Vertrag gestimmt. 0 Mitglieder, welche für den rumänischen Vertrag gestimmt, haben jetzt gegen den russischen Vertrag gestimmt. — Abwesend waren >5 EenlrumS- Mitglieder, 7 Eonservative, 2 Mitglieder der ReichSpartci, 3 Rationalliberale (Vosletler, DreSler, Enneecerus), 5 Mit glieder der drei freisinnig-demokratischen Gruppen, 3 Polen, 3 Antisemiten, 4 Socialdemokraten, 0 Elsässer, zusammen 48. Die Mehrheit der Abwesenden ,st dm Freunden des Vertrages beizurechnen. — vor einiger Zeit wurde im Reichstag anlllßlich deS UnglllckSsall« aus S. M. S .Brandenburg" behauptet, dem Dampfer .Spree" sei ein ähnlicher UnglllckSsall be gegnet, einem Schiffe, dessen Erbauer gleichfalls der .Vulkan" war. Diese Aeußeruaa wurde von vr. Lieber gethan, der im vorigen Jahr Veranlassung nahm, den Technikern, im Ver gleiche zu den Juristen, die UrtheilSkraft über wirthschaftliche Fragen abzusprechen. Wie die ,T. R." nachträglich erfährt, bestellt der Unfall der .Spree", welcher dem Schiff« beinahe die Existenz gekostet hätte, in dem Bruch des Schraubm- schasleS, der vertragsmäßig aus England bezogen war. — Zur MandatSnirderlegung deS Herrn von KoScielSki wird dem Krakauer .EzaS" von hier gemeldet, daß sich die polnische Fraction de« Reichstages in ihrer Abenesitzung vom Freitag gegen dm Eredit für die Panzer schiffe erklärte, llr. v. IazdzewSki nannte diesen Beschluß die Antwort auf die Erklärungen deS EultuSministerS in der Angelegenheit deS polnischen Sprachunterricht«. In Folge dessen legte v. KoScielSki sein Mandat für den Reichstag nieder. Ferner theilt der „Dzienn Pozn." mit, daß an der FractionSsitzung vom Freitag sechs Abgeordnete Iheilgenomnien haben. Der erste Antrag aus Bewilligung neuer Schiffe habe nicht die Mehrheit erlangt, dagegen sei der Antrag aus Stimmenthaltung von der Mehrheit angenommen worden. Hieraus habe v. KoScielSki sein Mandat zuerst in die Hände des FractionSvorsitzcnden und nachher in die Hände deS Reichstagspräsidenten niedcrgelcgt. — DaS Abgeordnetenhaus setzte heut« die Bcratbung deS CulluSrtatS fort. Abg. v. GliSzcyuSki erklärte Namens der CentrumSpartei. daß dieselbe dem Wunsch des ganzen übrigen Hause«, sich kurz zu fasten, nicht entsprechen könne. Die Berathung des Elementarschulwesen« wurde sort- esctzt, wobei wieder zahlreiche Beschwerden über ungeeignete ehrbücher, Ueberbürdung der Gemeinden mit Schullasten. schlechteBehandlungundZurücksetzung polnischer Schulkindern, a. vorgebracht wurden. Ein polnischer Antrag, den Fond« zur Förderung de« deutschen BolkSsRulwesenS in den gemisch ten östlichen Provinzen nicht zu bewilliaen, wurde ab gelehnt. Dan» ging die Verhandlung zu dem Titel Kunst und Wissen schaft über. ES wurden dabei mancherlei Wünsche und Vor- fchläge hinsichtlich der staatlichen Kunstpslege vorgebracht. Aucki über die Erhaltung aller Bauwerke verbreitete man sich. Bei dem technischen UnterrichtSwesea wurde eine eifrigere Förderung der elektrotechnischen Anstalten angeregt. — Ein neues Gerichtökosten-Gesctz soll im Justiz ministerium fertig gestellt sein. (?) — Die dem Landtag demnächst zugebende Vorlage wegen des Dortmund-Rhein-EanalS hat, wie die „Nat.-Ztg." hört, die geringeren Abmessungen zu Grunde gelegt, gegen welche wiederholt Vorstellungen erhoben worden sind. — Beim Ministerpräsidenten Grasen Eulenburg findet am Dienstag ein Abendessen statt. Gleichzeitig werden Festtafeln vom Finanzininister Miguel und dem Eultus »linistcr Bosse veranstaltet. Beim Finanzminister Miguel wird der Kaiser erscheinen. — Der Kaiser ha« dem kaiserlich russischen Wirklichen Geh. Rath und Chef der Lber-Gesängnißverwaltung von Galkin- Wräskori den Rothen Adler-Orden erster Classe verliehen. — De», Eoinpagniesnhrer in der kaiserlichen Schumruvve für Deutsch-Ostasrlka, Secoiide-Lieutenant a. D. Prtnce, ist der Rothe Adler-Orden vierter Classe mit Schwertern, dem kaiserlichen Vice- Konsul Geißler zu Apia (Samoa) der königlich« Kronen-Lrden vierter Classe mit Schwertern verliehen. — We die „Nvldd. Allg. Zig." vernimmt, haben neuerdings einige Beränderungen unter den jüngeren Beamten de« diplo- malischen Dienste« staitgesunden. Dem Legation-secreioir bei der Gesandlschast in Stockholm, Grasen v. d. Groeben, ist die dritte Srcretairslelle bei der Boischast in Pari« übertragen, und an Stelle desselben der bisherige Polschasl«s»cretair von Pilgrim- Baltazzi au« Pari« an die Gejandtschast in Stockholm oersetzt worden. Ferner ist die seit längerer Zeit vacante Stelle de« LegationssecretairS bet der kaiserlichen Gejandtschast in Teheran dem bisherigen Piceconsul bei dem kaiserliche» Konsulat in Alexandrien, Erbgrasen zu Castell-Rüdeahausen, verliehen worden. — Die Geschäfte der Landesvermessung sollen künftig von der vierten Oberquarticrmeisterstetle desGenerafi stabeS versehen werden, welche in dem ReichshaiiShatlSelat für >894/85 zum ersten Male erscheint und vom Reichstage bei der zweiten Lesung des Etats genehmigt worden ist. Wie e- beißt, soll die neue Stelle dem Oberguartiermeister General v. Mi kusch-Buchberg übertragen werden, der dann zu gleich Ehes der Landesausnahme werden würde. — ES ist mehrfach erwähnt worden, daß dem Oder- verwaltungSgericht eine Klage zur Entscheidung vor lag, bei der die RechlSgiltigkeit der Baupolizeiver ordnung für die Berliner Vororte in Betracht kam Der höchste Gerichlshos für das BerwaltungSrecht hat die Bef» gniß der Regierung in Potsdam zum Erlaß der Verordnung anerkannt aus Grund von Bestimmungen deS Allgemeinen Landrcchl«, weil der Zweck der Verordnung die Abwendung von Gefahren für die Gesundheit der Be völkerung sei. Ob die getroffenen Anordnungen hierfür noth- wendig und zweckmäßig seien, das unterliege nicht der Ent scheidung d«S Gerichtshofes. — Die Buchdrucker, die Buchbinder und die im graphischen Gewerbe beschäftigten Hilfsarbeiter hielten gestern eine große Versammlung behufs Stellaagnahme ur diesjährigen Maifeier ab. Sie beschlossen nach längeren Debatten mit großer Mehrheit, den ersten Mai nicht durch Arbeiisruhe zu feiern, sondern nur für Arbeitslose und solche, die sich ohne persönliche» Nachtheil fre, machen können, am Vormittag de« ersten Mai zwecks Propaganda für den Acht stundentag und für die Erweiterung der politischen Rechte eine Versammlung abzuhalten und im Uebrigcn die Belheiligung an den Abcndsestlichkcitcn der Wahlvereine zur Pflicht zu machen. — Wie in den vergangenen Jahren vereinigten sich auch diesmal die in Berlin wohnepdcn Bayern zu einem ge mcinschaftlichen Festessen, um da« Geburt «sc st deSPrinz- Regenten zu feiern. * Vlbing, 12. März. Bor dem Schwurgericht begann heute ein Monstreproceß als Nachspiel der letzten ReichStagS- wahl. Angeklagt sind zwölf Fabrikarbeiter und Handwerker wegen Ausschreitungen bei der von Socialdemokraten ge sprengten eonservative» Wählerversammlung in Pangritz- Eolonic am ll Juni. In dem Tumult wurden, wie er innerlich, Abgeordneter von Puttkamer-Plauth und einige andere Herren thätlich angegriffen, und mehrere Personen verwundet. Die Anklage lautet aus LandsriedenSbruch und Aufruhr. Gegen hundert Zeugen sind geladen. * vraunschwetg, 12. März. Der Herzog von Altruburg ist zu längerem Beluch» hier etugetrossen. * Vstru, 11. März. Im October vorigen Jahre« ver öffentlichte die „Gelsenkirchcner Zeitung" einen Artikel, in welchem die Reservisteu-Uebungeo besprochen und be sonder« hrrvorgehoben wurde, daß die Leute an Sonn- und anderen Ruhetagen meistens dre» Mal zum Appell hätten antrelen müssen, so daß ihnen kaum Zeit zum Besuche de« Gottesdienste« geblieben sei. Außerdem wurde behauptet, ein Reservist, der wegen Krampfadern nicht mehr marschircn konnte und sich krank meldete, sei, als der Stabsarzt keine krankhaften Erscheinungen entdecken konnte, zu drei Tagen strengen Arrest vcrnrtheilt worden. Dieses Artikels wegen wurde gegen den Redakteur der Zeitung die Anklage wegen Beleidigung de- HauptmannS Rethel und deS Stabsarztes Or. Rougemont, beide in Wesel, erhoben und dieser Tage vor der hiesigen Strafkammer verhandelt. Der Staatsanwalt beantragte eine dreimonatige Gcsängnißstrafe. Der Gerichtshof ver- urtbeiltr den Angeklagten zu 500 Geldstrafe eventuell 50 Tagen Gesängniß und Tragung der Kosten. In der Be gründung heißt eS, der „Köln. BolkSztg." zufolge, daß, wenn dem Angeklagten auch tz. 193 zur Seite stehe und wenn auch Vorkommnisse erwiesen seien, die nicht hätten Vorkommen sollen, doch in der Tendenz deS Artikels eine schwere Beleidigung zweier Officiere liege, welche trotz der bisherigen Unbescholtenheit des Angeklagten die hohe Strafe rcchtscrlige. Gegen dieses Urtheil ist Revision augcmeldet. * Gotha, 12. März. Der Hof ist heute «och Coburg über gesiedelt. — Der bisherige Redacteur de« „Goth. Tagebl ", Karl Bo» hart, hat Gotha verlassen. Da gegen ihn bereit- aus acht Monate Gesängniß wegen Ueamtenbelridigung rechtSkrästig erkannt ist. über weitere »ls Monate Gesängniß die Entscheidung des Reich«, gericht« noch au«steht und außerdem noch sechs oder sieben Be- leidigungSprocesje gegen ihn schweben, er sich auch hier bei einzelnen Bekannien soriiiell verabschiedete, so glaubt man, daß er sich in» Ausland geflüchtet hat. r. Meiningen, 12. März. Dem Landtage ist der Cntwurs zu einem Gesetze, betr. einen Nachtrag zum Berggesetz, zugegangen. Danach soll die Aussuchnag und Gewinnung von Sieinsalz, von Kali- und Magnesiajalzen sortan nur dem Staate zustehen. * Tarmstavt, 10. März. Wie früher, wird der hiesige nationalliberale Verein auch in diesem Jahre den GeburtSlag des Fürsten Bismarck festlich begehen. Oefterreich.Ungar«. * Wie», 12. März. Abgeordnetenhaus. (Vu-sührliche Meldung ) Belm Schluß der heutigen Sitzung beantwortete der Ministerpräsident Fürst Windtschgrätz eine Interpellation de« Abgeordneten Biankini und erklärte, die vor etwa vierzehn Tage» aus serbischen Quellen verbreiteten Nachrichten, daß zwei Armer- corp« gegen Serbien mobilisirt würden, beruhte» ausschließ lich aus Erfindung. Dieselben seien sofort überallhin demrniiri worden und dürsten schon seit dem L. März außer dem Inter pellanten, Niemandem Anlaß zu irgend welcher Beunruhigung gegeben haben. (Heiterkeit.) Ebenso gehörten die widersinnigen Gerüchte in das Reich der Erfindung, welche, au einen miß verstandenen Artikel eine« englischen Blatte« anknüpfend, von Gefahren für die In tegrität de« Königreiches Serbiens zu erzählen gewußt hätten. ES liege für da« österreichisch-ungarische Lodinet kein Grund vor, von seiner Vertragstreuen, sür Serbien wohl wollenden Politik künftig abzmveichen. (Beisall.) Die Fragepuncte der Jnlerpellaiiou seien somit ganz gegenstandslos, weit ihre Bora»«- setzuiig jeder thaisächliche» Begründung entbehrt. Ter Minister präsident legte dann unter lebhattem Beisall entschiedene Verwahrung gegen die von dem Interpellanten gebrauchte Bezeichnung de« dreizehnten Armeecorp« als „kroatische Truppen" «in. Das österreichisch-ungarische Heer und olle seine Theile seien eine einheitliche, geschloffen« Macht unter dem Befehle de» obersten Kriegsherrn, welch« keine anderen Rücksicht«», al« die de» Aller höchsten Dienste« kenne. (Erneuter lebhafter Beisall.) E« hieße die schuldige Achtung vor den österreichisch-ungarische» Truppen ver letze», wollte man aationalr Momente dort vermuthen, wo fi^weder zu suchen noch zu finde« seien. (Lebhafter Beisall. Händeklatschen.) — Der Jungtschech« vasaty brantragte di« Eröffnung einer Debatte über die i, der letzte» kttzuug vv, dem Minister de« Imm» Hieronymi miigetheilten Gründe der Rtchtgestattoag eine« böhmischen Arbeitervereins in Wien. Vasaty brachte heftige Angriffe gegen die Regierung vor. Ter Antrag wurde adgelehui (Lärm bei den Jungtlchechen.) Der Vorsitzende ries die Abgeordneten Vasaty und BreznoioSkn wegen ungebührlicher Zuruse zur Ordnung * Wie». l2. März. Einem Eommuniguö der Ver einigten Deutschen Linken zufolge beschloß (wie schon kurz erwähnt) der Elub mit allen gegen eine Stimme, der von seinem Vorstande in der Eonserenz der Elnbobniänner mit der Regierung abgegebenen Zustimmung Punct I der W a h l r e ch t S v o r l a g r (an den zur Zeit bestehenden Wählerclasscn soll weder bezüglich der Verlheilung der Mandate, noch bezüglich der Wahlrecht«-Erjordcrnisse eine Aendcrung Play greisen), Punct 2 (die Aus dehnung de- Wahlrechts soll durch Schaffung einer neuen Wählerclasse statlfinden) und Punct 5 (directr Wahlen in den bisherigen Landgemeinde-Wahlbezirken und in den nichtstäblischen Wahlbezirken der neuen Wähler- classe sind dort in Aussicht zu nehmen, wo dies durch die LandcSgesetzgebung als zulässig erkannt wird) vollständig bei zustimmen, und erklärte sich unter Betonung der dringenden Nothwendigkeit der Wahlrrform bereit, die eingrleitete Action der Regierung aus der Basis der von seinem Vorstände acceplirtcn Grundsätze zn unterstützen. — Der fortschrittliche Parteiverband de- GemeinberatheS stellte wiederholt den Vicebürgermeister Richter af« Eandidaten für den Bürgermeisterposten auf, da Richter jedoch bei seiner Weigerung, die Candidatur anzunehmeu, verharrte, wurde der zweite Vicebürgermeister Gruebl als Bürgermeisler- candivat aufgestellt. * Wien, 12. März. Ter Hofsouderzug mit der deutschen Kaiserin und den kaiserlichen Kindern ist heute Abend 11 Uhr 20 Minuten aus dem hiesigen Nord bahnhofe eingetroffen. Nach einem Aufenthalte von 3 Minuten wurde die Fahrt nach Abbazia fortgesetzt. * Abbazt», 12. März. Ter Statthalter ist hier ein getroffen und in der BezirkSbauptmannschaft abacstiegen Gleich nach seiner Ankunft empfing derselbe den Eomman danten des deutschen Schulschiffes „Moltke", Eaprtain zur See Koch, und den Curvorsteder Oberst Wächter. — Am Nachmittage erwiderte der Statthalter Ritter Rinaldini in Begleitung deS BezirkSbauptmannS Fabian, und des Präfidialsecretairs vr. Pi Pitz an Bord des deutschen Schul schiffe« „Moltke" den Besuch des Commandanlen Eapilain zur See Koch. Beim Verlassen des Schiffes wurden die üblichen Salutschüsse abgegeben. * Abbazia, 13. März. (Telegramm) Kaiser Wilhelm wird voraussichtlich bereits am 17. (?) d. M. hier eintreffen. Die Kaiserin nebst den kaiserlichen Kindern wird den Kaiser schon in Mattuglic euipfangen. Der Eorrespondenl deö „Localanz." erfährt au« authentischer Quelle, daß eS kein Anderer als Fürst Bismarck war, der den Kaiser auf die Reize der Lage Abbazias aufmerksam machte, von welchem ihm die Gräfin Herbert so viel erzählt habe. * Lemberg, l2. März. Aus dem hiesigen Friedhosc wurde gestern unter großartiger Betheiligung das Monument sür die in Krozr Ermordeten cingesegnet. Eine anläßlich der Feier herauSgegebene Broschüre, in welcher die Er mordung durch russische Soldaten beschrieben wird, wurde confiScirt. * Prag, 13. März. (Telegramm.) Die Anklage schrift in dem heule beginnenden Proceß gegen die omladinistischcn Mörder deS Handschuhinachcrgehilse» Rudolph Mrva, Ottokar Dolezal und Franz Dragonn» stützt sich im Wesentlichen aus das Gcstäntniß dieser beiden Angeklagten. ES gehl daraus hervor, daß der Mitangeklagte Joseph Eriz um dir Thal wußte, den Mördern das Messer gab, mit welchem der Mord ver übt wurde und ihnen auch mit Explosivstoffen gefüllte Flaschen anbot. Aus dem Umstande, daß die Mörder »acb verübter Thal bei Eriz erschienen, wird auch die Milwisse» schast der Frau deS Eriz gefolgert. Die AnUageschrist gehl daraus zum Nachweise der Mitschuld deS Secrelairö der jungtschechische» Partei, Anton Ezizek, über» der de» Mördern Geldbeträge gab und mit ihnen im engsten Verkehr gestanden haben soll. Der größte Thcil der Anklageschrift befaßt sich mit der Organisation der Omladina und mit dem Nachweise, daß sowohl Eriz als Ezizek an den den Mitgliedern der Omladina zur Last gelegten Verbrecken belheiligt sind. Schließlich wird »ock nachgewiesen, daß der Mitangeklagte Heinrich Vojteck im Hause de« Eriz wohnte, Mitglied der Omladina war und um den Mordanschlag wußte. Frankreich. * Paris, 12. März. Deputtrtenkammer. (Schluß.) E. wurde in die Verhandlung über die Zulassung de« Anträge» des Drputtrten Bourgeois, betreffend die Revision der Bec- fassung zur Berathung eingetreten. Der Bericht der Commission spricht sich gegen die Zulassung auS. Der Deputirte Bourgeoik- tritt sür die Revision ein. Der Deputirte Äoblrt tritt gleichfalls für die Nothwendigkeit der Revision «in. die von zahlreichen De- putirten befünvoriet werde. Die Constitution von 1875 sei orlea- nislisch Die Hoheii«rechte de- Präsidenten der Republik und das Beio de« Senate«, durch welches demokratische Reformen verhindert > würden, müßiea abgeschafft werden. (Beisall aus der äußersten plötzlich ganz ernst, beinahe elegisch au« den Augen, denn er empfand denllicb, daß sich Ellika Zwang antba«. Laß sie sich hier sehr unbehaglich süblte, daß sic sich nicht natürlich gab, daß er bei il,r trotz alle» Anstrengungen aus kiese Weise nicht einen Schritt vorwärts kam. Relltoff mochte da« ebenso ergangen sein Wie PnlateS triumphrre» würde, daß ihm nun dasselbe passiile. Alle würben sie da« tdun, auch seine Wette genelb >» Gefahr. In den KioSk kan, die Kleine sicherlich nickt. Aus welche» Ton war Len» die- Mädchen zu stimmen? Werner zog ei» andere« Register auf. Er brachte di» Unterballniig durch eine gewandte Wendung aus Ellika« Interessen, sprach erst von de» bildende» Künsten, vo» der Architektur, der Plastik, der Malerei begegnete bier über laschende» Kenntnissen Dann glilt er von den Künsten de« Raumes zn ilner Kunst, zu den Künsten der Zeit in dem Sinne, daß der Schwerpunkt derselben in die Schönbeit der inenschlicde» Gestalt »nd ihrer Bewegunaen siele, daß ein Aestdetiker das Ballet „das Drama der Plastik" nenne. Er kramte Alles ans, wa« er über diese« Thema gehört, gelesen und gelernt Halle, und zlvar aus sehr gesällige und ge schickte Art ENida Hörle ihm plötzlich sebr ausmerksam zu. Er bemerkte, und zwar mit Wonne, daß sich ihre Augen groß und nach tenklicd ans ihn richteten niib wie sie mehr »»d mebr sich >nS Gespräch ziehen ließ, wie sie ihm einmal eifrig zunickle, bald etwas abfiritt, bald wiederum ziistininite, einmal sogar lächelte »nd >bi Köpfchen energisch schüllelle, als er zuletzt sagte: „Fch liebe die italienische Kunst mehr als sede andere Welch' eine rasche lchwungbasle Bewegung in der Musik der Tarantella, wie prickelnd, wie voll Feuer — die spanischen Tänze zeigen mir bei aller Anmutb z» viel Würde. Nun gcrielb sic in Bewegung und Selbslvergessenbeit, nun entwickelte sie, was ibrcni Geschmack» und ihrer Neigung ent sprach. und er war der Zubörende. „Ich liebe nun gar nicht die Tarantella", antwortete sie lebhaft, .sie ist mir zu wilk, die zunebmende Hast de« Seck«- achteltacleS ist ein Rbyldi»»«, der die Tanzende zuletzt so dastig Umber rase» läßt, daß man wirklich glaubt, sie würde von der Tarantel gestochen Ich bade die Tarantella tanzen sehen, sehr schön tanzen seken, trotz alledem — mein Auge findet kem Behagen, keinen Genuß daran " Und kann versuchte sie, auSeinanterzusetzeu, wa« sie schön, Wa« sie ästhetisch sinke So. in die- endige, gehaltvolle Gespräch vertieft, fand die Sonfidia Beide, al« sie nach geraumer Zeit — sie mußte viel Mühe gehabt haben, den richtigen Wein zu finden und den selben zum Credenzen bereit zu machen — wieeer inS Zimmer trat. Lieutenant v. Hochstedt saß noch aus demselben Fleck von vorbin, die junge Tänzerin ihm gegenüber, mit einem rosigen Anhauch aus dem weißschimmernden Antlitz und einem lebbasteren Glanz der Augen. „AK", machte die Sonsidia und zog hinter Ellida'S Rücken die Achseln doch mit einer Miene de« Erstaunens und Be dauern«. „Ich komme noch zu früh" und da« thut mir leid, wollte sic damit sagen. Daß der lebhafte Lientenant v. Hoch stedt süns Minuten aus einer und derselben Stelle der Rübe pflegen konnte, wenn ihn nicht ein Eommando dazu verdammte, da« kam nickt oft vor, ebenso selten, daß er sich ernst und schweigsam verbielt. Was hatte e» denn hier gegeben? Die Sonsidia wußte nicht gleich, was sie aus den Mienen Beider machen sollte. Zu Eombinativnen verblieb ihr keine Zeit. Die Unterhaltung gestaltete sich nach ihrem Erscheinen sogleich ganz ander-, wieder so seicht und spitzfindig, wie vordem. Ellika war einsilbig, den sie verstand e« nicht, so pikant zu scherzen und zu lachen, wie eS die Sonsidia ihr Vormächte. Ader sonderbarer Weise zeigte sich Werner plötzlich nicht empfänglich dafür, beinahe wortkarg, hielt bi« zum letzten Augenblick Ellika gegenüber eine resprctvolle Zurückhaltung aus, eckt, und als sie sich endlich verabschiedete, geschah e« ibrerseii« mit der befreienden Empfindung, daß der Lientenant v. Hochstedt bei nädcrcr Bekanntschaft kein so übler und lästiger Mann sei. wie sie bisher gedacht und gefürchtet batte. Er aber glaubte den ZUget gesunden zu haben, durch den „die allerliebste kleine Silström" fürderhin von ihm zu leiten sei Mil Eomplimenten und Redensarten durste man ihr nickt kommen, sie wollte ander« unterhalten sein, und geschah da«, gelang eS, ihr Interesse zu wecken, wie leuchteten dann die Augen, welch ein Leben in den Zügen, wie impulsiv die reizenden Bewegungen beim Reden, wie natürlich Alle«, keine Spur von Künstelei und Koketterie, in der Thal, sie erschien ibm in ihrer Wahrheit und Natürlichkeit, in ihrer Reinheit und Unschuld al» da« augenblicklich begehrenSwertdeste» anmuthigste Object der Unterhaltung, zn anderen Zwecken waren kür den Lieute nant von Hochstedt die „Theaterdamen" bisher nicht ta- gewesen. 45 Eapitrl Kaum hatte Ellika die Webnung der prima kallerin» ver lassen, kaum sah sich diese allein mit ihrem Besuch, so sagte sie, sich mit freiem Lachen in ihren Stuhl zurückwersend: „Ich habe eine Entdeckung gemacht — eine interessante, reizende Entdeckung." „Bin gar nicht neugierig auf eine Enthüllung", antwortete Werner nachlässig, indem er nach Handschuhen und Mütze suchte, obgleich eS keineswegs in seiner Absicht lag, sogleich fort- zugehrn, er geberdrte sich nur so. „Glaube eS — Sie bedürfen derselben nicht — Sie wissen so gut, wie ich, Herr Lieutenant, daß Sie sich in einer roman tischen Umwandlung befinden. Die kleine Silström bat einfach Glück — rasende» Glück, daß sich ein so reizender Cavalier, wie sie eS sind, gleich bis über die Ohren in sie verliebt bat." „Verliebt!" Werner zuckte spöttisch lächelnd mit den Achseln. „Ich bin noch sehr we,t von meinen Zielen entfernt", sagte er mit einem Anflug von Verstimmung, und blickte nachdenklich vor sich bin. „In ihrer Macht liegt eS übrigens, reizende Carola, mir ein wenig vorwärts zu helfen. Vorerst betrifft eS eine Welte —" „Einen Schimmel — einen Rappen — ich kenne ja Ihre Leidenschaft sür die Pferde — wünschen Sie au« dem Stalle de« guten Baron« den „Blitz" für daS nächste Rennen, oder —" „Ich wünscht nur Ihre geläufige, redegewandte Zunge, theure Carola." „Weiter nicht« — die steht Ihnen mit tausend Freuden zur Verfügung.^ „Brillant Sodann möchte ich Sie bitten, die Neine Silström unter Ihre schützenden Flügel zu nehmen." „Was sagen will —?" „Daß Sie die Kleine vorerst zu Ihrem Feste einladen —" „Ist Ihnen ja schon zugesagt" „Daß Sie Ihrer Güte die Krone aussetzcn und mit ihr — mit ihr", betonte er, „rin Fest besuchen, da« ich in aller nächster Zeit den mir besreunteten Künstlern und Künstlerinnen zu geben rzedenke." „Aber warum nicht? Sie wissen doch, wie gern ich heiter mit den Heiteren bin." „Möchte Fräulein Silström den gleichen Geschmack haben." .Da« bezweifeln Sie?" „Die» weniger al« daß — daß sie sich einstellrn wird — doch sie muß und wird die«, wenn unsere iktine Carola ihre Autorilät, den zwingenden Einfluß ihrer gefeierten Persönlich keit und wa« ebento viel sagen will: ihre unbrzwinglich« Liebenswürdigkeit zu meinen Gunsten geltend macht." „Einer Unterredung wird eS gar nicht bedürfe». Sie unterschätzen die eigene Liebenswürdigkeit und die eigene Autorität. Wa« will die bei mir jetzt noch sagen", antwortete die Sonsidia mit affcclirter Bescheidenheit. „Sei dem, wie ihm wolle, ich stehe zu Ihren Diensten." Lieutenant v. Hochstedt zog in dankbarer Ergebenheit Fräulein Sonsidia« schöne Hand an seine Lippen. ^Jck Un verschämter bin noch nicht zu Ende", sprach er lächelnd weiter „Nun?" fragte die Sonsidia frohgelaunt und geschmeichelt durch da« Bewußtsein, ihrem Courmacher in seiner Liebes intrigue nötdig geworden zu sein. „Ich gedenke, mein Fest nicht bei „Vater Faller" zu geben, wie sonst." „Der Arme — ist er in Ungnade gefallen?" „O nein, aber mein Aller raisonnirt. Er sorgt allzu väterlich für meine Lasse." „Leichtsinniger?" Werner erhielt einen kleinen Schlag mit Fräulein Sonsidia'- Fächer. „Außerdem möchte ich einen Wenigen eine reizende kleine Ueberraschung bereiten —" „Die wäre?" „Berrielbe ich'«, wär'S keine Ueberraschung mehr." „Dann kein Wort davon, ich leugne nicht, daß ich mich ern überraschen lasse, besonder- von dem phantastischen icutenant v. Hochstedt, dem Silber und Gold Bagatellen sind." „Bravo, Carola, Sie sind die reizendste Frau, die —" „Pst, pst! Sie vergessen den guten Baron und Ihren kleinen Schützling!" Werner lächelte und seufzte dann ernsthaft. „Sie erachten die Angelegenheit mit der kleine» Silström", sagte er, „sür etwa» schnell zu Erledigende- — sie ist aber gar nicht leicht zu behandeln und wenig umgänglich. Gewinnen Sie die Kleine für mein Fest, so wäre da« meine Ueberraschung, Sie sollen", fuhr er lebendiger fort, „ein Märchen au« Tausend und einer Nacht zu schauen bekommen." „Sie machen mich in der Tbat sehr neugierig." „Wollen Sie sich Eoloffer'S Führung anvertrauen an eine« Tage« Neige — wollen Sie", sprach er pathetisch weiter, in dem geheimen Wunsche, fic immer mehr für die Sach« zu iuteressirrn. „sich fahren lassen durch Wald und Haide bi« zu einem einsamen Fel», der nur durch rin „Sesam" zu öffnen ist." (Fortsetzung folgt)
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