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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 29.05.1894
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1894-05-29
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18940529019
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1894052901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1894052901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-05
- Tag1894-05-29
- Monat1894-05
- Jahr1894
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3974 Lunst und Wissenschaft. * CitDru. 28. Mat. Zu Lausigk bei Löthea starb vor einigen Tageo brr Pastor Tdeodor Stengel, Borsleber de» herjoglicven Münzcobine:« zu Dessau, Der Verstorbene, welcher ein Älter von 70 Jahren erreichte, hat sich aus numismatischem Gebiete einen w,it gekannten und geachteten Namen gesichert und besonder« durch eine Reihe gediegener, den anballlschen Landen und deren Nachbarschaft gewidmeter Ardeitrn, sowie durch Vorträge der Munjlrnde mnlens- werthe Beitrage geliesert. Er war auch Mitbegründer u d m.hr- latzrlger erster schrijrsuhrer de« „Teulichen Piuazloricherv«ke>n»". Mulik. ^Leipzig, 29, Mai. Musikbibliothek PeterS. Die in der letzten Berliner Auction zum Berkaus gelangten Auto» grapben von Händel, (strick (Skizze zur Oxer Iphigenie auf TauriS mit deutschem Tert). Haydn. Weber (Aufforderung zum Tanz), sowie das berühmte nach tciu^ Leben gezeichnete Medaillon-Portrait Mozart'» von Doris Stock sind von der Musikbibliothek Peter« in Leipzig erworben worden ES ist die« um so ersrenlicher, als die Gesäbr vorlag. daß jene Kostbarkeiten, um tue sich in erster Linie das Britische Museum in London bewarb, ins 'Ausland wandenen, * Hamburg, 26 Mai, Professor Bernuth erklärte der Phil- harmonischen Gesellschaft. daß er nächste» Jahr die Direktion der philharmonischen lloacert« niederlegen werde. Verschiedene Bewer bungen hervorragender Dirigenten sind bereit- dein, Borstand ein- genossen, La» Probedirtgirea findet in der nächsten Saison statt Gegenwart beedrte, von der Einrichtung de» Spielplatz«» und der. Ichitdeneii Gärten Kenntnis nahm und aus seinem Rundzange die Thätigkeit in den verschiedenen Spielgruppen mit sichtlicher Freude beobachtete. Und noch manch onderer angesehene Gast hatte sich zu der schönen Feier eingestellt: so sahen wir Herrn Stadtraid Herzog, Herrn Pros, vr, Hotmann, Herrn Handeiskaminersecretair I r. Gensel u, Ä. — Im Fluge vergingen den Kindern die Stunden des heiteren Spiele«, bi» dir nntergedend« Sonne zur Heimkehr mahnte, — Ter Verein, dem auch wir zur ferneren gedeihliche» Entwtckclung unsere herzlichsten Glückwünsche autsprechen, iana mit Stolz und Freud« aus dies« schöne Feier zurückblickea. Laufiahn. La» Werk,erfüllt in vier «bthetlungen: „Pferd und Reiter, Die einfache Reiterei, Die hohe Schul« und Erklärend« Bemerkungen über Boucher", angeblich den größten und grschickt«ften St lllnikister, sobald man nur die Reitkunst d«r hohen Schule i» reiracht zieht, — Beigefügt ist dem Buche «in« reich« Zahl «r- lauternder Abbildungen in Photographie und Schnitt. —-o- Jubiläumsfeier -es Schrebervercins der Westum KM. D«r obengenannte Verein feierte am Sonnabend und Sonntag sein 30jührigc« Stiflung-sest; am Sonnabend durch Festrede, Loncert und Ball im großen Saale der Centralhalle, am Sonn- tag Vormittag« durch eine Erinnerungsseier an die Giiindcr und Nachmittag» durch ein Kinderfest aus dem Schrebervlaye Da« Loncert wurde auSgesuhrt durch die Curlh'lche Capelle and eröffnet mit der Jubel-Luverture von Weber, Ten, folgt« ein Prolog, versaßt von Lehrer Marlin, den Jalir,«laus der Schreberveretntlhätigkett in schwungvolle» Worlen schildernd und wirkungsvoll gesprochen durch Frl. Thieme. Hieraus sang der Zöllnerverein unter der bewährten Leitung de« Herrn Böhme Beethoven'« „Die Himmel rühme» Le« Ewige» Ehre". Und nun betrat der Vorsitzende, Herr Schreiber, da« Podium, um die Festrede zu halten. Er ging davon au«: Wie ei» Zeitraum von 30 Jahren im Strome der Zeilen nur einen Tropfen, »» Leven de« Einzelnen aber ein halbe« Menschenaller bedeute, so gelte da« auch von dem Wirken und Leben eine« Vereins, Ter Schrederverein der Weslvorstadt, welcher heute aus einen solchen Zeitraum zurück» blicke, wolle deshalb einmal stille Hallen z»m Zwecke einer Rückschau, Zunächst müsse nia» gedenken der Gründer dec- Lerein«, de« verewigten Vr, Hanschild und seine« ihm geistig verwandten und innig befreundeten Vr, Schreker Ferner gedenkt er mit Worten wärmsten Tanke« verichieLener Mitglieder de« Verein-, die noch unter de» Lebenden wellen und sich »in die Förderung de« Vereins große Verdienste erwarben, so des Schul- directorS Vr. Smitt, des Landgerichls-Directvr« V, Hagen, des Bildhauer« Schneider, de« „Svielvaiers" Gesell », A, und knüpft hieran die Mahnung an Alle, auch ferner nicht zu ermüden und unverdrossen weiter zu arbeiten, E« sei nicht so leicht, ein gute« SchrebervercinSmiiglied zu sein, die Erfüllung der äußeren Pflichten reiche keine-weg« an«, die erste Beding»»,, sei, unab.aisig mit freudiger Hingabe an der Förderung der Jugend zu arbeiten Manche« sei sa erreicht, aber Viele» ici noch zu erreichen, bierdei bittet er auch um da« fortgesetzte Wohlwollen der hohen städtischen Behörden, Und nun verbreitet sich Redner über da» Thema: „Schule und Hau« in ihrem gegenseitigen Verhältnisse im Werke der Erziehung", als einem Grundgedanken, in welchem Schieber und .Hauschild besonder« einig gcweien Er betrachtet a. das Erziehungsvbiect, Las Kind, l>, die Mille! der Erziehung, o„ da» Ziel und die Aufgabe, >t die Ersolge der Erziehung, Dann beantwortet er die Frage: „Wie und wodurch ist die nöl hi ge Verständigung zwischen Hau« und Schule herbci- zusühren?" und giebt al« Antwort: t> durch die häuslichen Arbeiten und die Schulaufgaben überhaupt, 2) durch 'christliche Mii- theilungen der Schule au da« Ellernhau» — Ceninren, 3i durch persönliche Aussprache, jo bei Schulfesten, Tpaciergängen, qegrn- seitigen Besuchen, 4) durch Vorträge über lltindererziehung >Schreker- oereine — Elternabende), 5) durch Tdeilnahme des Lehrer» an den Familienereignissen de« Hause«, — Reoner schloß leine wohldurch. dachte Rede mit den Worlen de« Dichter«: „Nur an« der Kräfte lchön vereintem Streben erhebt sich wirleub erst da« wahre Leben." zLanganhalltndcr Beisall,) Nachdem nun der Zöllnerverein die „Stiftungsfeier" von Beethoven intonirt hatte, erfolgte die Ernennung de« Herrn Schul» Lirector« vr. Smitt, eines ,-chwiegerjodne» de« Vr, Hau»lchilb, welcher 22 Jahre lang'den, Vereine seine Krasle als Vorsitz,»der gewidmet hatte, zum Ehrenmitgllede unter lleberrelchung ein»- ge- Ichmackvoll ausgeflihrlc» DipiomS. Ter Geseier» daniie gerüdn mit warmen Worte», Hieraus erhielt der gegenwärtige Vorsitzende. Herr Schreiber, als Anerkennung lür seine pflichteifrige Tbätig- keit vom Vorstände eine kostbare goldene Uhr inil Kette überreicht. De« Wetteren brachten die Brudervereine au» der Süd-, Nord-, Ost», Nordostvorstadt und von Lindenau theilweise unter Uederreichuiig von Geschenken dem Jubilar die herzlichste» Glückwünsche dar. Auch viel« Glückwünschung-schreiben von »ad uod fern waren «ingegangen und gelangten zur Verlesung, — Noch manches schöne Wort wurde während de« Loncerl,« in den Musikpausen gesprochen. vr, Smitt toastete aus die Mitbegründer des Vereins Schneider, Schwöb und vr, Krassest. Bildhauer Schneider gedacht» ln humoristischer Weise der früheren „Stutzen" LeS Verein«, — In der animirlesten Stimmung verweilien die zahlreich Erschienenen bis zur vorgerückten Stunde. Da- Eoncert bot auch aus dem Grunde noch ei» besondere« Interesse, als ein Mitglied de« Verein«, Herr Budnert, eigen» für diese Feier einen Jubiläum«.Feslmarsch" coinponirt hatte und denselben diriglrte, Ta« Stück land eine sehr beifällige Ausnahme, Ai» Sonntage Vormittag nach lO Uhr fand nun die Ec- ilinerungSseier an dem Gedenksteine sür Hauschild und Schreker, welcher vor 18 Jahre» aus dem Spielplatz« errichtet wurde, galt. Nach dem Gesänge kttilaer Schulklassen von der 2, Bezirksjchul« unter der Leitung de« Lehrers Naumann, „Großer Gott, wir loben dich", nahm der Vorsitzende de« Verein« da« Won und wie« an der Hand de« Bibelworle«, „Ta« Andenken de« Gerechten bleibet i» Segen" aus die großen Verdienste dieser beiden Männer hi» Seit dem Tobe Hanschl.d'« leien bereit« 28 Jaür« verstrichen und die Gebeine Schreker'«, deckle bneit« seit 32 Jahren die Erde, Wie so Mancher, welch r viel später delmgegange», lei bereit« derVergeliendelt aithtiiiigkjallen, »der die Erinnerung an diese beiden Männer werde unvergeßlich sein Er schloß »nt der Mahnung, ein Jeder möge danach streben, daß auch das Andenken an ihn ei» gesegnete« lein möge. Lebe, wle dn, wenn Lu sttrdst, wüniche» wilst, gelebt zu oaoen. — Hierauf geschah di» Ntederlkg»»g eine» Kranzes au« Vergißmeinnicht auf den Gedenkstein durch ein Kind: «S lhat die» mit folgende» Worten: Die lieben Namen sagen't leise, Es kündet'« laut der bust'ge Plan: Ein Parodie« der Lust und Freud« Habt Ihr den Kleinen ausgeihan, Drum nehmet auS der Kinderhand Der treuesten Lanke« Uaterpsand, Gin Klndergeiang schloß die Feier, Der Nachmittag de« Tage« war den Kindern gewidmet. Kurz nach 3 Uhr bewegte sich der stattliche Zug der kleinen Festldeil- nehmer, welcher an der 2, BezirkSichul» Ausstellung genominen, nach dem für dleien Tag besonder« „sliich geschmückte» Platz Hier an- gekommen, wurden sie vom Vorsitzenden herzlich bcgrnyt, Er wie« hm aus da« Walten de« Frühling» und wie er besonder« in diesem Jahre so zeitig und jo reich in» Land gezogen sei. Die Blume der Aue und die Lerche in der Luit rufen es un» zu: Danket dem Herrn, denn er ist freundlich und seine Gilt« wählet ewiglich. Da» heutige Fest sei aber ganz besonder« ein Dauksest, Redner wie« »un mil kurzen Worlen auch die Kinder aus Li« Verdienste Hauistuld'« und Schreker'« hl». Die Rede klang au- in ein kräftige- Hoch aus den Verein, Nach einer kurze» Paus» begaben sich die Kindel zu ihren Genopensiidreru, wo sich bald unter der Oberleitung des Herr» Banlier« Krodmann, al- Obmann der Lvselcomnilsston, da- dunle Trctbrn, wie wir e« be, einem Schreberscste zu leben gewohnt sind, entwickelte, zumal da auch der Himiiict. der m der letzten Woche so mürrisch aus die Menschenkinder herabgesehen hatte, ein sr.undliche« Gesicht zeigt«. Len Hähepunct erreichte die Freude bei Groß und Klein, al- Herr Oberbürgermeister Vr. Georgs est'trat und Leu Verein durch seine Leipziger Turnverein. lWestvorstadt.) «, Leipzig. 28, Mai. Die gestern vom Leipziger Turn verein (Weflvorstadt) unternommen« Frübsahrsturnsadri iiavm bei herrlichen, Wetter einen leiten schönen und all« Tdrü» nehmer hochbelr,«lugenden Verlaus, Obwohl der Morgen trübe war, so batik» sich doch 350 Tbeilnedmer aus dem Bayerischen Babn- hose eingeiiinden Lin um 6,12 Udr von hier abgelosjener Sonder» zug befördert« dieselben nach Bavnhoi Froh bürg. Hier begann die Wanderung, Mit Umgehung der LiaSt sudrte der Weg oeim Schießvauie vorbei, durch einen Sleinvruch, dessen Paislreu einige Geschicklichkeit »n Bergeriletlern ersoraerte, über die Adthauier, das Iägerda»« zu den, sogenanmen alten Echlojie, einer im Lrreitwaide gelegenen Erhöhung, aus welcher »och die Ueberre'i» einer Burg zu erkennen sind. Hier wurde nach ein» siundigem Maische eine Früb ückspause von einer Sninde gemachl, Weiler führte dann der Weg durch den interessanten Wyhia- grund, der vo» de» steilen Hänge» de« Slceitwald« gebildet wird, über Le» mit prächtige,» Birleiihochwald be anbeiieu Eckerrberg nach der idyllisch gelegenen Locvl»»hle. wo eine zweite Rast ge- Hallen wurde, Ter Wirld derielben hatte, dem Leipziger Geschmack Rechnung tragend, große Oiiaiitilalen Sp-ckkiichen gebacken; leider ward« da« appelitliche Gebäck mi! Zucker bestreut den Gästen auf getragen, die dadurch eiwas lremda tiq sich berndn küdllen. Da« nächste Ziel der Wanderung, da» aan uidig aus einer Porphyr» vode gelugere Siadicven Kovren. wurde um 12 Udr rrkicht und hier »ine zweistündige Mittagspause gedallen. In de» vier Gaflwliihscha'tcn cer Stadt fanden Sie Reisende» Mittagtniadl, da» -insiimm.g gelobt wurse. Tie verdieioeno« Zeit wurde zur Be- stchiigung der allen Burgruine benutzt, die mit ihren beide» mächtigen Tdnrmen an die Zeit des Prinzenraudes erinnert, da Kunz von Kanssnnge» in der Nacht vor der Äu«sühr»»g seine« srevelbaslen Uniernebmens in der Burg Kohren sich auidielt und vo» vier den Rauozug noch Alleiibiirg unternahm. Um 2 Uhr wurde der Wcilern ai'ch «»getreten. Ter Weg suchte Lurch herittai« Wiesen und Getreidelt,der nach dem Sahliser Berg, etwa 220 m koch. Vo» dem Gipset desselben genießt da« Auge einen herciichen Rundblick über eine» grogen lyeil oe» Herzoglhums Aitendurg, Hier karre man slunleniang weilen mögen, dom da» Vorwärts de« unerbittliche» Fächer» drungie zum Weilerniurichr, Ter Abstieg suchte durch d e herrlichen Parkanlagen »ach dem Lindenvorwerk, ba« mil seinen, waldum'äi,inten Lindeiileich em redendes Land- ichasl»i»ld dielet. Die eitida öslündlge Rast wnrüe von einer Anzadl oer lungeren Turner benutz:, um ihre Geschicklichkeit un Gonöel- sadien zu zeigen, Ter Weg sühne von hier durch den romantischen Waldpark rv.i Ruütgedors nach dem Lurch sein» imposante Größe und Höhe mächtig wirtenden allen Rillelschtosse Gnandstein, da« un Besitze des allen Geschlecht« von Einiiedel ist. Durch ba« Stocktgt, einen kerrilchrii Nadelholzwald, gelangte man dann zu dein alterlhümlichen Schlosse Wolstitz und erreichte kurz nach 6 Uhr Frodbnrg, In Vicieireihen, unter Vvranlritt LeS Lladlmusikcorp«, ba- den Wanderer» bl« zum „Grauen Wols" ent- gegengekomliien war, hielt die stattliche Schaar ihren Einzug in di» Liadi und »iarschirlc bi« z»m Schießhause, wo Herr Bürgermeister Rose »seid die Gäste t» herzlichster Weise begrüßte. In den hübsche» Anlagen de« Schietzhauie» wurde eine I'/,stündige Rast gehalten, wahrend welcher La» Ilablniusikcorp« concertirir. Biel zu lchnell verging hier die Zeit und nur zögernd folgten die Wanderer dem Ruse de« Führer« zum Abmarsche, Auf dem Bahnl-wie verabschiedete sich Herr Bürgermeister Rosenseld vo» den Gasten mit einer Ansprache, in der er namens der Stadl für den Besuch in herzlichen Worlen dankte und die Hoffnung anssprach, Saß eie Leipziger Turner recht bald wieder ihre Schrille nach Fiohburg lenken möchten. Er schloß mit einem dreisachen ,Gui Hell" aus die Leipziger Gäste. Herr Vr. Tannert dankte kleraiti für die freundliche A»lliul»nr und die herzlichen Worte des ladivberliauples und brachir der Stadt Froddurg und ihrer Be hörde ein oreliochrS „Gut Heil". Dann wurde der bereilstedende vnderziig befliegen, Sei bi, Reisenden kurz nach 3 Uhr wohtbedalle» nach Leipzig brachte Alle» Tdeliiiebmern wird dies« Turnjahrt für minier eine angenehm» Eriuiierung bleiben. Verkehrswesen. * Wie wir unser» Leser» bereit» nitttheilten, wird zur Er- lelchletniig de« Besuchs der voin 6, bi» mit N. Juni d. I, in Berlin statlsindenden landwirldschasllichen An«. Heilung von der sächsischen Staatseisenbahnververwaltnng je ein Sonderzug nach Beiltn am 6, Juni von Hos über Reichen- bach i, V,-Leipzig, am 7. Juni von Cdemnitz über Rüderau und am 8. Juni von Treeden-A, über Eislerwerda adgelosseu Der Sondrrzug Hos-Leipzig-Berlin iährt am 6, Juni früh 3,30 au« Hos, 4,48 aus Planen >, V., Oberer Badnhos, 5.40 au« Reichenbach i, V-, 5,56 an« Nenmark, 6,14 au« Weida», 6,31 ans Crimmitschau, 6^47 aus Gößnitz, 7,11 auSAltenburg, 7,3b au« Kieritzsch und Vorm, 8,36 au« Leipzig, Bayerischer Badnhos, ab und irsffi Nachm, 1,00 in Berlin, Anti Badnbos, ein Der Zug erhält in Neuiiiark Anschluß von Gieiz lAbs srüh 4,39), in Werdau von Zwickau lAbs. früh ö,08>, in Gößnitz von Glauchau lAdt. Bonn, ü,48) und von Gera lAbs Vorm b,l2), ln Altenburg von Zeitz lAbs, Vorm. S,20), in Kierltzich von Frodburg lAbs Vorm 6,36' und in Leipzig, Bayer Bavnh, von Meu'tiwitz cAbi Vorn, öbü, Tie ermäßigt«,, Londerzugskarien, deren Berkaus bereit« am I, Inn, beginnt, koste» für Hin- und Rückfahrt »ach Berlin von Hoi II, Ci, 20.SO III, Ci 13,80 .Kl, von Plaue» i. B, Oberer Bahuvoi II lll, 17,60 ./l. III. lll, U.80 Gl. von Reichenbach B, II C:, 16,10.41, III, Cl, 10,80 ./l, von Neumark II, Li. 1ü.b0.4l, III. Li. 10,40 .41, vo» Werda» II, El, lb,IO .41, III. Li. 10,10 >l, von Lriininttschau II. Li 14,10 Gt, III, Cl. 8,70 ^!, von Gößnitz II Cl, 13.80 .41, III. 81, 9,30.41, von Alitiib'.irg II, Cl, 12,80.41, III, CI, 8.60 von Kieritzsch II. El, N.70 .4l. IU, Ll, 7.90. von Leipzig. Bayer, Badnhos, II, Ll. 10,40 ^l, III, El- 7,00 ^ Diese Londerziiqssubikorlen gellen, ebenso wie die zur Beran-gabung kommende» Anichiußsahrkarlen. nicht, wie ursprünglich distlinint, zur Rücksahrt binnen 8 Tagen, sondern e« ist denselben eine lOläqiqe Giltigkeitsdauer gegeben worden. Alle« Weitere bezüglich der Besörderliligsbesliininunge» ist au- einer soeben erschienene» Ilel erficht zu ersehen, weiche bei allen größer» Fahrkartenausgabe- stellea uaentgeilllch abgegeben wird. Sport. —o. Die Ehrenpreise beim (Jermania-Jagd- Ne ltnen tiu Leipziger FrühjahrS-Meeting — zweiter Tag, V. Rennen — bestanden ans einer schweren silbernen Bowle sür den Reiter de« ersten Pferde», Lieukenant Gras Hallwyl von den I8er Husaren, und einem silbernen Untersatz mit Krystallflaschen flir den Reiter de« zweiten Pferde«, Lieutenant von der Decken ll. von den 19er Husaren, Beite kunstreich gearbeitete» Ehrenpreise sind au» dem Atelier von Strübe L Lohn hervorgegangen. Literatur. Grnitvsätze Der Dressur über »>o Rrilkuuft. Lus Wunsch de- Verfasser« Jame- Filii« au- dem Fcanztsiichen kn« Deuische überlragen von M, von Zanie», genannt vou der Oslo, königlich prtußttchem Ma>or a, D, Berlin, Mililair-Verlag R. Felix. Vor liegende-, bereu« bei Flamorion in Paris in dreimaliger Auflage erschienene- Werk dürste, nach dem Au-spruche der hervockagendstkn Sachverständigen, zu de» besten Erzeiigittssen der hipdoiogischrn Literatur geböten Schars durchdacht, aegrimdet aus vollendet« lechntiche Fertigkeit und umlaffende Kcnntinß de» Pserdel, dringt e-, alle Gebiete der Reiterei umiastend, die Grundsätze der wadren Kunst zu klarer Darstellung. Ausdrücklich wird da» Buch auch dem fleißigen Studium der Okficler« in der Armee empiodlen. indem tür ,»den einzelnen Fall alle die- emgen Schenkel-, Zügel-, Geiäß- und Gewicht-biOra beschrieben sind, welche ne sa emrinsch-oraktlich zwar schon immer in Anwendung gebracht, aber mit einer Denlttchkttt, wie in Jame- Fi 0«' Buch» noch niemals gedruckt gesunden habe». Gewcdmec hat dieser lein Buch dem ehemaligen HauSslallmeister on Odok bei Kaiser« von Rußland, Franyoi« Caron, seinem Lehrer bet der An- leiluug zur Reitkunst und dadurch Begründer srtner eriolqretchea vermischtes. — Berlin, 28 Mai. lTelegramm.) Bei d«m Bau- einsturze in per Kochstraße wurden die beiten unter den Trümmern Begrabenen todt aufgefunden. Demnach sind bei der Katastrophe drei Personen getödtet und drei ver wundet worden, davon eine schwer. — Berlin. 28. Mai. (Telegramm) Wie die .Boss. Ztg," mmheilt, haben sich zur Hochzeit de« Prinzen Karl von Hohenrollern, der al« Secondelieutenant im ersten Garde-Ulanen-Regiiiienl steht,der Negiment-commanreur. Oberftl eutenant von der Echulenburg, die Rittmeister von Löben'' ei i I und II, der Premierlieuienant von Döring und der ö.ezimentSakjutant Gras zur Lippe-Bistersel- Weißensel« nach Brüssel begeben. Nach der Hochzeit wird das jung« Paar nach Sigmar»lgen zur Fürstin von Hobenzoliern reisen, tie wegen ihrer Kränklichkeit der Hochzeit in Brüssel nickt i-ettvobncn kann, Bon Sigmaringen werden die Neu vermählte» einen Anfenlbalt an der Schweizer Grenze nehmen und sich altdann in PolSdam niekerlassen — Königsberg i. Pr., 28. Mai, «Telegramm.) Nach einer Miltbeiluiig deS EomitöS der Nord-Ostdeutsche» GewrrbcauSstellung hat sich, gleick, dem Reichskanzler Grase» von Eaprivi, auch der Staalssecretair des Reick>s- marine Amts Holtmann bereit erklärt, die im Jahre l89b hier statlsilirendc Nord Ostdeutsche G-werbeausstellung unker- stiitze» zu wollen. Er stehe einer Betbeiligung der kaiser lichen Marine a» der Ali-stellung grundsätzlich wohlwollend gegenüber und stelle dem Eomits anbe>m, Anlräge wegen Beschickung derselben an ihn zu richten, ö Breslau, 28. Mai. (Privattelrgramm) Der Eanonicuo lär, Wick ist beim Berlassen der Eurie so un glücklich billgestürzt, daß er schwer verletzt nach seiner W)oli»ung geschasst werden »ilißle, lk R»0ü1stn0t, 28. Mai. Heute Abend findet eine Gemeindeversammlung aller stimmberechtigten Bürger statt, in der fick die von einer frübern Bürgeroersantinlung aus- erwählte» auswärtigen Bewerber um die Stelle de» ersten Bürgermeisters, Bürgermeister Holanb aus Lemgo und Sradlratb Georgi au- Eislebc», verstellen werden. Außer ihnen ist. und zwar a» erster Stelle, der bi-verige zweite Bürgermeister in Rudolstadt, Heinrich, vorgeschlagen. — Mrinrrzfingon, 26, Mai, Eine Feuersbrunst ent stand gestern Nachmittag um 4 Uhr i» einer Hufschmiede und ergriff von dieser her da« benachbarte Hau«, Lbgie cb die Gebäude etwa 200 Schritt von den übrigen Gebäuden der Stadt entfernt stanken, tlicilte der Brand sich kleien durch Flugseucr mil. Bei der großen Dürre und dem starken Winke stand in kürzester Frist ein ganzer Stadttbeil in Flammen. Sämnilliche benachbarten Feuerwehren wurden telegraphisch zur Hilfeleistung berbeigerust», und in kürzester Frist erschienen tbeils zu Wagen, tbcil« mit einem Sonderzugc von K>erspe, Boimc, Halver, Ehringbausen, Brügge, Lüden scheid,Balbert.Marienheide u, a. im ganzen zehn srembe Wehren, die in Gemeinschaft mit der hiesige» da« Feuer zu bekämpfen suchten. Wenn auch die ergriffenen Gebäude nicht mehr zu retten waren, so konnten doch die bedrobten geschützt werken, besonder- auch die in grvßler Gefahr schwebende evangelische Kirche. Am Abend erschien auch der Kle>slanbraih vr. Heyd- weiler von Altena, 38 Häuser sind «in Raub der Flammen geworden Die katholische Schule und da« katbo- lischt Pastorat sind ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen, lieber LO Familien sind obdachlos gewarten. Berschiedene Häuser und viele Möbel waren nicht einmal versichert, sodaß die Nolb groß ist. Bon den Bersicherungsgeselllchaften sind die Magdeburger und die Westfälische Provinzial-Feurr» Socieläl am slärkftcn betbeiligi. Bis heute vermißl man einen über 7V Jahre alten Mann, der zuletzt in einem brennenden Hause gesehen wurde, als er noch Sachen retten wollte. Mau nimmt an, daß das Hau- über ihn zu- sammengestürzt ist und er unter den Trümmern seinen Tod gesunde» hat. — Pari-, 28, Mai. Nach Meldungen au« Rio de Janeiro ist da« gelbe Fieber im Abnebmen, (Weh) --- Land»». 28, Mai. Bei einer Vorstellung in dem Eanierbury-Tdeaier, wo der Eapiiain Manard auf die mit einem Panzer englischer Erfindung bekleidete Miß Rose Manard icvoß, verfehlte ,ener ras Ziel und traf die Dame in den Halo, Die Verwundete brach sofort zusammen und wurde in ei» Hospital geschafft. Man zweifelt, ob es Dowe gestaltet wird, heule in der Alhambra auj sich schieße» zu lassen, Literatur. Deutsche «eschichte von Karl Lamprecht. Fünfter Band. Erste Hälfte Berlin 1894. R, Gciertner'« Beriagsduckidandlung <H, Heys«,der), lieber den neuesten, soeben erschienenen Vaud de« groß angelegten Lamvrecht'ichcn Werke« leien wir in der Sonntags, beilage der „Vossttchen Zeitung" u, a,: „Da« Werk bat in „Laien- und Dllellanlenleri'e»" bi» jetzt sehr berzliche Ausnahme gesunden, ist dafür aber weniger gnt von den eigentlichen Zunslgenossen b«- traclttet. ES ist da« wohl natürlich bei einer Arbeit, die in mancher Hinsicht so neuartig ist. Vielleicht al« »ine Antwort aus mancherlei Ancaviungen ist Leodaib bei Absatz aus S 6 aiijnseden: „Nicht ander« al» der EmieUneusch dewegl sich die Menschenwelt in den Gegen'atz», de« Natürlichen und de« Geistigen, Damit stevt die Geick»chi»n»sten- ichaft vvt denselben Probleme», wie die Wissenschaft voin Lmftiinenschen: sie sieht eine materielle und spirituelle Leite vor sich, und auch tür sie erbebt sich die große Frage nach dem Wie der beiderseitigen Verknüpfung. Wird die Frage feinal-, für den Linzelmenschen, wie sür die geschichtliche Weit, eine auf vollkommen snducnoem Wege gefundene Antwort erkalten? Oder veißt e« in beiden Fällen: lxnorndimu»? Wa« hier die Zukunft auch bringen mag: die Gegenwart hat zu geliehen, daß sie nur dl« gegeneinander lau'euden Fäden beider Pole, der geistigen und der körperlichen, bis zu gewisse» Punclen hin zu verivlgen rermag, odne da« liefst» Gebeininsß ibrer Verknupsung zu verkennen, und die Geich,a-is- Wissenschaft wird daran«, namenllich soweit sie in Geschicht schreibung übergebl, die beschridene Folgerung ziehen müssen, daß eine volle Schilderung de« Werden- der Menschheit genau so wie eine befriedigende Darstellung de» Slnzelmenichen, nur vom intuitiven, künstlerischen Standpunct an« möglich ist," Da« Programm, da« Lamprecht mit diesen Dorten sür seine Arbeit auftlellt, gewinnt mit diesem Bande bauvtsächljche Bedeutung: es bandelt sich in idm um dieReuasslaacezeit, t« der znm ersten Mal seil An-gang de« Altertbum- da- bi- dahin einheitliche Lebea sich in di« gegeiiiätzllchsten Bewegungen spaltet. Nach eiaer polttische» Uebersschl wird die wirldichailliche und social« Latwickeiung vom 14. zum 16, Jahrhundert, dann die Enttvickelung der individualistischen Geiellschafr, dann die ersten Vlülden d»t neue» uidlvtduailsllsch«» Geistt»iebeu- in Kunst und Wissenschaft, und endlich die reltgiöl» Bewegung und dt« religiös-sociale Revolafton g»schild«r«. Di« parallele Lniwickelung der mitenellen und spirituellen Seite »ird ausgestellt, getreu nach seinem Programm; und der Leser der srüderen Bänd« mit ihrer wettgehendeu Vernachlässigung der eeiigilira Moment« wird von dem »s«»«ittg»a Hisioriker gerade durch eine au-gezeichnetr, von tieftm, religiösem verständlich z«ug»nde Würdig,ng der religiösen Bewegnna überrascht werde». Groß» Züge von Beziehungen zwilchen beiden Ltzeilen werden uns ausgewiese«. Wir ieben au« der zur Gelowirthlchaft drängenden ötonomtschea Eittwlcklung sich dt« alten gebundenen verdä tnlss« lö>«a: di« geschlechi-aknossenschastlichr», dt» «rwerd-genaffenschaftllchen und dt» aus Herrschaft berndrndrn. Es entwickelt sich au« dem verband« ba- Jndivi num, au« einer Meng, Gleicharliger di« Anzadl B«- sondercr Und wie e« sich ökoaomilch, sottal und rechtlich heran«, gebildet hat. so will sich da« Individuum auch künstleriich, wissen« ichastlich, überbaupt geistig und moralisch heransbtlden: tu der Kunst ist da» Zrttiiter de» Typisch«» t° Lude, t, d« vtffeuschaft dt, Zeit der Echolßoctrtnea. vi» «vrtt Lamprecht sAn, «l-t-H, 4«läss hat, di« vertnüpsangea aufznwrisea. darüber läßt sich ftmtr» ebenfalls bat er sie bis jetzt a» weitesten gelöst, baut setuem »iH: !'lo« rein iuductiven, sondern auch intuitive» Vorgehen, tvochennachweis -er Levölkerungsvorgängk ta Lripii, vevSlkernngsvorgäaz, j-- r- iß a El-ntes«»» ?«»«>« Ul , IV , lrieu-r«l»»>») V L s «r a,m»»»«»r,«»l „k l. Sali l«« »er«». u« K>^nde»,iml I ltz> !K'', Si.indeeaml II lorceo, ei»"«,«.»,, s,-»««. »»l IV sü öob, v»nce««mi V iS «11. ,u- i«»«,n 1Ü41SV, Geboren in der Woche vom 13, Mai bi« 19, Mai 1894. Lebendgeborene männlich« . . L3 51 6 36 6 >Ä - weibliche . . L4 44 11 33 9 15t - zusammen , . 107 95 17 69 15 o(L Todtgeborene männlich« . . . 1 2 1 1 i « - weibliche . . . I 2 — i i - zusammen . . . 2 2 3 1 2 lü G e st o rb e n e iausschi, Todtaeborenki in der Woche vom 20. Mat bi« 26, Ma, 1894. Gestorbene überhaupt männliche 38 22 2 S 5 7S - « weibliche 28 21 3 5 2 Lg - - Luiamlneii 66 43 b 14 7 13L Darunter Kinder im Alter von 0—I Jabr 13 15 2 9 3 4L Darunter ehelich geborene . . S 13 2 7 3 -8 - unehelich geborene Dodesursachen, Zahl der Fälle: 4 2 — 2 — ii 1. Pocken — —- 2. Maiern und Rölhela . . — — — — - 3, Scharlach — 4, Diodtderie und Lrouo . . S 1 2 1 — k b. Unlerieib-lyvbu- eiaichl. aastriiche« und Nervensieber , — 1 — — — I 8. Flecklophu« — — — — — 7. Oholor» uaiatic» .... — — — 8. Acute Darinkcankh. einschl Brechdurchsall .... 7 b 1 S ic darunter »i Brechdurchfall aller Alter«ciaijen . . 1 — E. 2 k) Brechdurchsall v, Kindern bis zu 1 Jatzr . . . 1 — 2 — S, Kindbett.<Puerperal-)Aieber I — — 10, Luugenschwindincht . . . 13 « — 1 1 r 11. Acut« Krankheit«» der Atl>- intinaSorgane b IO 1 1 I u 12, Alle übrigen Krankheiten 3ü 19 1 7 5 e- 13, Kewaitiainer Tod: »- Verunglückung .... 1 -- — — — d) Selbstmord 2 1 — 1 — ' «' Lodtichlag — — — Meltoroloyische Beobachtungen ans äer Stsrmeenrt« in Oslpniu. Knk« 119 Usksr üdsr ä«n> ll»«, 2eit der üaobacdtuag. liaeom, e»<t. »ut iNKiUiu, vd«,mo- ».l«r c,I».-Sr Nelatle, V-uol, tt«a.». VlNl- ttedrnoss n. StarU» UiMM«l» Laeictii. 2? älai ?km 2V 737.1 -s-15,7 58 VV 3 bSieöllil - >d 8- 737 9 -s- 12.4 72 I eeollcia 23, äl»i älg 8- 740 8 -fl >0.5 7? 87V 2 !trstb« » >'»cdm. 2- 742,8 -s- 1S.I 73 7V 3 jtrild. dlaaimutv ä»e D«mi'sr»lur — 18",7. llimwiv» —» 7".S Liide ä«r Xieckeraeiilitice »»» 1,1 mw Wetterbericht «Iw» 14. v. 3I«4«e»re»I««tavi»«i» lreuNtiiLv» lo < Iiemiiltr vom K8. 3I»»t 8 llfir älnrpwv» ö - § Biedlovr s Statiooa-kkawo. L*- - ßsz unst 8t»r1c, tV etter. e » st«, A ulstoa s kiockö .... 767 0 leiedt »"Ilcenlos ch 1> klaparan'i» . . 768 0 milamg beiecict ch ö rfliuckesttäs . . 752 OHO mässiL kegeo ch s 8weitdolm . . 755 0>'0 8turw Idenreo ch « kopovaageo 748 lmckt besteckt ch W äiem.I . . . 746 080 lsiekt besteckt ch 1> 8vin«mi1n>ie 748 A' leiakk voikie ch II 4ü»«00 . . . 749 0 «rarlc ii««eo ch 1 « » » « 749 ,ti> »olkig; ch II Hamburg . . 750 4V84V «:kv»cd destecut ch lü ttolüsr . . . 752 mittig Keiler Okerburg . . 754 IV m4«>e besteckt ch io älünsler . . . 750 81V leickl Kege» ch 7 öerlio.... 749 VV «ck»acd halb besteckt -i- ir kawowlautaro . 754 W »rarlt volkig ch 8 ftanikerg . . 753 VV mLssy; besteckt ch 6 Ilillkauseo i. L 757 4V krisck erolkik ch - älüoco«> . . . 756 81V sttzck »olk,e ch u l^onimtr . . 752 8 leicht Idegeo ch ? Wioo .... 751 IV tpisck lteitev ch b I'ra« .... 751 IV »ciieeack liefen ch ö firanaa . . . 748 HO leickt besteckt ch U I6ini>.rg. . . 750 84V leickt be-t-ckl ch 14 ?.t«rnkure . . 759 0 leickt »olkw: ch 7 Harmaooitaüt . 753 IV leickt Mvlkeolo» ch U Dri«t.... 755 still beiter ch >4 Llennoat. . . 759 VVV4V leickt d«->«ckt 6 I'ari, .... 756 88 A' leickt besteckt ch 8 Coric .... 757 >' maam» beiter ch 8 4,d«r<!«eo . . 753 biO »ckwack besteckt ch 7 A lltorungsrsriaut io 8»cd»«o »w 27. älai 1891: btaüo» 8««i> Temperatur A'iost m Litt«! 44iLuv. ^ ecillllr ^rvxleu ... >15 -i-II.6 ch- S.7 ^XVV 3 15.3 l^ipriL ... 117 -I-I1.0 ch- 9.0 ^'.XVV 2 N.» «mbam, ... 170 -i-10.3 ch- 8.5 W 3 0.3 staut,«» ... . LII -i-10.6 ch- 8.2 VV 4 19.7 2>Ua» .... L58 -i-10.1 ch 8.2 8S4V 3 20,0 Cdemnilr. . . S'O -i- ».7 ch 7.3 IV 3 4,7 i'lauea. ... 378 chll.4 ch «6 VV8W 3 4,6 l'rmoenr - . . 398 -s- 8.9 ch ?.0 WXW 4 II,S stcko«eo«>U . . . 435 ch 9.9 ch 72 VVXW 4 4.7 tltaooor^ . . , 751 ch 7.3 ch 5.0 .'S ö I2.I itwtrenaaio. . 772 -s- 5.6 ch 4.4 W>'W 4 8,6 ssichtvlbaru . . 1213 ch- 3V ch 1.6 WXW 4 e.o Io cker Xackt vom 26 rum 27. Ilai uvck vaed an lelrler n> Da^e »«liwt taoüru trild »uw Ddeii «!dr mteviiv« Xieücr^dl lg- d« «tM»a IciUrornr Dowperatur »tatt, äazzegev trat eezf-n äl,n»« taat in gao, gaetwsv — aU«räu>gZ »irr eortlhsrgedeaä — ^ul- illarao« «w. l-«d»r»ioßt ckar ^«ttarkaL« i» Kurop» baut« srilb: I» ckon k>ad«r>g«v 0«<x«n»4tisv >w l-nktärned tritt k«nt« ioaotero «io t4»»«I«wi> «v, »In »ick cki« l)«f»r«»iov, volcd- aber ä«r Oataa« laLsrt, »UmLklicd »dfiackt, >uxi aocksrar^it« ä«r Kobe I-ru«k iw V »taric »dmmmt, Var l^tater« krvitct wck üeflst 0k«r S1V oaok 8 »na uaä raick» k»nt« b«r«>t» bi« oack 80 bcrild-r. Mtdruock ckaa vrucluoauimuw iw klO ee»it«r oack X rnrilOrgebt, lukolg« ä«r ooek imm«r grn««u 4u«ck«kvnng 6-, vspres-ioae- »ed el«, yd« üar Xorck- auä Oataa« kia darad vaek A -Veulicb- iaiul uvck Läkwso, llvä-v »uok kaut« »>«i«r d«i vor>eieg«>t tr11d«w. irllktsm A'etter au»gsdr«it-t« KisäerncklüL« «tatt, H,»»«l»a»lUch«r §k«d«rt»,r vr. Her» UHchlt»» tu Lelptty. Ist, ß» mafikaUichea Tdeil Prvseffar vr. v—r V«»I i» Lei,,«»
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