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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.07.1894
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1894-07-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18940704026
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1894070402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1894070402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-07
- Tag1894-07-04
- Monat1894-07
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4922 dem Programm namhaft machten, da an der Pleiße doch Viele- unbekannt, was am Neckar geläufig ist. Aber auch für La« Äuge hat Li» Tireclion des Krysiall-Polaste« wieder in angenehmer Weif« gesorgt. In der »weilen Pau'e präsentsten sich Äranjeau and May, von denen Letztere freilich blo- den dienstbaren Geist de« tollkühnen, gewandten «eilkünstler« bildet. Granjeau erscheint als Dame Pepita auf dem Label, um den Eeiltonz, diese schwierige Kunst auf schwankendem Piod« -zu rrlernea. E« ist erstaunlich, wa« Pepita dabei an scheinbaren Fehltritten leistet, di« weit schwieriger sind al« der gewöhnlich», correcte Seiltanz. Noch niemals haben wir Laltomorlale» aus dem Kabel in solcher Vollkommenheit aufsuhren sehen, wie von diesem Künstler, dessen Sicherheit und Gewandtheit eminent genannt werdea muß. Sicherlich hat die Direktion de- Krystall-Palasle- wieder in trcff- licher Weise dafür gesorgt, daß zu den musikalischen Genüssen sich auch »in eigenartiger akrobatischer Genuß gesellt, der eine angenehme Abwechselung in da« Programm bringt. Sport. Nennen »u Hannover am 3. Jnlt. Tribünen-Handicap. Verein-.Prei« 40M .4! Für Zwei jährige. Distanz 1000 in. Fürst HohenIohe.Lebriiigen's br. H. „Jcaru«", 48'/, kg (Rawlinson/ 1., Hrn. Ehrcch's br. St. „sapristi", 49 kg lH- Madden) 2., Hrn L. v. Lang-Puchbos's br. -.„Erbprinz", 49 kg (Heckford) 3. Tot.: 121:10 Platz: 277, 176 : 50. Sieben Pferde liesen.— Stadt Hannover-Handicap. Bereinspreis 2000 Tist. 1600 w. Hptm. v. Blottnitz' hbr. St. „del Monte", 3j.. 48'/, kg ltr.üO'/,üu> iE. Martin) 1.. Hr». W. Schneidcr'S Ech.-St. „Scotch Broth", 4,.. 54 kg (Hecksord) 2., Hrn. C. v. Lang-Puchhos- hbr. S». „Monatsrose", 3j., 42'/, kg (Barton) 3. Tot. 35 :10. Platz: 82, 147, 120:50. Acht Pferde liefen. — Prei« der Eilenriede. Staatspreis 3000 Dist. 1200 m. Hrn. B. Naumanns schwbr. H. „EberSbach", 3j., 53'/, kg (L. Martin) 1., Kgl. Hpt.-Gesl. Graditz' br. Et. „Wald- Märchen", 3j., 5V kg (Ballantine) 2., Hrn. E. Landfried's br. H. „Laurus", 3j., 48 kg (Hecksord) 3. Tot.: 73:10. Platz 84, 75, 90:50. Neun Pferde liesen. — Großer Preis vonHannover. Staatspreis 8000 .6 Tist 3000 m. Hrn. B. May's Sch.-St. „König-kröne", 3j., 52 kg (Sharpe) 1., Frhrn. E. v. Fiststen- berg> F.-St. „Nesigode", 3j., 52',, kg iHarvey) 2.. Kgl. Hpt.-Gest. Graditz^ F.-H. „Birkhahn", 4j., 66', kg (G. Sear) 3., desselben br. H. „Perkeo", 3j., 52'/, kg (Ballantine) 4. Tot.: 27:10. Platz: 72, 90 : 50. Graditz erklärte, mit „Birkhahn" gewinnen zu wollen. — Große Hannoversche Steeple-EHase. Ehren preis des Kaisers und Vereinspreis 3000 Herren-Reiten. Dist. 5000m. Ritlm.v. Sydow'SsGde.du C.)schwbr.St.„Wcllgunde", a., 76',, kg (Lt.Gr. Westphalen, 13. Ul.) 1., Lt. Gr.Stausfenberg'S II. (20. Ul.) br. H. „Atlantic", a., 80 kg «Bes.) 2. Tot.: 13:10. — Trost-Handicap. Graditzer Gcstütsprcis 2000^ Dist. 1800m. Fürst Fürstenberg's br. H. „Helot", 3j., 47 kg (Ellwood) 1., hrn. B. Kalbe s F.-H. „Staatsmann", 4j., 47'/, kg (Hecksord) 2., Gr. Plessen-Jvenack's br. St. „Beß", 5j., 65 kg lBownian) 3. Tot.: 126:10. Platz: 151, 79, 80:50. Acht Pferde im Rennen. — Schtuß-Jagb-Rennen. Vereinspreis 600 .4 Herren-Reiten. Dist. 3500 m. Lt. Frhrn. v. Kap herr'S (13. Ul.) F.-St. „Wild Duck", a., 72 kg (Ue>.) 1., Lt. v. d. Knesebeck s ilO. Hus.) schw. H. „Aztec , a., 75 kg (Bes.) 2., Hptm. v. Sandrart's (10. Art.) schw. H. „Both Pal", 4j.. 74 kg zBej.) 3. Tot.: 40:10. Platz: 96, 142:50. Vier Pserde liesen. Nennen zu Autrutt am 3. Jnlt. Prix Saxisrage 10000 Frcs. Steeple-Ehase. Handicap. Dist. 4200 m. Moist. M. Lebaudy's br. H. „Buffalo Bill", 5j., 72'/, kg, 1., Mons. E. Blanc's br. H. „Old-Bridge", a., 69 kg, 2., Mr. Holtzevs br. H. „Cadix", 5j., 68'/, kg, 3. Sieben Pserde liefen. Nennen zu Ncwmarket am 3. Juli. The Harc Park Handicap von 500L. List. l600 in. Mr. I. Lowther'S F.-H. „Heremon", a., 51'/, kg. 1., Mr. I. Jewitt'S br. H. „United", 3j., 50^/« kg, 2., Mr. I. tz. Houldsworth's br. H. „Earrick", a., 59 kg, 3. Zehn Pserde liesen. * AuS der „Sportwelt": Lberlondstallmeister Graf Lehn« dorss hat in England die Mutlerstuten „Seclusion" für Graditz. „Luciennes", „Hazledell", „Faithsul", „Florie" und „Hyeres" für den Norddeutschen Zuchtverein, sowie „Carabinier", einen siebenjährigen Hengst von Pelronel a. d. Palmula, für die preußische GestülSverwallung als Landbeschäler angekaust. — „Sturm"» Freiherr» E. von Fürslenbcrg'S dreijähriger FuchS- Hengst von Eraston a. d. Woodiiymph, ging am Dienstag in Hannover vor dem Preis der Eilenriede ,n den Besitz des Lieutenants Grasen Westphalen (13. Ulanen) über. — Sieben- undsiedzig französische Unterschriften liegen bereits für das diesjährige Badener Meeting vor. Im JubiläumS-Preis blieben am 31. Mai sieben, im Furslenberg-Memorial am Sonn abend acht Pserde stehen. Ferner liesen in Paris für das Zukunfts- Rennen sechzehn, für die Prince os WaleS-Stakes sünszehn, für die Große Badener Handicap-Steeple-Ehase zwölf, sür das Alte Badener Jagd-Rennen acht, für das Los-Handicap sechs und für daS Alte Schloß-Rennen fünf Nennungen ein. — Di« Auction von Hamptvn Eourt, dem Gestüte der Königin von England, welche am Sonnabend stattfand, hatte einen sehr guten Erfolg zu verzeichnen. Die Jährlinge brachten ln-gefammt 5640 Guineas De» höchsten Preis unter ihnen erzielte die Bend Lr- Stule „Luccennes", für die Mr A.'Jame« 1050 Guinea- auleat«. „Luciennes" selbst ging bekanntlich in deutschen Besitz über. Das Gesammtresullat war 23 070 Guinea«, und die bedeutendste Summe überhaupt wurde sür „Wedlock", die Mutter von Best Man, erlegt, welche für 4600 Guinea- von Baron Hirsch erkauft wurde. Gerichtsverhandlungen. Königliches Schwurgericht. V. Sitzung. 0. Leipzig, 3. Juli. Auch in der zweiten Verhandlung de« heutigen Tage« handelte cs sich um ein Sittlichkeitsverbrechen. Für diese Verhandlung bestand der Gerichtshof aus den Herren Land- aerichtsdirector Ort mann als Vorsitzenden, Landgerichtsräthen Sochße und Hösfner als Beisitzern. Die Anklagebehörd« vertrat Herr Staatsanwalt Meißner, die Vertheidigung des Angeklagten hatte Herr Rechtsanwalt Krug übernommen. Als Geschworene fungirten die Herren Kaufmann und Stadtrath Gruner-Leipzig, Bankier Kind-Leipzig, Rittergui-pachter Vohland-Püchau, Ziegelei- besitzer Bastenge-Wahren, Fabrikant Wapler-Tragnitz, Ritterguts- Pachter Esiler-Rüben, Kaufmann Burgold-Eolditz, KaufmannBlüthner- Leipzig, Bankdirector Ilr. Händel-Leipzig. Posthalter Jäger-Leipzig, Gutsbesitzer Schroth-Grechwitz und Mühlenbesitzer Brauer-Zedlitz. Aus der Anklagebank befand sich der am 26. Tecember 1870 in Eisleben geborene, wegen Diebstahls im November 1890 vom Schöffengericht Mühlhausen mit 2 Wochen Gesängniß bestraft« Fabrikarbeiter Karl Ldrisioph Kurth, der zuletzt in einer Metall- waarensabrik in Groitzsch Stellung gefunden hatte. Die Anklage lautete aus Sittlichkeitsverbrechen gegen 8- 17? deS Reichsstrasgesetz- buchs. Mit Rücksicht auf den Gegenstand der Verhandlung wurde dieselbe bei verschlossenen Thüren geführt. Aus Grund deS vom Obmann Herrn Stadtrath Gruner-Leipzig verkündeten WahrspruchS der Geschworenen wurde Kurth wegen versuchten Sittlichkeit«. Verbrechens nach 8- 177 des Reichsstrafgesetzbuchs unter Au«, schluß mildernder Umstände zu 10 Monaten Zuchthaus ver- urtheilt, diese Strase aber in Gemäßheit von 88- 14 und 21 des Reichsstrafgesetzbuchs in 1 Jahr 3 Monat« Ge- sängniß umgewandelt. Die bürgerlichen Ehrenrechte wurden ihm aus die Dauer von 3 Jahren aberkannt. Von der erlittenen Untersuchungshaft kam ein Monat aus die erkannte Strafe in Anrechnung. VI. Sitzung. 0. Leipzig, 3. Juli. Auch die sechste Sitzung der diesjährigen Quartalrperiode fand unter Ausschluß der Leffemlichkeit statt. Auf der Anklagebank befand sich der am 21. Juni 1867 in Mann heim geborene, zuletzt in Leipzig wohnhafte und bisher unbestraste Kürschnergejelle Joseph Wolfram, der des Litt- lichkeitsverbrechens nach 8- 177 des Reichsstrafgesetzbuches an- geklagt war. Ter Gerichtshof bestand aus den Herren Land- gerichtsdirector Ortmann (Vorsitzendem) und Landgerichtsräthen Sachße und Hösfner. Die Anklage vertrat Herr Staatsanwalt Meißner, die Vertheidigung hatte Herr Rechtsanwalt Or. Anschütz übernommen. Die Geschworenenbank wurde gebildet aus den Herren Stadtrath Gruner-Leipzig, Bankier Kind-Leipzig, Ritter gutspachter Vohland - Püchau , Ziegeleibesitzcr Aassenge « Wah ren , Fabrikant Wapler-Tragnitz, Rittergutspachter Estler- Rüben, Kaufmann Burgold - Eolditz, Kaufmann Blüthner- Leipzig, Bankdirector vr. Händel-Leipzig, Posthalter Jäger-Leipzig, Gutsbesitzer Schroib-Grechwitz und Mühlenbesitzer Brauer-Zedlitz. Als Obmann sungirte Herr Stadtrath Gruner-Leipzig. Die Ge- schworenen bejahten die Echuldsrage, verneinten dagegen die Frage »ach mildernde» Umständen. Aus Grund dieses Wahrjpruchs wurde Wolfram unter Anrechnung eines Monats erlittener Unter suchungshaft zu 3 Jahren Zuchthaus und 6 Jahren Ehrverlust veruriheilt. Strassicigernd wurde bei Ausmessung der Strase er- wogen, daß Wolfram bei Verübung des Verbrechens mit großer Gewaltthätigkeit vorgcgangen ist. Königliches Landgericht. Strafkammer Hl. 0. Leipzig, 3. Juli. I. Eine ziemliche Anzahl Haststrafen, die dem im Juhre 1846 in Guldengoffa geborenen Maurer Friedrich Adolf Neubert wegen Bettelns und Landstreichens zuerkannt worden sind, lassen vcrmutheu, daß er lieber von der Mildherzigkeit seiner Mitmenschen als vom Ertrag seiner Thütigkeit lebt, und dieser Verdacht wird bestärkt, wenn man erfährt, daß er auch dem Trinken nicht abhold sein soll. Man ist daher geneigt, seine Angabe mit einigem Mißtrauen auszusasse», daß er sich am 26. April d. I. in Göhren und Umgegend eifrig bemüht habe, Arbeit zn erhallen, ohne daß ihm dies aber gelungen wäre. Aus dem Nachhausewege, zwischen Göhren und Güldengossa, kam ihm plötzlich der Gedanke, einige Baumpsähle von den an der Straße stehenden Bäumen mit nach Hause zu nehmen. Mit vieler Müde zog er zwei derselben heraus und brachte sie heimlich und unbemerkt nach seiner Wohnung. Ter wohlgelungene Diebstahl veranlaßte ihn noch zu einem zweite». Nach seiner Meinung hotte er noch nicht Holz genug und wollte sich deshalb noch am selben Abend von dem im Garten seines Nachbars F. lagernden Holzstoß einige Stücke holen. Er kletterte zu diesem Zwecke über den den Garten rings um- gebende» Zaun und nahm süns Stücke Birkenholz weg. Als Neubert wieder zurückgeklettert war, wurde er vom Nachtwächter ungehalten. Das paßte natürlich Neubert nicht, er versuchte sich loszureißen, schimpft« aus den Nachtwächter und drohte schließlich, ihn ntederzujchlaaen, wenn er ihn nicht loslieb«. Erst alS der Gemeindevorstand dazu kam, gelang e«, den rabiaten Menschen zu arrrtiren. In der heutigen Hauptvrrhandlung wollte er natürlich von der oanzen Geschichte nicht- mehr wissen und behauptete, betrunken gewesen zu sein. Mit dieser Aulrede kam er aber nicht durch, er wurde vielmehr wegen chweren und einfachen Diebstahl-, sowie »egen Widerstande- gegen dir Stuattgewalt zu 5 Monaten Gesängniß verurlheilt. II. Der wiederholt wegen Betteln- mit Hast vorbestrafte Stallschweizer Jacob Müller au« Neurilti in der Schweiz, hat sich auch im vorigen Jahre det schweren und einfachen Diebstahl« schuldig gemacht und wurde desbalb vom hiesigen Landgericht zu 8 Monaten Gesängniß verurtheilt. Diese Strase hat er bi» zum 18. Avril d. I. in der Lande-slrafanslal« Zwickau verbüßt und sich dann wieder nach Leipzig gewendet. Hier verübte er am 15. April bereit« wieder »in« Hehlerei und wurde deshalb mit 3 Wochen Gesängniß bestraft. AlS er auch diese Straf» über- standen, wurde er aus der Stadt gewiesen. Er Übertritt da» Rück kehrverbot und erhielt deshalb 8 Tage Hast zuerkannt, die er bis zum 29. Mai verbüßte. Andern Tag- stahl er im Schuhmacher, gäßchen rin Paar vor einem Schuhwaarenladen aushängendr Herren- stalbschuhe im Werth« von 6,75 Der Diebstahl wurde aber be- merkt und Müller verfolgt. Nachdem er beim Linbiegen ln die Reichsstraße di« Stiefeln wegaeworsen hatte, flüchtete Müller in das Haus Reichsstraße 1, wo er sich in einem Abort der zweiten Etage versteckte. Tort wurde er aber von einem Schutzmann entdeckt uud verhaltet. Unter Annahme mildernder Umstände verurtheilte der Gerichtshof Müller wegen RückfallSdiebstahIS zu 4 Monaten Gesängniß. Erzgebirgische Gewerbe- und Ändustrie- . Ausstellung )u Freiberg. v. L.-e. Leipzig» 3. Juli. Eh« wir unsere Aufmerksamkeit der Jndustriehalle 1k zuwenden, in welcher des gesummten Bezirke« reiche Schätze in noch nie gesehener Mannigfaltigkeit und geschinock- voller Gruppirung — wie von allen Seiten rühmend hervorgehoben wird — Ausstellung gefunden haben, versäumen wir nicht, das auf dem geräumigen, einzig schönen Ausstellungsplatze und in reichstem Maße in offenen Hallen und freistehend Gebotene in Augen- schein zu nehmen. Von der Hüttenhalle au« führt uns unser Weg an einem erst nachträglich vollendeten Häuschen aus Korkstein, von H. R. Kn och aus Einsiedel bei Ehcmnitz ausgesührt, vorüber. In neuerer Zeit finden diese Steine, als schleckte Wärme leiter, zur Umwandung von Dampfkesseln und Tampsröhren, bei EiSkellerbauten und Anlagen von Jsolirräumen vielfach Verwendung. Dieselbe» verdienen aber eine viel größere Beachtung, da sie sich wegen ihrer außerordentlichen Leichtigkeit vorzüglich »u Tachwänden eignen, auch können sie als Schalldämpfer in mannigfacher Weise verwendet werden. To« Aeußere und Innere eines solchen Baues kann geschmackvoll ausgestattet werden, da sich die Wand wie Steinwand putzen läßt. Wir überschreiten die kleine elektrische Bahn, die, unter sch-Aigen Bäumen hinsührend, um den größten Theil des Platzes sich hinzstht und sich einer regen Benutzung zu erfreuen hat, und wenden »ns recht« in die offene Halle, in welcher landwirthschastliche Maschinen, zahlreiche Lastwagen neuester Construction, verschiedentlich prämiirt, auch mit selbsttbätiger Abladevorrichtung versehen, sowie rin heimisches Pro duct Tors aus GroßhartmannSdorf, welches seit einigen Jahren ein gesuchter Artikel geworden ist, als Preßtorf, Torfkohle, Torf- streu, Ausstellung gesunden haben. Ter Landmaun steht hier staunend und bewundernd vor einem gelösten Problem, einer zuin Patent angemcldeten „Kartoffel-Legemaschine" von K. A. Seifert, Frei- berq in Sachse», welche nach Aussage von Sachverständigen olle Concurcenzmaschinen übertrifft. Dieselbe faßt und legt die Früchte ohne Rücksicht auf die Größe und Form in zu bestimmender Entfernung. Gleichzeitig streut sie Guano auf den Hochkamm, zieht die Furche und deckt dieselbe wieder zu. Auch markirt sie die Zeilenruthe und ermöglicht, den Tiefgang sür Früchte und die Ablagerung derselben genau nach Maß einzustellen. Die Maschine ist einreihig sür ein Pferd, läßt sich aber ohne Schwierigkeiten sür mehrere Reihen Herstellen. Gleiche Anerkennung erfährt die patentirte Kartossel-Nushebe- Maschine, von demselben Aussteller. Ein Hauptvorzug dieser neuen Maschine besteht darin, daß sie bei vorzüglicher LeistungS- sähigkeit 1'/, Leutner weniger wiegt und 90 Pfund weniger Zugkraft nöthig hat, als alle Concürrenzmaschinen. Ein eben- falls patentirter Beobachtungsapparat sür Ablagerungen in Rohr leitungen, sowie eine höchst einfache, aber fürs HauS äußerst prak- tische Spür-Maschine (von A. Seifert), deren Vorzüge in der leichten Handhabung und ferner darin bestehen, daß dieselbe überall befestigt und selbst ästiges Holz damit leicht durchschnitten werden kann, finden allseitige Anerkennung. Dieselbe wird in nächster Zeit von Freiberg aus in den Handel kommen. Nebenan lenkt eine inter essante Gruppe der Erzeugnisse aus der Thonwaarensabrik von Fr. CH. Fickentscher, Zwickau, unsere Aufmerksamkeit auf sich. In reichhaltigster Weise bringt diese, weithin eines vorzüg lichen Ruse« sich erfreuende Fabrik ihre Bau-, Bergwerks-, Hütten-, chemischen und landwirthschastlichen Zwecken dienenden Thonwaaren in höchst geschmackvoller Gruppirung zur Veranschaulichung. Noch eine ganze Reihe Firmen haben meist im stilvollen Pavillon ihre Erzeugnisse, wie Dach- und Cementsalzzlegel» Mauer- «ad Rohbausieine, Esten-, Rinn- und Pflastersteine, Eementstemwaaren, Thon-, EhamoOe- und Steinzeugwaaren zur Schau „«gestellt'. Unser weiterer Weg führt uns an einem eigenartigen Autstelluag«- gegenstande, dem SO m hohen Schornsteine, vorüber, welcher von H. R. Heinicke, Chemnitz, dem Erbauer der höchsten Esse der Welt, in Halsbrück« bei Freibera errichtet worden ist. Wir nehmen weitrrgebead Ula-berg-, Leipzig, patentirte Triumphlester (D. R.-P 67 739) in Augenschein, welch« all« bither construirten Treppenleitern dadurch übertrisst, daß sie, zusammeugeleg». nur 6 cm Raum beansprucht, ferner durch ihre fußbreiten Einsen größere Sicherheit und Tragfähigkeit gewährt. Auch der erst kürzlich patentirte Thürheber „Hercule«'' der obigen Firma, mit dem man di« 10 Lentner schwer» Thüren mit großer Leichtigkeit heben kann und bet dessen Handhabung, da er felbstthätig stehen bleibt, eine Person alles Nöthige ausjusühreu im Stande ist, findet gleich der Triumphlester reichen Beifall. Beachlenswerth wegen seiner vielfachen Verwendung ist der von Rich. Schippet, Chemnitz, «»«gestellte Ventilationsapparat. Durch den geringsten Luftzug rusr die VeatilationSkappe »in Saugen hervor, wodurch di» >ui Schornsteine oder sonstigen Ventilationsanlagen, wie Stallungen, Fabrik-, Wohn-, Kellerräumen, Aborten, sich befindliche Lust herau-besördert wird. Für Schornsteine wirken diese Apparate ohne jeden Mechanismus felbstthätig. Ein Gartenlusthaus, alS Lollectiv-AuSstellung von Bauarbetten, prüsentirt sich in höchst vor- theilhaster Weise. Es sind bei demselben der Entwurf, die Schieserbekleidung, Fußbodenplattenbelag, sonstige Dachorbeiten, Glaser-, Klempner- und Malerarbeiten der verichiedenen Firmen, worunter zumeist Freiberger, iu geradezu entzückender Weise zur Ausführung gebracht worden. Gönnen wir unS eia Stündchen Rast in einer der auS dem frischen Grün hervorragenden und gastlich einladenden ErsrischungShallen. vermischtes. Altenburg» 3. Juli. Der Lekonom Louis Hirsch auS KunnerSdors, welcher durch srin scbwindrlhasleS Auftrelen in der hiesigen Gegend schnell bekannt geworden ist, wurde vom hiesigen Landgericht zu drei Jahren Gesängniß ver- urlheilt und, da rr der Flucht dringend verdächtig erschien, sofort in Haft genommen. -s- Altrnbnrg, 3. Juli. Beim Spielen mit Kindern hob ein achtzehnjähriger Schuhmachergeselle ein Mädchen über die Brüstung einer Beranda binauS, verlor dabei aber das Gleichgewichl und stürzte mit dem Kinde kopfüber hinab. Mil gebrochenem Genick blieb der junge Mann liegen, währenv daS Mädchen mit leichten Verletzungen davon kam. ---- Etsknach, 3. Juli. Vor der hiesigen Strafkammer stand beute, wie dem „Berl. Tagebl." geschrieben wird, der Director einer Privatschule, Wiener auS Weimar, unter der Anklage, unzüchtige Handlungen mit seinen Zög lingen vorgenommen zu haben. Ter Staatsanwalt beantragte gegen ihn anderthalb Jahre Zuchthaus. Die Verkündigung des Urtheils findet morgen statt. --- Vrrlin, 3. Juli. Tie gestrige Mittheilung dcS ,B. B.-C", daß Frau lir. Prager unter der Anschuldigung der Anstiftung zum Meineide in Untersuchungshaft ge nommen fei, entspricht nach einer heutigen Meldung des Blattes nicht der Wahrbeit. Frau lir. Prager befindet sich auf freiem Fuße, es schwebt auch keinerlei Verfahren gegen sie. Z Berlin, 3. Juli. Tie aus Lüttich und Umgegend signalisirten Cholerafälle tragen nicht den bösartigen Charakter der frisch iniportirtcn asiatischen Cholera. Nichtsdestoweniger könnten sie ernstere Besorgnisse wegen weiterer Verbreitung beS SeuckenkeimS erzeugen, da Lüttich an einer sehr belebten internc-tionalen Verkcbrs- straße liegt, wenn nicht die örtliche» Behörden eine den Umständen angemessene scharfe Contrcle ent wickelten. Andererseits ist nicht zu übersehen, Laß die Krank heit bereits seit Jahresfrist und länger in jener Gegend herrscht, ohne über die Grenzen deS verlältnißmäßig engen Bezirks hinauSzugehen, der durch die Thäter der Maas und ihrer Nebenflüße, Sambre rc., umschlossen wird. DaS scheint darzutbun, daß ihr überhaupt die Tendenz der Ausbreitung, wo nicht gänzlich abgcht, so doch nur in geringem Grade beiwohnt. Repertoire der Leipziger Stadttheater. Donnerstag, den 5. Juli 1894. Neues Theater: Drittes Gastspiel der Frau Lilli Petri vom Deutschen Theater in Berlin: Tors »»d Ltadt. Ansang 7 Uhr. — Altes Theater: Geschlossen. 40/vige vom Staate zur Selbstzahlung übernommene galizrsche Larl Ludwig- Eisenbahn-Prioritäts-Schnldvcrschreibnnnenzu50ttüsl., zu 1000 fl., zu 300 fl. und zu 100 sl.Ö.W. in Silber. Verzeichnis der bei der 5. Verloosung am 2. Anlt Ikv-t gezogenen Serien. Serien-Nummer z» je l Stück Schuld verschreibung ä 5000 fl., 6 Stück ä 1000 fl., 10 Stück ä 300 fl. und 10 Stück ä 100 fl. Serien-Nummer zu jr 11 Stück Schuld verschreibungen ä 1000 fl., 10 Stück ä 300 fl. und 10 Stück ü 100 fl. 177 1919 2274 2154 299 1917 2«78 2495 291 1227 2^7 4249 494 1241 292« 4742 8IX 1671 99« 1t,9I Die Rückzahlung der In den obigen Serien enthaltenen Prioritäts^-chuldverschrei- düngen erfolgt ab 1. Januar I8K5» zum vollen Nennwertbe in Gulden österr. Währung in Silber und zwar: in Wien bei der k. k. Staatsichuldencaffe in esscctivcr Lilbcriminze tffterr. Währung, iin Auslände bei den später bekannt zu gebenden Zahlstellen im curs- tzemäßen Aequivalcnte in der betreffenden ausländischen Währung. Ausstands - Verzeichnis. Ans drn srübrrr» Brrloosunaen fiaftru noch n»ri»arlöstc Lchuldverschrribungen Vor Lrrie» »n» zwar: -1. auS der I. und 3. Verloosung: 242 1129 1498 1794 2529 2992 2289 3442 U. aus der 4 Verloosung: 199 122« 2281 229 2129 4254 519 2159 4999 522 22*4 4938 »83 2979 A»»rrkm»ß. Die Rückzablnng der ausständigen Prioritats-Schnlverschreibungen aus den unter /K ausgesuhrten Serien «riolgt bei der Hauvt-Casie der k. k. Gcneral- Tirection der österreichticken StaatSbabnen in Wien, hingegen der aus ständigen Prioritats-Schuldverschreibungen aus den unter II aiisgeiübrlen Serie» entweder bei der k. k. Staatsichuldencaffe in Wien, oder bei den hierzu bestimmten Zahlstellen im Auslände. kör Ntkt»at»firae sind ftrt- zu entsenden durch da» K1>u»i»ri,.8t«Vl Letdzt»-N>aa»t«,. Lchmiedeftr. Psrrdrd. d. Gltsaßetß Allee »t. SrniMili'kelie Klimm. Unrntgrltl. Wohnung-nachw. drirsl. oder niündl. Grpedition der Grimmacr Nachrichten". Eine junge Tcntschanierikanrrtn, musi kalisch gebildet, wünscht mit einer Familie die Sommermonate i» einem Badeorte zuzu- bringen. Unterricht gegen freie Stat. Aus kunft durch Fra» Pred. Hempel, körnerpl.8,1. I'iitr-- eirnn». I'uulioe Kilntrel, Ecntralstr. 1,pt, ertheilt jederzeit grüudl. Unterricht i.d. Pntz-Consection LroillHKdLkill, I>. 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Brühl I. 8»une»»iintl>eke, Südstraße, <ar> Ktuek Xuedk., Peterssteinweg, Koder« 11 Il-lnrs, Gohlis, an der Kirche, widert Saucier, Klostergasse. Gea^Flechten, Leberflecken, Sommersprosskn Lebzena-Seise St. 80 ^ Carton — 6 St. 4 Gksien Milesier Lebzena-Wasier 2 ». 3 >1 Recept n. San.-Rath l>r Nenmarkl 17» 1. Et Omer Mtz - Kpimikm M Merk! ru Irisdss. Bei der in Gemäßbelt des Tilgungsplanes sür die im Jahre 1885 von uns aus- gknommene vierundeinhalbprocentige Prioritotsanleihe am 2. Juli d. I. vorgenommenen Ausloosung von 27 Stück Obligationen sind folgende Nummern gezogen worden und zwar: Nr. 138 146 195 240 350 383 404 413 507 531 538 599 650 656 721 905 1055 1088 1182 1206 1237 1296 1380 1402 1462 1467 1472. Die Einlösung der ausgeloosten Obligationen erfolgt vom 1. Oktober d. I. an gegen Einliescriing der Stücke und der dazu gehörigen noch nicht zahlbaren Zinsscheine bet der Hau-tcasse der Gesellschaft r» Triebes, der Allgemeinen Veutseben i)fei!jt-Hil8tnlt in Leipzig, Herrn L. »>«»,>Lkinn in Gera. Herren Ob«-rIttne1«-r daselbst, Herren dlennSl «L vo. in Dresden Mit dem 30. September d. I. hört di« Verzinsung der ausgeloosten Obligationen auf. Triebes, den 2. Juli 1894. !>«> ^iilKtvIelnrwtl». vtS Idlrkvlt«!,. Iustizrath 81urm, Vorsitzender. Uerdnt. liledter. Ttdlit;. DaS Wasser der hiesigen Stadtquelle, welches von der Firma Fischer L Peters Nachf., Leipzig, Hallesche Straße, wagcnladungsweise bezogen wird und in Rothweinflaschen-Füllung ä 30 ^ (leere mit 3 ^ zurück) daselbst zu haben ist, ist nicht nur ein vorzügliches, kohlensäurehalliges, erfrischendes Tafelgetränk, sondern auch ein Heilmittel bei nervöser Verdauung-schwache. Blasen- und rheumatischen Krankheiten. 2 ikontore, große Niederlage. Schuppe». Hof rc., ca. 420 l/Im Grundfläche, fürEngro geschäi» od. gewerbliche Anlage paffend, sind ga»i od. gcthetlt sofort od. später zu vermiethe Georgenftrasze 5. Idodvrt vogbwer. Leipziger Gardinen-Spannerei, Wäscherei u. Appretnranstalt, Leipzig. Kramrrstraize 1. Fernspr.-Amt 4, Nr. 3401. Spanne» pro Sdawl 15 -H. Apprrttren - » 5 - Waschen - - io - Gewaschene Gardine» werden zum Spannen angenommen. Für Stores. Congrev- u. seiner« Gar dinen verlange man Preiscourant. Adboliing n Liefern»» frei Haus. mss-A«sMl a>« »orzngltcher TtLrknngSwrtn j allgr«rtn ärztlich empsotzten det >8.8.I»sntswLlM, IV«eWtndmätzlen- n.lturdrinzstr. ttemäen, Zacken, Vnterk08en Decker Xrt. lounZten -Uemäsn. r.». Siulttr, 6ittmw»>»ek« 8tr»»s« 8V, kilrstend»»». SsI«8«vdottsdLns. Ein gute« Mikroskop, rin Fernrohr, rin Dprrnglas ist billig r« »rrkansen t« Uhren,rschäst vliichrrstrasze 17. 8ffkliklibkilsk»iis sür HMlkli Torotdrriistraße 1, im Puygcschäst. 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