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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 19.07.1894
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1894-07-19
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18940719010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1894071901
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1894071901
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-07
- Tag1894-07-19
- Monat1894-07
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5264 »»erden würde, al« ihn der preußische Iustizmmister ?m Frühjahr >892 gekennzeichnet habe, dürfte r» von Interesse Ain, sich die damals abgegebene Erklärung des preußischen Ministers wieder in Erinnerung zu bringe». Es haiideltr sich in der Iustizcommission des Abgeordnetenhauses um Petitionen, die einen solchen Schutz dringlich von der LandeSgesrtzgebung verlangten. Die Commission war darin völlig einig, daß rin Vorgehen im Wege der LandeSgesetzgrbung uicht angebracht sei, daß diese Frage viel mehr im Bürgerlichen Gesetzbuch erledigt werden müsse. Bis dahin werde dem Bauschwintel auch durch das Straf» und durch da- Wuchergesetz beizukonimcn sei«. Waö nun die Regelung im Bürgerlichen Gesetzbuch anlangt, so Wollte der Entwurf desselben in tz. 574 (im Anschluß an tz. 41 Nr. 6 der ConcurS-Ordnung) dem Uebernehmer eine» Werke- nur bei beweglichen Sachen ein Pfandrecht zu gestehen, Wogegen der preußische Iustizminister schon i» den »Bemerkungen über die in dem Rundschreiben desNeichSkanzlerS vom 27.Iuni1889hervorgehobcnen Puncte" sürdenUebcrnehmer da« Recht beanspruchte, „zur Sicherung seiner Forderungen für geleistete Arbeit, Auslagen und Hergabe von Stoffen die Eintragung einer SicherungShypothck zu verlangen". Hier war also davon abgesehen, dem Uebernehmer eines Baues rin gesetzliche», ohne Weitere» begründetes Pfandrecht a« Bangrundstück zu gewähren; wohl aber ist im Anschluß an da» preußische, bayerische, württembergischc und französische Recht der Titel zum Pfandrecht zugestanden. Ter Justizminister schloß die Erläuterung seine» Verlangens mit dem Satze: „Die Annahme, daß von dem PsandrechtStitel selten Gebrauch gemacht werden würde, erscheint unzutreffend und Wird durch die in Preußen gemachte» Erfahrungen nicht bestätigt." Wenn die Justizverwaltung über diese Erfahrungen einige» Nähere mittheilen könnte, würde sie sich jedenfalls de» lebhafte» Dank weiter Kreise verdienen. * verltn, 18. Juli. Ueber die Gestaltung unserer Handelsbeziehungen zu den Vereinigten Staaten von Amerika bringt die „Post" einen sehr entschiedenen Artikel, von dem wir nur wünschen können, daß er mit den Anschauungen der ReichSreaierung in Einklang steht. DaS genannte Blatt schreibt: „Daß, wie im Vorjahre gegenüber Rußland, jetzt in Sachen de» Handelsvertrages auch gegen über Spanien nachdrücklich Ernst gemacht ist und praktisch gezeigt wird, daß Deutschland niit sich spielen zu lassen nicht gesonnen ist, kann nur gebilligt werden. Man ist nach diesem Vorgänge zu der Erwartung berechtigt, daß auch den Vereinigten Staaten gegenüber der rechte Weg gefunden werden wird, einer Beeinträchtigung deutscher Rechte und Interessen, wie sie in dem Beschlüsse de» Senates über dir Verzollung des Zuckers zu erkennen sein würde, wirksam vorzubeugen. Wie groß die Interessen sind, welche für Deutschland dabei auf dem Spiele sieben, und wie sehr namentlich auch die deutsche Landwirthschast bei der Regelung der Frage betheiligt ist, zeigt die bezügliche Eingabe des landwirthschasttichen CcntralvereinS der Provinz Sachse» (im „Leipz. Tagebl." seiner Zeit an anderer Stelle berücksichtigt. Red. V. „L. T), welche jetzt die Runde durch die Presse macht, recht deutlich. So schwer aber auch da» Gewicht der zunächst belbriligten Interessen in die Waagschale fällt, so muß der Erledigung der vorliegenden Frage eine weit darüber binausgebcnde Tragweite beigemesse» werden. Ließe sich da» Reich gefallen, daß in Sachen deS ZuckerrollS für unS die McistbegvnstiaungSclausel thatsächlich außer Wirk samkeit gesetzt und dir Voraussetzung durchbrochen würde, auf welcher die Aufhebung des Einfuhrverbots für amerika »ischcS Schweinefleisch und die Einräumung de» Conven tionaltarif» für amerikanisches Getreide beruht, so wäre damit der deutsche Handel mit den Bereinigten Staaten einer Schraube ohne Ende und der rücksichtslosesten Behandlung vom Standpnncte der Interessen des amerikanischen Erwerbslebens auSgesetzt. Ohne Zweifel bandelt es sich um eine Frage von größter Bedeutung für das ganze deutsche Erwerbsleben, deren Behandlung die größte Vorsicht und Sorgfalt erheischt. Aber wenn dem Wagen auch daS sorgsamste Wägen vorauSgehen muß, so wird man auch hier auf die Dauer nur dann zu befriedigenden Ergebnissen koinmen, wenn darüber kein Zweifel bestehe» kann, daß Deutschland nöthigenfalls die ent schiedensten Schritte zu thun entschlossen ist." v. Berlin, 18. Juli. (Privat-Telegramm.) Der „ReichSanzeigcr" veröffentlicht den Schriftwechsel zwischen Denlschlantz, ütroszbritannie» und dem Tongostaate, belr. daö zwischen der großbritannischen Regierung und der Regierung de» CongostaatcS am 12. Mai l894 getroffene Abkommen. L. Berlin, 1F. Juli. (Privattelegramm) Gegen über der in französischen Blättern enthaltenen Mittheilung, der deutsche Botschafter in Madrid, Herr von Radowttz, habe um einen Urlaub von unbestimmter Dauer nachgesucht und beabsichtige, binnen Kurzem seine Entlassung einzurcichen, erfährt daS „Berliner Tageblatt" von gut unterrichteter Seite, daß der Botschafter zwar den gewöhnlichen Sommerurlaub demnächst antretcn werde, daß alle daran geknüpften Combi Nationen aber willkürliche Erfindungen seien. — Ahlwardt erstattet im „Bundschuh" Bericht über seine AgitationStour durch Rheinland und Westfalen. Der Andrang zu den etwa 35 Vorträgen sei, abgesehen von zwei Fällen, „ein ungeheuerer" gewesen. „An den meisten lOrten mußte die Polizei wegen Uebersüllung den Weiter verkauf der Eintrittskarten verbieten". (Wird Herr Ahlwardt da» bedauert haben! Red. des „L. T") Ahlwardt Will versuchen, die verschiedenen sich befehdenden antisemi tischen Gruppen „unter einen Hut" zu bringen. „Kommt eine Einigung nicht zu Stande, so muß ich leider eine neue BolkSpartei aus antisemitischem Boden gründen." — Der grsammte Aufwand Preußens für da» Fach- «nd Fortbildungsschulwesen bezifferte sich, wie wir der „N. 8-C." entnehmen, für 1874 auf nicht ganz 4 aus den Kopf der damaligen Bevölkerung, während für den öffentlichen Unterricht damals schon nahezu 88 auf den Kopf der Bevölkerung verausgabt wurden, für 1894/95 hat letzterer Aufwand die erfreuliche Höhe von circa 2,60 auf den Kops der Bevölkerung erreicht, während für da» Fach- und Fortbildungsschulwesen noch nicht ganz 11 -s sür den Kopf verbraucht werden. Diese Zahlen legen ein beharrlich sortbestehende« Mißverhältniß so klar, daß e» einer weiteren Beleuchtung desselben nicht bedarf. * veannschwetg, l?. Juli. Die „Köln. Ztg." meldet: Eine socialistische, von 3000 Personen besuchte Versammlung verhängte heute Abend über sä mm Nicht hiesigen Bier hrauereien den Boycott, nachdem letzterer gegen drei Brauereien erfolglos geblieben. Auch dir gemäßigten socia- listischen Führer, dir wegen ihre» schwächlichen Verhalten» beschuldigt wurden, empfehlen den Gesammtboycott. Derselbe tritt am Sonnabend in Kraft, um vorher fremde Biere be schaffen zu können. * Vtelekeltz. 17. Juli. Nach einer Mittheilung der „Rh - Wests. Arbetterztg." ist der socialistische Prediglamt-candidat Lb. von Wächter wieder auf freien Fuß gefetzt. Seine Ver haftung fei auf «in Mißverstäiidniß de« die Versammlung über wachenden Beamten zurückzusührrn. * Glterselll, 17. Juli. Der Bicepräsident de» Abgeordneten haus«» vr. Gras ist, der „Elberselder Zeitung" zufolge, völlig genesen au» L enach hierher zurückgekehrt. * Au» Bad n, l7. Juli. Freiheit, die ich meine! In den Centrumsblättern, die sonst von Freiheit-liebe strotzen — da» Eenlrum ist ja taktischer Verbündeter der Demokratie — Wird seit längerer Zeit der Preßzwang aus den Schild erhoben. Katholiken sollen nur „gut katholische" Zcilnngen halten. So wird in einer der letzten Nuniniern de» »Beobachter»" einem Wirth >m Höllenthal scharf der Text gelesea, weil er dem Gast »u ieinem Braten nicht auch ein» katholische Zeitung versetzen konnte. Der Mann meinte, e« hätten schon hohe katholische Würdenträger bei ihm gespeist ohne katholische Zeitung. DaS wird sicherlich wahr sein; daran knüpft nun der „Beob." da» Veilangen, die Leute ollte» da» Gasthau» verlassen, wen» nicht eine katholische Zeitung ausliege. — Daß diese Praxis von der social demokratischen sich nicht im Mindesten unterscheidet, können die Vorkämpfer für „Wahrheit, Freiheit und Recht" nicht bestreiten. * München, 17. Juli. Durch eiiK Reihe von Blättern geht die Meldung, die königliche Akademie der Wisscnscha'ten lehe abermals vor Mitgliederwahlen, und wie in intimen Kreisen verlaute, werde die historische Elaffe dir Wahl des Prof. vr. Langen in Bonn erneuern, und zwar werde sie diesmal nur Langen Vorschlägen; weiterhin habe die philo sophische Elasse den Frhra. v. Hertling al» Mitglied in Aussicht genommen. Der „AngSb Abendzeitung" wird zur Berichtigung dieser Meldungen von informirterSeite Folgendes mitgetheilt: „Daß die historische Claffe die Wahl de» vr. Langen neuerding« der Allerhöchsten Bestätigung unterbreitet, entspricht ganz und gar der Uebung, welche die Akademie von jeher ringehalten hat. und ist anch ganz natürlich. Tie Wahl des l-r. Langen seitens der Akademie besteht fort, sir kounte nach den Satzungen der Akademie nur bisher nicht publicirt werden, weil das letzte Mal der Name Langen in der Liste der Allerhöchst bestätigten »eugewählten Mit- glieder fehlt». Einer ausdrücklichen Erneuerung dieser Wahl wird eS gor nicht bedürfen. Di« Fälle, daß eine Wahl nicht sofort be- stätigt wurde, kamen auch früher öfter- vor; in ollen solchen Fällen hat die Akademie stets ihre» Wahlvorschlag bei der nächsten Veranlassung wiederholt, und eS bedurfte manchmal einer dritten und vierten Wiederholung des Wahlvorschlag-, hi er zur Allerhöchsten Genehmigung kam. Der wesentliche Unterschied im Fall Langen besteht nur darin, daß dieser in einem sehr frühe» Stadium an die Oessentlichkeit gebracht wurde, was für den Be- theiligten selbst nicht angenehm war.... Von der Wahl de- Frhrn. v. Hertling war auch schon früher die Rede. Die Akademie hat stet« eine Anzahl Vormerkungen für solche Wahlen, die dann der Reihe nach erledigt werden. Einstweilen ist der l5. November ab zuwarten; die Veröffentlichung der bestätigte» Mitglied-Wahlen er- folgt nämlich stet- in der Festsitzung, welche die Akademie allfährlich zu Ehre» de- Namen-feste- ihre- königlichen Protektor- abhält; diese Sitzung war früher am 15. Juli (dem 25. August vergreisend) und ist seit der Regentschaft am 15. November (al- Nachfeier de- 1. November, de- Namen-tage- des Regenten)." Oesterreich - Ungarn. * Wien, l8. Juli. (Telegramm.) DaS „Vaterland" erklärt, die Regierung müsse slowenische Parallel klassen am Gymnasium in Cilli oder ein slowenische» Untergymnasium dort bis zum Herbst errichten; der ganze Hohenwart-Club stehe dafür ein. Vermuthlich hat sich der Ministerrath am Sonnabend mit diesem Gegenstände be schäftigt. Die Deutschen Steiermark» bekämpfen diese slowe nische Forderung entschieden. („Boss. Ztg") Frankreich. * Pari», 18. 2nli. (Telegramm.) Drumont, der Leiter der antiscmilischen „Libre Parole", nahm auf seiner Flucht nach Brüssel angcblich Schriftstücke mit, welche für zahlreiche Depulirte compromittirend sind. Er beab sichtigt unter Anderem namentlich den Kammerpräsidenten Bürde au heftig anzugreifen. (B. L-A.) * Parts. 18. Juli. (Telegramm.) Der im Senate vcrlheilte Bericht des Baron Courcel über daS Kamerun- Abkommen hebt die beiden Staaten günstigen Puncte de- UebereinkommenS hervor. Die Commission sei nicht der Ansicht gewesen, daß Frankreich aus den Gewinn Deutschland-, dessen Kamerun-Eolonie im Conzobeckcn Fuß fasse eifer süchtig sein müsse. Welche Divergenzen auch noth- gedrungen die beiden Nationen trranten, in Afrika wenigsten- könnten sie sehr häufig ein trächtig Vorgehen, denn ihre Interessen seien fast immer identisch. Im Eongobecken, am Benne und am Tschads« sei Deutschland berufen, dieselbe Politik zu unter stützen wie Frankreich, und diese Politik solle allen Völkern nützlich sein. Schweiz. * Ver», l8. Juli. (Telegramm.) Der BundcS- rath hat den gegenwärtig in Neuenburg verhafteten, auS- weiSlosen Antoine Neano, aus der Provinz Turin gebürtig, an» dem Gebiete der Eidgenossenschaft auS- gewiesen. Neano, der von den waadtländischen Be hörden wegen DiebstablS verfolgt wird, wird als Freund Ravachol'S und gefährlicher Anarchist bezeichnet. Einige andere Anarchisten wurden in Basel verbaflet und werden wahrscheinlich ebenfalls auögewiesen werden. (Boss. Zlg.) Italien. * Rom, l8. Juli. (Telegramm.) DaS Ministerium de- Innern traf eine Auswahl von 20 der geschicktesten und sprachgewandtesten DetcctiveS, welche die Ueberwachung der italienischen Anarchisten in Frankreich, der Schweiz und England übernehmen werden. (B. T.) Großbritannien. * London, 18. Juli. (Telegramm.) Die „Daily New»" schreibt bezüglich der Fremden-Bill Salisbury », eine solche Vorlage, der selbst der Herzog von Devonshire nur schwache» Lob zollen konnte, würde beklagenSwcrthe (?) Maßregeln herbeisührrn. Sie bilde einen Theil der Politik, die nicht nur gegen die Frcmden-Einwanderung, sondern auch gegen den auswärtigen Handel (?) gerichtet sei. Nur durch freien Zwischenverkehr mit der ganzen Welt habe England seine Größe und Wohlfahrt erworben, um welche die Schutzzöllner das Land berauben wollten. („Boss. Ztg.") * London, 18. Juli. (Telegramm.) Eine Draht Nachricht Ver „TimcS" auS Shanghai vom gestrigen Tage, in welcher über den Angriff japanischer Soldaten aus den englischen Generalconsul in Söul berichtet wird, meldet, daß der japanische Gesandte auf die Be schwerde de» ConsulS trocken erwiderte, er werde die Ange legenheit untersuchen, jedoch kein Wort der Entschul digung oder de» Bedauerns hinzufügte. Die Soldaten haben den Consul eine Strecke von 50 Metern sortgeschleppt und ihn mit Faustschlägen miß handelt. * London» 18. Juli. Im Unterhaus« erklärt» der Kanzler der Schatzkammer, Harcourt, die Regierung zieh« die Bill, belr. die Entstaatlichung der Kirche in Wales, di« Bill über die Registrtrung der Wähler und die Schankbtll zurück, halte dagegen die Bill, belr. die executirten irischen Pächter aufrecht, ebenso die Bill über di« Gleichstellung der Localabgaben London- und die Bill über di« städtische Localvenvallung. Di« Turchberathung der Bill über den Achtstundentag i» Bergwerken stell» die Regierung dein Hause anheim; diese Bill fei zwar keine Regierung-vvrlage, berühre aber eine sociale Frag» von der größte» Wichtigkeit, über welche das Unterhaus seine Ansicht kiindgedcn müsse. Harcourt nannte anßerdem andere Vorlagen, welche nach Ansicht der Regierung von keiner Seite de- anstandrt würden und daher binnen Kurzem erledigt werden könnten Schließlich sprach er die Hoffnung auS, daß der Schluß de» Paria- Mknl« vor Ende August ersolgen könne. Valsour erwiderte, da« von Harcourt entwickelte Programm sei «her sür den Beginn, ol» da« Ende einer Seilion geeignet; sein« Erledigung würde den Sessionsschtnß erst End« November ermöglichen. Orient. * Tofia, 18. Juli. (Telegramm.) Ein amtliches Tele gramm de» ProcuratorS von Widdin meldet, daß in Bregwa ernstere Un rüden vorgefallen sind. Die Häuser der reicheren Bauern wurden angrgrifse» und mehrere Bewohner tödtlich verwundet. Viele Vauern flüchten nach Serbien. In Tirnowa soll die Villa Karaghosow, wo der Fürst einst wobnle, von der Menge zerstört worden sein. Hier handelt e» sich um Privatrache gegen den früheren EabinetSches Stambulow's, Namen» Karaghosow. (Magdrb. Zlg ) Afrika. * Die „Times" meldet au» Marokko vom 18. Juli: Der vorige Krieg-minister Eid Mohammed und sein Bruder, der vorige Großvezier Hag Amat, seien verhaftet. Sie sollen Mörder gedungen haben, die de» Sultan und den neuen Großvezier, Ben Hamrd, ermorden sollten. Eine Verschwörung zur Absetzung des Sultan» sei entdeckt, und noch zwei andere hohe Hosbeamte wären verhaftet. (Telegr.) Dermatol, dem Touristen nnentbchrliches Mittel. 6ki v» piano, va »ano — ober uni „piano" gehe» zu können, muß man ,.s»no", vor Allem an Füßen und Magen lein. Da- Der matol, da» bisher nur al< vorzügliche- äußere- Mittel gegen Wunden, Antreibungen, Abschürfungen bekannt war, hat sich — was bei seinen chemische» Eigenschaften gor nicht Wunder nimmt — al- ein vorzüg liches Mittel gegriiDarnientzünduiigeii jeder Art: acuten und chronische» Tarmkatarrh, Malaria, Tqphns, Tuberculose rc. rc. erwiesen. Nanienllich die erste»«» Forme,, sind eS, die den Touristen so häufig unangenehm und hinderlich werden. Durch eine oder mehrere Tosen Dermatol von '/, bi- 1 xr. (eine kleine Messerspitze voll) wird die Diarrhöe beseitigt. Nennen doch Colasanti und Dntto daS Dermatol nicht umsonst da- beste Antidtarrhoieu« »er Neuzeit. Vor dem Opium hat es den große» Bortheit, daß eS keine unaiigk- nehmen Neben- und vor Allem keiue Nachwirkungen bat, und daß eS sich besser einnehinc» läßt, da es absolut geschmacklos ist. Das Dermatol ist unlöslich; inan nimmt es daher am beste» so, daß man es (eine Messerspitze voll) aus di« Zunge schüttet und mit einem Schluck Wasser hinunter spült. Größere und vor Allem allgemeiner« Dienst« als Antidiarrholcui» dürste das Dermal«! dem Touristen leisten als Mittel -c-en Wuiidscin, Wals und Fußschweiß. Gegen dir ersten beiden wendet man da-Dermatol entweder pur als Pulver an, oder man teilt sich er tempore eine „Terinatolsalbe" oder „Derinatotpslaster" her, indem nian Coldcreain oder Vaseline rc. mit Derinatol mengt, oder indem man ans ein Ltiiiwaiidfleckchen Hirschtalg, Eoldrream oder Aehnlichrs streicht »nd Dermatol dick daraus streut. Segen Fuß- chiveiß verwendet man am besten das billigere Dermatslreupulver. Dasselbe besteht auS 20 Theilen Dermatol, 10 Theilen Etärkeinehl und 70 Theilen Talk. Nach dieser Vorschrift kan» inan sich dasselbe in jeder Apotheke Herstellen lassen; bequemer erhält man dasselbe chon fertig in Originalschackiteln, die sehr elegant und sehr zweck mäßig zu», Ausstäiibe» des Pulvers eingerichtet sind. Da- Dermatol ist in olle» Apotheke» erhältlich. An Kopfschmerzen stirbt man ja meisten- nicht, aber Derjenige, der mit denselben in regelmäßig wiederkebrenden Perioden geplagt wird, leidet doch arg darunter und wird mit großer Freude eia Mittel begrüßen, da- wir der ersprießlichen, zusammenwirkeuden und ergänzenden Thätig- keit von Arzt und Chemiker, durch welche uns in neuerer Zeit schon so manche Heilmittel von Bedeutung geboten wurden, verdanken. Dieses neue, durch die Höchster Farbwerke dargeftellle Mittel: Miqränin hat sich nach iiiehrjährige» umfassenden Versuchen vor- zügiich bewährt bei Kopfschmerz, mag derselbe von rheumatischer, nervöser, remiltirender, intermittirender, renitenter Art oder »i» Ausdruck, eine Begleiterscheinung anderer Beschwerden nnd Leiden acuter oder chronischer Art sein. Auch beim Kopfschmerz der Influenza, Alkohol-, Nikotin-, Morvbiumvergsftniig sowie als Fieber- »littet leistet da- Migräniu Vorzügliches. Erhältlich in den Apotheken. Patent «vtxs rsuvr, Patent A. 8 Patent-Ösen rc. mit stlrudefencrung. Virlr Medaille». Plagwitz, Earl Heinestraße 7V. Leipzig, Kathartucnsirasze 22 und Münzgaffc 9. Alluii,iiiatio»i»-tateriieii. Neueste Muster. Leuchtende Farben. Placate ».Dekorationen kür Veretnssrftr aller Art, Tchnlsestere. m. LMll-SsiwsvItr, N;, L'N' Tageskaleu-er. AnSkunftüstellen »er königlich sächsischen StaatSriseiibahn Verwaltung (Dresdner Bahnhof geöffnet Wochentag« 8—l2 llhr Vormittag- und '/,3—6 tthr Nachmittag-, Sonn- und Festtag- l0—12 llhr Vormittag-) lind der königlich preußischen Ttaat«eise»Pahnvrrwalt»»g (Brühl 75 u. 7? lEreditanslalts parterre im Laden, geöffnet Wochentag» 8—'/,t Uhr Vormittags und '/,3—6 Uhr Nachmittags, Sonntags 10—12 llhr Mittag«) geben beide unentgeltlich Ailskniist ».im Personenverkehr über Ankunft »nd Abgang der Züge, Zuganschlüsse, Reiserouten, Billelpreise, Reijeerleichternngen, Fadrpreisermäßigungen rc.: d.im Güterverkehr über allgemeine Transportbedingungen. Frachtsätze. Kartirungen,r. AuSkuiistSftelle für Wohnung»- nnd PeschästSranme- Tnchende: Allgemeiner Hausbesitzer-Verein. Ritterstr. 4. l Hanpt-Mrtde-Anit des Bezirks - TommandoS Leipzig im Schlosse Plriizcuburg, Thurmhaus, 1. Etage (über der Wache), Meldestiiiiden Wochentag- von 8 Uhr Vorm, bis 2 Uh- Nachm., Sonn- und Festtag- von '/,1l Uhr Vorm, bi- 12 Uhr Mittags. Patent-,iEkbranchsmnster-» Markr»-A»SknnstSstrllc:Brnbl2 (Tnchhalle), l. Exped. Wochentags 10—l2, 4—6. Fernspr. I, 682. Handelskammer 'Nene Börse 1. (Ei„g. Diüchervlatz). Vorlegung von Palenischriste» 9—12 und 2—4 Uhr. Fcr»svrech-Nr. 506(1.) Lessentkiche Vtbliothrkrn. Universitätsbibliothek(Beethovenstr. Nr.4) ist an alle» Wochen tagen geöffnet: von 9—1 Uhr und (mit Ausnahme de- Sonn abends) Nachmittags von 3—5 Uhr; Lescsaal von S—1 und Nachmittags (mit Ausnahme des Sonnabends) von 3—6 Uhr; Bücher-Aiisgab« »nd -Annahme von 11—1 und Nachmittags (mit Ali-nahme de- Sonnabends) von 3—5 Uhr. Filiale sür Bücher-An-gabe und -Annahme (Grimm. Steinweg 12) geöffnet täglich l l—1 Uhr. Stadtbibliothek Montag- und Donner-tag- 11—1 Uhr, die übrige» Tage 3—5 Uhr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börse) 10—12 Uhr. «olkSbibliotdek II. (1. Bürgerlchule) 7V.—9'/. Uhr Abeiid- BolkSbibliothck V. (VlU. Bürgerschule, Leipzig-Reudnitz, Ein gang Rathhau-slraße) 8—9'/« Uhr Abend-. Mnsikbibliotdrk PrtcrS (König-straße 26) ist an allen Wochen tage» von 11—1 und 3—8 Uhr geöffnet. Bücher, Mnsikalirn und Mnsikzeitiiiigkn können im Lesezimmer unentgeltlich studirt resp. geltfe» werden. FrirdhotS-Ezprditlou «»» Tasse für den Süd- Nord« und neuen Jvhanni-friedhos Schloßgaff« Nr. 22 in den Räumen des König!. SIande--Amtk- l. Vergebung dcr Grabstellen aus vorgedachten Friedhöfen, Vereinnahme» der Eonceffion-gelder »nd dieScledigniig der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Ge bssnet Wochentag- von 9—1 Uhr und 3—5 Uhr. Sonn- und Feiertag« jedoch nur.für dringliche Fälle von ll—l2 Uhr. Tcktlilizzrit kür den Betuch der Frieddöi« Abend- 8 Ubr. Nattonal-liberalrr vrrein. Seschäst-sielle Nürnberger Skr. 60,1. Fernsvrcch-Nr. 1888. Verein kür VokkSwohk. Löhrslraße 7. Tägl. Abend- Unterrickits- curse (Sprachen, Bnchsührung, Stenographie rc.); Sänger-, Turner-, declamator. Abthlg.; Elub« für Uebnng.-n in Englisch (b'ire,i<Io), Französisch (tlsn-Ie ck'nmi,), Stenographie. Ii» Winter Sonntags regrlniäßig Abend-Uiiterdaltnng. I. SanitätSwachk, Hatnstrahe 14, tTagu. Nachl geöffnet. H. „ PeterSsleinweg 17, r Jmiiienvädreiider Srzt- IU. „ Dresdner Str. 22 (Thorh.) I lick,er Dienst. Fernsprech-An schluß der Sanität-wachen, der Direction derselben »nd des Vorstandes de» Samariter- Verein- I, 507. Die Wachen sind anßerdem durch besonder« Fernsprech-Antage Tag nnd Nacht unter sich, mit der Direction, mit der Rath-wache, dem Polizriamt und der Feuerwehr verbunden. Nnt»rrsi»ät«-Ai>grntzrila»ftalt. Liebigstraß« 14. Sprechstunden täglich außer Sonn- und Feiertags von ' ,10 Uhr bi« '/,t2 Uhr, erstmalig« Loninttationeii nur bis 11 Ubr. Nni»ersstatS-K>»Per-KIt»ik „»» Pvttklintk, neue- Kinder- Krankend«»- in L-Reudnitz, Platz»,anniiraße l, Sprechstunde »nentgeltl. jeden Wochentag 2—3 Ubr Rachin.; sür chirurg. Krank« 3—4Uhr. An,»ab,», in die Anst igeg Vervfleg»»q«g»b. zu i»d. Zeit. Hvmöopattische Poliklinik. Wochentag« 12—1 Uhr im homöo- vathilchen Krankeiibanie. Sidonienstraße 44. Veterinär-KIimk »er ltnioerfttät. (Ivbannis-All^ 23.) Polt» kttntk luiieniqeltlichf: Täglich — außer Sonntag — von */,10 bi« '412 Ubr Ausnahme in- Spiral (gegen verpflegungs- gebüdren, jeder Zeit. Ttäpttsche« Mnsen« un» Leipziger Kunst»eretn geöffnet an Sonn- und Feiertage» IG/,—S Uhr. Montag» lL-»4 a, den übrigen Wochentagen 10—4 Uhr. Eintritt in da» Museum; Sonn- »nd Feiertag«, Mittwochs «ud Freitag« sre«, Montag« 1 Mk, Dienstag», DouuerStags. Sonnabend» 50 Psg. Der Ein- tritt in den stunstvereia betrügt sür Nlchtmilglieder 50 Psg. MnsikhistarischeSMusenm von Laut ck« HVlt, ThoinaSkirchb l6,n., gegenüber Thoin-Sschule. Täglich geöffnet 10—2 Ubr, Sonntag» 11—2 Uhr. Eintritt 50 -H. Prioatbeücht. uach vorher. Anmeld. Del Veecht» « Kunst-AnSftrllung, Markt Nr. 10. ü. tKaushall, geöffnet von 9 bi- 5 Uhr Wochentag- und - « '/,11 » S » Sonn- und Feiertag» vnchgrwerbliche IahrrSauSftellnng nutz Deutsche» Such- grwrrbe - Museum gratis geöffnet: Sonntag«, Diea»tag«. Donner-tag« uud Sonnabend- von 10'/,—1 Uhr. luustgrwerie-Museu«. Die Sammlungrn sind Montag», IMitl- woch- und Freitag« von 11—l Uhr, Sonntag« von '/,11—I Uhr vnrntgettlich geöffnet. — Die Bibliothek »nd Borbilderjammlung ist Dien-tag, Mittwoch, Donnerstag und Freitag Abend« »v« '/,7—'/,I0 Uhr geöffnet. Ausstellung »er ftäpttschen Ga-anft«l»en von GoSconsum- Artikeln aller Art. Kurprinzstraße 14, Eckgeböude an der Markt, dolle, Eingang Seite Brüderstraße, täglich mit Au-nahm« der Sonn- und Feiertage von 8—1 und 3—7 Uhr unentgeltlich geöffnet. Tüchsisch-rhüritigischrAudnstrie- und Sewrrde-Anöstellung zu Leipzig im Andre 1897. Geschästöftelle: Leipzig. Nicolai, kirchhos 4 lPredigerhauö). Fernsprecher: Amt 1, Nr. 2498 srauz Schneider, I. k. Hosmöbelsabrik, Weststraße «9/51. An», slelliiiig ganzer Wohnung«- und Billeuauöstattunaen sür Inter essenten Wochentag« von 9—7 tthr unentgeltlich g«öss«et. Thr. Harbers. Markt 6. 1. Prrmanrnte Ausstellung phato- grapbischrr Dauristeu-AuSrnftungen von 8 bis 500 Krystallpakast täglich zur Besichtigung von früh 9 Uhr an geöffnet. Tages-Entröe25 H. (Billet wird sürGetränke in Zahlung genommen.) Vanarama am Noßplgy. Täglich geöffnet v. früh 8—9 Uhr AbdL Zoologiicher Garte», Psaffendorser Hot, täglich geöffnet. Schillerdan» «u PobliS täglich geöffnet. Die Hilfe »er städtische» Seuerwrtzr Wird im Falle eine« vrandes, ohne Rücksicht aus dessen Umfang oder Entstehn,,g:- «rsache, «»entgeltlich gewährt. -V4 »n,er«e1iIün<;I»v bei chinolel Laflndokstr. 19. Lcde LIitcderpIatr. 32 «euktretiUok S2, blllt lieb mit «inam keeteu Leokonck« roo 80 «lex. kkarckan aaä 120 äir. 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Professor Oldendorf, Redactenr (Herr Geidner. Eonrad Bolz, Rcdacteur Bettina»-, Mitarbeiter Kämpe, Mitarbeiter Körner, Mitarbeiter Buchdrucker Henning,Eigenthümer Müller, Factotum Blumenberg, Rcdacteur). /Herr Tbiete. Schmock. Mitarbeiter jder Zeitung Tor.olan ft^ner. Piepenbrink, Wcinhändter und Wahlmanu , Hcrr MatihaeS. Lotte, seine Frau Frt. Buse. Bertha, ihre Tochter Frt. Friese. Kleinmichel, Bürger und Wahlmann . . . Herr Schröder. Fritz, sein Sohn Herr Bärwinkel. Justizrath Schwarz ......... Hcrr Norman». Eine fremde Tänzerin Fr. Kuntzschinann. Korb, Schreiber vom Gut« Adelheid'» . . Herr Prost. Karl, Bedienter dcö Obersten Herr Schmiedecke. Ein Gast Herr Keller. Ressourcegüste. Deputationen der Bürgerschaft. Ort der Handlung: Die Hauptstadt einer Provinz. 4,*» Eonrad Bolz — Herr Max Devrient, al- Gast. Nach dem 2. Act findet eine längere Pause statt. Beurlaubt: Frau Baumann. Frt. Beurr. Frt. M. Dünge-. Frt. P. Tönge-. Irl. Flösset. Frt. Kernst. Frt. Lanterbach Frt. Mancke. Hrrr Bucar. Herr Demuth. Hcrr BaNetiiitislkr Gotinellt. Herr de Grach. Herr HSnselcr. Herr Knüpfer. Herr Marion. Herr Merkel. Herr Ernst Müller. Herr Neldek. Herr ' Echelper. Herr Taeger. Hcrr Wittekops. Schansdiek-Preise. Einlaß '/.7 Uhr. Anfang 7 Uhr. Ende gegen ',.10 Uhr. Repertoire. Freitag, den 20. Jnti (195. AbonnementS-Borstel- Inng, 3. Serie, weiß): „Mamsrll'Nitouche". Anfang 7 Uhr. Älles Theater. «eschtosse». Vte VIreetton cke» Stnättkentern. KM», k-kmlenkl«. Frrte Sommer-Vützue t« «grten. Volle« Orchester. Heute Neu! Zum ersten Mole: Die »ttde Kaste. Groß« Posse. An den Zwischenpanse« Auftreten »e» Ballets (8 Damen). dik. Rejerv Platz 75 II. Pia» 50 Einlaß 7 Uhr. An- sang 8 Ubr. VillelS sür die Herren Studirenden sind bei Herrn Easlellon Retiel zu hoben. XS. Bei schlechtem Wetter im Saal Theater. Morgen: Weg »NM Herzen. Lustspiel. Direktion Drlokol-Seklexel.
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