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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.08.1894
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1894-08-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18940816013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1894081601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1894081601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-08
- Tag1894-08-16
- Monat1894-08
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58V2 Gesellschaft hervor, daß man die Schreiber der Artikel beinahe gelyncht hätte; eS hagelte Zuschriften au den „Socialist". die ohne Ausnahme Caserio'S Thal priesen und sich in bitterster Weise gegen Diejenigen wendeten, die angeblich Genossin Caserio'S sein wollten und doch eine andere Meinung ver traten. ES ist die rabiateste Gesellschaft, die sich hier in den anarchistischen Club- zusaminenfindet, Männer, die, wie das Beispiel de« „Genossen" Schewen zeigt, nicht« rcspcctireu, weder Eigenthum, noch Leben. * Berlin, 15. August. Tie Concurrenz zwischen den alten und den neuen konservativen, agrarischen, anti semitischen rc. Blättern zeitigt immer ergötzlichere Blülhcn; jetzt schreibt die „Co ns. Corresp.*: „Gegenwärtig wird wieder für rin neue« „parteilose-" Organ mit aller Macht und mit ungeheueren Geldmitteln Reklame gemacht. Da« neue Blatt verspricht, e» allen Lesern recht machen zu wollen; e« verspricht die« aber ganz noch dem bekannten Iiidenknifs nicht in einem allgemeinen Rundschreiben, sondern in Circularen, di« «< au jeden Berus-kreis besonders verschickt und in dem er jeder Bolk-class« besonder- schmeichelt. Bor solchen Versprechungen muß man au sich schon aus der Hut sein; denn sie sind nur dazu La, um nicht gehalten zu werden. Bor dem neuen Blatte, das den sch-nen Namen „Botk-rundschau" führen soll, warnen wir ober ganz besonder-. Wollten unsere Gesinnungsgenossen diese» angeblich „keiner Partei" dienende, thatsachlich aber demokratisch- aatilemitilch angelegte Blatt verbreiten Helsen, so würden sie nur einen neuen Gegner großziehen. Wir legen darum unseren Partei- freunden an« Herz, gegen die Verbreitung diese- Zeitung-unter- nehmen» sich zu wenden, dafür aber die eigene kleinere Presse, der hier eia neuer Feind erstehen soll, kräftig zu unterstützen. — Ander« liegen die Verhältnisse bei einem ebenfalls sich „parteilos" nennenden Blatte, dessen Ausgabe der Bund der Landwirthe unter dem Titel „Deutsche Tageszeitung" verbreitet. Hier ist der Begriff „parteilos" enger gezogen; denn das neue Organ ist ge- zwangen, gegen Demokraten und Socialdemokrate» ebenso wie gegen den Mauchester-LiberaliSmu- sich zu wenden. Wir werden also hoffentlich nicht in die Lage kommen, die „Deutsche Tageszeitung" al« Gegnerin zu bekämpfen, sondern sind der Ueberzeugung, daß wir in den meisten Fällen mit dem neuen Bundesorgan Schulter an Schulter stehen werden. In diesem Sinne stehen wir nicht an, dem genannten Blatte ein gutes Gedeihen zu wünsche»; wir bitten aber gleichwohl unsere Parteigenossen, niemals aus den Augen z» verlieren, daß die Pflege und Förderung der konservativen Parteipresse dabei nicht vernachlässigt werden, Latz also die Ver breitung der „Deutschen Tageszeitung" keine-sall- aus Masten unserer zuverlässigen Provinzial- und Local blätter geschehen dars." Die Beschuldigung gegen Herrn Lange, den rabiat-anti semitischen ZeitungS-GeschäftSuiann der „Tagt. Rundschau", „Iudenkniffe" anzuwcnden, ist ebenso hübsch, wie die trotz aller Umhüllungen unverkennbare Warnung de« conservativen Parteiorgans vor dem Abonnement aus da« Organ de« Bundes der Landwirthe. LH Berlin, 15. August. (Privattelegramm.) Die politische Polizei verhastcte am Montag und Dienstag im Ostbezirk, dem Singer'schen Wahlkreise, 15 bekannte Anarchisten, von denen drei inzwischen wieder entlassen worden sind. Die Verhaftungen dürsten mit den am Montag vorgekommenen Excesse» Zusammenhängen, bei denen der jugendliche Anarchist Schcwe einen Schutzmann mit einem Schlagring angegriffen und aus einen andern Revolverschüsse adgeseuert hat. L Berlin, 15 August. (Privattelcgramm.) Zu der vorgestrigen Lchicstaffairr in der Elisabetbstraße wird berichtet, daß die Criminatbeamten, die den Verbrecher Schewe beobachtet haben und später mit ihm in Kamps geriethen, ausnahmsweise ihre Revolver nicht bei sich hatten. Anläß lich diese« Ereignisse« fanden übrigen- bei den der Polizei wohlbekannten anarchistischen Führern Haussuchungen statt, welche erhebliche« Belastungsmaterial ergaben. ö Berlin, 15. August. (Privat-Telegramms Die „Post" schreibt mit Bezugnahme auf die Berliner «chieff- assatrr: Angesichts de« Bcüiner Anarchisten-Atlenlates müsse Jeder, der «in offene- Auge «nd Ohr sür die Zeichen der Zeit habe, beipslichten, daß im Punkte der Umsturzpropaganda die manchesterliche Praxis des ruhigen Gewährenlassen» doch ihre schwere Bedenken habe. L. Berlin, 15. August. (Privat-Telegramm.) Die Anarchisten hielten gestern Abend bei Deichmüller, Alte Jacobstraße 48», eine östentliche Volksversammlung ab, die von etwa 4—500 Personen besucht war. Vor dem Versammlungs lokal war eine Anzahl Schutzleute postirt. DaS Thema lautete: „Anarchismus und Gewalt". Der Referent Bertram bemerkte u. A, die Socialdcmokraten wollten nur Freiheit sür ihre Führer, nicht aber sür die Gefährten. Die Freiheit des einzelnen Individuum- müßte aber nach dem anarchistischen Princip im herrschastSlosen Zustande verlangt werden. Ein Anbänger von Gewaltmaßnahmen sei er nicht, weil mit der Beseitigung einzelner Personen nicht daS System beseitigt würde, - dem der Kampf gelte; aber an dem EntwickelungSgang der Dinge sei es nöthig, thatkrästig mitzuarbeiten In der HüScussion wurde ein Redner Namen» Eicke, der „die Anwendung von Gewalt auS Noth" als berechtigt und natürlich hinstellte, aus Anordnung de« die Versammlung überwachenden PolizeilicutenantS durch einen Schutzmann abgesührt. Socialtemokral Schöpslin, Anarchist Peterldors und andere Redner betonten, daß dir Be kämpsuna zwischen Socialdemokraten und Anarchisten nicht richtig wäre. Die Anarchisten hätten sich von den Socialdemokraten abgrzweigt, wären aber aus ihrer Schule hervorgegangen. Die Ziele wären dieselben. — Die Socialdemokraten wollten den Ueberschuß der Tellersammlung den ausgesperrten Brauerei arbeitern zuwenden, dagegen aber protestirten die Anarchisten. Al« sestgestrllt wurde, daß nur 55 Pfennige Ueberschuß er zielt seien, gaben sich die Socialdemokraten zufrieden. Der verhaftete Eicke wurde nach Feststellung feiner Personalien Wieder entlassen. ?. Berlin, 15. August. (Telegramm.) Nach einer Zusammenstellung einer hiesigen ZeitungScorrespondenz resi dirte der Kaiser feit dem l5. August vorigen Jahres, an welchem Tage die Herbstparade des Gardecorps aus dem Tempelboser Felde bei Berlin stattsand, bi« einschließlich zum 14. August dieses Jahre« an IKK Tagen in Berlin oder im Neuen Palais bei Potsdam, während die übrigen 199 Tage sür Reisen in Anspruch ge nommen worden sind. Die Reisen wurden theil« zum Zwecke militairischer Besichtigungen, zur Bctheilizung an Manövern und aus Rücksichten der Repräsentation unternommen, theils waren die Abhaltung von Jagden und da« Bedürfniß der Erholung Veranlassung zu denselben. L Berlin» 15. August. (Telegramm) Das große Gartenfest, das sür den gestrigen Nachmittag »»d Abend zu Ehren de« seinen 70. Geburtstag feiernden Abg. Hodrccht in Aussicht genommen war, wurde de« schlechten Wetter- Wegen in die Räume de« neuen RathhauseS in Großlichter selbe verlegt. Von vier Uhr ab sammelte sich ein großer Kreis von Parteigenossen und Freunden de« Jubilar« mit ihren Damen in den Räumen, die sonst sür andere Zwecke bestimmt waren; die Zahl von dreihundert Tbeilnedmer» an dem schönen Feste wird nicht zu hoch gegriffen sein Unter den Anwesenden seien hcrvorgehoben die Abgg. v. Ben da Krause und Sattler, der frühere Botschafter und Abge ordnete v Keudrll» Reich-conimissar Karl Peter- Bürgermeister Kirschner; ferner bemerkten wir den Stadt rath Marggraff, Prediger Richtcr-Marienselde und verschiedene andere hervorragende Personen, die dem Jubilar näher stehen Nachdem die Capelle de- Garde-Füsilier-Regiment- unter Leitung ihre« bewährten Musiktirector» Frees« einige Musikstücke vorgetragrn hatte, eröffnet« der Bürgermeister und Gemeinde Vorsteher von Lichterselde, Schulz, die Reibe der Reden mit einem schwungvollen Trinkspruch auf Kaiser Wilhelm Die eigentliche Festrede hatte der Landtag-abgeordnete Krause übernommen In glänzenden »nd zündenden Wort»» rotwarf der Redner ein Charakterbild Le« Gefeierten indem er in großen Zügen dessen Wirken im Staat, in der Gemeinde uNd in der Partei schilderte. Er gab der Dank barkeit sür die hervorragende» Verdienste Hobrecht'» Aus druck und brachte ihm dir Glückwünsche aller seiner Freunde dar. Indem er einen kurzen Rückblick auf da« Leben des Jubilar« gab, entrollte er ein vortreffliche« Bild der Wirksamkeit und der Verdienste Hobrecht'S; namentlich als Oberbürgermeister von Berlin und als Führer der nationalliberalen Partei wurde Hobrecht gefeiert. Der Redner wies daraus bin, daß Hobrecht stet« die nationale Sache vertreten und zugleich die Fahne teö Liberalismus hoch- gehalten, daß er als Politiker stets auf einer höheren Warte als auf der Zinne der Partei gestauden habe, und daß der Idealismus da« Charakteristische des Liberalismus Le« Jubilar- stets gewesen sei. Schließlich feierte er da« Ge burtstagskind als Denker und Dichter und endete mit einem begeistert auszenommcnen Hoch aus den Jubilar. Mit bewegten Worte» dankte Herr Hob rech t sür die ibm zu Theil gewordenen Auszeichnungen Indem er dann aus einige charakteristische Züge in der Entwickelung Berlins und seiner Vororte hin- dentete und die socialen Ausgaben des Staates, der Gemeinde und der Gesellschaft in der Gegenwart ins Auge faßte, endete er mit dem Wunsche, daß da« Gemeindewesen Lichler- «ldes, seiner jetzigen Heimath, kräftig und glücklich gedeihe, n heiterer und angeregter Stimmung verlebten nun die Tbcilnehmer de» weitere» Verlauf des Festes, in dem Vor träge der Capelle, patriotische und gesellige Lieder und zün dende Reden mit einander abwechselten. Die folgenden Triuksprüche galten dem deutschen Baterlande, den deutschen Frauen, dem Festcomite. DaS sür daS Gartenfest in Aussicht genommene Feuerwerk wurde in dem Vorgarten des RathhauseS abgebrannt. Von dem Finanzminister Dr. Miqucl war folgendes Telegramm au« Oberhof cin- gegangen: „Leider verhindert, der Feier de- 70. Geburtstage- des Staats- minislers Hobrecht beizuwohnen, möchte ich aber doch von hier aus dein aus alle» Gebieten des öffentlichen Lebens hochverdienten, von Allen hochgeachteten, von Vielen verehrten, von Le» Nüherstehenben ge liebte» Jubilar meine herzliche» Glückwünsche für die vollendeten 70 Jahre eines Lebens voll Mühe, aber auch von gesegneter und erfolgreicher Arbeit in Staat und Gemeinde, wie in der Volksvertretung, spenden »nd die besten Wünsche sür eine noch recht lange Zu- kunst gleichen selbstlosen Wirken- für König und Vaterland aus- drücken." 6 Berlin, 15. August. (Privattelegramm.) Eine nicht gerade im Rufe besonderer Zuverlässigkeit siebende Local- correspondenz will erfahren baden, daß die „Norddcutsche Allgcuicine Zeitung" durch ihre Artikel, die allgemein als gegen den Finanzminister vr. Miquel gerichtet ausgefaßt wurden und werden mußten, daS Mißfallen des Kaisers erregt habe, der dasselbe in sehr energischer Weise zum Aus drucke gebracht habe. Der neue Chefredacteur des Blattes, Herr Or. Gri esemann, werde daher bereits am 1. October aus einen eigeuen*W»nsch von seiner Stelle zurücktreten. (Wir glauben kaum, daß der Kaiser, der recht Wohl weiß, daß die „Nordd. Allgem.Ztg." nichts schreibt, wovon sie nicht glaubt, daß eS dem Herrn Reichskanzler gefalle, sich mißfällig über dieses Blatt ausgesprochen habe. Wenn aus seinem Munde ein tadelndes Wort gefallen ist, so hat es sich höchst wahr- cheinlich gegen eine andere Stelle gerichtet. Das schließt jevoch nicht auS, daß Herr vr. Griesemann am Ende den Schaden zu tragen hat und seinem Vorgänger baldigst nach- wlgt. Er hat die ihm gewordenen Winke so ungeschickt zur Ausführung gebracht und hat deshalb jedenfalls so unzwei deutige Beweise deS Mißfallens von seinen Inspiratoren empfangen, daß sein Rücktritt nicht überraschen konnte. D. Red. d. „Leipz. Tagebl.".) L. Berlin, 15. August. (Privat-Telegramm.) Die „Norddeutfche Allgem.Ztg." bemerkt zu einem in meh reren Blättern wiedergegebenen (von uns wegen seiner Un- wahrscheinlichkeit bisher nicht erwähnten d. Red.) Berichte über eine Unterredung, die der frühere Leiter dieser Zeitung, Geb. CommissionSrath Pindter, mit einem Vertreter des New-Z)orkcr „Sun" gehabt haben soll, daß die bezüg lichen MiUheilungen ihr schon in der Nummer deS New - Hork Herald" vom 2. Juli dS. IS. begegnet seien; sie sei augenblicklich nicht in der Lage, nack» jeder Richtung Bestimmtes über die Autbcnticität der berichteten Aeußerungen zu sagen, sie sühle sich aber schon jetzt durch einige darin enthaltene staple sachliche Irrtb inner zu erheblichen Zweifeln an der Correctheit der Wiedergabe berechtigt. LL Berlin, 15. August. (Telegramm.) Zufolge der Corrcspondenz deS Bundes der Landwirthe" hat der Reichs kanzler auf bezügliche Eingaben des Vorstandes des Bundes dcr Landwirthe erwidert, er sei geneigt, eine Abordnung von landwirkbschaftlich und volkSwirtyschastlich gebildeten Sach verständigen zu den kaiserlichen Missionen in die für den Handel mit landwirthschastlichen Productcn haupt- ächlich in Betracht kommenden Länder versuchsweise zu ver anlassen und wegen Einstellung der entsprechenden Forderung im nächsten Reichsetat eine Versügung zu treffen. (Wiederh.) L> Berlin, 15. August. (Telegramm.) Die vor bereitenden Arbeilen für die Errichtung von Landwirth chastSkammern sind, wie gemeldet wird, vorläufig abgeschlossen. Die Satzungen, auf deren Grund gegebenen allS Landwirthschaslskammern durch königliche Verordnung inS Leben gerufen werden können, sind für jede Pro vinz entworfen. Zunächst soll dieser Entwurf von einem Ausschuß, dessen Zusammensetzung und Einberufung Len Oberpräsidenten übertragen ist, berathe» und scstgestellt werden. Darüber sind bereits die landwirthschastlichen Provinzialvereine gehört worden. Ob die Anhörung der Provinziallandtage noch gegen Ende dieses Jahre- oder, waS ür die Mehrzahl der Provinzen wahrscheinlicher ist, erst Früh- >ahr 1895 erfolgen wird, ist noch nicht entschieden. Die Satzungen werben innerhalb der durch daS Gesotz gegebenen Vorschrislen Bestimmungen enthalten über 1) Len Sitz der Land- wirthschaftSkammer; 2) da« nach dem Grundsteuer-Reinertrag anzngedente Mindestmaß des zum passiven Wahlrecht berechtigen den Grundbesitzes; 3) die Zahl der Mitglieder und deren Ver- «beilung;4)tieReibensolgedeS Ausscheidens derMiIglieder;5) die sür die Bcschlußsäbigkeit ersorderliche Zabl der Mitglieder; 6) die Wahl und Zusammensetzung des Vorstandes uns besten Be- iugnissc; 7) die Form und Legitimation des Vorstandes; 8) die Voraussetzungen und die Form sür die Znsammen- bcrusung der LandwirlhschastS-Kammer; 9) die Bezeichnung der der Beschlußfassung der Kammer vorbehaltenen Gegen stände; 10) die Form der Bekanntmachungen; 11) das Vcr fahren bei Aendcrungen der Satzungen. st. Berlin, 15. August. (Privat! «leg ramm.) Mit Rücksicht aus die GesunbheitSverhältnisse wäbrend der die« jäbrizen Kaisirmnnövrr werden, wie aus gut unterrichteten mililairischen Kreisen verlautet, sür besonder» sckiwere und plötzlich eintrelendc Erkrankungen, bei denen eine Rücksendung der erkrankten Soldaten mit der Eisenbahn ausgeschlossen ist. besondereLazarelh-Einrichtungcn geschaffen werden. (Berl. Localanz.) — Mn» schreibt der „Schles. Ztg.": „lieber den Grasen Herbert Bi-marck batten unlängst einige Blätter mit sichtlichem Behagen niilgelheilt, daß derselbe die Capelle de« Garde-Fuß-Artillerie- Regiments. al- sie ibm auf dem Marsche nach dem Schießplatz Wahn bei Köln in Schloß Echönbansei» ein Ständchen brachte, nur unzulänglich bewirldet dätle. indem er sür die 32 Mann nur ein« Viertelt»»»« bayeriscki Bier dab» o,«siegen lassen. Wie wir von zuverlässiger Seile erfadren, verhält sich die Sache denn doch etwa- anders Der Dirigent der Capelle war mit den Musikern aus eigenem Antriebe vor das Schloß gekommen und hatte dem gräflichen Paar einige Stücke vvrqetragcn, Las dadurch augtnehm überrascht wurde. Der Gras sprach dafür dem Eapellmeister seinen Dank au« »nd erklärte, er sei selbst zur Bewirtdung der ganzen Leute nicht eingerichtet; das Mnsikcorp« möchte sich jedoch nach der Gastwirthschast im Lorse begeben, wo di« Manoschasteu so viel essen und trinken könnten al« sie wollten, natürlich für sein«, det Grafen, Rechnung Der Tapellmeister konnte mit seinen Masikeen hiervon ober nur einen beschränkten Gebrauch machen, weil die Zeit zum Weitermarsch drängte. So kam es, daß jeder Mann nur e>a oder zwei Glas Bier zu verzehren im Stande war." — Aus seinem Gute Lübrhoiv bei Köslin ist der Landrath a. D. Robert von Schröder im Hoden Alter von 86 Jahren ge storben. Cr war von 1859—kl Mitglied der kleinen konservativen Fraction de- Grasen Pückler im Abgeordnetenhaus« und I8L7 conservativeS Mitglied des constitnireuden und de« Norddeutschen Reichstages. Geadelt wurde er am Kröoungstage im Jahre 186t. — Der General der Infanterie v. Oppela-BronikowSki ist gestorben. Er war Ausgang der achtziger Jahre Gouverneur von Metz und comuiandirte vordem di« dritte Division in Slettin. * Dan,i>» 14. August. Wegen seiner lebbaften Theil- nahme au der Wahlbewegung nach der ReichStagSauflösung im Mai vorigen Jahres, und zwar zu Gunsten de« frei- innigen Candidaten im Wahlkreise Neustadt-KarlbauS-Putzig, batte die königliche Regierung zu Danzig als DiSciplinar- GerichtShof erster Instanz im November vorigen Jahre- Len Lehrer Nugel zu Karwen bei Krakow zur AmtSenlsetzung verurtheilt. Auf die von Herr» Nugel eingelegte Berufung hat nunmehr, der „Danz. Ztg." zufolge, daS StaalSministerium diese« Erkenntniß aufgehoben und Herrn Nugel, der biSber mit halbem Gehalt vom Amte suSxendirt war. vom 14. August ab wieder in sein Amt eingesetzt, in welchem ihm nun auch die einbehaltenen Bezüge nachqezablt werden müssen. Herr Nugel ist gleichzeitig zum 1. October auf die erste Lehrcrstelle in Strauchhiitte (Kr. Bereut) versetzt worben. * Bochum, 14. August. Zu der am 26. August statt- mdcnden Delegirten-Versammlung der christlichen Bergleute werden auch der Verein für bergbauliche Inter essen und die Bergbebörden eingeladen werden. Die evange lischen und katholischen Knappenvereine werden zahlreiche Delegieren entsenden. Socialdemokraten wird der Zutritt verboten werden. ' Eassrl, 15. August. (Telegramm.) Die 23. Haupt versammlung deS Deutschen Apotbeker-VerrinS wurde beute Vormittag durch Frölich-Berlin eröffnet und durch Vertreter der Staatsregierung, wie der städtische» Behörden begrüßt. Die Versammlung, welche etwa 500 Theilnehmer ählt, beschloß unter Anderem, eS solle vie Maturitäts prüfung als Vorbedingung des ApothekerberuseS gefordert, owie eine erweiterte Vorbildung der Berufsgenoffen und eine Selbstvertretung de« Standes erstrebt werden. * Fraukfiirl a. Bi., 13. August. Uebcr die Einrichtung des städtischen Arbeitsnachweises sind Schwierigkeiten zwischen der Stadt und dem Geschästscartel entstanden. Dieses hatte im Herbst vorigen Jahre- einen Regulativ- entwurs geliefert, worin zur Beschwichtigung der Gegner schaft in den eigenen Reihen, die den Arbeitsnachweis der Gewerkschaften nicht ausgeben wollte, ein tz. ll eingeschoben Wurde, wonach bei einem eintretenden Streik der Arbeits nachweis sür die streikenden Berufszweige so lange eingestellt werden solle, bis der Streik beendigt sei. DaS Cartel behauptet, daß diese Bestimmung in Wie», Bern und Basel längst praktisch ohne Anstoß gehandbabt würde. Die städtischen Behörden und die ihnen nabcstehenden Unternehmerkreise nahmen auch schließlich nach längerem Verhandlungskampf den 8-11 in daS Regulativ auf. Die Wiesbadener Regierung hat aber tz. ll gestrichen. DaS GewerkschaslScartel hat nun den Be- 'chluß gefaßt, sich jeder Berücksichtigung eine« nunmehr etwa unter städtischer Regie eingerichteten Arbeitsnachweises zu enthalten, und den Arbeitern empfohlen, «von jetzt ab häufiger und umsomehr den Arbeitsnachweis der Gewerkschaflen in Anspruch zu nehmen". * Lörrach, 12. August. Gestern Abend fand im oberen Saale deS „Krokodil-" eine ivcialdemolratijche Parteiversamm- lu»g statt, in der «» anmnthig -uging. Die „F. Z." berichtet nämlich: „Da- Local war überfüllt. Der Vorsitzende der Laudes organisation der badischen Socialdemokralen, Redacleur Adolf Geck aus Offeiiburg. sprach zu dem Ttiema: „Die Socialdemokratie verlangt Disciplin und Principiensestigkeit." Da es sich um eine Kritik der Lörracher Parteizustäiide handelte und von der Parteidisciplin eine Befolgung der Offenburgcr Conserenz bejchlüsse gefordert werden sollte, ließ man zur Uebernadme de- VorjitzeS von Basel den Redacteur des „Vorwärts". Edgar Steiger, kommen. Als der Vorsitz bestimmt wurde, ließ sich der Abg. Steginüller zum Präsidenten Vorschlägen, blieb aber bei der Abstimmung in der Minderheit. Geck hielt sodann über die von Slegmüller verletzten Programmpuncte und über die Bestimmungen des Organisationsstatuts einen einstündigen Bortrag, der zuweilen von den Anhängern Stegmüller's tumultuarisch unterbrochen wurde. Geck stellte dem Abgeordneten von Lörrach in Aussicht, Laß er durch eine Beschwerde beim Parteitag in Frankfurt sich vollends die Parteiacht aiifiaden würde, er erklärte, Laß die social- demokratischen Wahlmänner pflichtgemäß dem Eonserenzbeichlusse sich fügen und Steginüller zum Verzicht aus das Mandat auf fordern müßten, unbekümmert darum, was der Abgeordnete dann thue. (Lärm und Beifall.) Jetzt erhielt — durch Beschluß der Bersammlung auf unbegrenzte Zeit — der Abg. Stegmüller das Wort. Er lehnte es ab. vom Podium aus zu sprechen, und stellte sich mitten unter seinen Getreuen auf einen Stuhl. Eine Stunde niag er etlva gesprochen, das heißt Artikel aus dem..Volks sreund", der „Frankfurter Zeitung", „Beobachter". „Votksstimme". „Bad. Landeszeitung" rc. vorgelescn haben, um zu beweisen, daß der Streit in der badischen Socialdemokratie von Geck angezettelt lei. Er nannte die Offenburger Lvnkerenz «ine von Geck zu fammeugestoppelte und von ihm beeinflußte „Komödie", der er sich nicht fügen werde. „Wen» alle meine Wahlmänner gegen mich stimmten, würde ich mein Mandat doch nicht niederlegen, denn ich bin Vertreter der Stadt Lörrach." Daraus ging er mit der Person des Redakteurs Geck ins Gericht und behauptete, Geck sei io Karlsruhe in Steginüller s Snwejenheit mit seiner ganzen Beredtsamkeit dafür einqetreten, daß der Agitator Suskosf nicht ausgeichlossin werde. Geck erhob sich und erklärte den Abgeordneten von Lörrach sür »inen infamen Lügner Von Suskoff erzählte Stegmüller aus de» Acten de» Karlsruher Parteitags recht unsaubere Dinge. Schließlich stellte Stegmüller es als sein und seines Freundes Dreesbach Verdienst bin, diesen Suskoff hinausgebracht zu haben. Aus die Aufforderung de- Vorsitzenden, endlich zur Sache zu kommen, sprach er über seine Geldbewilligung zum evangelischen Kirchendau. Er dabe dies, ob> schon ihm auch „sein Freund Dreesbach" abgerathen habe, doch für gut befunden, unter Anderem auch deshalb, weil er durch den Kirchen bau den arme» Arbeitern einen Bedienst verschaffe» wollte. Nachdem noch «in Redner für Steginüller gesprochen, verlas der Vorsitzende folgende Resolution: „Die Versammlung macht es den social demokratischen Wahlmännern deS Abg. Stegmüller zur Pflicht, den Beschlüssen der Lffenburger Conserenz Folge »u leisten und Steg müller zur Niederlegung seines Mandats aufzufordern." Als darau Geck La« Wort ergriffen hatte, um zunächst den Nachwei- zu bringen, daß er vorhin mit Recht dem Abg. Stegmüller den Vorwurf der be wußten Lüg« gemachthabe.gingein Schreien, Pfeifen, Trampeln, ein wilde- Durcheinander Io«, daß man- — nach Meinung de- Ein fender« — „in ganz Lörrach hören mußte." Schließlich vertagte der Vorsitzende die Veriammlung »ui einig« Minuten. Al- die Glocke wieder ertönt., begann die Scene abermal-. Ein Arbeiter au- Mannheim versuchte vermittelnd zu sprechen, auch er wurde von den, Steguiüller'jchen „Kirchcnchor" niedergestimmt. Der Ab- geordnete von Lörrach, hoch aus dem Tisch stehend, dirigirte seine Getreuen. Nach wiederholten vergebliche» Versuchen, mit der Glocke durchzudringen, blieb dem Vorsitzenden nicht« übrig, al- die Ber sammlung zu schließen. E- war II Uhr. Stegmüllrr hatte das Schlachtfeld behauptet." Oesterreich-Ungarn. * Wien. 13. August. (Telegramm.) Der General der Cavalieri« Prinz Leopold Croy ist heute Nachmittag gestorben. Frankreich. * Pari-, >5. August. (Telegramm.) Einer Lyoner Meldung de» „GauloiS" zufolge bat der Scharsrichter Deiblrr gestern Abend Pari- verlassen. Caserio ist in letzter Zeit sedr schweigsam geworden; er verbringt den Tag mit Lesen und Schlafen. (Voss. Ztg.) * Pari». >5. August. (Telegramm) Ein au-zewiesener deutscher Anarchist Namen- Jacob Kirsch, der von der Pariser Polizei hier entdeckt und verhaftet wurde, wird wegen Uebertretuog de» AuSwrisungSdrcret« erst bestraft «nd dann nach verbüßter Strafe neuer dings auSgewiesrn werden. — Die Verhaf tungen von Anarchisten nehmen in der Provinz ihren Fortgang. In Autun wurde ein Tagelöhner Coureau wegen Hochrufen- auf die Anarchie verhaftet. Bei einer !au«suchung fand man da» Portrait Caserio'S inmitten von amilienbildern. Die Polizeicommiffare in der Provinz erhielten Befehl, alle anarchistischen Verhaftungen unver züglich der Staatspolizei nach Paris mittel- Drahte- anzu- eigen. ES wird in aller Stille eine vollständige Rcorgani- atioa der Staatspolizei vorbereitet. (B. L-A.) Großbritannien. * Land««, 15. August. (Telegramm.) Gestern Abend explodirte in dem Briefkasten de« PostbureauS der Londoner Vorstadt Newcroß eine Röhre au« brauner Pappe, anscheinend mit Schießpulver gefüllt. Der Briefkasten und einige Briese wurden heschäbigt, sonst entstand kein großer Schaden Die Röbre enthielt keine Adresse; auf der Außen- eite de» Umschlags stand: „Zum Andenken an Ravachol, urdin, Vaillant, Santo»". Die Untersuchung ist eingeleitet. Es dürste sich um einen schlechten Scherz handeln * Aldershott, 14. August. Nach dem Manöver nahm Kaiser Wilhelm das Frühstück in ber OsficierSmessr der Royal Artillery ein. Gegen 8 Uhr wohnte der Kaiser mit dem Herzog von Connaught in der hiesigen neuen Turnhalle mehreren Box- und Fechtkämpfen bei. welche gelegentlich der jährlichen mililairischen PreiSkämpse stattsanden. Abends dinirte der Kaiser mit den Officieren der Dragoon» ScotS GreyS. * GraurStiid, 15. August. (Telegramm.) Eine große Menschenmenge erwartete gestern Abend den Sonderzug, mit welchem der Kaiser Wilhelm hier eintras. Der Kaiser begab sich alsbald zu Wagen nach der Mole und uhr unter lebhaften Huldigungen mittels einer Pinaffe nach der glänzend beleuchtete» „Hohenzollern". Heute früh 8 Udr sing die „Hohenzollern", begleitet von der „Prinzeß Wil helm", unter den Salutschüssen de- Fort« in See. (Wdhlt.) (Fortsetzung in der 1. Beilage.) Der Gesainmtauslage der vorliegenden Nummer ist ein Prospect der in Berlin vom 1. September d. I. ad erscheinenden Deutsche» Tageszeitung beigegeben, aus den wir unsere Leser hierdurch besonder» aufmerksam machen. 1LVV deutsche Professoren «nd Nerzte Hoden Apotheker «. FlL>,e'» MM- Iivrüsi. kick in >>/»jddrigei> einzebendeo verluden von Veste» «uhergovohn- liüxr Wirkiomkeu uber>,»ai „nd leidige» daher war» empfohlm. Derielbe isl »vier Ko «dd»r in Leuischland » aIe»IirI UN» ha» steh al» »heraus rasch, sicher wirkende »»d dadei ablolui »nlchtdUch« WunkZksilssßbv bei V«rdr»»v»NUG», V»rdrüdru»UO», «t»rK»r LodHM»L«»dULvnU. twundsetn) und sonstigen sotvie 0»- «oUvItrsv rc. durch seine hervorragend antisevtischen, neubildenden und heilenden riaenschaften vor-ügltch dewadrt. F'russ* L To. ln Frankfurt a. M. versenden die Ls Seiten starke Broschüre mit den ärztlichen Zeugnissen gratt» und franko. Apotheker A. Flügge'» Myrrhen-Lr-mc. welcher von vielen Aerzten allen anderen Mitteln vorgesogen wird, isl in Lüben ä Mk. i.— in den Apotheken erhältlich, doch genügt für geringe» Dund- setn, kleinere Verletzung«! rc. die Tube zu 50 Pfg. Die Verpackung mu« die k»i«2iLL»t»«r eZSSL trage«. Myrrheu»Lr5me tft der Valentine ölige Auszug de» Myrrhenharze». Killher-Kkilii-e machen günstige Gelegeuhtit-käuie IM" MarktbaUcnstraszc 12. "W im Neuen Lcipz. Antiquariat Um. 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Personen: Claudius, König von Dänemark Herr Körner Hamlet. Sohn de« vorigen und Neffe de- gegen- wärtiaeu A-nia« Gertrude. Königin von Dänemark, Hamlel's Mutter . . . Fr. Hermany-Veiiedix. PoloniuS, Oberkämmerer Herr Thiele. Laertes, Sohn des PoloniuS Herr Taeger. Ophelia, Tochter des PoloniuS Fr. Franck. Horatio, Hamlet'» Freund Herr Schindler. Rosenkranz. 1 l Herr Hänseler. Güldenstern,» vofleute ^rr Kavs Osrik, ein Edelmann . z Herr Feiftel. Marcellus, t I Herr Neldcl. Bernardo, / ^wc>er« ^,rr Mallhae-. France-co, Soldat Ü . . . . Herr Wock Der Geist von Hamlet'- Vater...... Herr Greiner. FortinbraS, Prinz von Norwegen Herr Wolf. Erster Schanspieler (König) 1 »Herr Krause. Zweiter Schauspieler (Lucia»»«) s im Zwischen-(Herr Norman». Ein junger Schauspieler (Königin)) spiel i Frl. Frieie. Zweiter » Todtengräber )§err S-arlc Herren und Damen vom Hose. Ossiciere. Soldaten. Schauspieler. Gefolge. Tie Scene ist in Helsingör. » * » Hamlet — Herr keritkonnä »oon, al- Gast. Nach bei» 2. Act findet eine längere Pause statt. , Benrlqubt: Frau Boumann. Herr Borcherdt. Herr de Grach. Herr Merkel. Herr Prost. Herr Schelper. Schauspiel-Preise. Parterre 1 ^ 50 -H. I. Parquet 3 H. Parquet 2 50 4, Parterre-Logen: Eia einzelner Platz 3 .ei, Proscenium-Loaen im Parterre und Balcoa: Ein einzelner Platz 5 Mittel-Balcon: Vorder-Reihen 5 Mittel-Reihen 4 Hinter-Rechen 3 ^tl, Seite,:- Balcoa 4^, Balcon-Logen: Ein einzelner Platz 3>I 40 Pro- scenium-Logen im I. Rang: Ein einzelner Platz 3-< Amphitheater. Sperrsitz 3 ^l, Stehplatz I » 50 Logen de- I. Ranges: Ein einzelner Platz 2 ^ 60 -H, II. Rang, Mittelplatz, Sperrsitz I 80 -H, Seitenplatz 1 25 Stehplatz 1 .<4, III. Rang, Mittel- platz 75 -H, Seiten- und Stehplatz 50 Proscenium-Logen im III. Rang l Einlaß '/F Uhr. Anfang '/,7 Uhr. Ende gegen 10 Uhr. Billet-Vertaus für de» lausenden Tag a» ber Tages-Caile von 10 bis 3 Udr. Vorverkauf für den nächsten Tag imit Auf geld von 30 von I bi- 3 Uhr. Soun- und Festtag- wir» di« Lasse erst um 10'/, Udr geofiner. Garderobe-Abonnementt-Bücher, 25 Villet« enthaltend. - 4 » »a der Tage-cafj«. k«p«rt»lre. Freilag, den 17. August. (223 Abonnementr-Vor- stellung, 3. Serie, weiß): Dir schöne Helena. Anfang 7 Uhr Älter Theater. Heute: tztrichtasscn. Via Vtraatta» «an Stnättkeatara.
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