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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.08.1894
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1894-08-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18940823018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1894082301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1894082301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-08
- Tag1894-08-23
- Monat1894-08
- Jahr1894
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-OLL Mchend: X. Für Fel»,^ß,che,de , d^HrelSr «ln ßideon»» D»«al oov ^l), Ehmnpwl« Statt Drelde» — 2. Prei«: rin Halde« Dutzend filtern« GpetsedeHeS«, A> ^ll, Itzioopeet« tzM WoNtndnndo« (»»» an Vaadov^ »itqltrber vrrleihbarj — 3 -reit: rin Aiaurrnlruchtrr, 65 ^1, Etz«»Part» HM GchioßanSschnßoS hn» »»« vnudoMmtOti«»«,, »n gwoin»«,). — 4. Urei«: et», v«wi^ SS ^S, Ltzmnprei« de« Herrn »«triirr» Hagonow-LooSdo». — 6. Pr,t«: rin Lasrlanssatz. 50^i. Lhrenprri« de« Harr» Cafotler PedSck-DreStze» («bensall» nur an VnndrlWittzliM« »«tetddor). — s. Etendfeftschklbe (frei. HSndtge). 1 Preis: ll «rmlenchte, (ISO^I), EHreuprei«der Domen de» Pr««»»«r Lchetbrntchapengesellschas». — ». Prei«: IS filbrrn« Dtzalöfirl i, «tnt(?V^D, »Hrrnpre,» HM Walttnd,,»«« - Pr. t«: oschdowl« <8, ^), Ädrenpmt« drr Schaidrnfitzützrnaelrllichasl >»: «tutzntzr t» vron»^.dtni. (50 «tzr.npr.,« last iLmaaztaer" in gwicka». — 5 Prei«: ael, Edeeaprei« de« Herrn Prioalu» Möbius- Dresden. Dt» Press« 2, 3 »ntz 4 kSnnen nur von Bund»«ver»in«. mttaitrtzrr» gewonnen »rrtzr». — 6. Eta nt fest scheibe («usgelea» gefihossen). 1. Prei«: I goideoe Hnrenremvnloirnhr (ISO X), ithrenprri« d«r DrrSHner EcheibenschützengeseSschef». — 2 Prel«: Po«l in «int (7V ktrrnpre- dr» W^tiobunde«. — 5. Prei«: ei« Vvmle (SV Edrenpret« t»r Domr» ter DrrNtnrr Echrib«,schtttz«n^(»lUchait. — 4 Peei«: »in H«m»e, (40 ^l). Ebienprei» darsrlba» Daman. — S. Prei«: » Lpeisebesieck, (40 -N), Ehrenpreis t«< H«rrn Lafetirr K«nig-Dr»«dea. (Drr L Prri« kann »nr »an Vundatvarainsmilzlieder, erschossen werden.) - L,nß >nd Wissenschaft. * Berit«, Ll. August. In der hygieinischen Anstalt brr Uni- vrrfitit hat Privatdocrnt vr Kart Günther einen bemerkenswerihen bakteriologilchen Fund gemacht, über Leu die „Voss. Ztg." berichtet: E« haudrlt sich um den Nachmei« eine« au« dem Erdboden stammenden Kammadartlln«. Da« Bedrutsam« an dem Fund« tß, dich «an bt«h«r noch krine, Komniabacilln« tirsrr Her- knnst teant. All» saust nachgewieseurn kommasörmigeu Bacillen hatte, i-rrn Anfrnthait bi« »ns einen entweder in menschlichen Organen mit Adgünaen oder im Wasser. Di» kommaiörmigen Bakterie» werden am bes»nd«r»r Sorgsalt stndirt. Die« hat seinen Grund dort», deh ein« brr wichtiasten Bacillenarten, der Cholera bariklu«, Oammasor« hat. Er war der erste dieser Form, den man überhaupt kennen lernt«. Zu Ansaug (er »urd« von Doch 188« entdeckt) glaubte man, er sei der einzig» seiner Art. Via» hielt di« lkommesorm sür charakteri- stisch sür de» Erreger brr Cholera und legt« daraus sür bi« bokteriologiich« Choleradlagaos« ganz besonder, Werth. Später aber wurden «och eia« ganz« Reihe anderer Eommasormea bekannt. Der erste war dir FiaNer-Prioftsch« Bacillu«, von den Bonner Doeenten Finster unb Prior, b« von den Entdecker, dem Aoch'sche» vaelllu« tntaegengestelli wurde. E« solgt« durch Professor Miller de» Nachweis einer stommasorm in einem cariüse» Zahn. Später sand Deneke in s-,lende« lläse »ine Kommasorm und Metschniko» «ine ebensolche bet einer Tbier- krankhrit. Lau besonderer Bedeutung war der Nochweil »on komm», sonnen i» Wasser. E« war lang« Zeit hindurch schwer, im Wasser Eholerobackllen nachzuwetsrn, obwohl man »o« «iurr Reihe von sichere» Lhatiachru zur Eeuchenirhre bestimmt annehmen muhte, daß da« Flichwasser in der Chaleraverbreitung ein, bedeutsam« Nolle spielt Seit ewa Jahressrist ist hierin Wandel eingetr»ten. Durch da« Dunham-DunbarTch« verfahre» der „Anreicherung" ist der Nachwei« von Cholerabakteviea im Wasser wesentlich erleichtert. Wichtig ist aber dennoch die Auffindung »an Kommasormen in Wasserprobeu. E« gilt in jedem einzelnen Jak!« >u bestimmen, ob man Cholera-Erreger oder aaber» harmlos« Kommasormen vor sich Hot. KommasSrmig« Wafier- baktekieu stad von Heidrr in der Donau, von Günther und Reiher im Epreewasser, van Dunbar im Llbwasser gesunden worden. Ein« Handhab» zur Unterscheidung dieser in der Form gleichea Bakterien- orten biriet chr biologische« Verhalten dar. Mit Hilf« drr sein au«gebtldetea Technik der Bakteriencultivirung kiuuen sür dir «ta- t»lne» Bakterien so viel« belondere Merkzeichen heraulgebracht werden, daß eine jede einzeln« Art genau charoktrrisirt «erden kan». Zu Hils» kämme» ter Cnittvirnn- noch ter Thterversuch und wesent- lich di« Verhältnisse, nuter de«» dt» Bakterie» sich »ater den ge- wohnlichen Bedingungen »orstnden. * Müttche«. SS. August. (Telegramm.) Mit der bayerischen Laut»«au«ft,llu»g in Nürnberg i« Jahr, 18W soll aus Wunsch da« Prtazr«g»,t»» Rnnfta nF stell»», v«rb»»d«, wird«». Vermischtes. — Berki«, 22 lugust. Ueber eine L»r>>ftang durch Krebs» wird berichtet: Die Krau de« i» drr Berlinrrstraße zu Rizdars «ohnrnde» Arbeiter« Schulz hatte «m Sonn abend von einem StraßenhLndler gekochte Krebse gekausl und zum Abendessen aus den Tisch gebracht. Uneingrdenk der Warnungen, die aus bebbrdliche Veranlassung durch die Presse gegangen find, aenosse» die Frau und deren 21 Jahre alte Tochter von den Krebsen, tväbrend der Manu drr Speise nicht traut«. Leide erkrankten al«bald, ein Arzt mußt« in der Nacht -erusen werden und dieser erkannte rin« ver- gistuna. V«id« P»rs»»e» w»rdr» nach dem Krankenhaust gebracht — Verlt», 22 August. (Telegramm.) Der Cholera« staub in Deutschland ist nach de» Veröffentlichungen de» kaiserlichen Gesundheitsamte« vom lS. di« l». August aus 23 Todesfille und 32 Erkrankungen fesigestellt. Davon ent fallen auf den Regierunglbezirk Koniglberg b Todte und keine Erkrankung, Gumbinnen » Tobte, l< Erkrankungen, Weichscl- gebiet ond Westpreusten kein Todter, 12 Erkrankunaen, Netzr und Warthegrbiet l t Todte. 4 Erkrankungen, Oderschlesien t Todter, keme Erkrankun«h Rheingebiet kein Todter, 1 Er krankung, Osnabrück! kein Todter, l Erkrankung. — H««st«ri, 21. Aoaust Hosrath Pollini tritt von d«r Leitung d«S Neue» Theater« und de« Earl-Echultze- Thrater« znrstck. Erster«« übernimmt Direktor Lorweugard, letzte«« Direcwr Ferenezi». — vrnmllerg 2l. August. Die in Nakel an asiatischer Cholera erkrankt« Direktrice Tew« ist im Krankenbau« daselbst aeftorhr«. — Ferner ist inLaSkownica im Kreise <Sch»bin rin« Fra, a» Ldoler» »m»Uc» gestorben. — Halle, 22 A»gnst. Um dieselbe Zeit, wo hier die dem n Wetzestein zur Last gelegten in Untrrsuchll»g«haft befindlichen Vlnkihate», »rmstch de, Molchtzrrkach «llf bk Lastellgor.Fk«» Düna» und ihre Docht«, i» »er Liebenaorrstraßea-Schule >«d die Ermordung der Frau Brcker, sich ereignete», erfolgte am Abend de« 1V. Aoni d. Ä. einige Meilen von hier aus dem Wege »on Naundorf nach Körbwdors aus deu Schmiede» lebrling R« dl off au« dem «rstgenanaleu Ort« «in rauberischer Uebrrfall durch eine» unbekannten Mann, der dem Ueber« fallenen d«fi«n geringe, in wenigen Groschen bestehende Laar« schast abnahm «ad dann, wohl in Wulb arratheu über den reriuaen Betrag drr in seine Hände gefallenen Beute, dem Unglückliche» noch mit einem scharfen Messer vier Finger der rechte» Hand adhackte. Jetzt hat sich der verdacht, dies« nichlBvürtige Tbat ansgeflibrt rn haben, aus den SS Äahr« alten Arbeiter Christian Stöckle in au« Giebichstein gelenkt, der um die erlväbnte Zeit am Thatorte gesehen worden ist und nnn steckbrieflich verfolgt wird. (Hall. Zlg.) -4- Altentur», 22. August. Kein Tag vergeht, daß nicht ein paar Diebstähle gemeldet werde». C« scheint eine ganze Diel>«gesellschast die Umgebung unserer Stadt zum Schau platz ihrer Thate» auserkoren zu baden. Besonder« arg baust da« Gesindel aus dem platten ?a»de, wo schon manche« Hau« von ihm mit Erfolg auSgepIündert worden ist. Trotz eifrigster Nachstellutig ist e« bisher der Polizei nicht gelungen, den Dieben ans di« Spur zu kommen, weshalb der herzogliche StaalSauwalt, Herr Ür. Göpel, Veranlassung nimmt, di« Einwohuerschast aufzusordern, allen durch die Dvrser ziehende» verdächtigen Unbekannten besondere Aufmerksamkeit zu schenken, die Persönlichkeit aller Emdriiiglinge in Gehöfte und Häuser sofort sesl(iist«lle» und nölhigeu Falle« schleunigst polizeiliche Hilse in Anspruch zu nehmen. — Am Freitag stürzte der .Bad LdSztg." zufolge zwischen Lenzkirck» und Fiscdbach der Postwagen sammt Pserden und Postillon eine 200 m Hobe Halde hinab. Der einzige Passagier rettete sich durch Abspringen; der Wagen ist total zerschmettert, die Pferd« sind wahrscheinlich schwer verletzt, der Postillon weniger. —? H«hsurt (Franken), 2i. Aiianst. Die Wittwe Hoch rein hier seiert am S. September d. H ihren 100. Geburts tag. Sie ist noch körperlich und geistig rüstig und macht noch ohne Begleitung ihrer Angehörigen weite Ausflüge. — Einen wenig erfreulichen Verlauf hat eine Hoch zeit «frier in KottmannSweiler genommen. Beim Böller- schicßen wurde ein Kind erschossen; ein Bauer batte sich beim Aiischneiten de« Hochzeit-schiuken« die Hanptader am Unter schenkel durchschnitten, so daß er nach etlichen Tagen au Blutvergiftung starb. ----- Petersburg, 20. August. Auf der Wolga und ihrem Nebenfluß SchcSkna hat in der Umgegend von RybinSk am S August ein furchtbarer Orkan gewülhet. Bon dem Orkane wurde, 27 Werst von NybinSk, ». A. auch der Dampfer .Uspech" ereilt, der leck wurde ond sank. Dank der aufvpsernden Thäligkrit deS Capitain« und der Schiss«- mannschast sind von den >00 Passagieren alle bis aus 3 ge rettet worden; von der SchissSbesatzung haben der Capitain und 2 Matrosen den Tod in den Wellen gesunden. — Tunis, l?. August. Berechtigtes Aussehen erreg« dir Broschüre eines Beamte» de« Topographischen Amt- von Algerien, betitelt di« unterirdischen Flußläufe in der Provinz Oran. M. George« Galen«, so heißt der ver- safser, weist zunächst die Richtigkeit der schon früher aus gestellten Theorie nach, zufolge deren zwischen den Hochebenen de« Atlas und der Küste des Mittelländischen Meere» ein ganze» Netz unterirdischer FlußlLuse besteben muß, die sich ihren Weg unter drr undurchdringlichen Schicht von Tufs- gestein in den Wüstengegendrn gebildet haben. Er erinnert daran, daß im Iabre 1803 zwischen Brl-Hacel und Hillil «in unterirvischer tzlußlaus entdeckt wurde und daß die Her stellung eine« 2>/, m tiefen Graden« genügte, ihn aus- zudecken; zahlreiche Fische, di« man darin sand, bewiesen zur Genüge, daß man einen wahren Fluß von größerer Länge vor sich hatte. Damals wurden auch durch den onaeiiitur Dormoy Arbeiten begonnen, um sein Wasser, «in Unterpfand de» Wohlstandes sür da« aanze Arrondissement von Mostaganem, »uszusangen, aber — so beiß« e« in der Broschüre — durch die Sorglosigkeit drr Eingeborenen, dir ihr Vieh dorthin zur Trank« führten, stürzten die Ränder de« Graben» eia, der schließlich ganz auSgesüllt wurde. Aus der westlichen Seite eine« HüaelS bei dem arabischen Dorf« El»Mehdi, Ge meinde Saint - Lucien, hört man an drei Punkten, 200, 201 und 203 Meter üver dem Meeresspiegrl, ganz deutlich ein unterirdisches Geräusch, dem ähnlich, da« ein reißender Dafserlauf, von Norden nach Süden gehend, durch seinen Anprall an Steine und sonstige Hindernisse hervorbringt. An der tiefsten der drei Stellen ist e» so laut, daß man nicht einmal da« Ohr an den Boden zu legen braucht. Dasselbe Geräusch, nur weniger laut, ist auch noch hoher an ver schiedenen Orten hörbar. Sicherlich bedürfte e» nur weniger Sondirungen, um den Lauf und die Beschaffenheit auch diese» unterirdischen Flusse« sestzustellen und mit verhältnißmäßig geringen Kosten sein Wasser in einen Canal zu leiten, der eine große, bi«her unsruchtbar» Ebene in ein Paradies verwandeln würde. Wenn man i» Betracht zieht, daß in Algerien an da« Vorhandensein von Wasser die Möglich keit de« Landbaue« geknüpft ist, daß die Flüsse über der Erd« jedoch im Sommer trocken sind, während sie zur Regenreit nur den Fruchtboden fortschwemmen, daß ferner zweifellos auch in anderen Provinzen sich unterirdische Flüsse nacbwrisen lassen werden, so bilde» die Broschüre von Galen» eine schwere Anklage gegen die französischen Wasseringenieure. Diese Anklage ist um so begründeter, al» >chon General Lamoricibre im Jahre >847 in seinem mit General Bedeau zusammen verfaßten Buche „kroset cke OoIoni8Ltiou- mittheilt, »aß di» unterirdischen Wasserläuse, deren Vorhandensein Galen« jetzt erst wieder fesigestellt hat, damal«, also vor 47 Jahren, allen Eingeborenen der Gegend schon bekannt >v«rt,.*E« d«trsch1 «b«r, setzt er b»z», inte, sich bisher «icht die aöthige Eintracht, «nd ell fehlt an der erforderlichen Thalkrakt. um die Arbeite», die sür sie eia» unschätzbare de» Wstzlstaatzr« gewese« wären, au«zuführeo. Literatur. St. Hubertus. «Schnittich erscheinen»« illuftrtrt« geikschrist sür Jagd und Hundezucht. Fischerei unb Naturkunde. Organ oieler jagdlicher und kvnoloaischer Verein». Verlag von Panl Schettler'« Erden, Cölbe» (Aahall). XU. Jahrgang, Nr. 33. Inhalt: was der Jäger sucht? Gedicht von Laub». — FSrfterthküuea. Skizze von H. Roael »on vrew«. (Mit Illustration) — Bandwürmer bet Falanen? — Waldetklinqen. Gedicht von Wilhelm Armintu«. — Die Mtlzbrondseuche de« Wiibe«. von M. R««trr. (Fortsetzung.) — Meine Sollingsfilchziig». von O. H. Brandt. — Cavalleria Rusticana. Lriainalzeichnung für de» „St. Hubert»«" von O. voll- rakh (Vollbild.! — Spiel« nicht mit Schießgewehr I Humoreske von Ludwig Fritz. — Au» de» Rucksack. Personalien. Jagd» ausgang. Halali. — Perückeabock. (Illustration.) — waldbrande. Iagdrrsultate Jagdschutz- und Schießvereine. Iagdpost. Wild markt. — von unser«» Hunde». — «u« de» Vereinen. — ver- mtichte». — Zioingeriiochrichte». — Jitgerhrim. — Ein» Ueber- raschuag. von Georg Etrtaackrr. (Schluß.) , I ««tzrt» »T UuP^ ve»L«P>Urti S«shG«t»ß, der Sohn de« Ministerpräsident«», ist gestorben. * Esnllon, 22. August. Gestern «orde au« Tokt« amtlich hierher mitgetheil^ tz«ß H«r Kt»i> ll«» Korea am 30. Juni ich uuabhäogig erklärt« und in Folge dessen Japan auffsrdrrte, bei drr 8ertr«ib»ng des chiaesischen Eontillgent» anSNsau shm hrizasteheo. 3m Kamps wurden dir Japaner von vr» ksrranischeo Truppe» unterstützt. Dir Regierung von Korea kündigte gleichzeitig alle Verträge mit China. * La«»««, 22. lugust Der japanische Coasnl in Glasgow prskrstirte gegen die Beschlagnahme de» Dampfer» „3«l«m", welchrr »icht zur Verwendung ai» bewaffneter Kreuzer bestimmt gewesen sei. * Petertburll, 22. August. Der Kaiser ist leicht an Iaslaruza erkrankt. Der Zustaud ist durchaus be- ssrgnißlo«. Vach Schluß -er Vedaclion eingegange«. tck Leipzig. 23. August. Dir Lithographen- und Steindruckerversammlung, welche gestern Abend im „Pantheon" staltsand, war von etwa SOO Personen besucht. Dem von Herrn Grellman gegebenen Situationsbrricht über den Ausstand bei Wezel L Naumann war zu entnehmen, daß innerhalb der letzten Wochen 12 Drucker und 6 HstsSardeiteriiuien wieder die Arbeit ausgenommen haben, während 67 Drucker und l7 HilsSardeiteriunen »och im AuSstand verharren. Die Situation wurde al« eine sehr günstige bezeichnet. Die Versammlung nahm eine Resolu tion an, iu welcher sie sich für die weiter« lluterstützuiig der Streikenden aussprach. Sovann beschloß mau, daß auch in diesem Jahre «ine Senesrlder-Keirr begangen werden soll. Zur Erledigung drr Vorarbeiten wurde «m au« 13 Personen bestehende» Festcomitck gewählt. r«t ck» LaoduclituoU. v»rom. r»4. ,»r iNNIllia, r»w>u- u»o.' . orwa- rtod«»»» » Stärk» ävotolit. St. Tag Xd. 8 0. 7479 -ft 13.7 88 SW S trvb« SS. Xa». »lg. 8 - 74« ü -ft 13.8 82 8 r trübe - Hw. s « 748H -ft iss 81 8 S trüb« * vrrliu, 22. August. Die „Krenzzeitung" giebt eine vom „Petersburger Herold" veröffentlichte Unterredung mit dem Finanz», inif.er Miguel wieder und wiederholt, daß einige der angeblichen Aeußerunzen Miquel» unwill kürlich stutzig machen. -88- Halle a. S., 22. August. (Pridattelegramm.) Soeben ist Prinz Leopold von Bayer» hier ein- getrossen. * Aachen, 22. August. Dir »»«wärt« verbreitete Nach richt, daß der Schneidermeister Dowe hier bei ein»r Vor stellung verwundet worden sei, ist erfunden. * München, 22. August. Die Eommaudantur giebt drei au»geprägt« LyphuSsälle im 3. Arlilleric-Rcgimcnte, sowie di« vorläufig« Zurückhaltung de« Regiment« von der Beiheiligung am Manöver zu, bestreitet indessen ein epidemische» Auftreten. Regim«nt»angehörige haltru di« dortigen Er krankungen von 40 Mann unter typhösen Erschünungen ausrecht. (Berl. Localanz.) * Wien, 22. August. Da« „Neue Wiener Tagblatt" meldet au« vetgrall: Nirolajewitsch erklärt« einem Cor respondenten dr» Blatte« gegenüber, da« Cabinet betracht« sich solidarisch. König Alexander trifft am 9. September io Belgrad ein ond reist Mitte Oktober in« Ausland. * Wten, 22. August. Nachrichten au» Belgrad melden, di« Wikdereiasr-ung Milan'« al« König von Ser bien sri in Folge auswartigrr Eioflufs« vertagt worden. (Kreuzztg) * Part«, 22. August. Da« Schwurgericht verartheilte drei Anarchisten, welche mittelst Nachschlüssel van zwei Greisen bewohnte Räume geöffnet und geplündert hatten, zu leb«a«länglicher Zwangsarbeit. Dir Angeklagten bekannten sich al« Anarchisten. * Lyon, 22. August. Der Generalrath, veranlaßt durch «in« von zahlreichen Bewohnern der hiesigen Gegend Unterzeichnete Petition, sprach den Wunsch au«, dir Unter handlungen über den Haudel«v«rtrag zwischen Frankreich und d«r Schweiz möchten baldigst wieder ausgenommen werden und zur Wiederherstellung der durch dir Natur gebotenen Beziehungen zwischen den beiden Ländern durch Annahme eine« auf der Grundlage wechselseitiger Be ziehungen geschlossenen Handelsvertrag» führen. * Ra«, 22. August. 3m Artillerie-Lager von vraeetano sollen sich heute schwer« Vorfälle ereignet haben. Nähere« ist 1»r Zeit noch nicht bekannt. (Berl. Tagebl.) * Nom. 22. August. Nach einer Meldung der „Agenzla Stefan," aus Messina brach in einem pyrotechnischen Etablissement Feuer au», bei welchem 2 Personen den Tod fanden. 8 Personen, darunter der Besitzer de« Etablissement», wurden verwundet. Meteorologische Veobachtunge» »nk «er 8t«r»M»r1« tu Oelprln. And« US blolvr aber <l«w Ae« tlaiuvvio <ler Hmver»t»r — -s- lO ',7. Aiaimnm — Uvke cker biieclersciilLL« — Wetterbericht «I«, M. S. Mv4««»r«»I«uiI»«>»«»» ünutttmt«» l» klieniiiltr rom St». 8 Mir »lorroui. 0 Liedtu n» s» Stnttouo-klam». Sri unck Stärk« Wett». 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Voberitib» cker Wattarlu», l» Anrop» bant, krllk Ver koke Orvell bat »ick deute beckeuteack in Vetlieker Nicli- tung Vt-er äs« ganv« »ackllede Uitlkt« Lurov», »»»gebreitet <tl->r>- «um über ck,» Xlpengobiet). Ver tletb vruelc i,t üackurck nnci, bi »urUedgeckrängt vorilen «ack v»i»t neben ckew U»uptminimuu> aber 8oäS ooed welirer« «eeunckair« bllvlm» Nksr cker blocck-c- unck cke« Auigerravk auf, »vckurek t» «n«r«m Oedlet ckl« F ilte rung oock ckausrock ungUnetig deeialluMt uckrck. In gan» kiorck „nü RItt«>ck«ut»ckI»ock k«rnekt uook »mwer trabe», »skr kakle, Weücr mit Meckerest,lägen, uäkrevck ün 8 unck SO ckia keit«r» »uck trockene Witterung »vckauert. Bei »»sere» Eintritte «mpstng »n« ein deutscher Pater, drr sofort Limonade bestellte, die bald in geschliffenen Gläsern berumgereicht wurde. Darauf begann die Besichtigung der grsammtea Räumlichkeiten. Damen dursten Kirche und Wohnungen drr Mönch« »icht betreten. Auf dem Hose ist man mit der Errichtung eine« großen Denkmal« der Akademie du M»n« Lärmet beschäftigt. Ein steilabsallend«. Weg führte un« wieder zu Thal Drr Brr^ dessen Namen „Weinberg" bedeutet, trägt wieder 3ohanniSbro»l>äum«, und Erinnerungen an unsere Meßstadt Leipzig, di« znr Zeit der Messen große Mengen dieser Frucht consumirt, kommen un« »nweklkürlich. Aus dem Karmelwege nahm plötzlich unsere Aufmerksamkeit ein bescheidene» Hau« u, Ansprneb: rin Schild mit dentschen Letter» verrietb den edlen Zweck desselben: „Dentsche Brauerei»»» EarlWagner." Da« war ein ungeahnte« Labsnl, undtnirkte wir dieNachricbi vom Gewinn de« großen Loose«; man denkr sich einen DeMschen, der fortgesetzt »,1 filtrirtem Cisternrnwaffer. starkem Weine, dann nn» wann einmnl mit einem '/» kostenden Schlucke stark rintzedranten vierell hnt »orlirb nehmen müssen, vor «nrm dintschen vierhnnsek Und dieser Helle, köstlich«, frische St»ff — von ruhmvoller Billigkeit — fand «m Sturme seine begeisterten Abnehmer. Dn« hatte fich auch der sreundliche W«rth und vranherr nick»« träumen lassen, and allgemein wurde bedanerl, »aß »an dies» Onell« brannr» Lebenswasser« nicht schon lanH« varher nrrdeckt hatte Dem Programme nach hätte unser Schiff bereits zu Mittag in Hast, rintreffen müssen »nd in dieser Erwartung »nr »nser« Gesellschaft ge-rüste» un» zur Absabrl nach dem Hafen bereit Aber ans dr» weite» blauen Meer« zeigte sich kein Segel, keine Rnmchwolke de« D-mpsschlole«. Al» der Nachmittag kam, erhielten wir di« telegraphisch« kurz« Rachricht, daß die „HungMrta" erst Gegen Roend eintreffen werde.'"' Ob den Dama-kuSreisenden irgend welche Unfälle ttlgestvßen waren, «b da« Schiss noch in gutem Zustand« sich befand, davon sagte die Depesche nickt«, und in Sorq« und voll Erwartung verbrachten wir „Nazarener" die Zeit in der deutschen Coloni«. Ein stärkende« Seebad bereitet« Manchen aus die bevorstehende Seefahrt nach Jaffa vor. Nach t Uhr melden schnellfüßige Voten endlich da« Er scheinen eine« Dampfer» aus der Hohe vor Atta. Die Wagen wurden bestiegen, und während der Fahrt durch die Stadt sahen wir im Durchblick aus da« Meer die Nachricht bestätig». Da dampfte unser Koloß in den weiten Hafen ein. Mit dem Fernglas suchen wir da« Deck ab. Alle« scheint da drüben sich ruhig zu verhalten. Wir schwenken die Hüte „nd Taschen tücher; Niemand erwidert die Grüße Unsere srUbere Sorge greift wieder Platz. Da wir» e» lebendig am Vorderdeck. Man beobachtet vom Schiffe au» da» User. Jetzt bat man unser Winken gesehen, und «in Iubelruf löst sich au» unserer gepreßten Brust. — Ein Boot wurde drüben in« Meer ge lassen. Der Capitain mit 4 Matrosen bestiegen e«. Fröhlich zwingen die Ruder di« widerspänstigen Wogen, und nun sieg« da« kleine Fahrzeug, da« aur freudige Botschaften un« enl- gegengebracht, am Ouai. E« war rin« herzliche, wahrhaft freundschaftliche Be grüßung drr Reisegenossen untereinander, al« wir 6 Uhr wieder an Bord der .Hungari»' vereinigt beim Diner saßen Man tauschte seine Erlebnisse in ungezwungener Red« au«, und ich lass, nun den Bericht über die R«ise nach drr Haupt stadt Syrien« folgen. Die bekannt, hatte sich der größere Theil unserer Gesell schaft für di« etwa« tbeuerr Tour nach Damallku« ent schlossen. E« waren >48 Personen i» «8 Wagen vertheil». Naturgemäß verging «ine geraume Zeit, ehezum Aufbrüche geschritten »erde« l»»nt«, «n» die letzte» Wage» »erließen Beirut nach 9 Uhr Morgen«. Der Weg führt durch gut angebante« Land. Olivenaärten wechseln mit Getreidefeldern, dir mit hoben Cactu-beckea Umzogen sind. Die Vegetation trägt denselben Charakter wie dir Galiläa«. Nach einiger Zeit deginnl die Chaussee zu steigen und windet sich ähnlich wie im Riesengebirge auswärt», so daß man über und unter sich die imposanten Thrile der Wagenkolonne erblickt. So geht e« bi« Schtüra, dem ersten Haltepunkte, der 7 Uhr Abend« erreicht wird. Hier findet Pserdewechsel statt, der aber auch dringend nölhig ist; denn die Tbierr find vom schnellen Lausen vollkommen erschöpft, so daß sich manche kaum auf den Beinen erhalten können. Nur eine halbe Stunde wird gerastet. Belm Sternenscheiae bewegt sich schattenhaft der Zug weitere 500 w zur Höhr. Noch immer weichen un« Kai»«!» und Esrlkarawanen au«. Den ver- sivssenen Tag über sind Hunderte dieser Thiere aus der Straße in langen Zügen, Getreide, Früchte und Baumalerial für di, oabe Eisendahnstreck« Beirut-Dama«ku« mit sich führend, gesehen worden. Für Manche» wird die Nachikälte auf dem Kamme de« Antili-aaon« unangenehm fühlbar; man mißt -ft ü Grad Reaumur, dazu kommt der unbequem« Sitz, de» «an schon >2 Stunden «nnimmt. Di« ersten Reisenden, welche di« besten Pferd» erwischt batten, trafen aus drr Höh« von Dama«ku« nm 4 Uhr Morgen» ein, di« letzten dagegen, die manche Unbill »u er tragen gehabt, saben die Stadt erst beim Beginn drr heißen Stunde» >/,lll Uhr vormittag«. Dies« Verztgerung, welch« Manche« in große Erregung versetzen mußt«, war durch schlechte« Pferdematerial brrvorgerusea worden. Sind doch auf der Reise Pferde gestürzt und ander« lahm geworden. E« ist rin Glück, daß kein Reisender, «nß«, einem, der sich aas dem Rückwege den Fuß vertrete», zu Schade» gekommen ist. Deutsch« Enerqi». Geduld uud Gleich giltigkeit gegen körperliche Beschwerden kamen ans der ganzen Fahrt zu «euer Erkenntniß. Wenn auch nianchcr Mund überfloß, wo da« Herz voll war, wenn mancher den Arm erhob — e« kam nicht zum Schlagen. Hier war tcr „deutsche Michel" einmal gut am Platz«. Dean warum das Uebrl größer machen durch falsche Ventilation überströmeiircr Gesübie? Da aber den Gefährten Zaum und Zügel nicht zerrissen wurde», so kamen Roß »ud Reiter glücklich an, Ziele an. Märchenbaft breitet sich di« Stadt, die in einer Ltcn, kable» Gegend gelegen ist, mit Hunderten von Minaret« und weißen Häusern, di« Palästen glrichrn, vor dem bewunderte» Auge de« «»kvinmling« au«. Drr Grand ist ein grüner, bnntstreiflger Teppich- Aber nur kurze Zeit bleibt dieser Eindruck: beim Nährrkommen verschwindet da« Märchen haft». Di« Paläste zerfallen ln Trümmer and Staub Elende Hü«««» stehe» an den Wegen. Schmatz und Elend starren darau« >w« entgegen. Wohl giebt e« bessere Straßen ond Häuser im neuen Viertel, vor Allem erwähnen wir dir von den Reise- »heilnrbmer bAuchlea Privatbäuser dr« „Reichen 3u»«n" und de« „Reichen Christen". Aeußerlich siebt man es ihnen aller ding« nicht an. welche» Luxu«, welchen Tomfort Ihren Ker» avSinacht. Bereitwillig sind de» Deutschen di« Pforten irdischen Genusses geöffnet worbe». Da« Charakteristische von Dama«ku« liegt im Leben und Treibe» der zum größten Thrile mosleinirischen Vrvolkrruna. Man sieht unter >d»«n keinen Eurepäer rinhergehe». Dir fühlen na« vollkommen vom Strome asiatische», orientalischen Lebe»« »nd Weben« erfaßt »ad gehen wehrlos in th» unter.
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