Suche löschen...
02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.09.1894
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1894-09-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18940904028
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1894090402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1894090402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-09
- Tag1894-09-04
- Monat1894-09
- Jahr1894
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
V39S B^üglich der C«nsulat«fragr in Marokko thrilen spanische Blätter mit, Spanien sei ebensowenig wie Frank reich und England gewillt, auf da« Recht. Consula am kaiserlichen Hoflager in Fe» zu unterhalten, zu ver zichten. Der Brief de« Sultan» an die Königin-Regenkin wird also voraussichtlich abschlägig beantwortet werden. Da« konnte Bo Achmed voraussehen, und er wird e« wahrschein lich vorau«grsehen haben; wenn er den Brief trotzdem ab» schickte, so rechnete er dabei offenbar für alle Fälle auf einen diplomatischen Erfolg. Würde man auf diese Weise die unbe quemen Aufpaffer in der Hauptstadt lo« — um so besser; blieben sie dort, so hatte man seine Pflicht gethan und die Mächte vorau« aus die Gefahren aufmerksam gemacht, die den fremde» Consula von der fanatischen Bevölkerung droben. Damit will die marokkanische Regierung die Verantwortung von sich auf die Mächte abschiebrn. Da« ist ein gefährliche« Spiel, denn man weiß in Madrid so gut wie in London und Paris, daß der Sultan die Fremden schützen kann, wenn er will. Ein Angriff aus die europäischen Consula in Fez könnte daher leicht da« Band werden, da« die drei Mächte einigte und zu einem gemeinsamen Vorgehen veranlaßte; dann aber wäre e« um die marokkanische Herrlichkeit, die vi« jetzt nur infolge der Zwietracht der Mächte zu sammenhielt, geschehe». Besonder« tritt da« Mißtrauen Fraukreich« gegen Italien hervor und gefällt sich jetzt darin, den Italienern allerhand gefährliche Pläne bezüglich Marokko«, überhaupt der französischen Macht stellung in Nordasrika zuzuschiebeo. Die Franzosen lassen e« sich trotz allen Dementi« der römischen und de« Londoner Telegraphen nicht autreden, daß Italien von England zu einer größeren militairischen Action angestachelt werde, und daß beide Mächte insbesondere in Marokko gegen Frankreich unablässig iutriguiren. Der marokkanische Geoßvezier solle eine Crcatur England» und Italien« sein und den Interessen Frankreich« auf Schritt und Tritt entgegen arbeiten. Lord Rosebery und Signor CriSpi werden von der französischen Presse so geschildert, al« habe ihre innere Politik kläglichen Schiffbruch erlitten und müsse nun durch eine Haupt- und StaatSaction auf auswärtigem Gebiete wieder flott gemacht werden. Iu der Lage auf dem «ftastattsche» Kriegs schauplätze ist durch den erneuten Borstoß der japanischen Flotte gegen Port Arthur eine Wendung eingetreten, welche von bestimmendem Einflüsse auf den Fortgang der Ope rationen werden kann. Es scheint, die Japaner gehen nicht so sehr auf die Eroberung de« Platze», al« auf die Zerstörung der dortigen Docks und FestungSanlaaen au«, um Port Arthur für die Dauer des Krieges al- Zuflucht«- basen der chinesischen Flotte unbrauchbar zu machen. Port Arthur besitzt zur Zeit ausgedehnte marinetechnische Bauten, welche den weitestgehenden Anforderungen der Gegen wart entsprechen, ferner ein Arsenal und umfassende Be festigungen, welche von dem in letzter Zeit öfter« genannten ehemaligen deutschen Osficier Hauptmann von Hanneken ver rühren. Dreizehn mit Kruppgeschützen bestückte Außenfort« verthcidigcn den Hasen, und die FcstungSartillerie, welche von einem anderen deutschen Osficier, dem Hauptmann Schnell, auSgebildct worden ist, versteht sich auf ihren Dienst. Die Garnison mag 700V Mann, auch etwas mehr betragen. Den Japanern dürste die Einnahme de- Platze» jedenfalls nicht leicht werden. Die Nachricht aber, daß sie daS Unter nehmen al« unausführbar bereit« aufgezeben hätten, bedarf noch sehr der Bestätigung. Es wirb gemeldet, daß den Chinesen der japanische Angriff auf Port Arthur unerwartet kam, weil sie geglaubt batten, die japanische Flotte bereite einen Handstreich gegen die Insel Formosa vor, wohin in aller Eile Verstärkungen dirigirt wurden. Indessen hat die japanische KricgSsührung auf Formosa bi« jetzt nicht reflectirt, sondern ihre Hauptmacht auf Kore» zusammengezogen. Dort stehen die Japaner, die soeben noch eine Ver stärkung von 6000 Mann und »00 Pferden erhalten, bei Söul in einer stark befestigten Stellung, deren< Um gehung die chinesische Armee zu einem Umwege voa mehr als 30 Meilen, verbunden mir der Gefahr eme« Flanken angriffs durch die Japaner, nötbigen würde. Bei Söul dürfte eS also zu einem größeren Treffen kommen oder schon gekommen sein. Die Slellung der japanischen Truppen bei «öul aus den umgebenden HLbenzügea ist äußerst günstig gewäklt und könnte von den Cbineieu mit Erfolg nur an gegriffen werden, wenn sie ihre Flotte zur Mitwirkung heran zögen DaS dürfte aber angesichts der scharfen Wachsamkeit der japanischen Kreuzer wohl rin Ding der Unmöglichkeit sein. Deutsches Reich. * Berlin, 3 September. Ein gewaltige« Schauspiel werden in den Tagen vom >3. dis 15. d. M. die Gewässer vor Swinemünve darbieten; die deutsche Seemacht wird daselbst durch l7 größere und 35 kleinere KriegSfahr- reuge vertreten sein, um vor dem Kaiser den Beweis ihrer Leistungsfähigkeit abzulegen. Nach der Einschiffung de« Kaiser« an Bord der am l3. September am Bollwerk unter Dampf bereit liegenden kaiserlichen Dacht „Hohenzollern" wirst diese gegen lv Uhr Morgen« loS und dampft zu der auf der Nbede von Swinemünde zu Anker liegende« Flotte. Diese har in Erwartung de« obersten Krieg-Herrn über die Toppen geflaggt und begrüßt da« Erscheinen der Standarte auf der Dacht „Hohruzollera" mit dem Kaiser-Salut von 33 Schuß pro Schiff. Dir Flotte besteht au«: t) den 12 Panzerschiffen „Wörth", „Brandenburg", „König Wilhelm", „Deutschland", „Friedrich der Große", „Baden". „Sachsen". „Bayern", „Württemberg",.Hildebrand", .Frithjof" und „Browulf"; 2) den 4 Schulschiffen .Stein", „Stosch", „Moltke" und .Gneisenau", welche nur zu den Manöver» vereinigt sind und sonst alleinsegelnd der Ausbildung der Seecadrtten, Cadetten und Schiffsjungen obliegen; 3) der Kreuzer-Corvette .Prinzeß Wilhelm", velchr wie die Aviso« .Wacht", „Meteor" und „Grille", das Panzcrkanonenboot „Brummer" und der Trans portdampfer „Pelikan" zum AufklärungSdienste Ver wendung finden; 4) den Flottillrnfahrzeugen „Blitz" und ,F> 2" und den aus je einem TorpedodivisionSboot und 6 Torpedobooten bestehenden 4 TorpedobootSdivisioaen. Die kaiserliche Dacht „Hobcnzollern" ungerechnet, zählt die Flotte daher 52 Schiffe, deren Größe zwischen 10 033 und 90 Tonnen Wasserverdrängung und deren BesatzungS- stärken zwischen 732 und !4 Mann betragen. Im Ganzen sind aus der Flotte etwa 470 Osficiere, 200 Seecadetten und nahezu 9000 Mann eingeschiffl. Die Flotte ist eingetheilt in 2 Geschwader, von denen jede- wieder in 2 Divisionen zerfällt und zu denen ll Panzerschiffe, 4 Schulschiffe und 2 AvisoS gehören, ferner in 2 Torpedoboot-flottillen und in die Aufklärungsschiffe. Dazu tritt noch dar Flaggschiff de« commandirenbrn Admirals S. M. S. „Wörth", welche- al« solches einem Verbände nicht zugetheilt ist. Außer dem com- mandirenden Admiral Frbru. v. d. Goltz befinden sich noch 4 andere Admirale in BefehlShaberstcllen auf der Flotte, und zwar der Biccadmiral Koester als Chef de- l. Ge schwader« und gleichzeitig der 1. Division an Bord S. M. S. „Baden", der Contre-Admiral Thomsen al- Ehef de« 2. Geschwaders und gleichzeitig der 3. Division an Bord S. M. S. „Stein", der Contre-Admiral v. Diedrich« als Chef der II. Division an Bord S. M. S. „König Wilhelm" und der Contre-Admiral Old ekop al« Chef der IV. Division an Bord S. M. S. „Hildebrand". Nach der Parade wird dir kaiserliche Dacht bei der Flotte zu Anker gehen und mit der selben dort bis zum nächsten Morgen verbleiben. Am 14. und 15. September finden von Swinemünde aus taktische Hebungen einzelner Geschwader und der gesammten Flotte statt, denen sich in den darauffolgenden Tagen Hebungen an- schließen, welche der freien Ostsee al- Manöver-Terrain be dürfen — Um weiteren Kreisen zu ermöglichen, den Manövern beizuwohnen, werden am l3. d. M. Sonderzüge nach Swinemünde von Berlin, Magdeburg und Halle, nach Stettin von Berlin und BreSlau abgelafsea. In Stettin und Swine- münde werden Dampfschiffe für da» Publicum bereit gehalten. Combinirte Karlen für die Eisenbahn- bezw. Schiff-sahrten werden zu ermäßigten Preisen au<gegeben. H Berlin, 3. September. Der alljährliche, im Aufträge der nationalliberalen Partei dargestellte, vom Centralbureau der Partei (Berlin V, Köthenrr Straße 46) zu beziehende Bericht über die Thätigkeit de- preußischen Ab- grordnetenhause« in der ersten Session der 19. Legislaturperiode ist soeben erschienen. Er ist in bekannter Gründlichkeit und Uebersichtlichkeit von dem Generalsecretair der Partei, Herrn C A. Patzig, versaßt. Da« Werk zerfällt in folgende Abtheilungen: Neuwahlen zum Abgeordneteo- bause ; Thronrede, Präsidium, Commissionen; Staa»«hau«balt; Aus der Etatberatbuog; Eisenbahnen; Wasserstraßen; Laad- wirthschaft; Verwaltung; Iustizweseu; Kirche und Schule; Bergwesen; Wahlstatistik. — Der Kaiser hat, wie nachträglich bekannt wird, die Nacht vom Freitag zum Sonnabend auf der Wildparkstation in seinem Hofzug verbracht. Abend- gegen 10 Uhr war der Kaiser mit der Kaiserin von dem Marmorpalais im Neuen Garten auf der Wildparkstation einqelrossen, batte sich von der Kaiserin, die nach dem „Neuen Palai«" writerfuhr, verabschiedet und sich sodann mit den Herren seiner Beglei tung in den bereitstehenden Hofzug begeben. Derselbe fubr dann auf rin Rangirglei«, wo er bi« Morgen« 5 Uhr 50 Minuten, um welche Zeit der Kaiser in da« Manöver gelände fubr, halten blieb. Schutzleute in Uniform und Civil, sowie eine Anzahl Eisenbahnbcamte hielten während der Nacht Wache. — Ganz außerordentliche polizeiliche Maßnahmen waren, wie da« „Berl. Tagebl." berichtet, am Sonntag für da« .Neue Palai«" getroffen. In der Umgebung desselben, namentlich im Park von Sanssouci, patrouillinen außer den ständig dort Dienst habenden drei Geheimpolizisten noch zehn Potsdamer Schutzleute in Civil. Zwei Geheimpolizisten sind ferner, auch für die Wochentage, nach dem Drachcnberg ab- commandirt. Es ist anzunehmen, daß dirse Maßnahmen in Folge der großen Unsicherheit getroffen word-n sind, welche in letzter Zeit ia der Umgebung de« Neuen Palai« Platz ge rissen hat, wo einzelne Personen» namentlich Damen, von egelagerern häufig überfallen wurden. — Heute Abend, kurz nach 11 Uhr. haben der Kaiser ond die Kaiserin don der Wildparkftation die Reise nach Königsberg angetrelen. — Der „Loc.-Aaz." will erfahren haben, der Kaiser, der bekanntlich eine Unterredung mit de« Ministerpräsidenten Grafen Eulenburg über di« Krage einer Verschärfung des Verein«-, Versammlung«- und Preßrechte« gehabt haben soll, habe bei dieser Gelegenheit erklärt, er betrachte die Regelung dieser Krage durch den Landtag nur al« einen Ausweg und hoffe, daß eine Majorität ,m Reichstage erzielt werde» »elche die von ihm gewünschte Verschärfung de« Gesetze« von Reichswegen ermögliche. Da- genannte Blatt bemerkt jedoch selbst zu dieser Meldung: „Die Bestätigung dieser Mittheiluna bleibt umsomehr ad- zuwarten, al« hinzuaesügt wird, daß die Unterredung einen streng vertraulichen Charakter trug und keine Zeugen hatte." — Der Krteg-mlnister General der Infanterie Bronsart voa Echellendorf ist vo» hier abgereist. — Staat-minister von Maybach ist von seinem längeren Luv- Aufenthalt ia der Schweiz hierher zurückgekehrt. — Der kSniglich« Gesandt» in Darmstadt, wirklich« Geheime Rath Graf Otto von Dönhoff hat »inen ihm bewilligten kurzen Urlaub nach Ostpreußen angetretea. — Der königl. Gesandte in Stuttgart von Holleben ist von Friedrich-Hasen nach Stuttgart zurückgekehrt, um von dort aus seinen unterbrochenen Urlaub fortzusetzen. Während seiner Ab- wefeuheit snagirt der Legationtsecretair von Portatiu« al« Geschäftsträger. — Der deutsche Militair-Bevollmächtigte ia Rom, Flilgeladfutant Oberst v. Engel brecht, ist au- Rom hier eingrtrossen. — Großfürst Alert» Alezandrowttsch voa Rußland tras am Sonntag Abend hier eia und setzte nach kurzem Aufenthalt feine Reife nach Pari» fort. — Der kürzlich gestorbene frühere Oberpräsident von West. Preußen Herr v. Ernsthaasen hat Denkwürdigkeiten au» feinem Leben ntedergefchrieben, die bereit» bet seinen Lebzeiten säst fertig gedruckt worden sind. — Die .Correspondenz de« Bunde« der Landwirthe" bringt folgende Erzählung: Im Januar dieses Jahres führte rin Mitglied de« Bunde« der Landwirthe bei dem WahlkreiS- vorsitzenvea darüber Beschwerde, daß der Lehrer seine» Orte« den Schulkindern während der Schulstunden Bor trag über den Bund der Landwirthe gehalten habe, und zwar in der Weise, daß er die Bestrebungen des Bunde« al« verwerflich bezeichnet« und den Kindern den Vor wurf machte, daß ihre Bäter Mitglieder de« Bunde« seien. Der Wahlkreisvorsitzende beklagte sich darüber bei der königlichen Regierung in Danzig und bat um Bestrafung de« Lehrers. Von der königlichen Regierung ging dem Beschwerde führer ein Bescheid im März d«. Is. zu, wonah die Unter suchung gegen den genannten Lehrer angeordnet sei und auf Grund des Ergebnisse« die königliche Regierung da« Ge eignete veranlaßt habe. Dasselbe bestand darin, daß dem Lehrer ein Berwei« ertbeilt wurde. Damit und weil gleichzeitig für den Lehrer eine Gehalt-erhöbung von 180 eintrat, unzufrieden, ging der Beschwerdeführer an den CultuSminister. Dieser hat jetzt geantwortet, daß er nach Prüfung de« Sachverhalt« keine Ver anlassung finde, mit schärferen DiSciplinarmaßregeln gegen den genannten Lehrer vorzugebrn: .vielmehr bat der Lehrer, wenn er gegen bestimmte Ausschreitungen warnend auf di« Sr. Mazestät dem Könige schuldige Ehrerbietung hingewiesen und zur Liebe und Treue gegen König und Vaterland ermahnt hat, seine Pflicht erfüllt. Insoweit er dabei in der Form gefehlt, hat die königliche Regierung die erforderliche R-medur eintreten lassen." — Die „Nordd. Allg Ztg." schreibt heute: „Schon mehrfach ist auf die Geringfügigkeit der beantragten und dt« noch größere Geringfügigkeit der festgesetzten gerichtlichen Strafen für gewerbliche Uebertretungea hingewiesen worden. Dieser Umstand hat in einzelnen Fällen schon dazu geführt, daß dl« Aussichttbeamte» von einem versuch, gerichtlich« veslrakuug herbeizusüdren, abfahen. Zum Beweise für die Schwierigkeiten, di« unter Umständen einer genchtlichen Bestrafung entgegenstehen, sührt der Bericht de» Gewerbrinspector« in Köln folgenden Fall an: „Zwei Ztegeleibesttzer, welche Wallonen beschäftigen, halten jugend lich« Arbeiter ungesetzlich befchästiqt, doch waren unsererfeit« die Nam«a der jugendlichen Arbeiter nicht besonder» sestgeslellt worden. Da bei der gerichtlichen Verhandlung die Wallonen bereit» ia ihre Heimath zurückgekehrt waren und die Ziegeleibesitzer die Uebertretung einfach leugneten, so erfolgt» Freisprechung wegen mangelnder thatsächlicher Feststellung. Meine« Dafürhalten- hätte di» Staatsanwaltschaft Brranlasfuiig gehabt, gegen diese Urtheile Revision «inzulegen. da der Werth d»S vom Beamten geleisteten Eide» durch solche Borgäng« entschieden hrrabgezogen wird. Di« Romen der Jugendlichen hätten oußerdem durch die Polizeibehörde au- der Anzeige gemäß 8. 138 der Gewerbeordnung sestgestellt werden können, fall« nicht der Besitzer auch diese verabsäumt hatte und dadurch von Neuem straffällig war." " — Zu den Erörterungen über die Verschärfung de« BereinSgesetzr« bemerkt die .Kreuzztg ": Den Gedanken, da« Recht zum Besuche einer politischen Bcrsammlung an ein bestimmte» A lter zu knüpfen, möchte» wir nicht ohne weitere« von der Hand weisen. Dagegen versvrechen wir un< von einer Verschärfung de« preußnchen BereinSgesetze« im Sinne de« edemaltgrn SocialiftengejetzrS nach den zwölfjährigen Erfahrungen, die mit diesem gemacht worden sind, keinenErsolg. Im Uedrigen möchten wir unser Urtheil bi- zu dem Augenblick zurückhall«», wo sormnlirte Vorschläge vorliegen. * OSuigstzerg t. Pr.. 3 September. Prinz «lhrech, von Preußen, brr heute Abend hier eintraf, hegab sstz unter brausenden Hoch« de« Publicum« zu Wagen zu dm, commandirenden General, wo er Wohnung nabm. Am Bahn dose waren zum Empfange anwesend Oberpräsident Gras z, Stolbera-Weraigerove, Ober-Präsidialrath M^ribach uut Polizei-Präsident von Brandt. * Mel. 2. September. Der bedeutsamste Act iu der Ent wickelung des Baue« unseres NordostkeecanalS hat aei Sonnabend Nachmittag statigrsundrn, nämlich Einlassung tee Wassers in die Schlcußengrnbcn bei Holtenau. E« war aus diesem Anlässe eine besondere Festlichkeit veranstaltet worden, welcher die Canalbeamten und zahlreiche Gäste beiwohnten Um das erforderliche feuchte Element zu gewinnen, hatte man in den Eiderdamm, der das Bett deS EtdercanalS noch vom Binnenhafen trennte, eine Bresche gelegt, durch welche die Fiutb, einem überschäumenten Gießback ähnlich, iu de» Hafen strömte. Langsam bob sich der Wasserspiegel im Binnen hafen, von dem der Zugang zu den Schleutzengruben selbst noch durch die eisernen Riesenthore abgesperrt war. Als die Flutb die erforderliche Höbe erreicht hatte, versammelte, sich die Festtheilnedmer auf der Plattform de« die beiden Schleußeugrubeu trennenden Gemäuers, Wafferbauinjpecivr Sy mp der hielt eine Ansprache, in der er die wichtlgste» ' Momente aus der Sckleußenbaugeschichte hervorhob, an die Tage erinnernd, da er mie Geheimrath Fälscher da« Terrain zum ersten Male begangen babe, da die erste Karre Benin in die Grube geschüttet wurde. Nach der Ansprache worden die Tbore geöffnet, das Wasser drang links und rechts in die Umläufe und ergoß sich durch die Stichcanäl« in die Gruben. * Köln, 8. September. Auf dem „Katholikentage" sprach sich der ordentl. Professor der Theologie v. Gckroer» au« Bonn dabin au-, baß man sick von katbolischer Seite lnebe al- bieder dem wissenschaftlichen Leben widmen müsse. Er citirte den AuSsprucd de« früheren Reichstag«, abgeordaeten Professors vr. Frbrn. von Hertling: „Weil der Weg de< katholischen Gelehrten dornig »st, deshalb scheuen ihn Biele »u geben, und weil Wenige ihn gehen, bleibt ee dornig." Er stellte den Antrag: „Die Generaiverfammtung lenkt wiederholt dt« Aufmerksamkeit der deutschen Katholiken auf die statistisch erwiesene Tdatjachr, daß die «atholiken Deuiichlands im Besuche und in der Benutzung d,i höheren Schulen lGymnasien, Realschulen, Universitäten u. s. unddemgemäß in den Stellungen de« öffentlichen Leben« hinter ihren nichtkatdolischea Mitbürgern bedeutend zurückstehen. Die Generalversammlung empfiehlt wiederholt die ei», gehende Prüfung und allseitig» ernste Erwägung d»r Ursachen und Folgen dies«r Erscheinung." Sehr bezeichnend ist es, daß in der am letzten Tage zum Beschluß erhobenen Fassung diese« Anträge« die gesperrt gedruckten Worte fortgelasseo sind. Man wollte offenbar dirse Folgerung, die wenig zu den steten Klagen über mangelnde Parität paßt, nicht osficicU anerkennen. * Weimar, 3. September. Za der heute anberaumte» Wahlen änner-Wahl für den LandtagSwablbezirk der Stadt Weimar waren von 2800 Wahlberechtigten nur etwa 400 erschienen. Es wird deshalb ein anderweiter Wabl- termin anberaunit werden. V. Erfurt, 3. September. De» hiesige Zweigverrin deS Evangelischen Bunde« hat wieder «ine Versamm lung abgebalten, in welcher zunächst «ine Ergänzung-wahl de« Vorstände« vorgcnommen and dann die Mittyeilung gemacht wurde, daß vom 8. bis lO. Oktober drrGesammt- oorstand des Bunde« in Erfurt tagen wirb und daß an läßlich der Anwesenheit desselben große öffentliche Versamm lungen geplant sind Ferner soll der lO. November, sowie der 9. December (Gustav Adolf'S 300jähriger Geburtstag) durch große Versammlungen gefeiert werden, bei deurn vor aussichtlich Pastor Fritzsche und Hosprediger Fromme! sprecht» werden. * Nürnter». 2. September. Nachdem die hiesigen Tabak industriellen wiederholt bezüglich der Enqußte über die Tabakfabrikation sich geweigert haben, die Frage bezüg lich der Menge der bergestcUte» Fabrikate zu beantworten, ist seiten« der Regierung der Magistrat aufgeforderl worden, auf Grund der ihm etwa zur Verfügung stehenden Anhaltspunkte lArbeiterzahl, Arbeitsdauer) die Menge der hergestellren Fabrikate anzugcben. * Reuftavt «. ». Haartzt, 3. September. Zn einer vom Bund der Landwirthe berufenen Baueroversammlung zu Haß loch erklärte gestern dem „Pf. Cur." zufolge HerrLucke- PalerSbauscn, einer der Vorsiyenven de« Bunde« der Land- wirthe.übSr bie von der Regierung geplante! a batbe steuern na könne er au« absolut sicherer Quell« Folgendes mittbeileu: „Es wird demnächst ein TabakvrrbrauchS-Abgabengesetz vorgelegt werben. Der Tabak wird steuerfrei bleiben, vis er in den Verbrauch übergeht. Die Feldcontrole fällt fort. Der Rauchtabak wird mit einer ganz geringen Steuer belastet werden, so daß eine Berlheuerung der billigere» Tabake ver hindert wird. In sicherer Aussicht steht eme Erhöhung de» Zollschutzes, wenn Liese auch als eine gelinde bezeichnet werden darf." Da Herr Lucke seine „absolut sichere" Quelle nicht genannt hat, und die Ofsiciösen wiederholt versichert haben, die ReichSregierung denke nicht daran, die Fabrikatsteuer fallen Fragen Sie mich nicht mehr, ich muß schweigen. Haben Sie Dank, Mr. Markhai», innigen Dank für Ihre gütigen Worte, wie für den Beistand, den ich, wie ich weiß, von Ihnen er warten darf. Ader halten Sie mich nicht zurück I Ich muß fort, mein Weg liegt vor mir . . ." „Nein!" unterbrach er sie stürmisch: „rS aiebt auch noch einen andern Weg für Sie, eine andere Pflicht gegen sich selbst! Ein neues Leben liegt vor Ihnen, wenn Sie wollen, Annette, wenn der heißeste Wunsch, das innigste Bestreben eine« Mannes, der Sie ans dem tiefsten Grunde seine- Herzens liebt . . ." „Nicht jetzt, ob, nicht jetzt, Mr. Markham, ich beschwöre Sie!" rief sie in flehendem Ton und wendete sich zitternd ab. „Ich kann, ich darf jetzt diese Worte nicht kören, an eine Zukunst, rin Glück nicht denken, ehe das Bittere nicht überwunden ist, da« mir zu überwinden oder darunter zu er liegen auszebürdet ward! Schonen Sie meine Gefühle und, noch einmal, lassen Sie mich fort! Seien Sie meinetwegen beruhigt, ich gehe zu einer Freundin, der ich ganz vertrauen darf. Ich bedarf noch weiteren Ralbe«, den nur eia weib liche« Herz mir geben kann. Leben Sie Wohl!" „Leben Sie Wehl, tbeuerste Annette, leben Sir Wohl!" sagte der arme Markham niedergeschlagen. Sie schieden mit einem innigen Händedruck, bei welchem Markham die Hand des jungen Mädchen« noch einmal beiß an seine Lippen preßte, was sie mit einem zärtlichen Blick an« den schönen braunen Augen voller ThrLnen und einem sanlten, webmütbigen Lächeln um ihre Lippen entgegnet«. Al« Annette- sich entfernende Gestalt feinen Blicken ent schwunden war, begab sich Markham nach Old Hall zu Falconer Tbrale, dem er da- Vernommene mittbeille. wobei er freilich vernabm, daß es diesem nicht« Neue« mebr war. Dann eilte er, verwundert Uber die Unbegreiflichkeit seine« Freunde« den Kops schüttelnd, nach der Station und fuhr mit dem nächsten Zug« nach Fopton, da ibm jetzt, wo er Annette nicht zu uaben versuchen sollte, der Ausenthalt in AlderSway uner "räglich dünkte. XXVI Annette schritt von Markam hinweg hastig ihre» Wege- die Lippen ans einander gepreßt, die Hände krampfhaft au der Brust verschränkt. Ihr Atbcm ging rasch, aber sie niäßigtr ihre Eile nicht, bis sie das kleine Brown sche HauS erreicht batte Schor in der Thür, noch ehe sie geklopft, trat Jane ihr entgegen, ergriff rasch ihre Hand und führte sie ia bä um diese Zeit leere Wohngemach, dessen Thür sie hinter sich chloß. „Ich sah durch da« Fenster Ihr Kommen, Annette", sagte Jane» „und wußte sofort, daß etwa« Wichtige« vorgefallen ein müsse. Ist e« nicht so?" „Ia!" entgegnete Annette schwach. „Etwa« nur zu Schreckliches!" „Sprechen Sie, liebe Freundin, sagen Sie mir Alle«", ermutbigte Jane. ,,Wa« ist e«?" „Eine« wenigsten«, da- mir zum Trost gereichen darf", versetzte Annette mit trübem, bitterem Lächeln. „Die Er niedrigung, als Preis eingesetzt zu werden, mit der mein Bater mir drohte, wird mir erspart bleiben. Er hat etwa» erfahren — etwa« sehr Unerwartete« bezüglich Mr. Falconer Thrale« — das seinen Plan vereitelt." „Seinen Plan vereitelt? In Bezug aus Mr. Thrale? WaS ist eS?" fragte Jane, plötzlich stutzend. „Die Nachricht, daß Falconer Thrale bereit- verhei- rathet ist." Jane fuhr zusammen und wendete sich hastig ab. So sehr sie sich auch bemühte, ihre Selbstbeherrschung zu be wahren, hatte doch ihr plötzliches Erbleichen, ibr rascke« Abwenden und da« bestürzte Schweigen, zu dem sie ihre »flucht nahm, dem weiblichen Blick Annetten'- genug gesagt, a« junge Mädchen errieth im Moment die Gefühle der Freundin gegen Falconer Thrale. „Mein Himmel, Jane, wie leid e« mir thut, daß ich Sie so schmerzlich berührt habe!" rief sie betroffen a»S. „Ab, jetzt erst verstehe ich Sie! Ich ahnte da« nicht — aber, ob, ich sehe, daß auch Sie unglücklich sindl Daß da« Schicksal in un« zwei Wesen zu einander führt«, die sich di« ärmsten, dir kummerbeladensttn ihre« Geschleckte« nennen dürfen." „Wohl möglich — doch gleichviel, gleichviel!" sagte Jane mit gewaltsamer Fassung und ia erkünstelter Ruhe. „Wir e« auch sein mag, e« hindert nicht, Alande ich, da« wir, gleich unglücklich, einander vertrauen, aus einander zadleu können. Bitte, fahren Sie fort. Sagen Sie mir Alle«. War e« da«, wa« Sie so erregte, wie Ihr Gefickt e« mir verkündet?" „Nein, nimmermehr", entgegnete Annette mit bekümmertem Kopsschüttela. „Es war nur der Anfang de« Schrecklichen, da- ich mitziitbeilen habe. E« ist noch Schlimmeres zu be- sürchten, al» Sie zu ahnen vermögen, liebste Jane. Aber ich weiß nicht, ob Sie r« werden ertragen können, wa« Sie hören sollen. Ich wi» St« «ft jetzt ehe» di« Schwäche übermaant« —" Achten Sie nicht darauf» e« ist nicht«", drängte Jane entschlossen. „Ich bin nie schwach, wenn e« gilt, stark zu sein. Bitte, sprechen Sie, sagen Sir mir Alle«!" Annette theiltc ibr, von ibrer Festigkeit ermuthigt, da« Geschehene mit, keine Einzelheit verschweigend, nicht« be schönigend oder.mildernd. Jane lauschte in gespannter Auf- merksamkeit. Al« Annette geendet, schwieg sie lange nachdenklich still, mit gesenktem Kopf vor sich brütend. Dann richtete sie sich langsam empor und sagte gelassen, fest, wie Jemand, der durch sein Sinnen zu einem stille», für sich behaltenen Resultat klangt ist: „Ein Punkt in dem, wa« Sie mir mittbeilen, nnette, ist jedenfalls von größter Wichtigkeit. Dir Ent deckung Ihre« Bater», daß Mr. Tbrale vrrheiratbet ist." „In schlimmem Sinne, ja!" ries Annette bekümmert au«. ,,E« reizte ihn zum größten Zorn." „Ganz recht, ganz recht", bestätigte Jane nachdenklich. Sie wissen, so lange er nicht« davon ahnte. Jetzt . . .", sie unterbrach sich und verfiel wieder ia eia längere« Sinnen. Dann fubr sic plötzlich >» entschloffeaem Tone fort: „Sagen Sie mir, Annette, sind Sir überzeugt, daß Ihr Bater, wenn Sir die Gattin Falconer Thralr« würden, ihm jene« ent setzliche Messer zurückgebea und vou seiner Feindseligkeit gegen ihn ablassen würden?" „WaS soll diese Frage, liebste Jane — Sie wissen, daß es unmöglich ist!" sagte Annette erstaunt und verlegen. „Gleichviel — gleichviel — aber nehmen wir an, e« wäre möglich", beharrte Jane in fast angstvollem Eifer. ,E« ist nicht anzunehmen — wir können eine solche Vor aussetzung nicht machen", wich Annette verwirrt au«. „Aber meioetwegra denn, wenn Sie durchaus wollen — ja wenn e« so wäre, würde er thun, wie Sie sagen — obnr Zweifel! E« ist ja sein entsetzlicher, mich rraiedrizender uud in jedem iaarestea Gefühl verletzender Plan — er will nicht« Andere«! Jane versank wieder ia ihr nachdenkliche« Schweigen. „Der Mensch hält sei» Leben hoch — sein Leben und seine Ehre — seine Stellung vor der Welt", bub sie nach einigen Augenblicken sinnend an, wie z» sich selbst sprechend. ,E« sind um geringerer Dinge willen, al« Leben und Ehre ist. Eben gesibloffen worden. Und Sir. Annette. — Sie fein zu nennen, selbst wenn au« einem anderen Motive, al« dem eiazia rechten, muß einem Mann« zum Glück sein." ,Dh. Jan«, Jan«, wi« Sie spreche» — wa« soll da»?" eich Annette hello«»«, »u«. „Halten Sie Falconer Thrale für schuldig? Nicht wahr, Sir tbun eS nicht?" forschle Jane. „Nein, nimmermehr! betbenrrte Annette mit Entschieden heit, „Allein, noch einmal, wa« soll die« Alle-, wie kann e» Falconer helfen?" „Mehr al« Sie ahnen! Aber brechen wir ab, ich darf nicht mebr sagen. Reden wir von Anderem. Sie verlangten Rath, von mir in Ihrer eigenen Sacke. Sprechen wir von Ihrer traurigen Lage und dem. was Sie tdun müssen." Im Gegensatz zu Markham stimmte Jane Annetten bei, daß e« deren Pflicht sei, zu ihrem Vater zurückzukedren und bei ibm auszuharren, so lange e« nock in der Molichkeit liege, vielleicht Gutes bei ihm zu wirken oder Schlimme« z» ver hindern. Annette, neu ge'tärkt in ihrem Entschlüsse, bankte ihr von Herzen jür ihr a.isrichtende« Wort und den Beistand, der in den Beweise» ibrertzFreundschaft lag, und schickte sich zum Aufbruch an. ,.So ist es denn Zeit, daß ich gebe", sagte tie entschlossen. „Es ist nicht reckt, mir Erfüllung seiner Pflicht zu zögern, und eS ist unklug, aufzuschieben, wa« schmerzlich ist und doch geschehen muß." „Ja, gehen Sie — Doch noch eine Bitte, liebe Freundin", versetzte Jane, plötzlich ihre Hand ergreifend und ihr zögernd in» Auge blickend. „Vielleicht wissen Sie nicht, daß ick — daß ick mit Mr. Tbrale seit seiner Rückkehr nach Old Hall ein wenig bekannt geworden bin " „Nein, ich wußte da« nicht", entgegnete Annette unbefangen. „Ick glaubte, er habe Sie nur als vermeintliche Dienerin geseben." Sie dürfen mich nickt mißverstehen! Er war frenndliib, g mit mir, und der Gang der Dinge fügte e«, daß wir eranlaffung batten, einigemalr von seiner Angelegenheit zu sprechen. Da« ist Alle«, Annette — glauben Sie mir?" „Ta Sie e« sagen, gewiß! Ich habe keinen Grund, Ihren Worten zu mißtrauen, tbeuerste Jane!" „Dank Ibnen! Und nun meine Bitte. Ick bade Mr. Tbrale etwa« zuzustellen, da» ich ihm durch Sie übergeben lassen möchte. Ein kleine« Päckchen, klein genug, um vcn der geschloffenen Hand bedeckt zu werdeu, aber vou großer Wichtigkeit für mick. Ich wage nicht, e« anderen Händen anzuverlrauea. Wollen Sie die kleine Botschaft für mich Lbernednien?" „Ob, Jane, wie seltsam Sie da- Alle« sagen! Da« soll Ihr« Bitt« bedeuten?" (Fortsetzung folgt.)
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder