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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.09.1894
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1894-09-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18940905011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1894090501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1894090501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-09
- Tag1894-09-05
- Monat1894-09
- Jahr1894
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6420 nutz und ander« Instrumente trifft mau häufiger ia de» KampongS an. Bei den Baduwie«, Buddhisten au» Lebak in Bantam, von denen da» Museum gleichfalls eine reiche Sammlung Herrn Meyer verdankt, findet man eine Sorte Biolinen, Tarawangsa genannt, mit drei kupfernen Saiten, und den Ketjapeh, eine Art Guitarre; den Tjalong, ein Instrument, da» au» zwölf BambuSstücken von verschiedener Länge besteht, die auf ungefähr 2t> cm Abstand mit Rottang oder einer Schlingpflanze aneinander gebunden sind; e« wird mit kleinen Stückchen gespielt. — Das Angklong, das west-javanische National-Musikinstrument, besteht au« fünf bi» zebn schräg abgejchnitlenen BambuSröhren von verschiedener Länge, die in einem Gestelle ausgebangen find und hin und her bewegt werten, wobei sie glockenartige Töne in verschiedener Höhe, je nach der Dicke und Größe geben. Geschriebene Musikstücke haben die Iavanen nicht; die Melodie» werten durch Ucberliescrung im Bolle bewahrt und nach dem Gedächtnis; ausgesührt. ES giedt Melodie», die allbekannt und gleichsam zum BolkSliede geworben sind, so daß man sie aller Orten kören kann. In den Ortschaften kört man oft beS Abend» den halb lauten Gesang der jungen Mädchen, der dann von den jungen Männern beantwortet wird. Die Pantung», so werden diese Gelänge genannt, sind improvisirte Berschen, worin meist eine kleine Meckerei liegt, die dann von der Gegenpartei mit Anzüg lichkeiten erwidert wird. Aber die Mode, die alle Welt beleckt, bat die Iavanen nicht unverschont gelassen. Auch bei ihnen haben europäische Musik und europäische Musikinstrumente, namentlich in de» Städten, bereits Eingang gesunden So findet man Iavanen, die es aus den europäischen Blechinstrumenten sowohl, als auch auf Flöte. Clarineile und anderen Instrumenten so weit ge bracht haben, daß an verschiedenen Plätzen kleine inländische Musikcapellen entstanden sind, die nur nach dem Gehör Märsche, Tänze und Nationallieder spielen können. In den größeren Städten Java» bestehen verschiedene solcher Mufik- corps, und da sie besonder» sicher im Tacte sind, werden sie häufig zum Äusspielen beim Tanze benutzt. Bei nationale» Auszügen, den chinesischen Festen, Hochzeiten und anderen Feierlichkeiten findet man in der Regel eine oder zwei dieser inländische» Musikbandcn, ost in einer rvthen oder gelben Unisonn, reich verziert mit Passemenlen und Federbüschen. Musik. Anton Bruckner, einer der bedeutendsten neueren Shmpho- nikcr uiid der bedeutendste Eontrapunclcker der Gegenwart, beging am 4 September seinen 70. Geburtstag. Er mußte sechzig Jahre alt werben, bevor sei» Name in weiteren Kreisen bekannt mürbe: da» war im Jahre 1885, als seine Symphonie in Ldui in einem Eoncert der Wiener Gesellschaft der Mujlksreuiide zur Aufsüdrung gebracht ward. Tem merkwürdigen Manne, der durch volle sechzig Jahre unentmuthigt alle Ansechiungen erduldet und nur biliec darüber gelüchelt hat, daß ihn eine „wohlwollende" Kritik beharr lich todtjchwieg. dem unermüdlich vorwärts strebenden Künstler, der bi» an teil, Greisenalter alle- Erdenleibe» einer Kiinstlerlausbahn durchkoste» mußte, dürfen wir daher in diesen Blättern wohl ein paar Zeilen gönnen Bruckner wurde 1824 am 4. September in Ansselben in Lberüsterreich als Sohn eine» armen Dorsichullehrer« geboren. Ter Vater ertheilte dem Knaben den ersten, wenn auch nur sehr primitiven Musikunterricht. In dem zarten Alter von etwa zehn Jahren verlor Bruckner den treuen Ernährer der Familie; um in dem armseligen Dorse nicht elend zu Grunde zu gehen, suche er um Ausnahme als Ehorknade im Stist St. Florian nach. Dies» ward ihm gewährt und so war wenigstens seine weitere Epistenz und seine weitere Fortbildung sichergeslellt. Als Schulgedifie mit kargem Gehalt ging er später nach Windhag bei Jreiftadt, bald daraus als provisorischer HiliSorganist und Lehrer nach St. Florian. Das waren zu jener Zeit Anstellungen, von deren Einkünften der Inhaber nicht leben konnte, deshalb spielte auch Bruckner bei Bauern hochzeiten, Kirchweihen rc. zum Tanze aus, wofür es ein paar alte ,Zwanziger" Entlohnung gab. In der Hauptsache ist Bruckner AulvoiLact. In Windhag und St. Florian betrieb er das Lrgeljpiel »ad Stadt«» im Eontravanet «tt solche» Eesolß», daß « t» Jahre 1855 bei der Eoacurrenz um die Domarganist,»stelle ta Linz über simmtlich« Mitbewerber «inen glanzenden Sieg errang, von St. Flortau ich»», später von Linz au« reifte er häufig »» dem berühmten Theoretiker Simon Sechter nach Wien, am sich i« Lonlrapunct sortzudildea. Boa 1861—1863 überwacht» Ott» Kitzler Bruckner'« composlioriich« Studien. Al» Sechier 186? starb, wurde Bruckner aus Herbeck'» Veranlass»»» al» dessen Nachfolger «l» Organist an der kaiserl. Hoscapelle na» zugleich al« Lehrer de« OrgelspielS, de« Eonirapunci» und der Lomvosition am Eonservato. rium »ach Wien benijea, sodaß sich die Eristenzbebiagung,, für ihn nun bedeutend günstiger gestatteten. Eina»,chattet sei hier di« heiter« Episode, die sich in der Jmesstädler Piarfiienkirch« I8Ll adspielte al» Bruckner vor Herdeck und medrere, andere» musikalischen Autori- litten >ei» Erainea al« Organist alttegt«. Man hatte »hm ei, äußerst ichwierige« Ldema ousgegebea, über da« er eine compltcirt« Fug« iiiiorooisireii sollt«. Ruch längerem Nachdeukea lüste er di» Aujgao« aufs Glänzendste, so daß der aus sei»« eigene» composuorilchea Leistungen nicht wenig stolz« Hoscapellineister Herdeck halblaut äußerte: „Wenn ich nur den zehnten Theil von Dem wüßte, wäre ich glückttchl" 1875 wurde Bruckner auch ioelor pubttcu» an der Diener Universität, die ihn 18SI zum Edrru-Doctor der Philosophie eraanole. Bi« auf ganz geringe Anläus« wollte fe« dem Künstler nicht gelingen, inii seinen Eompositlonen irgendwelche nenneuswerlhen Erfolge zu erzielen. Am meisten hat bis letzt noch sein großes „Ts Deum" gewirkt, da« auch in Berlin zur Aus führung gelangt ist. Kleinere Werke sind medrere mrhrsllmmige Gradualie» und Lsserlorien, eine Mannerchor - Lompositton „Germanenzug" und ein prächtige- Streichquinrett. Seine Haupt werke bleiben i«doch ieine sieden Symphonie», von denen die dritte in D mnll Richard Wagner gewidmet ist. In seinen „Erinnerungen an Richard Wagner'^ berichtet H. v. Wolzogen: „Darum be- grüßte er (Wagner) einst — 1873 — mit ausrichtiger Freud« die durchaus ehrliche, echte und unerschrockene Symphonie- musst einer anderen Wiener „8", seines slelt neiblo« und rührend kindlich Getreuen: Anton Bruckner. Bleich die eigen artige Führung einer Trompelenstimmr hatte ihm hier alt wirk licher symphonischer Einiall so Wohlgefallen, daß diese Trompete ihm in der so gern gevslegten scherzhaften Weise seines gemuth- lichen Umganges mit rechten Menlche», gleichsam zum Leitmotive ward für die ihm wertde Person de« Componisten. „Bruckner: die Trompete!" Da» war auch der Abschiedsruf, nachdem er aus die Bitte seines Verehrer- die Widmung der von ihm mit freudigem Staunen durchgeiehenen t«moU-Symphonie (Nr. 3) gern angenommen und dabei dem bescheidenen Künstler zu dessen nie vergessener Beglückung gejagl hatte: „Lieber Freund, mit der Debication hat es ieine Richtigkeit: Sie machen mir mit Ihrem Werke ein ungemein große-Bergungen!" Eine übelwollende Kritik Hai Bruckner häufig alle- künstlerische Empfinden abspreche» und an seinen Arbeiten nur die glänzende Jnstruineiitirung und die in höchster Bollendung prangende Lontra- punctik gelten lassen wolle»; hier ist nicht der Ln, darüber zu rechte». Man braucht kein Hoper-Wagnerianer oder -LiSzlianer zu sein, ebensowenig inan den Hanstick'schen gegnerischen Standpunct elnzunkhmen »üthig hat, um der großen Kunst Bruckner'« die ihr im höchsten Maße gebührende Anerkennung nicht zu verlogen, «ine Krilit, die in bekannter Griindlichkeit künstlerische Erscheinungen mit Vorliebe zu kaialogistre» pflegst kommt immer noch iruh genug. Freuen wir uns, Laß wir überhaupt »och Meister wie Bruckuer unter den Lebenden besitzen. Th. Curjch-Bühreo. vermischles. — Berlin, 4. September. (Telegramm.) Im Nord osten Berlin» mar beute da» Gerücht von einem Cdolera- salle verbreitet. Es handelt sich um eine Frau, welche vor Kurzem aus Storkow eingelrossen war. plötzlich unter cholera- äbnlichcn Erscheinungen erkrankte und gestern Nachmttiag starb. Die DeSinfection der Wohnung wurde alSdalb ungeordnet. Allem Anscheine nach liegt jedoch nur ein lödtlich verlaufener Brechdurchfall vor. ---- Berlin, 4. September. (Telegramm.) Derbeider DiSconto-Gcsellscklast angestellte Assessor Dr, Sattler wurde im Forst bei Köpnick tobt ausgesunden. E» ist noch nicht sestgcstellt worden, ob c» sich um Selbstmord oder Verbrechen bandelt. ----- Marburg, 3. September. Professor Fräakel erklärt: Der Ursprung der plötzlich austrelenden Cholera in Bürgeln ist »bevso rLtbselhaft. wi, da« «ustreten derselben seinerzeit ia Dietlebea uad schließlich auch in Hamburg. Die Cholera ist im Wesentlichen auf zwei Familien beschränkt. Eia alter Mann, Großvater, ist zuerst an der Cdolera gestorben; woher er sie bekommen, ist unbekannt. Bon ibm wurden dann offenbar Familienmitglieder angesteckt. Die betreffenden Leute leben in den denkbar schlimmsten Verhält nissen, die aller Hygirinr Hodn sprechen, in Schmutz und Elend. Sie waren völlig mittellos,Leibwäsche und das Narbigste eblten. Daß die Seuche von Solbateu eingeschleppt worden, chettit ausgeschlossen. Festgestellt ist, daß in der Ulanen- chwabroa Niemand krank, Niemand in einer choleraver dächtigen Gegend auf Urlaub gewesen ist, Niemand au» einer solchen Gegend Sachen erkalten bat. Ebenso fehlt jeder SnbaliSpunct sür sonstige Einschleppung. Weder im Fluß- Wasser, noch in den allerdings ungesunden Brunnen wurden biSber Bacillen nachgewiesen. Der erkrankte Ulan war nur schlapp geworden. Bi» heute Abend 9 Uhr ist kein neuer Todesfall, keine Neuerkraukung vorgekommen. E« wird nicht befürchtet, daß die Cholera über Büigeln sich weiter verbreitet. Die Erkrankter, befinden sich verbältmßmäßig gut. Die Ulanen bleiben vorläufig zweck» Beobachiung in den Quartieren. (Frkf. Ztg.) — Täufer«, S September Auch hier ist gestern der Sedan tag festlich begangen worden. E» batten sich zu diesem Zweck im „Elepdanten" gegen 30 Personen au« allen Gaurn von Deutschland und Oesterreich zusammen gesunden. Da« ganze Arrangement, die sinnige Decoration der Räume und da» Buntfeuer im Garten batte ein Leipziger, Herr Tegelmeyer, zu besorgen die Güte gehabt. Vier Lieber, „Deutsches Weidelied", „Deutschlaad über Alles", „Die Wacht am Rbein" und „Brüderschaft" wurden sür den geinem- inelnschaftlichen Gesang anSgewäblt. Die Redner des Abend» waren dir Herren Amtsrichter von Ibering (Sohn de» berühmten RechtSledrer»), der die Freundschaft der öster reichischen Nation uad die Bundestreue ibres erhabenen Kaiser» rühmte; Commerzienratb Holtzmann, der frübere Reichstagsabgeordnete für Annaberg, der in zündender Rede da» Hoch aus unser geliebtes Vaterland auSbrackle, Professor vr. Kaltenborn aus Innsbruck, der im Namen der Oester- reicher dankte und die Zusammengehörigkeit Oesterreichs und Deutschland« warm betonte; Akademie-Direclor Prof. Göy aus Karlsruhe, der interessante Mittdeilungen aus dem Schatze seiner militairischen Erinnerungen an baS KriegSjabr 1870/7l machte, und Herr Arenthal au» Cassel, welcher der deutschen Frauen gedachte. Die Stimmung der Fcstgcnoffen war eine äußerst angeregte. ----- Wie», 4. September. (Telegramm.) Auf der Roxalp im Semmering gingen gestern Abend infolge WolkendrucbS zwei mächtige Steinlawinen nieder, welche die Straßen und Brücken viele Meter weit und hoch verschütteten. Ob Menschen verunglückt sind, ist noch nicht seslgesiellt. vricskaften. L. As. hier. Wir haben Ihre Mitlheilung an den Leipziger Thierjchutz-Berein gelangen lassen. Meteorologische Leobachtungen aus «er 8tern»r»rt« lo I-eiorlr. Füd« NS dletsr Uber dem Heer 2«it dor LsooLcklung. tt»roai. r-ä. sal 'tlisr-wo- llieLsr. Os1«.-Ör. risi»rtvs r>r». Viua- rletirulln a. ttiwmsl»- 3.8«pt- Xb. 8 D. 747.1 4-10.9 SS xxo 2 trübe') 4.8ept- 1l«. 8 - 748 6 4-10> 96 ki 2 rrübe') - ö>m. 2 - 749,7 4-11.7 85 2 trtlv« tlariwum der 'lewvcratur — 4 14 6. K>n»uum »»» -t- 9".9. 8öde der Xiederschlüge N,3 mm. ') *) Legen. Wetterbericht t» Oda» It » vow ü. 8«p»t»r. 8 Dhr tlorpmra Licktoop 3 K Bd. Ltatiooi-kkaw«. - r und Stark« Veit». 2 r dm Vmdm Z 4- 8odö . . . 761 FO lviekt beiter 4- 12 ttaparand» . . 760 5'öiO mLLsix bedeckt 4- 7 Lkudeauta . . 759 0 leicbt heiter 4- 12 Ltoekdolm . 757 «tili Hefter 4- S Xopenbuzxoo 758 X V leicht deuter 4 11 Kemel . . 756 0 leicht ball- bedeckt 4- 13 8rv>n«mündv 758 vxv leicdt kalb bedeckr 4- 12 8kug«n . . 757 xo leicht deirer 4- 13 SFlr . . . 759 »tili kalk üedeckl 4 11 Ilumburg 760 VXV laicht »olkenlo» 4- 11 Felder . . — — — Oderdurs 763 XO Fegen 4 13 llünntor . . - 760 X V leicht Heuer 4- 10 Lerkn. . . 759 XV leicht Fegen 4 11 F»i»«rnl»at«rn 759 X leiekt beueckt 4 11 Fambertr 758 X V leicht bedeckt 4 13 Il ülbausen I 8. 759 V inile«2 Kegen 4 14 Uüncaeu. . 760 8V lru,ch Kegen 4 14 Okemnitr . 759 XO leicdt beueckt 4- 10 Vien . . . 758 V leicht bedeckt 4- 1? L rs.«; . . . 758 XXV leicht bedeckt 4 14 Lrutcru . . 757 V8V leicht dedeekr 4 16 Demnere. . 756 V leicdt Kegen 4 16 ketevttiure . 752 XV leicht bedeckt 4 12 Ferninnnstudt 759 880 leicdt bald bedeckt 4- 15 Drieel. . . 758 880 lercüt bedeckt 4- 25 Olennoot. . — — — ?»r,n . . ... — —- -- Lork . . . 767 XXV »chrvaeh beiter 4- 11 Xbvrdeon . 7L4 XV achivaed ivotkig 4 S Vitkarungavsrlaut in Saohaeo am 3. Septbr. 1894: Llation 8e«k. ^em>-«r»lur Vlod wieder- W liiltel aeblag Dresden . . 115 -i-l3.0 4 9.2 V 3 2.2 I-eipr>K . . N7 -i-N,5 4 9.5 XXO 2 2.7 Dübeln . . 170 4-12.3 -I- 8,6 XO 2 2.5 Laueret» . , 211 4-l2.7 4- 8,9 0 t 1.6 2,Il»u . . . 258 — — Obewuilr. . 310 412.3 4- 7.7 0X0 L 3.7 Flauen . . 378 413,9 4 10.3 8V L 6.7 Freiderg . . 398 412.l 4 9.7 880 4 2.5 Scboeebeix . 435 4-13.2 4 8.1 VXV r 6.8 Xllenoerx . 751 4N.9 4 6.4 880 5 2,6 keitrenliaill . 772 411,5 4 4.8 880 2 7.5 läckteiberx . . . 1213 410,3 4 6.0 88V S 12,0 (älttftmum und Xiederschlag werden MN älittag abgelesen.) Xack kurzer Xufklarung am Vortag« folgte am 3. Leptewder durchweg trübes Vetter mit XiedersoblLgsa, aueb ging <lie Tewp ratur nocb weiter berat». Dederstedt cksr Wetterlage in Lvropa bsuts krltb: Der g^ure europäische Oontioent wird deute von tiefem Druck erfüllt, oessen dliuimum mit 752 mm bei Petersburg lagere. Der Kode Druck im V Kat nocb an Intensität rugevowmeu und lenkt eins vordwsatlicde lmktstrüwuog berein, welche auod deute wieder bei vorwiegend trübem Vetter »usgedreilet« Xiedsracdlhge und weitere VLrweadnatiine rur t'olgs bat, nur in» 8 und 80 herrscht noch warme Witterung. Verantwortlicher Redakteur vr. Her«, Küchlt«» i, Leitztzt». Für den musikalücheu Lhetl Prosessor vr. v««ar Vaul in LetpzkA Fremdenliste. Morgen-Ausgabe des Leipziger Tageblattes vom 5. September 1894. (Nachdruck »«boten.) Adler, M., Frl., Privat», Hamburg, Hote zum Dresdner Bahnhos. Ankensce. Julius, Lehrer, Nürnberg, Boigt'SH. Alang, W. S, Kim., Kopendagen, Boigt'S H. Albert, Louis, L-dersablitaut, Hamburg, Hotrl Herzog Ernst. Ahlborn, R., Moiilrur, Celle, Weichert'S Gasthaus, Wintergartenstraße. Beck, Ernst, Priv., Pößneck, H. Herzog Ernst. Bloem, M. Kausm, Liegnitz, Hotel zum Tresdner Badiihos. Bahsc, R., RegirrungSbaumesster, Hannover, Hole! zum Dresdner Bahnhos. Bille, Max, Fbrkt, Dresden, H. Sb Rom. Billert, Earl, Juwelier, Tudersladl, Hotel Stadt Hamburg. Böttcher, Alsred. Kausm., Gera, Weichert'S Gasthaus, Wintergartenstraße, Bröckrlmann, I„ Fdrkt., Neapel, Grimm. Straße 2, Treppe 0, I., bei Schmidt Bronowski, L.. Kim., Warschau, H. St. Rom. Brown. Wi»., »Familie,Rentier, Philadelphia, Kraft'« Hotel d« Pruste. Bernder, W, Ksm., Frankfurt, Erntral-Hotet. Bodrisch, Emil, u. Frau, Ksm . Hohenstein- Ernsilkal, Hotel Stadl Frelberg. Bernhardl. Paul. Destillateur, Spandau, Hot. zum grünen Baum. Bruckner, M , Ksm., Wien, Hot. z grün. Baum. Beißbarld, Eharl, Ksm., Nürnberg, Hotel Le Pologne. Brun«, R . Ksm , Halberstadt, H. de Pologne. Bmdlg. Paul, Pdolograph, Halberstadt, Gasch. Stadt Braunschweig. Braut. Joc., Handelsmann, Berlin, Gasch. Stadt Braunichweig. Brennecke, A , Ksm., Bohneadorf, Gosth. Stadt Braunichweig. V. Bodenslktn, P., Premierlieutenant, verltu, Psaflendorser Straße 4, b. Etammingei. Bever, G.Hdlr, Dresden, Gasch, z. gold. Laute. Bödme, Friedr., Marktfierant, JlverSgehosea, Earolinenslraß« >3, p., b. Reinhardt. Brause, Karl, Artist. Berlin, griedrtchslr. L b. Lange. tkonstam, Dr , E I., Dvcent am Schweizer Polylechnikum, Zürich, Hot. Herzog Ernst. Lhardonnier, L-, Fabrikant, Etzaaay, Hotel Stadt Rom. Lombard«, Reinhold. Ksm.. Eisenach, Hotel Weißer Schwan. TenndardI, Emil, Ksm.. Plane», Hotel zum Grünen Baum. Dietrich, E, und Fra«, Privatier, Parts, Bvigl'S Hotel Dinkel, Leop Mayer, Kfm , Franksnrt a M, Hotel Stadt Rom. Dedreur, O . Architekt. Augsburg, Hot Union Dlisek, B, Ps,irrer, Kvdn (Bödmen), Lebe'sHot. T llrich, E., BeanUer, Dresden, Gasth. z. Stadt Grimma. Däche. Anna, Putzmacherin, Rocheobarg, Reichsstraße 21. UI. bei Eriel.u« Dornig, A»g.. Leinwanddändler, Eunewald», Plauenjche Straße S, IV., bei Kastner »erkmann. L. Kim . «nistet. Eentral-Hotel Ertel, H., Kim., Zwickau, -vot z. GrünenBaum Gijert, F., Ksm. Meran lDrrot), Boiat'»Lo»«c v. Ebart, Kammerherr, Gotha, Hotel zum Dresdner Bahnbos. Ebeling, Konrad, Monteur, Eelle, Weichert'S Gastdaus, Wintergartenstraße. van Embden, I. L , Kausm.. Berlin, Hotel Stabt Hamburg. Eckard, Otto, Oberkellner. Dürrenberg, Gasth. zur gold Weintraube. Elsdolz, Gustav, Kausm., Berlin, Gasthaus Stadt Braunschweig, Funke, RTischlermeister. Döbeln, Hotel Weißer Schwan. Freitag, Ludwig. Künstler-Agent, Magdeburg, Hotel Weißer Schwan. Fritsch, LouiS, und Frau, Schubmachermstr., Arnstadt i./Th.. Hotel znm Münchner Hof, Friedrich, Rvinanu«, Mübelsabr., Berlin, Hotel zum Grünen Baum. Fricdl, A., Kim., BreSIau, Hotel Hochstein, Feigenspan, R„ Priv., Berka, H. Hochstein. Frenzel, B. Ksm, Görlitz, Boigt'S Hotel. 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Frl., Buxton, H Hentichel. «ßoodwin, Frl. I.. Prtv., Kingstoa. H. Henischel. Goldammer. Frau Ang., Zwickau, Grimwailche Straße 27, UI., bei Poller. HuzarSkl.J., Kfm . Pari«, Kraft'« H. de Pruste Herz, S. und Fra». Ksm.. Berlin, Kraft'« Hotrl de Pruste. Herrmona, Earl, Kanftn., Hamburg. Kraft « Holet d« Pruste Hacker, A H., Juspector, Erimmilschau. Hotel de Pologne Häußli. Arnold, stillsten« am Polytechnikum Zürich, Hotrl Herzog Ernst Hotzmuller, Martha, Frl.. Weißens«!», Hotel Herzog Ernst. Hübiiigrr.J.Kim.Heidelberg,H St Freiderg. Hank. 2. Ksm., Hamburg, Eeniral-Hvtel. Hegmann, L.< Ksm., Ereseld, Eent>al-Hotel. Holz. G. Kausm,, Dresden. Eentral-Hotel. Hartlebe». Otto Erich, Komödienschreiber. Berlin, Eentral-Hotel. ' adn.M.E , Ksm .Auerbach, H.Schwarzes Bret. ostmann, Dr. Th., Chemiker, Mühlhausen, Hotel Stadt Rom. Herme«, Thekla. Frl., Modistin, Braunlage am Harz, Hotel Stadt Hamburg. Hoffman», Adolf, »ansmaaa, Nordhaalen, Lebe'» Holet. 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Stehle,F..Director,Lö«ltn,Akrast'1H.de Pruste. Steigerwald, LScar, enud. plfil., Regeuhütte, Hotel Stadt Freiderg. Suchey, Frau Elara, Posamenten-Händlerin, Annaberg, JohanniSgaste23, II„ bei Weder. Saling, Gustav, Ksm.. Jena, H. gr. Baum Störs, Otto, Kfm., Zwickau, Hot. gr. Baum. Seifert, JuliuS, Gutsbesitzer, Röhrsdors, Hot. Münchner Hof. Singer, H., Fabrikant, Wildenan, Wind- muhleiiskr. 54, bei Schmeerwitz Stlilley. M., Fbrit., B»r>ou. Hot. Hentschel Steiger, Rob, in. Fam., Laudwirth, Lötham, Hotel Henischel. Seifert. S. G., Kbrkt., Pirna, H. gold. Sieb. Säutmann, F.,Juspector, Frankfurt, H. Boigt. Sippe!, J.,GulSd»s.Nürnberg, H.Schweiz.Hos. Sommerfeld, E, Ingenieur, Brandenburg, Hot. Schwarze« Bret Semper, Hermann, Fbrkt., Steinkunzerdori, Hol. Sräiner. L.-Godli«, Auqnstenslr. 24. Stein,Ar;.M,Priv.Dresden, HDr»«d.Badnd. Selbmann, Louis, Fdrkt., Hohenstein, Wurd- mühleastr. 54. bei Schmeerwitz. Strauß, Moritz, Schneidermeister, Sayda, Burgstr. 11, bei Weihbach. 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