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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 06.09.1894
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1894-09-06
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18940906013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1894090601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1894090601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-09
- Tag1894-09-06
- Monat1894-09
- Jahr1894
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«ZS» vermischte». »» Etu Gare, durch die Let-zt gor Messe t« Jahr« 1811. Folgender Berirhl eines jungen Mädchen- au- dem Jahre 1814 wnd uns zur Verfügung gestellt: O schön, schön lieber Herr F . . „ diß Sie kommen; soeben will ich in die Stadt gehen und da si,id Sie wohl so gut und begleiten mich, da können wir uns gleich ein Bischen auf der Messe umschen. — Durch da- Grimmaische Thor sind wir glücklich ge kommen. Nun sehen wir recht- eine Menge Buden mit Callico, link- eine lange Reihe Klempner. Doch welcher einlade nd« Geruch? Der entsteigt wahrscheinlich dieser Reihe Psefferkuchrnbudea. Aber bitte, nehmen Sie sich in Acht, sonst stößt Sie der Mann, der mit seiner Trage ganz phl egmatisch wandelt. O sehen Sie nur, wie herrlich diese- Elewölbe geschmückt ist, welche prächtige ShawlS und Zeuge alle c Art da auSgehängt stob. Und hier da- Gewolde mit all e rhandStahl- und Bleckiwaaren, wie da- glänztl — Nun komme n Sie mit in die Reich-straße, wir wollen durch Koch s Hof gehen. Sehen Sie, am Eingänge stehen eia paar asiatische Etüden. Ein herrlicher Sdwal windet sich al- Turban um ihr Haupt, mehrere dergleichen hängen ihnen über den Arm znm Lerkauf. Doch bekommen wir nur die, welche von den kisiatischen Frauen schon benutzt worden sind. Was kostet dieser Shawl? — Nein 1050 Thlr. ist für mich zu thcuer. Hier wollen wir doch die Putzwaaren etwa- näher betrachten. Ein allerliebstes schwarze- Slrohhülchen mit 11 Federn und einem Ausputz von Sammet; ein weißes Sammetmützchen mit drei weißen und zwei blauen Federn, ein italienischer Strvhhut mit Krepp und Blumen; eine Menge gestickter Hamlet» (die« waren gesaltete Weiße, breite Halskragen, wie sie damals die Knaben trugen) und Kragen ,c. Hier ist ein Magazin von Neuwieder Koch geschirr, ein Gew ölbe mit Farben, eine Bude mit Feder- spuleu, Strohhüten, Schmuck ,c. Doch hier auf dem Markte weiß ich nicht, wo ,ch Hinsehen soll. Da sind eine Menge GlaSwaaren, hier Bänder, Spitzen, Filzhütc, daneben Pelzwerk. Hier Mordgewchre aller Art, dort musikalische Instrumente; hier eine Bube mit Vogelbauern in der eleganten Form von Luftballon- und prächtigen Schlössern. „Vorgesehen", rufen u»S ein paar Lastträger zu! Nun kommen wir in die Kalharinenstraße, da kann man bei den Juden Band, Musselin u. dcrgl. oft zu recht billigen Preisen kaufen. Am Ende der Straße findet man Lausitzer Le»iewand. Jetzt gehen wir durch den Brühl und begegnen einigen kleinen Wagen i»lt 2 großen, breiten Nädern, woraus Wei» geladen ist, und die von Lim burgern dirigirt werden, di« sich iu ihren blauen Hemden recht sonderbar ausnehmen. Die Hainstraße lassen wir liegen, um nicht Gefahr zu lausen, durch das Gedränge vi>n Schleifen und Menschen getrennt oder gar von einem Llagen überfahren zu werden. Wir wollen lieber durch da- R anslädter Thor gehen. Ach, welche Menge polnischer Juden! E n eigener Anblick! Der lange, schwarze, seidene Kaftan wirb von einem Gürtel zusammengehallen. Vom Kinn fließt ein langer Bart. Unter der breiten Krempe eines runden Hr tcö sallen schwarze, glänzende Locken aus die Schultern. Wir gehen durch die schöne dreifache Allee, doch wird ZK re» der Geruch des nahen Stadtgrabens unangenehm sein. Wir sind soeben bei Rudolfs Garten, der während der Messe der Saininelplatz der ganzen eleganten Welt ist. Wir wollen doch bineingeken. Ach Gott, welcher Gedrang! Kaum kann ma>> durch. Bemerken Sie wohl, wie geputzt alle Menscheu sind? Hier wirb da« Beste angelegt wa« man hat, denn in diese n Garten geht man, um zu jeden und gesehen zu werden. End lich kann man wieder freien Ätkem schöpfen. Wir gehen gleit h durch da« Barsußpförtchen und sind bald auf dem ThomaS- lirch hcs, da finken wir Leinwand-und Seifensiekerbuden. Wir wollendurckdasTlioma-gäßchen gehen. OHimmel! die arme, alte Frau, ein Schiebebock bat sie umgeworsen und nun schwimmt sie in einem See von Milch, der seinen Ursprung in den zer- kroch inen Krügen >n ihrem Korbe bat. Da sind wir auf dem .Markt und besuchen Auerbach - Hof. Ach, sehen Sie in diesem Gewölbe die herrlichen Kupferstiche und Gemälde! Da -)»tzsachen und eine ganze Bube mit Fcbcrstutzen. Da eine Neide mit schönen Ringen, Armbändern, Ketten, Brusl- nadeln, Halsbändern, Ohrringen, herrlichen Kämmen u. s. w. Doch waü entsteht dort für ein Tumult? In der Mitte dieser Menschenmenge ist eine äußerst elegante Dame, welche von einem Manne geohrseigt wird. So wie ick,, höre, hat sie soeben einen Ring entwendet und der Kaujinan» ist so ungalant, sie gleich aus offener Straße da für zu bestrafen. Noch baben wir ein Gewölbe mit Pariser Schuhen unbemerkt gelassen; wollen Sie lieber Ersurter, dann müssen wir in Hobma»n'S Hof gehen. Jetzt befinden wir uns aus dem neuen Neumarkt. Hier können wir unS eine Eomm»be oder ein hübsche- Näbtischchen auSsucken. Da konimeii wir wieder auf hie Grimmaische Straße. Wir wollen ein wenig warten, ich sehe die englischen Bereiter kommen, welche täglich einmal die Stadt durchziehen. Die Frau wird allgemein für eine große Schönheit gehalten, und hat auch wirklich viel Liebreiz in ihrem Gesicht. Auch sind drei engclgleiche Kinder dabei. Sie haben prächtige Pferde, gute Musik und schöne Kleidung. Nun gehen wir aus den alten Neumarkt, wo die sächsischen Zwirn- lcule sitzen, dann durch die große Feuerkugel, um die Menge Tuche zu sehen. Doch ich merke, Sie sangen an müde zu werten, so gehen wir gleich durch diese- Ouergäßchen aus die Pctersstraßc und zum PcterSthor hinaus. Da sind eine Menge Buden und darin viel zu sehen. Hier EaronsselS, fremde Threre» «ine Einzäunung, wo sich Srilläozer zeige«, hier eia Guckkasten, dort wieder eine Bude mit der Uebrrschrist: ,D«r 1». Oktober zu Leipzig." Doch wir würden unter einer Stunde nicht fertig werden, wenn wir alle diese Sehen-würdigkeiten mustern wollten. Wäre Ihr Sohn mit da, so würde er gewiß gern mit Bruder Ott» aus Frribillet», dir dieser erhält, all die Buden besuchen. (Dieser Otto war Thoma-schüler. also wurden zu dieser Zeit wahr» scheinlich voll den Budenbesttzrru Freibillett an dir Schulen abgegeben.) — Nun müssen wir noch durch einige Reihen Topserwaaren waudela, um zu unserem Haus« zu aelaogea Wären Sie eine Woche früher gekommen, so hätte» Sie stall ressen lauter Bittcherwaareu gesehen und wäre» gewiß «iuer Menge Wagen begegnet, welche großen Bergen ähnlich, mit hölzernen Gefäßen beladen, langsam fortschwanktea. — München, «. September. Eine an der Tegeruserr Landstraße wohnende Krämeria verstarb heule Mittag in Folge Genüsse- giftiger Pilze (falscher Ebampiguon«), die von einer Hausirerin gekauft waren. Dir siebzehn jährige Tochter der Krämerin ist au« gleicher Ursache schwer erkrankt. ». Die Zahl der bewohnten Häuser und der In sassen in Frankreich und der Union. N^ch per, Zäbl- angaben der französischen Negierung beträgt die Bevölkerung eine Wenigkeit über 38 Millionen Köpfe, die ia rund 9 Mil lionen Häusern wohnen. I88K gab eS nur 1706 137 be wohnte Häuser, die von je 4,93 Personen im Durchschnitt besetzt waren. Nach den neuesten Zählangaben ist die Zahl der bewobnten Häuser ganz belrächtlich gestiegen und die Ziffer der Insassen getunten, denn auf ein Hau- entfallen im Durch schnitt nur 4,24 Personen. — Ja der oordamerikauischrn Union stellen sich die Ziffern in >8W kamen b,4-> Personell aus t Hau-, 4.93 Personen auf eine Familie, 1880 . 8.60 - G 1870 . 8.1? . » B » b,09 B O O 1860 » 8,83 » - - - b,28 » O » 1850 » 8,91 » -- - b,5ü » » - - Zn Frankreich sowohl al- auch in der Union werden also die Familien Schrill für Schritt schwächer, d. h. die Kinder- zahl pro Familie ninimt ab; dagegen nimmt die Zahl der Wohnhäuser sehr rasch zu, wa» nicht zum kleinen Theile der Wirksamkeit der Sparkassen zuzuschreiben ist. --- Zobel und Hermelin. Au- Pari- schreibt man dem „N. Wien. Tageblatt": „Es dürste meine putzliebcnden Lands männinnen in Wien gewiß interessiren, heute schon einige Andeulungcn über die Pelzmoden de- kommenden Winters und auch — de- Herbstes zu erhalten, denn in Pari- kommt ja der Pelz auch im Herbst und Frübjabr, besonder- bei großen Empfängen, zur Geltung. Bei der Soir-e «ine» Pariser Diplomaten erschienen jüngll in einer schwülen Sommer- »achl einige Damen in vufligen, leichten, aber — pelzdesetzten Toiletten, gan^ im Gegensatz« zur frühere» Mode, die schwere, dunkle Sammet- oder Tuchtoiletten bei „diplomatischen" Soiröen vorschricb. Und die neue Mode kleidet Damen von Wuchs und Fülle auch gar nicht Übel. Die Toiletten sind lief aiiSgeschliilten und der Pelzbesatz besteht au- einer Reihe einzelner gleicher Bestandlheile, entweder au- lauter Köpfchen oder aus lauter Krallen, au- Schurkischen oder ganzen Pfoten, und namenilich die letzteren wervea zum Zusammenhalten der troussirten Falten verwendet. Aber auch ganze Thiere findet man als Pelzbesatz aus decolleurlen Toiletten. So erregte eine etwas excei,irische Modedame vor einiger Zeit nicht geringe- Aussehen, at» sie iu einer weißen, duftigen, über und über mit ganz weißen Mäuschen verbrämten Toilette erschien. Za, mau steht kleine Zobel- und Hermelinköpse auch auf Mänteln — an Stelle der Knirpse. Der unter« Rand dieser Mäntel oder Zacken ist mit einzelnen Zlti-schweischen, die sich zu Fransen anemanderreibcn, reich besetzt. Da- Neueste ikdoch, waS uuS die Mode hier bringt, sind — pelzbcsetzte Unterröcke. Jawohl, Unlerrvcke! Denn da- ist das Gebeliiiiliß der jüngsten Pariser Mode, daß der Pelz besatz vom Klcibersaum auf den Unterrock gewandert ist Die echte Pariserin trägt sogar — pelzbcsetzte Seibenwäschc, die Farben immer conrrastirend und dem Teint angcpaßt. Man sicht von der Achsel schräg bi- zum Gürtel ein gaiizeS Thirr kriechen, «inen Marder, einen wohlriechenden ZltiS oder ein Hermelin, oder man giebt auch so ein Thierchen um das Acriiielloch, oder man trägt e- aus den Hüten; freilich muß dann aber die Größe des Thiere- derjenigen des Hutes entsprechen. Eine solche Toilette kleidet aber nur große, junonisch« Gestalten. Natürlich ist dies« Mode ihrer besonderen Kostspieligkeit Wegen nur für die oberen Zehn tausend und Jene, die — so glücklich sind, »ach dem Preise nicht fragen zu müssen." Literatur. Bllcher-Neubeiten au- dem Berlage der Schlesischen Buch druckerei, Kunst- und Verlaa«.Anstalt vou S. Schott land«!:. Bre-lau. Li« Vlutsräfi». (Elisabeth Baihoey.) Em Sitten- und Charallerbltd von R. B. von Eisberg. Mit Illustrationen. Prei« 3 Der Berlasier hat die berüchtigte ungarisch« Gräfin Elisabeth Bathorh zum Gegenstand einer sehr eingehenden dsslocischen Untersuchung gemacht. Der Sage noch bat dieses weibliche Scheusal bet 17. Iadrhundert» über 600 Jung sraue» »ach und »ach umbringen lassen, um sich in deren Blut zu baden und unvergängliche Jugendichöndeit sich dadurch zu erhalten. Aus ausgesundtnkii allen GerichtSactea geht nun allerdmg» hervor, daß der immerhin unerhörte Vorgang ganz bedeutend übertrieben und auch in leinen Ursachen entstellt nt, doch bteidt genug de« Grausigen noch übrig, das ebensoviel Mitleid erweckt mit den Opsern einer entmeaschteu grauenuatur, wie Abscheu gegea diel« selbst. Lat Bemühea de- Autor», den echt«, geschichtlichen Kern «u» de» Um. hulluag«» der Sag» herauszuschäl«,. verdient voll« Aaerkeaauug. Leider ist er bei der Sichtung und Gruppiruag de- ihm reichlich zu Gebot« ftrheudea Material» nicht allzu aelchickt verfahren. Di« Darstellung läßt viel an leicht faßlicher Klarheit zu wlluscheu übrig; auch ist dt« polilisch« Zeitlag», dt« doch ,u keinem inneren Zulammenhaug« mit dem eigentlichen Thema steh«, viel zu wekischweifig augelegt. Ein, sttteaaeschlchtitche Dar- stelluug jener Epoche wäre entschieden besser a« Platze gewesen: st» hatte etnrn Schluß daraus hin zugelassea, ob «au »« dal dieser grau mit eiaer lediglich »oa ihrer Zeit aber von kraakhaster «»tage veeiaflußle» abnorm«« Erscheinung zu thu» hat. Da» Buch ist vou der Lerlag-ansiolt sehr ansprechend au-gesiattet; iu-besouder« die Einfügung der Portrait- vou Elisabeth und ihrem Gatten und einig« Abbildungen von Ruinen au« der Arva. Landschaft ist von guter Wirkung. Einige ander« Illustration«» üben allerding- durch idrru allzu moderne» Charakter eher «iaea befremdlichen Et,druck au«. Gin originelle- Werk tritt uns in dem Roman „Das Affeniuädchrn" von M-urn» Jokai, übersetzt von Ludwig Wech-ler (Preis 3 ^l) entgegen. Jokai erzählt >a diesem Werke höchst erafthast, daß da» «ffenmädcheu Krao, welche« seiner Zeit ia Frankreich uud viele» Siabteu Deutlchlaad- gezeigt wurde, nicht etwa eia« Wild«, au« dem Laude der LaoS-Jndianer hersiammeiid. sei, wie di, Reklame de- hauptrt habe, ionder» ein« durchs»« ctviltstrte juugr Dame, und zwar die natürliche Tochier de» irauzäsischen «rasen Filibert Trimarik. vermählt an den Grasen Ellmor de Quimper habe dieser selbst sich a>- Entdecker de« Affenmädche»- ausgrspielt, angegeben st« in den Splomoren-Wäldern von Uganda gelangen zu haben und sie dann an einen Imvressario verlaust, der sie zu öffenllichen Schaustellungen verwandt«. Mit dem ganzen Ausgebote seiner üppigen Pdaulasi« weiß der Autor diese sabeihalte Geschichte nicht glaubwürdig zu gestalte», da« hieße doch wähl einen adlolutea Mangel an Deut- sähigleit bet dem Leser vorau«s»tze» — aber sie doch so geschickt zu erzuhieu, daß inaa sich davon amüsirt siUsit und Einem der gut, Humor leibst bei den größten Unwahrscheinlichkeiteo nicht au-geht. Da« Eitat „Ist e« schon Wahnsinn, hat e» doch Methode" wäre aus diese« Buch ganz tressend ,»gewendet, venu» Imprratrip, ein Roinan aus dem Berliner Leben vou O. Elster, Pcei« 4 schildert in ganz ansvrechender W»üe, wie der maßgebende Ing unserer Zeit auf di« Befriedigung der niederen, sinn- iichen Instinkte hinauSläust, aber dock nicht stark genug ist, vornehmer geartete, Häher strebead» Naturen mit sich fort- zureißen. Die Anknüpfung an vielbesprochene Ereignisse der jüngsten Vergangenheit, di« Schilderung einiger allgemein bekannten Tvven au- dem modernen Großslavlleben, insbesondere die de» gewissenlosen Geldspecutanten, de» biasirteu Aristokraten, des lcepiischen, ideallosen Literaten sichern dem Werke eine iessetnde actuelle Wirkung. Au- dem Romane ..Flamnie» im Herze»" von H. Hermann (Prell 5 >l) spricht ei» sehr bedeutende» Talent, da« allerbing« erst noch von recht vielen Schlacken lotgeiöst werden muß, ehe e« leine volle günstig« Wirkung auSzuüden vermag. Vor allen Dingen mußte der Autor danach streben seine unleidüche, stiiisiiiche Manierirlheit abzuiegen. Sie schwankt zwischen einer lediglich schnruisüg wirkende» Wortveclchwenbuiig und einer an Tepejchenstii erinnernd«» Wonerlparniß, die mit Artikel» und Zeitwörtern jo behutsam umgeht, ai» ständen sie ganz besonder« hoch im Preise. Derarlige apoitrophirte Sätze sind ja, gelegentlich angewendet, von nicht übler Wirkung; sie vermögen de» lebendigen, dramatiichen Ein- druck hie und da wohj zu verstärken. Wenn sie aber im Uebermaß austreieu, so ist eben die .Manier" fertig, vor der sich jeder fein- sühlige Autor hüten wird. Hinsichtlich der Handlung ist zu bedauern, daß der Eonslict zwischen den beiden Hauptfiguren nicht rein geholten ist. Sie müsse» ihrer Liebe entsagen, weil der Heid als lüngster Sodn einer österreichischen Adel«samlii« für da- Kloster bestimmt ist. Später ober, ai« da« Schicksal selbst diese« Hinderaiß beseitigt, spielt wieder da« Motiv der Stande-rücksichteu mit hinein — da« hält« verhindert werden müssen, weil dadurch der erste, sehr tief gehende Eindruck wieder veriüicht wird. Tie Treu« am Sterbe bett» der Mutter, in weicher der Heid diese bittet, ihn von seinem Gelübde zu entdiadea, »st von hinreißender Wirkung — um so pei». licher empfindet e« später der Leier, daß dieser ganze Gesühi-aus- wand pro oitulo war: dem Manne ist «S ja gar nicht ernst mit seiner Lieb«. Im Uebrigrn ist da« Werk «ich an voetischen Schön- heilen; e« entbehrt weder einet sittlichen Kerupuncie« noch gedank- licher Ties«. Auch ist di« Lharakterzeichuuag zmnr»st von packender Lebeniwahrhett. M. Uh je. « * » lieber da- „Deutsche Rettung-wesen zur Ger" hat der als Autorität auf diesem Gebiete bekannte Mortz Liudeman ia Bremen einen sehr beachten-werlhen Aussatz ia der soeben ou«- gegebenen September - Nummer von Weste» mann'S Alt »strikten LkNtschc» Monat-Hesteu erscheine» lassen und Varia diese wichtige Frage vom Standpunci« der gegenwärtiger» Maßregeln beleuchte». Mit vortreffliche» Illustrationen ist dies» zeitgemäße Abhandlung erläutert. Weslermaan« Monatthefte beschii.ßen mit der er- wähnleu Sevleuiberuummer ihren achiuuddreißigsten Jahrgang, und La« allgemeine llribeil giebt ihnen das Zeugniß, daß ihre Stellung in der Zeitschrisien-Ltteratur gleich hoch geblieben ist, wa» sage» will, haß sie gleichen Schritt mit der geistigen Entwickelung gehalten haben. Ta« neueste Heft bringt eine Novelle „Die Galten, suchen»" von Konrah Telmann, deren Schauplatz da« südliche Italien ist. Außerdem befindet sich der Schluß des Romans au« Neu-Oeslerrrich „Die Bogumiten" vou Baron von König-brun iu diesem Heft«. Höchst interessant ist der Schluß der Abhandlung über den „Vesuv" vouWoldeinorKadea. welchem sehr charakteristisch« Abbiidun .ea beigegeben sind. Bon dem früh verstordenea Ernst Wech-ler ist «m Artikel über „Wilhelm Hauff" abgedruckt. So dann ist «tue schön illuslrirte Schilderung „Herbsttage in der Normandie" vou Siegfried Sumosch hervorzuhedeu. Ernst Eck- st «in plaudert anziehend und durchdacht Uber „Eigenname»". Literarisch« Besprechung«» bii-ea wi« iwmrr d«u Schluß de« H«ste«. " * * » La» Wustro»er -Snig-schirheu und and«r« Humore«kea von Johann«« Troiau. Leipzig, A. G Liebetkind. Tro>aa hat sich, trotz seine« Jahrzehnte lange» Leben« und Wirken» in der Kaijerstadt au der Spree doch sehr viel mehr vou seinem heimalh- lichen ostpreußischea Naturell bewahrt, al- von RechlL wegen anzunehme» war«. Insbesondere tntt die- bei seinem „Humor" hervor, der sich gänzlich frei erhalten hat vou der „ichnodd- rigea" Aufdringlichkeit der Berliner Komik, nicht wie diese sich ßervorzuthu» sacht durch blendend« Getstretchelei. sonder, he« etwa- vou de» vornehm zurückhaltend«, Witz« attisch« Urbanität an sich hat, aus jedem Fall bei seinem gänzlichen Mangel an Essecthalcherei ebenso behaglich wirkt, wie er sich behaglich giebt. Die jetzt von Trojau der«»«gegebenen, ia einem sehr zierlichen Baad» »ereinten Humorellen zeigen durchiveg die gleich«, treffliche Grundlage: beloaderS bervorgehodeu sei: „Da« Wuftrawer Kü»i,«schießen", „Der «usbrnch zur Sommerretse". „Da- aeu« Seebad . „Kleine Leide» auf eiaer Laad- Partie" und .Dt« SchildkeSte", welch» köstlich« humoristisch- jainrisch« Streiflichter aas dt« Krähwinkel«» de-Alltag-leben- werfen und den Autor al« »tue» außerordeatlich feiafühilge» Beobachter lenazelchaeu. Pt. U. Nach Schluß der Nedactior» eingegangen. * S-at>»der», 5. Teptember. Abend« « Uhr fand im Moskowiter - Saale de« königlichen Schlöffe» da- Parade- Diner voa 250 Gedecken statt. Die Kaiserin saß zwischen dem Kaiser und dem Könige von Sachsea, welchcr zur Linke» der Kaiseria Platz genommea halt«. Neben dem Kaiser saß Prinz Albrecht, Regent von Braunschweig. WLbrend der Tafel brachte der Kaiser einen Toast auf da« l. Armeecorp« au«. Säuiuitliche hier anwesenden Militair- attachü» waren zu dem Diner geladen. Die Tafelmusik wurde von der Capelle de- Grenadier - Regiment« König Friedrich IU. (1. ostpreußische«) Nr. 1 ausgeführt. * Köni-«berg, b. September. Bor dem Toast de« Kaiser- auf da- erste Armeecorp- brachte derselbe bei dem heutigen Paradediner ein Hoch auf den König von Sachsen au«, welcher dankend mit einem Hoch aus de» Kaiser erwiderte. * Berlin, 5. September. Da» „Dcrl. Taqrbl." erfährt au« vorzüglicher Athener Quelle, in Athen gehe da- Gerücht, zwischen England und der Türkei fänden Unterhand lungen über den Umtausch Kreta- gegea Eypern statt, wobei England 12 Millionen Pfund Sterling al-.Prei-- gabe biete. * Gnbcn, 5. September. In Rissen verbrannte bei eiaer iu einem Bauergehöfte au-gebrocheneu Feuersbrunst ein Mann de- 4. Garbe-Regiment-, welcher dort im Quartier lag. (Bert. Tazcbl.) * Wte»badc», 5. September. Dem „Rhein. Courier" zu folge werbeu die bei Marburg abgebrochenen Herbst manöver der 2l. Division zwischen hier und Frank furt a. M. wieder ausgenommen. (Berl. Abendbl.) * Haas, S. September. Die interparlamentarische Frieden-conferenz nahm fast einstimmig die Er»eanun g einer Commission von 6 Mitgliedern an, ia welche Hirsch (Deutschland), Slanhope (England), Gobat (Schweiz), Rahaseo (Holland), Travirux (Frankreich) und Houffeau- Delaleye (Belgien) gewählt wurden. Dir Commission soll die Frage eine- internationalen Schied-gerichtShofe- studirea und der nächsten Couferenz, welche voraussichtlich in Brüssel statt- findel, einen darauf bezüglichen Entwurf vorlegen. * Lan»»n, 5. September. Den „Daily New«" wird oa« Cairo vou ihrem Corrrspvndenkea gemeldet, der itali«»ische Consul habe bezüglich Ali Sberif Pascha- Anspruchs auf Exemtion von dem zur Aburtheilung der Sclaveabandel- Sache eingesetzten Kriegsgerichte von seiner Regierung Instructionen erbeten, indessen bi- jetzt noch keinen Be scheid erhalten. Ali Shcrif Pascha befand sich daher gestern noch nicht unter den Angeklagten. Große- Aufsehen erregte da- Bcrbör der Sclaviune», welche, kriechend und vor Furcht fast von Sinnen, vor dem Tribunal erschienen. Der Gericht-Hof war gedrängt voll von Eingeborenen, denen eS ganz unbegreiflich war, die Pascha« zusammen mit beduinischea Händlern auf der Anklagebank zu sehen. (Berl. Tagebl.) * London, 8. September. Die auf dem hiesigen Haupt postamte gestohlenen drei Sacke mit errrgeschriebenen Briefen enthielten bedeutende Werthseudungeu; doch ist die Post außer Staude, Adressen, Inhalt ,c. festzuslelleu, und muß daher auf di« Reklamationen der Absender warten. Der Diebstahl ist beim Ausladen de- Postwagen- a»S- geführt worden. Die Criminalpolizei glaubt, eilre Ber- brecherbante habe sich in den Postdienst eingeschmuggelt, da bereit« kleinere, ähnliche Diebstähle vorgekomuren stad. Bisher ist keine Berbastung vorgenvmmen worden. Bon den ge stohlenen Sache» hat man noch keine Spur. (Berl. Localanz.) nur au- Veränderungen der gewöhnlichen Congowörter ent standen, andere haben keine Achnlichkcit mit dem Cougo. 1-tvmIa, Feder, ist Iu;am«-ü.s Vuna, geben, ist jamr. IrMvncla, gehen, ist cliomv». blnrm, Mais, ist luimrn (vcrgl. vgemvo, der Bart am Mais). Ten gewöhnlichen Leuten giebt man zu verstehen, die Nkimba könnten Hexen sangen. TagS wandern sic im Grase, wo sie nach Wurzeln graben oder Nüsse im Gehölze suchen. Leute aus den Wegen, die nicht forllaufen bei ihrer Annäherung, sind Schlägen auSgesetzt. Bei Nacht lausen sie lierum, kreischen, swreien und stoßen ihre wilden Triller au«. Wehe dem unglücklichen Manne, der sich zu irgend einem Zwecke in der Nacht aus dem Hause wagt; Schläge und schwer« Strafe folgen gewiß. Der Nknubagebrauch ist auf dem Congo verbreitet unter den an den Usern wohnenden Leuten, aber findet sich nicht weit vom Strome weg nach dem Inneren zu." Bekanntlich sind die sämmtlichen Bantusprachen jenem «igentbümlicbeii Gesetze unterworfen, da- die Engländer »IliterLl covevrck zu nennen pflegen. Ta nun Bentley ver sichert, daß die in Nkimba gesprochene Geheimsprache, das Kiinbwamvu, diesem Gesetze unlersteht, so haben wir darin also nickt nur eine Anzabl Wörter, die von dem gewöbn» lichen Sprackgebrauckc akwcichen, sondern diese Sprack« bat einen gramniatisckcn Aufbau, den kennen zu lernen sehr interessant sein müßte Die wenigen von ihm gegebenen Beispiele von Vocabeln scheinen eine Art Lautverschiebung zwischen Congo und Kiinbwamvu anzuteuten —, kurz, e« sckeint sich um eine mehr oder weniger vollständig ausgebil- dele, selbstständige Sprache zu bandeln. Ganz anderer Art ist eine Gedcimspracke. dir vielleicht kalb scherzbaflen Ursprung- ist, und die Steere in seiner Sliadeligraiiimalik tlwäkut (S. 425), das sogenannte Kinyume. Dasselbe besteht darin, daß die letzte Silbe te« Worlc« als Präfix vor da- Wort gesetzt wird. 2o sagt man statt mkuri, „Ziege", rimdu, statt Ittckancka, „Bettstelle", nilalcitL, statt vlLliupa, „ich werde dir geben", pantalcu. E« ist klar, daß hier von einer vollständigen Grammatik nicht die Rede sein kann. Da- Kinyume gekört also unter die Scherzsprachen, wie sie unsere Kinder durch Einfügung eine- „do" oder anderer Silben rbenfall» zu Stande bringen. Hiermit berührt sich eine Art Gaunersprache, wie sie O'Flahcrty in seinem Lugandawörterbuche erwädnt (Oollsc- tinni tor n lericcm in Lmganck» »ack Loglird dzc Uev. klulip O'b'lndsrtx, T-onclon). Da- Lugandawort lcelror» übersetzt er mit „Rotbwälsch sprechen, mit einem Schnalzlaut sprechen". Diese Anveuluug, so dürftig sie ist, sührt doch zu der Bermulhung, daß ge wisse Gauner auch dort da» Bcdürfniß haben, in sür Andere unverständlicher Sprache miteinander zu vcrkedren. So viel wir wissen, sind die Schnalzlaute oder Inspiraten eine Eigen- tbümlichkeit der afrikanischen Jäger- oder Zwergvölker, deren Spracke überall von der Sprache der Banru total verschieden ist. Wie e- scheint, lieben e» die Lugandagauner, die Laute der Zwergvölker nachzuahmen, indem sie gewisse Buchstaben ihrer Sprache damit vertauschen, um so sür den Nicht- eingeweihten unverständlich zu werden. Sollte fick da- be stätigen, so würde da- aus die Entstebnng der Kafsernspracke e>» ganz eigeutdümlich«» Licht werfen. Die Kafsern sind Räuber. RedrUen. Dvbne (X 2ulu-ßatir ckictionnry dz» ll. ll. Vükov. tiapetaclt 1887) übersetzt den Slammnamen der Kaffera Um-Xosa mit „Rebell", den der Zulu mit „Vagabund". E« ist nicht unwabrscheialich, daß dies« Räuberstämmr, wie die Gauner «a Uganda, die Schnalzlaut« absichtlich von den Hottentotten und Buschleuten aufnadmeu io echt« Banluworte, um sür Fremde unvekstäodlich zu rrbea. Dafür spricht, daß manchmal sich neben rer Form mit dem Schnalzlaut di« Form ohne denselben vorfindr«. Applenard giebt in seiner Grammatik der Kaffernspracde (King William- Tvwn, 1880) dafür eine Reibe von Bei spielen (S. 49), wo er oamsrela und voamatel». KIum» und camir, tNvduI» und r«odul». tMfamd» und czaqnwb» u. a. al- gleichbedeutend avsührt (e, 4, r sind Schnalzlaute) Dafür spricht ferner da« vielfache Schwanken der Sprache über die Wahl der Schnalzlaute. Noch eine dritte Art der Geheimsprachen ist uns bekannt, die in Zusammenhang steht rmt der „Trommelsprache". Dies« Trommelsprache ist zunächst in Kamerun den Europäern bekannt geworden. Man bedieut sich sür dieselbe jene« eigeiilhllmliche» Holzinstrumente- mit zwe, länglichen Schalllöchern ohne Membran, da- oft beschrieben uud in einer Reibe voa Exemplaren nach Deutschland gekommen ist. E« wird mit zwei hölzernen Schlägeln aus di« beiden Ränder der Schaulöcher geschlagen, und man erzeugt so verschiedene, sehr weit hörbare Töne. Au» diesen setzen sich die Signale zusammen, die überau- mannigjaltig sind. Um die «ache zu lernen, bedarf e« eine« sehr guten musikalischen Gehör-, und so viel ich weiß, ist noch kein Europäer über di« An- saug-gründe biuau-gekommcn. Die Kunst de« Trommrln« und Versieben- der «s«gnale wird aber auch in Afrika nicht von Jedermann gelernt. Die Sache ist jedoch viel ver- breiterer, al« man erst annahm. So steht z. B im Museum sür Völkerkunde zu Berlin die Signaltrooimel de« Häupt ling- der Majakalla vom Congo, dir schön verziert und auber« gesalbt ist al- dir Kameruntronimeln, aber ebenso gebaut ist und offenbar demselben Zwecke dieut. Zn dem Märchen vom Fuch« und Wiesel, da- Büttner in seiner Anthologie der Suaheli-Literatur (Berlin >894) mittheilt, da« also au- Lstafrika stammt, trommelt der Fuch- eine» lange» Satz und da- Wiesel spielt erneu ähnlichen aus der Flöte. Sir Sprache der Trommel kann nämlich auch gepfiffen werden, wie denn da- Vorkommen einer Pseisi'prache auch innerhalb de« Bantuzrbiele- nachgewiesen ist. Und auch iu Kamerun ist da- Pfeisen der Trommeliprache bekannt. Außerdem kauu aber die Trommelsprache auch mit dem Munde nachgcabmt werden. Und so enlsteben in dumpfem, murmelnder» Tone gesprochene Wörter, die nur den Ein geweihten bekannt sind und tbatsächlick als Geheimsprache unter denselbe» beuutzt werden. Di« Zahl der Wort« ist aber beschränkt und einen eigratlich grawmatischeu Ausbau icbt eS nicht. Ihrer Natur nach sind die Sätze nur eine jusammeiireihung von Signalen. Mein früherer Schüler, 7jo a Diboue, em geborener Duala, jetziger Kanzlist »nd Dolmetscher beim Gouvernement in Kamerun, bat mir einige Worte dieser Trommelspracht ausgeschrieben Selbstverständ lich ist die schriftliche Wiedergabe sehr unvollkommen, da sich der eigenthümllche Ton nicht beschreiben läßt. Mit den Dualaworteo haben dir Morte der Trommrlsprach« kein« Aehnlichkeit. Nach Njo beißt: Duala r Hund, icullutotolculo. mdo. Hunde, toulcutouieulollulcutotolilllo. mdo. Mann, toto. moto. Wasser, tvgologuloxologulo. waäida. Ich gebe kololcmutoto. 0» wsdot». Der Hund bellt, lcuilutotvlluiotoulrulololrulogulogutogvlo- goüulogulosolo; Duala: mdo « mackom». Die weitere Erforschung der Gebrimsprachea Afrika» dürste nicht nur dem Ethnographen, sondern auch dem Linguisten sehr werlhvoll sein. Es ist an und für sich nicht wahrschein lich, daß em Wort der Sigaalsprachr sich ia de« Bantu sprachschatz verlieren soll««, obwohl e« voreilig wäre, da von vornherein für aulgescdlossea zu halten. Daß Worte der Gaunersprache sich in die Volkssprache eiobürgeru, er leben wir ia Deutschland bi- beute, obwohl Schrift und Druck und Wörterbücher dagegen schützen könnten. Wie viel mebr muß das der Fall sein, wo die Sprache nur von Mund zu Mund gelehrt wird. Za auch da« Eindringen von Wör ter» der religiösen Gebriaisprachen ia die Lolk»sprachcn scheint vorzukcmmen, wie denn Ventlev gelegentlich «ia Wort al« daher stammend aamerkt. Und selbst so willkürlich« Tran«- posiiioae», wie da« Kmyuwe sie bietet, sind nicht davor sicher. Bürgerrecht m der Sprach« zu erlangen. Weiter« Forschungen werten es hoffentlich ermöglichen, hierüber Genaueres mitzutbeilen. Inzwischen wäre die Sammlung wr,«rren Materiale« an Ort uud Stell« «ine d-nkrn-werthe Aufgabe sür den Forscher.
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