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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.10.1894
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1894-10-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18941017017
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1894101701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1894101701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-10
- Tag1894-10-17
- Monat1894-10
- Jahr1894
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1SV8 Eine gcbitvrtk. krtue Dam», dt» lange Fahre im 7luslanbe war und hier in «ngr- tkhriirr Stellung sich befindet, sucht einen ebensolchen Anichiuß zum geselligen Verkehr, im Alter von 25—RI I., etwa« musikalisch, in guten Verhältnissen, damit die Au«gaben zu Bergungen Jede gegenseitig sür sich tragen kann, iranzös. Lprache angenehm Off unter Oetu-Niiroulia- l, 9? in die Erved. d, Bl. NvMag rur Me. Den Beichwerden einer Anzahl Bürger die sich dadurch verletzt suhlen, daß sie in dem neuen Watüregniattv de» Raths als Steuerzahler in die Prikte Wählerelasie ge. hören, dürfte leicht abzuhelsen sein, n>enn man die ,etzigc dritte Clafie zur und die jetzig» erst» »lasse znr Dritte» macht. Da di« Wähler der letzteren kaum Beschwerde über diese Zurücksetzung führen werden, so erledigen sich die Raiigstreilig- keilen von selbst und man kann ei ruhig bei den vorgeschlagenen 3 »lassen belassen. Komme in — acht Tagen! MMa,n7ü' II werden am billigsten und leich testen erworben, wenn man richtig annoncirt. Die-ge schieht durch zweckmäßig ab- gesaßte Znserate in geeigneten Leitungen und Fachs linsten, ^edc gewünschte Auskunft hierüber erthrilt kostenfrei die Annoncen-(5xped. Rudolf Mosse, Leipzig, Grimmaische Straße 27, I. 0aIvarÜ8ok68 Institut >js. ^uurlkLi» L 6«. T«ck>>rlir-8eUorIi»uieo, iurvernickelunq, Versilberung,Vergold nng.wi« auch s.cheiiiischeüieinigung ollerMetallivaaren. Annahmestellen befinden sich bei Herren 6. Nrie^, Bi-Hnbossir.',', V.Doralar.Konigs- vlatz 6, kl. IV, knuiickt. Tauchaer Straße l. Tao Posainrnteiigrschlist Lottkeli 8enin!ä, Grimmaischr Ltr. 1A. empfiehl» sich al« v«r»hrilhnst»s«k ve- zugsgiieite kür Damriischurtdrrinncn. «»rosse Lagrr. vigrne Ansrrtigungen. von z klastdsr's Voll»- LmäsrstM! /u bovukrco als Koker 8tabl u. k-'adniluiil m ssro«. Treck, finielllo^eln u. >,uwort«t. 8ilknuett«u ^kneliwkaro Soleier, uarer- dreckl Okos-ttopk. ^b«i. 8ieb»rk, bietet uur -tastbar'» nalk»ltbltr, ?«t-nt-VarscbIus«, Nur dillit-si« tiinönrütukl ck c«r .Vrt, Ne>ck»»tr. i4, purl. u. !. k!t. ÜSklllM bö»g!. ktti«!>!>M>rlIll«ckl.Lkiik v Itcruniuo» ch Oo. übertrifit in ihr. wabrh. überrasch. Wirkt. d. Hautv'lege all. btSH. Da- arwrsrnr. L>evernichtet nnbedlnqtallrlNrtr» vatttaastchlitar, »ir FIrchtr«. Ftiiiirn, r Fl»Kr», «ttrfirr m., » Stück Rt » in der Hoiapoth. z. «rissrn Adler. Haiustr. S lHauvtniederlagel, Albert-, AiiprraS-, V»rse»-.M«ra-.-«haiil»t«-.2a1ou,ouis-. «t. Georg-,Kroiirn-u LchiUcr-Apothrkc. Gnaden >limtel, ?ület«t8, Appell ete. ewpfieklt ». LuLuvre, Usumanlkl 3. 6 alvanisetis Anstalt llir VervsclieliiNtk, Verailusruog, Veruvlilunu sie. »utlliia!« Nllller, Nloaterp. 10. Vr«wor-NI»L»rUl siili! ksckerl >!ik!ts.. 36 weam»rIU S«, dlitkv Kar tiekillerutr., empflsblt fikvu>»«t«»u in Iranordütsn von ^k 1^0 di, ^l 20. 6rtzk äs 6röpe6Müll, , tu denkdar grötzter Sarhe«au«»atzt Meter 1 35, I SO. 3.2b, 4.SV. Markt 9 L SoNwaiw, Markt S. Lolonnadrnstrasse 14. viplomatsn- Lek?6ibti8ek6 mit diebes- u. feuersicheren Cassetten von130.— an. Vager eompl. Wohnungseinrichtungen. HittUieil-lltUlsnchlctt Die Verlobung meiner Schwester Tun» mit dem Kaufmann Herr» Kltzert Hart Uerkurtk in Leipzig beehr« ich mich hierdurch ergebenst -nzuzeigen. Frankfurt a Oder, tm Oktober 1894. Otto tttnmpt. ch»»m Vta»pU widert «AP» Verlobt«. Berlin. Leipzig. i>rok«or 0?. rrivüriod 8tsln 8topkanls 8tslv g«b. HU VormSKIt«. Wjsv-Oeipniix, im tictu kor 1894. MlWikD.M.4v»1iilNiM» »Ile« Naaell« geb. Ir»mt«r. I.sipi-Ig, Non lb. Oktober 1894^ dtl»«-rt ttz«IUM»tt»Gk» 4tl»«^rt Ae»I«M«1t»»tU geb klokisr vermählte. Leipzig-tdohli». Ovorx k^UUsr Lisa klütls? geb. öätklx BermShlle Leipzig, de» >3. Oktober 1894. I-MnI h^re»>»r«t I^r«>»tut k Oippmituo Voriuitklt s. Oeip/ig, ücn 1.5. Oetoker 1894. Die glllil.iche Geburt eine» kräftigen Knaben zeigen hocherfreut an Leivziq.Neudnltz, den 15. Oktober 1894. Austao liNobiils und Frau geb. Vraurr. Zu unseren beiden Jungen» gesellte sich heute ein muntere» NiädchkN, wo» hoch, erfreut anzeigen Dölitr. de» >3. Oktober 1894. film» lnerdm^I» und Frau 4nn» geb. l-'r-tilrmul'. Für di« vielen Beweise herzlicher Tdeil nähme beim Verlust nieiner herzensguten Frau Auguste Alivine ßkiutcke geb vurkhardt sage hierdurch herzlichen Lank. Der trauernde Gatte Fs. W. brinrcke, Schneidermeister. Vermählt: Herr Ernst Tämmig in Grofieiihain mit Frl. Margarete Seifert in Dre«ben. Herr Mar Goetz in Plauen i. V. mit Frl. Emma Haller daselbst. Herr Albin Haake in Brandenburg a. H. mit Frl. Martha slotz daselbst. Herr Gusto» seibt in ljotta bei Dresden mit Frl. Ida Wenzel in Frei, berg. Herr Otto Barth in Zwickau mit Frl Martda Müller daselbst. Herr Ein» Voigt in Dre-den mit Frl. Elsa Heulchkel daselbst. Herr Max Koppehl in Meitzen mit Frl. Johanna Koppehl daselbst. Herr Paul Bauer in Dre-den mit Frl. Marie Grohmann da. selbst. Herr Paul Beridoiü in Dresden mit Frl. Margarethe Knvfel ln Wittenberg. Herr Gustav Tripp in Zittau mit Frl. Annie Feuertet« daselbst. Herr vr. weck Alexander chmldt in Zlttau mit Frl. Elisabeth Haenisch daselbst. Her» Otto AnqermanN in Ostritz mit Frl. «gne« Lee in Blasewitz. Herr August Fahle in Bautzen mit Frl. Pauline Junge daselbst. Geboren: Herrn Major Frhrn. v. Stein ,n Borna eine Tochter. Herrn vr. Max schomuiler iu Plauen i. v ein Sohn. Herrn >scar Lange in Falkenstein eine Tockiter. Herrn Bruno Hietzig in Dresden ein Sohn. Herrn gr.H. Metzuer, Baumeister in TreSdca- Llrieicn eine Tochter. Gestorben: Herr Hermann Röhling, Buch- bindermetsier in Zwickau. Herr Gustav Mhliu«, Privatier in Chemnitz. ,,rau Marie Bertha 910fijqer geb. Hariuug in Plauen I. v. Frau Voioiie Amalie Gäufert geb. Kirsch in Frei« bergedors. Herrn Veiilineisler Breischneider'» i» Neschwitz Tochter Ella. Fröul. Marie Voseite Müller in Sioitzschau. Frau Marie Singer geb. Hahn in Rochesier iNordamerika). Herr Traufloti Ernst Taagesell, Slicker in Limbach. Herr Franz Robert Kirsten In Chrmnltz HerrnOswaldMusier'» in Lheinnitz Sohn Enkt. Frau Marie Minna Thiele geb. Hamann in Hilbersdorf. Frau Iba Ama»« Steinert geb Wbchtler verw. gew Boitger in Chemnitz. Fräul. Alwina Morell in Uappel. Herr Franz Emil Oeitzsckig, Fadrikschlosser in Chemnitz-Gablenz. Herr Juiiu« Paul Renkrr, Aint»gericht» - Acluar in Chemnitz. Frau Christiane Emilie verw GerichlSainiSregislrator Walther geb. Bach- mann in Brand. Herr Huldreich Rau, Esiem bauer in Crimniiischau. Herr Vr weck. Ernst Beck in Chemnitz. Frau Juliane Auguste Bahr geb. Kullmitz in Zittau. Frau Clara verw Pflug » in Plauen i. B. Tochter Llara. Herr Paul Müller, Schutzmann in Mark raiistädt. Herr Franz Eduard Frenzel in Frohnau. Herrn Atbi» Hesse'» in Annaderg Tochter Clara. Herr Albert Hübner, »aus mann in Annaderg. Herrn Herrn. Möbiu»' in Limbach Luchter Ella. Herr C. W. Schneider in Reichenbach i. B Herrn Emil Herrmann'», Buchdrucker in Döbeln, Tochter Anloni« Frau Agne« Pötzichke geb. Lehmann in Bautzen. Herr Christian Gottiieb Härte», Privatier in Markersdorf. Frau Ernestine Friederike verw Mönch geb Munch in Zittau Herr Christian Gottiieb Zucker in Schlegel. Herrn Gustav Scholze'1, Schuhmach,rineiHer in Zittau Sohn Curt. Herr Mo; Sufi, Producteiihändler in Dre-den. Herr F. W Tannenhauer, Kgl Bezirkslhierarzl a. D. in Treede». Frau AugusleWilhelmine Hochmuih geb. Hübel in Dresden. Frau Emma Gehlenbeck geb. Klengel in Dretden. Herr Edmund Leubner, Schuhmachermeister In Dreeden. Herrn Gustav Heinz»'», Londitor in Dr«»L»n, Sohn Alfred. Frau Caroline verw. Calculator Lebmann geb. Linke in Schandau. Herr Eart Heinrich Schneider, Steuereinnehmer a. D. au» Bischofswerda in Mosel bei Zwickau. Theltnehmenven Verwandten, Freunden und Bekannten nur hierdurch die Trauerkunde, bah mein inniggeiiebter. einziger Sohn, ormck. M. r»al llunssr, heut« früh im städtischen Krankenhaus« Sl. Jacob in Leipzig nach langem, schwerem Leiden sanft enlschlasen ist. Um stille» B-'ileid bittet Auaabrr- i. Erzgeb. und Leipzig, den 15. Oktober 1894. Virrdirrrtor zugleich im Namen der übrigen trauernden HInterlassenen. Da» Bearäbniß findet nächsten Don »er »tag, den 18. Oktober, Nachmittag» 2 Uhr vom Kronkenhause St. Jacob aus statt. Am 14. d. MtS. verschied nach längerem Leiden unser Expedient Hcrr VnsiLV SsindLrck List»«. Derselbe bat sich während seiner langjährigen Thätigkrit bei naS stet» durch treue Pflichterfüllung und rege» gelchäsiliches Interesse au-gezrichnet. Wir werden dem Dadingejchiedenen allezeit ein ehrende» Gedenken bewahre». Leipzig, den IS. Oktober t894. Nttrins-Kitt-Krauktti r« lripsig. Gestern Abend erlöst« Gott uniern Iteden, guten Sohn und Bruder 8okns>r>s>* im 45 Jahr« leine» leideiiickttveren Leben» durch eine» sanslea Tod. Leipzig, den 16. Oktober 1894. 8opkIo verw. 8tkoeickor, Elsterstraß« 51, Namens der Hinlerbliebenen. Die Beerdigung findet Freilag Vormittag 9 Uhr von der Leichenhalle de« Jodanni-frieddosS au» statt. Für die allseitig« herzliche Änilnabme und sür den reichen Blumenschmuck bei der Beerdigung liniere» lieben Vater» und Bruders suhlen wir uns gedrungen, allen Ve» wandten. Bekannten und Freunden, vor Allem Herrn Pastor Hölscher sür die tief, ergreifende Trauerrede, seine» geehrten Herren Chefs Frege L Comp, sür die wohlthueude Unterstützung, sowie den Lereinen sür die «hrrnvolle Begleitung unsere» tiefgefühltesten Dank nur hierdurch ouszudrückea. Elise Ltöckcl al« Tochter, «Itrist«»» G-ttltetz StitKel als Bruder. rege Tdeilnahine, die Mir von allen Seiten bei dem unersetzlichen Ver luste meiner heißgeliebten Gattin bezeugt wurde, hat meinem Herzen so wohl aetban, bah e» mich drängt, Allen hierdurch wärmsten Dank zu lagen. Insbesondere danke Ich dem Herrn Pastor Jäger sür seine irostspendenden Worte am Grabe, sowie den wenden College«, die durch Blumenichmuck. Geleit und Gesang mir gezeigt, wie sie meinen derben Schmerz mitgrsühlt und getheilt haben. Möge solches allseitig» Mitleid durch Gott seine Vergeltung finden. L.-Eutritzsch, Len 16. Oktober 1894. Der tieibetrübte Gatte LiCel» Lehrer, im Namen der Hinterbliebenen. Tie Beerdigung unierer guten Mutter und Tante Frau kaulins verw. Kietitsr geb. Latte? indei Donnerstag Nachmittag 2 Udr von der Capelle de« Iohonnissriedhose» anS statt. Wagen stehe» bis -/«2 Uhr Nürnberger Straße 22 bereit. Tie Brrrtzt»»«» von Fräulein Oantt» findet nicht 2 Uhr, sondern Donnersiag 4 Udr von Zweinaiindorser Straße 39 au- statt. 0on1i*sl-8si>, « fil»ui»«lvrrvl»ei» I», ««pftrtzlt seine neu rtnserichteten künstlichen Kohlensäure - Bäder, in ihrer Heilkraft den boste» asLürNeliei» Kohlensäurebädern gleichkommend, als wirksamstes Mittel gegen alle Herz-, Nerven-, Magen- und Niercn-Krankheiten, (Äicht re. dem geehrten Publicum zu recht häufiger Benutzung M»»» kSoNiulat. „K8lllxiii-llm>lil"-ir.'ltl vulaurntr»»»« 14. 8okviwlli-8»ssill 20° lriinnt»«!»« Irtnele-Nt»- u«tO»le«, >»»««>«« n V»ua-N>S«I«r. Herren v.7-1 u.4-9Uhr. Damen v.l-4Uhr iäg. lich Wanne»- u.Hau«»i«rr zu jed. TageSz. geöfinet für Herren: morgen- 6 Uhr, Damen: DienSiag, Donnerst, u. Sonnab. v. '/,9—V,l1 Udr. Montag, Miltw., Freitag v. '-,2—5 Ubr. Schwimm-Baifin Damen: Mont., Miltw., Sonnab. 2— i mit Wellenfchiag Borziiai Touche „-Wannen Kader. — Jederzeit Schwimm-Uitterrickit. — 350000 Liter täaiick> ständiger Dafier-Za Dienlt., Donner»!., Freitag ' ,3—II Uhr. Schwimm-Uitterrickit. — Pserdebatza. Zn- und Abfluß. Krustallkl. Waüer. Uhl»»,» II»»D Demperntur ckki-iOO > Daiurn: Mont,Miltw ,Freit.5Nachin. ii»nika»ni»di" > DikiiSi.. Donnerst., Sonnab. 'i»9-^.II Borin 0sntr»Id»ckMi«Ld«sS!i?ls°L!,7.')^^^ Temperutur cke, NNO Damen: Dienst., Donner«»., Soimab. 8«i,niwm>»»»«iu »' ,1l. Montag, Miltw., Freitag ' ,2-5 u. L.«SpLSsxSi' LLui'IdttüI, Gerberftraße 3. Sohlriiianrr Thermal-, Stahl-, Soalbädcr <Pat. Oippert). Geöfinet an Wochentage» von irüh 8 bi» Abend- 7 Udr. Sonntag» geschloffen. Vlächrrstr. 18. Waunrn-Vavrr, krpitallkl. Wassrr- »I OkUtTUtK» OtTIT, LauS- u. ViirbäSer, Tainvi-Bäörr. NakereS Proivcct. IkUHU»I,»Fh HaiUSS Doroideensir. 9. Kastendamvibäder, Packung, Heilgqiniiasiik, UIR-IL L»VTLSS, Maiiage, Güiie rc. Bon früh 8—9 Udr Abends geöffnet. «D Poststr 15. Dampf-, Wannrn-, SiF- II. alle Eiirpäder. »U^Ush,tKsU<>,TL,Lohr-.Moor-.Fich«»»tiapcl-,Pf.Itne>pp'!iG»fic.Prosv gr. TkasiallNtzDckhIHakKdklh 2chlr»«erstr.11.Waanrn-tt.KirirruadklpamvsPätz. "«»fiKTVKIRKLvlLSliVlRR, Sicherste HUie bei Gicht. Rdeumaiisin., ErkäilungSieid. rc ^NpilpHttÜnIl 1 Donnerstag: Milchr>'i« mit Zucker und Zlmmt. ^PINIMIUMI II. s . Westchlokt u. Kart, mit Rindfleisch. T. B. Müller. D. V. Liesch,. 9teur Letpz. Lprtsr-Bnit.. Zeitzer Str. 4.1 45. Mittwoch: Goulasch und Salzkarivfietn. Volkswilthschastliches. »erannvorlltcher RrdaUrnr G. G. L«»e in Leipzig. — In Vertretung: Gror, HtRrr iu L«tp»ig. Telegramme. ' Breökau, 16. Oktober. Unter den hiesige« Mühleu- induslrieNen find Berdandlungen eingeieitet worden, um an- gesichl» ber verlustkrinqenden Mehlpreise den Mühlenbetrieb eia- zusiellen oder einzuschränken. ' Wirn, 16. Oktober. Der Fiaanzminister bob bri der Boriage de» Staat« Voranschlag« hervor, er könne au« dem Abschluss» vom Jahre 1893 mitiheilen, daß der Ueberschnß 29', Millionen Gulden betrage slebdoster Beifalls, welcher sich um 6 Millionen Gulden dadurch verringere, daß die Geldbeständ« aus neue Relation nmgeandert sind. Ter Efiectivüberschuß beträgt somit 23', Millionen Gulden. Die direkten Licuern vermehrten „ch um 2 360852 fl., die indirekten um 24 65l 363 fl. Günstig gestalteten sich die Casskiidesiand» End» Lecember 1893. 108 Millionen Gulden, welche e» der Regierung möglich machten, die Ausgaben zu de- streiten, welche eialmSßig nicht vorgeleben sind, darunler NolkslandS- unierstützuiig von > 315 000 fl., dritte Rate von Deiiiichland über- nommene, VereinSIbaler mit 3 026 7)10 fl. di« Einlösung der Stider- icheideiiiünze mit 5 400 000 st., wogegen de» Lassen in Nickelinünzen 2 667 179 fl. zuflossea. " Wirn, >6. Oktober. Abaeordneteahau». (Fortsetzung.s I» dem Budget vro >895 weist da« Capilel Mlnisierrolh »in Mehr- eriorderniß von 89 610 fl. aut. hauptsächlich in Folg« der Erdöbung Le« TiSpositlonSsoiidS von 50 000 aus 100 000 st AIS eigentliche Beiirngsieisiunq zu den gemeinsamen Auslagen, einschließlich de» lriorderniiir» für die Truvven in Bosnien und der Herzegowina, und 72 319624 st., gegenüber 1894 um 640 636 mehr, eingestelll. An dem Medreriorderniß sür die LandeSverldeidigung partiki- viren die Landwehr mit 655 736 fl, die Gendarmerie mit 296 3l0. Von dem Medrersorderniß für CulluS und Unterricht eniiallen aut Mehrausgaben tur dt« Re'.igionSsondS >19 046 st, ans di» Hoch schule» 213 t76 sl, aui da» industrielle Bildnngsweien 196 908 fl , aut die Volkosckilile» 82 350 fl. Ilnier den Forderungen iür di« Mittelschulen lefindkl sich auch ein Posten für die Errichtung eines linier.,piiinasiiiins mit deiiiicher und slowenischer UnterrichlS- lvrache in Cilli. Bei dem Capitel Finanzen weisen die Salz- gefalle, da« Lotio und di» Slempeigesäll» unbedeutende Minder- erfordernisse »us. Die Bilanz Le« Handel»,lat« zeigt gegen- über dein Vorjabre eine Besserung um 311 202 fl La» Cavitel Liaaislchuld zeigt ein« Steigerung de« Nlilwande« um 4 232 605 st. Tie höhere Veranschiagiing der Dransporteiniiahnie» der SiaolSbabnen ist elnerseil» durch die Einreihung der Lemberg. Ezernowitz-Jaiin-Babn unter die für SiaaiSrechnung betriebenen Liabnen und durch den Zuwachs an verstaattichten Linien der Local bahn^sesellschast, lowie der Eisenbahnen Czernoivitz-Noivosteiitza u»d Laibach-Stein, andererseits durch die Ergebnisse der Einnahmen de« Siaalsbahnnetze- begründet, weiche namenttich sür di» ersten 8 Mo- naie diese« IahreS als günstig zu bezeichnen sind. Bon der prälimi- nirlen Mehreinnahine sür die direkten Steuern entfallen aus di« Gebändesieuer 483 000, aus die Erwerbssienec 199 000. aus die Lin- kommensteuer 447 000 st. ' Wir», 16. Oktober. Abgeordnetenhaus (Fortsetzung.) Hinanzmlnister Or. Piener bemerkt, daß die Regierung mti den vorhandenen Einnahmen noch immer nicht in der Lag« sei, sich große Auigaden zu setzen, okne aus die Steigerung der Linnakmen aus andtren Quellen bedacht zn fein Der Ueberschnß werde durch Annuität drr vorau-sichilich aui- zunehmenden Fahrparl-Aiiieihe. Io dann durch die Zinseiilast de« vorautsichttich zu begebenden TbeiieS der Goldrente zur weileren Beschaffung von Gold aus Grund der Paiuiagesetze in Aiiiprnch geiiomme». Der Minister erwähnt die Reiorm der Branniwein« besteueruna, da« mst der ungarische» Regierung bereu» be lebende Abkommen, wonach an Stelle der gegenwärtigen Branntweinsteuer ein Branniwein - Monovoi trete» toll Die LanLwirthichast befinde sich allerding« >etzl in schlechter Loge, der GeireidepreiS habe eine durch Elemenlarichäden noch veriiiedrir Depression de» -Wohlstände- herbeigesuhrt. Ein lheilweiser Eriatz werde sich durch Hebung der Viedproduction finden lassen: der Bich, export nakm zu. Die Industrie Hab« sich in den letzten Jabren außerordentlich gehoben. Der Minister verweist hierbei aui d r Zadt der neudegründelen größeren industriellen Unternehmungen, welch« in Nkderosterreich, in Böhmen, Mähren, Schiesten und im Küstenland» 1440 gegen 1717 eiagegangene beirugen; in Galizien seien 2l9 größer« Etablissement» gegründet worden. Die» sei ein Zeichen de« Auitchwnnqes der Bolkswlrthjchaf» und bekunde in Ver bindung mit der Vermehrung der Einfuhr eine Steigerung der Lonlumtton«kraf«. Auch die Erträgnisse der Eisenbahn välie» sich vermehrt, ebenso die Einnahmen anS der Biersteuer und drr Tabaksteuer Die Zahl der consumirien Cigarren iei von N06 Mill. aus 1157 Mill. gestiegen, diejenige der vrrbraukiea Cigaretten von 903 Mill. aui >496 Mill. Der Minister bespricht lodana die Durchiubrunq der Balulagejetze und ideilt mit, daß bi» zum 17. diele» Monat» bei der Bank I8666 6r<1 st i» Gold erlegt wurden; daiur Hab« di« StaaisverwaUung 16 503 660 Gulden in Silber und Banknoten erdalren, tv daß das resiliM« Guldaben 2 > 63 000 fl deirüge. Tic Tilgung d«r Llaal»noten vollzieh» sich außerordentlich rasch; er habe leidst nicht erwartet, daß di» Sach« so leicht und so gut gehen werde: in vier Monaien sei mehr al» die Hälsie Einer »Note» eingelösl worden. Der Minister ichliehi mit einem warmen Appell an da« Hau» wegen der Dlirchiührung der Steuerreform. — Die Rede fand lebhaften Bei fall, der Minister wurde allseitig beglückwünicht. * Pari», 16. Oktober. Halbamtlich wird mitgetbeili, es seien keine Verhandlungen zwischen Frankreich und der Schweiz zur Erzielung eine- kommerziellen mockus vivsncki »ingeleiiei worben Frankreich wuiitche Mar iebhast, die Handelsbeziehungen zur Schweiz aus dem Fuße der meistbegünstigte» Ration wieder angeknüvkt zu sehen, die französtiche Regierung könne „ch aber nur innerhalb de« ihr vom Gesetze auseriegten Minimal, und Marimoiloriis bewegen. IV. Warschau, 16. Oktober. (Privat-Telegramm) Eine Actieageievschatt mit I Million Rubel Gold Anlagekapital ist unter der Bezeichnung ,.Gesellschaft der Milowicer »ohlenderg- wrrkr und industriellen Anlagen" in Mitowir«, Gonverne, ment Petrikau, aegründet worden An der Spitz« ftebe» die preußijckien Untertbanen Kuznitzkn, Pringsheim und Feige. Di» Staluien baden nach gestern aus Petersburg «iagegangeuer Nach- richt die ininisterielle Bestätigung erdaiirn. * Vrlgrad, 16. Oktober. Di» Einnahmen an directen Steuer» betragen pro September 1894 2 424 001 Frc»., gegen September 1893 1 554 461 Frc«. und sei» Beginn de» FiScaljadre« (1./13. Mär, 1894) 11990 863 Frc«., gegen 1893 8 833 163 Frc« * Laudon, 16. Oktober. Der „Time«' wird ou< Saniiago vom gestrigen Tag« gemeldet: Die deuligen Verkäufe von Nitrat- Ländrrete» teilen» der Regierung ergaben 1 080000 D. Dreizehn Parttea tm Werih» von über einer Millionen blieben nnverkouit. Im Ganzen wurden dreißig Partien verkauft. Dieselben brachken 187000 mehr eia al» die oificiclle Taxirung. Da« vo» der chile- nstchen Regierung angelegte Eovlial beträgt 420 000 K. " Lantzan, 16. Oktober. Nach einer Meldung der „Times" an» Santiago vom 15. d Ml», betragt der ckonvrrtions- oad» jetzt 2 785 000 T. Der Präsident Montt bebnrrt aus seiner »stea Haltung bezüglich der Lonverfion aus der Goldbasi« j,n Juli 1896. Der FmanzauSichuß emvfieblt die Ausnahme einer europäischen Anleihe >m Betrag» von 2 Millionen Pfund Sterling behufs Vermehrung de» ConversionSsond». Hörder Schtackenproreß. Sechster Tag. (Fortsetzung.) 84. Recht»anwolt Tew»ag: Um dt» Sache zu kürze«, »trd Herr Sollege Seil o allein spreche. Ich beabsichtig» nur ,, pr»lesttren, daß in letzter Stunde di- Vermögenslage de« Verein« derang,zogen wird Ich stelle unter Beweis, daß Generaidnector Braun« lDorimunder Union) bereit ist, eidlich zn erhärten, daß nach seiner Ansicht die behauptete Unordnung de« Werke» auf die nolhweiidigen Umbaute» des Werke» zurückznsuhrea ist. Erster Staatsanwalt Haarmann zieht diese Angelegenheit aus jeiner Aniragsbegründung zurück. Berlheidiger Rechtsanwalt Sello: Mit schmerzlichem Erstaunen bade ich den Auirag dec Staatsanwaltschaft vernommen, weit ick, Hostie, die Staatsaiiwaltschast würde die Anklage als unhaltbar iirückz'ehen. Tie Au«iührung»n der Staatsanwoiischaft entiprrchen o wenig der Ihatiächlichrn Beweisaufnahme, daß ich mich fragen mußie, ob es dieselbe Beweisaufnahme gewesen sei, bei der die Siaaisonwaltschast und ich zugegen gewesen find. Der Grund- irrttiuin der SlaatSonwailschast liegt darin, Laß sie an« dem Preise, den man auS dein Thomasmehl erzielt, aus den Werrb der Sckilacken schließt. E« ist nicht so, wie die SloatSanwall ichast sogt, daß die Herren van der Zypen und Eugen Langen sich nicht uni die Schlackenveriräge gekümmert hätte» Herr van der Zopen Hai in-belondere mit Bcstimmlheit erklärt, daß er über olle Einzelheiten der Skklackenverträg« vom ersten Augen- blicke an unterrichtet war. Eine Unterscheidung zwischen der Kenntniß, die die Herr«» als AuNicht«roldsmilgileder und di« sic al» Menschen gehabt hoben, läßt sich wobt nicht gut machen. Der err Angeklagte bat nicht die kleinsten TetailS geheim gehallen i« Herren van der Zvveu und Eugen Langen gaben auch zu, baß in dem Protokoll vom 21. März 1884 eine absolute Billigung de» Anfsichtsraih» in Betreff der Betheiliguug des An- geklagte» an der Fertilita» und dem Loniortiui» «ntdaiten sei. Der ckvlu, svvoru»Ii!>, daß der Angeklagte Kenntmß von dem Preiie, den die Schlacken später erzielten, gehabt haben könnte, ist doch ein gar zu dehnbarer Begriff. Im Tecember 1886 bot auch Generaldirektor Kirdors von der Rotpen Erd« den Werth der Shiacke» sür die Landwirlhichasl noch nicht erkannt. Er bat den Vertrag der Zeriililar mit der Rothen Erde al» einen ganz außerordentlich günstigen angetehe i. Herr Äeheimrath Eugen Langen wie Herr van der Zvven baden e» auch verschiedentlich anScelvrocheu, daß sie den Vertrag von 1882 stet» al» »tuen ganz außerordentlich günstigen betrachtet haben Ter Vertrag mit der Rothen Erd« geht ans dasselbe Schlockingnontum, auf denselben Preis und aus diejelbe Verlragedauer wie der mit Hörde. De» Proceß auf Aus lösung de» Vertrag,« bat di» Fertilita» angestrengt und die Rothe Erde sich mit allen Mitteln dagegen geivehrt. Td-I- sächüch ist kein Zweiset und da« hat auch dt» Staats«,»- waiischaft zugageben, daß die Schlacken sür die Werke ein Ballast waren und einen geringen Werih revräientirten. Ter Herr Zeugr Aibert an« Biebrich, einer der größten Dünger»
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