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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.10.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-10-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189410218
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18941021
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18941021
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-10
- Tag1894-10-21
- Monat1894-10
- Jahr1894
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.10.1894
- Autor
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VezugS-PrrlS Hi her Hauptexpediffon oder den Im Ltadz, brzirk und den Vororten errichteten A»«- oobelikllen abgeholt: vierteljährlich ^14.50, iei zweimalia« täglicher Zustellung in« Hau» » 550- Durch di« Post bezogen lür Deutschland und Oesterreich: viertel,Shrlich 9t . Direkte täglich« Kreuzbandiendung tu» Ausland: monatlich 9t 7 SO. Dt« Morgen-AuZgab» erscheint täglich '/,7 Uyr» di« Adend-Autgab« Wochentag« 5 Uhr. Nrdartion und Lrveditio«: J«hm>ur»gaffe 8. Die Lrpeditton ist Wochentag« nnnuterbrvche» »dssn.t ,« früh S bi, Abend« 7 Uhr. Filiale»: vtt» AI»««'« «.rti». «Alfrr» H»ß«)b U,tversi«it«fteaßr 1. L.ut» «»ich«.. . Kpthartveustr. 1«. Port. und KSulgtpIatz O 'tiMger.TaMatt Anzeiger. Organ fSr Politik, Localgeschichte, Handels- und Geschäftsverkehr. «nzeige«.Vrerr die 6 gespaltene Petitzelle 20 Pia. Reclame» unter dnn Redattiontjmch ^4g»> spalten) 50^, vor den Aamiliennachrichte» (6 gespalten) 40 ^ Größere Schritten lau« unserem Prei«. «erzeichniß. Dabellanicher und Zistrrnsatz nach häherem Toris. Ertrn-Vetia«e« (gesalzt), nur mit »er Morgen. Au«gade, ohne Poftdekörderuug ^l 80.—, mit Posidesorderuag 9» 70.—. Imiatimeschliß fiir Inzei-e«: Ab»nd«Au«gobe: vormittag« 10 Uhr. Margen.Autgob«: Nachmittag« «Uhr. Sonn- nnd Festtag« früh '/,9 Uhr. Bei den Filialen und «nnadmesielle» >« ttu« Halde Stund« früher. Nnzetge« find stet« an di» Erpr»tth«n z» richten. Druck nnd vertaq von G. Potz k« Leipzig ^ 539. Sonntag dm 21. Ottober 1894. 88. Jahrgang. Amtliche Bekanntmachungen. Bauplatz-Versteigerung. s gerade weil si« ernsthafter Natur sind, in Franksurt diplo matisch behandelt werden. Starke Ausdrücke, die wahr- zösischr Programm, welche« übrigens für Deutschland vH, einem.Genossen- Namens Mittag schon verlangt worden in. . — . . , Parcellirung«plane« Nr. 6527 T. V. von 615,3 qw Flüchen- Geffenlliche Lihuug der Sta-tveror-neten s a->>°"»,«. v,r>nitta««'il Uhr »» n.. n.» Iveyanvtll werven. «tarie rluirruae, die wahr-1 einem „lAenoiien olanirnv -aeliliag ,iyon verianai wvrvrn I„, der^iosrivsirobe in L«?psig- Reudni tz peleMi^vauvla^NvISdeS I 'peinlich gebraucht werden, fallen durchau, in den Rahmen auf seine» Inball untersuchen. S« ist ein taktischer Behelf im alten Polizeiamt-aedLude Reichlstraße Nr. 3, 1. Obergeschoß, Zimmer Nr. 23 zum verkaufe versteigere werden. Der Bersteigerung-termin wird pünktlich zur angegebenen Stund« «tklwoch, »r« 84. Oktober 18S4, «den»« «V, Uhr, t» Sttzon,«s«ale a« Naschwnrkte. Lage«ord»ung: I. Bericht de« verfassung«au«schusse- über die Vorlage: Ort-statut, die Wadlen zn den Stadwerordaeten betr. U. Bericht de« Bauaurschusfe- über: Renovirnng der Braudinspector- Wohnung im Feuerwehrhauptdepot. Ul. Bericht des Oekonomieautschuffe« über: Herstellung von Fuß- wegrn und einer Anfahrt an der Heiligen Kreuzkirche. Bekanntmachung, die Zählung leerftetzeudrr W«tzunn»r« detr. Wie alljährlich, soll auch in diesem Jahre am 1. November eine Zählung leerstehender Wohnungen und Geschästträmn« durch unser statistisches Amt vorgenommen werden. , «.. ^ n- Wir fordern demgemäß die Herren Hau«brsitzer und Hautver-I Ulk flNvllsulk ApUkttllst w°>»r aus, die ihnen zugeheuden Formulare vollständig und richtig Wevthpapierr unt»r günstigen Bedingungen. einer solchen Behandlung, denn die socialbemokratische Diplo-1 und bedeutet, in die sonstigen Programmpuncte eingereibt, matie kann Grobheiten nicht entbehren. I einen großartigen BolkSbetrug. Man bat bisher — sach- Wie Napoleon Hl. in seinem corp« lögislaUv, haben sich I gemäß — Grund und Boden in den Vordergrund der in die socialdcmokratiscken Führer in dem Parteitag rin Par-1 GcsellschastSeigenthum zu verwandelnden Privateigentbums- lament geschaffen, da« ihr Regiment deckt, anstatt eö zu con-1 objecte gestellt, und die Socialisirung de« gesammten Grund ^ ^ „ . troliren. Die Zusammensetzung aus in idrer großen Mehrheit s »nd Boden«, al« der Quelle alle« Besitze« und de« un- ! ron der Parteileitung politisch und wirlhscha,,sich abhängigen mittelbaren oder mittelbaren Spender« aller wirthschast- Wenn die deutsche Socialbemokratie dem Gedanken nade tritt, tbeore tisch den Ast, aus dem sie sitzt, adzusägen, so muß sie sich große praktische Ersvlae davon versprechen. Und es ist nicht jlung, in der, wir schon gesagt, die wenigen selbstständigen Persönlichkeiten willkommen sind, um an ibnen allerlei zu ,, zur Einsicht,i»hine ans. Eremplare I demonstriren. Ueber die große Rolle, welche der Ge- !davon werden in der Sportelcasse l, Naschmarkt Skr. 2, 1. Etage I sch äs t«s o ciali«m u» in der Partei spielt, bat sich soeben I mehr erfolgt Dir BersleigerungSbedingunge« und der ParcellirungSplan liegen aus dem Nachhause, I. Etage, gur Einsichtnohme ans. E^enchlare Zimmer Nr. 6 sür 1 abgegeben. Leipzig, den 10. Ottober 1891. 4232 Der Math der Btadt Letz»«,. der Socialdemokrat Ealver in einer lesenSwertden Broschüre bitter beklagt. Auch in weiteren Kreisen der Parteigenossen zu verkennen, daß ei» Programm, welche« die thatsächlicbe socialbemokratische Stellung zum bäuerlichen Eigentdum nicht I». 21 l8 vr. G« orgi. Krumbiegel auSzuküllea und zur Giedrrabholung nach 3 Tagen bereit zu halten Leipzig, den SO. Ottober 1894. ^ . Der «a»h »ne Btadt LeiPhig. , , 81.4. 1237 94. l>r. Beorgi. Or.Haste Bekanntmachung. Bon M«ntag. den SS. ». VN. ab wird zur «ertilgung der 1 Ratten in den städtischen Schleusen Bist ausgestellt werden. Leipzig, den 10. Iauuar 1894. Di« r»«rr,ssrn-rtd»tattau. Thomasschnle. giebt man sich keiner Täuschung darüber bin, daß der I nur mit Stillschweigen übergeht, sondern in ihr Gegeuthcil Parteitag, weit entfernt, die socialdemvkratischen Vlrbeiter I verkehrt, ein tauglicheres Bavemecum für den .Gang aus zu vertreten, eine Versammlung interessirter Gouvernemen-1 dir Dörfer" ist, als bisher zur Verfügung stand. Die Ab- talen vorstellt. Anträge auf Verlegung de« Parteitags I sichten aus da« lLigenthu», der Bauern adzuleuguen, dal man in die Zeit um Weihnachten oder Pfingsten, wo auch Andere I >a schon seit einiger Zeit für gut besunven, mir der von al« Beiusosoeialdrmokrateu abkommen können, sind der Frank-1 Parteiwcgen codisieirten und gedruckten Lüge läßt sich aber surter Versammlung zugegangen, nalllrlich um dort al- kochst I weiter komme» schätzenSwertheAnregungen belobigt und — verworfen zu werden Wir sordern de«balb di« Besitzer aller im Stadtbezirke gelegenen I Jmpstchrm vorzulegen Sexta «intrrtrn «ollen, werden Donnerstag, Freitag und Sonnabend, den 25., 26. und 87. Ottober, von 10 bi« l2 Uhr vormittag« an genommen. Außer dem letzten Gchulzeugniß ist der Slebarl«. und Grundstücke bez. deren Verwalter hierdurch auf, in ihren Grund- stücken, namentlich aber in den Privatschleusen aus >lrichietttge 1 Vertilgung der Rotten bedacht zu sein. Leipzig, am 19. Ottober 1894. Der Rath »er Stadt Leipzig. lo. 5033. vr. Georgi. Etz. Bekanntmachung. Nachdem die Bkaul- un» »lauraseuch« in Len Stallungen de« Gehöfte« Bronh-Eat -Nr. I8e II. Ablh,hier ertaschkN ist, werden d!e durch Bekanntmachung vom 18. vor. MtS. aogeordnetea Maß regeln wieder ausgehode». Leipzig, den 18. Ottober 1894. Der Natt der Stadt Lechzt«. VIII. 5244. vr. idrergi. Ptetrich. vermietkungen. In Lea nachgrnannten der Stadtgemeknde Leipzig gehSrigen Grundstücken sind folgende Miethräume gegen viertel- bez. halb- lährtge Kündiauna anderweit zu vermiethen: 1) Alte vürse — Naschmartt — Berkaus«gewülb» Nr. 3, 2) Gri««aische Stratze Xr. S, eine große Wohnung km NI. Obrraeschoß, S) Xeu««rtt Nr. 11, ». eine Wohnung im NI. Obergeschoß, d. »in« Nein« berat, im V. Obergeschoß, 4) Aupseraafie Nr. 1 — kramertza»« — eia Sellerraum, 5) P»ter«ftetn»e, Nr. 17 — Grüne Linde - eine Wohnung im U. Oberaeichoß de« Hintergebäudes, 6) vriidl Nr. »v — Sannenwrtser — eine groß» Wohnung im II. Obergeschoß, 7) WindmShlenstratze Nr. 7, zwei artreunte BertausSgewölb«, d. eine Wohnung im I. Lbergeschc 8) Ge«etn»ea«t»ftratze Nr. 4 t« Leipzig - Lindeuau. Niederlagsräume, 9) GemeindramtSstratze Nr. 8 in Lechztg-Ltndenau. zwei Wohnungen im ll. Lbergeichoß, 10) Ulte Strafe Nr. LL — edrntakiges Nathhau« — in Lechztg-^lagNtit», die ehemal. Dirchenezpedittonsräum« im 11) Hauptstraße Nr. 8« in Lechzt, - Metnzschncher — alte Schnie — eine Wohnung in der I. oder ÜI. Etage, 12) «rttzenbainer Straße Nr. ISS t» Lech,t,-Db««berg. a. eine Wohnung im I. Obergeschoß, d. eine Stube im II. Obrrgelchoß, 13) «ritze,itzainrr Straße Nr. 134^ in eine Wohnung im Erdgeschoß, Antneldnnaen von Schülern, di« zn Ostern 18SL in die I E« läuft eben, um mit dem dem Parteitage über die Paria . ^ ^ - - --- - > mentarischc Tbätigkeit der socialdemokratischcn ReickStagS- fraetion erstatteten Bericht zu reden, »auf nicht« Andere«! hinan», al« aus die Wahrung und Sicherung der Interessen und AusbeuIungSprivileaien der herrschende» (5apitalisten- classe". Denn (Lapitalisten oder Üapitalbildende sind die Delegirten fast au«nabmSlo«. Ist der Parteitag niemals geeignet gewesen, «in Bild von dem Wesen der Socialdemokralie zu geben, so hat man auf Lechz>g, am 16 Ottober 1894. vr. Enogmanu. Ilicolaiaymnalium. Die Anmeldung»» für die nächste Ostrraufnahme nehme ich schon am 25^ 26. und 27. Ottober vormittags von '/,I l bi« ',,1 Uhr in meinem Dlenftzimmer (KSnigSstraße 30, patt.) entgegen. Gleich I dem diesjährigen noch besondere Gründe, verlarvt einher- bei der Anmeldung erbitte ich mir »ine Geburtsurkunde, den Imp,-1 zugehen. Die Regierung hat sich mit der Frage einer wirk- P^Iäaliche Vorstellung der Anoden I Schutzwehr gegen die socialrcvvlutionairr Volk« Lechzig. den 16. Ottober 1894. Prof. vr. Otto Aaemwsl, Rector. Verhetzung besaßt, und e« gilt in Franksurt, den weniger entschlossenen Faktoren den Muth der Kaltblütigkeit zu be feuern und vor allen Dingen den Eindruck der Stuttgarter Kür Len Franksurter Parteitag ist die Sache noch nicht spruchreif. Ader die wohlwollende Beurtbrilmig im Organ der Herren Bebel und Singer beweist, daß diese Herren an die Existenz de« „anticolleelivistischen Bauernschävela" zu glauben gelernt haben, sich mit ihm aber auf ein« Weise al'jusinden gedenken, die Manchen »n conservaliven Lager, de» heut« »och ander« denkt ober wenigsten« spricht, belehren dürste, daß die Socialdemokralie doch gefährlicher ist, al« die .Mittelparteien'. ^ Deutsches Reich. 0. H. Berlin, 20. Oktober. Die Zeitungsberichte geben nur ein schwache- Bild von dem wüsten Lärm, der vorgestern bei Beratbung des soeialdeinokralischcn AntiagS aus Einführung der Ach tstundenai beit «zeit den herrlichen I. Realschule, Die «nmelpun, für Osten» 18AS erbitte LÜ>iI^-°°.uH,„.n zwischen 3 und 6 Uhe. «ine standesamtliche oder kirchliche Beschn- ^ Dinger und Stadthagen provocirte Lärm? Die Herren nigung de« Geburtstage«, da« letzte Schulzeugniß und der Imps.! „ ^ de« SolialistengesttzeS .»lepression-maßregeln fürchtet. > ^mblen ganz genau, daß ihr Antrag adgelchnt »vürde. Die schein sind vorzulegen. Illeber dm Eharakter und die Endrieic ihrer Agitation könnte ^ ^ Socialkemokratie aerade ievt ko besoraten deutick- Leipzig, den 14. Ottober 1894. > eine noch so ruhige Haltung »vabrend dreier Tage und bei einer ohnehin schauspielerischen Veranstaltung keine» Ver nünftigen täuschen. Noch vor wenigen Tagen hat da« Eentral- vr. k. kkal». Direct«. 1l. Realschule Beipng-Reu-nih. Oohlgarten- und tzhauffeeftrahrn-Vcke.» «nmetdungm für die nächste Osterausnahme werden bereit« in der Woche vom 22. bl» 27. Oktober, Vormittag« von 10—11 und Nachmittag« von 3—5 Uhr erbeten. Geburt-- und Impfschein, wie die letzte '.«nsur sind bet der Anmeldung vorzulegenpersönliche Vorstellung der Knaben ist erwünscht. Leipzig-Reudnitz, den 14. October 1894. II. 4ä. r. vrnna«, Direktor. III. Realschule. kPeftalazzistraße 1070.) Anmeldungen für die Lsternaufnabme erbitte ich mir Montag, den 22., hi« Sonnabend, den 27. October 1894, täglich zwisttien 10 und ll Udr vormittag« oder zwischen 3 und 5 Uhr Nachmittag«. Bei der Anmeldung sind vorzulegen: der Geburt-« oder Taufschein, der Jmpsschetn und da« letzte Schulzeugniß. Leipzig, am II. Ottober 1894. k. kleeker. —--- -- --- ----- '— .n— »sich um ein verabredete» Spiel bei den „Zielbcwußlen". vrgan m emem Aussad über d.e Anwendung der n-u.nld.cklen I P,si„°n ist stark erschüttert, da- germge Vertrauen TiphIberittS-Heilmittel Nack T lut lechzend gemacht, sollte m! dr„i Millionair und Tamcneonsectionalr a. D. ist, wie Franlsurt Wasser gepredigt werven, so würde e« dttstn I Bovcottverhandlungen sich hcrauSgestellt Kat, aus Durst nicht stillen Auf der Tagesordnung de« Parteitages steht diesmal ein einziger Gegenstand, der größere- Interesse beansprucht. Er betrifft die „Agrarfrage", d. b. die Landagjtativn, und rückt vielleicht auch deßbalb in den Mittelpunkt dev Verhandlungen, gebraucht; Herr Singer hat eS nölhig, sich ein neue- Relief zu geben. Der Frankfurter Parteitag stekt bevor; die süd deutschen unv auch die wesldeulscheu Genossen batten von vrm anmaßenden Herrn, der sich in Dinge (bayerisches Bndget) mischt, die er nicht versteht, nicht viel; es stand in Frage, Leipzig-TH-nber,, An«rk»»n»en ,— . . - „ , Unterzeichnete im Lause diese« Mono,»« entgegen. Di» Besprechung I tritt de« Parteitages da« „Ländliche AgltationSprogramm der 14) Tiarastraße Nr. 18 t» Letpzi»-Neuschönrsel», 5 Keller-1 n,it den Aanfirmanßinne« wegen Festsetzung ber Unterrlchttsiunden l französischen Grnossen" sammt der von ihm bereit« früher ^ I findet Donnerstag, den 85. Ottober, im kleinen SttzungSsaale de« I mitgetbeilten Einleitung zu demselben und knüpst daran die Io) Wnrzrner Straße Nr. aa In leipzig-Neusknerhause«, I SynagoaengebäiideS statt. — De» FortbilduugS-ReligionSunterrichl I Bn„,rtung, e» hoffe damit fruchtbaren Stoff zur Debatte 16) war», «r. 1 — rhe»a1t^r« kÜathßauS - in Leipzig- AritHelmt'habm. ertheil,'der'un'erzeichntte regelmäßig Sanntag» I ^«"bagitation aus dem Parlettage geliefert zu baden Eutritzsch, eine Wohnung im H. Obergeschoß rechts. I IO di» 11 Uhr vorm, in der Ersten döheren Bürgerschule. I Diese- Programm aber bedeutet ,n seinem wichtigsten ' Die Mietbräume unter s > L- - * - - - - * ' --- 16 sind sasart, diejenigen 18-5 ab und diejenigen unter ab zu vermiethen Miethgesuche werde» auf dem Rathhause, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. 8 entgegengenommen. weil er die MeinungSverschiedenheit-n zwisch» Bolln.ar und ^ „ übermal« al« Präsident de» Eongresse« d>e Prole.an.r der Par,.,l..tung berührt, Dem mm BeZHterstatter über ^üßen werde. Flug« wird eine Scene ausg.sübrt, d.e den b"ft^Tbema auSersrbenen Tollmarrst denn auch in der Person I Atiiosstl»" »nponirt. Aber auch neuer Agitalioiisstofs war notb Re>ch«t-g«-bge°rdn-l-n Or Schonlank em Vertreter der ,^np.g. rieMa, sei.r ist „verplempert", folglich .....ß der« ch,- scharssten Tonart gegenüber geitellt worben. Wenn aber eben I lag berdalten, unk dieser wirb wohl noch die Ueberzeugung ausgesprochen werden konnte, daß wan sich I Das Schlimmste aber ist. daß Scenen wie die ms d-n Bayern obwohl sie nebst Anderem d.e Be- v„g.str.g.n das Ansehen des Berliner Stadtverordneten willigiina ihre« LandeSetatS aus dem Kerbholz baden, au« I schwer schädigen; was soll erst werte», wenn aus varte.pol.ttschen Ermagu^ gründlich au«e.nander ^ Tumulluani.n 36 geworden sind? Ans dem best.., setzen werde, so bestärkt der „Vorwärts , also der Partei-1 ^iZege dazu siub wir, wen» nicht daö Bürgertbum endlich ein Vorstand, die Vermuthung, daß Herr Schonlank auch in dwjer s begreift, daß der Allen gemeinsame Feind die Social- demokratie ist. * Brrli», 20. October. Bei den Beziebungen des Aus wärtigen Amles rur „Köln. Zig." hat der nachstehende Artikel de- rheinischen Blattes zum Proceß Leist ein besonderes Interesse: „Nachdem durch die Verhandlungen vor der DiSeipliiiarkaiumer m Persoam die gegen den Kanzler Leist erhobene Anklage nach ihrer lhaisächlichen Seite hip auf geklärt worden ist, erscheint cS doppelt unbegreiflich, daß Israelitische Reliaionsaemeinde. I besonderen Frage seinem Eifer Zügel anlegen werde Da« ,e>»„n,rn zum «anfir«anPen-Niiterricht nimmt der Blatt veröffentlicht nämlich unmittelbar vor dem Zusammen 2. »a, b, 4. 5, 8, S, 10, 12 a, 13 bi« I Unmrl»unaen neuer Schüler werden jederzeit entgegengenommen. I Punct den Bruch mit dem Marxi»mu«, indem e« die Forde-1 die Erhebung einer Anklage auf Grund tz. l7l Ziffer 2 unter 11, 12d PPM 1. Aanuar I Leipzig, Ottober 1894. I rung de« Gesellschaflsbcsii-r« an allen ProductionSniitteln I dt« Strasgesetzhuche, unterlasseii worden ist Bekaniiilich 1er I, 6 und 7 »«» 1. April 189» I Rabbiner vr. karxes. I prei-giebt und für die Erhaltung de« bäuerlichen Privat-1 droht da« Strafgesetzbuch in dieser Bestimmung Beamten, Leipzig, oen 18. October 1894. Der Nattz »er Stnüt Leipzig vr. Grorgt. Morche. Versteigerung. M»nt«,. den SS. Let«per, v«r«it»pg» 11 Uhr Di» Tinstl I rigenlbum« an Grund und Boden rintritt. E« werden um I welche mit Personen, gegen die sie eine Untersuchung zu sichren Vtk SMV1 ILvrgtili, I diesen Kernpunkt in der weitschweifigen Einleitung allerlei haben ober die sich unter ihrer Obhut befinde», »„züchtige welch« im April 1893 »v,n Reichs.Militairfi«cu« da- entbehrliche I Phrasen gruppirt, e« wird vom Schütze de« ländlichen Besitzes! Handlungen vornehme», Zuchthausstrafe au. Nach den Au« Festung«geländ, käuflich erworben hat, bringt Montag, den 26. No-1 gtgtn Wucher, den FiScu« und gegen die neuen Boden- jührungen des mit terVcrlietung derAniiage betrau,enBeamte» ^ unv « RalhhauseS I Magnaten gesprochen, tbatsächlich wird aber der Schutz gegen die I de« Auswärtigen Amte« scheint dasselbe der Ansicht zu sein, die zwischen der Stadt unl^dem vadnhofe liegenden , soc.al'stische „Gesellschaft", vor dem Eolleciivi.muS verheißen, daß d.e Anwendung des jj. >74 Ziffer 2 Vergleicht > . ..... . . . Baustellen ergieicht man da- 189l zu Erfurt beschloffene socialdcmo- daß acschlossen ^ deshalb au<» sei, weil sich die Psantweiber nicht in Leisl's öffentlich zum «erkauf an den Meistbietenden. Die verkauf«-1 kratische Programm mit der Einleitung zu diesem neuen I Lhhul befunden hätten. Diese Ansicht beruht aus einer sollen im Hose de- hiesigen PostgrundslückS. HaSpitalsiroße 4, 8, 8,1 bedinaungen sind gegen ein« Kopioltengebvhr von 1 ^4 von der I französischen, so ergikbt sich rin unversöhnlicher Widerspruch I ir , depeh Torgau, den 19. Ottober 1894. die au« dem bisherigen Posislallgebäude abgängig gewordenen Gin-1 ktadtschreiberei zu beziehen. richtungSgegenständr und Bautheile, al« 2 schmiedeeiserne Einsa-rt«- thoc«, 12 gußeilerne Jauch,nsangdeckrl, 320 außriierne Krippen nebst Krippentischen, 39 Laltirbaumständer und Ketten und alte» Holz gegen sofortige Stählung öffentlich versteigert werden Leipzig, 19. October 1894. Kntserktche« 18. Oehme. Der «»»istrnt. en Au«legu»g de- Begriffs „Obhut" Der socialdemokrattsche Parteitag. 42 Wenngleich die socialrevolutionairen Bestrebungen mit Recht und nolhwendigerweisc im Mittelpunct de- öffentlichen Iniereffe« ftrbr». wirb mau den heute in Franksurt a M. zusammentretenden Parteitag der Socialdemokratie mit großer Versteigerung. M»n1a«, Pen 82. Octoder, Vormittag- 11 Uhr sollen im Hoi. de. hiesigen PostarundsiückS. HoSpitalstta». 4. 6. 8. zwei Stück I iu'°mmenlre»n°en P-r.e.iag o.r «°c,a.°em°rr,„e mn grog.r zwttspännige au«g.musierte Süterposttv.aen unter den unmittelbar Gelassenheit verfolgen dürfen. Die osficiellen Veranstaltungen vor dem «usaebo» bekannt zu machenden Bedingungen gegen sofortige — Bezahlnng öffentlich versteigert werden. Leipzig, 8. October 1894. »nt,erliche» V.«-«t 18. Oehme. KiiWchkS 8h»»«t»». ... Nach mit dem grundlegenden Hauptsatz de- crsteren. Dieser sor-1 der Entscheidung de« Reichsgerichts vom Juni 1839. dert die „Verwandlung de» kapitalistischen PrivateigenIbumS I E»,scheivunge» Strassaci'ci,, Bd. l!». S. 255, wird an Productionlmitteln — Grund und Boden, Gruben I „nter Obhut eine mit der Pflicht der Aussicht verdunvrne und Bergwerke, Rohstoffe, Werkzeuge, Maschinen, Verkehr«-1 Fürsorge verstanden, vermöge deren ei» Schutzverhäitniß mittel — in gesellschaftliches Eigentbum, nnd di« Umwand-1 »wischen Demjenigen, der die Obhut au-übt, und Dem, dem lung der Waarenproductivn in socialistische, für und durck I sie zu Theil wird, begrüntet wird. Das Verhältniß de die Gesellschaft betriebene Production." Diesen I gründet dieser Beschaffenheit wegen ztigleich i» gewissem orderungen geht ein LinweiS gerade auf da« bäuerliche IZ,»fange eine Abhängigkeit der der Obhut Unterstellten igenthuni voraus und folgt der Sap: „Diese gesellschaftliche I von dem die Obhut liebenden. Wendet man diese oberst- Umwandlung bedeutet die Besrening nicht bloS de« s vichierlichc RcchtSauSiegung aus die Verhältnisse an, welche dieser Volk»- und Arbeiterpartei baden mit Hofceremonien da» gemein, daß ihr Verlauf vorher genau festgesetzt ist Auch di« „Zwischenfälle" aus den socialdrnikratischen Partei Proletariats, sondern de- gesammten Menschengeschlecht«, da» unter den heutigen Zuständen leidet. Da« französische Programm aber gewährleistet den Fort bestand de« kleineren und mittleren PrivaleigenthumS an »m>el»nn,en kür PieOkternnhiop«,. nem.ntllch für Sexw. „k„„seit« dem rechten, gemäßigten. Flüge, Schwierigkeiten 'ch°n ,.V ur^wor Frei.«,. »'N " . «.»,n». zeigen, di. de» dekiagen.wer.hen Führern von link« der v! i^ «n!Lno ?^ d"lA SAeu'gnch lMicha?l.^nsar) b-r.'..t wUrd.^ «us Parteitaa.n ist niemal. ..wa« dorzulegen. PeriSoliche Borstellung de« Schüler« kfi erwünscht. I .)um «u»trag gekommen wa« nicht schon vorder abgekartet Leipzig, a« 19. O-ttober 1894. ^ gewesen wäre, und »i« zwischen den bayerischen Parteigenoffen tagen sind selten improvisirt, und Anträge sowie Angriffe der I Grund und Boden und selbstverständlich an sonstigen bäuer „Fortaeschrtltrnen" ans die Parteileituna bilden da erwünschte s lichen ProductionSniitteln, wie Gerätbe. Bieh u s w. In und oft gewünschte Handhaben, um rinrrseit» für die Partei den Schein eine» absolut demokratischen EharakterS zu erborgen und die Di«c>plinarla»imer sestgestellt hat, so muß rie Verneinung ter Anwendbarkeit des tz. 171 gerechte» Bedenken erregen. T>e „Psandweiber" sind dem Vertreter der deutschen Regierung a>« Sicherheit dafür übergeben Worten, daß be stimmte Persoiie» bestimmte ihnen gegenüber der deutschen , , , Regierung obliegende Verbindlichkeiten erfüllen werden; sie dem da» Organ der socialdemokratischen Parteileituna in I sind mit den Geoelu zu vergleichen, welche auch nach dem einem Programm, welche» au« dem socialdemokratischen Lehr- heutige» Krieg-rechte für die Erjüllung von Verbindlichkeiten gebäud« ren Grundstein ßerau«reißt, fruchtbaren Stoff zur I bestellt bezw genommen werden; zweisello« entsteht durch Debatte finde», nähert eS sich auffällig dem „Possibilisten" I ihre Auslieferung an den Vertreter der Regierung Vollmar, der seit Langem den Bauern die Erhaltung I ein Recht« und Thatverhällniß, welches sich mit dem ihre« Eigenthum» verspricht oder versprechen läßt. > der Obhut ^cckt; der Beamte hat auch sür di« ihm Man ^ , würde natürlich den socialdrmokratikchen Führern nur I übergebenen Personen zu sorgen, er muß für ihren Unter- j)r. Ll«p»r4 Liebter, Rector, t und dem großen Hauptquartier schwebenden Diffrreuzen werden, l ein mitleidige» Lächeln abgewiaoen, wollte man da« fran-> kalt Sorge tragen, und daß sie von ihm abyängig sind, unter-
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