wiener Rinder Mode» I. Heft 1. gc- «e, :t, -chuldileioi »u« «rimmer- siosf mii Limmikladveu für kleine Midchen. «r L. Ti-Ikleidche» «ne deüdlaue», giancU mit zalieu uiroerldrilen. Limic» sei», da das zarte Wese» für den ringsten Truck und die »lindeste Reibung empfindlich i/t: von diesen Tüchelchen hat man 12 Stück, Für die Nacht berechncteLeinwandhänbchen schafft man sechs an, sechs Stück sind eleganter gestaltet und dienen zuni AuSgehen, doch hat sich die Sitte, die Kinder köpf- frei zn lassen, schon fast ganz eingebürgert Mund tüchclchen sind mit einem Tutzend, Lcinwandlätz- chen mit sechs Stücken und Piquöjückchen als Ersah der Patentleibchen mit einem halben Tu tzend vertreten. Fatsch, binden auS Köper, 145 bis 150 em lang, die in der Nacht in Ainvendnng kommen, während für den Tages, gebrauch solche ans Leinwand oder Flanell bestimmt sind, hat man in sechs Exemplaren: in gleicher Anzahl wird auch die letztere Sorte angeschasst, Wickelbändcr aus Congreß Eancvas mit Stickerei sind genügend mit drei, gehäkelte, mit Kreuzstich ausgcnähte, mit sechs Stücken vertreten. Eine Tansgarniinr in seinem Stile, mit einem überhängenden, ans seidcnunterlegten BalciicicnneSspitzen hcrgcstclltcn Lbertheile aus- gestattet, veranschaulichen wir mit Nr, 21; die Nummern 19 und 20 stellen zwei ebenso kleidsame, wie leicht anzusertigcnde. und was bei Ninderwäsche wohl die Hauptsache ist, leicht zu plättende Batistschürzcn dar, die eventuell auch für Mädchen reiferen Alters in Anwendung kommen können, — Unsere vier Knabcnanzüge, verschieden in ihrer Art, werden ihrer Originalität wegen gewiss ebenso gefallen und zum Copieren anregen, als die Kleidchen, von deren Hauptgenres je eines dargcstellt ist. So finden wir mit Nr, 1 ein mit Jäckchentheilen ausgcstatteteS Prinzeß kleid, welches aber, wenn seine Anfertigung wegen des gereihten, zu übcrspannende» Stoffes etwa Schwierigkeiten bereiten sollte, auch dahin geändert werden kann, das; mau das Leibchen vom Rocke trennt und crsteres durch einen Bandgürtcl mit rückwärts an- gebrachter Maschenschleffe abschlicßt: Nr, 4 stellt ein Kleid dar, dessen separat anzulcgcn- des Spencerjäckchen dasselbe zu Prvmenadezwcckcn geeignet macht; solcher Jäckchen bedienen sich nur im Alter bereits vorgeschrittene, an der Schwelle des Fräulcinthnms stehende Mädchen. Abbildung Nr, 8 jedoch könnte auch größeren Mädchen zugänglich gemacht werden. Dieses Kleid ist mit einem drapirtcn, gemusterten Toppclröckchcu vcr sehen, welches durch das in glatten Falten herabsallcndc, rückwärts sichtbar werdende, aus einfarbigem Stoffe hergestellte Grund röckchen erst zur Geltung kommt, Tas Blousenkleidchen Nr 9 und 10, dessen LriginalmvdeU wohl in Peluche und Seide ausgeführt war, wird sich ebenso kleidsam und chic auch in Wollstoff erweisen: bei solcher Art der Herstellung ist es rath sam, als alleinigen Aufputz den Shawl- kragen aus Sammt mit oder ohne begleiten den Spitzenbesatz bcizubchalten. Praktisch und hübsch und für alle Zwecke geeignet ist das Matrosenkleid Nr, 16, das für Mädchen jede» Alters und in allen Stoffgattungen ausgesührt werden kann. In weißem Flanell gehaltcn, wird dasselbe durch einen hellblauen Kragen gewinnen: wenn es aus rothcm oder dunkelgrünem Stoffe hergestellt ist, gesellt man ihm als wirksame Beigabe einen ledersarbigcn Kragen und einen mit solchen Scidenstepp- reihen versehenen Gürtel, Zum Schluffe Hütten wir noch unserer Hutgruppe Erwähnung zu thun, iu welcher unsere Leserinnen drei Originalcntwürse, also nicht etwa Copiccn bestehender Modelle, vertreten finden. Wenn klein ElSchcn oder Mimi mit ihren pausigen Backen auS dem Rahmen solch' eines Häubchens guckt, und der muntere Otto den »Fra Tiavolo«-Hut keck auf die Locke» stülpt, dann wird Mama erst ihre Freude an der »Wiener Kinder Mode« haben, die ihr die Originale zu den schönen, neuartigen für Mü»«rn ,0, di« >,-> z.drr». Kopfbedeckungen geliefert hat! k, t. !>>r 6. klnzuo iu« »fiudlaue», Peluche mit RudenSIrogcn für kleine ktnade». A>, Schnitte nach Maß unentgeltlich. Siehe Anzeige Seite 7.