01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 01.11.1894
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1894-11-01
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18941101015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1894110101
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1894110101
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-11
- Tag1894-11-01
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LS » Ld »G K»i»r4! nkii 8V 46. it«e«äßer »er 4» 6o< ü»u, 1» temdre. — US. l.LnlW z. ?NMl!WdN M WM U M. ImeMz, 1.Mmdkl M. MW-AWdt.) (Fortsetzuig au» dem Hauptblatr. ^ Svauie«. * Madrih, 30. Oclober. Da» gesammte Cabinet bat sein« Entlassung eiugerricht. Nach einer Aeußerung Sagasta'« düijle die Krise langwierig sein. Die Königin» Regenlin wird wabrscheinlich Sagasta mit der Ntudildung I Truppenmengr von 1300 Mann zu dem Zuge auigei " " ' - - -- - - - - ... -- ... ^ -- Lj, Frhr». v. Scheele Aakanq September untrruommrn« Lxvebltloa jur Bestrafung der Wadehe für die Bernichtuiig der Expedition o. Zelewaki un August 1801 nicht zu ihrem Ziele gekommen sei. Für die Bestätigung dieser vterucht» konnte indessen nirgend« »in Bewri« erbracht werden. Jetzt nun bringen di« B. R 8t." »ine Milideilung darüber mit detiiiiimmte» Angaben und Gründen. Danach halt» der Gouverneur ein» Truppenmengr von 1300 Mann zu dem Zuge ariiaebracht, de«" Cadinet» beauftragen. — Die Demission de« Eadinel« I also die doppelt« Anzahl der bei dem Kamps« mit de» Djchagga hat hier groß« Erregung hervorgerusrn. Einige Blätter am »ilimandicharo verwendeten Mannjchajten. Bekanntlich halt, er olaubeu Saa.itta werde rur Lökuna der Krill« den Anaaben I °u-d ^ Besatzungen der ,»„ 1891 nach dem Waheh,gebiete vor- ^ I geschobenen Elationen Kisaki. Kilosia, Lusotw. n.it der-ngezoae... iSi a maro « folgen. Alle Be,e>chuu»gcn von Personen sind I wollte er dies« Stationen zur Verpflegung seiner Trappen ver. indctz verfrüht. I M,nd«n. Wie nun au» Afrika berichtet wird, haben die schon oft * Ma»ri», 30. October. Nach hierher gelangten Mel-1 envahnttn Heuschreckenschwörm« auch jene Landstriche ver. düngen wurde eine italienische Brigg von marokkanischen I wuslet und eine HungerSnoid. wie in den nördlichen Theiien Barken ,n der Nähe de« Vorgebirge« Tre« Forca« ange- Deutsch-Ottasrika« erzeugt. Provia.nt für »in. solch. große stly nach rumeria rellen. > brauchen. Sonachjmubte Arhr.v. Scheele unverrichteter Sache umtetrren. I » Dem Vernehmen nach hat sich au« den verschiedenen Faktoren. * Verli«, 30. Oktober Aus der kaiserlich japanischen I welche für die Erichließuiig Deutsch.Ostasrika« tdaiig sind, in Gesandtschaft sind im Lause de« gestrigen Tage« folgende > Tanga eine sogenannte Planzervereinigung gebildet, um di» amtliche Telegramme eingetroffen: ..Vor Tagesanbruch I Gemeinsamkeit ihrer Interessen aus dies. Weise energischer al« bisher vom 26. October griff unser Heer unter Marschall Graf I "'""*en !" können. amagata den Ort Kiiicheng-cheng an. eine der bedeutenderen ..estungci» an der chinesischen Grenze am Aalufluffe. Ungefähr 16 000 Chinesen unter zwei Generalen Song und Liu stoben und unser Heer nahm Besitz von der Festung. Erobert wurden 30 Kanone», eine ungeheure Menge Rei«, Proviant Militair un- Marine. — In Ergänzung unserer Meldung au« Rocklitz in der Die»«lag Abendausgabe über die Einweihung der Rochlitzer renovirten Petrikirche sei noch mitgelbeilt, daß außer dem banleitrnden Architekten Herrn Iuliu« Zeißig von dier an der woblzelungenen Renovaiion dir Herren Dekorations maler Rick Schultz, Bilddauer Heinrich Bedr und Ciseleur L Scheele au» Leipzig wesentlich brtheiligt sind. — Bei der am 30. Oktober beendeten Gewinnzichung der Berloosung, veranstaltet vom HauSväterverband i»i 3. Bezirk der St. Nicclai-Gemeinbe zu Leipzig, siel der Vlll. Hauptgewinn, ein Herrenscbreibttsch, aus Nunimer 12037. der XI. Hauptgewinn, ein Familientisch m. 6 St., aus Nr. 8334, der XII Hauptgewinn, eine Näh maschine, aus Nr. 7003. Die Gewinne werden vom 5. November an früh von 8 bi« Abends 6 Ubr anSgegeben und zwar Nr. > bi« 2400 »m Labe» Onersiraße 23 (Ecke Gellertiiraße) und Nr. 240l bi« 0000 im Laden Nürnberger Sir. Nr. ll. Gewinnlisten ü lO sind in den G>wi»n- an-gabeslellen sowie in der Geschäftsstelle Firma Ernst Enge, Markt 1, Ecke Salzgäßchen und Grimmaischer Sleinweg Nr. 3, zu baden. H Lelpzi«, 3l. October. Ein vom Amtsgerichte Witten wegen Unterschlagung steckbrieflich verfolgter Handlung«, coinnii» au« Schweidnitz wurde beule Morgen in einer hiesigen Herberge betroffen und sestgenvinnien. — Gestern , ... I Morgen wurde im Mühlenholze bei Eonncivitz ein Mann ' biesiqen Tlngang» I«rbängt ausgesnnde». De» Todte wurde al« ein hier wohn. ^rs,,,!menköps^be^chädigie»!>>>'>'" »'.'jähr.gcr Marktbelser recognoScirt, der kraukheit«. * Solberger«üu»e, 27. October gestern Nachmillag. wie schon kurz s - - » ', Sturzseen durch Anprallen au den . .. . . für Pferde und mehr al« 300 Zelte. Unser Verlust beträgt I Torpedoboote sind die Boote 8 1 lEominandant I halber den Tob gesucht hat. 20 Tobte und 83 Verwundete, der der Chinesen mehr als I v. Rössing) und 8 32 (Eominandant Maofi.) Da« dritte zwischen! tz Ans dem Buren» de« Stadttbeater«. Im Reuen 200 Todte. Dir Zahl der Verwundeten ist unbekannt." — I der Lslinole und dem Damrndade gestrandete Torpedoboot hat bi, I Lbeater gelaiigt benie Pani Lindau« Schauspiel „Maria und Sodann- Unser zweite« Heer unter Marschall Gras Oyama I Ar. 8 3 (Lommandaat von Plante,iflcl). Diese« Fahrzeug wurde. I Magdelena" ziir Wiederbolung. — Im Alten Theater wird landete mit großem Glücke in der Nähe de« Gois« Za-Leu- "°ck der „Tanz Zig/'. z..nä-l>st durch diebohen Wogensastqner d,e Operette Der Zigeuuerbaron" gegeben - Morgen. Hz.» I an den Ottmolenkopf g^chleuderl und dadurch stark beschädigt. I Hr,ltag. siudet im Carola-Ldeater die WobltbattqkeitS. «rang (gan, in ver ^"he de« Hase»« rl Ihur) . »Der Versuch, in freie« Wasser zu kommen, inißl.ing, da da» ! Vorstellung ziim Besten der durch da« Koustauiiuopeler Erd- Loiivon, 31. Oktober. Da» ,Reuter sche Bureau" I Fudrzeug manövrirunsühig geworden war. AI« daraus der I beben Beirosseue» statt. Zar Aussiiheung gelaugt bekanntlich meldet au« Aokohoma: Nach dem Siege bei Kulie»>tsche»g I Auker niedergelassen warben war, brach noch wenige» Minuten I „Madame San«-0>ö»e". BUiet« sind anher an den Cassr» eroberlen die Japaner Anlnng, wo sie 20 Kanonen und eine! die Kette, und da« Boot wurde aus den Strand getrieben. Beim I de» Reuen »»d de« Carola-Theater« (von 10—3 Udr) bei verrn Meiige Flinleu und Munition versanden Eine japanische! AnvraUen an den Molenkops waren zwei Maun über Bord > Fl ins <1, (August»«»,ah, uud in den Kuusthaudluiigen von Vogel Adlheiluug bat Talung-kao eingenommen. Aus die Nachricht, «"'""7,. bene', der ein. durch »in. S.urziee iosor, w.eder aui iOweidestraße), Del Vecchio (Mark,) und «lein (Reumart.) I dik Mole hinamütschleud<rt und somtt gerettet wurde, der andere. I erhältlich. machte sich d!«^japam?ch? G?chwader zur V-^ d°Idt, konnl. «ich, gerettet werben und er- z »rpstall.P-las,. Der Direktion de« »rvstall-Palaste« ist e« -D'ir. k. » a S"uu"^ Soglc,ch nach der «tta„d,„,g i„Ie..-staut.-». a»«ia„L>,clc» Musittoiper zu — Daffrlbe Burcau meidet au« Tientsin. Ma,or Han-I sudr da« Reg.eruuglboot ..R„ch»lelrgr°pd ab und stach vom I C« ist die au« 7 Damen und 3 Herr,» l-steheude necken ist nach Peking adgereist. Er wird dort von drin I L,runde an« in See. Bon der au- 24 Man» beiieheiiben Be-l Capelle" unter Leitung Le« Frl Goidstroin Kaiser, der von ihm den gegenwärtigen Zustand der chinrslschc» I satzung wurden aus der ersten Fahrt 20 Mann geborgen. wobei I Ha»pii:ad,en S-bwrdeu« mit de» bene» Cisvtgr» ge- Armee und Flotte zu ersahren wünscht, empfangen. Hannecken I »och zwei Mann über Bord gefall,n waren, ,edoch wieder gerettet I j,j, ,n Dcuiichiaud sich der lebhaften wird drin Kaiser eine Dculschrist übcrreiMen, in weicher er I wurden. Der Tvmmanbant von Manieuffel mit »och zwri Mann, I Lniupaikien durch ihre voriresstichen Leistungen zu ersreue» hat ur Resorm de« Heere« und der Manne räth. — Die ! anfänglich da« Torpedoboot nicht verlasse» woUien, wulde» I Cov.-Ne, welche nur kurze Zeit hier verweilen kann, wird ichon Noraenbläller veröffentliche» eine Depesche au« Shanabai, I ° s letztere« der,,I« voN Wasser geschlagen uud dadurch da« deute Abend ded,,streu. ,„,d wolle» mir nicht vers.-dicu, alle Mustk- . un"r Len, Dampskessel a.,«ge obch, war ale.chiaN« durch ,e.,e« aui d'e'e« „ilereisaul. Musikeuiembie aui„,e.kia,n zu mache» ^ " I ^'.^'.'.?.ort-edobovte kamen heute von j §,>>, U..„,ag. den 5. Rrwember. „ub.l ter Schwa u» de» V-uie Rei« nach den chinesischen Häsen zu bringen. Die Erlaubmß j Sag„jtz; ihr Ziel war der hiesige Hasen, kommt indessen zu spät und man besstrchtet infolge RoS- maiigel« für den Winter emr HungerSnoih. Tie Generale Ueli und Welt sind degravirt worben, weil sie den Befehl zum Rückznge gaben uud die Niederlage bei Pjöng-jang ver- ulvet baden sollen. l iü. Lrlpzig. l. November. Im Saale der .Flora" fand London, 3l. October. (Telegramms Nach einereine von 80 Personen besuchte öffentliche Meldung der „T"'.e«" au« T.rnt,,,, bkr'chtr e General ^„jammlung de« ..Verein« der freisinnizen Voll«- sung, der bei Ku-Lie»-Tlcheng den Oberbefehl führte, dem f^g^z.j Herr Fränkel au« Weimar Uber I Verii» gcu'ounen worbe», uud so wird mau »Uk Muflerteistuiige» Königreich Lachsen. un Krystali-Palasl stnti »ud es >.-> nichi »»terlass.n, daiaiis be. ioiidcr« hiujuive^ieu B.kauullich wird dieie« Fest schon seil Br sieben de- allen S'l'iiüeubauies gefeiert und ist al« alte iieb- geivordene Geioobubkil auch in- Kryiiail-Palast sorlgesiibrt worden C« ist somit die älteste und bei de» weitverzweigten Beziehungen de« große» Haust« wohl auch die »upoianleste derartige Veraujlai tuug. die sich großer Beiiebibeil allerieit« enreut. Seit einiger Zeit ist die Küche in eigene Regie der Direclio» übergegangen, «l» iiiinmebriger Nücheuchef ist eine bewabrie Kraft erste» Range« au« Kaiser, daß der Räumung des Platze« ein langer Kamps ^ir .F«ll Leist" sprach t Wir brauchen an dieser Stelle I Kochlunst zu erwarten haben. voraugegangen sei. Der größte Theil brr ch i n e s i s ch en-L tr r i t -1 Eiiizrlbriten de« Bortraae« nicht eiitznaehen, da alle»! 8- Aus die Familien-Abonnemenlö-Coiicerte ln der k.rast sei ausgerieben worden. —Die Meldung, e« werde Z.stungSiesern da« Kaiiieruner Vorkommniß genügend pc- Zentralbau» sei auch vier die Ammer,ia»,keil der Leser hin- ,,n russische« Geschwader de, Ebesoo (T,ch,s„) zusau.mrn. Herr Fränkel drückte im Uebngen da« «'7''- ^» solche« findet auch heu,, wiederm» statt. - Gleich- gezogen. ,st .rrthüml.ch. Die Schiffe geboren verschiedenen Bedauern darüber au«, daß dir Staatsanwaltschaft keine» m-ttü7e7T-"^n Ba^'ahu^ufMd/r!^ «""-S«rdrbuna gesunden habe. Die s,-.- 'm.'e7zalstreich' rhe"!ieb7.e ,mSe^ " ^ » BaUS^lO^be" (Te^earämm) Nach Meldm.a > s'"N'g- BolkSParte' würde Gelegenheit nehmen. .... Reich«. __ g, Magdeburger Bi.rdallen finde, beut. Familien. de« Nem-Olnrk frei-aik" ne, istreie^'ich die Kaiserin von!Attgelcgendeit zur Sprache zu bringen und 1Dass'ibe wird von der belieblen Lipelle des Herrn de» .New-Mk Herald vergiftete ,ich die KatserlN von s b,(gnp„» da« Ankiagemonopol rer Staal«amval,schast I P,i„b >„,el ausgejührt und versprich, de» Bejuchecn «men geuuß zu bekämpfen. Redner ging dann aus die Schäden f reiche» Abend über, welche der deutschen Colouialpolilik durch den Fall Lrist erwachsen werden. Bi« jetzt bade sich leider in drn deutschen Colonien nur der .Assessori«,»»«" und der v. - ^ ... - ..,, , .LieutenanliSmu«" breit gemacht. Als nun Herr Fränkel ispanischeir Behörden geofs»el werden I x,j, lktz,,« Specie« zu bespreche», und sich tabin und de, »er Gelegenheit ,ogar- der Postsack °e« brtt,,che» auSdrllckle, daß in Afrika durch den schneidigen ..L.euie- Eonsnl« drn Wochen lang zl»mckgebalten wurde, ist voll,g na„tjs„,u-" Dörfer eingeäschert und die Schwarzen reiben- China, weil der Kaiser sie vor Zeugen geschlagen habe (Sehr wahrscheinlich nur eine amerikauische Bermutbung.) * Di« japanische Gesandtschaft in London machte >en, „Neuier'schen Bureau" die folgende Millkeilung: .Die Meldung, daß dir Briese vieler auf Korea woh»e»ver Rosse», 30. Oktober. Heute früh ist da- Müller'sche Gut i» Siarrback, mit allen Vor>älbcn in Folge bös williger Brantsiijtuug ein Raub der Flammen ge worden. Nur das WobubariS blieb verschont. Ein vor Kurzem von de», Besitzer entlassener Ticiisllnechl wurde unter dem Verdachte der Bra»tslistl>ug zur Hast gebracht. Le. Waldhcii«, 3l. Ociober. Ein Ranbmordversuch, Die japanische Regierung ging so weit, obgleich sie gewiß nicht dazu verpflichtet war, die Briefschaften an ihre Adressen zu senden. Colonial-Nachnchten. * Da« AuSwirtig» Amt bat e« leider bestätigt: feit wenigen Togen wellt der Afrikasorscher vr. Franz Kretschmer, »ln Sohn deutscher Eitern au« der Provinz Posta, nicht mehr unter den Lebenden; nebst seinem Eollegen vr. Lent ist er aus der wissenschaitlicheu Kilimondscharo^station de« deutschen Reiche« von Eingeborenen getödtet worden. Näder« Nachrichten sind vor etwa füns Woche» nicht zu erwarten, vr. Kretschmer « Lebensaufgabe war die Herau«arbeitung einer Anatomie für die gesammte Lrui- thologie. * Vom Major v. Wlssmann sind bekanntlich mebrere Ans. sätze im „Mililair-Wochenbiatt" verösseittlicht worden. Aui Beseht Le« Kaiser« sollen dstselben, wie die „Krzztg." initiheitt, al« eine Art Instruction im Auswärtigen Amte nstdergelegl werden, die den Osßcirrea, welche in di« Schutzgebiet« gehen, mugegedrn werden soll. * Von brr Wadehe. Expedition. Schon seit etwa 14 Togen wareki Gerüchte verbreitet, daß die vom Gouverneur a>o ,laubiger «eurer an verieivkn; «rnn i^iio mieyier, visver i w,.j, u»v veri, provisorischer Lebrer an der 14. VezirkSschuIe daselbst, al« I Mädchen zu V ständiger Lrbrer an derselben; Leipzig ll.: Friedrich Rein-! Schläie und in bold Lehmann, bisherSchulvicar in Wiederau, al-ständiger I lose« Opfer de> Hirrin erblickte der Beamte wabrsche...l.ch e.ne L-> h^.'a..g ! ^erkmcstste.?Erlist ReÄ.enbach^ semer Magregel und loste b.e Versammlung aus. dieselbe den O.l Massau.i p.rssirt, gesellte sich — Angrstellt wurden im lll. Vierteljahre 1804 >m I achlzeln- bis ne»»zch»jäbrigcr Mensch zu ibr und Schul,»ipectionsbezirke Leipzig l.: Robert Paul Habder Vorspirgel»»,,, von dem Mädchen die Weg- b'-ber provisorischer Lehrer an dcr 23. Bezirksschult in Leipzig. ,jch„,„g zu erfahre», begleitete er dasselbe etwa ooo Schritte al« standigerLebrer an derselben; Ernst Otto Richter, hisder f w,.j, unv verübte hierauf einen Morvansall, indem er da« Boten schlug und ihr erhebliche Stiche in die in den Kops bcibrachlc. Nachdem er sein wehr» .... . . „ , loses Opfer der Ubr, Ohrringe, Poriciiiolinaie und selbst der Lehrer in Gottscheina. I Strümpfe beraubt balle, ließ er es für »odt im Slraßen- — Im Kaufmänitischrn Verein spricht morgen I grabe» liegen, wo es erst nach einer Stunde a»sge- Freitag Abend Herr Prvsessor vr. Wilhelm Arndt über I iunden wnrkr. Man brachte da« schwer verleyie Mädchen »Die EolonisationSpläne de« großen Kurfürsten." ! in die Wohnung ibre« in Reichcnbach ansässigen Bruder«, — Die Polytechnische Gesellschaft bat kommenden I wo e» schwer krank, aber »ich, deffnungslos karniekr>l>eg,. Freitag ihre» erste» BersammlungSabcud in diesem Winter-1 Ob dev Mortgeselle, der nach dem naben Walde entflohen Halbjahr und zwar wird an diesem Abend Herr Ingenirur I von dem bi« jetzt noch jede Lpur srhlt, auch noch M. Tbier an« Erfurt einen Experimentalvortrag ""d"r Verbrechen an dem Mädchen verübt, konnte d.S ,etzt über Explosionen durch aa«sörmige, flüssige unt!"»ch nicht sesigcslclit werten. staubförmige Körper Hallen. Der Herr Vertragend«! Chemnitz, 30. Oclober. Dem Oberlehrer am hiesigen dürfte den Mitgliedern der Polytechnischen Gesellschaft noch!Nealgym»asi»m vr. piiil Karl Paul Victor Kirchner ist vom vorigen Jahre in gutem Andenken sein und verspricht ! von trm König der Rang und Titel al« .Professor" ver- auch sein jetziger Borlrag sür Damen sowohl al« Herren I liebe» worden. — Am Sonntag revidirie Gewe>besch»li»specior interessant zu werden. !R. Enke au« Dresden lO Elasten dcr Handwerkerschule. Unter Führung de« Direktor« wohnte derselbe dem Unterrichte in Deutsch und Rechnen, sowie i« Freihandzeichnen, Obrr- und Mittelstufe, sodann io gewerblicher Buchführung, im geometrischen Zeichnen und Projecliren bei. Gewerdcstchul uispector Enke besuchte auch die Fachzeichenclaffe sür Klempuer. * Zwick««, 3t. Oclober. Gestern srüh in der 1. Stundr ist in Lange »kessen abermals eia Bauerngut weggrbranitt. In den letzten Tagen kamen Schadenfeuer ia Laugeaheffeu, zwri Mal. », Langenberu-tors, ia Ebur-dors, in Lichtentaanr und in Wolsi-r»bors vor. In letzterem Orte brannte »ur ein Getrridescim, der aber gegen 800 Garden Wrizrn ent dielt, nieder. — PrrdigtamtScandidat Weichelt in Mylau ist einstimmig al« Diakouu« in Wilkau gewählt worden. X—e. Arridrr«. 30 October. Aus der Grube „Bcscheert Glück Fundgrube" bei Brand verunglückte gestern Abend der Doppelhäucr Earl Friedrich Arnold dadurch tödtlich, daß er beim Bobren aus eia stehen gebliebene« besetzte« Loch ließ, wodurch eine furchtbare Explosion entstand. Er hinter- laßt eine Wiltwr und 2 Kinder. l. Aus »rm Crz«rhir«r, 30 October. Der Sohn eines Fabrikanten in Neu Welt bei Lauter wurde ia der Nackt aus dcr Straße zwischen beiden genaunteu Orlen von drei roden Bursche» überfallen uud furchtbar gemißhandrli, namentlich im Gesichte schrecklich zugcrichlet. Der Ueber saUeiie schoß aus einen seiner Angreifer und verwundete ib» leicht an der Brust Derselbe bcsinkcl sich in ärztlicher Br Handlung, während ein zweiter Raufbold gesanglich ein- gczvgcn ist. s. Ans »rm B««tlantze, 30 Oetober. Ia Altmaan«» grün bri Treuen wurde am Sonntag Morgen die tOjLhrige Dieiislinagd Emma Emilie Zierold au« Rodrwisch im Freien bewußtlos ausgefunken. Unser» von ibr lag tobt rin »eiigetorenc« Kind. Die Zicrold war seit etwa 0 Monate» um de »gezogen. Ihr Kind war i» Fol^e der Nässe und Källe und Mangel« jeder Pflege und jeden «chnye« gestorben. Die Zicrold wurde in die BezirkSaustalt nach Treuen gebracht. Vischosswrrda, 30. October. Gegen die Fleischermeister Lehm an» svu. uud zun. ist seiten« der köuigl. Oberstaat«- aittvallschaft zu B-nitz.» wegen Mangel« an Beweisen da gegen tieselbrn riugeleiicle UntersuchungSversahreo rin gestellt worden, die erwachsenen Kosten trägt der Staat Bckannllich rrkrankie» im Sommer diese« Jahve- nach dem Genüsse von Wuvslwaaveu mehr denn hundert Personen, dir aber alle wieder genasen. -c>- An« dem Glbthalr, 30. October. Ja Schmilka und Post elwitz zieht e« abermals überschwemmte Dämme, da in Folge neuer starker Regengüsse »m Elbgebiete wieder ein bedeutende« Anwachsen de« Elbslronie« sich bemerkbac »lachte und dadurch de» Schifffahrt neue Hinderniffe erwuchsen. Der sorlgcsetzl Kode Waffe»stand der letzten Zeit ermöglicht eine ergiebige A»«nutz»ng de« Laderaum»; mit diesem Um »laiid verband fick Ibeiliveise aber auch wieder eine schädigende Wirkung aus dir Fracklsätzc. — Da« benachbarte Böhmen schickt nun wieder seinen Karpscn-Reichthum nach den norddeutschen Plätze». Da« Material sür die ersten der artige» Tian-porle, die sogen. „Karpsen-Prabmen", lieferten die großen Teiche der fürstlich Schwarzrnderg'schen Besitzungen. Gpttlruda, 20. October. Ein schwerer Unfall trug sich beule hier zu. Dcr GulSbesitzcr Gieyold au- dem naben HarlmaiiuSbach wollte seinen m Licbethal wohnhaften Bruder und dessen Familie, die bei ibm einen Besuch abgestatlet halten, nach Berggießhübel zur Baku fahren. In der Nähe der Hänskl-Müble scheuten die Pferde und gingen durch. Gieyold a»S Liebelbal sprang ab und verletzte sich so schwer, daß er besinnungslos liegen blieb. De» übrigen Insaffe» de« Wagens, worunter auch mehrere Kinder waren, halte die wilde Fahrt nicht« geschadet, da sie ruhig sitzen ge blieben waren. Löbtau, 3l. October. Dem Vorstände de« hirsigrn Consumverriiic« ist von bebördlichcr Seite eröffnet worden, daß alle Filiale», welche genannter Verein in der Umgkl'iing Dresden« besitzt, al« Wa nderlagergeschä slc » betrachten und demnach auch al« solche zu besteuern sind Dr. Anz ) T'. TrrSdru, 30 Oclobrr. Da« neue ElrktricitätS- werk der Stadt Dresden nimmt jetzt den Raib bei seinen Berathungen ganz wcscnllich in Anspruch. Dasselbe wird nicht, wie ursprünglich prvjeclirt, in Reick, sondern aus dem Areale dcr alle» GaSsabrik an der Sliji«slraße errichtet werde». Zu diesem Zweck beschloß der Ralh, den Betrieb der Altstädtcr Ga-sabriken am l. Februar >800 einzuslellen und zu dem schon jetzt versügbarea Areale »och ein Slück bercil« erpachleten StislungSgrundslllckeS binziizujchlage». Für da« 1034 «zm entbaltrnde Grundstück soll 40 -F pro Oiiadral-Mcler gerablt werden. Der Ent wurf zu dem Vertrage zwischen der Stadt Dresden einerseits und der Aclicngcscllschaslcn Helios, Schuckerl L Eo.-Nürnberg und Kummer cd Co.-Niedersedlitz liegt jctz« vollständig vor. Nach demselben übernebmen die ge nannten Firmen als gcmeinsanie Unternehmer den Ba» und dir vollkommen beiriklssäbige Fertigstellung, sowie die völlige Inbetriebsetzung de« Elcktriciläiswerkc», wädrend dir AuSsübrung sänimllicher Gebäude-, Erd- u»t Slraßenarbeiten vo» dcr Stadt übernommen wird. In dem Vertrage sind ganz auSsührliche Bestimmungen enthalte», daß die AuSsübrung der gesammlcn Anlage eine drn böck'slkn Anforderungen entsprechende werde» wird. Vom Raid ist der Vertrag nunmehr genebmigt und die Stadtverordneten werden denselben zur Mileiil- schließiing »i dcr nächsten Sitzung am DonnrrSlag vorgelegl erhalten. ^»Ilnn- »vck »rknrtllieli, «o, pni-litt-r in- o. Olil«»- r »e»tv in Orn- iteonllle». h»«k«n Will, Ee. »n eord»n-l Dknlscher Lchaumwein. Ei« Relsrbild »oo Heinrich Le». «tachdnick vcrboit». Ebanipagnerl... Ich war einmal in einer Gesellschaft. Da fragte Jemand: .An weichem Wein betrinken sich die Menschen am wenigsten?" Dir Weise«? rictben allerlei. Da sagte dcr Frager: ,.Am Ebamvogn-r, denn er ist am tbenersten." Am Rbeiue aber, ant schönen Rhein, lebte ein menscheiisreundlicher Mann. Der war in Frankreich gewesen, war selber rin Weingut-besitzer, »yd sann darüber nach, wie e« wobl etwa« billiger ginge. Droben aus den Hügeln, im grauen Schiefer, grünten seine Rüden. E« waren deutsche Reben. Da probirte er'« mal mit der deutschen Rebe. Und da« Wunder gelang. Da« lva, schon im Anfang der dreißiger Jahre. Der deutsche Landemann aber blickte halb niigtrauisch, halb mit Ver achtung auf diesen Schaum. Er war j« nicht französisch, ^lkiir wa» da» Ausland bringt, da« gilt. D« waurerien die lFlaschr»««m Rbein hinüber über« Meer nach England und Mmerika/ Dort kamen sie al-bald aus die vorurbmst«« Tische, 'zu hochgeborenen Lord« und striareichen Minenkönigra. Der jAremde nahm rrn Verbannten srenndlich auf. E« war kost da« Schicksal von Deutschland« Södlirn. ^ Tie Zeiten aber wurden ander«. Am Rbein, wo der . Verbannte einst geboren war, erscholl ein R»s von Millionen, ^ eia Las wie Toneerhall, wie Schwertgeklirr und Wogen- ^prau^lnd acks dem Riederwald schweb« dir Germania, vo« arüaem Rebrngeländr umringt, über dem geeinten Volke. ' Mit ei»r« Mate kam All^, wa« deutsch war, zu gewaltigem Rubin, sogar im deutschen Baterlaode selbst. Auch an den deutschen Schaumwein dachte man. Andere« kam noch dazu Der deutsche Schaumwein war noch billiger grivordrn, denn man fand einen leichteren Betrieb, der sranzvsischc Cba»>- pagnrr dagegen batte sich verlheuert, denn die Zölle wurden erhöbt. Auch hieß e« endlich, daß der deulsche Kaiser selber deutschen E<l>aumivrin trink«. Nu» hatte er gar Zutritt am de»lschen Kaisrrbof, nun nahmen ihn auch dir Große» und Reichen gastlich an ihrem Tische auf, so war'» nur loyil, und beute knallt der deutsche Wein aus allen Tbcilei» der bewobuleo Erde so lustig und vrrgnllgk. wie sein fran zösischer Gtjädrlt. Den« auch der Deulsche kann lache«, wenn'« sei« >»»ß, gekränzt mit dem Weinlaud im Haar . . . Hurtig gleitet da- Dampsdoot. Da« ist er, dcr Rbein So dunkelgrün und krystallrn, wie vrobrn, wen» er cei» Bodeusee entström«, ist er hier freilich nicht. Hier ist er gelb und schmutzig. Und da« find di« gesegneten Hügel, Raurntbal u»d Erbach, Johannisberg und Geisenheim, RüdeSbeim und Aß»ia»»sba>isen, wo der Rotbr reift. Unie" dedneu sich die Städte und Dörfer. Die Gaffen sind meist klein und rag und krumm, und nur mit Mühe winket mau sich hindurch. Da sieben wir vor einem Tdor. Der Wein dust ziedt heran«. Hier in diesem Hause wird deuticher Schaumwein gemacht. E« ist da« größte am Rhein. D» trete« wir rin. ... »- Erst gebt r« durch den Hof mit de« Wagen uud Kaisern und Menschen. E« ist rin sonniger Orlobertaa „nd rie Er,»« ist rinaebracdt. Nun in eine mächiige gewölbte Halle. An der Mauer siebt rin großer hölzerner Bau. wie eine Kartep- preffe, uud viele Männer sind darum beschäftigt. Durch den Bau gebt ein senkrechter Balken. Waagerecht an d,«i'«,, Balkr» find zwri ander» besest gt. Daran drehen die Männzr und der senkrechte Balte« bohrt sich »nie« io einen Bebälier. Dieser Behälter ist »bea mit Bretter« bedeckt, r>n« jügt sich ganz genau z»m andern. Unter diesen Brettern rnben die Trauben, nick» wie sie gepflückt sind, sondern schon zrrsmuilte», damit die Presse leichtere Arbeit bat. Hier wird nämlich der Wein gepreßt. Die Männer drehrn leise und sackie, so spritzt dtr Saft oben durch die Brette» nickt binkuich. Unten an brr Presse siebt ei» offener Kübel. Dort stießl der Säst an« einem Loche in vor Presse über eine kurze Rinne hinei». Die Flüssigkeit ist »»rein, halb gra», halb grün, halb braun. In der Halle siebe,i eine Men.ze Fässer. Sie sind leer. Ein Mann nimmt einen ziemlich große», viereckigen Kasten zur Hand der Kasten bat im Bocc» ein runde« Loch, an da« Loch schließt sick eine Trichtrrstauge. Diese» Kaste,, setzt der Mann öden aus da« Faß. so daß die Irichierslange in da« Loch de« Fasse« driiigt. Ein anderer Main» teilt binzii »nd dringt eine Kanne Stütze genannt. Die Stütze ist mit dem grau grün-braunen Laste angesüllt. Nun gießt er drn Saft an« der Stütze in de» Trichter binein Dan» ist da« Faß gestillt und barrt der weiteren Bestimmung Vom Herbst bi« z»m »ächttrn Früb- jahr gehl diese Arbeit so lange, bi« jede Traube gepreßt ist Ieyi wanden da» Faß in den Keller. Wir wandern mit. Es sind »ngebeure Gänge, nein Straßen, eine Fässer- stadt. Noch Niemand Hai die Fässer gezählt. Wa« dier ruht, da« sino die .'lilleii" Weine. So nennt rcr Prodnce»! die gewödi,licken Wcmc, im Gegensatz z»i» Schaumwein. Oer Schaniiiivkin wird übrigen» im Handel mit dem fran zösische» Ausvruck bezeichne« und beißt da Mviiffenr. Und nun in die Al'tbeilnng. wo der Schaumwein liegt. Dieselben riesenbasten Stragen. Ein Druck aus einen Knopf und ba» eleklrijche Licht fallt darüber. Wie wird n»n aber dcr Schaumwein gemacht? Da« isi sehr einfach. Gemach« wird er überhaupt nickt, er macht sich selber. Jeder We»» enthält Zucker und Säure. Bleibt da« nun beide« im Wein, so dringt r« allmählich Gähkung-itoffe hervor, da« ist die Kohlen säure. Will man »un eineu stillen Wem, so macht man e« so: Da- eben mit dem frischen Wein gefüllte Faß bleibt eine Zeit lang liegen, dann wird der Indalt ia ein neue« Fas: gegossen »nd der GäbruiigSstoff, die Hefe, bleibt in dem alle» Faß zurück. Weil sich aber, je länger ein Wein liegt, a» l> immer weitere Gäbriuig entwickelt, so wird der Wrin nach einer Weile abermals in ein neue« Faß gegossen. Da- g. schiebt nun ferner so lange, di« dcr Wein keine Gähruag mehr enthält und sür die »rlasche reis wird. Die« Verfahren neniil man »den Wein abslechen". Anker» der Schaumwein. Hier diese Fässer enthalte» nur Wrin vom vorigen Iabr und vom vorletzten. So lange nur bleib» er >m Faß. ein oder zwri Jahre. Im Gegensatz zum stillen Wein wird er nick« abgestochen und er behält die Kohlensäure. Gleich kommt er daun >u die Flaschen; da« werden wir noch sehen. An jede« Faß ist eine Nummer geschrieben. Da« ist die Nummer der Euvve. Eine Eiivoc »en»l man einen Posten Wein, der von einem und demselben Weinberg berrüdrt, der also eiae^ ganz be stimmte Onalitäl besitzt. Hat der Weinberg veirschirdenc Vagrn. beffere »nv schlechtere, so werden auch diese in ver schiedene Eiivse« gclbeilt. Unser Produzent hat seine Berge im Rdringau, im Hardt und in Lolbringra. Die beste Traube liesert der Rbeingau. Z»m Schaumwein wird sie aber weniger benutzt. So bohr Preise nämlich wi« für stille Weine zahlt man sür Schaumwein nicht. Da« käme also dabei nicht heran«. Dagegen ha« auch die Lothringer Traube einen Vorzug. Sie ist der französischen ähnlich «nd darum für Schaumwein besonder« greignet. Ein Unterschied zwischen deuischcm und französischem Schaumwein »st immerhin vor handen, da- ist kein leerer Äadn, nur nicht ei« Unterschied in der Güte, sondern im Ebarakter. Der deulsche Schaum wein hat Bonqnet, der sraiizösischr nicht. Immer >merkt man de» dr>» deutschen die Blume herau», er ist also smider, rrnst- haslrr, gesetzter. Er braust und schäumt «nd talll, «brr
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