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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 17.11.1894
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1894-11-17
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18941117027
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1894111702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1894111702
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-11
- Tag1894-11-17
- Monat1894-11
- Jahr1894
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de Janeiro gegen die übermächtige Militairpartei, und so wurde Prüdest« zum Präsidenten der Constituante und dann zum Präsidenten de« Senat« gewählt. Bei der definitiven Wahl de» Bunde-präsiventen erhielt er 9? Stimmen Legen ffonseca. vr Prüdeste de Morse«, der erste bürgerliche Präsident der Republik Brasilien ist eia besonnener Politiker, kein Ränkeschmied und kein Säbelraßler, aber ein Keller Kops Da dir Militairhrrrschakt und da« zügellose Parteitreiben am meisten zur Herbeiführung der jetzigen schlimmen Zustände in Brasilien beigetragen haben, so hofft man, dag der neue bürgerliche Präsident, so viel au ihm liegt, diese Uebelstände zu bekämpsen versuchen wird. Die Namen der Minister, welche dem Präsidenten zur Seile stehe», und die wir an anderer Stelle mittheilen, haben alle guten Klang, besonder« der Finanzminister Alvr« ist eine hervorragende Kraft, dem die Ordnung der arg in Verwirrung acratbenen Finanzen gelingen dürfte. Daß Peixoto dem neuen Präsidenten ruhig Platz machte, ist vielleicht ein gute« Anzeichen. Hoffentlich mein» er e« ehrlich und stellt sich nicht an die Spitze der unzufriedenen Militairpartei, dir sich jetzt zurückgedrängt sieht, aber sicher suchen wird, wiedrr an« Ruder zu gelangen, zumal da dy, Wlitairkreisrn nach der siegreichen Niederwerfung de« Mäti»<ausstande« und der localen Revolutionen in Santa Eatharina und 8. Paulo der Kamm geschwollen ist Ohne Gefahr ist also die Lage keinetiweg« und an Zündstoff für einen neuen Bürgerkrieg fehlt e« nicht. Deutsche- Reich. Q Berlin, lk. November. Was di« geschäftliche Be handlung der Vorlage über di« Bekämpfung der Umsturz- bestrebungrn im Reichstage betrifft, so wird obn« Zweifel nach der ersten Lesung, deren Beenbigung vor den Weihnacht»- serien man voraussetzen bars, «ine Co mm issio n «berat hun g beschlossen werde», die bei der Schwierigkeit mancher in Be tracht kommenden juristischen und politischen Fragen und den starken Gegensätze» unter den Parteien längere Zeit in An spruch nehme» dürste. Unter keine» Umstanden wird aber ein« Versumpfung der Angelegenheit zugelasscn werden. Sollt« e« nicht zu einer Verständigung kommen, so wird auch diese« vor dem Lande sestgestellt werden. 2« muß Farbe bekannt und es darf der Enticheibung nicht ausgewichen werden. — Man wird wohl erwarten tursen, daß iu der kommenden ReichSlagsseislvn die Parteien möglichst von Anfang an voll zählig sich eiiisiuden werden. C« steht bekanntlich alsbald ein NamenSausrus und dann eine wichtige Verhandlung über die Umsturzvorlage bevor. E« wäre ein klägliche« Schauspiel, wenn auch »> den riesigen Prachträumen de« neuen Reichslag»- aebäube« wieder die in den letzten Sessionen übliche spärliche Besetzung constatirt werden mußte. E« ist eine Ehrenpflicht der Abgeordneten, dem chronischen Leiden der dauernde» Veschluszuiisähigkeit, welche« die Würde, da» Ansehen und die Wirksamkeit de« Reichstag« aus« Empfindlichste schädigt, ein Ende zu machen. U Berlin, lk. November. Nach einer Mittheilung der „Apotheke,-Zeitung" über eine Aeußerung de« Vorsitzenden de« Deutschen Apolhekerverein« in einer Bereinssitzung der Berliner Apotheker sind Seiten« de« ReickSanit« de« Innern die Grundzüge eine- Reich-apothekengesrtz- eutwurss einzelnen Bundesregierungen zur gulacht- lichen Aenßerung »»gestellt. Der ursprünglich« preußische Entwurf soll durch das ReichSamt de« Innern manche Abänderung erfahren haben. Jedoch soll da- Princip rer Personalconcession und die Auldehnung diese« Princip« aus die bisher verkäuflichen cooccssiouirten Apotheken beibehalten sein. Dem neuen Entwurf gegenüber scheinen sich die Besorgnisse der Apotheker etwa« gelegt zu haben. Wenigstens wird, nachdem für Preußen in der CabinetSordr« vom 30. Juni d. I. die rückwirkende Kraft fallen gelassen und iiur für die neu zu errichtenden Apotheken di« Unver- läuslicdkeit der Concession aufrecht erhalte» ist, gehofft, daß auch die anderen Bundesstaaten sich diesem Vorgehen Preußen» anschlicßc» werden. * Berit». lk. November. Eine auf unmittelbare Beobachtung sich stützende Charakteristik de« Justiz- minister» Schönstedt entwirst ein dem .Hanuovrr'schen Courier" au« Celle gesandter Brief; e» heißt darin: .Mit dem Uebcrgange de« Präsidium« am hiesige» Oberlandes gericht« a» den Piäsidenten Schönstedt vollzog sich seiner Zeit, wie im Publicum dankbar anerkannt wurde, «in Wandel in der Abwickelung der Geschäfte. Präsident Schönstedt verstand e«, rinmerklich den Gang der schwebenden Processe in ein solche« Tempo zu bringen, daß «ine raschere Erledigung als früher erreicht wurde. Sein Auftreten als präsidirendrr Richter war würdevoll und seine Leitung der Verhand lungen meisterhaft. In der Regel wurden di« Urtheile in den Civilprocessen, welche er leitete, sofort nach der Ber- handlung berathen und verkündigt. Bei der Verkündigung der Urtheile verstand er e«, in vollendeter Form di« Grünte licht und klar zu entwickeln. Sein Verkehr mit den Richtern und Anwälten war herzlich und sein Verhallen zu den Unter gebenen voller Wohlwollen. Die ihm obliegenden Verwaltung«, geschäfle tvurden prompt, aber ohne jede Kleinigkeitskrämerei erledigt. Jedtnsall« stand die Handhabung seiner Verwaltung«- I ««schäfte hinter der ausgezeichneten Ausübung seiner richter lichen Functionen nicht zurück. Nimmt man seine Beliebtheit im persönlichen Verkehr hinzu, so erklärt e« sich, daß «an in Celle, woselbst er nur etwa« über zwei Jahre tbätig war, ibn nicht nur in Iuristenkreisen, sondern auch im gesammten Publicum, welche« in ihm mit Recht einen Förderer der Kunst und Wissenschaft verehrt, sehr ungern scheiden sieht." — Der Fürst «u wleh hat sich aach lä,>«rem Aufenthalt in Berlin nach Neuwted znrückbe-eben. — Dem »ortraaend«» Rath t« preoßischen Justizministerium. Geheimes Ober-Jufttzrath Aüntzel, ist der ikharatter al« Wirk- sicher Geheimer Ober-Jufttzrath mit dem Rang« de» RLIHe erster Llasi« verliehen worden. — In den ,Berl. N. N." lesen wir: .Auf der Con- serenz der «oeh vom Grafen Caprivi nach Berlin berufenen deutschen Minister ist auch die Frage der Reich«- si»anzr«s«rm eingehend besprochen worden. E« ist un- gemein charakteristisch für die Behandlung der Geschäfte in der Aera der Aemtertrennung seiten« der künstlich geschaffenen „Reich-reaierung", daß — der preußische Finanzminister zu dieser Besprechung «icht geladen war." — Dir „Nat.-Ztg." betont nochmal«, daß in der Leitung der Cvlonialabtheil ung de« Au-wärtiaen Amte« kein Wechsel beabsichtigt sei und theilt mit, daß StaakSminister von Hosmann durch«»« keine Neigung habe, der Nach folger vr. Kayser'« zu werden. — Da« Reichsversichernngram t hat auf die Be schwerde eine« Fabrikiiispector« entschieden, daß e« dem pflicht- mäßigen Ermessen der Brruf«genoffeiischaf«en überlasten werben müsse, ob und in welchem Umfange dem Austnueu um Ueber- laffuna der 8oha Nachweis»ngen „zum vorübergehenden amtlichrn Gebrauche" stattzugeben sei. Auch bezüglich der Beschwerde einer SteuerveranlaaunaScoinmission wegen ver weigerter Einsichtnahme in die Lohnnachweisungen tiuer VerusSgenostenschast hat da« ReichSverstcherungSamt be- schieden, daß e« nicht in der Lage sei, im Aufflchiswege der Beschwerde ein« Folge zu geben. — Unter dem Vorsitze de« Präsidenten de« Reich«- versicherung-aml«, Herr» Boediker. wird hier am nächsten Montag eine Conferrnz von Vorsitzenden der Jnvalidität«- unb AlterS-Verstchcrung-anstalten »ad Vertretern der LanveS- Versichecung«ämter zusammenlreten, um über die Invali dität«- und Alter«versicherung betreffende Ver- waliungSfragen zu berathen. — Friedrich Engel» protestirt im .Vorwärts" gegen Bollmar'« Behauptung, daß dir Beschlüsse de« Congreste« in Nanle« — betreffend die Verschleierung der letzten Ziele der Svcialdemokralie bei der Landagitation — seine ausdrückliche Billigung gesunden haben; gerade da« Gegentheil sei richtig. — Wir haben jüngst erwähnt, daß e« in einer Fehde zwischen .Frankfurter Zeitung" und .Freisinniger Zeitung" scharf« Hiebe gegeben hat. Um so ergötzlicher liest sich jetzt ein gegen die .Franks. Ztg." verhandelter Proceß über eine Nachricht, die sie der „Kreis. Ztg' ent lehnt hat. Erklärt nämlich da der angeklagte Redacleur, er habe den Artikel au- dem Blatt de« Herrn Eugen Richter übernommen: in gutem Glauben, da «in ernsthafte«, in solchen Dingen aichl leichtsinnige« Blatt die Quelle war! — Wie die „Kreuz-Ztg." hört, liegt e« in der Absicht, in die theologische Facultät der Universität Bonn positiv-christliche Toccaten zu berufen, um da« Gleich gewicht gegenüber der Uderal-theologischen Richtung her zustellen. — In der geistlichen Abtheilung be« Eultusinlnlstertum« wird durch den nächsten Ltat ein« neue Gtell« sür einen vortragen, den Staitz errichtet werden. Wie die „Bois. Ztg." hört, soll dies« dem bisher ul« Hilfsarbeiter in der genannten Abiheiluiig beschäf tigte» Regierungsrath SchwartzkovN verliehen werden. — Einen erfreulichen Gegensatz zu der Capilulation, io welcher der Dresdner Bierboycoit seinen Abschluß gefunden hat, bilde« da« Verhalten, da« die Schult heiß's che Brauerei in Berlin gegenüber der Tyrannei der Socialdemokratie an den Tag legt. In der ordentlichen Generalversammlung am Donnerstag theilte der Vorsitzende de« AnfsichtsratheS mit, daß vor dem Kamps, der wegen de« Bierboycoit« entbrannt sei, da« Volum de« AussichlSralde« eingcholt worden wäre, und daß der Aussichl-ralh rinstimmig beschlossen habe, dem Vor gehen de« Vorstände« der Umsturzpartei gegenüber zuzu- stimme«, da man di« Ueberzeugung gewonnen hatte, daß der Kamps vielleicht auszuschieben, aber sür die Dauer nicht zu vermeiden sei. In der Generalversammlung wurde von mehreren Seiten die Nothwendigkeit betont, der Verwaltung ihr unbedingte« Vertrauen auSzudrücken und auch nach außen hi» zu beweisen, daß man rutschloffen ist, den Kampf durch- zusükren. Die Versammlung erhob sich zum Zeichen de« Ver trauen« in die Verwaltung von den Sitzen und ertheilte ein stimmig die Decharge. * Kö»1«»ber«, IS November. Bei dem schon erwähnten Festmahl, da- au« Anlaß de« 50 jährigen Jubiläum« de« ost- preußischen landwirthschaftlichen Centralverein« hier stattfand, nahm auch der Oberpräsident Graf zu Gtol- berg da« Wort, um sich über die agrarische Frage zu Populärer Flagge segelnder Aufdringlichkeiten zu erwehren. Äl« ein danbgreisliche« Beispiel der Stimmung, welche in nüchternen, intelligente» Kreisen Ungarn« herrscht, mag hier «ine von der liberalen Bürgerschaft der Stabt Szeutes gefaßte Resolution Erwähnung finden, wodurch dem Eintreffen Koffuth« io dortiger Gegend auf wirk» sanx Weise präludirt wurde. In dieser Resolution wurde die Tbeilnahme au den zu Ehren Franz Kossutd'« geplanten Feierlichkeiten ausdrücklich abgelchnt, da die Versammlung .die von Franz Kvssulh gewählte Art und Weise seines poli tischen Auftreten« nicht billigen kann." In der Begründung heißt e«, daß die« darum geschehe, weil er in Borsolgung seine« Ziele« „den Apostolischen König von Ungarn mit Aeußerungen apostropbirt, welche im Lande nicht nur vollständig ungewohnt find, sondern mit dem Gemeingesühle der Nation direct im Wider spruche stehen;" weil endlich die Bersammlung und mit ihr di« überwiegende Mehrheit der Nation den 1867er Ausgleich und die staalSrechlliche Bast« die Monarchie in unantastbarer Vollständigkeit erkalten sehen will I» Bälde dürste man auch an anderen Orten in nicht uiißzuverstchender Deutlich keit gegen die« politische CommiSvoyageurtbui» Franz Kossulh'S Stellung nehmen und ihn vielleichi veranlassen, demselben, so lang« e« noch Zeit ist, aus eigener Einsicht ein Ende zu bereite«. Di« tzvrt>»,trfischen Progress! sie» führen gegen da« Cabinet Hiutze-Ribeiro einen überaus erbitterten Kamps uub ergreifen zeden Anlaß, um der Regierung schonung«. lose Opposition zu machen. Ei» letzter Tage unternommener Sturmlaus führte zu lärmenden Auftritten, wie sie in der portugiesischen Kammer kaum je vorgekommen sind, unv in weiterer Consequenz zu einer partielle» Ministerkrise, die allerdings rasch beschworen wurde. Den Anlaß zu diesen Scene» bol der Umstand, daß der Marineminister Neve« Ferreira die Vorlegung der Dvcumente, die auf den Transport von Truppen, Munition und Waffen nach der Coloni« Louren^o Marqueö Bezug habe«, verweigerte, be;iehung«weise die Thatsachc, daß ein hiermit zusammen hängende« Schriftstück au« dem Marine Ministerium ver schwunden ist Die Erörterung diese« Gegenstände« ries in den Reihen der Opposition außerordentliche Erregung her vor, welche wieder viele Anhänger der Regierung in große Gereiztheit versetzte. Die beiden Lager fuhren hart aneinander, so daß man i» manchen Augenblicken befürchte» mußte, e« werde zu Tbäilichkeiten kommen. Tie Glocke des Prüft deute» blieb gegenüber diesem Sturme machtlos und seine Drohung, die Sitzung zu schließe», verhallte. Erst nachdem man sich auf beiden Seite» in Rufen und Gegenrnfe» au«- getobt balle, trat Ri,he ein In Folge diese- peinlichen Vor gänge« soll der Marineiilüiister seine Demission iu« Auge gesaut habe» und man sprach bereit« von Herr» Ferreira de Aliiieida als seinem wahrscheinlichen Nachfolger. Im Falle de« Rücktritte« de« Mariuemmister« wäre e« nicht aus geschlossen gewesen, daß die Krise größeren Umfang annehme. Dieser Eventualität ist nu» durch va« dem Cadiuel von der Kammer ertheilte Vertrauensvotum vorgebeugt worden. Die Regierung hat sich ihrerseits veipflichtet, in Angelegenheit deö Verschwindens de« erwähnte» Dvcumenles eine strenge Unter suchung einznleilen. Das Cabinc» hat somit diese Attaque glücklich llberstaude»; bei der i» der Opposition herrschenden Sliinmung muß man aber mit bei Wahrscheinlichkeit rechnen, daß ähnliche leibcnschajltichc Angriffe sich l» der nächsten Zeit wiederholen werde». Am Freilag bat, wie genieldet wurde, Or. Prudente be Morse« sein Anit al« Pläsident der Vereinigten Staaten Vruftlien« angeirete», und damit hat die nicht versaffung«- mäßige Präsidenlschast, resp die Diclalur Peixolo'S ,hr Ende erreicht. Der Vicepräsident Petrols hatte am 23. November I89l, nach Fviiseca's Rücktritt, die Präsidenlschast usurpirt; als dann die Atmirale de Mello und da Gama die Fahne des AnsrukrS erhoben, angeblich um die durch Peixolo ver letzte Velsassniig zu verlheidige», i» Wirklichkeit aber, uni sich selbst der Herrschaft zu bemächtigen, beziehungsweise die Monarchie wieder yerzustelleii, glaubte Peixvto einen guten Schachzug zu thu», indem er mitten uu Bürgerkriege für den l. März diese« Jahre« die Makl eine« Präsidenten und eine« Vicepräsidente» ausschritb. Da in mindesten« vier Staaten, in denen der Bürgerkrieg herrschte oder wenigstens der Belagerungszustand erklärt war, von einer freien Wahl nicht die Rede sei» konnte, so wurde die Gesetzlichkeit der Wahl vielfach angesochten, allein auch sonst war die Ansicht ziemlich allgemein ver breitet, daß der siegreiche General Peixolo gar nicht daran denke, am lö. November de» Peäsidenleiisitz zu räume» und die Gewalt dem ain l. Mäi^z gewählten I>r. Prudente de Morae« z» übergebe». Da« ist uu» aber doch geschehe» und der neue Prä sident hat die Regierung übernommen l)r Prudente I. de MoraeS Barro« ist am 4. Octvber l84l in Itu in S. Paulo geboren, machte später juristische Studie», wurde Advokat und trat als solcher in bas parlameniarilche Lebe», al« Mit glied der liberalen Partei, ein. Im ReichSparlaineut kämpfte er für die Sclavenbesreiung. Nach dem Sturz der Mo narchie wurde Prudeiile MoraeS Gouverneur des Staates S. Paulo, welche« Amt er geschickt und ehrlich verwaltete. Tie Civilparlei bedurfte jedoch seiner Uulerstützuiig in Rio ' —M———————ME—ss Dritte« Buch Herzen-kümpfr. Siebente« Capitel. E« giebt Ereignisse, welche so lies in unser Lebe» eingreise», daß wir suhlen, die Zukunft, wie sie sich auch gestalten möge, könne zu unserer Vergangenheit in keinerlei Beziehung mehr stehen. An euiein solchen Lebensabschnitt war S-taiihope jetzl angekommen Wäbrend er durch die nächtliche» Straßen seine,» Hanse zusnbr, sehnte er sich, so schnell wie möglich au- dem Lärm und Gewühl in die Ruhe und Stille seiner eigenen Ge mächer zu gelange». Gleich am nächste» Morgen wollte er sich dann in die Arbeit stürzen »nd durch rastlose Thätigkeil zu vergesse» suchen, wa« ihm noch vor Kuizem als da« höchste Glück aus Erden erschiene» war Der Traum war auSgetränmt; nun galt e« eine Ent scheidung zu treffen, welchem Berus er seine Kräfte zuwenden wollte. Vielleicht würde er am besten Ihun, eine politische Laufbahn zu wälilen, wie sie sein Vater in den letzten Jahren mit so großem Erfolg betrete» Halle. Die Liebe aber wollte er au« feinem Herzen banne», nebst allen weichen Gefühlen, die der Hoffnung stet» neue Nahrung znsübren. Unter solchen und äbnlichen Gebaiikcn erreichte er endlich da« Ziel seiner Fahrt. Völlig erinüdet von den mancherlei Eindlückcn und Auslegungen de« Tage«, sank er bald in festen Schlummer, der ibin Stärkung und Erquickung brachte. Al» er am nächsten Morgen das Frühstückszimmer betrat, begrüßte ihn Frau Whil« mit so sreukigem Ausdruck, daß er sich erstaunt fragte, was da« zu bedeuten haben könne; denn jede Lust lag seinem Herzen fern Sie wandte nun den Blick nach dem Fenster hin und als Stanhope» Auge dem ihrigen unwillkürlich folgte, sah er dort eine blonde, junge Dame sieben mit krausem Haar und lieblichen Zügen, bei deren An blick itim alle« Blut zum Herze» strömte .Meine neue Gesellschaft««»,", sagte Flora und fügte bann, der Freniben »aber tretend, sreniid'ich hinzu: „Erlauben Sie mir, Ihnen Herrn Wdile vorzustellen, liebe Mary. Herr Wbite, die« ist Fräulein Dalton, deren Belaantschast ick meiner Freundin, Fra» Delapaine, verdanke" Stanbope traute seinen Augen kaum, er fragte sich, ob er Wache oder träume; die gestrige Ueberraschung war nicht« im Vergleich zu dieser wunberbar'n Begebenheit. Da stand da jung« Mäkchcn, da« er eben „och unter so ganz anderen Ver hältnissen gesehen balle, al- Schützling der Wniwe seine« B-ter- in dem reich auSgestalteten Gemach und blickte ihn verlrauen«- V«ll und glücklich au, al« sei nun aller Kummer zu Ende. Um seine Verwirrung und Bestürzung zu verbergen, ver neigte er sich tief und murmelte eine Erwiderung, die ver bindlich klingen sollte. Ach, sür ibn war diese« uuerwartete Wiedersehen kein Glück, uur eine Erneuerung de- qualvollen inneren Kampse«, der ihm allen Leben-muth raubte. Die halbe Stunde, welche sie bei der Mahlzeit zubrachten, dünkte ihm eine Ewigkeit. Er selbst sprach wenig und hört« nur wie im Traum dem Geplauder der beide» Damen zu, welche wie zwei völlig gleichstehende Gefährtinnen traulich mit einander verkehrten. Ihm gegenüber zeigte sich Mary weder schlichter» noch besangen und doch schien auch sie sich an Dalton'« Worte zu erinnern» daß sie, wenn da« Schicksal sie je wieder zusammen führte, einander al« Fremde begegnen sollten. Aus seine bösliche Frage, ob sie immer hier am Orte gewohnt habe, erwiderte sie leicht erröthend, aber mit unge zwungener Offenheit, sie habe meist in Pbiladelphia gelebt. Erst vor einigen Monaten sei sie mit ihrem Vater nach New-Dork gezogen, jedoch in eine weit weniger angenehme Gegend der «ladt al« diese. Ihre natürliche Anmuth und die leicht« sicher« Art und Weise, mit der sie sich den neuen Beihältuiffen anpaßtr, erböhten noch Stanbope « Verwundermig. Weder nahm sie diese Kennlniß der Welt und ihrer Umgang«jormen? Hatte ihr Vater recht gehabt mit seiner Behauptung, sie sei sür höhere Kreise bestimmt? Ihre Anwesenheit hier im Hause, Frau White « Verkehr mit ihr «,r mit einer StanteSaenosiin. ca« alle« konnte unmöglich eia Spwl de-Ziffall« sein. Thomas Dalloa halte e« zuwege gebracht, aber wir — da« blieb sür Slanbope ein Räthsel. „Wie dankbar bin ich der guten Delapaine"^ rief Frau Wbite mit sichtbarer Freude, .erst neulich sprach ich mit >br davon, daß ich eine Schwester, oder wenigste»« eine Gefährtin haben möchte zum Trost in meiner Einsamkeit. Sir sagte, sie wisse eine junge Dame, die wir sür mich geschaffen sei. und nun hat sie mir die- liebe Mädchen hier geschickt Erst gestern Abend ist Fräulein Dalion »»gekommen und schon weih ich, daß ich niir keine bessere Freuneia wünschen könnte." Flora« Blick rudte bei diesen Worten mit aufrichtiger Bewunderung auf Mary: sie ahnte Nicht, wie seltsam bi» Schicksal-sügnng war, welch« gerade dies« drei Menschen hier jusaminenbrachle. Um dem Diener eine» Befehl zu geben, trat Frau Wbite eine» Augenblick in da« Nebenzimmer; auch Slanbope war aufgestanden: er griff eben nach der Morgeuzriluog, al« er «icht neben sich Mary « Stimme vernahm. „Mein Vater bat mich hierher gebracht", sagte sie in leisem aber festem Ton. .Mir ist e« gerade so unverständlich wi« Ihnen. Ich soll Frau White Gelellschaft leisten, mit ihr ansfahren, ihr vorlcsen. Verrathen Sie mich nicht um meine« Bate>« willen." Die Worte batte sie sich wohl vorhin überlegt, al« sie bei Tische saßen, aber die sichtbare Bewegung, mit der sie die Bitte vorbrachte, ibr liebliche« Erröthen, war der unmittelbare Ausdruck ibre« Gcfübl«. Einen Moment noch ruhten Gtanhope'« Augen mit Wonne auf dem goltschimmeinden Haar unv den geliebten Zügen; dann verbeugte er sich ehrfurchtsvoll und obne den geringsten Anschrin geheimen Einveistänvnisse«. Er legte die Zeitung bin, bat, Mary möge ihn bei Frau Wbite entschuldigen, da seine Geschäfte ihn abriesea und verließ da« Zimmer mit freundlichem Gruß. Die Hand aus ihr klopfende« Herz gedrückt, blickte ihm da« junge Mädchen nach. Für sie war die« Wiedersehen ohne Bitterkeit, da« la« man >n ihren glückstrahlenden Mienen. Mit dem festen Entschluß, seinen Koffer zu packen, um sofort nach Washington abzureisrn, hatte sich Stanbope aus sein Zimmer begeben. AI« er dort jedoch dir inzwischen ein- gelanjene» Briese durebzuseben begann, erkannte er bald, daß er sein Vorhaben für'« erste ausgeben müsse. Er brdurfte noch geraume Zeit, um die Geschäfte seine« verstorbenen Vater« zu ordnen, und dieser Pflicht könnt« er sich nicht entziehen. Im Laufe de« Tage« erfuhr er, ohne besonder« danach zu fragen, noch manche Einzelheit über Mary « Ankunft im Hause. Ein Wagen hatte sie gebracht und zwar nur wenige Miiiutrn vor seiner eigenen Rückkehr. Eie mußte also un verzüglich vom Markbam-Platz dorldin gefahren sein. Ihren Koffer hatte sie nicht bei sich; derselbe kam bald nach dem Frühstück «it dem Packetwagen, er war gan, ne» und gar nicht schwer; davon konnte sich Stanhope selbst überzeugen. Von ihrem Vater tras trinrrlei Botschaft «m. Gegen Mittag ging Stanbope in Geschäften an«, und al« um sech« Uhr di« Essrusstund« herannadt«, begab er sich io da« Clubbau«, wo rr den Abend schreibend und lesend ver brachte. E« kostete ibm keine geringe Ueberwindung, der Stätte frru zu dleidrn, nach der ibn seine« Herzen« verlangen zog, aber da« kurz« Zusammensein mit Mary am Morgen vattr ihn darüber brlehrt, daß er nur hoffen durste, i» dem K««ps Sieger zu bleibe«, wen« e» ihn frühere, Beziehungen äußern. Er führte n. >. au«r Der Rothsta»d d«r wirthschaft sei »icht über da« ganze Vaterland gleichmäßig »er» breitet, sondern er sei am stärksten im Osten recht« brr Ekbr und somit auch in Ostprrußen. Durch ein eiazigr« Mittel könne der Notbstand aber nickt gehoben werden. Ein ganze« System von Mitteln sei zu erforschen, uub Jeder müsse dazu beitragen, da» Reckte und Richtige zu finden; auch der Verein solle in Gemeinschaft mit den Nachvarvereinen Hand in Hand gehen. Demnächst dllrsten die Forderungen zulammengefaßt, energisch aber maßvoll vertreten werden Und diese Mah nung richte e» nicht nur an den jubilirenden Verein, s„»ern er wende sich auch mit derselben Bitte an die mitanwrseuden Vertreter der Nachbarvereine. * Wilhelmshaven, 15. November. Mit dem Lloydvampfer .Salier" sind diejenige» Ofsiciere und Mannschaften de« Kanonenboote- .Hyäne" in die Heimaib rurückgckehrt, welche im December vorigen Jabre« de« Aufstand der Dabomeyer in Kamerun niedergeworfen haben. Di« Be satzung de« Kanonenboote« „Habicht", welche, wi« dir der übrigen in Kamerun stationirten Schiffe, stet« auf ein Jahr commandirt wird, war damals kaum einige Mvnate ia Kamerun, als der Ausstand zum Au-bruch kam. Da« Aus sehen der Heimgekrhrtrn ist gut. Der sie in die Heimatb zurllckbesördernde Lloyddampser „Salier". Capitai« Pelermann, hat eine sehr schnelle und glücklich« Fahrt gehabt. Er ist einen Tag srüber hierher zurückgclehrt, al« er sollte, und hat zur Hin- und Rückreise einschließlich de« Löschen« und Laden« hier und dort nur 39 Tage gebraucht. Den gegen hundert Köpfe starken Trausport führte der Corvette« - Capitai» von Arnoldi. * PatSham, 1K. November. In der heutigen Stadt verordneten - Versamm lung gelangte nachfolgende« Allerböchste« Dankschreiben zur Verlesung: „Dem Magistrat und den Etadtoerordneten der Residenzstadt Pot-bam spreche Ich für die zu Meinem Geburtstage dargebrachlen Wünsche herzlichen Dank an» Daß »« Mir tm veraanaeaen Jahr« gelungen ist, bi« Pfingst-Tapellk und da« Nene Psingstyau« zum Nutzen Unserer Stadt zu errichten, verdanke Ich vornehmlich der groge» Spende eine- PolSdainer Bürger« und der treuen Mlitzils» »»«- wärltger Mitglieder de« unter Meinem Protectorate stehenden Lvange- lisch-kirchlichen Hiislverein«. lpin« innige Freude ist es Mir gewesen, baß durch rin in Aussicht gestellte« bedeutende« Bnadengescheuk Seiner Majestät des Kaisers, sowie durch das opferbereite Bo>gehen des Magistrats und der Stadtverordneten die Friedensgemrinde in den Stand gesetzt worden ist. die veieitsgung der kirchlichen Noth in der Brandenburger Vorstadt durch den geplanten Bau einer Kirche und eine« Piarrhause« in Angriff zu nebmen und durch den Bau eines Gemeindehauses di« Eniivickelung eines gesegneten Semeindeleben« zu sichern. Den städtischen Körperschaften.ist es zu danken, daß ihr hochherziges Beispiel in der Frieden-gemetnbe eine» freudigen Widerhall gesunden und dazu beigetraaen hat, da» einmüihig« und ersoigreich« Eintreten aller Behörden und Organe, sowie der Mitglieder der Friedens-Äemeind« »u sichern und zu fördern. In der freundlichen Absicht der städtischen Körperschaften «nd in dem Wunsche de« Einvernehmen« der Brandenburger Vorstadt, den Platz und di« Straße bel der zu erbauenden Kirche nach Mir zu benennen, erblicke Ich mit Dank elnen Vewet«. baß man für dt» Zukunft die Erinnerung daran seslhalten will, daß sich in ernster Zeit die Stadt und die Bewohner Poltdain« mit Mir verbunden haben, um den geistig und leiblich Noihleldenden die Segnungen unserer theueren evangelischen Kirche in reichem Maße wieder nahe zu bringen und zu erhalten Ein neue« seste« Band mehr haben der Magistrat und di« Stadtver- ordneten zwischen ihrem Aönigshanj« und der Residenz Potsdam geknüpft. Neue- Palat«, den 84. Oktober 1894 Auguste Bietorta. I. ». * BrrSlau, l5. November. Wie die „Schl. Z." au« zu verlässiger Quelle erfährt, trifft der Kaiser am 29. d M. bei dem Fürsten v. LichnowSky zur Jagd ein. — Da« Schöffengericht verurlbeilte den OberlandeSgerichtSrath Kiel wegen Beleidigung seine« Schwagers, de« Amt«gericht«- rathe« Sobeck» in Frirdeberg, zur höchsten Geldstrafe von 806 -4, weil er sich in einer AuSkunst anläßlich der Land- tagScandidatur Sob.-cki« beleidigend äußerte. * Tastet, lk. November. Der Provinziallandtag, der heule in die Beralhung der Städtcortnung eiutrat, acceptirte da« in Nassau bestehende Dreiclassenwahl- system auch sür Hesse» und stimmte der Verschmelzung Frankfurt« und Bockenheim« zu. (F. Z.) * Ttratzhur« i. Eis., lk. November. Heute Nachmittag empfing der Reichskanzler Fürst zu Hoheulohe- SchillingSsürst da« Präsidium de« LandeSau-schusse«, die Consistorie» der Protestanten und Israeliten (ein Empfang der Bischöfe findet moraeu statt), den gesammten Gemeinde- ratb von Straßburg, Deputationeu der Gemeinderälhe von Metz, Colmar, Mulhausen und den anderen Städten de» Lande«, sowie von vielen ländlichen Gemeinde», und di» Vertreter der HandrlSkammern »nd größeren VereinSverbändr. Hieran schloß sich der drei Stunden währende Empfang von etwa 500 Personen au« dem ganzen Laude. Der Reichskanzler hielt längere Ansprachen an die Gemejude- rälhe und beantwortete jede einzelne Anrede. Im 7»/, Uhr begaben sich Fürst und Fürstin Hoheulohe mit der Prinzessin Elisabeth und den Prinzen Philipp und Alexander zu Hohen lohe in da« Theater, wo eine Festvorstellung stattsand. Am Eingang wurden die Herrschaften von dem Bürgermeiste möglichst zu vergessen trachtete und die Gegenwart de« ge liebten Mädchen« mied, soviel die« unter den schwierigen Verbält»isseu tbunlich war. Dieser erste Abend war nur der Anfang einer langen und mühseligen Selbstüberwindung. Gern wäre er der Ver suchung entflohen und hätte da« Hau» verlassen, io dem er sich gezwungen sah, den beiden Dame» täglich mindesten« einmal zu begegnen, aber die Pflicht bannte ihn unerbittlich an de« Vater« Schreibpult. Mit Mary allein zu sein, vermied er auf« Aeußerste, und Flora, welche wußte, in wir seltsamer Lage er sich der ganzen Frauenwelt gegenüber befand, mußte e« ja begreiflich finden, wenn er ihre Gesellschaft nicht vor zugsweise aussuchte. Trotzdem er sich aber so geflissentlich zurückzog, war e« ihm nicht rotaangeu, wie schnell Mary heimisch geworden war in dem Reichtbum und Luru» ihrer neuen Umgebung, obne doch dabei etwas von ihrer Einfachheit unv Natürlichkeit zu verlieren. In Flora« Nähe erschien ihr Wesen noch anziehender al« sonst. Die Beiden waren fast unzertrennlich, man sah sie siet« beisammen, und die junge Wiitwr fand in der frischen, noch unberührte» Seele und dem feingebildeten Geist ihrer lieden-würdigeu Gefährtin einen Reiz und Genuß, wie ibn kein srüberer Umgang je für sie gebabt batte. Daß Flora und Mary die Zurückbaltung Stanbope'« schmerzlich empfanden, konnte dem jungen Man«, nicht ver borgen bleiben. In Flora « Augen war er entschuldig», aber wie sollte sich Mary sein seltsame« Benehmen erklären? Die Wochen vergingen, und mit Besorgniß nahm Stanbope in Mary'« Wesen eine steigende Unruhe wahr, ihr Frohsinn schwand und ibr Blick ward trübe. Der Gedanke, daß er, obne e« zu wollen, dem armen Kinde vielleicht Kummer bereite, schmerzte ibn ties »nd er sann auf Mittel und Wege, sie, ohne ibr Zartgefühl zu verletzen, wissen zu lassen, weshalb e« nicht mehr iu seiner Macht stehe, über seme eigene Zukunft zu bestimmen. Im Begriff a»«zngeben. traf er eine« Tage- mit Flora, di« au« der Stadl zurückkebrte, in der Vorhalle zusammen. .Wir freue ich mich, Stanbope", ries dir junge W»twe lebhaft, „Sie einen Augenblick allein zu sehen. Sie vertiefen sich doch allzusehr in die Arbeit und entzieben uns 9vrr Gesellschaft ganz und gar. Fräulein Dalton muß sich »irNich darüber wundern, daß Sie auch nickt einen Abend daheim zudringea. Wenn Sie jeden srrundsckastlicken Verkehr «it un« Krauen meiden, muffen wir ja glauben. Sie seien eia Weiberfeind geworden." jyertsetzung folßt^
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