Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.11.1894
- Erscheinungsdatum
- 1894-11-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189411219
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- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18941121
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18941121
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1894
- Monat1894-11
- Tag1894-11-21
- Monat1894-11
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.11.1894
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Ver«Ss-VreiS I» t« ob« b« l« Stobt- beztrk »>d de» Vorort» erricht»««» Aos- -adesteklra »tgetzblt: vtrrteljichrttch^TLK krt uoetmoiig» täglicher Zoftell»», tn« H«»n »chlL Lorch dt, Hop de»»«»» für Löotschl«»» «b O»slrr«tch: »Vrtrtzthrlich . Dk«»r ««istich, K»»»»b«»ds»»>»o« t»t »o«a»b: «»—«Ich »«r Li« Moraen-Aosgab« «rschrtntta-llch'/,? Uhr, di, Ubeod-Snsgab« wocheotog» 5 Uhr. Neßacttok »ub Lnießitts»: Aotz«>»r»,,ff« 8. Di« Hardttto» ist Wocheolag« »»»»trrbroche» ^kV«,ßr>ih S di« >d«d» ?Uhr. Filiale«: vtt» Mo««'» Tori«». (Nlfrrd H«H»X UotbersitütSftrohe 1« L««i» Lösche. Kathaeineastr. 14, pari, «ad König-Platz 7. 'tipriacr Tageblatt Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- «nd Geschäftsverkehr. -U»zeige»^P»^r Ue Kgcspaltme Petitzeile 20 Psg. Nrcla»»» oottr dem Nedatttoasftrtch (4 g- fpaUrnj bO-4, vor de» Famiiteanochrtcho» («g^paUe») 40-4- Orötzer» Vchrtsteo Iso» ,,s«rr» Preis- »«»«ichllth. Lade ll« risch« ,»d ZtHntsatz »ach hoher«» Lar«. Extra »Bella««« (gesalzt), »»r mit der viorge».«urgabe, ohne Postdesörderung ^4 VOe-. mit Postdeförd«ovg ^ 7V—. Ii,nal,«eschl«z fir Ji«zeize«: Abeod-Au-gab«: Vormittag« 1Ü Uhr. Piorgeo-Ao-gob«: Nachmittag« 4 Uhr. Sonn- and Festtag« früh '/,8 Uhr Bei den Filiale» und «ooadmeffellen je eia» Haid« Stand« früher. Attiri,«« sind stet« an dt, Erpeditiao z» richten. Druck und Verlag vo» E. Polz i» Leipzig ^r5W. Mittwoch den 21. November 1894. 88. Jahrgang Amtliche Bekanntmachungen. Bekanntmachung. Da« 4L. Stück des diesjährigen Reichsgesetzblattet ist bet un« »Ingegangea und wird bi« »«« 14. Decr«hrr Hs«. 4». auf dem Rathhau-saale zur Einsichtnahme öffentlich au«hängen. Dasselbe enthüll: Nr. 2201. Verordnung, betreffend die Uebrrtragung landesherrlicher Befugnisse aus den Statthalter in Elsaß-Lothringen. Vom 5. November 1891. Leipzig, den 17. November 1894. Der Math her Stahl Leipzig. Or. Georgs. Krumbiegel. Bekanntmachung. Wegen Ausstellung einer Lanfdrücke wird die Hicszer-Straffe in L.-Hiagdetp in ihrer Au«dehnung vo» der Larl-Heine-Slrak« bi« zur Weißenfrlser-Straß« am 22. und LS. Hirse« Monats für hen hnrchgrhrnheu Kahr»erketzr gesperrt. Leipzig, am 20. November 1891. Der Math her Stadt Leipzig. IX 12611. Dr. Georgi, Maneck. Gesucht wird der am 10. Mai 186» hier geborene Bergolder Friedrich ikarl tpiistav Biller, welcher zur Fürsorge siir seine Familie an- zuhalten ist. Leipzig, den 16. November 1891. Der Natd »er Stadt Leipzig, Armcnamt, Abth. II. 4. K. ll, Nr. 2429. He Nischel. Rüber. Erledigt hat sich unsere Bekannttnawuna vom 28. März 1893, den Buch drucker Artrdrich Moritz Hanitzsch von hier betreffend. Leipzig, am 17. November 1891. Der Math Per Stadt Leipzig, Armrnomt, Abth. U. 4.». IV, Abth. II. SS7d. tzentschel. Tchm. Bekanntmachung, Pt« Kirchen»»rfea»P«»p«hl t» her 4»hlUl»t»,e»et»h« betreffen v. Für das Johaaniskirchspiel sind nach der Bekanntmachung dcS Kircheuvorstandes vom 81. Oktober 18S4 fech« Kirchenvorsteher zu wählen. Die Wahl soll Dicn«tag. he« 27. November 1884, in der Er»rh,tton »er Iohaiintsktrche. FohaiiniSPlatz 8, I.« von vormittags 1V Uhr »iS Nachmittags 5 Uhr lohne Unter- brechung in den Mittagsstunden) slatlfinden. Stimmderechtiat sind Diejenigen, weiche aus Grund rechtzeitiger Anmeldung in die Wähler liste ausgenommen sind. Die Wahl bat zu erfolgen durch persönlich zn bewirkende Ab gabe eines Stimmzettels. Jever Wähler kann lein Wahlrecht uur in eigener Person ausüben Jeder Wähler hat sechs Gemeinde- «lieber, welche dem Iohaunislircbipiel angchören und mindestens 30 Jahre alt sind, nach Taus- und Familiennamen, Sland oder Berus genau zu bezeichnen. Wir fordern hiermit die stimmberechtigten Gcmeindeglieder auf, he» 27. November 1884 innerhalb der obengeuannlcn Stunden ihr Wahlrecht auszuüben und ihr Augenmerk aus Männer von gutem Ruse, bewahrtem christlichen Sion, kirchlicher Einsicht und Enahruug zu richten. Leipzig, den 14. November 1891. Der Kirchen borstand »n St. Johannis. F. Ä. Tranzschel, Paffor zu St. Johannis. Generalversammlung her Drttkrankrurassr für Leipzig u»b Umgegend Donnerstag, den 28. Novrmdcr 1884, Abrnb« 8 Uhr im großen Saale bc» Hotel he Pologne, Leipzig, Heinstrabe 18/18 sLaalenigang — I. Stock). Tagesordnung. 1) Wahl des aus drei Personen besiehenden Ausschusses für die Prüfung der Rechnung des lausenden Jahre-, sowie dreier Stellvertreter: 2) Bericht des Finanz., BersassungS- und Sanitäts-AusschusseS. Theilnehmer an der Versammlung sind die Vertreter der Mit glieder und der Arbeitgeber. Nur die jedem Mitglied« der Generalversammlung zugehende Eintrittskarte berechttgt zur Lheilnahine an der Generalversammlung. Diejenigen Vertreter, welche bi« zum 27. d. Mt«, eine Eintritt«, karte nicht erhallen haben, werdrn ersucht» dies« im Bureau zu reelamiren. Leipzig, am IS. November 1894. Der Vorstand her OrlSkrankrncaffr für Leipzig und Umgegend. vr. Wittmar Schwabe, Vorsitzender. G. Die Schmiede» und Eisen-Ardetten für den Neubau »ine« Casernement« in L-Möckern sollen im Wege öffentlicher Aus schreibung »ach Prozenten der Anschlao«summe in Höh» von IS 925.0! ^ verdungen werden. Ter Termin wird Mittwoch, »eu 28. »s«. Mt«., vorm. I« Uhr im Gechüsiszimmer de« Unterzeichneten Baudeamten, Alexanderstrab« 10. I. adgebalten, woselbst die Zeichnungen, Massenberrchnungrn und Bedingungen zur Emsicht »»«liegen: auberdem können die Verdingungsunterlagen gegen Erstattung der Selbstkosten bezogen werden. Angebote mit der Allkschrtst: Schmiede- UN« Etsenardettr« IV 18« sind versiegelt und vostsrei di» zu obigem Zeitpunkt »inzusenden. Die Auswahl unter de» Bewerbern bleibt Vorbehalten. Leipzig, den 20. November 1891. Der königliche Garnison-Vaubeamtk. Wilhelm Noscher's letztes Werk. Wenn ein Bau, der Zahrrrbnte gewäbrt bat, unter Dach gebracht wird und die fröhlichen Zeichen der Vollendung mühevoller Arbeit vom Firste grüßen, kann feiert der Bau- meistrr dankbar«, Herzen« den Abschluß langer Müden unk Sorgen. Mit dem letzten Band« de« „System» der Volk«- wirthschaft", der soeben, berau«gegeben von einem seiner beide» Söhne, erscheint und dir Armenpolitik behandelt (3. G Eotta'sch« Buchhandlung in Stuttgart, 31» Seiten, 5 .^). ist da« Lebrnlwerk abgeschlossen, da« Wilbelm Roscher vor 40 Zähren zum ersten Male an die Oeffeav lichkeit brachte. „Mit Gotte« Hilst" — so begaanl DeilttlÜeA I Organisation erst einmal berufene Körperschaften rin- er die Borrrde de« im Mai 1854 erschienenen ersten Bande« I ^ I zurichten, die man bei den weiteren Projecte» als — soll das vorliegende Werk in vier Bänden vollendet werden." I 6.8. Berlin, 20. November. Bekanntlich war schon seit I Boratbuiigs und Begutachtung-Instanz in Anspruch nehmen Den Plan dcS Ganzen hat er einhalten können. Nur äußerlich« > längerer Zeit angeregt worden, eine Ziisamliienkunst der l kann und zwar dergestalt, da» diese lLorporationen in der Grünte bestimmten die Theilung de« letzte» Bande« in zwei I belgischen, deulschen, französischen, italienische», dänischen und I Tffat als wirklich« Vertretungen de« gesamnitco Handwerks Halsten. Zetzl, wo der letzte Theil in die Welt hinauSaeht, I vielleicht auch englischen Abgeordneten der sociallstischen Parle, und Kleingewerbes sich darstcllcii. Wie dir Landwirthschajt ruht der Meister, dessen Worte» Tausende aus allen Kultur-1 hrrdeizusnhren, um bei hochwichtigen Angelegenheiten ein ge-1 durch das Gesetz Uder LautwirthschastSkammer», so solle ländern gelauscht, dessen Schriften, in die verschiedensten I meinsame« parlamentarische« Zuj ammcnwirken I anch der Gewerbestand durch Handwerkerkaminer n eine Sprachen übersetzt, deutschen Ernst, deutsche Tiefe und Biel-1 zu erzielen. Diese Zusammenkunft wird nun Ende dieses I scsi organisirle Bertretung erhalte». Zur Verwirklichung seiligkcit bewährt und gefördert haben, in Gotte« Frieden. I Monat» in Brüssel stallfinde». Zn deutschen socialistlschen I dieser Znslanz dürft« allerdings eine statiitische Erhebung Können wir auch sein freundlich-klare« Antlitz, in dem Geist I Kreisen verspricht man sich von dieser Eonferenz gerade nicht I über die Berbältniffe im Handwerk »olhwenvig sein, schon und Güte sich vereinigten» nicht mehr leiblich schauen, so! viel: die Heißsporne der Ztaliener, Belgier und Franzosen I deshalb, iveil die Greiizliuie» zwischen Grotzbrtrieb und spricht lein Sinn doch uberzeugend und fördernd au« seinen I werten sicherlich, wie e« heißt, darauf bestehen, baß b«i Au«-1.tUeingewerbe keineswegs leicht erkennbar verlaufen." Schriften zu un«. Denen, die den Berlusi de« bi« vor Kurzem bruch eine« Kriege« die sociallstischen Parteien der krieg- . ^rUi» -'0 November Daß der acaenwärtiae Streit „och so rüstigen Greise» als einen .zu frühen" beklagen, führenden Länder den Generalstreik .nseen.rcn und d.e > ' / möchten wir nut Roscher (S.,.93) da« Mort Arndt « zu-1 HeereösolAt verweigern sollen. Aus dem internationalen I ^ > rat^ nur ^b.-rstächlickcr Nalnr ist „nd d,e eine revolutionäre Ziel, gemeinsani zu erstreben, dochmülbige Verachtung der Armen wie gegen selavische I Stantpunct der Deutschen in der Frage,'wclwe Haltung die 1^" b"^,b^en^ bew^st ^i^ ^nen^bEÜüwn Menschcnvergölterung. Parte, be.m AuSbruch -ine« Kriege« einz>ittch.ncn bade, dürste L°cia>de.not?-te.. an Socia'.st» a"r.ck.-."« Sckr-.ben Zn einer Zeit, in der oft schon die Studentenjahrc zu s sich auch trotz der fortwährenden Maulerung nicht geändert I " ' einer verfrühten Beschränkung ans Specialstukien verleiten, tbut r« besonder« wohl, einem Manne zu begegnen, dessen umfassender Blick das ganze Gebiet seiner Wissenschaft um rufen: „Kein Mensch entbehrlich, so lange Gott ihn läßt; > Eongreß in Bru„cl hatten die Holländer einen dahingehenden .z^uvssen" nicht daran l inder, das ei kein Mensch unenibehr'ich, sobald Gott ihn abruft!" Roscher! Antrag emgebracht, der aber von den Deulschen »«s da« j ' führt dies Wort an als ein wirksame« Schutzmittel gegen I Energischste dckaliipft wurde und auch zu Falle kam. Ter . . wir wiederhol! rusresühri ' dochmülbige Verachtung der Armen wie gegen sclavi,ch-s Stantpunct der Deutschen in der Frage, welche Haltung die I i'ew,n> r„ch L«» "7 dad,. .ZLA aucd trotz der fortwährenden Maserung nicht acandert I - deiüt' ^ dabem Zud-.„ .st cs dekannt daß e.n Kr.eg „rit Rußland Soeial.s. deschästiq. sich mit den Bert.--ndlu.wen gerade de, der social,stischen Partei nicht unpopulär se.n TIeier «rttl.l b.nterläffi uns den ! würde. Man wird sich erinnern, daß deutsche socialistische spannt, ebne daß er deshalb oberflächlich würde, und der I Abgeordnete für den Bau ec« Nordostsecoanal« sich sehr er auch die angrenzenden Gebiete verständniß- und liebevoll de rücksichligl. Diese Seile Roschers zeigt sich auch bei dem wärmten ii»d zwar nicht allein deshalb, weil eine erböbte ArdtiiSzelegenhelt durch diesen gewaltigen Bau geschaffen ... - - - vorliegenden Bande in schönster Weise. Die Arm enpslrge I wurde, sondern auch deswegen, weil, wie in Berliner VolkS- dietcl eine enge Berührung volkswirtbschasllicher und socialer! Versammlungen gesagt wurde, der Eanal wesentlich dazu dei- GesichlSpunett mit den Pflichten der christlichen Nächstenliebe. I tragen würde, Deutschland nach dem Osten hin schlagfertiger Für einen Mann, der, wie Rosä-er, auch als Ledrer I zu machen. Also für eine Resolution, den Ausbruch eines und Schriftsteller den Ehristen nicht außer Acht lassen I Kriege- mit einem Generalstreik zu beantworten, dürften die I d,uljche». Eindruck, als ob auch Sie, wenngleich Anarchisten, etwas preußiich- ! parliklilarislisch augehanchl wären, da Sie jo «»ergijch für die Ber liner Partei nehmen im Gegenjutz zu de» Bayer», während Sie aeradc aus Grnnd Ihrer anarchislljcheil Prineiplen mit dem Süden wiiipathtsire.i iiiüßle». Sic würden herauslinden, dah die Bayern ganz und gor nicht particularislijch sind, jonder» viel inedr aus da» I zroße Ganze Rücksicht nehmen, als die Norddeutsche», daß die- j Taclik AollmarS und seiner Freunde eine viel radikalere, revolutionärer wirke »de ist, a!S diejenige der Rord- sondern bewähren wollte, war cs ein köstlicher Leben« abschiuß, daß seine letzte große Arbeit die wissen chasllich'staaiömännische Regelung der Werke der Barm- dedandrlte. Tie reiche Erfahrung rine« der stille Frieden eine- die irdischen Deutschen nicht zu haben sein, freilich nicht auS patriotischen Rücksichten. ^ verltn, 20. November. Gegenüber einer von »»« ge brachten Eorrcsponten; auS Haben wird un« au« Nord-1 veutschland geschrieben: „Gegen den Vorschlag dieser Eorre- Jnzwischen wird die Fehde iu Wort und Schrift fort gesetzt. Herr Bebel beginnt im „Vorwärts" oine Polemik gegen die „Fränk. Tagespost" folgendermaßen: „Die vorstehenden Auslastungen der „Frank. Tagespost", die von Grilleuberaer herrühre» — dafür spricht ihr Ton — zeichnen da -erzigkeit behände 76zäyrigen Leben«, Dinge klar durchschauenden Geiste- und einer ibrenZu-! s^^nke>7z,'^^'l^eVv°n^rnv^?bünL^t^n"RVgie7u^n'in^ l ^ urbaste- sammenbang mit den himmlischen D.ngen berücksichtigenden genommenen Acnderung der Tadakbesteueruna. bei Ans- "bh'.t mdluhnellnerstellungcu. als durch Log,k Seele lugt über dem Werke auSgebreitet, da. Leu, Heim- der jetzigen Znland-steuer von 15^! den Eingang«,oll 'Widerlegung au», gegangenen »n edelsten Sinne „nachsolgt". ' - ... sochgeiiiüße Widerlegung V.verli», 20. November. (Tel) Der Kaiser und die Kaiserin mittel. Das Ganze ist durchaus praktisch gehalten, gclragen I übrjgkn Deutschlands, das nicht die Interessen tadak von Ersakrungen, die Roscher nicht nur in jüngeren Zähren I bauender Districte vertritt, Einspruch erhoben werden, als Leipziger Armenpsteger selbst gemacht, sondern auch auS l Dieser Vorschlag erinnert sebr lebbaft an den seiner anderen Landern und Zeiten gesammelt batte. Ein sehr aus- Zeit mit überwältigender Mehrheit im Reichstag adgelehiitcii sührlicheS Register, das der älteste Enkel des Verfassers ru- Antrag Meiner. Zn der Tabakin ' sammenstelltc, erleichtert den Gebrauch des Werke«. Wir „ach wie vor energisch gegen die n sehen daraus, Laß z. B. Leipziger Armen-Verhältnisse an Die Durchführung eineS Vorschlage« zahlreichen stellen besprochen sind. man aber mit Recht als einen Tode Eine Fülle wichtiger Zeitsragen wird in dem Buche er-! gedehnte norddeutsche Eigarrenindustrie aussassen müssen, dem örtert, so die große Frage, ob die Gcburtsheimatb oder der I kaum die norb- und mitteldeutschen Regiernngc» zusliiiimcn UnterslüyungSwobnsitz Grundlage der «rmciiunicrslützling sein pürslcn. wolle» sic ihre LandeSintcrcssen wabrnebuieii. Wer müstc, das Verhältniß der Privalwohlthätigkeit zur öisent-t,inrr Erhöhung der Einnahmen aus dem Tabak die Wege lichen Armenpslege, die Bekäiiipsung des Beitels, die Frage, I tp„en will, muß n,chl cinseit ige landschaftliche Ziitercsse» inwieweit die Kirche sich beut zu ^.aae an der Armenpslege I sördern suchen, sondern auf Vorschläge zurückgrcisen, die detheiligen könne und solle. Die Findelhäuser, Knppen, l „„ Lause der letzten Session mehrfach in eiiigebcndcr Weise .Klnderbetvahraiistalleii, die Diakonissen-Anstalten, Ferien-> krönen worden sind. Vor Allem ist der Tadakinduslrie da» ^lonicn, Kinderheitstationen, die Fürsorge für Waisen, Blinde, l Fabrikatsteuersystenl mit seiner Eontrole uud seinen Be- Gras v Hnelscn Hacseler, mil einer Einlaeung dcebrt worden. Heule früh nntrrnahi» der Kaiser ui» 7> - Ul-r einen Spazier rill und ardeitcle »all. der Rücktcdr von 8 -« Udr ab mit „ dem Generaladjutanten v. Hahnke. Abends gedachte der Tadakindüstric webrt mail sich I Kaiser in, Easino de« Regime-US der Gardes-dn-EorpS an neuen Tadakstcuerprojecte.! ei»c»i AdschierScsse» zu Ebrci, des bisherigen Evinniantcur« wie de« obigen würde! desselben, de« Prinze» Friedrich Leopold von Preußen, idcil- man aber niit Recht al« einen Todesstoß für die sehr aus I zunchine». V. Berti», 2". Rove»idcr. (Telegramm ) Oiouverncnr do» Schrie meldel an« Dar-rs-Lalnani, daß er am 30. Oktober die Hauptstadt Kuircnga iin Wahehegediet ge st ü r in l und »ach mehrstündigem Kampfe genommen bade. Auf deutscher Seile sielen Lieutenant Maas und acht Askaris. Der Verlust der Wahche war sehr be deutend. Eine große Menge Vieh, beträchtliche Elsrnbrm- Taubstumme, Epileptische, Id.Men.' d.e Ärb-i.sbäns-r, d:- > M.güng-n ... der Fadr.taiwn verh^ d.- zwar 7en! v'rrä.be. Geschütze und Gewehre der Zelew«ki-Expe- ArdeitSnachwcisung-.Aiistalteii, die Herbergen zur Heimath, I Steuerprojcclcn als barmioS bezeichnet werden, von denen dition, sowie große Pulvcrvorrätbe fielen de» Siegern Ardeitercolon-en, die Krankenhäuser, Irrenhäuser, i^tras- und I p-x im Geschäft Stedendcn sicher annehnien, daß sie-"- i90, Besserungsanstalten werden unter den Heil- und Linderung»» I alsbald zur Verhinderung sonst unvermeidlicher Ilnlerschlcisc Mitteln der Arnnith besprochen. I ,^,7 Unerträglichkeit verschärft werden müssen. Wi Zm zweiten Theilc (Anslaltcn zur Verhütung der Armuth) > pahtr überhaupt einen Versuch machen, in einer sü werdkil d,e Fragen des --parcasscii-WesciiS. der Leihhäuser, Th^l der ZnvnstrieUen allcnsaU» versöhnliche,, Fo der Eünsun,verein«, die LebrnSversicheriing für höbe« und I Mrbrerträgniß au» de», Tabak zu siiideii, so muß man von niedere Elassen und zum irchtiisse die große deutsche -Locial-1 vermeintlich social-politisch versöhnlichen Abstufung der gesetzgebung, sowie der internationale Ardciterschutz erörtert. I Ztcuer nach dem Wertb, wie sie bei der Fabrikat,lener ge- Lo tragt gerade das letzte Werk deS treuen Forscher« dacht ist, abseben. Man müßte vielmebr VaS GewichlSslene». deionderS viel zur Aushellung wichtiger Zeitsragen bei. Eö I syste,,, deidedallen unter annähernd gleicher Erhöhung von wird »1 allen Kreise» unseres Volke« Aurcgung. Belehrung I Steuer und Zoll, und will man dann „die Ps-is- des arme» und — Segen vermitteln. ... .. . „ ! Manne«" billiger machen, so führe »>a» für Sitngel einen In welcher Weise Rosche^ den Gegenstand aufsaßt, mögen I verminderten ein. Dann verbilligt man nicht ewige von ihm ausgestellte «ätze zeigen, die zugleich erkennen „„7 Rauchladak. sondern auch die billigsten Eigarre». lassen, wie ihm die Klarheit, Gedrungenheit und Lebenvke.t de« soric„, denc». wie die beim Anträge Men,er aus den Tisch Ausdruck« bi« zuletzt zu Gebote stand. Das ganze Werk ist I pe- Hauses niedergelegten Eigarrcnprobcn bewiesen, auch gc „für GeschaftSmanner und «tudircnde" geschrieben. Bei aller walzte «tengel benutzt werken können. Auch den Tabak ein r steinernen, daslionirlen UiilwaUungSmauer umgeben und mit zwei Eitadellen versehe». 29 Asiari« sind schwer, die Lieiilenanls Gneist und Engelhardt »nv der Untrr- ossieier Zähnte leicht verwundet. Der Gouverneur trat am 3. d. M. den Rückmarsch nach Kilossa an und wurde am 6. Noveiiiber bei Mage von 1500 Kriegern angegriffen. Ter Angriff wurde abgeschlagen. Die Haltung der Truppen am 30. Oclober und am 6. November war vor züglich. Il Berlin, 20. November. (Priv alte! eg ramm.) 3n dem i-tat der Mariiieverwaltting für 1895/96 wird auch der («. 38) ,Ew Hauptcrsorkerniß guter Armenpflege ist da- wilden inländischen Tabake haben memal« Noih d""M^ung von Fahrzeugen auf den au-wartigcn Stationen, einträchtige Zusammenwirken aller der Elaffrn, welche über gMi,» und bedürfen keine- gesteigerten Schutze«. Dieser! d"*ck> d,e Instgiidbaltung der 1 Panzerschiffe >. Elaffe den Armen stehen. Vornehmere und Geringere sollten dabei ^„7 skizzirte Vorschlag soll von einem der erfahrensten I de« ganzen EtatSsahrc« l89b<9« begründet sind, zusammenwirkcn; diese haben oft mehr Sachkenntnis, aber Geschäftsleute der Tadakbranchc schon ii» vorigen Jahre ge- auch mehr Vorurtheile als jene" (ebenda). „Ein Almosen ist I wacht sein, und wenn Regierungen und Parteien sich von nie gleichgiltig: wenn c« nichl^iiützt, so schadet e«" («. 10). I Nxuem mit dem Gedanken befreunden» den Tabak mehr — Der .Rhein.-Wests. Ztg." wird von bier geschrieben: „In einer von der „National - Zeitung" veröffentlichten Z» schrift war die Frag« aufgeworfen worden, wa« aus dem vo- „Sorge ebenso sehr für die «eele, wie für den Leid^dc« I tz^tea zu lassen, obgleich alle Interessenten andere Steuer-1 längerer Zeit schon vorbereiteten Entwurf eine« Bant Armen!" (S. 43). „Die kirchliche Armenpflege^ soll da« >salz I Zellen für unschädlicher ballen, so sollte man ihn von Neuem der Armenpflege überbaupt sein: versalzene speisen erträgt I restlich erwägen, sich aber vor Projccten bütcn, die nur ein- man nicht au, die Dauer, salzlose aber balten sich nicht" I Interessen dienen. (S. 52). „Lasse den Arme» womöglich im Sckooße seiner Familie!" (S. 58). „Wer seine Armuth uiizweistlbast selbst verschuldet hat, der sollte ja nicht reichlich unterstützt werden. Bei allen voraussehbaren UnglückSsallen muß der Armen Pfleger hart sein" (S. 6l). „Die oft gepries-ne Gütergemein devolgesrtze« geworden sei. Hieraus ist zu antworten, daß dieser Entwurf nicht nur seit zwei Zavren fertig gestellt, sondern auch bereit« im Januar 1893 beim BlinteSraih ein gebracht worden ist. Der meist kurzweg „Banldcpolgesetz" genannte Gesetzentwurf sührt den amtlichen Titel „betreffend Unser einen andern Standpunck vertretender badischer Eorrespondenl, dem wir diese Zuschrift mitgetheilt babrn, ^ , bemerkt dazu: .Von einer Belaisnng de« Zolle« aus 85 I die Pflichten der Kaufleute bei Aufbewahrung fremder Wertb- wenn auch nur „für eine Uebergang-zeit" ist in der Eorre-> Papiere" und ist bestimmt, durch Ordnung«- und Straf- . . . . , . „ - . au« Baden nicht die Rere gewesen; dieselbe spricht I Vorschriften den Depotverkehr zwischen dem Eommissionair sckaft der Gemeinde zu Jerusalem (Apostelgeschichlc 4, 32) I nur von einer stufenweisen Herabsetzung di« etwa 45 I und dem Bankkunden zu regeln. Der BundeSratb bat sicki war nur eine Gemeinschaft^ de« Gebrauche«, nicht de« E'^en-^ wobei natürlich im ersten Jahre schon eine Zollermäßigung j allerding« bi«ber mit der Verabschiedung dieser Vorlage Zeit thnni« und durchs»« eine Bethätigung freier Liebe, am aller wenigsten ein Recht, welche« die Aermeren in Anspruch ge nommen hätten" (S. 75). „Zn der Armuth hat die göttliche Vorsehung eine sittliche Erziehungsanstalt für Reiche unv Arme geschaffen, analog der gegenseitigen Bedürftigkeit der > Geschlechter, der Lebensalter u. s. w." (2. 129.) ^ zigung I allerdiag» . Platz zu greisen batte, klebrigen« macht die Eorresponkenz I gelassen. Nachdem sie so lange verzögert worden ist, scheint auch keinen Vorschlag nach dieser Richtung, sondern er-1 es sich zu empfehle», diesen Entwurf mil dem nunmehr in wähnt nur, daß auch Vieler Plan besprochen werte." ! bestimmte und nahe AuB'icht gestellten Entwurf »der die Um- * verlli,, 20 November. Die Angelegenheit der I gt'tallinig de« Börsenwesen« gleichzeitig dem Reichstage vor- Organisation de« Handwerk« steht nack dem .Hamb.! »ulegen. da rin Zusammenhang zwischen beiden Entwürfen Eorresponkent" solgendermaßen: »Die im preußischen Handel«-1 unverkennbar vorhanden ist. Ministerium auSzeardeilrten und sestgehaltenrn L-rga»>sa«ions- I * Köslin t. Pr., >9. November. Zn der hier abgebaltencn plane babrn im ReichSamt ve« Innern nur rin« laue I Generalversammlung der Pommerschen ökonomischen Ausnahme, wenn nicht kirecte Ablehnung gefunden. In I Gesellschaft wurde u. A. auch ein Antrag gestellt, dem gewerblichen Kreisen selbst bat man sich gleichsall« mrkr der! Grafen Kanitz den Dank der Versammlung auszusprrchen letzteren Ansicht zuzrneigt Man ist nun aus den „ermitteln-1 für dir der Landwirtbsckasl geleisteten Dienste. Dieser An den Au«wra gekommen, vor v- Znangrifinadme ,ever I trag wurde adgelebn» Brm«rken«wertd ist ferner, baß ---
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