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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.05.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-05-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188805154
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880515
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880515
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-05
- Tag1888-05-15
- Monat1888-05
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.05.1888
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— Lied«, 12 Mai. Der Vee«»b»«er Helbiug ret tri« dem »Clever Krei-blatte" zusolge am 7. Mai eine» in da« Wasser gestürzten und dem Ertrinken nahen Knaben, indem er, während ein« zahlreich« Menschenmenge schreienb und jammernd vem mit dem Tode Ringenden zusah, rasch entschlossen in da« Master sprang, den Ertrinkenden schwimmend erreichte und glücklich an« User brachte. — Io Ue«dors, einige Minute» von dem durch sein Römergrab bekannten Weiden bei Köln, wurden vor etwa 14 Tagen einer Katzenmutter die Jungen weggenommen. Dieselbe holte sich au« dem benachbarten Feld« zwei junge Härchen, welche sie seit der Zeit säugt. Die Alte scheint ihre Kitzennatur vollständig eingcbitßt zu haben und auch ihre Pfleglinge zeigen vorläufig noch kein« Lust, da« souderbarr Hasennest zu verlassen. --- In der Krypta der 8t. Paul-Iirche in London wurde eine eherne Tafel angebracht, aus welcher sich die Namen der in den Sudanseltzügen der Jahre 1888—86 um« Leben gekommenen englischen Journalisten besinden. E« sind diese«: Ebmonb O'Donovan, von der »Daily New«"; der Zeichner Frank Liretelly; Frank Power, von der .T'mrö"; ^es^chch» ^VCdern besoadeM in volMrets» lehtzaft» Anflan, John Alerander Cameron, vom „Standard"; Et. Leger Algernon Herbert, von der „Morning Post": W. H. Gordon, dom „Manchester Guardian", und F I. L. Robert«, vom „Reuter'schen Bureau". Die Kosten de« Denkmal« wurden Von den großen Zeitungen und den englischen Leruf«genossen der Verstorbenen oestritlen. —» In Wolverhampton find umsauareich« Befiel- lungr» de« Krieg«min»sterium« auf Granaten und Zünder sür die Nordenfeldt'schen Kanonen eingegangen. Die beiden Fabriken, welche die Aufträge au«führen, lasten Tag und Nacht arbeiten. Die Granaten werden au« Stahl ge fertigt. Bon den Zündern kanu eine Fabrik 10 SOS in einer Woche liefern. — Dieser Lag« wurde km Bahnhof von Genf der Schmuck au« dem Reisegepäck der Frau Katkow» Schwieger tochter de« bekannten russischen Journalisten, gestohlen. Der Werth wird aus 70 000 Franken geschätzt. — New-Uort, 1. Mai. So schnell wie der Polizist Charle« Rickert, welcher in Uniform einen Einbruch verübt hat. ist wohl selten ein Verbrecher Verurtheilt worden. Um drei Uhr Morgen« wurde Rickert abgesaßt, al« er bei einem Commissionshändler und Auktionator,, dessen Laden er wiederholt hatte beschützen sollen, einbrach: früh am Morgen wurde er seine« Amte- enthoben und im Polizeihauplquarticr sofort »infam cassirt", wobei ihm die Knöpfe von brr Uniform geschnitten wurden. Nachdem sodann im Polizeiaesängniste Richter Power die Auflage gehört, erklärte er, daß er hoffe, man werde in den Generalassisen durch rasche Gerechtigkeit ein Beispiel statuiren. Schon um 11 Uhr Vormittag« wurde die Angelegenheit der Granbjurv unterbreitet. Diese erhob um 1 Uhr 25 Minuten eine auf Einbruch und Großdiebstahl lautende Anklage, Rickert wurde dem Recorder Swyth 2V Minuten später vorgeführt und bekannte sich schuldig, worauf der Recorder ihn zu zehnjähriger Zuchthaus strafe verurtheilte, und um 3 Uhr saß der ungetreue Polizist bereit« in Singsing. Der Verurtheilte ist 29 Jahre alt und hat Fra« und Kind; er wurde am 20. September 1885 al» Polizist ernannt und war vorher Soldat in der Bunde«» armer gewesen ES ist die«, wie die »New-Uorker Staat«- Zeilung" hervorhebt, seit 30 Jahren der dritte Fall, daß ein Polizist de« Einbruch» schuldig befunden wurde. Polizist Ackin« erhielt im Jahre 1870 wegen de- erwähnte» Ver brechen« eine 20jährige Freiheitsstrafe zudictirt, und Polizist Nugent, der in den Manhattan Bank-Raub verwickelt war. Wurde ebenfall« bald daraus zu längerer Zuchthausstrafe verurtheilt. Aus dem Geschäftsverkehr. f Im Norden unserer Stadt ist durch die rastlose Thätigkeit de« Inhaber« de« „Hotel du Nord" in der Vlücherstraße. Herrn L. >. Wach-inuth. ein äußerst angenehmer Aufenthalt im Freien geschossen. Herr Wachsmuth Hot die Garienaalageu de» Hotel» be- deuteno erweitert und verschönert, vor Allem eine neue solide und doch prächtige llolonnode erbaut, die vor jeder Unbill de« Weiter» schützt. Welch tüchtiger und aufinerksamer Wirth Herr Wacdsinuih ist, beweist der flotte Geschäftsgang in seinem früheren Restaurant Wie neuerding» im Hotel du Nord, da« durch Herrn Wachsmuth noch mehr tn Ausschwnng gekommen ist. — D>c äußerst reichhaltige Speisekarte bietet alle zeitgemäßen Gerichte, die Vorzüglichkeit der Küche de« Herrn Wachsmuth ist anerkannt. Zum AnSschank gelangt da» hochfeine Nürnberger Ezporibier von I. G. Reis, als eines der vorzüglichsten io Leipzig bekannt. Somit können wir Allen aus» >»>elrgeatlichfte den Besuch de« wirklich reizenden, angenehmen Karten« ond Local» empfehle». Literatur. Erläutern»» Anmerkungen - 4 - . Ach»» Gesetzbuch« für da« Deulsche Reich. Bearbeitet und mit zum Gutwurse etue« bürger» Reich. einer Einleitung versehen von vr.Paul Alexander-Kay. Rechts anwalt am Landgerichte Berlin I. Erste Abtheilung (Bogen 1—10). (Berlin 1888. Franz Bahlen. S ^l)> Der „amtlichen Ausgabe" deS Entwürfe« fehlt die Angabe von Porollelstellen. Dadurch ist da« Studium de» Eniwurse« erschwert. Dem sich hieran» ergebenden Bedürfnisse kommt da« genannte Unternehmen in etwa vier einander rasch solgenden Abtheilungea entgegea. Bei jeder Borschrift sind ähnliche oder aus dem gleichen Principe beruhende Borichristen heran- gezogeu und die Ausnahmen angegeben; bei technischen Ausdrücken wird aus die definirende» Paragraphen verwiesen und namentlich sind auch solche Borichristen angeführt, welche die zu erläuternden in da« recht« Licht sehen und ihre Tragweite ermessen lassen. Da neben finden sich zahlreich» Systematefirungen und andere zum Ver- stäudnisse des Entwurse« dienliche Bemerkungen. Besondere» Interesse erweckt die umfangreiche Einleitung. Sie enthält die Entstehungs geschichte de« Eniwurse» und gewährt einen Ueberblick über die mar- kanteften im Entwurse enthaltenen Recht»säye. Da« Werk wird nicht blo» Juristen, sondern auch andere» Interessenten für da« nationale GeseygebungSwrrk nützlich sei». *' » * Eachregifter zu dem Entwürfe etue» bürgerlichen Gesetz buches iür da« Deutsche Reich. Bearbeite» von M. Greifs, Be- richls-Assessor. (Berlin 1888. Franz Bahlen. 183 Seiten. Lari. 3 ^l). Diese» Sachregister füllt eine empfindlich« Lücke aus, da dem amtlichen Entwurf ein Register nicht beigegeben ist. Ls leistct zudem erheblich mehr al» ein gewöhnliches Sachregister. Nach Art d>» bekannten amtlichen Registers zum Allgemeinen Laudrechle gearbeitet, ist jeder Artikel zugleich systematisch behandelt. Dadurch wird e« zu einem werthvollen HilsSmittel bei dem Studium de» Entwurse». Stichproben haben uns die Ueberieagung »erschafft, daß ei auch znverlüsfig ist. Der Anhang enthält rin Allegaten-Register * » >» Friedrich Nückert, eia Leben«, und Lharakterbild für Hau« und Schuir von Proiessor Dr. E. Beyer. Frankfurt o/M I. D. Sauerländcr'S Verlag 1888. Wie der Verfasser in der Vorrede seines mit einem sauber au-gcsüdrlen. sprechendem Bildniß Rückert'S »lisgestailete.i Buche- sagt, beabsichtigt er den Bolkskeeilen wie der Jugend eine IubiläumSaade zum 100. Geburtslage Rückert'S zu bieten, um auss Neue auf die Betrachtung de« Dichten« und Lebens deS letzten Sänger« au« klassischer Zeit hinzaweisen. Earl Beyer gebär« zu den eitrigsten und sorgsamsten Rückert-Viographeu. Seine zahlreichen Beiträge zur Rückerl-Literatnr haben den Beifall der gesummten Fachpresse gesunde» und ihm auch die Anerkennung des 1875 verstorbenen Sohne« de« Dichter« Pros Heinrich Nückert, Mil welchem E. Bever ,n snundichastlichen Beziehungen stand, eia- gebracht. Auch in der vorliegenden IndiläumSgad« ist e« dem deruseneu Rückert-Biographen trefflich gelange», in einer ausge dehnten Reihe kurzer, anziehender Bilder einen klare» »msassendeu Ueberblick über Leben und Wirke« Friedrich AitckeN'S zu gebe». Di« einzelne» Bilder find Ia deuilich „d «nschanlich entwarfen »nd mit so fesselnden, lebeusvollrn Farben auSgesübN, daß jeder, der eia Freuud der nalursrischen Poesie Friedrich Nückert'« ist. mii un- getrübtem Genuß sich in da« Buch vertief,a wirb. Dabei hat der Verfasser aus höchst geschickte Weis« baraai Rücksicht genommen, daß er seine Iuviläumsgabe in erster Linie der Ingend und den Bolkskreiien ent-e-enbringi und Hai in Sprache und Art der Dar stellung die Wadi w Glücklich geirvsien, daß seine Schrift all den Leiern, iur .,c s> irjumm« »l. mundgerecht i»„ wird. Wir zwwjcln mchi, daß da» treffliche Buch mir seinen reizvollen, (Et,>es«»dt.) Der am 3S. Akai stMtfiidradeFr-hjahrs-Blume».Corsa läßt manche» darauf zielenden Wunich zum Ausdruck komme«. Hierbei möchte» wir auch die Lost umsrag« t» Anregung bringen, soweit sie die Heeren, welch« zu Roß an dem Lorso «deilnehinen. betrifft. Da da« Ganze eine, festliche» Charakter trägt, so würde die übliche Sportkleidaag, wie grane« Jogurt und überhaupt die Helle Farbe, wohl »ich« am Platze sein »ad nur dnnkler GeselllchastS- anzog sich ,1« geeignet erweise», entsprechend der Toilette der Dame». (Pi»,es»»dt.) Die G«blber,-»KßI«. Et»« neue Sommerfrische de« Thüringer Salbe«. „Nicht mehr klappern die Räder, doch rastlo« rausche» die Baffer, Und ihr melodisch Getön locke« den Wandrer za Raft. UraU grünend« Buche», in herrlichem Zuge sie steige» Aus zu dem Nadelgehölz, welche« die Höhr» bekrönt. Hier wohnt reine« Behagen und herzerqnickend« Nvb«. Ob auch da- Eiseagelährt hoch aus geschwungener Bahn Donnert die Halden entlang. Nur inniger fühlst Du de« Frieden Lieblicher E'nsomkeit, wenn das Getöi« verklang. Glück und Heil mag stet« tn dem gastliche, Helm hier wohne» i Dankbar spricht die«, wer hier köstlich« Tage genoß." So fand ich e« im Fremdenbuch« der Gehlbera-msthlr ge- schrieben, »ob wadrlich, der Mann hatte Recht, der seine» Empfin dungen in diese» Worte» Ausdruck gab. Die Gehlbergsmühle, srüder etue Mahl- und Schneidemühle, ist seit zwei Jahre« zu einem einfachen Gasthause umgewaadelt worben, welches von dem Bürgermeister E. Möller von Gehlberg bewirth- schasiet wird und in dem man für wenig Geld Alle- erhält, was »um Lebe» näthig ist. vorzügliche Betten, freundliche Zimmer, eine kräftige gute Nahrung werden für S—1 ^ pro Tag geboten, eia gute« Glas Bier, eine gnt» Flasche Wein und ei» erqu ckende« Welleabad sind zu baden. Wer nicht übertriebene Ansprüche macht, wird sich dort wohl fühlen and wie e« tn »blge» Versen gesagt ist, stet« in Dankbarkeit de« herrlich gelegene» Hause« »ad seine- biederen Wirihes gedenken. Namentlich für Familien eignet sich diese idyllisch gelegene Sommerfrische ganz vorzüglich. Mau erreicht die Gehlbergsmühle, indem man die Station Gräsearoda (Station der Ersuil-Rilschenhauseaer Bahn) verläßt und da» herrliche Gerald«! aufwärts wandert, welches von der Restauralion „Aus dem Hammer" ab den Nomen Dörrbrrger Grund erkält. Der Dörrberger Grund ist ein« der schönsten Thäler des Thüringer Walde«, rechts in demselben ist der 707 w hohe Waldberg, eine sorftmännische Sehenswürdigkeit mit Pracht- bäumen jeder Gattung. In etwa 1'/, Diundc bequemer Fußwande- ruog >st moa am Ziele. Der Besitzer der Gehlbergsmühle holt seine Gäste aus briefliche Bestellung sür ein billige» Geld in Gräsenroda mil Geschirr ab. Bon der Gehlberg«muhle können äußerst lohnende Ausflüge noch der Schmück 1'/, Sionde, nach dem Schneekops tn 2 Stunden, nach Oberhof in 1'/, Slunde, noch Elgertburg und Ilmenau in 2 und 3 Siundea uniernommeu werden, aber wer sich einmal tn dem gemüihl'chen Heim festgesetzt Hai. der bleibt daselbst, denn schöner wie da und t» der nächsten Umgebung ist e» wo ouder« auch nicht. 0. (Eingesandt.) vad Warmbrmin und da« Rirsengebirge. Zu unserer Freude fanden wir in Nr. 138 de« Tageblatte« obigen Eldorado« deutscher Erde gedacht und «eil vielleicht vielen, die heule noch über ihren diesjährigen Sommeraasflug beratheu, damit gedient ist. etwa« Weitere« über jenen Ort und Gegend zu rrsahreu, so wollen wir noch Manche« au« unseren eigenen An- schaumigen und Lrsahrungea mittheilen. Da- Riesengebirge, das höchste deutsche Mittelgebirge, denn seiue höchste Erhebung, die Schneekoppe, ist 5000' hoch, stellt einen mäch- tigen, über eine Tagereise langen Kamm dar, welcher nach Süden da» liebliche Hirschberger Tdal elnrahmt und au den sich nach den drei anderen Hiinmclsgegenden etwa« niedrigere GebirgSkämme an- schließeu. Während den Fuß de« Hauplkamine« schön bewaldete Borberge bilden, welche vielfach reizende, leicht zu erreichende, mit Ruinen, Aussichlsthürme» und Hotel« besetzte AuSsichi-punrte bieten, so schimmert der Kamm mit seinen 3—5000' hohen Gipfeln je nach Tagrlzeit und Beleuchtung ln tieiem Schwarz, strahlendem Blau ober Roih, ein fortwährende« Farbenspiel dem Thaldewohuec dielend. Der Riesengebirgsvcrein. welcher über 6000 Mitglieder zählt, welcher seine Seclionen bis Pommern und in die Mark an-dehnte, ein Zeichen der großen Anziehungskraft und Bedeutung de« Riesen- gebirge«, dieser Verein sorgte vorzüglich sür Wege, Wegweiser, Führer und Unterkommen, in jedem Orte des ThaleS findet sich eine Sectio», deren Verirrter dem Reisenden gern zur Hann gehen. Alle-, wa« der Reisende sür seiue Annehinlichleii braucht, Wohnung, Beköstigung, Fuhrwerk, ist gut und billig und der Menschenschlag treu und bieder. Der Hauptort de- ThaleS, die Kreisstadt Hirschberg ist sehr belebt, bietet durch seine zwei dicht daran gelegenen Berge, der Lavalierberg und der Hau-derg, schöne Au-fichispuncte; von ihr erreicht man in '/« Stunden aus guter Lbaussee den lieblichen, inmitten des Thale» gelegenen Badeort Warmbruun, dessen Vorzüge al- Bad wie al« Sommerfrische schon in oben angesühriem Berichte Hervorgeboben sind, von da au» sind bi- an den Fuß de» Gebirge» Stunde. Fahrgelegenbeilen durch Post, Omnibusse ond zahlreiche», sehr billige» Privalfuhrwerk, namentlich verdienen aber da« sehr gute Thealer, die hübschen Promenaden und Cursaal erwähnt zu werden. Außer Warmbrunn find noch eine große Anzahl Dörfer, welche dicht am Gebirge oder sogar aus demselben liegen, Kommersrisch, orte, in denen alljährlich Tausend« weilen, denn überall ist e» billig und schön zu leben, vor Allem aber sind die bahamische, stärkende GcbirgSlusi und die entzückenden Landschastsbilder Da», wa» de» Haiiptrelz des Leben» im Niesengebirge bildet. Bon Leipzig auS erreicht man in ca. 7 Stunden mit der Eilen- burger Bahn die Mitte des Gelirgtlhale», Warmbruun, und kann mittelst Rundreisebillet» über Görlitz, Dre-de» zurückkehrcn. Auch wer Warmbrunn nicht zur Eur, sondern diese» oder eines der Dörfer als Sominersrischort aujiuchen sollte, wird sich hoch befriedigt finden. Briefkasten. L E 8. Im Jahre 1865 fiel Himmelfahrt auf den 25. Mai. Telegraphische Depeschen. .Kaiser", ist am 12. d. Com M. in * Berlin, 13. Mai. S. M. S Mandant Capitain zur See Hcfsmann, Barcelona ringetroffeii. "München, >3. Mai. Prinzregent Luitpold ernannte den bisherigen Chcs de- Geiieralstabc« Lerribosia zum General-Capitain der Hatschicr-Gardc, und den Brigade- General von Standt zum Chcs de« Generalstabe«. * Bleu, 13. Mai. Bon dem prachlvollsteu Wetter begünstigt fand heute Nachmittag 1 Uhr dir Enthüllung de« Marta- Theresla-Denkmal« in Anwesenyeil de« Kaiser», der Kaiserin, de» kcouvriuzlichen Paare«, der Mitglieder de« kaiierlichen Hause«, sowie der hier weilkndeu Fürstlichkeiten statt. L» waren ferner erschienen die Mitglieder de« g.meinsamen Ministeriums, sowie der Ministerien beider ReichIHSlsien mit Ausnahme der Minister Tresor» und Baros, der gelammte Hvsstaat, das diplomatische Corps, die Generalität, darunter sämmtliche LandeScominandirende. der Kleru«, die Siottdalter, die Ritter des Maria-Tderssia-Ordens, die Präsidien der beideiseiligen Parlamente und zahlreiche Milglieder der Aristokratie beider Reichsbälilea. Dir Tribünen waren von einen, zah! -ichen distinguirteu Publicnm dicht gestillt. Besonderes Inier ist- er- regten unter den Anweieuden die Nachkommen der au: dem Deakmal verewigten Persönlichkeiten, darunter 12 Mitglieder der fürstlich LieckHenstciaschea Familie, ferner Nachkommen »->» Daun, Kaunitz, N-dasdv, Sbeve-Hueller. haugw tz. Trau, AdenSderg und Laudon. Um 12*/. Uhr traten di» M «aliebcr des kaiserliche« Hause«, um 1 Uvr da» Kaiserpaar rin. welche« mit der Volk-Hymne begrüßt wurde. Alsba'd nach A kunst de« Küfer» fiel unler Kanonen- donn-r, Glcckenaeläuie und dem Saluliren der nuSgerückirn T > ppen dle Hülle de» Denkmal», wobei per Kaser, weicher in M»r chall»- unilorm erschienen war. so»« iümmil ch- Ai ivelend« da» Haupt ent blößte». E» folgte daraus der »am Cardinal «aaglbaner eelebrinr Feiigattesdirnst, sowie der Bociraq einer Hymae »on Seite» de« Wiener Männer«Gesangverein«. Alsdann ließ sich der Kaiser di« Denkuialscoinniissiou, de» Schöpfer de« Denkmal«, Bildhauer Zum busch, »w»e iämmiliche bet der Ausführung desselben betheiligtr Personen vvrftellen ond zeichnete alle durch Worte dee Anerkennung au«. Der Kastcr machte -terans mit der Kaisers» am Arme, gefolgt »o« den Miiglledrrn da« österlichen Hans:« nnd den übrigen Fürst, ltchkriw» eine, Rnndgaug »m da« Mvanmeni, ««bei di« zu einer besonderen Gruppe sormior» Ritter de« Maria-Thexesia-Orden» mit hier stallgehabten Festesten betheoerte Boolan Ergebenheit sür da- Vaterland und die Republik, de« Erzherzog Albrrcht an der Spitz« Ra Majrßstt» erwartete». Nach beendigtem Nundgana richtete der Kaiser an jede» der «inzelne» Ordensrittrr hn'bvslle Wone. Am Nachmittag fand eine große Tafel bet de» Majestäten statt, an der sämmilichr Mitglieder de« kaiserliche» Hanse« the>l»ahme». * Wten, lZ. Mai. Ein Armeebefehl de« Kaiser« bestimmt anläßlich der heute stattgehabten Enthüll«na de« Maria» Theresia-Denkmal« und in der Absicht, diesen weihe vollen Tag, welcher bieichzeititz ^ Ehrenlag für die ge« sammle Wehrmacht sei. sür dieselbe zu einem ewig denk würdigen zu gestalten uad um da« Andenken der Ahnen de« Kaiser», sowie da« der hervorragendsten KrirgSmänaer de« Vaterlandes in der Armee wach zu erhalten und zu «hreu, daß folgende Regimenter aus immerwährend« Zeiten folgend« Namen führen: da« Infanterie-Regiment Nr. 32 .^Kaiserin und Königin Maria Theresia"; da« Ulanenrrgiment Nr. 6 Kaiser Franz Joseph 1L"; da« Dragonerrcgimrnt Nr. l „Kaiser Franz''; da« Dragonrrrrgiment Nr. 4 .Kaiser "ervmand". Ferner erhalten 18 Regimenter dir Namen der eidmarschälle Montecuccoli, Emst Ruediger, Eiarhemberg, Markgraf von Baden-Baden. Aden«berg Traun, Khevenhueller, Wenzel Liechtenstein, Frhr. Monntany-Camu», Gras Nava-dy, Daun, Hebst. Laudon. Lach, Clersahl Karah, Prinz von Sachsen- Koburg-Saalsrid. Johanne« Liechtenstein. * Wien, 14. Mai. Der „Politischen Torrefpondenz" wird au« Belgrad gemeldet: Der bulgarische Geschäfts träger hiersetbst lenkte die Aufmerksamkeit der serbischen Re gierung aus da« Auftauchen mehrerer kleinen Banden läng« der servisch-bulgarischrn Grenze, hauptsächlich in der Richtung auf Tm. Tie Regierung sagte sofortig« Maßregeln zur Sicherung der Grenze zu. * Pari», 12. Mai. Der Botschafter Herbette reist heute aus seinen Posten nach Berlin zurück. — General Boulanger wurde bei seinem Eintreffen in Doual mit bei» fälligen Zurufen begrüßt, in di« sich dereiuzrlteö Zischen mischte. * Pari», 12 Mai. Boulanger hat in Douai ein« Rede gehalten, in welcher er die gegenwärtige Verfassung krilisirte, die kein Mittet an die Hanv gebe, dm Präsidenten der Republik zu verabschieden, wenn derselbe sich weigere, seinen Platz zu verlassen. Diese Verfassung sei eia lächerliche« Compcomitz zwischen der Pseudomonarchie und der falschen Republik. Diejenigen, welche sickr gestellt hätten, al« be antragten sie die Revision der Verfassung, lehnten eine solche beute ab au« Furcht, bei den Wablen durckzufallen. Er sei stolz auf die Abstimmung der Wähler de» Departement- Nord. welche dazu beitragen werde, die Revision herbei- zusühren. Diese sei für die Gründung einer demokratischen und dauerhaficn Republik unerläßlich. "Paris, 12. Mai. In Lille wurde Boulanger bei seiner Ankunft von einer große» Menschenmenge begrüßt, es wurbe jedoch auch mehrfach gezischt. " Bateacieunes, 18. Mai. Boulanger traf heute von Lille hier eia. Lalenciennes, 14. Mai. Bei^dem gestern Abend nger seine uad prote» stirte wiederholt gegen die Beschuldigung, daß er nach der Diktatur strebe und einen Angriffskrieg wünsche, an welche» doch nur ein Verbrecher oder Wahnsinniger denken könnte. " Lille, 13. Mai. Bei dem gestrigen Banket hielt Boulanger eine Rede, in welcher er auf die Ohnmacht und Unfähigkeit der Kammer hinwie« und die gegen ihn ge richteten Borwürfe al« eine Insurrection der Kammer gegen die Wähler bezeichnete. Die 500 Nicht-thurr in der Kammer müßten ein tiefe« Bewußtsein von ihrer Inpopularität haben, u», sich wegen der geringsten Handlungen eine- entwofsneten Manne-, wie er e- sei, Sorge zu machen. Seine Wahl im Norddepartemrat habe Frankreich ausgerüttelt. Die Worte „Auslösung und Revision der Verfassung" haben da- Par lament gezwungen, au« seiner Lethargie herauszutreten. Er werde da« Werk der Reform mit Ruh« und Stetigkeit weiter versolgen. da« aber sei nicht möglich bei einer Verfassung, welche die Ministerien ganz und gar der Verfügung unmora lischer Coalitionen überantworte. Die Abgeordneten würdm gewählt, um sich mit dem Lande zu beschäftigen; statt dessen beschäftigen sie sich mit sich selbst: diese Narrheit müsse auf- hören; er verspreche, alle« auszubieten, um diesem Zustande ein Ende zu macken. Da« Land gehöre nur sich selbst. E» lebe Frankreich! E« lebe die Republik! Nach dem Ende de« Bankei« kam e« zwischen einigen Personen zu Reibereien, die jedoch keinen größeren Umfang annahmen. * Rom, 12. Mai. Der Papst empfing heute Nach mittag den Bischof von O-nabrück. der mit dem zweiten deutschen Pilgerruge hier einaetroffen ist. Später empfing der Papst eine Gruppe dieser Pilger, welche von dem Fürsten Löwenstein geführt wurde. " Rom. 12. Mai. (Deputirienkammer.) Be! der heute fortgesetzten Disculsion über die asrikaniiche Politik der Regierung sprachen die Abgeordneten Salimbergo, Pozzolini, Finocchiaro und Aprile sür die von ihnen vorpeichlaaene» Tagesordnungen, in welchen Vertrauen zur Regierung ausgecrückl wird. Ministerpräsident Cri«pi sagte, die Di-cussion sei eine hochpairiotische gewesen; kein Ab geordneter habe die Räumung Massauahs verlang». Er würde die Räumung vo» Afrika überhaupt begreifen: er begreife jedoch »tcht die Räumung von Sahaii, denn Maffauah müsse in Sahati vertheidigt werden. Der Ministerpräsident wie« die Be hauptung zurück, al« sei Italien ia Maffauah Egypten trtbot- pslichiig. Dir Reaierung könne nicht sagen, welche- ihre Haltung in der Zukunft sein werde; und wenn die Regierung r« sagen könnte, so dürste sie es nicht. Der Regierung liege eS ob, die sich darbietcnden Gelegenheiten in würdiger Weise zu benutzen, indem sie sich aus da- gegenwärtig Besetzte beschränke und Angriffe vermeide. Er, der Minister, hege da- Vertrauen, daß ein würdiger Friede, de» auch England und der NeguS wünschten, geschlossen werden würde. Boa den alten Eroberungen der itollenüch n Republiken sei keine Spur übrig geblieben; in dieser Hinsicht bleibe dem neuen Italien Alle- za lhun. Coloniale Ausbreitung sei eia Lebea«elemeut sür die modernen Nationen. Die Voriheile, die daran« gezogen werden könnte», ließen sich nicht zissermäßiq berechnen; wenn man aber wirklich große Borlheile gewinnen wolle, dürfe man nicht damit be ginnen, die Flucht zu ergreifen. „Wir sind in Maffauah und müssen dableibeu." -ri-pi appellitte an den Patriotismus und die Ehrlichkeit aller derjenigen, welchen da« Wohl nnd die Größe de« Vaterland«« om Herzen liege uad glaubt, er werde dt»« nicht vergeblich »dun. — Mancini erklärte» er werde sür einen Pertraur»«a»«dr»ck stimmen. Baccarini hielt die von ihm br- antnlgle Tage«ord»»»g ausrecht, indem er sagte, da« Vertrauen zu dem Ministerium habe mit seinem Antrag« absolut nicht« zu thun, dergestalt, daß er nach Annahme oder Ablehnung seine« Antrag« durch die Kammer für dir Tagesordnung mit dem Brttraaen«au«dr»ck für die Regierung stimmen könne. Der erste Theil de« Baccariai. scheu Antrags, in welchem den Truppen Anerkennung gezollt wird, wurde hiernach »»tt Acclamation angenommen; der »weite Theil« ia welchem die Rückbernsung der Truppen verlangt wird, wurde mit 802 gegen 40 Stimmen abgelehnt. Die Kammer »ahm sodann die von Finocchiaro und Aprile beanlragtr, von der Re- gierung accepiirle Tagesordnung, welche der Regierung Vertraue» »»«spricht, mit großer Majorität an. * Madrid. IS. Mai. Die Königin ist in Begleitung de» Ministerpräsidenten Sagasta und de« Krieg-minister« heute früh »ach Barcelona adgereist. " Barcelona, 18. Mai. Die Osfiriere der hier an» wesentrn österreichische» «nd russische» Gesckwoder statteten heule de,, hiesigen Behörden Besuche ab und werden morgen deren Gegenbesuche empfangen. " Mailand, 18. Mai. Da« Befinden de« Kaisers von Brasilien bessert sich fortdauernd, da« Fmber hat fast ganz aufgeh-rt. * Tournay, 13 Mai. Bei eine» Banket, welche« za Ehren de« Teputirten, ehemaligen Justizminister- Bara, anläßlich der Feier seirw« 25 jährigen Deputrrten-Inbiläum« gegeben wurde, gab Bara in seiner Bankctrede eine kriti^' Ueberficht der Tätigkeit der gegenwärtigen belgischen Regierung seit ihrem Bestehen. Mil Bezug aus d,e im nächsten Monat stattftudenden Dahlen sagte Bara, da« «inzia möglich« Proßram», auf tvelche« di« liberale Parte! in Belgien sich verewigen könnte, sei der Kamps gegen den Klerikali-mu«. " Varna» 18. Mai. Prinz Ferdinand ist hier riu- aetroffen und beabsichtigt sich morgen nach Lompalanca zu oegrbrn. Mach Schluß der Redaktion eiugegangr». * Oldenburg, 14. Mai. Der Landtag hat den Vertrag, betreffend de» Hafenbau von Nordenham, einstimmig und unverändert angenommen. * Wien, 14. Mai. Die Abgeordneten begannen heule die Berathung de- Budget« de« Handel-Ministerium-. Gegen über den verschiedenen Bemerkungen über die Handelsvertrag«- Verhältnisse mit Deutschland, erklärte der Minister, auch er erblicke in der provisorischen Verlängerung de« deutschen Meistbegünstigungsvertrage- nicht da« Ideal eine« wirth. schastlichen Verhältnisse« zum deutschen Reiche. Die Regie rung gab aber niemal« da« Ziel auf. da« wirthschaslliche verhäituiß zu Deutschland inniger zu gestalten und d« handelspolitischen Beziehungen zum deutschen Reich« aus eine breitere Grundlage der Entwickelung zu stellen. " Lemberg, 14. Mai. Die Stadt Zydaczo» wurt« von einer große» Feuer-bruust heimgesucht, auch die Kirche ist mrdergebraunt. * Pari-, 14. Mai. General Dubarail empfing heule den Präsidenten de- bonapartistischen Comitü«. Derselbe hielt eine Ansprache, worin er da- wirkliche Programm darlegte, und sagte, da« Land vor Ausbeutern zu bewahren, bestehe iu der Wiederherstellung der Berufung an da- Volk. Sie sei nothwendig, um den Cäsari-mu- zu proclamiren, da« heißt, ein« Vereinigung der Gewalt in kräftig« Hände, um die Nation zu retten vor innerer Spaltung uud Bedrohung von außen. * Mailand, 14. Mai. Da« Fieber de« Kaiser- von Brasilien hat nachgelassen. Die Schwäche ist geringer und die Nacht war ziemlich ruhig. * Rio de Janeiro, 14. Mai. Der Senat ertheiltc der sofortige» bedingung-losen Aufhebung der Sklaverei eben- fall« seine Zustimmung. Meteorologische Leobachtungen »ak äor Sternunrt« lu IlSd«: IIS llowr üd« äew Asse. 2«il cker Leodacktuog. Saroiu. reä. »ul 0-UUUm. rverwo- m«d«r. ltalaUv, »»».«!» Wluä- rlvUtaon a. UtarN». Mmmel». äaialeUr. 13. Llai Zekw.2v. - XkeockaL- 14. Ital LorgL - » dir». 3 » Uanlmnm cker De 754,1 749.9 744.9 743.0 wperat». -^13.2 -i-ii.o -i-is.« -i-18.« — -s- 52 70 57 8« 18.3'. W 2 8M 8VV 3 IV 8 Ilintmam M kalt klar bwt klar Keiler wolkig - 4- b.S' Wetterbericht «1«n L» s. M«e««»r»I«»«t»«I»«m lan-Itm-EN vom LC. IE»t 8 vdr Horden« Station»-Law«. Z's kiek tu og uock St»rk, cke« IViocke«. Wett«. S 2 L Z k- vockö .... 753 0 leickt wolkrlllo« -i- « flaparancka . . 750 LO mtwig beiter -i- 3 8kuck«»n>». . . 746 «IV tttmk keckeekt 6 8toekkolm . . 742 81V wimig wolkig -i- i Lopenkageo. . 749 W willig keckeekt ^ 6 Ilewel .... 751 8 frisch keck eckt -«- 7 Znioewünck« . . 753 81V mkwaek deck eckt ^ 6 8k»g,v . . . 742 wLseig keckeekt 6 8^lk. . , , , 751 «lark »<>1kig -t- 6 llamdorg. . . 753 vv mäseig drckeokt -i- 8 lieicker.... 75« KVV eckwaok beiter -i- L Cherbourg . . 760 ö>0 wLseig k beiter k Lreet .... — — "E — 1iün»ter . . . b?5« VV «kwack keckeekt Lerlio .... 751 3W leickt keckeekt 10 Kaiserslautern . 757 Still beiter -s- 12 Lamberg » - » 757 8 leickt i beiter l -i- 1-' ^Itkirek . . . 760 Still Keiler 1ö zlüockeo . . . 759 VV wLisig kalb keckeekt -t- 13 Cdemnit» . « . 756 8VV wLmig keckeekt -i- 14 IVieo . . , t — — — ?r»g .... — — — — kraka» , . . — — — — Ilmberg . . . — — — — ketewdorg . . 755 8 »okwack beiter -i- 6 llerw»un»t»ckt . — — — Triest ...» — — — — Clermoot . , . — — — — Cork .... 754 X »okwack kalb keckeekt 9 aberckeen , . . 757 kM VV »tark deck eckt 4- 6 lieberaiedt ckor IVIttoraar. vnwk ein« ntarlcs (Melone, ueeledo ran kkoränoatea der u»cii cker Aorckm« auck 8kaoäio»rien vorckriuxt, -euecke äer »UuoopdLri cd- Druck üdör Lurop» iu cker Weiro xeäackerr, ckna» Koder Druc^ am 13. klai lllnxe cker 3.1 pea nned Oeteo »nückert«. 8«io« trockeaev l-uktwnmen »trümteu »I» Weat- auck 8ückvestniucko über Snclueo kioveg uock klärten ckie Witterung wekr uock wekr nusi wäew nie ckie IVolkeu roo kVent unok Oetev triedeu. 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