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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.05.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-05-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188805162
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880516
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880516
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-05
- Tag1888-05-16
- Monat1888-05
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.05.1888
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804V Vermischte». b Hall« a. S., 14 Mai Unter Borsitz de» Herrn Regierungspräsidenten v. D iest-Mersebnrg fand hier eine Vrrsammluny selbstständiger Musikdirigenten und Slavtmuslker de« Regierungsbezirk« Merseburg behus« Bildung einer Innung statt. Eine sollte Innung (die erste ibrer Art) besteht seit einem Jahre sllr den Regierungsbezirk Magdeburg, und da» Statut derselben diente auch hier als Muster. E« wurde hiernach ein vorläufiger Statutenentwurs angenommen, der dem Bezirk-au-schusse zur Bestätigung ein gereicht werden wird, wonach di» Constituirung der Innung erfolgen soll. Anwesend waren 43 Berus«genossen. die 236 Gehilfen und 839 Zöglinge beschäftigen. Der Herr Regie- rungSpräsldent stellte für später auch die ev. Verleihung der Privilegien de« tz. 100« der Gewerbeordnung in Au«sichk. A» den Verhandlungen nahm auch Herr Regierungsrath Fuhrmann-Merseburg, der Deeernent der kgl. Regierung für da» InnungSwescn, Theil. Halle a.^.. >4. Mai. Dem hiesigen Provinzial- museum für heimathliche Geschichte und Alterthum«- kunde sind im letzten Vierteljahre wieder eine Reihe sehr schätzenSwerther Zuwendungen gemacht worden. Wir führen daran« folgende wenige» an: Eine ältere französische Papier münze über 25 Livre«; ein reichverzierter alterthümlicher Tauf stein, eine au« Stein ciselirte Heiligenfigur, ein vergoldeter Abcndmabl-kelch vom Jahre 158t mit bildlichen Darstellungen und Inschriften, sämmtlich unter Vorbehalt de« Eigenthun,«- rcchlc« vom Gemeindekirchcnrath zu Unter-Teutschenthal über wiesen; eine Urne und ein vorgeschichtliche« Steingeräth, ge- ^ sunde» bei Frehburg a. U.; vier Urnen und Urnenscherben, zwei Steinäxte, rin Steinmeißel und eine au« Holz geschnitzte Pfeilspitze, sämmtlich vom königl. Domgymnasium zu Halber- fiadt; eine größere Zahl von Urnen, drei Spinnwirtel und Gerälbe von gebranntem Thon, rin Schmuck und ein Geräth von Bronce, zwei Steinäxte, drei Steinmeißel, Geräth von Knochen rc., sämmtlich von der Familie de« Bürgermeister Berger in Gerbsiedt; sehr zahlreich sind die eingereichlen allen Münzen, Schriftstücke, Lehr- und Palhcnbriefe rc., alten Schriften, Bilder rc. ---- Halle a. S., 15. Mai. Für 1 128 000 ist von der Stadt da« gegen ca. 1600 Morgen umfassende Gut Gimritz bei Halle gekauft. Die Uebernabme erfolgt innerhalb der nächsten Ichre nach besonderer Vereinbarung de« Beikäufer«. Bon dem Terrain gehören 790 Morgen zum Ü berschwemmungsgebiet. 7V Morgen Hol, aus der P ißmtz, 1l4 Morgen Weiden und Plantage», 620 Morgen Ack r (trocken liegende« Land). Außerdem gehört dazu eine Stärkefabrik und eine Mühle. — Am Sonntag Abend 10 Uhr wurde der Rittergutsbesitzer Lil decke aus Hilken» schwende a. H. (Bruder de« hiesigen Sanilät-rath» l>r. Lükecke) in seiner Stube durch da« Fenster erschossen. Bcrmuthlich liegt ein Racheact vor, da der Ermordete schon oster mit Wilddiebe» Kamps gehabt. Daß der Mörder ein guter Schütze sein muß, geht darau» bervor, daß er sein Opfer mitten durch den Köpf getroffen hak. (Hall. Ztg.) Freiburg a. Unstrut. Bor einigen Tagen haben unter Leitung de« Herrn Oberförster a. D. Koch au» Trier die Bernichtung-arbeiten in den insicirten Weinbergen begonnen. Da« Verfahre» ist folgende«: Die Reben werden abgeschnitten und mit den Pfäblen aus vorher zubereitcten Feuerstellen verbrannt. Nachdem daraus die Weinbergsfläche sorgsältig gereinigt ist, werden die Wnrzelstvcke der Rebe» ea. 20 cw tief auSgehauen und der Abhieb der Wurzeln mit t>/,—2 l Petroleum llbergossen. Di-- anSgchauenen Wurzeln werden gesammelt und verbrannt. Nnnnielir wird die Fläche eiiigecbnct. worauf eine Abzeichnung derselben in Quadrat meter erfolgt. Diese Abzeichnnn.i g,schiebt durch Hacken- sibläge und in letztere werd>» » i einem ca. 15psü»d. Eisen Löcher von 65—70 cm Li s g stoßen, zwischen denen aus dem Kreuzung-puncte new c» weitere« Loch vcn gleicher Tiefe hergestellt wird, so daß ans den Quadratmeter zwei Löcher zu zählen sind. In diese wirb Schwefelkohlenstoff gestillt, in jede» etwa 150—180 g. gleichzeitig werden die selben fest zugestampst und mit Wasscrverschluß versehen. Ein Ucbrrbrauscu der Fläche mit Petroleum beendet die Bernich- kungSarbeilen. Je nach den Bodenverbällnissen, sowie den örtlichen Verhältnissen ändert sich da« pro Stock und Quadrat meter r» verbrauchende Petroleum, sowie die Quantität de« Schwefelkohlenstoffe«. In bindendem Boden wird mehr Schwefelkohlenstoff verwendet al« bei steinigem Boden; ui»- gckchrt wird bei ersterem weniger Petroleum verbraucht als bei letzterem. Je bester hie WeinbcrgSIagen sind und je mehr sich die ReblauSherde in größeren Weinberg-lagen befinden, um so intensiver erfolgen die Bernichtung-arbeiten; bei isolirt gelegenen Weinbergen von geringerem Werth wird sowohl an Petroleum, wie an Schwefelkohlenstoff gespart. Greiz. 14. Mai. Gestern früh »/,3 Uhr brach in der Briickengaste ei» Feuer au«, da» durch die reichliche Nahrung, welche ihm hier geboten wurde, in kurzer Zeit süns Häuser zerstörte. Glücklicher Weise herrschte zu dieser Zeit gerade Windstille, sonst hätte das Feuer trotz dem energischen Ein greifen unserer tüchtigen Feuerwehr den ganzen Stadtlheit gefährden können. — Der sächsische Rittmeister v. Boddien gewann am Sonntag mit „Maasland" al«Reiter und Besitzer im große» Berliner Jagdrennen den Ehrenpreis und 10000 Mark. Totalisator: t233 für 20 ^ — lieber den Ebrc». preis schreibt die »Bossische Zeitung": Der diesmalige Ehren preis de« großen Jagdrennen« >n Hoppegarten ist ein Meister werk der Berliner Silberschmiedeknnst. Derselbe besteht in einem 50 cm hohen und 20 cm weiten Silberhumpen, besten Vorwiegender Schmuck sich aus 83 Tbaler» preußisch» Ge präge« zusammensetzt. Der Humpen wiegt nickt weni.zer al« 25, Psuiiv und ist in dem Atelier de» HosgoldschmirdeS Werner in der Großen Friedrichstraße enlworsen und her.zestellt morden. Al< Hülle de« gediegenen und werthvollen Werke«, welche» 30"0 L gekostet hat, dient ein achteckiger, mit blauem Tuch ausg-schlagenrr Kasten von polirtem Eichenholz. -- Professor Vircbow hat dem Berliner Aquarium eine von ihm selbst aus seiner egyptische» Reise qesangene große Wüsten-Eibechse geschenkt. In Gemeinschaft mit Schiiemann und Schweinsurth untersuchte Vircbow in der Nähe von Faziim am Rande der Wüste ein alte« Grab und fand dabei ein prächtige- Exemplar der Waran-Eidrckse. Ticsrlbc ist etwa ein Meter lang, hellgelb gefärbt und mit dunkeln Qnerbiuden versehen. Da« Thier hat die Reise Birchow'S »ach Kairo. Alexandria und Griechenland mitgemacht, ohne zu fresten. Die Hungerzeit hat genau sechs Wochen be trage». Wenige Stunden nach seiner Ankunst im Aquarium machte da« Ttner seiner Fastenzeit ein Ende, indem e« mit Begierde eine lebende MauS verzehrte. --» Der vorige Sonntag bracht« in Berlin die Frei gabe des Dreirades für den unbeschränkten Straßen verkehr erst recht zur Geltung. In allen Straße» mit gutem Pflaster, namentlich in den mit Asphalt oder Holz pflaster versehene», tummelten fick schon vom Morgen an zahlreiche Dreiräder, und gegen Mittag entwickelte sich an einzelnen Stellen rin wahrer Eorso. Mehrere Raksabrer batten ihrer Freude Uber die Freigabe der Bahn durch Be» kränzung ihre« Gefährte« AuSvruck verliehen und wnrken «alnrlich nicht wenig vom Publicum angestaunt. Nächst ihnen rventele sich die allgemeine Ausmerksanikril jenen Schnellrävrrn z», di- von zwei Personen in Bewegung gesetzt wurde», — ei» Anblick, der für viele Leute noch neu zu sein schien. So weit wir beobachte» konnten, fanden di» Radfahrer leicht und sicher ihren Weg durch den regen bonntag-verkehr. und dem nach schemt da« so lange beanstandete„Wagniß vollkommen gegiückt z» sein. — Früher konnte man in der Friedrichstraße in Berlin die Inschrist: ..Reitend« Artillerie-Kaserne" lesen. Bei einer jüngsten Anwesenheit t» Berlin fand«» wir dieselbe allerdings verschwunden «ud ia .Maseru« svr di« reitend« Artillerie" umgrwandelt. dafür fanden wir aber n« einem anderen Orte ein Schild mit der Inschrift: „Kurz und klein gehauene Holzhandlung" und weiter: „Hie, sind lebende Schellfisch« ohne Köpfe zu haben". — Hirschberg i. Sckl., 14. Mai. Au« Fischbach wird gemeldrt. daß drr Grobherzog Von Hessen im dortigen König«schloste zu längerem Aufenthalt« eurtnsft, wenn Prinz Heinrich »ach Erdmann-bors kommt. — De» Kutmbacker ElrktrieitStswerle« -immer <L Co. in Kulmbach. Fabrik dynamo-rlrktrischer Maschinen rc.. ist die Festbeleuchtung de« vom 6. di« 16. Juni in Halle o. S. statifinveuden mitteldeutschen Bunde«, schießen« übertragen worden. — Au» Krem«, 13 Mai, wird der .Neue» Freien Presse" geschrieben: Heute früh starb hier Frau Anna WiSgrill. ehemalige Besitzerin der Papiermühle in Reh berg nächst Krem«. Dieselbe war am 1. Juli 1782 zu Wiener-Neustadt geboren und erreichte demuach ein Atter von l05 Jahren lO Monaten und 11 Tagen. Die Verblichene, deren Gatte Franz WiSarill im Jahre 1844 gestorben ist, erfreute sich stet« einer besonderen Rüstigkeit und war noch bi» zum 90. Lebcn«jahre in drr Lage, alle Arbeiter» im Hause selbst zu versehen. ---- Amsterdam. 12. Mai. General Boulanger be ginnt bereit« dieZielscheibe interna tiynaler schlechter Witze zu werden. I» Amsterdam kehrten in voriger Woche süns Studenten nach durckschwärmter Nacht, al« die Sonne schon ihre Hellen Strahlen über die Dächer der Häuser hin» sandte, nach Hause. Nnterweg«, wo man Über die Verübung de« einen oder anderen Studentenstreich« derathschtagte» be antragte einer, ein Telegramm an Boulanger zu senden. Der Gedanke fand ungetheilten Beifall, und man schritt denn auch alsbald zur Aussetzung und Absendung de« Telegramm«, ia welchem Boulanger nicht nur al« der größte Mann der Welt, sondern auch al» der tapferste Held der altrn, mittelalterlichen und neuen Geschichte gepriesen wurde. In dem Telegramm hotten die Absender ibre Namen und ihre Adresse angegeben, und schon zwei Tage später empfing jeder derselben au« Pari« eine Visitenkarte, aus welcher in schöner Rundschrift „Io gönLrnl voulanger" mit dem üblichen p. r. in der Ecke zu lesen war. Letzterer hatte also den schlechten Witz für daarr Münze ge- uommen. — Amsterdam, 13 Mai. Vor geraumer Zeit wurden in Batavia zwei der besseren europäischen Gesellschaft an- gebvrenden Frauen, Mutter und Tochter, sowie zwei Inländer zum Tode verurtdeilt. Die beiden letzteren hakten auf Anstiften der beiden Frauen den Mann der Tochter ermordet, wofür sie die Summe von hundert Gulden auSbezahlt er hielten. Der Generalgonverneur wurde mit zahlreichen Bitt schriften bestürmt, um von seinem Begnadigu»g«rechl Gebrauch zu machen, wozu er sich in diesem Falle auch entschloß, da nachgewiese» werben konnte, daß die Mutter da« Verbrechen nur in der Absicht begangen hatte, um den Mißhandlungen, welchen ibre Tochter seiten« ihre« Schwiegersöhne« ausgcsetzl gewesen war, ein Ente zu machen, und daß die Tochter erst nach langem Widerstreben ihre Zustimmung gegeben hatte. Die Todesstrafe wurde in zwanzigjährige Zuchthausstrafe ver wandelt z selbstverständlich sind auch die beide» Werkzeuge drr Frauen in diesen Gnavenact eingescdlosscn worden. — Nachdem da« berühmte Lick'sche astronomische Observatorium bei San Francisco jetzt vollendet und da- Riesenteleskop aufgestellt worden ist, hat sich herauS- gestellt, daß da« Gebäude, welche« 140 000 Psd. Sterl. kostete, seinem Zwecke nicht entspricht. Die Architekten er klären, daß rin Theil heruntergerisscn und neu ausgebaul werden muß. --- Die japanische Hauptstadt Tokyo hat nach der Ende vorigen Jahre« vorgenommenrn Zählung ausschließlich der Vorstädte eine Einwohnerzahl von 1 234450, ein schließlich der Vorstädte vou 1 552 457. Die Zahl der Häuser beträgt ohne die Vorstädte 288 780, mit denselben 351 522. — Assuncion, im April. Auch die Republik Para guay hat an der Trauer der Nationen der Erde bei dem Hinschciden Seiner Majestät de« dcntschcn Kaiser« in würdiger Welse Anthcil genommen. Der Minister der Aus wärtige» Angelegenheiten hat ein warm gehaltene- Schreiben an de» kaiserlich denlsche» Gesandten in Buenos AyreS, welcher auch bei der Negierung Paraguay's beglaubigt ist, gerichtet, und der Präsident der Republik hat mittelst DecrctS ange- ortnet, daß „zum Zeichen drr Trauer bei dem unersetzlichen Verluste deS erlauchten Monarchen" alle öffenlliche» Gebäude am 20 März halbmast flaggen sollen. Die hiesigen deutschen Vereine haben am 25. März eine würdige und erhebend« Trauerseier veranstaltet. (Eingesandt.) Sommerfrische Weid«. Nach laue«, schwerer Winterszeit tritt endlich der junge Lenz in sein volle« R cht. Da- «ebrückie, b «her -u lang an da» Zimmer eilst >te D'en'chenheiz nitimet erie chiert auf und erfrent nch der erniche» Bätiei- und Büniienpracht. Wer es vermag, entsteht dem Tre den der Großstadt, sich eine» geeigneten Platz zu s in« Ert ötung such N!>. lliit r alle» hie zu pass iiben Orten, die maß ge» Aii'prüch « kiiüg.n, türsie nchi an ietzier Sielle Weida, die Perl? d s Bo,t- ind S. zu nennen sein. E. bit mancherlei, um da« e« viele g, über« Bad, an b n iden würden. Zuii -chst eine mannigialtige, i crrl che Umzeining, größere, m» de» st lepflegten Promenaden» g'n ver sehene Wildlinge», eine nuSgeze chnete ozonreiche Lust und eine freu doch', den >>rinden Gaste» gein entg ge»kommend Bevölkerung. Die b ild steil, bald wen g r steil, bald samt ansteigend » Promenaden- wcge gcbii, die beste Ge egendrir zu Dr. OerteLichen leria neu r». Einr chtnng n za allen Artel, von Bädeen sind vorhanden, Milchkuren durch die nahe liegen-» Doinünen Wildensurid, Giäseobrück und L, bödo s erwögt cht. Reizende A, Sslüge: Hainpa'k mt Paulinenhö''e und ichöner Aussicht, Gkaditsrlib >g und Alpenrose. Forst mit Karl- August- und Narl-Alerandtrplatz, Ha r« HauS, Aumathal mit Aunia- u d HcinoldSmüdle: Lvitzsch, R, i,l eai,IS im Bere ch de« oberen Weiea- «haleS, da»l> r,liche Elst,rtbal mit sc n n Nebenthä er» bieten aus längere sie» jebrn Lag üderroschrnde Mwewse ungkii dar. Für Solch« welche eine anstrengende Tour nicht unternehmen können, wird durch eine billige Eisenbahnsahrl die Rückkehr ermöglicht. Weida steht durch vier Bahnen mit der Anßenwrlt i» Berb ndung Aber auch ireitere Anspüge in Tagest»»«» können mittelst der Bahn mit Leichtigkeit anternommen werden. W'r sühren unter anderen »nr an: Neumühl, Greiz. Elsterberg, Renilchmühle, Iockrta mit der Elslerbrücke, Triebihal, Plauen; Gaitzlchthaldrücke: Gera, Köstritz ('/, Tag), Erlisten, Eilrnbrrg; Neustadt, HummelSiiaia, Fröhliche W cd-rtuas«, Lenchtenburg; Jena. Forst oder Fuchs,urni; Pößneck, Saalscld, Leutenbrrg, Blankenburg, Schwaizburg, Rudol- stadi. Weida eignet sich für alle Diejenigen, welche Kräftigung ihrer Lungen, Ber.itngung und Stärkung der Nerven, Beseitigung von Beibauung-störuiiqe» herdeisühren wollen, sür Rlieumatismusleidende, sür Blutarme, Ble ch uchlige und Erholung'bedürsiiqe aller Ar», so wie zu jeder Rarhcur SanitülSrotv vr. Paul Niemeyer, der We da durch eigene Anschauung krnnt. hebt in seinen Aerztlichen Spitchstunoc» Weda rühmend hervor. Bon de» Kranken und Sommergästen werden keine,lei Abgaben rrdobeu. Wohnungen sind besonders außer! ad der Zeit der großen Ferien genügend voraandkii AerztiiLe AuStunii ertlirilen die Herren AmtSphqsttuS vr. Eydam, vr. Vieifer, Vr Ornvriler. Eine Avothek« mit einem Lager natür licher und künnlicher Mine>alwäster ist am Platze. De Karte von Weida wn Tourenangod«. Meßner'« Boqt- länLrich Minderungen (Weida, 20 Partie, S. 76—90) sind in der klein',che, Biichhand.ung (I. Ravenstein), Leipzig, Neumarkl, zu habe» Ganz le'onders mache» wir die zahlreichen Freunde Weida« auf das an g> che,n Ort au«aestellie g^ianimibtid von Weida und Um gebung 'as >n seiner Autiudruna vorzüglich gelangen ist, auimerkiam. E« macht 'owahl dem Künstler der e« getenigl. Herrn Liilwgravh Voll»,,nn-Lera. low'« dem Veiichüneraaglverei» zu Weda, der e« herauSgegeben a»d keine Kosten scheute, »lle Ehre. Es ist »a zwei Ausgabe», »u 8 «uh 4 Vorhände» und wird »» der Klein- schr» Vach- »atz K»»sttza»dl»»g kaafirch adgegebe». (Eingesandt.) Der Dann», »elcher von der „Weißen Brücke" an drr Plagwitzer Straße lüug« de« Fluthcanals und am Renn- ptane hin bi« zum Schlenßiger Wege siih.t, hat sich ueuerdtng« zu einem beliebten Spazierwege gestaltet, der namentlich de« Adend« lehr besucht ist. Rechts und link« üppige Wiesenmatten und prächtige Waidnugen, belebt durch den vielsach imt Gondeln befahrenen Fluß, grebt e< in der nächsten Niüe der Stadt keinen anmuthigeren Auf enthalt, zumal er neuerding« auch noch dadurch gewonnrn bat, daß man ini Tribüaeagebüude am Rennplane a» zwei Stelle» roste» und sich durch etaeu Traut Milch oder Bier starken kann. Besonder« rauen uud Kiuder haben hier ein Liebling»plätzche» gesunden. DaS a»je würde »och dadurch gewinnen, wenn die kahlen User de- Jiurhcaaal« Bepflanzung m,t G-sträuch erhielte». —o. (Eingesandt.) Durch den Durchbruch der Löhrstroße nach drr Promenade zu Hot sich eiae angenehme Verbindung des Nordviertelt m>t der inneren Stadt erichloste» Leider wird der B i kehr mit dem äußeren Norbvicrtel dadurch erheblich gehemmt, daß d e Parlhe von der Löhr. straße noch der äußeren Lührstiuße noch nicht überbrücki ist. Der Hauvlverkehr, welcher zuweilen bedeutende Dimensionen annimmt, wird dadurch aus d,e Gerberstraß? und Noidstiaßr beichränkl. Es ist gewiß eine Ueberbrückung der Parthe an gedachter Sielle im Bauvlanu der Stadt in- Auge gefaßt worden. Im Inieiess- d-s Nordvierte« und dt- Aufblühens der Lühkftraße mir ihren Lkilcnstraßen aber niSchlen w>r uns g-statten, der betr. Br- HSrde den dringenden Wunsch »ach Beschleunigung der Ueberbrückung nahe zu legeu. —t. (Eiugesaudt.) Hochverehrte Redactioul Berganqeaea Sonntag war in Ihrem geschatzien Blatte von einigen Tisch, und Lßregelu zu lesen, durch die sich der essende Mensch vom fressenden Thiere unterscheide und die doch so oft vernachläsiigt würden. Ohne Frage boien die Zeile» manche« InieressaUte llnö BeherziqenSwcrthe. Dennoch scheint mir Eine Regel und zwar, wie mich dünkt, die Hauptregel u». genannt geblieben zu sein, durch welche sich der Menich am eheste« vom Thiere unterscheiden soll: da» Tischgebet, freilich beule mehr Ausnahme als Regel. Die Süßeren Regel», so schön und nützlich sie auch sein möge» kann ich zur Notb auch einem Assen beibringen Alte bete» kann nur und soll der Menich. Freilich klingt da« n> lerer Znt wunderlich, säst wie ein Verstoß gegen den sogenannten „guten Ton". D>« Zahl derer in unserem Volke ist klein, die dem Deuischeften der Deutschen, dem alten Baicr Arndt, mit vollem Herzen versvrechen können: „Wer ist ein Mann? Wer beten kann u. j. w" Und da« alle, ewig wahre, gntdeuliche Svrichwori: „Wer ungebei't — zu Tische gehl — und nagelnt'l vom Tisch ouiliehl —, der ist dem Och« und Ekl gleich — und dal nicht Theil am Himmel- reich", möchte man zu gern au» unserer Sprache streichen al« ein und qurme« zu deutliche« Meinem». Da denkt man bei Tische: „Was ich esse, Hobe ich mir doch seidft erworben und verdient; ich sehe nicht« von OotieS Gode und Gnade, io daß im ihm danken müßte", und Abend« in der „seinen" GrseUichasl wwb der „gnädigen" Frau die Hand geküßt. Da« ist bezeichnend sür um'ere Zeit. — Auch möchte doch bei un« wieder da« Gebet bei den Mahlzeiten in Eh en kommen! Möchte man doch nicht den eilten Versuch machrn, Goit ab uietzen, wie vor 100 Jahren in Frankreich, wo daun al« Straf gericht die suichtdare Revolution rinvrachl L. r. ü. Telegraphische Depeschen. * Berlin, 14. Mai. S. M. Kreuzer „Möwe", Coniinaiivant Corvette»-Cap>tain BoeterS, ist am 13. Mai cr. in Aven eingetroffen. * Karlsruhe, 14. Mai. Der Großherzog, welcher bereit» in den letzten Tagen wieder VvrträAe rntgege» gr» nominen hatte, ist beute zum erste« Male seit seiner Erkrankung wieder in den Park gefahren und bat einen kurze» Spazier- gang untrrnommen. Die katarrhalische Afsection ist zwar noch nicht ganz überwunden, jedoch in allniätigem Rückgang be griffen, so daß nur noch allgemeine Schonung nolhwendig ist. * München, 15. Mai. Wie die „Allgemeine Zeitung" meldet, wohnt Prinz Nuvprecht im Austrage des Prinz regenten der Eröffnung der Ausstellung in Barcelona bei. * Pari«, l4. Mai. Im Departement Js-re wnrde gestern der Radikale Gaillard znni Tcputirten gewählt. Der Opportunist Girard erhielt 37 673, Boulanger l4 223 Stimmen. * London, 14.Mai. (Oberbau«.) General Wolseley erklärte, er habe vor der am Freitag im Obcrhause statt- gehabten Debatte Uber die Verhältnisse der Aimee keine Kennt,,iß von dem fraglichen Artikel de« „Daily Telegraph" gehabt. In der beaiisianveten Tischrede habe er nicht die Regierung angegriffen, sondern nur die Nachtbeile einer Parteiregierung sür da« Heer und die Flotte betont. Die jetzige Negierung habe da« Heer und die Flotte nicht ver nachlässigt, sondern gefördert; er halte aber an der Ansicht s.st, daß. so lange die englische Flotte so schwach sei, wie dies jetzt der Fall, daS Heer seinen Platz nicht behaupten könne, da überall in der Well die Ansicht verbleitet sei, daß der Zustand der VcrtheidigiingSiiiiltel Englands daheim und auswärts unbefriedigend sei, und daß die militairiscken Streit- kräste nicht so organisirt und ausgerüstet seien, wie sic sein sollten; er glaube nicht, daß der ganze Vorgang dazu angcthansei, ihn als Miiltair zur Demission zu zwingen. Der Premier Salisbury sprach seine rückhaltlose Anerkennung über die Art au«, in der Woiseley von der jetzigen Regierung ge sprochen und jeden Angriff aus dieselbe desavouirt habe. Er hoffe, Woiseley werde den Zivischensall nicht zu ernst nehmen, denn der Rücktritt Wvlseicy's wäre ein sehr bedeutender Schlag sür die englische Heeresverwaltung. Da« heutige militairische GlaudenSbokenntniß Woiseley'« sei ein sehr ernste«, die Regierung werde die größte Aufmerksamkeit be- wobren müssen, die endgiltige Entscheidung miisse aber der Regierung zustchen. DaS Heer und die Flotte England« be fänden sich seiner Ansicht nach in einem besseren Zustande al« je zuvor. Die Negierung treffe die zur Sicherheit de« Lande« nothwendigen Maßregel». * London. l4. Mai. (Unterhaus.) Der UnterstaatS- secrrtair dr« Auswärtige», Fergusio», erklärte, eine der Be dingungen der dem lwlländ,sch-be»tschc» Syndicat von der Republik Transvaal gewährte» Eiscnbal»icoini»issioi> vo» drr portugiesischen Grenze „ach Präloria sei da« Liecht der zoll freien Waareneinsuhr. Ti- englische Negierung erwäge, ob eine solche Eoncession mit de» England vertragsmäßig zu» stehenden Rechten vereinbar sei; ei» Schriftwechsel sei darüber nnt der Transvaal-Nepnblik im Gange. Fergusio» «klärte, bezüglich der Verhältnisse in Samoa sei die Politik England« aus der Colonialconserenz im Anfang l85K dargelegt und in den Verhandlungen der Eonserenz vervff-nllicht worden. Der darin enthaltene Vorschlag sei der bezüglich der Angelegen heiten am westlichen Theile de- stillen Ocran« in Washington zusaiiimengetretenen Conserenz »iiterbrritet worden. Bevor diese Conserenz abgeschlossen sei, könnten deren Verhandlungen und die de» englischen Vertretern kithciltr» Instructionen nickt »iitaetheilt werden. Die Regierung Zweifle nicht daran, daß Deutschland dem gefangenen König Malietoa eine seinem Verhalten entsprechende Behandlung habe zu Theil werden lassen. * Mo-Iau 16. Mai. Am letzten Sonntag lösten sich ans der Strecke Molkau-KurSk, bei demBahnboiGalitsyno, 29 Wagen de« nach Moskau gehende» Personen zu ge» lo« und stießen argen einen Guterzuq. drr ans kr»,selben Gleise folgte, wobei 1t Reisende getddlet und 27 vcrwniitet wurden, darunter 18 schwer * Belgrad. 14 Mai. Der König ist heute Morgen nach Wien adgereist; vir Regentschaft ist für d«e Dauer seiner Abwesenheit dem Ministerrathe übertragen. * Bukarest, 14. Mai. W>e da« Journal „Romania libera" zuverlässig erfährt, würde da« Parlament Anfang Juli aufgelöst werken' rie allgemeine» Wahle» würden ia kr« ersten Hälft» de« Srpiember st.rtifinkrn. * Dtlistr'a, l«. Mai. Prinz Ferdinand ist heute hier ring,»rossen unv bat eine Besichtigung der hier garni- snnlreudr» Truppen vorgenommen Nach Schluß der Nedactiou eiugegaugr». * Berlin, 15. Mai. Der Kaiser zeigte heute regen Appetit. Da« Allgemeinbefinden ist befriedigend, die Schling, drschwerden haben weiter nachgelassrn. Der Kaiser war längere Zeit am Arbeitstische mit Erledigung von Staat«- geschästen beschäftigt. ^ Pari«, 15. Mai. (Kammer.) Cuneo d'Ornon (Bona- partist) brachte zu dem Anträge auf Revision der Verfassung ein Amendement ein, worin er sür die GesetzcSvorlage» rin Bolk-reserendum beantragt. — Die Kammer nahm dir Br- rathung der Mai-zölle wieder aus. — Die Negierung ver sagte ihre Genehmigung zu dem Beschlüsse de« Municipalrath« von Pari«, den Glasarbeitern 10 000 Franc« Unterstützung zu gewähren. * Pari«, 15. Mai. Boulanger, welcher gestern früh Valencienne« verließ und gestern Abend einem Banket in Herson beiwohnte, ist heute Bormiktag ll Uhr hier einge- lrofsen. Bei der Fahrt nach dem Louvrehotel folgte rin? größere Menschenmenge. Die Hockrufe auf Boulanger wur den vielsach mit dem Rufe: „Nieder mit Boulangerl" be antwortet. Lin ernsterer Zwischenfall kam nicht vor. * Pari«, 15. Mai. (Kammer.) Im Laufe der Sitzung wurden die Maiszvlle im Princip, darauf auch bei der Einzelberatbung mit einzelnen Ausnahmen angenommen, chließlicb da« Gesetz im Ganzen mit 282 gegen 247 Stimmen abgelrhnt. Maurice brnicrkte, die Abstimmung sei ein neuer Beweis für die Ohnmacht der Kammer unv sür dir Noth. Wendigkeit der Auslösung. Rouvier erwiderte, die Schutzzölle eien genehmigt, um den Norden Frankreich« zu begünstigen; man sehe, wie die Wähler dieser Gegenden darauf ant worteten. Felix Pyat brachte einen Antrag ein, worin die Expropriirung jeder Werkstätte, die mit Willen de« Arbeit geber« geschloffen ist, gefordert wird, um den Arbeitern über- geben zu werben, und verlangte die Dringlichkeit. Dieselbe wird abgelrbnt. * London, 15. Mai. (Unterhan«) Smith erklärte, die Vertreter sämmtlich« Mächte Unterzeichneten in der lrtzten Sitzung der Zuckerconferenz da« Protokoll und den Entwurf der Convention, welcher den respectiven Regierungen jetzt unterbreitet wird Letzter« würben der britischen Regierung d « 5. Juli ihre Ansichten mitlheilen, die Bevollmächtigten würden bi» spätesten« 16. August in London zur Unter zeichnung de« Vertrag» zusammentreten. Bi» dahin könnten die Eutwursdetail« nicht veröffentlicht werden. * Bern, 15. Mai. Der BundeSrath schlug den Negierungen von Deutschland, Frankreich, Oesterreich-Ungarn, Italien, Rußland, Belgien. Holland und Luxemburg vor, am 12. September hier rine Conserrnz abzuhalten, um die Ver tragsentwürfe über ein internationale- Eisenbahnfrachtrecht in ein definitive» Uedereinkommen umzugestalten. ^kteorologische Leoliachtnnqeu »uk ü«r 8t«r»rr»rt« ta I,«lprl>r. Höbe: 119 LIeler Uber ckem ble«. 2e>i >t« lieadaabtuns. ltarum. lÄlMw. VUsroi«- ttelativ» »ucv- Ura.»!. Vtllä- ricktnor a. vrarr«. Slmmsl». 14. Lai ^d. 8U. ^43.9 -t- 9.3 86 XIV 1 trüke') 1b. » Lre-8 - 747.8 -4- 6.9 69 XZV 1 deivvlkt k>'cbm.2 - 747,4 -4-ir.o 49 80 1 volkls Ilaiimaw 4« T«mp«r»lar -s- 19,7*. Uiniwani — -s- 4.7". Lok» 4» klioäersekliür« — 2.4 mm. ') L«r«n. Weiterbericht u«> >4» s. I»»tt«iit«?s> vom 18. K2»t 8 Uür ziorxi-n. i-laiions - Xam«. ? s rs kicktune »o4 8lürk« 4e« 1Vio4e». IVetter. o L ß k» 8o4ii . . . 744 880 leickt beiter b II»Iiar»i>4» . . — — — >ka4e»o«s. . . 753 VVXVk mL«vI be4eckt -t- 6 8cackdolm 745 WX1V lsiekt volkiiz 6 Kugenbaseo . 752 VV81V leicbt >»<>ik»r -t- 6 Hemel . . . 752 1V8^V kriscb kalb be4eckt -i- 6 t < ,!>emUo4» . . 755 >VV55V irisob Mulkuc -i- 7 750 iVVIeiclik Molk-olo« -i ^ 8 8vlt.... 754 5VXXV mitmis Mvlbi-c - - 6 liambor«; . . 756 !1V wLsslt- kalb be4«ekt - - 8 Uel4er. . . . 757 VV lsiekt »olkealo» -s h 7 (berboars . 756 0 leickt ivolkeolo» -i s 8 ltresl . . . . — — — LUnst« . . , 757 XIV leickt volkirr b Derlin . . . . 757 VVX5V mLmic voiki«: -4- 7 Kaiserslautern 757 80 leickt be4eekt -I e 9 Lambert - - . 757 5V wiissiL Mvikix - ^ io zllkircb . . . 757 IV leickt bedeck' - - 13 Lüncbeo . . . 758 8VV wü«i<- iiexeo -i- 11 r bewuil» . . 759 XO leickt volkix -s 4- 6 tVieu . . . 757 IV lsiekt volkix - 15 l'ra« . . . , 758 X leickt Lex n - S Krakau . . 757 XXIV leicbt >>e4eck. - 11 l^mbere . . . 756 8>V scbrraod bedeckt i- IS i'elersburz; . 750 — — — Uermauastaät 761 8 leickt volkeoio« -4- 10 'i'riest . . . 760 80 leickt votkix 1« Olermont . . — — — Lurk . . . 751 8VV krisck bedeckt 4- S Lbercieeu . . . 751 881V leicbt bedeckt -4- 7 v«b«r»iekt 4«r IVItteroao. 8>s »am L»elm>itt»Le 4e» 14. Lai kam 4i« l-ukströmiwe in 8ack»en »o, 8ü4ive»t. Di« Witderull»- var äadei beiter m>4 4is ^Vttrwe, cki» aocti Xaabte selbst im Oedirxe nickt melir auter 4eu Oetdierpouet a-sank-i, Mur, oadm sekr rasck ru. deck Litt»«- setete stark »ukkrisrknä ein HorckvestMjo4 ein. unter 4-ss-n Lermcda/t »ick «»„»allst am Himmel xevitlerariix'! VVolkevklläuvx rei^t«, 4i« inäes« oaeli nur verein reiten k-sen- eobauern rri«4er versok»r»u4. Lit »düaueociew, ilükler- m VViuä» »<>S 4»av am 8pttk>»ckwitt»se eia« 4ivdt« 8ekiekt 8e4er»olic«o über 4»a Liiuwelssevüld«, 4ie »pLterkill von »tarkeo kes«n- rvolken veräaukelt vrar4«. Li» 8onoenuot«s»ofl blieb «las Wetter »rrar noek weist trocken, mit Liubruek 4er >aekt )e4ocl> Leien kLuSs dürrer« Les«n»cb»ner vi« mittler« TasesivLrm« beüet »ick am 14. Lai in Leitreak-iu »ul 9, io Uresaen »uk 14* 6., »tanä äemaack ln 8acksen äurcbseüoiitliek 4* büker »!s am 8onnr»s — klack einer rrüken, resneriseöen aa4 küklen k>'»ckt klarte am 15. Lal 4« Limine! »IlwtUis aus. Der 8t»o4 4«a Kuben Drucke, im 8ü4o-tev Luropas verspricbt rveitere 2uoat>ms 4er IV'srwe, stellt »der rasleick »ucb 4», ^uttrscea local» Os- sritter io Xaasickt. ^kis» «I«»s 4VI4t«s »«» 4«r 8««,r»rt« so llamdur» »w 14. Lai 1888. Ilari-ev» 8 Ukr. »aiiuns- Xam«. B r? L 1 Liedtaa; ood Stkrk« 4«, 1Vü>4«s. Wetter s k-> Lullaxbmor«. . 764 XIV mLisix vaikür 8 Okrieliaasaad . 749 0X0 wtssix bald b«4e«kt ö 1I<Mka» . . . — — — Xeutabrvasssr . 752 W81V wk» «r bedeckt io K»rl«sk«. . . 758 SW leiekr bald vedeekt 14 IViesbadeo . . 757 «i» volteaio, -4- W »real»« . . 757 88 W eck v »cd bedeckt -4- 1» Xirr»
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