Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.05.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-05-18
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188805187
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- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-05
- Tag1888-05-18
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 18.05.1888
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3088 der Sammelpunkt zahlreicher Nu-flügler zu Waffe» uud zu Lande werden wird. Die Annehmlichkeiten, welche da« Etablissement in der prächtigen, waldreichen Lage bietet, sind ja sattsam bekannt. * Kleinzschocher, l7. Mai. Die durch den Turn verein hier errichtete »eue Turnhalle, «in sehr stattliche« Gebäude, wird uun bald eingeweiht werden. Dem Lernue werden dazu verschiedene Geschenke grniacht, so z. B. eine am Giebel onzubrlngende große Uhr, die nöthigen Lampen für die Beleuchtung re. — Der Schulvorstand bat vorgestern den Beschluß gefaßt, außer einem »eue» Schul Hause auch eine Schulturnhalle mit zu erbauen und den Bau mög lichst bald zu beginne». — Wir werden nunmehr auch in da« Fernsprrchney Leipzig« eiiibezogen; denn in der hiesigen Post wird «in Telephon eingerichtet, wozu die Drähte jetzt gezogen werden. Neue Stangen brauchen nicht ausgestellt zu werde», da die Leitung für Großzschochrr hierzu benutzt wird. -u. Roßwein» 17. Mai. Bein, Kreuzen de« von Dre-den kommenden, fahrplanmäßigen Personenzuge« mit dem au« Anlaß de» Luthersestspieles nach Dresden abgelassenen Per» sonenzuge verunglückt« am >6. d. M. Nachmittag« »/«2 Uhr aus hiesigem Bahnbose ein Postschaffner. Bon einem der Züge wurde der Wagen, den der Postschaffner an der Deichsel hielt, ersaßt, total zertrümmert und dem Schaffner dabei die Unterschenkel beider Beine derart verletzt, daß der Lerunglückle vom Platze gefahren werden mußte. s Plauen, 17. Mai. Nachdem die Feststellung der Hau« halt Pläne für die städtischen. Schul, und kirchlichen Eaffm der Stadt Plauen i. B. aus da« Jahr 1888 vom Ltadtgemeinderathe und bez. Kirchenvorstande erfolgt ist, ergiebt sich nach den nun gedruckt erschienenen HauShaltplänen, daß von der Stadt Plauen al« Fehlbedars für da« Jahr 1888 die Summe von 48V 808,81 durch Anlagen auf zubringen ist. Die Erhöhung de« Fehlbedarse« gegen da« Vorjahr (3S8 865,40 ^lk) hat ihren Grund hauptsächlich darin, daß anstatt de« im Jahre 1887 bei der Stadtcasse in Ein nahme gestellten Cassenbestande« an 88 832 -E nur ein solcher von 18 008 ^ vorhanden war. so daß Ende 1887 bei dieser Easse nicht nur kein Ueberschuß, sondern noch ein Fehlbetrag von 17 000 verblieb, welcher im Jahre 1888 mit auf gebracht werden muß. Die Summe der durch die beschlossene 14 fache Erhebung der einfachen Anlagequote zu erhaltenden Anlagen berechnet fick einschließlich de« Zuwachse«, jedoch „ach Abzug aus Reclamationen, Erlaß und Wegfall aus rund 505 000 v ermisch tes. (D Halle a/S., 17. Mai. Der katholischen Gemeinde de« benachbarten Giebickenstein wurde von zwei Stifter» ein Capital vo» 20 000 schenkweise überwiesen zweck« Er bauung einer katholische» Kirche. Die Gemeinde zählt etwa 500 Mitglieder bei einer Gesammtbevölkerung de« volk reichen Orte« von ca. 14 500. Eine katholische Schule ist seit einigen Jahren im Orte. — Tornau, 16. Mai. Ein eigenartige« und originelle« Fest feiert vom 24. bl« 27. Mai d. I. die Stadt Torgau. Al- ehe malige Residenzstadt de« tturfürstentbum» Sachsen hat Toraou im Mittelalter eine nicht unbedeutende Rolle geipielt. Der Beschicht«, kundige weiß, daß im fauszehuten und sechSzehntcn Jahrhundert diese Stadt vermöge ihrer günstigen geographische» Lage in den An- gelegenheiten de« Krieges wie in den friedlichen Beschäsligungcn de« Handel« und Verkehr« eine groß- Bedeutung besessen hat. Noch niaiichcs gemahnt u»« hier an die Zeilen ehemaligen Glanze«, vor Allem Schloß Hartenfels, der stolze großartige Renaissance-Bau, der 1544 vollendet wurde: auch in den Straßen sehen wir manches hoch- gicbelige cik.rgcjchmuckle Gebäude, hier und oa auch ein stilvolles Portal. Eine Erln.ierung aber au jene entschwundenen Zeiten Hit sich Torgau bewahr!, aus die e« mit Recht stolz sein darf. E« sind die« die Geharnischten. Bon den drei Bürgercompagnie», die seit Jahrhunderten — früher alljährlich, jetzt aller zwei Iah « — in» die Psiugstzeit ihr Schützenfest abhallen, trägt die älteste die noch Wohl erhaltenen Rüstungen und Waffen de« Mittelalters. Als jeder Bürger der vo» jeher befestigten Stadt mit Wehr und Waffen jeder Zeit bereit zu sein verpflichte! war. da wurden jährliche Wasfenübungeu abgchalten; au« diesen Waffcnübungen hat sich dann »ach und nach da- Schützenfest in seiner jetzigen Gestalt entwickelt. Von Generation z» Generation haben sich die eisernen Uniformen sorlgeerbt und mit Stolz tragen heute die Nachkommen die Arma turen ihrer Borsabrc». In Harnisch und Helm, mit Schwert und Schild, Iheil« mit Piken, theil« mit Morgensternen, Streitäxten oder Sireitkolben au«gerüstct, bilden die Geharnischten, von denen der grüßte Theil beritten, den Anfang und de» Glanzpunct de« „Aus- zuge« der Bürgcrcoinpagnien". TonnerSlag nach Pfingsten, Bor- mittag«, find t derselbe statt. Aus dem vor den Thoren gelegene» Festplatze entwickelt sich dann ein echte« »n!> rechte« Bolk-seft, um mit dem am Sviiiitaae daraus siattsi»de»den seierliche» Einzüge sein Ende zu erreichen. Nur ausziehendc Mitglieder dürfen hier Zelle errichten, jo daß kein jahrniarklsmäßiger Trubel, sondern eine fast patriarchalische Feier zu Stande kommt, welche mit den vieten nlterthümlich gekleidetes Gestalten uns cm treue« Spiegelbild eine« Pfingstschützcnsestcs im Mittelalter darstellt. x Weimar, 18. Mai. Die Herren Frhr. v. Schlot- Heim. General der Cavallerie und Commnndcur de« XI. Armeecorp«, und v. Passow, Gencrallientenank und Conrmcindeur der 22. Division, sowie Frhr. v. Liech len ster». Major im großen Gcucralstabe, trafen gestern Abend hier ein und besichtigten heute da« hier garnisonirende Bataillon Le« !it. Infanterieregiments (»Großherzog von Sachsen") Die Herr«, reisten heute Abend von hier ab und zwar zunächst nach Gotha zur Besichtigung der dortigen Garnison. — Ihre königl. Hoheiten der Großherzog und die Großherzogin sind am 14. d. M. Abend« in bestem Wohlsein nack dreiwöchentlicher Abwesenheit uu« dem Haag hierher zurllckgekehrt, nachdem dieselben unterwegs, am 12. abgereist, in Amsterdam, Düsseldorf und Deutz-Köln, an welch letzterem Orte eine Schwadron des 8. Rheinischen Kürassicrregiment«, dessen Ebej Se. königl. Hoheit der Groß- herzog ist. besichtigt wurde, kurzen Aufenthalt genommen hatten. Die Abreise der hohen Herrschaften vom Haag ist ein Zeichen dafür, daß da« Befinden de« König« der Nieder- lande, de« Bruder« der Großherzogin, zur Zeit wieder ein befriedigende« sein muß. — Weimar ist i» den Veröffent lichungen de» kaiscrl. Gesundheitsamtes, betreffend die St erb- l,chkcit«vorgänge in deutschen Orten mit 15 000 und mehr Einwohnern, mit einer im Berhältniß geringen Sterb lichkeit ausgcführt. So beträgt z. B. die Verhältnißzaht der Vcrstorbenrn aus 1000 Einwohner und aus« Jahr berechnet in den Jahren 1882—88: 19,3, während dieselbe in den Nachbarstädtcn Erfurt 23,1, Golha 23.9. Apolda 28,4 beträgt. ----- Berlin, 18. Mai. Ein entsprungener Bär vcrursachle hcule vormittag aus vem Bahnhosin Spandau eine große Aufregung. Ein von dem Menagerirbrsitzer Frcese in Hamburg gekaufter und aus dem Transport nach Königsberg befindlicher Lippenbär hatte aus dem genannten Bahnhof während der Umrangirung de» Zuge« plötzlich seinen Transpoelkäfig gewaltsam erbrochen und lies nun zähne fleischend und wülheud brummend in dem Waggon auf und nieder. Ta man sich auf dem Bahnhof keinen Rath wußte, so lelegraphirte man nach dem hiesigen Zoologischen Garten und erbat daselbst Hilfe. Der Oberwärter Pechlcr machte sich mit mehreren Leuten sofort nach Spandau aus den Weg n»V gelang c« nun in kurzer Zeit, da« wllthende Tbier wieder in seinen Behälter hinein,uschaffen. Ebe die Hilfe jedoch einlraf, hatte de, Bär sich über einen Posten in seinem Waggon »lilverladener geräucherter Seefische, die für den Verkauf in der Central-Markthalle bestimmt, heraemackt und eine kolossale Verwüstung „nter denselben angerichlct, so daß sie für den Verkauf völlig unbrauchbar geworden waren. -- Pari«, 12. Mai. Die Pariser Stadtbahn wird »lthr und mehr zur Seeschlange. Der erste Plan derselben wurde von der Kammer vor Jahr und Tag abgelrhot, wobei ein« ganze Reihe zum Tbeil recht triftiger Gründe geltend gemacht wurde. Der Ausschuß de« Stadtrathes für die Sladlbchn bat sich !.»>-. mit allen gegen eine Stimme gegen den > ucn von .er Regierung ouSgeardeiteten Plan au«- g sprechen Gründe: der neue Plan ist so ziemlich derselbe» gegen de« sich der Stadtrath schon bei» Beginn der Unter handlungen ausgesprochen hat. Derselbe ist 10 dm kürzer und kostet 15 Mill. «ehr al« der einst v»m Stadtrath ge nehmigte Plan. Dieser würde 43 Pro«, der Pariser Be völkerung zu Gute gekommen sein, der jetzige ist nur für 33 Proc. derselben erreichbar uud von Nutzen. Er begünstigt da« Innere der Stadt auf Kosten der entferntere», haupt sächlich von Arbeitern bewobntcn Viertel. Wie man sieht, l macht der Ausschuß auch schlechte Gründe geltend. Die Stadtbahn soll ja hauptsächlich da« Innere der Stadt mit dem Schienennctz in Verbindung dringen. Vielleicht ist der Stadtrath in diesem Puncte einsichtiger. Der neue Plan will eine Gürtelbahn mit fünf Ausläufern nach verschie denen Richtungen schassen. Die Gürtelbahn würde namentlich den Bastilleplatz. da« Rathhau«, ceu Börsenplatz, da« Opern haus, da« Jnvalidenhau«, die Ministerien, da« Abgeordneten haus, die Gobelin«, den öarckiu äs» klaute», den Lyoner und den OrleanS-Bahnhof berühren oder in großer Nähe daran Vorbeigehen. Die Ausläufer würben hauplsäcblich die Ver bindung mit den Centralhallen und den übrige» Bahnhöfen Herstellen. Ueberbaupt würde der neue Plan den Anforde rungen und Bedürfnissen de« Verkehr« trefflich entsprechen. Gerade weil durch ihn die verkehrsreichen Viertel besser er schlossen würden, ist er etwa« kostspieliger. Der Anschlag be ziffert sich auf 236 Millionen gegen 220 Millionen, die der von den Kammern abgeiebnte Plan hätte kosten sollen. Da« Kilometer ist aus 8»/, Millionen angrsetzt, wovon S>/, Mil lionen für den Bau, das Uebrige für die Enteignungen. Letztere sollen im Ganzen 102 Millionen betragen. Da gegen wärtig der Grundbesitz in Pari« niedrig im Preise steht, wäre der Augenblick günstig für die Ausführung der Stadt bahn. Bi« wiederum ein neuer Plan auSgearbeitet sein würde, wenn der jetzige verworfen werden sollte, könnten die Dinge nochmals sich geändert haben. -- Pari«, 14. Mai. Wiederum eine Legende, welche in nichts zerfließt. Der Karpfenteich beim Schloß in Fontainebleau ist auSgefischt worden, dabei die schwersten, ältesten Karpfen auSgesondrrt und verkauft, neunhundert der schönsten jungen aber i» drn Teich zurückgesch-ckk wurden, um denselben weiter zu bevölkern. Trotzdem kein größerer Karpfen den Fischern entgangen, fand sich doch keiner, der über zehn Pfund schwer war. Auch von den alten Karpfen, au« der Zeit Franz I., war keine Spur zu finden, noch weniger von den goldenen Ringen, welche einigen derselben von jenem König in der Nase befestigt worden wären. Und doch hatten seit Jahrhunderten gar viele Gelehrte und Ungelehrte versichert, die Karpfen mit den goldenen I Ringlein erblickt zu haben. Die Karpfen sollen ja einige Hun dert Jahre alt werden. Hatte doch der große Buffon schon von diesem fabelhaften Alter berichtet, für welches seither regelmäßig die Karpfen von Fontainebleau al« Beweis angeführt wurden. Nu», von den gefangenen Karpfen war keiner fünfzig, geschweige hundert Jahre alt. Die« haben die alten Fischer wie die zu- gezegenen Gelehrten einstimmig erkannt. Mit den bemoosten Karpsenbäuptern wird e« nun wohl für immer au« sei». Um jedoch die Legende nicht ganz aussterben zu lassen, findet nächster Tage ein Fest in Fontainebleau statt, zu Ehren der Karpfen natürlich. Eine Anzahl derselben soll diesmal wirklich mit goldenen Niiiaclein begabt werden, die von zarter Hand, von Damen der Stadt, gestiftet werden. Wenn dann später nochmal ein lebender oder todter Karpfen au« dem Teiche gewonnen wird, kann da« Ringelein zur Erkennung dienen. Aber van» wird man auch bestimmt wissen, daß da« Ringelein au« dem Jahre 1888 stammt, wo der damit auSgestattete Karpfen höchsten« zehn Jahre alt war. — Eine große Feuer«brunst hat iu Libau (Kurland) stattgesundrn. Am 9. Mai brannte zunächst die große Kielersche Oelsabrik, wobei sich eine förmliche Hochfluth bren nenden Oel« über da» Etablissement und dessen gange Um gebung ergoß Dann ergriff da» Feuer einen Benzinspeicker, wobei zwei mit Benzin gefüllte Kessel «xplodirten. Scho» wurde ein größere« Petroleumlager von den Flammen beleckt, al« plötzlich der Wind umsprang und diese« Etablissement rettete. Dock wurden noch andere Gebäude vo» vem ver- beerenden Element« ergriffen und im Ganzen zehn Gebäude in Asche gelegt. — Unter den deutschen Colonisten in der Do- brudscha, welche sich unter der rumänischen Regierung nicht mehr wohl fühlen und da« alte türkische Regiment zurück wünschen, trägt man sich bekanntlich schon feit längerer Zeit mit AuSwanderungSzedanken. Die AuSwanderungSlustigcn haben jetzt eine Abordnung nach Tripolis entsandt, um die dortige» LandeSvcrhältmsse bchuf« einer Ansiedelung zu unter suchen. Eine andere Abtheilung beabsichtigt sich in der Um gebung von Brussa niederzulassen. — Sehr beachtenswert!, iss e«, wie trotz aller An- strengungen der Franzosen die Eolonisation Algerien« nur sehr unbefriedigende Fortschritte erkennen läßt. So wurden innerhalb sech« Jahren nur fünf neue Dörfer ge gründet, und obwohl viel Domainen-Land in der Nähe der Orte zum Verkauf angeboten war, wurden doch nur von 1882 bi« 1887 35 000 k» verkauft und 150, schreibe hundert ii»d fünfzig. Franzosen daraus angesirdelt. Eine wichtige Voraussetzung für die Cultur de« Lande« ist eine auSgekehnle Wicdcrbcwalduiig. nachdem die heftigen Regengüsse viel Humnö ivegschwemmen und die neu erbauten Wehren diesen Urbcl- stand nicht genug hemmen können. Der Aufforstung schadet die Gewohnheit der Berber und Araber» da« trockene Gra« nirdcrzubrennen, um frischen Gra«wuch« zu erzielen. — Zur Zahnpflege. Da« Wohlbefinden der Menschen hängt i» hohem Grude von einem guten Zustande und einer richtigen Pflege der Zähne ab. Bekannt Ist, daß dir Zähn« nickt querüber, sondern die oberen abwärt«, die unteren auf wärt«, auch oie inneren Zahnflächr» und die Kronen, gebürstet werden sollen, die Bürste soll von mittlerer Härte sein, da« Zahnpulver au« Schlemmkreide, mit etwa »/« Stisenpulver bestehe». Empfohlen wird auch ein Beisatz von Magnesia, Kampher, KalmuSwurzel. Hohle Zähne müssen kunstgerecht (»ach amerikanischer Methode) gefüllt oder, wo da« untbunlich, entfernt werde». Nun zeigt sich aber, daß gerade bei Per sonen, die ihre Zahne besonder« sorgfältig reinige«, da« Zahn fleisch sich durchschnittlich früher zurückzieht und die Wurzeln bloßlcgt, al« bei anderen. Die« rührt wohl hauptsächlich von allzu häufigem Bürsten her. Von Zahnärzte» hört und in Büchern liest inan gemeinhin: bürste die Zähne frühmorgens, vor dem Schlafengehen und nach Hever Mahlzeit! Da» ist offenbar de« Guten zu viel. Um die zwischen den Zähnen sich bildende Säure zu neulralisiren, dient e« schon, wenn man mit der Zungenspitze ein wenig von jenem Hahnpulver einführt, dann durch einige Zungenbewegungen die inneren und äußeren Zabiirciben reibt, endlich de» Mund auSsvült. Diese«, geschebr es auch noch so häufig, schadet oie. ES kann dabei abgewechfelt werden mit reinem Wasser und wenig verdünntem Franzbranntwein. Der inarktfchrcierisch angepriesenen theueren Essenzen und Zabupulver bedarf e« mit Nichten, einige Ver- setben sind geradezu schädlich. Je nach Belieben mag man dem Zabnpulver vom Apotheker etwa« Pfrffermünz- oder Rosenöl heimischen lassen, lediglich de« Geschmack« wegen. Literatur. Bo« der ersten Viogravbie de« neuen deutschen Kaiser«, welche unter dem Titel ..Friedrich", deutscher Kaiser unjd König von Preußen, ein Lebcn«i,ild von Ludwig Ziemssen, im Verlage vo» Franz LiPPcrheibe, Berlin, ericheint, ist so eben die süufie Lieferung zur Ausgabe gelaugt. Mit lebendiger An- schaulichkeit schildert der Verfasser in dem vorliegenden Hest zunächst die interessant Reise, welche der Kronprinz Friedrich Wilhelm au« Anlaß der Eiösfnung de« Snez-Laiials »ach dem Orient untcr- nommrn hatte und -icbt dann in großen Züge» eine Darstellung der gewaltigen, welihistorische» Ereignisse von 1870— 71, aus die der jetzige Kaiser als siegreicher Feldherr einen hervorragende» Einfluß gellt» hat. In illustrativer Hmstcht find nrden den vielen tl -uru. in tea Teil gedruckte» Abbildungen zwei eorti-esiiiä-e Vollbilder yklvorzubebc»: Ta« cmc zeigt den greisen Kaiser W.ih.lm, semen älteste» Urenkel aus dem Schoß haltend »od de» Kraupnuze, und dessen erlaubte« Sohu zur Sette; da« andere stellt dt» Begrüßung der königlichen Dame» z» Madrid seiten« de« Kronprinzen Friedrich Wilhelm bei der große» Parade tu der spanischen Hauptstadt dar. Da« reich auSgestattete Buch wird etwa zehn Lieferungen umfassen, welche in Zwischenräumen von vierzehn Tage» erscheinen. Der Preis jede« Hefte« betrügt SO Pfeooig. , " Deutsche« Dtchterhet«. Organ Ar Dichtkunst Mid Kritik. Herausgegebe» von Paul Hemze i» Lretdeu-Ltriesen. Die soeben erschienen« Nr. 17 vom 8. Jahrgang« dieser Zettschrtst enthält eine reich« Fülle sorgsam gewühlter und mannigsaltiqer Beiträge, und zwar: Gedichte von Prinz Emil zu Schünaich-Earolath, Mag»»« Reumann, H. Kavier, Georg Oertel, Peer Müller, Hero Max, Karl König, Robert Oechsler, Otto Fiedler, Adelaide von Gottberg, Julin« Sturm, Kar! Zettel, Rcmhold Fuchs. Wilhelm Jens«», Harriot Wolff, Martha KalluÄv, Alma Thiele, Georg Zimmer. Lina Erhard, Franz Krrb«, Ernst Kornrumps, Wilhelm Ressel uud Marie vou Haagwitz. — Joseph Freiherr vo« Eickendorfs. Bon vr. Max Bögler. (Schluß.) — Literatur and Kunst. — Lorrespondenz. Di» Nr. 20 der „Geketzerten Welt". Zeitschrift für Vogel- lirbhaber, -Züchier und -Häübler, berau-gegeben vo» vr. Karl Ruß (Magdeburg, Ereutz'sch« Verlagsbuchhandlung, R. üe M. Kretschmaun), enthüll: Zur Einwanderung de« Steppenhuhu«. — Weitere Mitthei- luage, über da« Ericheiar» de« Sleppeahuha«. — Der Wachtelkönig in der Sesangeaichast. — Da« Federkleid de» Vogels nad der Federnnechsel (Schluß). — Die Kaaarienvogel.Ausftellangen nud da« Punetirsystem. — Zum Vogelschutz: Auirui. — Hau«, Hof, Feld und Wald. — Mancherlei. — Briefliche Mittheilungen. — Au« den Vereinen: Berlin; Kötzschenbroda: Erfurt; AuSstelluage». — An- frage» und Auskunft. — Bom Seslügelhos. Deutsche« Thenter-Lertksn. Eine Euchklopädie alle« Wissen«- wcrthen der Schauspielkunst und Bühnentechnik Herausgegebe» von Adolf Oppenheim und Ernst «ettke unter Mitwirkung hervorragender Belehrter uud Fachmänner, Hest 29. Leidig, Tarl Reißner. Alexet. Tranerspiek in füns Aufzügra von Elisabeth vou Berge. Leipzig, Oswald Mutze. Nordische Rundschau. Eine Monat-schrist, heranSgegeben von vr. G. vou Faick. Band V2, Heft 1 unv 2. Reval, Lindfor«' Erben. Vnrschcnschastliche Blätter. Nr. 6—S. Berlin, Earl Heymauu'« Verlag. üraminntltz äer Vluxu» Krane» X»ov» oluor uueloiek <1vr Volapük allen Nationen xloiek gut voratLoäliekon vnivoraal- apracke. Amu kelkstuaterrjckt! Von Kvrakin Lvrakarä. IVisa, ölaritr verles. Zeitschrift für deutsche Sprache. Heraurgegeben vou Professor Vr. Daniel Sanders (Altstrelitz). Jahrgang u, Hest 1, Hamburg, I. F. Richter. Zeitschrift des Allgemeinen Deutschen Sprachverein«. Heraus- gegeben von Hermann Riegel. 111. Jahrgang, Nr. 5. Deutsche SprachweiSheit. Etymologische Aphorismen. Bon Ed m. von Hagen. Zweite Auslage. Hannover, Carl Schüßler. kentralblatt sür Rechtswissenschaft. Herausgegebe» von vr. von Kirchenheim, Professor in Heidelberg. Sicbruter Baud, 6. und 7. Hrft. Stuttgart, Ferdinand Enkr. Ans dem Geschäftsverkehr. k Eine» wie großen Werth unsere Tolonialwaarenhüudlrr in letzter Zeit aut die innere Einrichiuag ihrer BerkausSgewölbe legen (wir erinnern z. B. au die hohen prachtvollen Räume der kaffechandluug vo:: Max Richter im Relchsbaukgedüude, an da« Thecgejchüli von Riquet L Lo. u. a.)» zeigl jetzt wieder die Filiale des Herr» Otto Franz, ThomaltuSsti aße 2. Ecke der Frauk- surier Straße, welch« vollständig neu und der Neuzeit rnt- spiechend vorgerichtet ist. Die Ladeneinrichtung, vo» Herrn Drcchsler- me ster Bauer, Eoloniiadenstraße. und Herrn Malcrmstr. Wittors, Thomasiu-straße, ist ebenso elegant wie gediegen und praktisch. Da» Gewölbe selber ist hoch, lustig und hell, und dielet die beste Garantie, daß die Waoren, welche grötzteutheil« als Lebensmittel Lruvenduug finden, in taddellosem Zustande verabfolgt werdeu können. Neben Lolonialwaareu betreibt Herr Otto Franz einen lebhaiiea Wein- Handel, giebt die Weine der hiesige» renommirle» Firma Carl Rautd zu Originalpreiseu ab und hat Niederlage und amtliche Bertaussstelle der Flaschenweine de« königl. ungarischen Laude«. Central-Musterkellers. DaS 10 Jahre lauge Bestehen de« Hauptgeschäfte« im „Italienischen Garten^ uud da« 8 Jahre lauge Bestehen der Filiale Thomasiu-straße 2, Ecke Frankfurter «traße, sind Beweis genug, daß e« Herr Otto Fra»» ver standen hat, durch Verabreichung bester prima Maaren bei solide» Prciscn sich einen großen Kuiideukrei« zu erwerben, und hoffen wir, daß der neu und prachtvoll vorgerichteten Filiale auch sernerhia ei» reger Besuch zu Theil werdea wird. k Lausigk, 17. Mai. Seitdem unser Ort Eisenbahnstation geworden, hat sich auch die Frequenz beträchtlich gehoben uud nameul- lich finden sich viele Leipziger Familien als Besucher hier eta. ES oürste deshalb Manchen, mit einem Hinweise aus da- dicht am Bahnhose geleg-ne „Hotel zum Bahnhof" gedient sei», dessen Wirlh, Herr Rötzner, es sich ernstlich angelegen sein läßt, den bei ihm verkehrenden Gästen den Ausenihalt so angenehm wie nur mög lich zu machen. Flinke Bedienung und ein vorzüglicher Stoff an der weitbekannten Riebeck'schen Brauerei tragen da« ihrige um Wohlbefinden der im genannten Hotel Einkehr hallende, Gäste t, die übrigens auch eine vortreffliche Küche hier vorfindea. k! (Eingesandt). kie Leuchtenl Tie Leuchtrnburg. Wer einmal den Genuß gehabt Hai, das Saalthal hinaufzusahrcu bis Rudolstadt oder Saalseld, der wird sich des stolzen Anblickes er innern, den ihm die aus hohem Bergkeqel über dem Städtchen Kahla thronende Leuchtenburg geboten hat. Ihre Hellen Mauern, gekrönt von dem trotzigen allen Thurme, leuchten weit tu« Land hinein, von allen Seiten gesehen, all S überragend. Und welchem eilig vorüber- rollenden Touristen käme nicht der Gedanke: da oben muß es schön sein! Wer wünschte nicht. Z it zu haben und in jene grünumlauble Höhe hiuauizuwaudern und den weilen Hinblick in Gottes schöne Welt zu habe», der sich bori erschließen muß? — Ihrer frühereu Bestim mung al« StaalSgefänguiß rc. ist die Burg durch die herzoglich altenburgischc Regierung seit mchrern Jahren entrisse, worden und sic dem jetzt nur dem frohe» Genüsse de« Leben«, als Zielpunkt jröhliche: Wanderer. Die allen Baul-n sind behaglich gemacht worden: 40 Reisenden kann gute Unterkunft gewährt werden, eiu Heller großer Parierresaal bietet eine» wundervollen Blick ins Saal thal nach Süden zu bis Rudolstadt, über die vogiländischen Berge, in das Saolihal >a jeiner ganzen Ausdehnung bis Dornburg, den Thüringer Wald rc. Seil vorletziem Jahr nun ist ein neuer Reiz hinzugctretcn: brr mächtige Thurm hat durch die Fürsorge der Herzogliche» Regie,ung eine außen hcrumgchende Galerie er halten, welche das umfassendste Panorama an dieser Grenzscheide Thüringens und deS Bogtlandcs darbictek. Wie ciue Landkarte liegt dieser schöne Theii des deutschen BaierlandeS zu unseren Füßen, grüne Wiesen, Felder und Wälder und hell au« ihnen hervorschim- merno die Wohnstätten der Menschen, — c« ist nn h«rzerfre«»nder Anblick! Nun erst, nachdem aus der Leuchlcnburg dieser grvßarttge Umdlick voll erschlossen, ist sie zu einem der dankbarste» Zielpunkte sür Ausflüge geworden. (Eingesandt.) Mulda i/S., dieser beivährte uud namentlich seiner Pillen und waldreiche« Loge wegen geschätzte Luftkurort, hat auch m diesem Jahre eine gcsieigcrle Frequenz zu erwart:». Durch Neubauten ge schaffen« billige Wohnungen wird man indessen den zahlreiche» Nach fragen uud Bniiieldunge» zn begegnen wissen, welch« im Augenbliae vorliegen, sür gute Bervflegung ist hinlänglich Sorge getragen, allerlei Bader sind zu haben, Arzt und Apoihek« im Orte vorhanden. Broschüren uud Auskünfte vom Lurverein daselbst zu bezieden. — Der Lurort Mulda ist von den Dre-dner Ferien>Eola»ie» wieder holt uud mit bestem Erfolge al« Sommrrpflege benutzt worden. (Eingesandt.) —Frohburg. Freunden der Ralur bietet jetzt »usere nächst» Umgegend eiaea herrlichen Genuß und wer daher eine» weiteren Aneslug unternehmen will (eine Siund« p-r Vaverilche Bahn v»a Leipzig), dem kann unsere von Wa d umgebene Stadt mit Recht emp ohlen werden. Namentlich ist e« de: Weg nach dem mitte» im Walde liegend:» Jägerhaus«, wo ersten« ein schöner Aufenthalt ist und durch einen lüchiigen Wirth sür de« Le be« Wohl i» jeder Beziehung gut gesorgt wird, von wo «a» ab« auch ans dem Wald wege nach Kohren, Gnandstein dem Lindenvorwerke «in» größer», äußerst romantische Partie, weiche selbst der verwitterten Felsen und Bnrgrninr, nicht entbehr», »nteraehme» kann. (Eingesandt.) ' Graitzsch. 17. Mat. Der Drang »vr «avdarlust ist e> wacht und Jeder der r« kann, lchittteli den Staub der Großstadt von den Fi-V-ii, um in irgend einer vo» den Reizen der Natur «»«gestaltete,, Gegend sich Erholung zu oerschasfca. Hierzu dtetrt unser freuvd- Nch« Ort «ft leftwr prächtig«. Umgehn« dt, baff, «ch dabei billigste Gelegenheit, znmal die Natur nu reichsten Schmocke praagt. Welch' reizeude» Anleathalt gewührt beispielsweise der „Grottzscher Berg", an den sich so viele historische Eriunernuaen kuüpseil vekaunt ist ja auch, daß der zuvorkommend« Pächter der Wt «Pr echt«, barg. Herr Griebel, e« sich angelegen sein läßt, Küche »ud Keller in voriügilchr« Zustande zu erhalte». Uebrigen« sei »och daraas aufmerksam gemacht, daß wübrcud der Pfivgftwoche da« hiesig, Bogelschießea obgebalten wird Brteftafte«. Kränzchen d. ». Der Besuch Sr. Majestät de« KSvig« Ioh«,, saud am 9. Juli 1862 statt Bericht darüber ist in der Sftmnver vom 10. Juli 1882 veröffentlicht morde». Telegraphische Depesche«. * Landshut, 16. Mai. Der ehemalige Minister Gros Reiger-berg ist gestorben. * Schweins»rt, lü. Mai. Die Feier zum hundert- jährige» Geburtstage Friedrich Rückert'« ist heute durch einen Festact in der Aula de« Gymnasium», durch Grsaug«- ovationrn vor dem Geburt«hause de« Dichter« und durch die Hauptsestseier am Abende im Saalbau begangen worden. * Karlsruhe, 1«. Mai. Die Besserung der tatarrha- lischen Affection de« Großherzog« schreitet «ur sehr lang sam fort, indeß bekommt der Genuß der milder gewordenen Lust sehr gut. Der Großherzog empfing heute den Besuch de« Statthalter» von Elsaß-Lothringen, Fürsten Hohenlohe * Pari», 16 Mai. Di« Ministerien de« Krieg« und der Marine arbeiteten gemeinsam eine» Entwurf au« zur Aufnahme eine« Credit« vou 30 Millionen Franc« für die Kllstenvertheidigung. — Da« französische Mittelmeergeschwadcr ing nach Barcelona ab. woselbst e« vier Tage ver eist. (Wiederholt.) * Florenz, LS. Mai. Der König uud di« Königin von Württemberg find heute direct »ach Stuttgart abgereist. * Barcelona, 16. Mai. Die Kvuigia-Regenti» ist heute hier einartroffcn und enthusiastisch empfangen worden. Dieselbe begab sich nach ihrer Ankunft in die Kathedrale. Nach Schluß der Redacliou eiugegauge». * B-rlin, l?. Mai. Da« Befinden de« Kaiser« ist während de« ganzen heutigen Tage« recht befriedigend ge wesen. Der Kaiser verweilte bi« Abend» 7»/, Uhr im Park unv machte mehrere Male zu Fuß kurz« Promenaden. * Pari -, 17. Mai. Eine Versammlung der vonapartisten- aruppcn der Kammer nahm eine Resolution an, welche sich sür eine Verstänoigung mit anderen Gruppen der Rechten über geeignete parlamentarische und außerparlamentarische Mittel zur Herbeiführung einer Auslösung der Kammer au«- spricht. * Bern, 17. Mai. Die Anklagekammer de« Bundes gerichte» verwie« dm Commis Karl Sckfill, die Buchdrucker Müller und Schmied, den Buchhändler Festersen-Mieg, alle in Basel, al» Verfasser und Verbreiter de« Fastnachts- Pamphlete- „Vivo l» k'remoo!-, wegen öffentlicher Beschimpfung der deutschen und elsässisch-Iothringischcn Regierung vor die eidgenössischen Assisen, dagegen wird die strafrechtliche Per- Meteorologische Leobachtungen ank äor 8terneenrt« ln Telprlx. Hüde: 119 Ilster über äew Heer. /eit äer lisabaehtuuL. 16. Uni -4b. 8 U. 17. - Ure.8 - XMiiu.L itaroiu. rv«rmo-iU«I»Uv» 7«t. »nt m-cor. t>ncv- 0-ztttUm.lOta.-Or.s rinn.,. 746.8 751H 750.8 -ft 1? 8, -ft 18.6 s -ft2ö,6 72 63 44 U'iuä- rtotttuuT u. 8r»rU» 8tUI VV 880 llttuw«!»- Keiler taat klar 2jkat klar ziaailnom äer D«n,i»rar»r — -t- 25,1*. tlmitUlim — -ft 13,4" Wetterbericht et«» S. Iwutttlit«» vom RD. flll«t 8 vde Lo.-e«u» Stntiouo'diLM«. ! kiektoui- aoä 8t»rk« 4V etter. 0 Ä 8 Q. r äe» IVivä«. 3 Loäö . . . 761 81V Ieiekt beäeokt -ft 10 IlLp»r»nÜL . . — — — — 8kuäe,uüa. . . 750 880 stark keäsekr -ft 8 rlroekkolw . 763 1330 Isicdt beäeekt -ft 12 llopeoliLixeo . 759 834V ieiekt Xebol -ft u Llemel . . 763 >0 eeiirvLck beäeekt -ft 14 8«i»«müoäo. ?ÜS 815' ieiekt «oikip: -ft 1ö 8k»zk«o . . ÜLwdarg. . - 756 756 lg 881V «k,e»ok beäeekt ^olki^ -ft 8 -ft 13 , 759 88VV «ckreaek teolkiL -ft 1? Ileläer. . . . 755 831V mLüsiL noUllL -ft 14 Okerbourx - 753 8 stark ke^on -ft ir krsot . . . . — — Illweter . . 759 88VV mL»w k»Id beäsoktt -ft ir Derlio . . . « 760 V1V leiekr beiter -ft IS X»i8ereI»ut«N 761 8V wü»iE kalk boäoekt -ft 17 kLmkeru - . 762 »rill koitor -ft IS zitkirek . . 762 880 leiodt beiter -ft IS Mucke» . . - 765 I^IV Ieiekt arolkooloa -ft is Okowuit» . . 762 HO ieiekt keil« -ft 18 Wien . . . 762 >«ttll oolkeulon -ft 1- ?r»« . . . , 762 8 Ieiekt uoitor -ft 16 llrukLN . . , 763 0 Ieiekt beit« -ft 16 l^mbenc . . . 766 8VV leiekr Molkevio« -ft 16 ftekerikurr . 764 1V81V leiodt Mvlkoulon -ft 7 llermLonstLät 763 8 ieiekt »olkeutoa -ft 16 Iglest . . . 765 -.kill reolkovto« -ft IS >'Ier»oot . . . 760 8 Ieiekt keitor ^ 15 Oork . . . 743 84V üfi«:k kalb koäeekt -s- II >1>eräe«o . . 743 84V mii«i« K»II> beäeekt -ft? v«k«r»»ck> -ier Witteraou. Lei müamxeo Rtiloatveincken, rvelek« von Osaterreick-Iluxan Uber Ooutaeklaock hinweg; einer tieke» Oztklove eeeatliek ror Irlanä aoatredteu, eeur cki« Witterung am 16. Kai in 8aek>eii »okou vou trük an riewliek Keiler uocl vearw. l-'w 8vLn- n»ul e»nlk -e»r üwt likerull ein ietedter kiexen xekllen. Vor mii biLcdiuittLg vorliekeu jvckoek meist trocken, nur kier uucl ü.c Selen na» ct-r einen oäer »uckereo äer veremaelk, »der in fluu »vuvter- krookever Kolgo vorüderntedenäeo kleineren A'olken kexeolr- psev. Im ällttel k»tto äi« Witrm , im miltieren unä nntereu IVeel- »Lekeen oec. 18, im Osten 1b bi» 16 nn-t im krnkekirxe 13* 0. er- roiekt. Di» LVettorimce »m 17. -l»i d»t »ick tp-twn äio vom 16. in äer ll»aptaLok« nickt gettaäerr, »o ä»a» äio »in Doooerrtae io 8ack»en destekeoäs kc-iter« unä ee»rme, ru 0»Mirterdi!äinie Ne!x;euä« IVitteruux »uck veitcrkin auä»uern u irä. »oa äoi 8eon»rt« ru ltu», vuiz »m 16. Ll»u 1888, Ilorneu» 8 vdr. .lLttoo»- -8»we. s ssiektno^ ooä 8,»rk« >«» 44inä». 4Vett«r. e L 8 --« 1l»U»>cl,mur«. . 745 80 trisck deäeokk -ft 8 l.'kriel.i.rueuvä . 75'. 84V m»«ß- »olküc 6 Ucwk», . . . 760 4Vk74V lewer 2op o-nlkm -ft IO dieulkkrHrtwnor . 762 384V leiser 2o-r »olkealcm -ft 11 ic»r1ir»de 758 S4V «biieaek kxlb beäeekt -f- 17 44i«ek»äev 757 80 Ie>«r ^u» deitor') -ft 1L vre,!». 760 SO lsiekt l,eäeek> 1 -ft 12 Nie?» ... - — - - > Duuat. »er»nt»«r1I>»«r «ed-ctnir Neiarich ll»te «n e«>»II«. »ttr »m «HLuM, rz«u »rä«q»r vr. O»l,r v-ul k> re>».'^
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