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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.05.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-05-20
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188805203
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880520
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880520
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-05
- Tag1888-05-20
- Monat1888-05
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 20.05.1888
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312S Ans R-qu-siiion de» ArBädter O«ich«- »»rbe» dR mehr. Genannte» Sch. P und B. am 12. bez lS. Juli vorige» Jahre« »or dem hiesige» lS»>a>. Amlsgericht, zunächst »ich« eidlich, dann aber am 29 desselben Monall vor temselben Gerichte eidlich v»r«»»«e» »ad i» bridea Lermiae» ftaitele» sie ihre Ans tage inloweit vollkommen der Wahrheit grinäß ab» all sie versicherten, daß S. nicht der Lhäter sei. dabei aber unterließe», den Namen de- wirkliche» Thiters, also de-Sch.» zu nennen und rbeasoweaig sich bei einer dritte», am S. August stotlgksaadrnen gericht liche» «eruehi»»»- sich dazu herbeiliehe». Urft in der Hauptverhaudlnag selbst trat B. »ach der Bedeutung de- Richter», »ah er den wirklichen Name» de« THLter- »e»»e» müsse, fall- er ihn kenne, mit dem Bekenntnis hervor, daß Sch. r« gewese» sei. der die Hebertretung begangen Hab«, und Sch. bekannte sich da»» ebensall- dazu; Sch., V- »»dB. wäre» daher wegen sahrlissigr» Falscheide« t, «nklagejuftand versetzt worden, «eil sie die ihnen »ach Ableistung de- Zeugeneldcs bei Erft-ttnng ihrer «u«sage obliegend« Sorgsalt insvsern verabsäumt, »l- sie sich bei pflichtmäßiger Prüsnng der Sachlage hätte» sagen müssen, daß die Namhastmachuoa de- wahre» Thätcrs in dem gedachten Strafversahren von Wichtigkeit war »nd sie zur Ausklärung des wiikl.chen Sachverhalts mittelst jener Namhaftmachung nach dem Inhalte de- geleisteten Lide«, durch den sie getobten, „nichts zu verichweigra", vervfiichtet waren, trotzdem aber bei jenen Vernehmungen den Urheber de- Unsug- nicht ge nannt haben In der landgerichtüchen Hauptverhandlung gewann e» den An- schein, ul- wollt,» die Angeklagten P. und v. bei ihrer Bernehmnug in Leipzig noch nicht Kennlniß von Sch.'s Täterschaft gehabt, bezw. vielmehr erst in Arnstadt bei der Verhandlung selbst Klarheit ge wonnen haben, während sestgestellt wurde, daß man bereit- bei dem ersten Spielabcnd nach jener Partie davon, daß Sch. der Thäter sei, gesprochen hatte. Im klebrigen aber hielten die Angeklagte» an der Behauptung fest, in dem guten Glauben ge- Minden zu haben, er habe sich bei ihrer Zrugenschaft einzig und allein darum gehandelt, z» bestätigen, daß S. nicht der Schuldige sei, sie wollen sich aber nicht für verpflichtet gehalten haben, den Namen des wirklich Schuldigen nennen zu müssen und die Denuncianteil ihre- Freund,- zu werden. Da- königl. Landgericht vermochte nicht zur Uebersührung der Angeklagten zu gelangen, sprach dieselbe» vielmehr von der erhobenen Anklage srei, und zwar in der Erwägung, daß sür die Angeklagten nach den einschlagende» Bestimmungen der Str.-Proe.-O. nur die Verpflichtung bestand, »ich!- zur Sache Geh-rigeS zu verschweigen, daß aber den Gegenstand der Verhandlung und die Vernehmung der Angeklagte» jeuc Ucbertretungen bildete», welchk S. begangen haben sollte. Die Angeklagten staube» in dem Glauben, ihrer Zeugeupflicht genügt zu habe», wenn sie der Wahrheit entsprechend die Unschuld «.'S diuch de» Zengeneid ve, sicherte». Es fehlt somit in objektiver Hinsicht an dem Material, die Angeklagten für schuldig zn erkläre», zumal übrigen- auch »ach den Strasgesetzen die Anzrigepslicht nur snr einzelne schweic Fälle besteht. Der Gericht-!)»! bestand au- den Herren LandgerichiS-Direktor Baitjch ,Prüsib). LandgerichlS-Räthen Biclitz, Siegel, I>r. Franze und Wolsrai»; die Anklage sührte Herr StaatSanwalt Meißner, die Bertheidigung Herr Rechtsanwalt Freylag H. Recht theuer kam einige» Gaußscher Einwohnern eine Schlitten- Partie zn stehe», welche dieselben am 25. December v. I. unter nahmen. Es waren die- der Mühl,»Pachter Ferdinand Gustav Emst P„ Schiiuedemeister Friedrich Herma»» G., Brauereipachter Carl Gustav H. und Fleischermelster Ernst Paul Sch, sämmtlich ans vbcn- genannlcm Orte. Die Bier halten ihre Schliltenpartie etwa- au-ge- dehnt, denn als sie über Connewitz zurücksuhren, war e- schon Miller- »acht und mochten die Leutchen auch etwa- angeheitert sein, denn P, welcher aus der Pritsche saß, purzelte von seinem Sitze in den Schnee uns vermochte seine dabci verloren gegangene Pelzmütze nicht wiedir zu finden. Während der Schlitten hielt, waren a» den Suchenden zwei Männer vorüdergegange» und diese mußten nach Ansicht der Anlässe» leS Schlitten- unter alle» Umstände» die verlorene Mutze mitgenommen Hab,». Kurze Zeit später halte» die Gnutzscher jene beiden Männcr wieder eingcholt und sprangen, nachdem sie angrhaltc», aui diese IvS, unter Drohungen und Schiuipsrcde» die Heiau-gabc der Pelzmütze fordernd. Dir beide» Angegrisfciieu, zwei Maurer ans Ortzich, konnte» de» ungestümen Wünschen der vier Gautzicher nicht Nachkomme», da sie die Mütze nicht halten, was sic denn auch aus- Bestimmteste erklärte». Schließlich that daraus rinrr der Gantz'cher die liebenswürdige Acubrruiig, man würde „die Octzicher lodl schmeißen", wenn die Mütze nicht zum Vorschein kam-. Der Eine der Maurer schien von dieser liebens würdigen Offerte d»ichanS nicht erbaut zu sein, denn er lies schleunigst davon, ohne sich um seinen Freund zu bekümmern. Diesem. dem Maurer P., erging es nun allerdings recht trübselig. Erst packle» ihn die Gautzscher und regalirten ihn mit uiigezähltcn Ohrseigkn, dann warfen sie ihn z» Boden und hiebe» »ul der Pcüjche aus den Wehrlose» ein, der Fußtritte und Faiistjchläge gar nicht zu erwähnen. P. schrie au- Leibe-krästen um Hilfe, »nd endlich kamen auch zwei Männer, die den Armen «ns den Hände» der rohe» Menschen befreiten. Jedenfalls war e- rin rechlcs Hrldenftiickchen, einen völlig unschuldigen, harmlosc» Menschen in solcher Weise zu mißhandeln, umso mehr, als die vier Ai,geklagte» durchweg große kräftige Männer sind. Aus erstattete Anzeige von dem Verlust der Mütze fand sich auch bei sorgfältigeren Durchsuchungen die- selbe nicht im Besitze der Oetzsch,r Maurer. Die vier Gautzscher hotten sich nu» vor Gericht ivege» Körperverletzung zu Verantworten; naiüKich konnten sie gegenüber de» Zeugenaussagen ihre That nicht leugnen. Nur Sch. stellte aus da- Befttninilesle in Abrede, sich in irgend Ivelcher Weis« mit an P. vergrifft» zn habe», er will vielmehr sogar noch gegen die Mißhandlungen inteivenirt habe». Der B.w.iö des GegeniheilS war diesbezüglich nicht zu er bringen, wen» auch hinsichilich der anderen drei Bngekagten die Bewcisausiiahnrc zu deren ttiigunften auSficl. Das Gericht er» kaante deninach sür die Haupldeiheiligte» G. und H. ans je 150 ^1, sür P. aus 100 -i Geld-, event. lö und 10 Tage Be» süiignißstraje. bezüglich Sch. dagegen aus Freisprechung mangels genügender Beweise. Da die drei Berarlheilten bisher »och »Iidcscholiei, sind, so haltr ihnen da- Brricht mildernde Um stände zugebilligi. so das, sie zu ihrem Glücke mit obigen Geldstrafen, d,r ihren Vermügcnsverhältuiisin »»gemessen sind, ve-kame» und dem Grsäiigniß entginge«. Sachsen. * Leipzig, 19 Mai. I» den Tagen vom 28. bi« 30. Mai wird der Ausschuß der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchige r i» unserer Stadt seine 22. Jahresversammlung abhaltrn. Die hierzu ein- trcssendcn Delegirtcu versammeln sich zu geselliger Zusammen kunft und Begrüßung am 28. Mai Abend- im Etablissement Bbuorand. D,eGeneralversammlung findet Die»-lag, 29. Mai, iin Saale der HantclSkamnicr stall. Daran schlirnl sich rine Reihe von Beranstallungc» sestlichcr Art, der Besuch drS ThcalerS, deS Krystast.palasteS, de- neuen Buchhäudlcrl-ausc-, trS Mns'eui»-, des neue» ConcerlhauscS, eine Spaziersahrt »ach Eviiiieivitz :c. und Fesiesse». Bei Gelegent-eil der gedachte» Bcssammluug ist eine Ausstellung von Modelle» der im Rettungsdienste verwendete» Apparate und sür den 30. Mai Mittag« die praktische Vorführung de» Raketen- apparate« i» Aussicht gciiommen. — A» den bevorstehende» Pstugstseierlagcu soll bekanntlich um Beste» VeS Allgemeine» KircheusoudS eine allgemeine tandeSkirchen-Collecle in allen evauqelisch-luthrrische» Kirchen eingesanimeit werden. Da über diesen Fond« in» Volke große Unklarheit henscht, der schlichte Man» »m Belke «igrnllich nicht recht weiß, wohin die Gabe, die er zu», Lä„de-k>rchenso»d« gicbt, kommen wird, und somit Biele in Folge Vesten der Sache kühl gegrnüberstehcn. «heilen wir hier Einige« darüber mit. Aus der zweiten sächsischen Lande« shnodc 1886 veranstalteten die Mitglieder derselben in An reguna dr» Professor» v. Lut Hardt in Leipzig und de- Pastor» Im misch zu Göva eine Sammlung zur ersten Begründung rine- Kirchcnsonds. Der erzielte Ertrag von 183l wurde dem evangelisch-lutherischen LandeSconsistorium „als erster Baustein dr- von der Landr-synode ersehnten KirchensonLS" mit dem Wunsche übergeben, daß dasselbe den Betrag durch seine Zinsen di» zu 3000 Mark Anwachsen lassen und sodann seine Zinsen alljährlich »Ach seinem Belieben srei Vertvendrn möge. Der Fond iß seitdem dnrch Schenkunar», Kirchenrolleete», Beiträge tz«r Kirchenäranrn bi« ans ein werbende« Capital von >88 500 grstieaeu. Diese Stistung ist neuerdings uuker tze« N»««n ..Allgemeiner Kirchensond« der evangelisch tzltz-rFch«» -aude-kirche im Königreich Sachsen" als juristisch« PNM anerkannt worden. Dies« Slislung hak nach ihrem t' Statut« den Ziveck, de» Interessen de, evangelisch-lutherische,, Kirche des Lande« in solche» Fällen zu dienen, wo die erfor derliche» Mittel au- Staats-, Kirchen-, Gemeinde« und anderen schon vorhandenen geeigneten Castro und Fond» nicht oder nicht in hinrrichendrin Maße beschafft werden kviinrn. Der Stiftung zugehörig ist eine Schenkung de- Kausmanu» Felix in Leipzig mit ursprünglich 50 000 dir nach dem Wunsche dr- Stifters vorzug-weise zur Zer- theilung der übergroßen Parochieu, zu Zuschüssen zum Gehalt der zu niedrig befoideteu Geistlichen in ärmeren Gemeinden, namentlich im oberen Bogtlande und obere» Erzgebirge, und zu Zuschüssen zu kirchlichen Banken, welche arme Tenieinbea an« eigenen Mitteln nicht zu bestreiten vermögen, verwrndet werden soll. * Gohlis. lS. Mai. Der Beschluß unsere« Geineiude- rathe», aus hiesigem Hauplptatz« ein Kaiser-Wilhelm» Denkmal zu errichten, ist allseitig mit Freuden begrüßt worden. Da-Dtnkmal soll in einsachen Formen au-- gesührl werden und ist eine Commission mit de» entsprechen- den Borarbeite» betraut worden — I» der Sakristei unserer Kirche sind neuerdings die Bildnisse de- Böhme'schcn Ehe paare», welches sich um unsere Gemeinde bleibend sehr ver dient gemacht hat (namentlich auch durch Stiftung eine» Bermächtniffr- für Wittwen und Waisen mil einem jährlichen Zinsenertriianiß von lOOO bi« llOO.öl), ausgestellt worden. Die Kupferstiche, welche allseitig al» vorzüglich gelungen be zeichnet werden, sind ein Geschenk de» Herrn Fabrikbesitzer Schütte-Felsche. — An einem der letzten Tage ist der geprüfte BaugewerkS»leister, Herr Karl Kräh au» Leipzig, al« Bauinsprctor sür unfern Ort in Pflicht genommen worben. * Möckern, 19. Mai. Gemäß dem vom Bezirks«»»- chuß genehmigten und nunmehr in Kraft getretenen Nachtrag zum OrtSstatut werden auch Diejenigen zu den Stener- uschlägen herangezogen, welche ein Einkommen von 900 .K »iS l 150 ^tk haben. Bi- zu dieser Höhe beträgt der Zuschlag 50 Procent, bei höherem Einkommen 75 Proccnt. Die Maß regel machte sich „othwendig, um den gesteigerten Bedarf der Gemeinde zu decken, allein sie sindel ihre» Ausgleich da durch, daß hicrsclbst die Miethen bei Weitem niedriger ind als anderwärts — Für da- Schwemmen der Pferde in der Elster hiersclbst wurde bisher eine Gebühr von 5 pro Pferd erhoben, dieselbe ist indessen neuerdings aus 10 pro Pferd erhöht worden. Rocht itz, 17. Mai. Der Hauptgewinn von 200000 -l der Landeslotterie ist auf da« Loo» Nr. 423 in die hiesige Collection de- Herrn Gustav Witt risch gefalle». Herr Wittrisch besaß alle lO Zehntel, die zum größten Theil auch von Bewohnern unserer Stadt gespielt worden sind. Zur Auszahlung gelangen nach Abzug der üblichen Procenl 169 000 so daß auf ein Zehntel!»»- 16 900 eulsallcn. — Wie e- ja so häufig bei den ersten, sofort nach statt- esundcncm Ereigniß geschehene» Berichlerstaltungen über er- chiiltcriide NiiglückSsällc vorkonimt, war — so bemerkt der .Noßweiner Anz." .berichtigend — auch unsere gestrige über tieD er ungl ückung desPo stunterbea »ite» Hempel aus hiesigem Bahnhofe nicht ganz genau. Einer uns zu- gega»ge»c» Richtigstellung gebe» wir gern Raum, ohne, selbst- vcrstäiidlichcrweise, damit selbst sür die betreffenden Angaben eiiizutretkii. Zunächst aber bringen wir die erfreuliche Nach richt. baß der wackere Herr Hempel nach un» von ärztlicher Seite zugegangcnen Millheitunge» hoffentlich vollkommen her- gestellt werde» wird. Dieser Postunterbcamte hat sich nur durch seine aufopferungsvolle Pflichttreue seine Verwundung zugezogen, denn als der Posthandwage», den er leitete, von Ser Locomotivc VeS Dresdner Zuge« erfaßt wurde, versuchte er ihn „och abzulcnken, wodurch er aber selbst umaestoßeu und soweit es sich bisher scststellc» ließ, von dem Posthandwage», also nicht von der Locoinotive oder einem Personenwagen deS Dresdner Zuge», verletzt wurde, welcher Umstand in der un» zugegangenen Berichtigung besonder« betont wird. Neber die Verwundung de- Herrn Hempel wird Folgende- berichtet: Sein linkeS Bei» hat schwere Verletzungen durch Unterschenkel- Splitterbruch und Hüstenknochenbruch erlitten. Sein rechte» Bein zeigte nur eine Fleischwuiibc unterhalb de» Knie», lieber den Vorfall selbst wird berichtet, daß die beide» Pvstunter- beamten, welche zur Zeit Bahnhofsdienst hattm, unbemerkt vor» um den sehr langen Exlrazug gefahren seien, so daß sich dieselben mit dem Posthandwage» zwischen den beiden Gleisen sür den anfahrenden und absahrendcn Zug befunden haben. Während nun der Extrazug abfuhr, kam der Dresdner Zug aiigesahren. bei welcher Gelegenheit jevensall» die iiber- ragrndcn Packele deS Posthandwage»- an die Wagen de« Zuges angctroffe» hätten und der Posthandwagen dadurch herumgeschleudert worden wäre. Das Einladen von Post stücken in den Dresdner Zug hatte mithin noch nicht be gonnen. — Der „Anzeiger sür Döbeln" schreibt vom 18. Mai Durch Herr» Eommerzienrath Niethammer, Kricbstein, unseren Abgeordneten im Reichstag, sind wir i» den Stand gesetzt, unseren Lesern durch eine dieser Nr. beigegebenen Bei lage einen ebenso sachlichen, al- interessanten Bericht über die jüngsten Verhandlungen im Reichstag zu geben". Frauke^, berg, l8. Dtai. Der erneut in Anregung der Verwirklichung entgegen. Die durch die Sammlungen bis jetzt erzielte, immerhin namhafte Summe von etwa 5300 -ck dürste zwar bei Weitem »och nicht zur Beschaffung eine» wiirdigeu Denkmals auSreichen, doch hofft da- Comilid aus weitere und ausreichend« Förderung diese« patriotischen Werke-. Inzwischen sind rine Anzahl Skizze» vorgelrqt worden, und zwar Skizze sür ein Kriegerdenkmal von Friedrich Gras in München kan einem mit dem Medaillonbildniffe detz Kaffer» gezierten hohen Obelisken steht ein Landwrhrmann, welcher die Fahne über die am Sockel angebrachten Name» der Gefallenen senkt), zwei Skizzen sür ein Kaiser« und Krieger denkmal von demselbe» (der Kaiser in ga»zer Figur, bezw. in Marmorbüste) aus hohem Postament, an welchem d«e Namen der Gefallenen und da- Wappen der Stadt angrbracht sind, eine Skizze von dem Musterzeichner Rittberger hier (hoher Obelisk aus Stuse», mit Säulen und Ketten umgeben, sich erhebend, mit Reliesbildnissen de- Kaiser« und König-; aus dem Obelisk die Germania, dir Kaiserkrone in der rechten Hand hoch erhebend), eine Skizze von demselben (breiter Kolossalobeliök, gekrönt mit der Marmorbüste de- Kaiser- Wilhelm »u den vier Ecken mit Schildern versehen, wetche das Bildniß de» König», deS Kaiser« Friedrich, bezw. Wappen un» Namen tragen), Skizze einer Koloffalbüstr Kaiser Wil helm'- aus hohem Sockel von Professor Hermann Bolz in Karlsruhe, Skizze einer Marmorbüste Kaiser Wilhelm'« von Ehristiano Vavclli in Berlin. Diese Skizze» wurden vor einige» Tagen einem zur weiteren Berathnng >» Frankenberg erschienene» Dresdner Bildhauer vorgelegk, welch Letzterer nun auch seiliersril- einen auSsührlichen Plan mil Kostenanschlag au<arbeiten und dem Comilü vorlegeu wird. (Eh. Tagebl.) Einsiedel bei Chemnitz. 18. Mai. Am vergangenen Donner«tag wurden bei einem hier geschlachteten sogenannten Landschweine durch den verpflichtete» Fleischbeschauer, Apo theker Mauersberger hier, masicnhast eingekcwselte Trichinen vorgesunden. E« ist die- seil der im Jahre 1884 im hiesigen Orte ringesührlen Fleischbeschau bereit« der dritte Fall, welcher wiederum zur größten Vorsicht mahat. Hohenstein, 17. Mai. Da- hiesige Tageblatt meldet: Während der die«jährige» Manöver zeit wird sich mehrere Tage in Hohenstein. Ernstthal, Oberlunawitz. Gersdors u. k. w. rin recht militairische« Bild etrtwickeln. Hohenstein scheint al» Mittelpunkt alle- dessen in- Auge gefaßt zu sein, »a- vtm militairischkn Leben de» Charakter verleiht, vorgestern waren z. B Osficiere hier, um bezüglich d«, Unterbringung de« königlichen Marstalle- sich zu orientirr», schenw» »der (,« handelt sich hierbei um ea. 50 Pferde) z» I-mem Ziel« gelangt zu sein, da hinreicheub« Stallung sich nicht gu. «»-findig machen ließ, und so kann es kommen, daß ein Nachbarort hierzu au-ersehen wird. Vorläufig wurde auch aus Oberluagwitz eiu Auaeumcrk gerichtet. Ja der Haupt ache werden e- 9 Tage sein, während wir den „Krieg im frieden" in nächster Nähr habe». — Der eben so seltenen wie schönen Feier, Haupts es« de- Guflav-Adols-Verein- sür Königreich Sachsen, welche« in den letzte« Tagen kommenden Monat- in Kirch- drrg abgehaltrn rverdeu soll, sieht man dort in allen Kreisen mit Freuden entgegen. E- haben sich bereit- vier Comitt- gebildet, welch« vörberathuuqen und Vorbereitungen treffen, um den zu erwartenden Gästen den Aufenthalt in Kirchberg o angenehm wie möglich zu machen. -- Freiberg, 18. Mai. Bei dem Verkauf de« uniuittrl- mr an da» Freiberger Weichbild grenzenden Gasthos« zur „Stadt Wien" in Freibergsdors sollte, einem hier viel ver breiteten Gerücht zu Folge, die bis dahin unbekannt gebliebene Thatsache sich ergeben haben, daß der hinter dem Gasthose besiiitliche Walktcich nebst Wiese nicht rechtmäßig der Stadt Freiberg, die ein halbes Jahrhundert als Besitzerin galt, ondern eigentlich zum Gasthose selbst gehöre. Da» Gerückt and dadurch neue Nabrung, daß da» wcrlhvolle Terrain am DienSlag eingehend besichtigt und die von der städtischen Behörde angeordnete theilweise Zuschüttung deS Walktciche» unlerbrochcn wurde Die angestelltcu eingehenden Erörterungen ergaben jedock, daß der zu dem früher die „Sonne" genannten Gasthose urkundeliinäßig gehörige Teich, der ehemals unter dem Namen „Tümpelgrete" bekannt war, längst zugeschüttet ist und nickt» mit dem Walkteich zu lhun hat, welcher der Stadt Freiberg mit Fug und Recht gehört und nun ruhig weiter zugeschüttet wird. — AuS Annabera schreibt man Folgende»; Ein „Roman au» dem Leben". Bis vor wenigrn Wochen »rar in riner Restauration ein hübsche« 20jährige« Mädchen als Kellnerin angestcllt. Da- schmucke Ding mit seinem anmuthigen, de» cheidenen Wesen erwarb sich schnell bei den Gäste» allge meines Wohlgefallen, in besonderer Weise aber da« eine« in dem Restaurant verkehrenden ledige» ManneS. Der Be treffende, ein geachteter Angestellter in einem dortigen Etablisse ment, ließ die Neigung zu dem hübschen Mädchen derart Oberhand gewinnen, daß er den Entschluß faßte, demselben die Hand zu reichen, lln, sich für die Zukunft vorzuberrite», gab da» Mädchen den Stand al- Kellnerin aus und »ahm vorerst Unterricht im Schneidern. Aber der Leichtsinn der Jugend siegle über den Ernst, der sie unterstützende Angestellte glaubte Veranlassung zu Aussetzungen niaucherlci Art zu Hobe», und al» er schließlich, gewarnt durch einen anonymen Brief. NachlhciligcS an- der Vergangenbeit der Erwählten erfuhr, chrieb er ihr den Absagebrief. Schon damals machte da« Mädchen eine» Vergiftung-Versuch, brachle einige Tage iin Krankenbau« zu Annabcrg zn und reiste bann in ihre Heimath, i» da» Dorj H. bei Olbernhaii. zu ihrem Vater, welcher da- clbst Besitzer eine» kleinen GnleS. Einige Tage lang trug seine Tochter den herben Schmerz der Enttäuschung still und verschlossen, dann aber erwählte sic den Tod, den sie aus eigciithüinllcke Weise stichle, indem sie nahe an 30 der so genannten Schweizer-Pillen aus einmal verschluckte. Bor einigen Tagen erhielt ihre LogiSwirlbin zn Aniiabcrg die Mil- tbeilung von dem traurigen Abschlüsse der LiebeStragödie. In höchst nobler Weise sorgte der von der Nachricht lies er schütterte Angestellte sür rin würdige» Begräbniß der freiwillig a»S dem Lebe» Geschiedenen. s Plauen, 18. Mai. Der l? Jahre alte KausinannS- lehrling D. auS Reichenbach ist am 12. April d. I. von seinem Principal, dem Kaufmann Ed. Glaß, Inhaber der Firma I. F Glaß ssn (Kaiiimgarnspiniierei i» Reicheubach) mit eine», Werthbries, enthaltend über 22 000 bestehend in 10 Eintausendmartscheinrn und Wechsel», »ach Mylau i» da» Bankgeschäft von Gotthold Brückner geschickt worden. Nachdem er den Brief in Hände» hatte, beschloß er, sich die 10 000-ck in ReichScasscnscheinen anzueignen. Er öffnete den Brief, nahm einen Tausendniarkschein heran», ließ denselben aus der ReickSbank wechseln und fuhr dann nach Chemnitz, wo er im Hotel „Handelskammer" übernachtete. Andern Tag- fuhr er nach Riesa, lebte flott, besucht« Dirnenhäuser und machte einer Kellnerin ei» Geschenk mit einer goldenen Uhr nebst goldener Kette. Als er am 14. April Abend- gegen 11 Uhr sür sich eine Uhr einkausen wollte, erregte er Verdacht und wurde verhaftet. Von den lO OOO^sl halte er noch 9811.38-E, davon über 100 in der Tasche, da- andere Geld befand sich in seine», Reisekoffer bei», Portier aus dem Bahnhose. In Berücksichtigung d«S Milderung-grunde- tvegen seiner Jugend, jedoch auch in Berücksichtigung erscktverender Um stände. daß es D. «ach seiner eigene» Angabe gut gebabt, daß er von seinem Principal monatlich 30 erhielt und daß er am elterlichen Tische mit gegessen, sowie in Hjnsicht aus den groben Brrtraucnübruch, dessen er sich seinem Prinrival gegenüber schuldig gemacht, wurde D. heute voin hiesige» kgl. Landgericht wegen Unterschlagung zn einem Jahr und drei Monaten Gesäugniß verurtheill --- Moorbad Gottleuba. Ein seltene- Fett srten vom 22. bis 24. Juli diese« Jahre» unsere Bürflecschiitzen- gesellschast. Hener sind e« 3Vl»I ihre, dag vir Schützen- grscllschast besteht. Zum würdigen Begehe» riese» Jubiläum» werden bereit» umfassende Maßregeln arlroffen. wie auch bereit« Einladungen zur Milseier an all« in den Nachbar« stützten bestehenden Schützender«»« ergangen find Jedensall« steht unserem freundlichen Gebirg-städlchrn sür dies« Festtag« ein großer Fremdenzuzng bevor. 8. Pirna, 18 Mai. vor dem Commandrur der säch- ischcu Artillerie-Brigade. Generalmajor d. Tchwrinqel,! indeu in de» Tage» vom 29 bi« mit 3l. d M. die Bor- iellungen der hiesigen Artillerie-Adlheilungeu am bespaunteü Geschütz statt. Mau erwartet dazu auch den comniandirrndeu Gcnerat de« sächsische» Armeecorp-, Se. königl. Hoheit den Prinzen Georg. — Gestern ist von hier an- bereit- da sogenannte Arbeit--C om mando »ach dem Schießplätze bei Zeithain abgerückt. Dasselbe steht unter dem Com« manto eine» Hauplmaiin» — Schneller, al- man gedacht, ist Pirna zu einem Kaiser-Denkmal gekommen, wenn auch nur i» Form eine» Medaitlon-Portrait- an dem Hause de- Baumeister- Kluge, der seinen stattlichen Neubau an der Garlenstraße außerdem auch »och mit den gleichen Portrait« deS jetzigen Kaiser» Friedrich, sowie de- König- Albert, de« Prinzen Georg und de« Fürsten BiSinarck geschmückt hat, so daß man also sozusagen eine »patriotische Fai-ate" vor sich hat. AuSaeführt sind diese Medaillon« von dem Bildhauer Fchrmann in Drc-Ven. — Die Psingstsahrt nach der Sächsischen Schweiz hat dereilS lMte ihre» Anfang genommen, und zwar seilen- eines giößere» ContingeiitS Berliner, die unter dem touristischen Element der nächsten Tage überhaupt wieder in der Majorität sein dürste». Daß die Schweizwirlhr inbrünstig eine Fortdauer der Wetlcrgunst erflehen, liegt ans der Hand, da ja hier da« Ps'mgstgeschäst seit Jahrzehnten eine besonder- gewichtige Nolle spielt. Damit e- den rintreffcndeu Gästen neben der schönen Aussicht und den sonstigen Naturrrizen auch an der erforderlichen Lcibe-ahung nicht fehle, vollzog sich in den letzten Tagen ein ganz umsaffendrr Berprovian- tirung-.Proceß. Auch sonst ist viele« geschehe», um den Be suchern unserer romantischen Gebira-welt den Aufenthalt so iiermifchtts. ---- Göttingen, l7. Mai. Prosessor De. Berthau bekannter Orientalist, ist heule gestorben. — Metz, t«. Mai. Loui« Morhaage, Präsiden« i-raelilischen Eousislorium-, in de» Kreisen der >nv,'4>,, Theologen alS hervorragender Gelehrter geschätzt. >1 > 85. Leben-jahre. Aus -em Geschäftsverkehr. r An- dem Reich der Mode. Als interessantes Sremcnk c,.i diesem Gebiete dürft» wir die Thalft-he nicht unerwähnt lasse», i, r eines der ersten Modewaarenbäuser D-.itschland-, Rudolph Hergoe keinen neueste» Saison-Katalog zum Versandt geinacl': !« Unsere» Damen »st die Reut,Halligkeit der Herbog'schen Magazine nel bekannt, dieselbe spiegelt sich naturgemäß wieder in de», reiche,> hulx,: des Katalogs. Es ist derselbe l ' liste» lärumtlicher von t licht durch Beisügung in typographischer Hinsicht inuftergiltiy ansgestaüet. ist Vorzug)» '«eignet, sich mühlos über Alle- z« orientier», was in t»» versch , en Zweigen der Textil-Industrie die launische Gott»» Mode Neuheiten ersonnen hat. In Kleiderstoffen jeder An. oou, einftck'!,, Baninwollrn Betriebe bis zu de» tostdarsteil Stoffen in Seide n, Wolle, in weißen Elsässer Baumwollen Gewebe» skr Waiche, Ne<«!.a- n, in Gardinen Fabrikaten, in Leinen, Taftlzeuge», Hand und lalcha »ücheru, in Lyoner, Schweizer und Sreselder Seidenstoffen. Lauunei : und vielen Hundert anderen Artikeln, die wir einzeln auszusu!,rn, uns versagen müssen, ist jedem Bcdürsniß, dem anspriichloscstcni I», wohl als dem anspruchvollsten, Rechnung getragen, HerrochiK, wollen wir noch, daß auch die neueren Abthciluiige» des Eioi uij,. ments, diejenigen sür Möbelstoffe und sür Tricolage», durch -w außerordentliche Reichhaltigkeit sich den älteren Abi Heilungen wuc.X, aureihen. Da- Etablissement hat eS sich zur Ausgabe a, stell, t- Interessen d«S gesammten PublicuinS zn dienen, und »lau mur, a« erkcnnen, daß es seiner Ausgabe völlig gerecht zu werden o-rUch Wir unterlassen nicht, daraus hinzuweisen, daß der »iataiog du:cu ti Lrntralbureau des Hause« allen Denen bereitwilligst sraueo zug>iu»d wird, die bei der Bertheiluug etwe Übergange» sind nud dcn ift, zu erhalten wünschen. Ueber Lelbmaun's Cacao, Dampf.Ehocoladen Fol'nl DreSden-N., Grenadierstraße 5. DaS Bestreben miiei,! NahrungSmirtel-Jndustrie, diejenige» Stoffe, welche i» kmgi. ii» in und volkswirthschastlicher Beziehung eine hervorragende Stellung p beanspruche» berechtigt sind, so zuzubereite», daß sic nicht allein in, halte des Begüterten, sondern auch dem weniger Bemittelten Inch erwerblich loerden, ist, seitdem unsere deutschen Fabrikanten im Er> sühle der Zusainmc»gehörigkeit zur Erreichung dieses Zieles sich vc > j Drucke der Auslands - Eoncurrrnz frei geniacht habe», ein schön-: Gruudzug jetziger Zeit. Unter d«n Erzeugnissen, die hierzu zah'rn, nimmt der Cacao und alle auS diesem hergestellte» Fabrclcuc >« erste Stelle ein, da er auch bereits in ärmeren Familie», nalneuüich bei Krankheitssälft», Eingang gefunden. Zu den t-esten Firuikn, welche sich ans diesem Geriete bervährt, zählt nun auch die rasch c:> blühende Fabrik von Richard Selbmann in Dresden Grenadierstraße 5. Sie hat einen Cacao herzustcllcn verstandcn, der gleich große Vorzüge hinsichtlich des Nährwerlhes wie Wehl gcschniackcs und der Billigkeit besitzt. Ist Chocolcrde bei »ns, ivircc in Belgien, England, Italien und Oesterreich LuxuSgc tränk geblieben,!« steht zu erwarten, daß Richard Selbmann's Cacao ein Narioiialget.ciiik werde, gleich dem Kaffee und Thee. Ist doch der Cacao dem Kaff« «nd Thee weit vorzuzcehen. Durch Pressen entölter Cacao girbt ec» Iccchl verdauliche-, weit settärmcreS Präparat als Chocolade. Reiner eniüln: Cacao ist daher jeder Chocolade vorzuziehen, ist kein kleistriges Getränk und hinterläljt keinen starken Bodensatz. Der BerlängcrungS-Proeeb durch Mehlzusatz und dergl. bleibt jeder Hausfrau nach eigenem Ermesst» „du Bedarf überlassen. Zur Bereitung dieses Cacao Pulvers wird nur bester Cacao verwendet. Dieses Fabrikat übcrtrifft die des Auslandes und nimmt unter denen seines IlrspruiigsortcS eine hervorragende Stelle ei», die eS sich auch zu bcwahrcn verstehen wird, so lange die energisch 'irebende Kraft Sclbmami'S an der Spitze der Fabrik steht. Was »ie Echtheit des Fabrikats cnibclangt, so verweisen wir aus die unter Ncdaction des vr. van Hamei Roos in Amsterdam erscheinende: „Fach- ' Heist gegen Nahrungsmittel- und Handelsartikel - Verfälschung" u»d iS Unheil der miibewerbenden Handelshäuser selbst. Der Preis de« Selbina»»'scheu entölten Cacao - Pulvers stellt sich lose je noch Quantum und ist in den meisten Delikatessen« und Colonialwaaren- dlungea und Tonditoreien zu habe». Proben werden ans Wunsch bereitwilligst a» Jedermann abgegeben. Grossisten und Wiederrerkauser finden sicher In dein Selbmann scheu Cacao «inen sehr lohnendcn Absatz- artikel. do fttr st« Extravreisr Vorbehalten sind. Schach. Ausgabe Nr. 82S. Bo» Ra» Letzt in Wie«. Kob^nrr. L tt tt I» k btt K ^ W M' Ä L . EM. o ^ ^ t X 8 6 o K L «i u Velnn. Weiß zieht an »nd setzt i» drei Zügen matt. (8 -ft 11 --- IS.) Lftsuu, »O« «r. 871. 1. 8N-«3 A44-e3: L. V85-84 Ae3-W 3. Vb4-eir. , L.i«-e«: t». 8e3-« Ie4- k3 S. vbb-eü r. S L.l4-e3 8. 8e3-u4 Av3-Ü4 3. vbü-d-ft. UiiiGrlauseue Lösuuaei». Nr. 871 wurde gel»st »o» Schachelub „Larola" im Soft Ho,-ch> Paul Renner. Im Wintrrturnier der Berliner Schachgesellschast erkSnipslen n» 12 Tbeilnehmer» dt« vier Preise: 1. 80^l Horatio Ear». 2.-0^» I. Miese- sau« Leipzig), 3. bO^l H. Rauuesorth, 4. 40 -4 gemei,- schastlich Berahard Hülse» und M. Harmoaift. Schacharselschast „Augnftea". Bersaniinlungsort Ease Hanüch, Drr-d»er Straße, Dira-tag und Freitag Abend. Auflösung -er arithmetischen Aufgabe Nr.W. Nimmt man für » eine von de» Zahlen 10 bi« 15. so erhalt man an gelben A: <?: 4 bi« 13, angenehm al» möglich zu machen. Ein wesentliche« Verdienst fällt ia dieser Beziehung zugleich dem Vaterländischen Ge- j birg-vereia „Saronia" zu, da derselbe sowohl an de» Herm-dorser Schleußt» manche- Reue schus, wie auch di« sogenannte kleine Bastei bei Schwilka, am Fuß« dr« g. v. sür » L: 0: 11 »nd »-L: Nimmt man aber sür r eine der Zahle» 13 dis 18, roßen winterberge-, wieder Herrichten ließ. In Wehlen, Schandau, Hohnstein ,c re. stehen sür dir Feiertage neben den Hotel« »nd Gasthäuser» auch wieder zahlreiche Privat» s« erhält man an gelb»» ä. L: 6: strr ft: 7 »«« 16. 8- v. blaue» »-12 »»-, 6 r 6 8 »r i 8 gikßer und o Kalen Actien drei g inferil Grund Modell Aon Moschj Waore! und Utensil Venne l Bgiue ^ät'ÜIf, entifege
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