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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.05.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-05-21
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188805218
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880521
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880521
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Images teilweise schlecht lesbar
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-05
- Tag1888-05-21
- Monat1888-05
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 21.05.1888
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Dritte Leilagt M Leipziger Tageblatt und Anzeiger. UL. Montag dm 21. Mai 1888. 82. Jahrgang. MMHeUungen «US »« «attzspleaarstt»»», »,« S8. April 1888.*) Vorsitzender: Herr Oberbürgermeister vr. Georg,. 1. Di« Stadtverordneten haben die Beschlüsse deS RatheS: ») die jeweilige» Thürmer auf de» bieiigen Thürme» nach Mast, gäbe ihre- Hel,alle- al- Thürmer und Glöckner als Pension«, berechtigte städtische Beamte anzuschen, dementsprechend diesen Gehalt voll in die Bedürfnisse einzustelle», den Gehalt als Glöckner aber, den die betr Kirchengemeinde zu zahle» ha», in Einnahme zu stellen, und dementsprechend d) auch die ThürmerSwittwe Menge rückgängig vom Tode thre- Mannes ab zu pensioniren, abgelehnt, jedoch dazu Geneigtheit erklärt, der WitNv« Menge eine Erhöhung ihrer Pen>ioa in Form einer Unterstützung zu gewähren. Man verweist die Sache an die Löschdeputation. 2 Die Stadtverordneten haben bei den Rückäußernngen de- RatheS zu Tonto 31 Ausgaben Pos. „Frankfurter Thorhau-" und Au-gaben Pos. „ReichSstraße 3, 5, 7, 9" der 1886er Stadtcassenrechnung eS bewenden lasse», wovon man Kenntniß nimmt. 3. Dieselben haben, wa- nachträglich mttgethellt wird, der An- chaffung einer Reservemaschine mit Kessel sür das Naunhoser Wasser« werk »»gestimmt. LS bewendet bei der erfolgte» Anordnung der AuSfüornng. 4. Die Stadtverordneten hatten io ihrer Sitzung vom 1. Februar d I. zu Conto 38 dem Beschlüsse wegen ASPhalttrung der Kohlen- straße nur hinsichtlich der Strecke vom Bminschen Platze bi- zur Kreuzung der Sophienstratze zugestimmt, im Uebrigen ihre Zustimmung versagt und beantragt, von jener Kreuzung an bi- zur Einfahrt in den Bahnhof mit bossirten Steinen erster Llasse za pflastern, auch die in Nos. 22 für die Trottvtrregnliruug geforderten Kosten hin« sichtlich der ganzen Straße abgelehnt. Die Straßenbaudeputation hat über die Angelegenheit einen durch den Druck vervielfältigten ausführlichen Vortrag erstattet, in welchem sie zunächst mit Bezugnahme daraus, daß die Trottoirregnlirung auch bei beschränkter Aspyalnrung und theilweiser Steinpflasternng im Interesse de- Fußvcrkehrs unentbehrlich sei, den Antrag stellt, ander« weit um Zustimmung zu Pos. 22 »u bitten und weiter nach eingehender Besprechung der ganzen Frage der Asphaltirnug der Straße» und Darlegung, daß die als Grund der theilweisen Ablehnung der As« phaltirung angeführte starke Steigung der Straße überhaupt nicht vorhanden sei, sowie aus Grund der anderwärts gemachten Ersahrungen, zu dem Anträge gelangt, gegen diese Ablehnung zu remonstriren, den Antrag der theilweisen Sleinpflasterung abzulchnen und die Raths« Vorlage voll aufrecht zu erhalten. Das Collegium tritt diesen Anträgen bei. 5. Der gemischte Schulausschuß hatte auf einen Bericht des Bau« amteS über die Beschaffenheit des Gebäudes der 5. Bezirksschule an der Alexanderstraße erklärt, daß er den baulichen und sonstigen Zu« stand dieses Gebäude- nicht für einen derartigen erachte, daß die fernere Verwendung desselben für Schulzwecke ausgeschlossen oder Sicht räthlich erscheine, und beantragt, 1) dieses Gebäude für städtische Bolksschulzwecke zu reserviren, inzwischen aber das Bauamt zu beauftragen, diejenigen bau- luhen Herstellungen speciell zu bezeichnen und zn veranschlagen, deren Ausführung am nöthigsteu sei und tm Lause dieses Sommers erfolgen möchte, 2) vom Zeitpunkte der vollen Wiederbenutzung des Gebäudes an für dasselbe neben dem Schulaufwärter noch einen Heizer an« zustellcn. Bor Beschlußfassung hierüber hat der katholische SchulauSschuß um Ueberlassung des Gebäudes der 5. Bezirksschule für die katholische Schule gebeten und ist von dem gemischten Schulausschusse beantragt worden, den, unter der Bedingung zu entsprechen, daß die katholische Schulgemeinde sich verpflichtet. 1) das Gebäude wieder zu räumen, dasern die- der Rath aus irgend einem Grunde verlangen sollte, 2) die Unterhaltung des Gebäudes in baulichem Zustande nnd Heizung, Beleuchtung und Reinhaltung aus eigene Kosten zu übernehmen, 3) dasjenige aus eigene Kosten auszusühren, was da- Bauamt im Interesse der Erhaltung de- Gebäudes im guten baulichen Zustande für nothwendig erachtet, 4) da- für die Zwecke der katholischen Schule benöthigte Mobiliar, soweit solches bei ber Uebergabe des Gebäudes an den katho« lischen SchulauSschuß nicht leihweise mit überlassen wird, au« eigenen Mitteln anzuschaffen, 5) spätestens bis Ostern 1889 bei der katholischen Schule Trennung der Geschlechter und das Achtclassensystem einzusühren. Diesen Anträgen sind die BersassungS- und Finanzdcputatiouen deigetreten. Das Collegium erklärt sich principiell mit der Ueberlassung de- GebäudeS der 5. Bezirksschule für die katholische Schule einverstanden, beschließt hierbei, dieiemgen Räume, welche von letzterer nicht gebraucht werben, sür städtische Zwecke zu reserviren, und behält die Ent- schlicbung über die Ausrüstung und Unterhaltung des Gebäudes bis nach Verhandlung des Herrn Vorsitzenden des gemischten SchulauS- schusscs mit dem katholischen Schulausschusse sich vor. 6. In der Plenarsitzung vom 21. d. M. war aus eine Vorlage der Straßenbaudeputation wegen Herstellung der Plclßenfluthbrücke in einer Länge von 64,80 m und einer Breite von 22,58 in de- schloffcu worden, die Tiefbauverwaltung zunächst noch mit Berechnung der Kosten zu beauftragen, aus welch« die Ausführung bei Herstellung der Brücke in einer Breite von nur 17 m sich stellen würde. Nach der diessallsigen Vorlage der Tiefbauvcrwaltung würde bet Herstellung der Brücke in dieser Breite der Kostenaufwand um 56 778 niedriger sich stellen. Man tritt nach längerer Debatte dem DeputationSantrage ans Genehmigung der vollen Breite mit Mehrheit bei. *) Ei »gegangen bei der Redaktion am 8. Mai. 7. T» hat sich als nothwendig heranSgestellt, de» im Projekte ür die Erweiterung der Wasserleitung mtt vorgesehenes Entleerung-« auSlaß am Gchaukelgraben herzustellen. Man genehmigt die Au»« ührung, wofür im Kostenanschläge bereit« die Koste» vorgesehra »»d von den Stadtverordneten bewilligt sind. 8. Eine Vorlage dcS BauamteS, enthaltend einen Bertheiiungwlaa über die Dienstwohnungen auf dem neuen Schlacht« und Bichhose, wird nach dem Anträge der Deputatton genehmigt, ebenso erklärt man sich mit der vom Baoamte vorgelegteu Ilebersicht über die Ber« Wendung der im Schlacht« und Bichhofe vorhandenen Verwaltung-- nnd Diensträume einverstanden. S. Für Anschaffung der AuSstattungsgegenstände für die vorstehend erwähnten Räume bewilligt man. da die betreffende Position aufge braucht ist, annoch 10 006 10. Man vergiebt nach dem Gutachten der Tiefbauverwaltung die Fußwegherfiellung in den Straßen an der 9. BezirkSschule. 11. Bou den Stadtverordneten war die Vorlage wegen Errichtung eine- Nebengebäudes für das Wasserwerk Naunhof abgelehnt worden. Auf Grund eines von Herrn Ingenieur Thiem hierüber erstattete» Bortrag- beschließt man, gegen diese Ablehnung zu remonstriren. 12. Der Gemeindcrath zu GohliS beabsichtigt, die Lange Straße von der Lachmann'schen Fabrik bis zur Kreuzung der MSckern'scken Straße pflastern zu lassen, und srägt an, ob der Rath gewillt sei, die Herstellung und Pflasterung längs der der Stadtgemeinde gehörige» Parcelle Nr. 276 zugleich mit vornehmen zu lasten, bez. ob der Rath die Gemeinde GohliS hiermit beauftragen wolle. Mit Rücksicht darauf, daß eine Parcellirung jene« städtische» Areal- jetzt nicht in Aussicht genommen ist, beschließt man, die Straßeu- herstellung abzulehnen, doch soll Bereitwilligkeit erklärt werde», da» zur Pflasterung benöthigte Areal abzutreten. 13. Die Stadtverordneten hatten den Antrag de- RatheS, künftig hin alle provisorischen Lehrer mit einem JabreSgehalte von 1350-Sl anzustellen, abgelehnt und waren bei ihrem Beschlüsse, da- Anfang«- geholt ans 1200», da- weitere aus 1350 festzusetzen, stehenge olieben. Der gemischte SchulauSschuß hat hierauf beantragt, diesem Beschluss« beizutreten und das Verhältnis der mit 1200 zu dotirendcn Stellen zu den mit 1350 .6 zu dotirenden Stellen so zu normiren, daß '/» der Hilfslehrer 1200 ^«. 1350.« Gehalt beziehen sollen. Man beschließt, alle provisorischen Lehrer mit 1200 .« aiizustellen und nach zweijährigem Fungiren 1350 »i zu gewahren, die Ablegung der WahlsähigkeitSprüfung und sonstige gute Leistung und Führung vorausgesetzt. 14. Anträge der Stadtverordneten zu Pos. 77 de- Conto 10, Abort auf dem Töpsermarkte, zu Pos. 79 desselben Conto, Frauen« abort vor dem PelerSthore und zu Pos. 58 des SpccialbudgctS „Wasserleitung", Zinsen der Schuldbeträge und Abschreibungen, werden an die betreffenden Deputattonen verwiesen. Zu Punct 6, 9, 12 und 13 ist Zustimmung der Stadtverordnete» einzuholeo. vom r. Mai 1888.*) Vorsitzender: Herr Oberbürgermeister vr. Georgi. 1) Die Stadtverordneten haben dem Erlasse einer von der Firma B. Arendt verwirkten Lonventionalstrase von 210 .« zugestimmt. ES ist hiervon Eröffnung zu machen. Dieselben haben ferner 2) zur Einführung der Wasserleitung nach dem Grundstücke dc- botanischen Garten- mit einem Auswandc von 1050 » conto Stadtwasterkunst und einem solchen von 814 welcher von dem UniversilätSrentantte zur Bezahlung übernommen worden ist, Zu stimmung ertheilt. Es ist dies au-zusühren und dem Universität-, reuiamte Mitiheilunq zu machen. 3) Zn der Vorlage, den Entwurf einer Bestimmung zum Regu« lative für Gast- und Schänkwirthe, Couditoreien. Wein- und Kaffee- schänken betreffend, ist von den Stadtverordneten die erbetene gut achtliche Meinungsäußerung im zustimmenden Sinne abgegeben worden. Dieselben haben jedoch folgende Abänderung de« Ent« wurseS empiohlea: „Ja Gast« und Schankwirthschasten. Weinschänken, Kaffeeschänken und Londitoreien dürsen Kellnerinnen, d. h. ausschließlich oder neben ihrer sonstigen Beschäftigung mit zur Bedienung der Gäste ver wendete weibliche Personen, nur unter der Voraussetzung beschäftigt werden, daß sie bei d«n betreffenden Wirthe» wohnen. Die Wirthe haben daher de» Besitz der hierfür erforderlichen Räume uachzu« weisen." Man erklärt sich mit dieser Fassung einverstanden und überläßt die Festsetzung des GcltungStermiueS der Sektion. E» ist an die königl. Krcishauptmannschast Anzeige zu erstatten und Bekannt« machung zu erlassen. 4) Die Stadtverordneten haben auf die Vorlage betreffs der Neulcgung von GaSrohrleitungen in n. der Sophienstraße mit einem Auswande von 3 700 d. der Altenburger Straße - - » - 12 300 - a. der Steinstraße » » » » 9750 « ä. der Straße IV des iüdwestl. Bebauungsplanes - » » » 5750 . 31500 und Umlegungen rc. in e. den Promenaden entlang des Fleischer« und Schulplatze« mit einem Auswande vo» 6400 Al k. der Brüderstraße » - » » 6 200 . x. der LöSniger Straße » - , » 5 050 - d. dem Markte » » » » 4100 - 21 750 >l die für die unter » bi« mit g bezeichnet«» RohrlcgungS- und Be« leuchtungSprojecte geforderten 49 150 ^l, uud zwar 31 500 » conto Anlagen in der Stadt (Anleihe) und 17 650 a conto ErneuerungSsondS, bewilligt, dagegen Entschließung über die mit 4100 ^ veranschlagte Beleuchtung-Verbesserung deS Marktes aus« *) Eingegangen bei der Redaktion am 17. Mai. gesetzt, bi« Rückäußernng de« Rothe« aas den Antrag, dem Collegium eine» genauen Plan vorzulegeu, welcher neben den projertirte» Straßenherstellunaen auch die Stellung de- SiegeSdenkmolS. sowie GaScaudrlaberausfiellung rc. enthält, auSgesetzt. Soweit Bewilligung vorliegt, ist die Sache au-zusühren. Wege» de- gedachten Antrags ist das Ersorderliche i. Z. verfügt worden. 5) Aus die Vorlage wegen Nachverwilligung von 900 >l für bauliche Unterhaltung, Treppenbeleuchtung und WasserzinS der Grundstücke Roßplatz Nr. 3 und Wiudmühlengasse Nr. 1 und 3 o conto 31 L II haben die Stadtverordneten unter Genehmigung de- Anschlag- beantragt, den Aufwand aus da- Conto der Markt hallen za nehmen. Man erklärt sich hiermit einverstanden. 6) Aas Antrag der Straßeabaudepntatio» beschließt ma» di« Pflasterung folgender Fußwegübergänge: a. von der JohanneSkirche b,S zum Gellertdeak- mal mit einem Auswande von 884 — -H, d. von Licharmann'S HauS bi» zur »euen Börse mit einem Auswande von 1418 » — » o. in Linie der Nordstraße über Löhr'S Platz mit einem Auswande von 911 - — » ck. über die BiSmarckstraße bei der Gebhard'schen Billa mit einem Auswande von «. in Linie de« östlichen Fußweg- in der Bahn« hoistraße über die Gellertstraße mit einem Auswande von k. in Linie de« östlichen Fußweg» in der Woldstr. über die Gustav-Adoiph-Straße mit einem Auf« wände von g. in Linie LeS östliche» Fußwegs in der Waldstr. über die Auenstraße mi, einem Auswande von d. in Linie de- östlichen Fußweg- in der Waldstr. über die Fregestr. mit einem Auswande von l. in Linie de» nördlichen Fußwegs in der Gustav Adolph-Straße über die Waldjtraße mit einem Auswande von 984 ir. in Linie de» nördlichen Fußweg» in der Auen« straße über die Waldstraße mit einem Auf wand« von I. in Linie des nördlichen Fußwegs in der Frege« straße über die Waldstraße mtt einem Auf wand« von w. in Linie dcS südlichen Fußweg» in der Sedan- straße über die Waldstraße mit einem Auf wand« von L. vom Raihhausdurchgang nach dem Stockhaur« durchgang emschließl. des letzteren mit einem Auswande von 1481 ». in Lmie des östlichen Fußwege« von der Ccntralftraße über die Elsterstraße mtt einem Auswande von 212 p. in Linie de» westlichen Fußwqw^von der Mendelssohnstraße über die Elii'ffiraße mit einem Auswande von g. in Linie des CemeutwegS über den Ausgang des Thomaskirchhoss mit einem Auswande von r. in Linie de« Cementwegs über de» Ausgang deS Brühls mit einem Auswande von . . ». vom Friedericianum bis zur Schillerstraße mit einem Auswande von t. in Linie des nördlichen Fußwege- der Alexander« str'ße über die Erdmannstraße mit einem Auswande von u. in Linie des westlichen Fußwegs der Erdmann« straße über die Alexanderstraße mit einem Auswande von v. vom Portale der I. Bezirksschule über die Glockcnstraße mit einem Auswande von . . v. in Linie des westlichen Fußweg« der Lusour« straße über die Braustraße mit einem Aus wande von x. in Linie des westlichen Fußwegs der Tusour« straße über die Lützowstraße mit einem Aus wande von 1517 . — 317 . — 428 . — 620 . — 620 . — 984 - — 984 - — 984 - — 318 . — 1633 . — 510 - — 361 - — 212 - — 241 . 50 . 394 . — . 411 - 50 335 « 50 14672 ^l 50 ^ 7) Die Stadtverordneten hatten an den Rath das Ersuchen ge richtet, die Rechnungen über die einzelne» städtischen Verwaltungs- zwcige und Konten rechtzeitig dergestalt vorzulegen, daß ma» diese Rechnungen zur Prniung des nächsten Haushalkvlanes benutzen könne. Dem zu entsprechen, beschließt man aus Antrag der Recht-« und BersassungS- und der Finauzdeputation, von allen Konten, von welche» Sp c albudgetS dem Hauptdudget angefügt sind, vvrbrhältlich der späteren Rechnungslegung, welche aus Grund der durch die RechnungSrevision vollzogenen Prüfung und »wer Nachweisung der Belege zu bewirken ist, der Stadtcassenrechnung eine nach den Grundsätzen von U. 11 und 12 des OrkSstatutes ausgestellte Ueber- sichl sämmtlicher Einnahmen und Ausgaben beizusügen. Der Abschluß der Bücher soll so zeitig stattsinden, daß die Mit« »Heilung der Uebersichten an die Stadtverordneten spätesten« im Monat Juli geschehen kann. Die Prüfung der Uebersichten und Genehmigung derselben durch die Stadtverordneten geschieht alsdann in Gemäßheit von ff. 12 Abs. 4 de- OrtSstatuteS; die Erinnerungen der Rechnungslegung werden durch diese Genehmigung nicht berührt. 8) ES haben betreffs der Wcgekcrstellnngen in Stötteritz mit der Gemeinde, sowie dein Rittergute Stötteritz o. Th. Verhandlungen stattgesundrn und ist daraus die Sache von der Oekonvmie«, Neu« bauten« und Straßenban-Deputation berathen worden, von welchen folgende Anträge gestellt worden sind: n. da« mit der Gemeind« Stötteritz und dem Rütergute o. Th. unterm 10. Juni 1873 betreffs der Unterhaltung der Wege und Straßen daselbst getroffene Abkommen zu kündigen und hierüber sowohl an die königl. Amtshauplmaanschast als an die beiden bethetligten Vertragschließende» Erklärung abzugeben, d. hierbei zu erklären, daß da» Rillergnt u. Th die nach dem Wegebaugesetzc vom 12. Januar 1873 ihm obliegenden Ver pflichtungen nunmehr selbst erfüllen wolle, hlerbei aber Geneigtheit au-zusprech ii, bezüglich der Adjacenz de» Ritter- gute» an den Innern Dorstvegen unter neu zu vereinbarenden Bedingungen eine anderweite Vereinigung ab»uschl>eßea, «. ebenso zu erklären, daß, fall» eine Benochthetllguna der Ge- meinde durch die Kündigung insofern nachgcwtesea werde, al» etwa die Gemeinde durch Herftellnng der RitlerqutSwege biS zu dem Zeitpunkte der Lösung de« Vertrag- erhedllche Mehrausgaben sür die RittergutSwege gemach» hätte, man zu einer billigen «u-etnaadrrsetzong die Hand bieten werde, ä. die Unterdaltuag der Stötteritzer Wege unter Ueberweisnag de- vom Pächter de- Rittergutes hier»« gezahlten VeitrogS von 400 ^l jährlich von, Zeitpunkte der Lösung de» Vertrag» ab der Orkonomietnipectioa » oooto Rittergut Stötteritz u. Th. zu übertragen, «. zu 6 die Zustimmung der Stadtverordneten etnzuholeu. Man tritt diesen Anträgen bei. 9) Von der Direktion der Universitätsirrenklinik ist eine ver« ordnung de« königl. Ministerin»,« de» LnltuS und öffentlichen UnterrichlS, betreffend eine Abänderung de» Vertrag- über Aus nahme und Verpflegung städtischer Geisteskranker io die Klinik mit« getheilt worbe». Da- Eollegiom erklärt sich mtt der voraeschlageneu veränderten Fassung der betr. Bestimmung dahin, daß die Stadt für jeden vom Ralhe zugesührte» Kronken einen Lerpflegbeitrag von 1 ^ 40 ^ an die Klinik zahle» soll, einverstanden. 10) Die Stadtverordneten hatten »u den Rechnungen der Volks schulen auf da- Jahr 1686 den Wunsch ausgesprochen, ». daß künftig in der Rechnung zu Erleichterung der Prüfung die Gehälter der Direktoren und Lehrer für da-erste Kalender- Vierteljahr nnd bez. für die übrigen drei Kalendervierteljahrc jeden Jahre- getrennt eingestellt werden mögen, d. daß der am Jahresschlüsse vorhandene Mestand an Heiz material nicht wieder als Emnahmepost uvcrlragcn, sondern der besseren Neberstchllichkeit halber gleich von der Ausgabe- post sür Heizmittel abgezogen und daß ferner brr Bestand- zeltet bezüglich de- HetzmateiialS in 2 Exemplaren auS- gesertigt und je einer zur allen und zur neuen Rechnung genommen werde, o. daß von sämmtlichc» Direktoren jährliche Abrechnungen über die gekauften und verkauften Schreibhefte gegeben werden mögen. SS soll diesen Wünschen, soweit die- nicht bereits geschehen, ent« sprechen werden. 11) Bon dem Herrn Bo.sitzenden d«S gemischten TchulausschusseZ ist bezüglich der Ueberlassung de- Gebäude- der 5. BezirkSschule sur die kaidoliichc Schule ein Abkomme» mit dem Herrn Vorsitzenden d«S katholischen SchuiauSichusses getroffen worden, wonach ». der katholische Schulau-schuß sich verpflichtet, spätesten- ein halbes Jahr »ach vom Rache erhaltener Aufforderung die betreffenden Localitälen zu räumen, d. dem Rath über tue sür die k thvlische Schule »ich! benöthigte» Räume das Periügungsrccht znsleben soll, o. die nolhwendige» Reparaturen und Herstellungen am Aeußern de- Gebäudes der Rach aus Koste» der Stadtgemeinde vor« zunehmen hat» während die Reparaturen und Herstellungen im Innern des Geläute-, ausschl. gemeinschaftlich benutzter Corridore, bezüglich deren die Koste» gemeinsam pro rat» gctrcgen werden sollen, sowie Erneuerung zerbrochener Feuster- und Lbürscheibe» der katholischen Schulgemeinde zur Last fallen soll, ck. darüber, welche Reparaturen und Herstellungen im Innern des Gebäude- vorznnchmen seien, der Rath nach Gehör des BauamteS und >>» Einverständnisse mit dem katholischen Schul« auSschusse »u entscheiden bat, o. Heizung, Beleuchtung, Reinhaltung, Grubenränmung, Des infektion, Ascheabsuhr, Effenreinigung und den WasserzinS die katholische Schuigemeinde, Grunvfteiier und Braudcasse die Stadl zu tragen, seiner L das Mobiliar, soweit es nicht von, Rothe geliehen wird» von der katholischen Schulgemeinde zu beschaffe» ist, >x. so bald die Schüierzahl entsprechend gewachsen ist, daS Acht classensystem Uttd Trennung tnr Geschlechter einzusühren, k. der Abpub des Gebäudes und die Abdeckung der Äurt- gcsimsc im Lause der Sommerfelle» aus Kosten der Stadt auszusühren ist, i. die katholische Schulgemeinde in den persönlichen Gemeinde- oniagcn zur Verzinsung und Tilgung der Anleihen, auS denen evangelische Vo.k'ichulen erbaul worden sind, ohne wetteren Rest tutionsansprvch bis zur völligen Tilgung dieser Anleihen beizutragen hat. Dieses Abkommen wird vom Collegium genehmigt. L« folgt 13) die Vergebung des seit Weihnachten vorigen Jahre« frei« gewordenen ersten 1)r. Koch'ichen Stipendium» auf die Zeit von 3 Jahren, 13) die Vergebung der Pflaster« und Erd-, sowie der Schleusten« arbeiten für den Umbau der Gasanstalt 1 vorbebälllich der Zu stimmung der Sladlverordncten zu der den Umbau betreffenden Vorlage. Zn Punct 6, 7, 8 »uk ck, 11 ist Zustimmung der Stadtverord neten cinzuholen, zu Punct 9 und 10 dknsklben Mittheiluag zu machen. Berant»orIIi>hkr Rcdacleur Seinrich Uhle tu ?«>»>>». Für de» «ujtt-lü<v«a LtzeN Premier Or. O«c»r tu ret»»«» Neue Patente. Bericht de- Patent-Burean von Gerson ch Dachse, Berlin 81V. M- Seemann L S. Voigt in Berlin stellen eine flammensichere und schalldämpfend« Deckenzwischenlage (Bat. 43 133) her, indem sie Pappe in Rollen oder in Tafeln mit Kieselsäuregallcrte imprägniren und inkrustiren. Hierauf wird zwischen zwei derartig präparirte Pappclagen eine Zwischenschicht von Watt« gepreßt. — An den Sicherst, itSvorrichtungen für elektrische Leitungen, die in einem bei Ucberschreituna der zulässigen Stromstärke schmelzenden Blei- oder Zinndraht bestehen, hat E. C. Lockbnrn in London dadurch eine Berbefserung (Pat. 43913) angebracht, daß er den schmelzenden Draht durch Gewichte belastet. Während bi-h«r ohne diese Ein richtung der Draht erst lange nach der Schmelzung riß, erfolgt jetzt der Bruch bei Eintritt letzterer durch die dem Drahte gegebene Spannung mit Sicherheit. — Zur Verhinderung de« Durchgehen» von Pferden (Pat 42 801) bringt A. FrereS in Berlin am Riemen- zeuge des Pferdes einen Flaschenzng an, toelcher mtt einer um die Brust und den Hintertheil des ThiereS hernmgeführten Schnur ver bunden ist. Durch Anziehen der Lein« deS Flaschenzuges werden Vorder- und Hinterbeine fest zusammengeschaürt, so daß daS durch gehende Pserd zum Stehen gebracht wird. — Schleif- und Polir- ichriben (Pat. 39 799) stellt H. Wiktorin in Me» dadurch her, daß er Leim, Schmirgel und Sorkspäne in einem de« jeweiligen Be- vürsniss« entsprechenden Verhältnisse, gewöhnlich zu etwa gleichen Theilen, zusammenkocht. Der auf diese Weise gebildet« Teig wird in Formen gepreßt und dir erstarrte Scheibe, nachdem fl« an» der Form genommen, langsam getrocknet. — Ein» von R. D. Kah in Warrington (England) gemacht« Erfindung (Pat. 42 859) bezieht sich auf ringsörmige Luftbehälter au« wasserdichtem Zenae, welche, am den Hai« getragen, dt« Gefahr de» ErtrunruS besetttge» sollen. In uuauf- geblasenem Zustande läßt sich ein solcher Apparat leicht mn den Hai» legen, au dem er sich, aufgeblasen, von selbst frsthült. Zum Einblasr» der Luft dient ein Ventil, welches ohne Benutzung der Hände ruft dem Mund« ergriffen werden kann und die Lust eindringen, jedoch nicht wieder zurückströmeu läßt — Zur ärztlichen Untersuchung der vruud. Höhle dient der mit Spiegel und elektrischer Lampe verbundene Mnndkuebel (Pat. 42 721) von Reinig«, G«bb«t und Scholl in Erlangen Dadurch, daß sich Lichtquelle und Spiegel am Mund- knebel selbst befinden und somit vom Patente, ohne Wiche gelten WkswirWastliches. Lll« für dies«» Dhetl bestimmte» Sendungen sind zu richten an den verantwortliche» Redakteur desselben T. G. Lau« tu Leipzigs werden, hat d« Arzt beide Hände stet und kann der Mthilfe von Assistenten zum Halten von Instrumenten entbehren. — Eine Maschine zum Umhüllen der Cigarrenwickel mit dem Deckblatt (Pat. 43 078) von I. E. Schmalz in New-Dork besitzt als neue Con- slructionstheike einen Wickelhalter, in welchem der Wickel durch einen federnden Dorn festgehalten und umgedrekft wird und eine Borrich' tnng zum Einführen des Kleisters. Außerdem ist ein rottrender Hut zum Glätten der Spitze der fertigen Cigarre mit der Maschine verbunden. — Die Flaschenspülmaschinen, bet welchen die rotirendc Bürste durch ein Wasserrad betrieben wird, haben H. Lasch und W. Kilian in Berlin durch eine Nennung «Pat 42 875) vervoll kommnet. Durch daS Aufschieben der zu reinigenden Flasche auf die Bürste wird die Jnbetriebsetzrma de- Wasserrades bewirkt, während bei Entfernung der Flasche die Maschine stillsteht. Die Haarbüschel der Bürste stützen sich auf feine Spiralfedern »nb legen sich beim Einführen der Bürste in den Flaschenhals um. — Sin znm Ein- schluß von Geld und Dokumenten bestimmter Sicherheits-Briefumschlag (Pat. 42867) von G. Balatka in Prag ist auf der Rückseite an den für die Siegel bestimmten Stellen mtt sternförmigen Durchbrechungen versehen. Unter letztere kommen die Löcher einer Pappeinlagc zu liegen, so daß der Siegellack auch unter der sternförmigen Durch- brechung sich auSbrriten kann und seine Entfernung ohne Beschädi gung der zwischen dem inneren und äußeren Siegel liegenden Papier- zackrn unmöglich wird. Luschttehrader Lahn. <«efchäft»bert«t pro 1887.) IV-n. Vra«, 19. Mai. Der gesteigerte Güterverkehr machte die Anschaffung von 4 Ettzug- und 3 Lastzualocomottven, 7 Tendern, 80 Kohlenwagen mit Bremse und 220 Kohlenwagen ohne Bremse nothwendig; ferner wurde im Jahre 1887 der in den letzten Monaten 1886 in der eigenen Hauvtwerkstälte begonnene Neubau von 15 gedeckten Lastwagen und 20 Kohlenwagen beendet. Tis Kosten dieser Fahrbetrieb-mittel betrugen 643 198 fl.; hiervon find 602 218 fl definitiv pro 1887 verrechnet, während der Rest erst im Jahre 1888 zur Zahlung gelangt. DaS Transportmittel-Tonto erhöhte sich im Jahre 1887 »m 609 737 fl. wovon 136 533 fl. aus l-it. A and 475 H4 fi. ans llt. S entfalle». I» der Arbeit be- finden sich: 230 Kohlenwagen, 30 Schemelwagen und 6 Personen wagen. deren Ablieferung im Lause 1888 zu erfolgen hat. Ueber den Bahnbetrieb sind folgende Daten von Interesse: l-lt. K-Netzr Befördert wnrden: 472 374 Personen (weniger 7369), 2056 t Reisegepäck (mehr 0.2 t), 5104 t Eilgut (mebr 450 t). 636 038 t diverse Frachtgüter (mehr 48 504 t). An Kohle wurden befördert: aus und in dem Buichttehrad-Klodnoer Grubensclde 1073069 t (mebr 18979 t), aus dem Rakonitzer Grubenselde 16 063 t (mehr 6335 t), auS den anderen Grubenfeldern nnd von Iremdea Bahnen übergegangen 348963 t (mehr 36162 t). Die beförderte Kohlen- meng« betrug 1838094 t (mehr 38 805 t). «au diesen Frachten, mengen (diverse Güter und Koble) haben vermittelt: die Kohlen- Zweigbahnen 1 269 113 t (mehr 89241 t), die sonstigen Industrial- Zweigbahnen 97 984 t (mehr 41 325 t). Die auf den sonstigen In- tmstrial-Zweighahneit beförderte Gütermenge betrog zusammen 1367 098 t (mehr 47 916 t). An Regiegütern wurden be- iörderl: 118102 t (mehr 21377 t). Im Ganzen betrug die beiördertc Gütermenge 2 067235 t (mehr 108 686 t). Die Brutto- Einnahme» de« I-it. ^-Netzes betrugen 3064 682 fl. (mehr 95 498 fl.I und gruppiren sich wie folgt: Personen- uud Gepäcks- verkehr 446 445 fl. (weniger 5493 fl ), Güterverkehr 2 433015 fl. (mehr 91476 fl.) und verschiedene Einnahmen 185 222 fl. (mehr 9ü!5 fl). Die kilometrtsche Brntto-Einnahme stellt sich auk 14 819 fl. (mehr 413 fl.). Die BetriebSanSlagen betrugen 1 004 898 fl. (mehr bO 182 fl ), nnd zwar erforderten: die allgemeine Verwaltung 54.338 fl. (mehr 755 fl.), die Bohnanfflcht und Bahnerhaltiing 347 752 fl. (mehr 20115 fl.), der Verkehr-- nnd kommerzielle Dienst 369 692 fl. (mehr 13 168 flft, der ZngsördernagS« und Werkstältendienst 233115 fl. (mehr 1614» fl.). DaS Brrhältaiß der Betriebskosten zu den Einnahmen beziffert sich im Jahre 1887 mit 32,79 Proc. gegen 33,15 Proc. in 1886. Tie besonderen, zu den Betriebskosten nicht gehörigen Auslagen, al« Steuern, Stempel. PensionssondSbeiträge rc.. absorhirlen 263 633 Gulden (wenig« 14 717 fl.). Nach Abzug der Ben ithskosten und der besonderen Auslagen verbleiben als Betriebs-Uederlchuß l 796 150 fl. (mehr 600S3 fl ). Da« Lrtragniß de« 1-it. .1-Netze« berechnet sich wie folgt: BalnbetriebSüberschuß 1796 151 fl. Hälfte vom BetriebSüberichuß de« Kohlenwerke«. 120 591 » Akttv-Zinse» . 19384 - Summa: 1986 126 fl? 1886: 1848 529 - daher 1887 mehr: 87 596 fl. Roch Abzug der Prioritäten-Zinken per 870486 fl (1886: 879 326 fl.) und der Prioriiaten-AmortiiattonSquote per 165 073 fl. (1886: 145478 fl.) verbleibt als Reiaertrag de« ^-Unter- nehinenS 900 568 fl. (mehr 76 843 fl.) Ueber diese Summe wie auch über den voriahrige» Gewtanvortrag von S9S7Z fl. wird die Generalversammlung zu beschließen haben. I-lt. «. Befördert wurden: 767493 Personen lmehr 40 089), 4327 t Reisegepäck (inehr 1057), 5870 t Eilgut (mehr 1647), 495 360 t diverse Frachten (mehr 56 506 t), 1534 576 t Kohle (mehr 321034 t). Bon diese» Frochtennienge» (diverse Güter und Kohle) haben vermtttell: die Kohlen-Zweiqbahnen 675 501 t (mehr 90 780 t), die sonstigeil Industrial-Zweigbahnen 24 197 t (weniger 113 t); die aus den Kohlen uud sonstigen Jn- dustrial-Zweiqhahnen besörderte Gütermenge betrug zusammen 699 699 t (mehr 90668 t), a» Regiegütern wurden desördert 60 396 t (weniger 4230 t). Im Ganzen beträgt die beförderte Gütermenge 2 090333 t (mehr 373311 t). Di« Brutto-Einnahmea der Bahnlinien l-it. 8 betrugen 3 568 664 fl. (mehr 393 164 fl.) und gruppiren sich wie folgt: Personen- und Geväcksverkebr 687 003 fl. (mehr 24 168 fl ), Güterverkehr 2 688 228 fl. (mehr 349 416 fl.), verschiedene Einnahme» 193 432 fl. (mehr 19 579 sl). Die kliometrische Bruttoeinnahme stellt sich aus 13 810 sl. (mehr l»49 st.). Die Betriebsausgaben erforderten 1 202 121 fl. (mehr 99 29t fl.) und vertherlen sich aus die einzelnen Di-nstrwetge wie folg«: Allgemeine Verwaltung 75 637 fl. (mehr S2I4 fl.V Bahn, auislcht uud «ahueidnltiing 392 904 fl (mehr 34 226 t>.), Berkehrs und commerzicvcr Dirnst 457546 fl. (mehr 33560 fl.i. Zug- fördern»««, und Werlftättendienst 276032 fl. (mehr 29 288 fl.). DaS Verhältniß der Betriebskosten zu den Einnahme» stellt sich im Jahre 188? ans 33.69 Proc. gegen .34,73 Proc. in 1886. Die besonderen, zu de» eigentlichen Betriebs«ullagen nicht ge hörigen Kosten als Steuern, Stempel, Peasion-ivndSbeiträge rc.,
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