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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.05.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-05-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188805230
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880523
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880523
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-05
- Tag1888-05-23
- Monat1888-05
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.05.1888
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S17» Inm siebzWen Gedurt-tage -es Generals Grafen von Fadrice. Immer mehr lichten sich die Reihen der deutschen Helden und Heerführer von 1870/71. Der größte Theil derselben ist glefch Kaiser Wilhelm dem Siegreichen in» Grab gestiegen und sehr Wenige sieben noch im Dienste de« Heere« und de» Vaterlandes. Die Jahre kcmmen und gehen, bleichen die Haare und krümmen die Rücken, während sie andererseits die Kinder zu Leuten machen und Iung-Deutschland in Amt und Würden bringen. Um so freudiger begrüßt aber da« deutsche Volk jene „Alten", welche an der neuen deutschen Geschichte persönlich mitaearbeitet haben, ihre Führer und Leiter in der Stuuve der Gefahr gewesen sind und noch heutigen Tage» ihrem Amte vvrstehen in ungeschwächter Krast de» Geiste» und de» Körper«. Für da» Königreich Sachsen ist neben Sr. Maj. dem Könige und Sr. königl. Hoh. dem Prinzen Georg nur noch der KriegSminister General Graf von Fa brice der Repräsentant jener großen siegeSgewaltigen Zeit von t870/7l uud jener bedeutenden MililairS, welche dem sächsischen Volksstamme damals leuchtende Borbilder von Vaterlaiitk- liebe, Opscrmuth und Pflichttreue waren. General Graf von Fabrice vollendet am diesjährigen 23. Mai sein siebzigstes Lebensjahr und dieser Tag erscheint darum sicherlich wobl» geeignet zu einem Rückblicke aus die lange und segensreiche AnilSthätigkcit de» sächsischen Krieg-minister«, ui» so mehr, als in der Zeit, während welcher er an der Spitze teS Krieg«» Ministerium« steht, ein ganz neue« Geschlecht herausgeivachsen ist und sehr bedeutende Veränderungen im Militairwesen Sachsen« stattgcfnndeu haben. Der General Graf von Fabrice wurde nach dem böhmischen Feldzuge de« Jahre« 1806 an Stelle deS KriegSininisierS von Rabenborst znr Leitung deS Kriea-Zminisierinm? berufen, nachdem er sowohl im damaligen Kriege, sowie 1863 in Schleswig al» GencralstabSches hervorragende Dienste geleistet hatte; auch 184!» war er mit in Schleswig und ein Jabr vorher zur Unterdrückung der Unruhen mit dein Garderciter- Aegiment in Thüringen. Mit seiner Ernennung zum KriegS- ministcr übernahm er schwere verantwortungsvolle Ausgaben. Zunächst ging der General nach Berlin behusS einer neuen Regelung der Militairverhältliiste zu Preußen. DieMilitair» frage stand damals entschieden im Vordergründe aller Ver hältnisse und von ihrer Entscheidung bing alle» Weitere ab. General von Fabrice verhandelte erst mit General von Pod- biclSki und dann mit General von Stosch und e» gelang ihm, die preußischen Forderungen wesentlich zu moderiren. Der Ab» schluß der preußisch.sächsischen Militairconvention vom 7. Februar 1867 und die dadurch bedingte Reorganisation der sächsischen Truppen brachte ihm Berge von Arbeit. Anstatt am I.Oclobcr >867 war dieselbe durch die Tbatlrast deS General« schon Mitte vcS Jahre« vollendet, eine Leistung seltenster Art. E« kam ja daraus an, vollständig mit dem Alten zu brechen, bis herige beim Sachsenvolke beliebt gewesene Gesetze und Ac- siimmungc» auszngebcn und preußische Normen einzusUhren, welche im Lande wie bei den milüairischen Behörden völlig unbekannt waren. Auch die Veränderungen und Vermehrungen der Truppen de» sächsischen ArmeecorpS, welche 1876, 1881 und 1886 vorgenommen wurden, vollzogen sich in der gleichen musterhaften Weise, und den besten Maßstab für de» Ümsang der dadurch zu bewältige» gewesenen Arbeit giebt eine Ver gleichung der Stärke der sächsischen Truppen vor 1866 und von heute. Da« für die deutschen Waffen so siegesgewaltige Jahr >870/71, welches auch den Sachsen unter Führung der Helten- föhne de« König« Johann Ruhm und Ehre brachte, war für den sächsischen KriegSminister reich an Erfolgen und Aus zeichnungen. Dir ruhig, eract und rasch erfolgende Mobil machung der sächsischen Truppen war der beste Beweis vosür, wieviel Fleiß, Sachkenntnis! und Energie aus die drei Jahre vorher begonnene Reorganisation verwendet worden war. General von Fabrice wurde bei AnSbruch deS Kriege« zum General»Gouverneur für den Bereich de« XII. ArmeecorpS ernannt, welche Function er im Dcceniber mit derjenigen eines General-Gouverneur« von Rordsrankreitd vertauschte. Beide Acmtcr brachten eine Fülle von Sorgen und Mühen mit sich. In Sachsen galt cS, die nolhwcndig merkenden Neusorinationcn zu leiten und die Inteenirnng der in schier endlosen Reihen vom Kriegsschauplatz eintrcssenden französische!! Kriegsgefangenen zweckmäßig einzurichlen. In Frankreich hatte der General vermitteli o, besänftigend und versöhnend anszutretc», dort, wo die Strenge deS Krieges blutige Wunden geschlagen und tiefe Erbitterung erzeugt hatte. Nach der Abreise de« deutschen Kaiser» au« Versaillcj anfangs März 1871 wurde General von Fabrice mit der Vertretung deS deutschen Reichskanzlers betraut und ikm die Einleitung der Frieden'Verhandlungen mit der französischen Negierung übertragen. Er verhandelte mit IuleS Favre erst in Rouen und dann in Soisy, vermittelte auch dessen Zusammenkunft mit dem Fürsten BiSmarck im goldenen Schwan in Frankfurt a. M- Favre hat dem säch sischen Kri-gSminister für seinen sreuiidlichen und gerechten Sinn seine Hochachtung und seine» Dank ganz unzweideutig ausgesprochen in seinem 1875, bei Plcn L Eo. zu Paris er schienene» Buche „(-onvcnwmimt cko la veköuLö Kationalv' niis vamit sich wie dem General ein schönes literarisches Denkmal gesetzl. Neben der inneren organisatorischen Weitcrentwickelung der Armee wandte der General v. Fabrice nach dem großen nationale» Kriege fortan seine Fürsorge vorwiegend großartigen Militairbauten zu und fand damit bei den Königen Johann und Albert eifrigste Förderung und Unterstützung. Nament lich die Erbauung der Albertstadt in der Dresdner Haide, der Iägercaserne an der Albcrtbriicke in Dresden, sowie des Barackenlager« bei Zeithaii» verdienen hier Erwähnung. Der General hat vnrch alle diese Baute», sowie andere in ver- sitnedencn Städten im Sachsenlande ausgesührlc üascriicmenlö nicht nur de» bei der Fahne befindlichen Landeskindern hin sichtlich ihrer Gesundheit und ihres körperlichen Wohlbefindens eine große fortdauernde Woblthat erwiesen, sonder» auch seine» Namen mit frischem friedlichen Lorbeer geschmückt. Hohe seltene Auszeichnungen sind dem sächsischen KriegS- minifter für seine vielen und großen Verdienste um Sachsens Königshaus »nd Volk im Lause der Jahre zu Theil geworden, insonderheit bol sein am 1. Juli 1884 gefeiertes goldenes Dienstjubiläu», erwünschte Gelegenheit, ihn zu ehren und auS- zuzeichuen. Der König von Sachsen, welcher die Brust de» Jubilars im Lausc seiner langen Dienstzeit schon mit den höchsten Orden geschmückt, ikm die höchsten Ehren und Würden verliehen hatte, erbob ihn in den erbliche» Grasenstand. Die Armee verehrte ihrem Minister einen kostbaren silbernen Ehreiischild und Ehrensäbel. der deutsche Kaiser sandte mit einem Handschreiben den Schwarzen Adlerorven, nachdem er den General bereit« früher durch andere hohe Orden, seine Büste und nach dem Feldzuge von 1870/71 durch eine nam- hasle Dotation ausgezeichnet batte. Nicht ininder sandte der Kaiser von Oesterreich die höchste Dekoration der österreichi schen Monarchie, den SlesanSorden. Die deutsche Kaiserin schickte rin Glückwunschschreiben und eine köstliche Bluincnlqra mit der Widmung „von Ihrer alten Freundin am Rhein", ebenso gralulirte rer Fürst Reichskanzler durch ein eigen» händige« Schreiben Frisch und fest teilet General von Fabrice »och heute die Geschäfte de» sächsischen KriegSniimfteriumS und anderer hoher Aemter im Staate wie am Hose, und die Armee, die ihm so viel verdank!, wird seinen Heuligen 70. GcburtSlag nicht uilgesnert vo> übergehen lasten Die Armee ergänzt sich au» »er vollen Lcbenokrasl vc« Volker und die Stimme ve» letzteren ist die Tagespreise. Darum war e« gewiß angezeigt, wenn am henligeii Tage den sächsischen ZeituiigSleser» m knappen Zügen ein Bild von der umfassenden und segen«» reichen Thasigkeil de« Generals Grase» von Fabrice gegeben und d»r Wunsch hinzugesügt wird, daß 1» Sachsen» Krregsminister vergönntem möge, dem Staate, dem Vaterland« noch lange Zeit feine so ersprießlichen Dienste widmen zu können in ungetrübter körperlicher und geistiger Frischei Utl os. Königliches Landgericht. V. Stralkammer, Eia für Dieastherrsckfikften besonder« iutereflanter Fall unterlag nach eingclegler Berufung der Entscheidung det kSnigl. Landgericht«. Die Dienstkncchte August und Joses Tscköppe an» Steinbach uud Stockheim waren von dem Gutsbesitzer U. in Steiubach für das Jahr 1883 fest gemiethet worden und hatten ihre« Dienst auch schon längere Zeit znr Zufriedenheit versehen. Am 3. Osterseiertage waren Beide plötzlich verschwunden. Wie die Erörterungen ergaben. Hollen Beide den Dienst B'S. verlosten o»d andere Couditioneu angewelc». Der Gemeinde-Vorstand ließ die Knechie, als gütliche« Zureden nicht« half, durch den Ortsoiener zu sich holen und erklärte ihnen alSdann, daß sie, falls sie nicht in den Dienst jurückkehrten, strafbar feien und er (der Gemeinde-Bo, stand) auch Anzeige erstatten würbe. DieTschöppe'S gingen niä t wieder zu B. und dieier stellte daraus!»» Strasanirag. Am 26. April kam die Sache vor dem Amtsgericht Lausigkzur Haoptverha»t>. Iiing, in welcher jedoch die Ang.klagten sreigelprochen wurden. Da gegen halte die löaigl. Staatsanwaltschaft Berufung eingelegt. In der diesbezüglichen Verhandlung erklärten die Gbrüdcr Tschöppe, daß sie wegen schlechter kost an» dem Dienst entlausen seien, dazu auch die bei B. herrichcnde Unsauberkeit sie mit veranlaßt hätte. Der al» Zeuge auwelende Gemeinde-Borstand au» Stein- dach stellte beiden Angeklagten ein gutes Lrumundkz-ngniß aus. ließ auch durchblicken, daß deren Klagen über die Kost nicht grundlos seien und erklärte alsdann, daß er die An geklagte» «malmt Hobe, zu B. zurückzukehren, auch aus ihre Straf barkeit im Richtialle aufmerksam gemacht habe. Der Kernpunc« der Sache ist jedoch kolgender: die Angeklagten hätten daraus hin- aemiescn werde» wüsten, daß sie nach den Bestimmungen der Gesinde- Ordnung zum Ersatz für den, dem Dienstgeber durch ihr Entweichen eut- stehenden Schaden verpflichtet und falls dies nicht geschehe, strafbar seien. Jo diesem Falle sind jebock, Beide nicht ans die Erlatzpssicht hm- gewiesen worden, sie haben also nicht die Tragweite ihrer Handlung ermessen können. Die königliche Staatsanwaltschaft führte au», daß von der ersten Instanz die B-stimmungen der Gcsinde-Oi dnuag zu formell genommen worden seien, bezw. daß die eine ohne die andere Bestimmung eine rechtliche Existenz nicht führen könne. ES sei doch nicht unbedingt ersorderiich. daß eine Slra'- androhung bez. Ermahnung den Hinweis aus die Ersatz. Pflicht vorauSsetze. Dies beweise ciac Verordnung d S künig- liehen Ministeriums des Inneren Vom 23. August 1838. Wenn nun ungehorsame Dienstbolen fortqelausen und aus wiederholte Er mahnungen nicht wieder zur Arbeit zurückgekehrt seien, so sei die Voran'sebung der Strafandrohung in Verbindung mit dem HinweiS aus die En'atzpslicht compensirl. Die königliche Staatsanwaltschaft beantragte Vcrurtheilurg beider Angeklagten. D»S Gericht lcstanilc aber daS freist» rechen de Erkenn!.>iß vom 26. April in der Er wägung, daß eine Bcrurlheilung ans A. 112 d:r G.sindeordnung (Sirasandrohung) nicht habe ersolpm können, da nach 8 111 der Hinweis aus die Ersatzpslickt der Strafandrohung vorausgeben müsse, eine Bestrasung also nur ans 8Z. 111 und 112 möglich sei. Der Gerichtshof bestand aus den Herren LandgerlchtSräthen Pnlch (Präsid.), LangcrichlSrälhen Dr. Siegel und Wolfram: die Anklage führte Herr Staatsanwalt Martini. Sohne von Rom heute hier eingetroffen, um der am dritten Pfingsttagestattfindendeu Grundsteinlegung zum Hutten» Sickingen-Denkmal beizuwohnen. "Zu gleichem Zwecke und al« Hauptsestredner wird übermorgen Professor v. Gneist au» Berlin hier erwartet. Höchst erfreulich ist eS, daß auch eine Anzahl Vertreter der noch blühenden Familien von Hutten und vou Sicklngell ihre Thriluahme an der Feier zuaesagt haben, und zwar Bogdan Graf von Hutten-CzapSki und Franz Gras von Sickingen-Hohenberg; ferner ist al« Vertreter der Sickingen'schcn Familie nock zu erwähnen Rudolph Frei herr von Nccum, ein Kreuznacher, dessen Urgroßmutter eine geboren« Reich-gräsin von Sickingen«Sickingen war und in direkter Linie von dem gefeierten Franz von Sickingen ab stammt. Die Zahl der Festtheilnehmer überhaupt wlrd sich aus mehrere Tausende belaufen. vermischtes. ft- Alten bürg, 20. Mai. Se. Excelleaz Lwisionair v. Versen war am vergangenen Donnerstag und Freitag in unseren Mauern» um daS hiesige Bataillon vom 96. In» santerie-Regiment zu besichtigen. — Die Turnsahrt de« hiesigen Männerturnvereins ist heule früh angetrelcn worden und wird die theilnchmcnden Turner durch daS ganze Fichtelgbirge führen. — Sr. Hoheit unser Herzog weilt gegenwärtig in Eisenberg und mach: daselbst mit Erfolg eine ihm verorvncte Lrnnnencnr. Am hiesigen Hose ist Ihre königl. Hoheit die Herzogin von Oldenburg eingetrossen, um hier Pfingsten zu feiern. — Ein unter de» Bauhandwerkerss in Eiscnberg auSgebroctzoner Streik ist nach kaum eiw- wöchigcr Dauer wieder beendet, nachdem di« Meister aus Ehrenwort versprochen haben, den niedrigsten Stundenlohn in Höhe von 2t zu zahlen. — Für da» in unserer Stadt zu errichtende LandeSdenkmal sür den verstorbenen Kaiser sind bi« jetzt 14 143 ^2 55 bei dem Eomitü eingegangen. — Der hiesigen Not ursorschende» Gesellschaft ist von ihrem Mitglied« Herrn Lr. zur. A. von Stieglitz, welcher vor Kurzem eine Reise um die Welt auSgesührt hat. eine Sammlung von Naturalien geschenkt worden. Schöne Exemplare von Muscheln und Coralicn der Süvsee verdienen besondere Erwähnung. Ueberbaupt bat Herr von Stieglitz großartige Sammlungc» von seiner Reise mitgebracht. ---» Wir empfangen folgende Zuschrift: Sle halten seiner Zeit die Freundlichkeit, davon in Ihrem ge schätzten Blatte Notiz zu nehme», daß die Hcrrcu Schnock- Hauuchcn und ClauS-Zeitz uns meine Wenigkeit eine Versamm lung beduss Bildung einer Vereinigung zur Sammlung von Gaben sür die Ueberschweiumtcn nach Gleina bei Zeitz cliiberiese» und glauben wir Ihne» gegenüber, mit Rücksicht aus das Interesse, welches Sie dieser Sache entgeqentrugen, zur Mittheilung des Resullates verpflichtet zu sei». Wie Sie anS den beiden miisclgen- dcn Abschnitten ersehen, gingen bei mir ein 3551 ./! 97 <adzüg« lich der Unkosten) und es konnten versandt werden 14 717 Kilo Naturalien. Damit sich nur eine Sendung ergäbe, lieferte» auch daS städtische Comitö die eingegangenen Beiläge Hinz», so daß also ein Gelammtbetrag von 6483 25 ^ als Beisteuer zur Linderung der Noth abgesandt werden konnte. Zeitz, den 20. Mai. Mit Hochachtung H. Gebier, Namen« der übrigen beiden Herren. A Aus Thüringen, 20 Mai. In Gotha lagt heute und morgen eine Versammlung der jüdischen Lehrer aus allen Theilen Deutschlands. — In verleiden Stadt ist in das Handelsregister die Actiengcsellschast. Thüringer Tageblatt" eingetragen worden. Das Grnndcapital betrügt steil ch nur 37 600.Sl und ist >» >83 Acne» über je 201 .st, welche iäiliinilich ro» den Gründern übernommen sind, aus Namen laute» n»d deren Uebcrlragunq an die Einwilligung drr Gesellschaft grbuiiden ist, zerlegt. DaS Blatt soll regierungs freundlich redigirt werden, ob eS im Stand- sein wird, unier den neuen Berhällinsse» bester zu gedeihen wie bisher, bleibt abzuwaite». — Ja Frankcnhausen haben eine Anzahl ErkrankungSsälle, sogar mit nachfolgendem Tode, in Folge Gcnnstes gcsuiidheilS- gcsahrlichea Fleisches stallgeiunden. Zur Beruhigung der allge- meine» Aufregung veröffentlicht daS dortige „Jat.-Älatt" folgende sachkundige Darlegung: Am 0. d. M. wurde i» hiesiger fürstlicher Domainc ein Rind geschlachtet, welche- bis dahin krank gewesen n»d auch ärztlich behändest worden war. Die vom KreiS.hicrarzt Röhc- bor» nach Vorschrift vorgenommene Untersuchung deS Fleisches ergab jedoch keinen Grund, der den Bcrkaus de- Fleische» gehindert halte. So wurde daS Fleisch in der Stadt abgrsetzt; auch der Thier» orzl Röhrbor» selbst bezog davon, ebenso wie auch die Familie deS Domaiuen Pächter« davon zum Genüsse bezogen haben soll. Am Vormittag d,S 13. Mai nun verstarb der 23 jährige Domainni- arbeiier Wcchsung, der ^ziemlich viel von dem Fleuch- roh gegessen halte. Auch etwa 15—20 andere Personen, die solche» Fleisch genossen hatten, ertränkten. Da somit der Verdacht vorlag, daß ineseS Fleisch gesuntheitSgeiährlich sei. jo ließ die Polizeiverivaltung sofort durch öffentliches AuSkliogeln vor dem ferneren Genüsse des Fleisches warnen. Wa? die am folgenden Tage vorgcnommcue gerichtlich« Section de« Verstorbenen ergab, ist bis jetzt noch nicht bekannt geworden. Die Unlersnchung de» Fleisches und der Milz de» ge schlachteten ThiercS lieferte kein sicheres Ergebniß. Die Polizei- Verwaltung sandte daher Fleischtbeile an den Professor der Hygiene an der lluiversität Jena, Ilr. «Härtner, dessen Gutachten noch auS- ftebt. Inzwischen geht die gerichtliche Untersuchung des Falles ihre» Gang. — In Stadtilm ha« derFischerei-Beiein nicht weniger al» 6000 Stück l»»g- krebse in RinnnielSburq (Pommern) bestellt, welche in die Ilm und Wipfra eingesetzt werden solle». — Ja der Enburgischen Enclave Naffaw Kot sich ein Haßberg-Tlub gebildet, der bereit« eine große Anr.ihl Mitglieder zählt, welcher bezweckt, di« Haßberge, die an landschasilicheni Reiz und wildromantischer Schöa- heit keinem der besuchtesten Gebiige nachstebca und oo» einem reichen Sagenkranz umwobea sind, dem Touristenbeluche zugäng- sicher zu machen — Im Herzoglhum Meiningen wird das Lhaustee. und Wegegeld in naher Zeit aus ge ho bei, werden, die Schwierigkeit besteht nur darin, die 414 Gemeinden sür den jähr- lichen AuSsall von etwa 1I40tztz ^ za entschüd ge». — Auch ans der H«he de» Thüringer Waldes bei Oberweihbach ist ein Flug von ca. 20 asiatischen Strvpeuhühnern beodacht-I worben. — An« Kreuznach, 18 Mai, wird der .granksurter Zeitung- geschrieben: Professor Robert Tauer ist mit seinem Literatur. Bismarck als „Doctor". Ein überaus interessantes zeit geschichtliches Docuineut veröffentlicht die neueste Nummer von „Urber Lau» und Meer"' (Stuttgart, Deutsche Verlags- Anstalt), den Jacsimile-Bries des Fürsten BiSmarck nämlich, dca dieser hinterlicß, als er dem Professor von Sybcl persönlich seinen Glückwunsch zum fünfzigjährigen Docloriubiläum darbringcn wollte und den Jubilar nicht zu Hause traf. Der Aries ist mit „v. BiSmarck, Ilr." unterzeichnet, wa» noch ein besonderes Licht aus dieses Schriftstück wirst, da er ja den berühmten Geschichtsschreiber für seinen Mitarbeiter erklärt. Die Zeitschrift „lieber Land und Meer" Hot iu letzter Zeit an Text uud Bildern überhaupt Außer ordentliches geleistet, wir erinoera nur au die hochinteressnnlell Kaijeruummern. - - * * » Skr. 22 deS 11. Jahrganges der Militair-Jeitung. Organ sür die Reserve, und Lantw-Hr-Osficiece, Verlag vou R. Eiseaichmidt in Berlin IV, redigirt vom Haup:mann o D. Oettinger. hat solgevden Inhalt: General der Infanterie. Generalcavitai» der Leibgarde der Harlicknere und Inhaber des 8. k. b. Insanterie- RcgimentS Pranckh Freiherr von Pranckh s. — Im Lande des Zukunslskcieges. Von Haupstnaan I h. — Nome et Berlin. OpärailonS sur leS cotes de la MsditerronLe et de la Aoltigne an pri.ftempS de 1888. Par Cb. Rope, Ancien osficier de marine. Avec carles, Plans er croquiS. Paris. Berger-Levrault et Comp. 1888, — AnS dem Armee-VerordnungS-Blast. — Peisonal- Veränderunge». — Büchccschau. — Kleine nnlilairische Miltheilungen. — Vermischtes. . Äns dem Statistischen Amt. * * Leipzig. 20. Woche vom 13 Mai bi« 19. Mai 1888. Lebendgebvrcn: männlich 44, weiblich 64, zusammen 103. Tvdlgeboren: 2. Verstorben: männlich 13, weiblick 29, zu sammen 72; dies giebt 20,6 pro Mille und Jabr. Unter den Verstorbenen waren 23 Kinder von 0—2 Jahre und 2 von 2—5 Jahre alt. In der inneren Stadt starben 7. in der äußeren 62, Ortsfremde in Krankenhäusern S. Todesfälle kamen vor an: Sckarlach I. Diphtheriti« 2. Keuchhusten 1. Lungenschwindsucht 15, Lungen- und Lujtröhren- i cnMndung 4, anderen Krankheiten der AthmungSorgane 1. ^ Gehirnscklag 3. acutem Gelenkrheumatismus 1. Darmkatarrh 2, allen übrigen Krankheiten 4l, durch Selbstmord 1. (Eingesandt.) Soolbad Lalznngen in Thüringen. (Werrabahnstation.) Wie in jedem der letzten verflossenen Jahre seiten« der Stabt wie der Badedirection durch Erweiterung der Anlage», durch Ler- besserung der Cureinrichlunycn. insbesondere durch den Bau zweier großen Inhalat onSsäle nmer Bad in seiner Entwickelung krallig gefördert worden ist, jo ist auch im Lause dieses Frühjahr- ein sür das Bad außerordentlich wichtiges Unternehmen zur NoSMrung gelaugt. Nach Isi berwindnng vieler Schwierigkeiten hat die Stadt verwaltung mN einem Kostenanjwana von über 150000 ./II die schon lange geplante Hochdrnckwasierleitu»g zur Aussührung gebracht und die vollständige Beseitigung aller Mängel der Hos- uud AboriSmiIagen in Angriff genommen nud zu diesem Zweck der ärmeren Elast: der Bewohner eine Summe von 40 000 ./t zur Beihilfe beimlsigt. Mit der Durchführung dieser hochwichtigen Verbesserungen ist Salzungen in die Reihe derjenigen Curorte getreten, welche in sauitairer Beziehung allen Anforderungen der Neuzeit entsprechen. Da Salzungen außerdem einen uiiekschöpilichen Reichlhum an Sovle von 3—27 Proc. Salzgehalt, sehr zweckmäßig eingerichtete Sov!>, Moor-, Dampf-, Douche- und W?llenväder. eine offene Gradiranstal», in weicher — die einzige in Deutschland — gesättigte Sooft von 2? Proc. »der die Dornen tropft, sowie zwei vorzüglich ventilirte InhalalionSiäle besitzt, in welchen bei einer Temperattir von 16° LSoole von 5 und 18"oom leichten, kaum sichtbare» Dunst bis zum dichtesten Nebel zerstäubt wird, auch Gelegenheit zn Massage und elektrischer Brh'ndlung bietet, so dürste kaum ein Sooldad exist,ren, welche- eine größere Garantie sür eine erjolgreiche Cur gewährt. Salzungen hat deshalb auch bei Scrophulose in allen ihren Formen, bei Rhachilis, bei Blutarmuth and den von dieser ab dängendca Nervenleiden, bei Rheumatismus und Hautschwäche, bei den meisten Frauenkrankheiten und ganz vorzüglich bei Hals- und Lungenleiden, welche ans kalarrhaliichen Urinchen beruhe», eine außerordentlich große Zahl glänzender Heilerfolge ouszuweijea, Aber neben dem C»r zwecke ist auch in m. nnigiacher Beziehung sür einen angkuchnien Auienthalt unserer Gäste Vorsorge getroffen. Die in unmitteloarer Nähe der Stadl und eine- reizenden LandseeS brfindliche» und deshalb ohne Anstrengung zu errei chenden Anlagen umsaffen eine Gesamnttfläche von 20 ün, die in einer Cntsernnng von 15 Minuten von crstcrer sich weithin er streckenden Laub- und Nidelholzwaldungen ein zusammenhängendes Areal von 473 da. Schattige Wege vermitteln die Verbindung zwischen Stadt und Wald. Die in den Anlagen und dem Walde angelegten Promenadenwege haben eine Länge vou mebr als 11 Kilometer. Zahlreiche Aussichtspunkte bieten reizende Fernsichtea aus den Thüringer Wald und in da- liebliche Werrathal. Vom 1. Juni ab spielt täglich die vorzügliche, auS 28 Mann bestehende Badccapclle. Gondcilabrien aus dem See, Reunion-, Illuminationen, Kinderfeste, sowie Gelegenheit zur Jagd- und zum Fisch fang, gemeinschaftliche Waldpariien und Ausflüge in die von Natnr> schönheiteu reiche Umgebung bieten den Curgüsten reiche Abwechse lung nnd Erholung, Di- Zahl der bereits eingegangenen Anmel düngen übertriffl diejenigen der Vorjahre erheblich, darunter befinden sich solch« au» Oesterreich, Ungar», Böhmen und Schlesien nnd sehen wir einer sehr belebten Saison entgcgeu. Meteorologische Leoliachtungen «zt »vr VnIrorultlitn-SteruMurl« »« 1-vlpnlr vom 13. Kai bis 19. Llui 1888. ZS? .-r sa Z » Leecdutkilltwtt äs» Strömet» 13. 1». 1b. 16. kl?. 18. 1» 757.2 7511 749.5 744 9 7430 743 9 747L 7474 746.7 747.6 746 9 746.8 7b1,0 750.8 751.1 7507 750 3 749.8 749 8 748 3 749.0 80 ft- 12 2 ft- 11.0 ft- 13.8 ft- 18.8 ft- 9.2 ft- 8 .S ft- 120 ft- 113 ft- 12.8 ft- 23.2 ft- 17.8 ft- 18.6 ft- 25.6 ft- SIL ft- 214 59 ft- 28.8 34 ft- 22.6 54 67 VV 52 70 57 36 86 69 49 54 55 «4 72 63 44 62 3 IV 2 «tili ft- 22» ft- :>0.4 ft- 22.2 5» 3? 6« 81V IV R1V 81V 88 «8 88 81V «rill IV 888 vtiU 888 8 8 8 888 IV kunt trüb« käst ülnr kürt klar Karte r Molkig: trNka') keMälit« Molkig -Molkig trübe suar klai Kolter °) kirrt klar tart KI«! kalter kirrt klar l kurt kirr 1 ! strrt kirr 3 kirr 1 Molkig 2 lind?' Schwarze Seidenstoffe von MV. I.ss bi» 18.65 p. Me». — (ca. 180 versch. Qual.) — Vers, roden- nud stückweise Porto- uud zollfrei das Fabrik-DSpüt v. M«»»»»«t»«rg (K.u K.Hoslies.)L«ifti;I». Muster umgehend. Briese kosten 20 Porto. Stimme» a«S »er Rachbarschast. Wenngleich e» schon ein- ganze Reihe von Jahren her ist. daß die Apotheker Rich. Brandt'« Schwelzerpillen bei uns eingesührt wurden, von Ken Aerztrn verordnet und in den Apotheken vorröthig gehalten werden, gielt eS dennoch Manche, lvelche sich bis jetzt nicht entschließe» könnt«, einen Versuch mit den echten Rich Brandt'« Schweizer. Pilleu z» macken. Damit aber jeder Zweifel gehoben werde, daz eS kein bessere- Mittel bei Störungen der Verdauung uud in Fol«, dessen Verstopluag. Magen-, Leber-, Gallealeideo, AppetitlosigkM Schwiadelaasälle, Kopfschmerzen rc. giebt, hat H«rr Rich. Brandt die ihm ia der letzten Zeit an- unserer Gegend zugekommenen Aiierkeunnng-schrtiben veröffentlicht, welche aber sämmtlich ohne Aul. nähme annlick als echt bescheinigt sind, wodurch dt« beste Gelegenheit geboten ist, sich über dieses vorzügliche HaaSmiltel eiugeheud z» erkundigen. Siebenbnrger Nothwein vom Faß, V. Liter 40 «rimmaischer Stet«»«, 7, Sotat?-rlmdrmw, > Krrt.M-itest»lir»iit s empllekit ,ick dantaiu. S. LLovsr. wer Se» - HvNlsrrsckor. Lrpeaitlam Ulaatrlrtsi» L«Ip»lL lek dereug« Diven gern, än« iek mit ckav ge lieferten 16 8b»noon - Kegiitrntors» cknreknn» »»» ke-leckan kio. 8is ernurtelo oiekt nur aio »skr rnsede» sichere» IVeglegen, aovcheru uvcd ein Isekta» vvä eeknelle, änktin-leu cher abgelegten Oorrsspon- äevr uvä «inch äaker kleinen Mio ^rös^ten OesekLtdat» »nsserorchvvliick ru ewpk-KIen. L'rel» per >kpp:»rr»t Ikltr. « 00 (akoa kertoratar). Hau verlange illrwtrirts Kataloge unä kro.-peets mit 2aogni»»0I» über unsere neuesten Tadrikuto kür Le rsaii-ljeckart. Ta Kaken ln allen LelirelbMunreokanchluogea ocher va» Lus. Lstss L Vo., Svrlto V. I.siN2iZer ülorwsl- rewr ko 8 lSpitreu, an» bestem «vgl. ssknkl gsardoltet. van Besteht seit 1878. H Fernsprechftelle »82. SlitLadlvitvr — «ohlbegründktstcr Theorie, praktischster AuSsührnug — empfiehlt «sivar 8«1»üppv, Letpzt», Kroßherzogl. S. 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Postamt 11 (körnerstraße). „ ^brnch, van '/,? Mir an -stör liegen f'i iii, etM», si u-u. > ttaedmiltag, V,a—5 l.'hr von 8 v»ck 51V. ^deock» '/.? sihr 1kn»m SaMirvm iv IVmt, S-'/.9 vkr gSMittor vou so vaek 5 8. S und 11 sind zugleich Tele- grapkenaustaltea. Bei dem Postamte 5 werden Telegramm« znr Besorgung an die nächste Telegraphenanftalt angenommen. 2) Die Postämter 5 und 9 sind zur Annahme gewöhnlicher Päckereiea iowir größerer Geld- und Werthpackete nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 (Packetpoftamt) findet eine Annahme von Post- sendunaen nicht statt. 3) Die Dienststundea bei sämmtlicheii Postämtern werden abgehalteu: au den Wochentage» von 8 Udr srüh sim Sommer vo» 7 Ubr irüh) bis 8 Uhr Abends, an Tonatagen und gesetzliche» Feier tagen von 8 Uhr jrüh (im Sommer von 7 llhr früh) bis S Ubr Vormittag« und von 5 bis 7 Uhr Nachmittags. Die Paft- amter 2 und 3 sind sür die Annahme rc. von Telegramme» außer den Postdieastllunde» au den Wochentage» auch vo» 8 bis 9 Uhr Abend« geöffnet. Be,« Telegraphenamte am Aitguftgsplatz wer»en immerwähren». auch in der Nachtzeit, Telegramme ,»r . Brsardernng angrnomme«. Bei demPoslamt 1 am AugustaSplatze findet an de» Sonn tagen and gesetzlichen Feiertagen auch in der Stund« vo, 11 bis 12 Vorm, eine Ausgabe vou Briese» an regelmäßige Ab- boler statt. . ButtiivstSstellen der kSniglich sächsischen Staatseikenhah«» »erwaltnng (Dresdner Badnhos, geöffnet Wochentags 8— 12 Uhr BormtttagS und '/,3—6 Uhr Rachm-ttagS, Sonn- und Festtag- 10—12 Ubr Vormittags) und der »»«glich prciitzischen etaatSrisrudahnvermaltmig lvrühl 75 ». 7? ILreditanstalrl parterre im Laden, geöffnet Wochentags 9— 1 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittags, Sonntags 10— 12 Ubr Mittag«) geben beide unentgeltlich AuSknnst ». im Pcrloneuverkehr über Anknast und Abgang der Züge. Znaamchliiffe, Reiserontr», Billetpreise. Reiseerleichternnge», FadrvreiScrmäß,ganzen b. ,m Güter-Brrkehr über allgemeine Tra»«portbedi,g»>gea Frachtsätze, kartirangen rc. Landwehr »Bureau im Schlosse Pleißenbnra, Thnrmhau». 1. Etage link« (über der Wache befindlich). Meldehunden sind Wochentag» von 8 Uhr Vormittag« bi« 2 Uhr Nachmittags, Soun- and Festtags vo, 9 bis 12 Ubr Vormittags, krfieutliche BihUatheten: Stadtbibliothek S—5 Uhr. Bibliothek der Handel«kammer (Nene Börse) 10—12 Uhr. «olklbibliothe« 1. (V. BezirkSschule) 7',.-»»/. Uhr Abends. Pädagogische 4 eutralbidliothek (LomeniuSstiftnngi, LehrrrvereinS bau«. Kramerltr.4. geöffnet Mittwoch vndSouaabendvo» 2—4Uhr Städtische Sparkasse: Expedition«»«». Jede» Wochentag, Ein zahlungen. Rückzahlungen and Kündigungen von srüh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmittags 3 Udr. — Enecten-Lombardaeschäst 1 Treppe hoch. — Filiale für Einlagen: Bernhard Wagner, Schützenstraße 8/10: Gebrüder Spillner, WinvMühlenstraße 37; Heinrich Unruh, W-ststraße 83; InliuS Hoffman», PeterSstein- weg 3; InliuS Zimt, Querstraße 1. Siaaang Grimm. Steinweq. Städtische» Leihhaus: ExpebitionSzeit: Jeden Wochentag vo» srüh 8 Uhr unnnterbvochen biS Nachnntt. 3 Uhr. während der »ncttoa nur biS 2 Uhr. Einaana: für Pländerversatz and Herausnahme vom neue» Börjengebäude, für EialSiuug »ud Prolongation vo» der Nordstraße. Iu dieser Woche und an den entsprechende» Tage» verfalle» die von, 32 A»g»D biS 27. August 188? versetzte» Pfänder, deren späte,- Siiilöiuua oder Prolongation nur »nter drr Mitrntrichtnng der AuctiouSgebübrr» ftuttsiude» kan». Statzt-Steper-GiWtUtz««. Expedino^ett: Peemttlntz» tz—W, Nechmittop« »-«Utze. tl
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