Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.05.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-05-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Public Domain Mark 1.0
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188805230
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- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880523
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880523
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-05
- Tag1888-05-23
- Monat1888-05
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- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.05.1888
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»» Ved, maukio, NUm — «btkten Io. l«L. ge erneu, l!Ü8, ^ehk kt. Ecke -rstratzc. r°. arnirte Preisen S8. Vorzüge et«. Erste Geilage M Leipstger Tageblatt und Anzeiger. ^ 144. Mittwoch dm 23. Mai 1888. 82. Jahrgang. Vas Nosenbouquet. Skizze von Theodor Schmidt. Nachdruck Verbote». ES mögen ungefähr zwei Jahre her sein, al» ich eine» " ' bcsi^"' — ' ' ' Abreise kosteten ihr viele bittere Thränen; später heiratbcte sie Georg Laarsen." .Georg Laarsen? — so wären Sie Emma Seltenau?" tte L3 Jabren Wittwer ist, pflegt seine einzige Tochter, die 38 jährige 1 lrinzessin Therese, soweit dar sür eine unvermählte Dame möglich kne Stelle der Mutter zu vertreten. Sehr häufig und stet» aus Abend» Frau Laarsen besuchte, eine liebenswürdige, ältere Dame, die wenige Häuser weit von u»S wohnt Äl» ich bei ihr eintrat, hatte sie bereit» Besuch von dem alten Herrn Palmer, der vor Kurzem die schöne Besitzung seine» Onkel» geerbt und sich seitdem in unserem kleinen Orte niedergelassen hatte. Bei Frau Baarsen ringesührt, wurde er bald so eng mit ihr befreundet, daß ich fast eifersüchtig wurde. Selten verging ein Tag. an dein er sich nicht bei ihr einsand und den Abend mit ihr bei Karte oder Domino verbrachte. Ich hatte auS unserem Garten einen Strauß der herrlichsten MalmaisonS gepflückt, bei deren Anblick Frau Laarsen in einen AuSrus der Bewunderung ansbrach, als ich sie ihr reichte. Herr Palmer aber sagte kein Wort — im Gegentheil, er zog die Brauen finster zusammen und machte ein so traurig nachdenkliche» Gesicht, daß ich ihn erstaunt ansah. »WaS habe» Sie nur, mein lieber Freund?" fragte Frau Laarsen nach einer Weile, als auch sie gewahrte, wie wenig kbeil er an unserer Unterhaltung nahm. Da lachte der alte Herr und meinte: „Ich suhlte mich soeben um sünsnnddrcißig Jahre iu die Vergangenheit zurück versetzt — der Anblick dieser schönen Rosen erinnert mich lebhaft an eine besondere Epoche aus meiner Jugend. Ich muß Ihnen die Geschichte erzählen, die so großen Einfluß auf mein ganze» späteres Leben gehabt hat, die mich jetzt noch er regt, wenn ich nur daran denke, obwohl fast vierzig Jahre darüber hingegangen sind." „Ich zählte fünfundzwanzig Jahre", fuhr er nach kurzem Sinnen fort, „als mein Vater, in besten Geschäft ich thätig War, mir eines Tages eröfsnele, ich möge mich rüsten, uni in circa acht Tagen nach New-Dork abzureisen, die dortige Filiale seines Geschäft» zu übernehmen. Unter anderen Ver hältnissen hätte mich diese Mitlheilung mit Freude und Stolz erfüllt — so aber empfand ich nur einen wahrhaft tödtlichen Schrecken, denn ich war verliebt und hätte viel darum gegeben, am Ort bleiben zu können; doch obwohl ich meinen Vater liebte, war ich doch zu streng erzogen worden, als daß ich gewagt hätte, gegen seine Bestimmungen etwas einzuwenden, noch weniger aber, ihm von meinen Herzensangelegenheiten etwas zu sagen. Da siel mir aber Onkel Gustav ein; zu ihm wollte ich gehen, er sollte mir rathen, er sollte mir Helsen. — Gedacht, gethan! Ich eile zu ihm und erzähle ihm, wie mein Vater über mich verfügt hat." „Und da» berichtest Du mir mit einer solchen Leichen bittermiene?" erwiderte er lächelnd, als ich mit meinem Be richt zu Ende war. „Ach ja, Onkel, ich bin sehr unglücklich!" erwiderte ich. „Unglücklich? — ja, i» aller Welt, weshalb denn?" „Weil — weil ich verliebt bin, Onkel!" „Da» nennst Du ein Unglück? — ich möchte, LaS könnte ich von mir sagen. Aber sprich, wer ist denn die Glückliche?" „Ich sage Dir, Onkel, sie ist ein wahrer Engel!" „Natürlich; wie wäre da» auch ander» möglich!" versetzte er mit gutmüthigem Spott; „ich möchte aber auch wissen, Wie sie heißt." „Du kennst sie — Emma Seltenau." „Ob ich die kenne! Hast gar keinen so üblen Geschmack, mein Junge — eine schöne, schlanke Brünette, mit ein Paar Auge», so schwarz und blitzend wie zwei funkelnde Sterne; — n»d ihrer Liebe bist Tu natürlich gewiß?" „Roch weiß sie nicht, daß ich sie liebe." „Da bist Du sehr im Jrrthum, mein lieber Fritz, und kennst die Mädchen nicht!" versetzte Onkel Gustav „Sic wußte eS mindestens eine halbe Stunde früher als Du selbst. Doch abgesehen davon, spricht Verschicdene» gegen diese Verbindung. Ersten» wird Dein Vater der pecuniären Verhältnisse halber nichts davon wissen wollen — er ist bedeutend reicher al» die Seltenau'»." „Dann bleibt mir nichts Anderes übrig, al- mir eine Kugel vor den Kops zu schießen!" „Nur gemach; iniuicr hübsch ruhig Blut behalten Zweiten» .. .." „Vor Allem muß ich aber doch wissen, ob sie mich wieder liebt — wie sänge ich das an?" „Du fragst sie eben einfach." „Dazu habe ich nicht den Muth. — Ach, Onkel, Du weißt nicht, wie oft ich mir schon vorbenommen habe, ihr meine Liebe zu gestehen. Wie viel habe ich mich über meine Schüch ternheit geärgert! Ich habe Alle- gethan, mir selbst Mut!» zuzusprcchen; ich habe auswendig gelernt, waS ich ihr sagen sollte, habe ganze Stöße Briese geschrieben; sobald aber der reeignete Moment kam, blieb mir daS Wort in der Kehle skcken und ich fing von etwas Anderem zu reden an. Trotz ih^es schönen Gesichts sieht sie doch immer so ernst au», al» wüßte sie nicht. waS Liebe heißt. Mit dem Schreiben wcn'S nicht bester; hatte ich wirklich einmal eine Epistel fertig, so klang sie so kalt, drückte so wenig au», was ich empfand, daß ich den Brief immer wieder zer riß — Aber ich glaube dock, da» Beste ist. ich schreibe ihr, — „ich will eS noch einmal versuchen." Ich drückte Onkel Gustav die Hand, ging nach Hause und versuchte e» nochmals mit einem Briese; leiblich zufrieden damii, kaufte ich einen Strauß schöner MalmaisonS — ihre LieblingSroscn —, steckte den Brief hinein und sandte sie ihr. Der Brief enthielt eine feurige Liebeserklärung, und zum Schluß bat rch sic, al» Beweis ihrer Gegenliebe, am Abend, Wo wir uns in einer Gesellschaft trafen, eine der Rosen anzusiecken." „Sie steckten daS Brieschen in da» Roscnboiiquct? fragte Frau Laarsen. Der alte Herr nickte. „Und waS geschah weiter?" fragte sie. „Nun, am Abend trug Emma keine meiner Rosen", er widerte Herr Palmer, indem er leicht seufzte. „Ich war fassungslos, außer mir; da» Leben hatte allen Reiz sür mich Verloren, daß ich demselben ohne Onkel Gustav'» Zureden am liebsten ein freiwillige» Ende gemacht hätte. Emma Seltenau gehört eben zu den vielen jungen Damen, suchte er mich zu trösten, die gern die ganze Welt zu ihren Füßen sehen, sür den Einzelnen aber kein Herz haben. — Nun all- mälig tröstete ich mich, ja ich vergaß sie fast und heirathrte auf den dringenden Wunsch meines Vater» eine Tochter seine» Bruder», die nach einer kaum vierjährigen Ehe starb. S.it dem bin ich »nn ganz allein — und sonderbar, je älter ich werde, um so lebhafter taucht die Erinnerung an Emma Seltenau in mir aus." „Und Sie misten nicht, wa» au» ihr geworden ist — ob sie überhaupt noch lebt?" fragte Frau Laarsen. „Nein, ihr Schicksal ist mir völlig unbekannt", entgcgnete Herr Palmcr. „Sie hieße» aber nicht immer Palmer?" fuhr Jene fort „Nein, erst aus Wunsch meine» verstorbenen Onkel» nahm ich mit seinem Erbthril auch seine» Namen an. Mein Vater hieß Meinhard» — aber woher wissen Sie davon?" „Da kann ich Ihnen auch sagen, wa» au» Emma Seltenau geworden ist", sprach Frau Laarsen, ohne feiner Krage zu achten. „Wirklich?" „Ja; — sie liebte Sie." „Unmöglich! Warum trug sie da keine der Rosen?" „Sie hat da» Brieschen nicht gefunden. Ihre plötzliche Die alte Dame nickte mit mattem Lächeln. „Ja, so wahr, wie Sie Fritz Meinhardt sind." „Mein Gottl wer hätte je gedacht, daß wir un« eine» Tage» Wiedersehen würden, ohne einander zu erkennen!" »Und wa- ist au» meinem Strauß geworden?" „Den habe ich mir immer sorgfältig bewahrt", antwortete Frau Laarsen. Mit diese» Worten stand sie aus. trat an ihren Schreibtisch und nahm au» einem sein mit Silber eingelegten Ebenhvlzkasten eine« welken Rosenstrauß heran». Mit zitternder Hand löste sic die ver blaßte Schleife von den trockenen Stielen, und da fiel da» Brieschen heraus, da» seit säst vierzig Jahren da verborgen gewesen war. Stumm sahen die beiden alten Leute einander an; doch al« ich mich leise entfernen wollte, stand Herr Palmer aus und vielt mich zurück. „Ja, Sie haben Recht", sagte Frau Laarsen, iudem sie ihm die Hand reichte; „in unseren Jahren dürfen wir nn» nicht olchen jugendlichen HcrzenSregunge» hingebcu; vermeiden wir es, un» lächerlich zu »rachen, da» würde un» da- edle Empfinden schwäche», da» un» sür den Rest unsere» Leben vielleicht noch beglückt." * . * * Seit jenem Abend sind meine zwei alten Fecnnde den größte» Theil des TagcS zusammen. Sie erinnern sich gemeinsam aller Einzelheiten jener Liebe, die nie Ausdruck gefunden hat; sie habe» einander Tausenderlei zu sage», sie lieben in der Rückerinncrung; ja. sie gehen sogar mit dem Gedanken uni, sich noch zu heiralhe»; aber sie wollen nicht, daß darüber gesprochen wird; ich bin die Einzige, die sie inS Vertrauen gezogen habe». Ihr, junge Damen, aber zieht eine Lehre au» »reiner chlichtcn, aber < wahren Geschichte und untersucht genau zede» Bouquet, jede» Sträußchen, da» Euch anonym zu- zcschickt wird, den» ein Verehrer von fünsirndzwanzig Jahren ist entschieden angenehmer alS ein Sechziger, und vierzig Jahre der Erwartung gehören auch nicht zu den Freuden de» Leben». Das bayerische Lönigshans. * Dem Namen nach ist ein von unheilbarer Geisteskrankheit Befallener da' Haupt de» königlichen Hauses der Wittels bacher. in Wahrheit aber, obwobl des TltelS „Majestät" ent behrend, der Prinzregent Luitpold. Bei der» jetzt 40 jährigen König Otto sind die ersten Anzeichen geistiger Erkrankung zu Anfang der siebenziaer Jahre hervorgelreleu. Als sein Zustand sich verschlimmerte — so führt de» Näheren Hugo Zöllcr in einer Münchner Korrespondenz der „Külnüchen Zeitung" aus—, brachte man den Prinzen, der ansänglich in Nl>»,vhcnb»rg bei München gepflegt und behandelt worden war, »ach dem zwei Siunden von München an der Straße nach Starnberg gelegene», eigen' sür ihn hei gerichteten Schlosse Fürstenried, dessen Garten und Park mit einer hohen Mauer nmschlossen sind. Aussicht aus Heilung ist nicht vorhanden; dagegen kann trotz völligster Geistesumiiachtung das Lebe» des Kranken ein sehr langes sein. Die verwittwete Königin' Mutter, geborene Prinzessin von Preußen, die schon als Protestantin ehr kirchlich gesinnt war, in noch höherem Grade aber als Katlio likin religiösen Hebungen obliegt, wohnt Sommers und Winters im Gebirge, sei eS in Elbingeralp, sei es in Hohein'chwnigau, wo sie mit Borliebe von ihrem unglückliche» verstorbenen. Sohne spricht der, nebenbei bemerkt, der Mutter nicmair irgendwelchen Einfluß eingeräuml hat. In München, wohin sie des öfteren, aber niemals aus längere Z it zu kommen Pflegt, wird der hohen Fra» seitens der übrigen Königssamilie und des PubliciiinS mit all der Ehrfurcht bk' gcgnet, welche ihr hoher Rang und ihr Unglück cinflößeii. Der jetzt 67jährige Prinzregent Luitpold, geboren als der drille Sohn des Königs Ludwig I., war schon von Hans aus für die mililairische Laufbahn bestimmt und wühlte die Arlill rie als Specialwafse. 1866 bcsehligte er eine der vier baverjjche» Feld divisionen; es war bei Helmstadt, wo Prinz Ludwig, der damals im lebhaftesten Feuer seine Batterie commandiric, in der Nahe des Valers schwer verwundet wurde. 1870 weilte Prinz Luitpold während der Schlachten von Gravelotte und Sedan im Hauplquarticr des Königs Wilhelm, war auch bei der Kaiserproclamatio» zu Versailles, sowie beim SiegeSeinzug in Berlin zugegen. In den späteren Negiernngs- jahren des Königs Ludwig II. übernahm Prinz Luitpold, der außer dem den Vorsitz im Slaalsralh führte, fast die ganze repräsentative Seite der königlichen Stellung. In einen, scharfen G genjatz zu de» genialen, ober extravaganten und die ernstere Pflichterfüllung erschwerenden Neigungen Ludwig'» H. geht durch den ganze» Lui!' poid'jchen Zweig de- Königshauses ein Grnndzuz schlichter, bürg r licher Einfachheit, der bei dem beinahe gänzliche» Mangel aller geniale» und nichigcniale» Extravaganzen mit recht viel Herzens >üte und gesundem Menschenverstand gepaart ist. I» B-zug aus »as starke Hcrvortreten des Pflichtgesühls, namentlich in Bezug aus die schnelle, fleißige und sachgemäß,: Erledigung der Gcschäsle kann mau den Prinzregeuten mit Kaiser Wilhelm vergleiche». Ob wobl der Priozregent den Pflichten seiner Stellung und auch dem unvermeidlich damit zusammenhängenden Prunk voll und ganz ge- recht zu werden weiß, ist dennoch sür gewöhnlich seine Kleidung von der allereinfachsten Art, unwillkürlich an seine Hauptliebhaberei die Jagd, erinnernd. Sieht man den einfachen Mann mit den wettergebräuntea Zügen in grauem Mantel und Filzhut, nach ollen Seiten grüßend, in offenem zmcispännigen Wagen vorbeisahre», so wird, wer ihn nicht kennt, aus dem äußern Aufputz ganz gewiß nicht ans feinen hohen Rang schließen können. Während Kömg Ludwig II sür mililairische Dinge eher Abneigung als Vorliebe empfand, ist der Prinzregeut nach seinem ganze» Denken und Empfinde» Soldat, obwohl auch nicht so ausschließlich wie sein zweiter Sohn. Prinz Leopold. Ais eS sich nach Einsetzung der Regentschaft darum handelte, an die Stelle eines gewissen während der letzten Regie riiiigsjahre des verstorbenen Königs eingetretenen Stillstandes neues Lebe» erwachen zu lassen, hat der Prinzregent wacker und überaus fleißig gearbeitet. Von schlankem, etwas über Mittelgröße hinaus gehendem Wüchse, liebt Prinz Luitpold alle körperliche» Ucbiingen und zwar am meisten die Jagd. Er gilt als ein guter Schütze und ausgezeichiicter Schwimmer. Ein großer Freund der Notnr, namentlich jener die Lieblichkeit unserer Mittelgebirge mit der Groß artigkeit schweizerischer Alpen'ceaerie vereinigenden Landschaftsbilder, wie sie die bayerischen Voralpen darbieleu, verbringt er einen großen Theil des Jahres aus Jagdzügen tm Gebirge. Jagden von äh» lichnn Umsaug und ähnlichem Waldreichlhum besitzt außer dem bayerischen wohl kaum ein anderes deutsches Fürstenhaus Gemsen beispielsweise die in der Schweiz infolge einer mangelhasien Gesetzgebung fast ganz ausgerottet find, gehören im bayerischen Ge birge noch immer zu jene» Wiidarten, die selbst der nicht aus Jagd rüge ausgehende Bergsteiger und Tourist nicht ganz seiten zu Be sicht bekommt. Nächst der Jagd gilt die hervorragendste Neigung des Prinzregeuten der Kunst. Er hat schon zu einer Zeit, als an Th,o ianspnich- seiner Linie nicht zu denken war, nach Maßgabe le ihm damals zur Verfügung stehenden, nicht Üb-imätzia großen Mu ei iiamcmlich jüngere Talente ermuntert, sowie Raihschiäge er >M!l, die von einem feinen Kunstverständniß zeugen Auch heute »oa, ist der Prinzregent in den Ateliers der Maler ein osl ge sehener Bast. Ohne die übrigen Richtungen zurückzusctzen, zeigt er enlspicchcnd seinen sonstigen Neigungen eine bes«»drre Vorliebe sür die Landichaflsmalerri Der Prinzregeut liebt es, beinahe täglich hervorragende Männer der Kunst oder Wissenschaft bei sich zu Tische zu sehen, und zwar nicht zu genußvollen Bastmälern, sondern in, einsachsten. blos wenige Personen umfassende» Familien kreise. Man rühmt die Gemütdlichkeit des Plauderstündchens, da», wenn iiioii von der Tafel nusgestaiidrn ist. beim Kaffee zu folge» pflegt, und au dem sür gewöhnlich auch die hochgebildete Tochter de» Prinzregeuten theilnimmt. Bi» zur Kö iigskutastrophe und auch noch einige Zeit nachher lebt- der Prinzregent nebst der zahlreichen Familie seine» Sohnes Ludwig ln dem nicki» sehr um fangreichen ehemaligen Leuchlenberg'schen Palast am Odeonsplotz, ist aber zu Anfang des Jahre» 188? in die „neu« Residenz", da» Münchener Königäschloß. übe, gesiedelt, wo Ludwig l. »nd Maximi- lian H. beständig refibirt haben. Ludw'g 1k. dagegen blos zeit weilig aus kurze Zeit. Da der Prinzregeut. der mV einer Tochter des vorletzten Großberzoq« von Toseina vermähl» war, schon sei» die Ankunft in Leipzig 10 Uhr 24 Min. Nacht». Tie Billet Preise sür die II. und III. Wageiiclassc sind die b kannten, nämlich nach Grimma 1 90 bzw. 1 10 -ckl. nach LeiSmg 3 20 bzw. 2 29 »ach Colbitz 2 80 bzw. 190 .ek und nach Rochlitz 3 20 bzw 2 20 Wie »> frühere» Fällen, so wird auch dieönial wieder Herr Kaufmann Diltrich hier (Hallesche Straße Nr. 8 und Wejtslraßc Nr. 32) den Billekverlauf übernehmen. Gohlis, 21. Mai. Ein feierlicher Act vollzog sich gestern in unserem Gotteöhanse, indem die neu-, bez. wieder gewählte» KirchcnvorstandSmitg lieber in ihr Amt ein gewiesen wurden. Dieselben wurden nach einer be deutungsvollen Ansprache de» Herrn Pastor Or. Scydel von diesem in Pflicht genommen. Möge jbr Wirken ein recht ist, die Stelle der Mutter zu vertreten. Sehr häufig und stets auf i ingere Zeit pflegt aber auch die in Oesterreich lebende vcrwütwele i Herzogin von Modena, die wohl von den Mitgliedern der könig- i che» Familie dem Prinzregeuten pcriönlich am nächsten steht, nach München zu kommen. Ter Prinzregent liebt es, nach Eilediguug der Etaatsgeichasle mit seiner um zwei Jahre jünger» Schwester zu plaudern, die sich bei recht viel Verstand, Mutterwitz, einer nicht unbedeutenden Kenntniß des HoslebenS und streng kirch licher Richtung gleich so vielen Mitgliedern depoffcdirler Herricher- amilieu im innersten Herzen noch nicht ganz mit der neuer» Gestal- ung der politischen Verhältnisse abgesunden haben soll. Die sZrinzeisin Therese, die einen Theil des Sommer» in Lindau am! Bodensee zu verweilen pflegt, ist nicht nur in der schönen Literatur wohl bewandert, sondern besitzt auch, wie mir hiesige Professoren! versicherte», nicht unbedeutende naturwissenschastliche Kenntnisse. > gesegnete» sei». Durch längere Reisen mit den meisten Ländern Europas vertrant. XX Markranstädt. 2l. Mai. Bei de.» am letzt- LLLk r-«, ,,d. SM, L„«„. «!> «n,»»,,«„ An,«» > «»»>!„ „ H« d», d-1 B n « >»-! v», d-m »<'«. de» Prinzregeuten kann man den Generaladjutante» und I kehrenden Geschirr eine» hiesigen Fuhrwerkobesitzer» ein» Leiter des Geheimen Sekretariats Freiherrn Freyschlag von I siblug. Dadurch wurden sowohl der Knecht, als auch die bezeichnen, einen Man», dessen Charakter »nd Fähig-1 Pferde insvsern uiitbetroffen , al» sic anscheinend leblos eite» der Prinzregeut ichätzen und würdigen lernte, als vo> meh-1 nicderstürzten. Glücklicherweise kamen indessen Knecht und reren Jahrzehnten Baron Freyschlag bei der damals vom Prinzen > Pferde wledcr zu sich; dieselben waren nur schwer belaubt Luitpo.d besehligten echen Division Adjutant war. und c» ist ihnen auch sonst eine bleibende Schädigung nicht Bon den drei Söhnen drS Prinzregeuten ist der mulhmaßliche I Thronfolger. Prinz Ludwig, eine mittelgroße, »ntersetzte, breit-1 ^ ^ ^ ^ ^ chulterige Gestalt von. wie es scheint, nicht unbedeutender Körper-l * Frankcnberg. Dem Stadlrath- ist von einem hiesigen krast. In Uniform siebt man ihn »och seltener als seinen Vaicr. I Bürger, welcher nicht öffentlich genannt sei» will, am 16. V.M Seine Gemahlin, eine geborene Prinzessin vo» Oesterreich-Este > al» dem Geburtstage keiner verstorbenen Gatlin. der Betrag (Richte der Herzogin Adelgunde), ist trotz ihrer zehn lebenden Kinder > von zehntausend Mark zur Begründung einer Sliflung (außer einem geslorbenen) eine stattliche, schöne Er,chemung mit > „,it der Bestimmung übergebe» worden, daß die Zinsen de» '"/'^Mt-ii Ges'chiszügen und lebhaftem Mienenspiel pol,- I,j,-„„Kapitals »'„jährlich z„ Wc.hnachlen. »nd zwar da» tischen Ai.schauunaen sollen m gemilderter und mehr dem ^'.tgeist I ... ^r... .. . entbrechender Form diejenige» ihrer Tante, der Herzogin Adelgunde I zu Weihnachlcii 1889. an 10 »r Fraiiteilkerg wr I »- ein. Während des Winters Pflegt Prinz Ludwig ieit Anfang diese» I arme Familien oder alleinstehende Personen zur Vcr- Jahres i» dem schönen und geräumigen rothsarbenen Wittels- > tyeünng gebracht werden sollen. bacher Palast an der Briemier Straße zu wohnen, den Sommer I » Chemnitz. 2l. Mai. Für in diesem Jahre a»S- dagegen, mit landwirthschasiliche» Versuchen beschästigt. aus seiner > -„führende N e-apfla sterui> ge n sind »ach den von der Bau- Seilen des Nalbe» Folge der glückiicber getretene wcsent- einer Sühne irgendwelchen politischen Einfluß ans ihn ausübe, u»d I Ucki stärkere Belegung de» Skadlkrankenhausc» hat verschiedene daß auch Prinz Ludwig einstweilen an der Leitung der Staats-1 Maßnahmen. insbesondere die Erbauung und Einrichtung gcschäste keinerlei weiter» Antheil habe, als seine Stellung iin I zweier Baracke», die BereitstcllunH einer dritten Baracke, ver- Reichsrath dies mit sich bringe. Obwohl sich bei Beiden der gleiche I schievcne innere Einrickilnngcii. die Verstärlung des Wärlcr- gesunde, praktische, allem Exlravaaaiiteii abholde Sinn zeigt, sind dennoch die Neigungen des ThronsolgcrS von denen seines Batcrs wesentlich verschieden. Wäre er alS BürgerSinanii geboren, so würde Prinz Ludwig ganz gewiß weder Soldat, »ech Maler, wohl aber ein tnchliger Landwirlh oder, wen» man eine sehr stark cnlw ckelle Lieb haberei berücksichtigt, ein wackerer Mariiie-Osficiec geworden sein. Da es aber durchaus nicht in der Natur dieser Lnilpoldiiiiichen personal» :c., veranlaß! und ist hierdurch ein Grsammtaujwaiio vo» 67 746,68 .6 eulstanke». — Auch itt Bezug aus die Küchen- und Waschcinrichtungen im Slatlkrankciihause machen sich, ebenfalls durch de» erböhleu Krankenbcstand veranlaßt, mehrere Aendernngen und Erweiterungen nvlhig, welche einen Aufwand von 75,00 -eil bedingen. Vo» Seilen de» Prinzen hegt, ihren Liebhabereien freies Spiel zu lassen, da da» I Nalbe» wurden auch diese Nachverwilligungen gcnehmigl. — Gesühl der »>it ihrer hohen Stellung perknüpsien Pflichte» über-! Nachträglich sei bemerkt, daß außer den vielfach genannten wiegt, so wird Prinz Ludwig dereinst als uü„ig gewiß ebenso sehr I Vermächtnissen de» verstorbene» I»r. ickiil. Thennert auch Soldat und ebenso seh. Lchntzer der Knnste sei», w,e jetzt scm Baier. den Mißbrauch geistiger Getränke, der Be- Nuch Ware es unrichtig, de,treuen zu wollen, daß Prinz Ludwig I zir^ven-i» (Zbe>„„il, der Deuts.ben G. sell,U>nit -»r R.-I«»i,a nicht an» von jeder »„litauische Neigungen gehabt habe, aber sie I^heni»tz ver L>eul,cvcn Olrftlt a!a,l ,,ur -»r,t»„g neige», wie bereits angedeu.el, wo», »och mehr nach der Seile der I ^ch>,,druch.ger und der älteste Ehorgesangv-re.u unserer Flotte als nach terjenigen des Landheeres. In geographischen!^^- b>e ^litaakademie, je 300 .6 al» Legat ausbezahlt Dingen wohlerfahren, ist Prinz Ludwig Ehrenpräsident der biesigei, j erhielte». — Die A»,snhru»gcn de» Dcvrieut'schcn Lnther- Gescllschast sür Eidkunde, sowie anderer wissenschaftlichen Vereine.! sestspiele» haben nicht allein Tausenden reiche geistige A»- Aber bas Hanplseld seiner Thätigkeit, ein Feld, aus dem er eine I regung »nd Erholung gebracht, sondern auch trotz der nicht dcr eiste» hiesigen Autoritäten sei» dürste, ist die Landwirlhichast I unerheblichen Kosten einen großen pecniiiärcn Erfolg jür wohl» „nd Alles, was nur irg-ndiv.k damit im Zuiammenhang steht. So-1 thätige» Zw.ck eingetragen. A» den hiesige» Al bertzwcig- wohl b-, mndw.rihschaiti.chen Vcr amml.-nge», als auch be. den ^rein wurden bereits 3600 und an die Egerst.sl....q Einungen der Gtjkllschnst sur Cid'unde pflegt Prinz Ludwig fast I '' niemals z» fehlen. Viel und oft ist, wenn auch weniger in den ! ?^00 - . e.nSg >,c>! iß und wenn die ^krchnung völlig »-bge- - - 'schloffen sein wird, so kann jenen Summen sicher noch ein kleiner Betrag bcigesügt werde» L AuS dem Erzgebirge. 20. Mai. Am Freitag Vormittag fand in Johanngeorgenstadt durch Amts- hauptma»» Obcrregicrungörath Frh. von Wiesing die seicr- Zeilunge» als in privaten Kreist», über d:s zukünftigen Thron folgers politische Stellung gestrittc» worden. Wer jemals Gelegen heit hat, »iit dem Prinzen sich zu unterhalten, wird das Bild eines! äußerst liebenswürbige» und herablassenden, »amenllich in wissen- schii'tlicher Hinsicht hochgebildeten, dabei klar, rnbiq und sicher urtheilenden Mannes nut sich hinivegnehme», eines Mannes. von , o,>>„>! .»>„^.1^.. dem man gar nichts Anderes annebme» könne, als daß er voll und dlmtsemwc.„..'g des neugcwahlten Herrn Burger ganz auch in Bezug ans die Gesta tnng der politischen Verhältnisse I'"^'fier» Klotz >m daiigen .stalhsiltznugsziinuier statt. Dcr in und mit seiner Zeit lebe. Thaisächlich unlcrliegt cs nicht dein I Amtshauptmann legte in seiner Ansprache die veranl- leisesten Zweifel, daß der Prinz schon seit längerer Zeit vollständig s wörtliche, bei rechler Pslichlersüllung aber ebenso dankbare auf dem Slandpunct der gegebene» Verhältnisse steht, und zwar I Stcllung eincS Bürgermeister» dar und beleuchtete in der bei seinem offenen lohalen Lharakler aus vollster innerster lieber- > überzeugendsten Weise den rechte» Weg. der in solchem Amte zeiignng. Gerade deshalb aber bars man heute wohl ohne Rückhalt I zur vollen Befriedigung führt. Herr Bürgermeister Klotz anSiprech-n. daß der Prinz, wosür stine Aenßerungen im Reichs- h„.ijch sgr seine Wahl und deren Bestätig,,,ig und Prinz Leopold. Desgleichen Hai unter dem verstorbene» König dcr I 5 ^ ^ ^derselbe svdann jetzige Prinzregent im Reichsrath fast immer (ich glaube sogar ohne ! hcrzlichst begrnßt und beglückwünscht. Im Anschluß an diesen Ausnahme) im Sinne dcr Regierung abgestimnit, Prinz Ludwig! feierliche» Act fand unter sehr zahlreicher Betheiligung ein dagegen sehr oft im entgegengcsttzle» Sinne. Welche Politik dcr I Festmahl statt. Am Abend brachte die feierliche T»r»erje»er- Prinz, wenn er zum Throne gelangt, versolge» werde, darüber I wehr dem Herrn Bürgermeister durch einen Fackelzug eine gehen die Ansichten weit auseinander. Obwohl v elsach anderweitige I Ovation dar. — Während noch vor Kurzem im Erzgebirge Ansichicn geäußert werden, möchte ich e-mü Rücksicht aus de.. j„ r-e,. Zimmern geheizt werden ,»„ßle. traten jetzt derart klare» Kops »»d die ruhige leidenschaflslole Beurlhei ungs.irt deS I V... ...c Prinzen als das weitaus Wahrscheinlichste ansehe... daß mit seiner A"''" ^ schon d,e vs,e..ll che Thronbesteigung ei», wesentliche Aenderung nicht eintreten werde. B^emistalt erossnet und benutzt ward. Heule Nachmittag Jene nicht sehr großen Verschiedenheiten zwischen Prinz Ludwig I ^ leider richtiger Pflngstregen eingestellt; der Fremden uno dem Prinzregenlen, auf die man aufmerksam zu machen pflegt, I verkehr war heute früh ein sehr reger, können unschwer auS der Stellung eines Thronfolger- heran-1 -j- Elleseld bei Auerbach, 19. Mai. Heute Abend in erklärt werden ohne daß man anzunehmen brauchte, Prüiz Ludwig p„ ,1. Stunde ging im hiesigen Feustel'schcn Gaslhese Krone übernimmt, »nmcrklich und ohne daß er selbst sich besten I ^ vermuthet Brandstiftung bewußt würde, eine kleine Verschiebung, eine weitere Anbcquemung l **Meißen, 20. Mai. In dem Städtckranze de» sächsische» a» die gegebene» Verhältnisse stattzufindc». Gleich seinem Vater! Lande» giebt e» wenige Orte, die so von der Natur bevorzugt ist Prinz Ludwig ein strenger und gläubiger Katholik; daß er aus I sind, als Meißen. Der großartige Besuch, der am henligen die äußern Formen der Religion einen noch größer» Werth lege I „sten Psingstlage unserer Stadt zu Theil wurde, beweist mn i^,!ä»!i^nnr'iek',!i MO lnI beste», wie sehr die» anerkannt wird. Allein auch geschichtlich M-'S.» i>,i,Mn, Si-°>, Bevölkerung Obersrankeii» re. ganz außerordentlich beliebt sei, daß I Da» wird vor Allein, woraus bisher unsere» Wissen» „och wohl niemals eia Herrscher dort mit größerer Begeisterung empsangea nicht hingewiescn wurde, durch den ganzen EntwickelungSgang. worden sei als der Prinzregent, und dies doch gewiß auch aus dem I be» die Stadt genommen, dargclha». Hoch oben aus dem Grunde, weil man in feine Gerechtigkeit und Duldsamkeit vollstes ! Meisabcrge, die bald tausendjährige Burg und die Burasiadl. Vertraue» setzt, soersordert es doch anderseits die Gerechtigkeit, hin- lau» deren starrer Abgeschlossenheit erst nach vorgerückter Eiillnr zuzusügen, daß di« vollste Gelegenheit. Gerechtigkeit nnd Duldsamkeit I und »ach der Einkehr friedlicherer Zustände' eine mächtige. x*"a,dl"^n Ladung erst dereinst als Herricher geboten I ^^ch heute erhaltene Brücke indirect Ihalwärl» führt. Und versehlen, hinzuznsügen, daß e» auch Liste giebt, die über de» ! Bnrgstraße, dann der Markt die uralten Giebelhäuser Prinzen anders nrlheilen und von seiner dereinsügeu Thronbesteigung I erzählen un» davon. Die neiizeitlichcii industrielle» Forl- »nerwünschle Aendernngen und Versuche erwarte», di« dem er-! schritte endlich vergegenwärtigt nn» VaS Schasse» und Tre.ocn sahrenen Vater sernlagen. Emige Meinungsverschiedenheit soll seit! an der Elbe, da» schlcnendnrchzogeiie Triebischlhal, i» denen der Köiiigskatastrophe insofern zwischen Sohn nnd Vater bestanden I sich ein Fabrikelablissement an daS andere reiht. Wenn die haben, als der erster« die Annahme deS Königstitels durch Prinz I Stadt ihr tausendjährige» Bestehen feiert, wird man da» Lnttpold dringend wünscht, während dieser selbst sich zu einem per tausendjährigen E»ll»re.„wickrl>n,g solchen Schritte nicht entschließen tonnte. Das Familienleben de»' - - - Prinzen kann sowohl mit Bezug aus die Herzlichkeit de» Verkehr-, als auch aus die äußerste Einfachheit des Haushalts als ein bürger, liches bezeichnet werde». Sachsen. Deutschland» haben.s --- Dresden, 2l. Mai. Eine interessante Zusammrn- (Schlnß folgt.) Istellung der Ergebnisse der AbgangSprüsungen bei de» sächsischen Lehrerseminarien an Ostern 1888 giebt die „Sächsische Schulzeftnng". Danach bestanden in 16 Äustaltcn 328 die AbgangSpriisung, 20 mehr al- im Vorjahre, und * Leipzig, 22. Mai Sicherem Vernehmen nach wird milder II 1.8 (.07) mi. die Verwaltung der sächsischen Staat»!,ahnen in diese», ^ lÄ , Jahr- schon verhältnißmäßig zcilia mit der Emlegrmg von d-' Extrazügen .u billigen iUrPreise» »ach Grimma ms w. ^N- « (»») M ^ « 6ck beginnen und den ersten derartigen Zug bereit» Sonntag. m zsrtrariie, na» Kkn^lit» a»Ick>li»b«, mirft söbe» k Nkr g' Mi» I"k»e» Schttlamlscandidaten bat gerade nur an»gereick>t. den 8 Uhr 8 Min . b> in Solditz « Uhr^nd .^Ro'chl.y g Ub? tr"'"' l° ..^8 man zur auShilsswe sen Vcnvendnng vo,' l6 Min Di- Rückfahrt erfolgt Abend« ab Rochlitz 8 Uhr ff-''"narschnl-r... dw sur letz,rre e,ne wenig wünschen,werlhe bv Mln. ab «olditz 9 Uhr « Min., bzw ab L-i»..ig 8 Uhr «brechung de» Slnd.-ngange-b-rb-'snlH», wiederum«»» 8b Mln und ab Grimma, ob Babnbof. 9 Ubr 38 M.n.,! verschrei,en >m,s,e,-
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