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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.05.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-05-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188805284
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880528
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880528
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-05
- Tag1888-05-28
- Monat1888-05
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.05.1888
- Autor
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M.M, rrvs «»rrvQLLÜVvl, LLssoLrLuLv, LoLLsvLurLvLLLo, vlRUQvrLLÄVol, LLuLviT^Lxvr», llllrat« ?r«i»« lUvlutrS karM. Eiuladun «tr urftatten u«ä »t«r«tt, Drrselde tft »egrüntzet «. I. t> ^ . >869, Hut »i« Recht, einer »35 MttgUetzer. Ansnntz H- »»srr« lech,, um Eintritt in unseren Verein ein»nla»rn. tätzlte «ntze Derrmbrr ». I7 »»., MllglteUrr. «usn«»«e »escholtrue, im AmisaertchtSdezirk Leipzig «ohndaste. im Privat», tnr. Vers«» findet Ketzer «e «der Staatsdienst stehende veumte des Srpedirntenftande». Ginrichtun nnd uu- «etudr» Einrichtungen: Gesetzlich anerkannte »ranken- und vearäduikcafir. Unter- ftützungScaffe. V»ust,»srafie. Sparrafie. UnterrtchtSeurs». vidltattzrk, Settun,»- kesecirtrl. GesaoaSadideiiung Lten-graphenrlnd, Etefirndermittluns, Grselltg- kritspstrgr, Vergüulttgiingrn verschiedener Rrt. «, - - «natSsteuer KV Die Bethetligutig an fted» raste und an der Pension-rasse diesen Tasten find sedr grrtiig. Nälleres ans schristlichr «nmeldnng S> t« vereinSlacal (Eentrathalle). guug an der tranken» sedr« Vrtverdrr srei. nnd veariidnifi- Lte Beiträge zu und Donnerätag« Rdend« van 8 lltzr LllrsLll-voLwton-Vsrslll. Lslpitssr vlunIlLsrvsroln. Kennluiß, d. zu zahlen daß alle fälligen Pension«-, u sind. — Ebenso wolle man Wittmrn- »ud die Mildmtda- Nnlerea Mitgliedern zur L-esendeiträge bi« »um »1. vetträge baldigst einzadlen. An die geehrte ll*rtr»1I»Ni'Uern«t»»tt, welche unserer FrauenveretaS-Eo „UII6»t6a" bereit- Beiträge zukommea liest und solches auch weiter zu thun geben erg'lit gleichiall- die ersetzen« Bitte, sreundlichst zugedachte Beiträge bezw. Geschenke recht " ' Io" " - - - bald au mich gelangen lassen zu wollen. (Die Quittung erfolgt durch die Deutsche Musiker- tt, ' ' " ze'tung.) klrümanu Ilartmuoo, Vorsitzender (Schtetterftroße 18). LelpLts Behul's Entgegennahme verschiedener wichtiger Mittheiluagea »erden di« geehrten Mitglieder bäslichst gehet«,, sich Montag, den 28. Mai a. v., Nachm. 5 Uhr im RestaurattouSsaale de« Psaffendorser HosrS ^hll^ch uud HÜIKtlich ti»8»deu zu Vollen. Leipzig, den »6. Mai 1888. Der v-rftantz. vuatar biletrnelimnnv V«rte»r«e» aus dem Wege von Piag- witzer Straße bi« Mühlgaste am 2 Pfingü- tag eine goldene Lamenuhr mit schwar zer Perlenkette, 2. 8, zur Lonfirmation 1874 gez. Gegen gute Belohnung w zuqeden Mühlgaste 8. parterre. Eine Braschk.gelchnitt.fflauenkops (Eamse). mit schmal. Goldrand, ist gestern v. 6—8 Mir verloren gegangen. Gegen gute Belohnung abzugebe» Alb-rlstraße 22, 2. Etage. Verl, kt» Blind Schlüssel. Abznq. gkg. oute Belohnung in, Eig'G sch. von kranr lilktiler vorm. Earl Golz'ch. Gerberstr. >1. Bert IKinderichuh.G.D.n Bi ai z Biirgstr.l«>.p. i'nlsl Enn inen,-. ->u>-^Btl Lang' Sir 4I.III I. ^pazitWiia nalb Barncck Waldhos). ^lislliiimenkiinst im Italien. Garte». ^ Hkute Abend 8'/» Uhr Hebung. Mitlheil. I). V. Meilel-Vervln. Heute letzte Studirprode Nic.-Gch. de« rast, s.roßeu EIwrs zur nächsten Aufführung. Damen um 7 Uhr, Herren um 'i,8 Uhr. Eircularaustheilung. Liingtilmno „Trutonla". heute Abend 'II!' Probe im Theater- aale des KrstititUpitlaslkS. Ave,ids 6.30 Rbsabrt 6.40. Gas». ^ w,tz. event. Bayerischer Bahnhof. M I I» Morgen Ab ud Ms»g1ietzrr-N»s»al»»r. O^erLsmülsn v Bnlerttguug nach Matz, tadcllole- Sitzen garanlirt. je nach Wahl de« Einsatzes da- «tück von 4 » KO ^ bi« 10 » empfiehlt in vorzügl. Qualität HtztNe^Ini Ilvrt««»», «rtmm. L«r. »2. Maurtetaniim. Möbtl-Iabrilrlagcr 18. Lväerleiv, TischlermAr. 18 Witidmühlenstratze 18, hält sein reichhaltige« Mugazm in besten wie gew. Möbeln, sowie zur Anfertigung sich b sten; empfohlen. Tilchler tm Hause. H^ßlÜL- ÜLwev -vmäell bei Lliv« Siel», Daucdaer 8lr»n»o 13. lleut« .lunKstli'r-Verkauf der Vrancrtt Llötteritz INvr8vdurßvr »os. 8ormLl-I.e!dvLLodv, System Pros. Vr. Aiaer» »»erkaunt beste Qualitäten. kelvrw- bLvmvoH-vllterrevxe vorzüglich im Halt nnd Tragen. Ärüwxiv. 8ovlLvll. ÜLvä8vdvds io grästter Aulwahl. Iricot-lLillvv. 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Mnilik»M>>ricI>tni' Kranz Schmrttzrr, Bildhauer, Clara Schmrister ged. strahl, Berniätilte. Leipzig, den 24. Mal 1888. Sonnabend Mittag, den 26. Mat d.). eiilschltcf sanft nach längrrrm «raiiksrn, ii» 77. LrbritSi»hre mein guter lieber Baker, der Posament,»ttiurtstrr Herr Robert Lchneibtr. LirS »rtgt »tesbrtrübt an sei» iranernder Sohn Lodei t 8eboelcker t» Wir». Die verrdtauna findet TienStag, den 29. Mal Bormittng« '/,19 Uhr, vom staditschen strankenhause aus statt. Am 27. Mal früh 3 Uhr entschlief sanst und ruhig nach langen Leiden meine liebe Frau Le»»»»» Sltlltvr aeb. Zangeiimrister. Die« shreunb n und Bekannten zur traurigen Nachricht. Um stille- Beileid biltrt die trauernde Familie «»» ällltzor, Schirmlabrtkaat, nebst Kindern. Neuschöneseld-Leipzig und Suhl. k. 8elikit2, I,oipriF. ^erllaolbatell« 6er Worrner D»pet«u- unä Deppied-Pubriiiea. I^txer »Iler 8ort«u Deppieke (»bzrep»»,t unä vom Stück). Xd>xep»«r« ?ortiäreo uock Lüdelawste io reicker ^»ZMkichl. Diaokäecken no6 0»r6ineu io rrei« uoä duot. Rooleatut- ooä Vitntxeo-Stvsts. Odlg« Trtlkel werken d«1 Tuttellgeo reo 29 Lartz an kraoeo r«r»»v6t. k. 8eliül2, LvipriK, voapttvlilt Ltnol«»»» »It«r L»>»rtL«> Llwtr. rou 2 ü0 ^i «o. k. 8cliüt2, I^tzipriK. Spiegel, Lrouleucdter »u» Lrouro uv6 Ol« Ll-rjolikeu, Derr«z-6vtt«u uoü venet. OiLeer. Ladt ^»paveeieed« W»o6acdirm», LO Ksreiea sta. Llüdei reickater Xuawadl io »lieo 8l/I»rl«o. ?eno»oeot« -kuootelluoL tertiger Simmer. H«deio»itw« roa Lionodtumrev x»v»er IVokounxeo, »aa^eOUrrt io eixeven VVerkelLtteo uoter kachmäouiieder »ock KUoetleriacker l^ituoL. Latalop wirk »uk TVooeod krauco rormrnkt. Sounabeid '/.IO Uhr Abend« verschied »ach längeren Leide» in meiner Heimalh, wo er Genesung luchte, mein guter Mann, unser Schwiegersohn und Schwager, gm Kr! Ml kiMüdM im noch nicht ganz vollendeten 34. Lebensjahre. Die« giebt allen seinen Freunden und Be- konnten zur traurige» Nachricht Reudnitz, den 27. Mai 1888. die tiesbetrübte Wittwe Roauftr Sretzschmar geb. Böhme. Der Tag der Beerdigung wird später br- kanut grgebe». AerjlWtt Sank! Für die überaus zahlreiche Dheiinahme bei dem Dahinlcheiden meine« »eben Manne« nnd »nsrre« Sohne«. de» BtichdindrrS Herrn Ferdinand Grahmann, spreck>eo wir allen Verwandten Freunden »nd Bekannten unseren herzlichsten Dank hierdurch aut. Insbesondere danken wie dem Grlckiästs- personal der Firma Herren Hübel st Denck jür die Unterstützung, den schönen Blumen schmuck und die zahlreiche Begleitung, sowie dem Gesangverein „Erinnerung" zu Bngrr-Er»ttrnd»rf für da« am Vorabende de- Begräbnihtage« dargebrachte Ständchen, den schönen Blumenschmuck und die ehren volle Begleitung mit Fahne zur letzten Ruhe stätte. Reudnitz, Avger-Trottendorf,26.Mai 1888. Dir ttestraurrnde Mttwe Minna Grahmann, im Namen aller Hmierlaffenrn. Für die vielen Beweise herzlicher Iketl- nähme bei dem Tode unsere« Töchterchen« logen wir hierdurch Allen unseren innigsten Dank. Auger-Lrottendorf, am 26. Mai 1888. Berlitz. Meyer, G.-B, und Frau. Verlobt: Herr Sirgmnnd Schröder tu Wismar mit Frau Aana verw. Völker geb. Kehmel in Ercbach b. Eüenach. Herr Georg Welsstock in Dresden mit Frl. Selma Lew nsky in Berlin. Herr Richard Werner in Königsberg mit Frl. Iva Hadlich in Lhemuitz. Herr Richard Reinecker in Ehemnltz Mit Frl. Llddy Nei,meister das. Herr Rich. Liebmg, Lehrer, niit Frl. Jenny Leiser! in Ebcmnitz. Herr Robert Espig in Ehemnltz mit Frl. Helene Range das. Herr Louis Heilmann in Alienburg mit Frl. Agnes Bolgt in Quirla b. Roda. Vermahlt: Herr Gustav Rose in Dresden ^nit Frl. Paula Kraule dal. Herr Hermann ^öackwitz in Dresden mit Frl. Selma Mehner daselbst. Herr Hermann Timpe in DreSoen mit Frl. Marte de SautlS das. Herr Moritz klrichaer tu Drrtdrn mit Frl. Hedwig Drech-ler dos. Here Emtl Geißler tu Ehemnltz mit Frl. Alma Helbtg dal. Herr Franz Auto« tu Skemnttz mit Frl. Elar, Strebe das. Herr Ferd. Reich in Gadteuz mit Frau Ernestine verw. Eoniadaus Lhemn tz. Herr Hermann Voigt in Schmölln mit Frl. ELcilie Wolfs das. Herr Llio Botgt l, Ronnebui g mit Frl. Helene Woiff da!. Herr Arthur Vogel in Wurzen mit Frl. Johanna Friedrich dos. Herr Paul Anichütz ni Lud- wig«hasen a/R. mit Frl. Hedwig Bey r au« Freiberg. Herr Georg Ellseld in R, itzeiiha,,, mit Frl. Rosa Schöffler aus Chemnitz. H rr Bernh. Möschke in BreunSkors mit Fit. Lina Ditiinann das. tztcborrn: Herrn F. I. Mecke in Drrsden ein Sohn. Herrn Herm. iZsckiedrtch >» Dretden rin Sohn. Herrn A. Schuster i« Ritterg. Brriieaseld eine Tochtrr. Gestsrtzrn: Herr Julius Hänlch, Handel« manu in Bautzen. Frau Paulille Reiche geb. Schneider in Dresden. Frl. Johann: Christ. Schmidt in Dresden. Frau Emilie Kluge in Dresden. Herr Valentin Dr,jeher Hausbesitzer ta Alienburg. Herr Karl HO»«- Lerchner, Pens. Balaill.-Büchsenmacher i, Dre-den. Fron Lina Andrä in Ehen ntz. Herr Robert Martin tn Ehemaitz. H>rr Karl Gottlicb Müller, Hausbesitzer u. Moment in Helder-vors. Herr Karl Künzet in Ehemn tz rau Sophie Müller in Rödigen. Frau auline verw. Poezla geb. Kühn in GUlmz rau Emilie Pilz geb. Klieher in Auuaberg. err Theodor vrnnd in Annaberg. Herr Johann Loustantin Sacher tn Lronjahl. Herr F. A. Schmidt in Glauchau. He» W lhelm Baumonn tn Borna. Herr Rodert Friedemanu'ö in Wurzen Tochter Haauchre. Frau Erneiiine verw. Seept geb. Wirlh t» Frodburg. Herr Friedrich Trust Oehmtch ii. »ausmann in Mügeln b. Oschatz. Herr Fran Heinrich Lhristiau Heyiujch, Kautmanu >a Lobensieio. Frau Pauluie Jakob geb. Rualiuz ln Alieaburq. Herr Christian Gottlob Elnu. Breiting, Privatier tn Borna. Frau Julie Therese verw. Prosrffor vr. Täburr ged Krause tn Dresden. Frau Oderleherer Naumann geb. Naumann in Dresden. F a,i Evristiane Friederike Fehrmana geb. Wnille:, StabSarztS-Wutwe, tn Dresden. Frau Aiitonir verw. Gallimtz, Lehrerin in Dresder Herr Remhold Nloritz Trenller, Kürlchaer und gepr. Fleischbejchauer in Dresden. Fiau Amalie Juiianne verw. Richter g-b. Kloußiirr in Furih. Herr Wilhelm Eduard Hol;. Sattler in Chemnitz. Herrn Mchnert's >li Chemnitz Sohn Oswald. Herr Erusl Allircit i Bach in Flüha. Herrn Adolf Alpermam.'s in Altcnburg Söhuchen Karl. Herr» Gusias Eilip' ln Wuizrn Söhnch a Karl. Frau Johanne Christiane kempe verw. Buschmann in GroßhartmannSdors. gktr Uvimlstvlii'" für Leipzig und Umgegend »d von vrolLvllborll und SvvdLvsvo übernimmt unter Zusicherung rerller Bedienung olle Arten Leichenbegängnisse, sowie Uebersühnmg verstorbener für In- und Ausland. Lcichenbestatter: 0. 8ed6nkeri'. Comptoir: Neukirckhos 3l, Sargmagazin Nr. 3V Kernsprecheinrtchtting 599. Filiale: Rrnvnttz. Borvttzstratze 9. Heute ^b. 7 U. N. L. 8 ^ U. v. ^1. iD Marien-Lack, Schwimm-Bassin 18", HV»»ue»- »„«I I>«»ue>»v» tliichzl vorzüglich. Pfrrdebahnverbindunq alle 7'/, Minuten. Dam-Badez.: Mont., Dien-t., Donnerst, u id Freit.9—11 Uhr, Mittw.u. Sonnab.2—4 Uhr Herren-Badez.: stets mitAusn.d.Dam.-Babkj. Artzerzrit Schwimm-Unterricht. tztz«n»tn«;l»« lt»»e»s»r-. Ir^tne-I» - lt> u FürHcrr von 8-'/,1 U.4-S Udr. Damenv. 1-4 Uhrtägli: Wannen- u. Han-bätzrr zu ,»der Tagrszc lo»» «»«,»»» «HFfiO Damen: Dienst.. Donnerst.». Sonaab. v. V,' ',.11 u. Montag. Mittw.. Frrit. v.-,.2-ü lIV. Sopdien-vLÄ. 8«t>wiwnil»»«»l» Oslo Damen:D>knSt.,Donnrr«l.,Sonnab.' , o»6 Vellentzack LU . ',.11. Montag. Miti itttvoch. Freitag '/,2- . 18. «>NvI»«rntr. 18. Rru renastr». Wannen- n. kurdüdel strystallkl. weichrS Waffcr. vorzllg. saubere Einrichtung. Sptiseanstait Reue Le»«z. Spetiranit.. i. > Dtcu«lag: M>lck»-Rri« mit Zucker u. Z mmt. D. V. Hunore. . / - Grüne Erbsen mit Kalbfleisch. D. B. Hoffman» III Zeitzer Sir. 43,4ö. Montag: Schwarzfleisch und Linsen. Lthrcriilllkli-Vkrein. * Am 12. d. M. saud in einem Saale dcS rechten Theoterpavillon« die 2. videiitlickie Veriaiiinilu »g des hiesigen Lehrerinnen- vereius statt. Die Vorsitzende, Frl. Büttner, rräffnete dieselbe durch eine Ansprache, in welcher sie unsere« Heimgegangenen all- geliebten Kaisers gedachte und der schweren Sorge Ausdruck gab, die jetzt alle Herze» um das Leben scims Nachfolger» bewegt. Von Erst,rem hob sie htivor, tme er gerade Leo Erzieher» ein leuchtendes Vorbild giwoide» sei: Lr habe sich die allgemeine Liebe und Ver- ebrung etrungen. obgleich er, unbekümmert um dieselbe, stets sein G'wijsen zur einzige» Richtschnur sein,« Haudelns gemacht habe. Hieraus sprach F>l. Frirderici über Friedrich Rückert. Nachdem R>d»erin dargelegt hatte, inwiefern Rückerl rin Recht Hobe, glich in emer Lehrerinnen-Bersammliinq gefeiert z» werden, gab sie eine kurze biographische Skizze des Dichters, sowie ein Büd seiner Peilänlichkril und semeS Charakters, «ul die Dichtungen Ruck rt'S überredend, griff sie aus ter reich n Fülle derselben die berühmtesten heraus: Die vaterländijcheii, L-ebe-frühItng und die D .sbcit d.S Broliiüni en. Zur Zeit der Freiheitskriege entstanden die Ge Harn,sä,ten Sonette, dmch welche derJünaling zuerst die W-It mit seinem Ruhme ersüllir. Sic alhmen den ttrsei, Schmerz des Patrioten, die Wuth de» G-knechteten gegen den „Würg, geirr' Napoleon, den Hohn und Feindeshiü des Kämpfenden und d> jubelnde Freude de» Stege,S. Durch Alles hindurch klingt tn erg, is'iider »nd erhedendrr Weise da» feste Vertrauen in Deutsch lands Zutuns!. Als dann nach den Freiheitskriegen alle Patrioten sich In ihre» Hoffnungen '.nl.-r geiauicht sihen, wandte sich Rücktet lies verstimmt ganz von der Politik ab Er vrrscnkie sich mehr in die innere Welt de« GemüthS und b-sch»nkte sein Volk mit kiner Fülle z«rt»r, inniger »nd sinniqer Lieder, die zu den schönsten gebären, wa» die deut ck' Lyeis nnf'nweistn hat. ?ln seinem LiebeSsrühling er schlicht sich seine Poesie zu voller Jiige»dbI1ill>e. Beseligt von einer echten, nui inntgsier Seelenharmonie > egründeln, Liebe, dal Rückert in diesen Dichtungen seiner Lrier Töne zu entlocken gewußt, die an Tiet, »nd Jan gleit hinter wenigen zurückbleibea, an Neichthum und Moiiiiigialt'gkr t aniibkiiroffen sind, oa Zartheit und Remdtit aber ivohl einzig daiitheu. Wenn e« wahr, dop e« ein Prüsftet» hir die Gesundheit und den Bildungsgrad eine« Volke« ist. wie ihre Dichter dt« Frauen schätzen und schildern, so kann da- deutsche Volk ' t< aus seinen Rückert stolz tein. Achtung der Fraueu, Berständniß und Begeisterung für reine, edle Weiblichleit, Treue bi« in den Tod und über den Tod hinaus, da- Alles offenbart sich in jenem blüihenreichen Liederkranz. In diese Zeit fallen auch die ersten umfaffenben orientalüchen Studien de« Dichter«, die ihn dazu führten, die poetischen Schätze der Fremde aus deutschen Boden zu verpflanzen. In den form vollendete» Uebertraqungen tritt seine Meisterjchait in Beherrschung der Sprache am glänzendsten hervor. Ein Lolumbu« im Reiche des Geiste«, eröffnet er seinem Volke eine bisher unbekannte, zum Tdrll ungeahnte Welt. Er sicht in der Weltpoesie da« bi« ganze Menschuei« einende Band. „Die Poesie in alle» ihren Zungen ist dem Geweihten eine Sprache nur." Allerdings verleitete seine Kunst den „sprackiqewalligen" Dichter ost zu Künste leien, zi, einem Spielen mit der Form um ihrer selbst willen, allein wer wollte das M.nderwerthige bemLiigeln, wo eine solche Fülle de» Schönen und Wertdvollen geboten! da« In des Dichter« reiferem ManneSalter entstand sein Hauptwerk, Lehrgedicht: die Weisheit de» Brahmanen. Au« dem reichen Schatze seine» Grmülh« und seiner Ersadrnng spendet der Dichtrr Belehrung und Warnung. Erhebung und Erbauung. Mit dieser Grdankeniyrik, in weicher der Gedanke im Gefühle ausgebt, widerlegt Rückert das Urthcil. wrlches da« Lehrgedicht au« dem Reiche der Porste verbannt. In den WeiSheiiSwrüchea jenes Buch S finden sich auch viele, die beweisen, wie lies Rückert von der Wichtigkeit de« Erziei>unq«aei»äsle« durchdrungen war. „Die Zukunst habet ihr, ihr habt du« Vaterland, ihr habt der Jugend Herz, Erzieher, in der Hand " Und auch den Kindern selbst wrih der Lichter seine Lehren ,a anmiithlgstrr We se vo,»»traq»n. In seine« reizenden für ein Lchwrsterchen gedtchirtrn Mirchrn zeig» er sich ,l» ein liebn,«- würdtger, Humor- vod phantasirvoller Ptauder» nutz Spiklqenosie der Kindheit. Da« Kindliche, sagt man, kennzeichnet da« Genie. Diesem wie bei» Kinde ist ja auch die Phantasie Lebenselement, daher viel leicht die Sympathie der Grönesten unter Lr» Mealch»,, mit den Kienen. Dies» Gympatbie und die Gabe da« Dichter», sich in ktudliche« Denken und Fühlen hiaeinzuuersrtzen, machten Rückert zu einen, unübertrefflichen Iugenddlchtcr, und mit Nicht hat mau voa id« ges^t. er habe ter wahre» K>»»h«t»»mu1e erst de» Mund geSffuet. Er hält Zwiesprach mit der Natur, uud umS « ihr liebe- und andachtsvoll adtauscht, erzählt er den Kindern zu Freude. Nutz und Frommen. Aber tn diesen Verkehr des Poeten mit der Natur mischt sich auch gern der Philosoph. „Alles Ber- gängliche ist nur ein Gleich»,ß", dc» Walde« Rauschen wird zur Predigt. Die irdische Welt in allen ihren Erscheinungen ist dem Weisen nur ein Abglanz einer anderen höheren. Er sieht und ver steht da» Ze»l che nur im Lichte der Ewigkeit. „Unftridllchkeit ist nicht der Zukunft aiffgkspart, Unsterbtichkrit ist ein Gesüyl der Gegenwart. — Lerne, wenn du Gottes bist, gottr-jreud ge Geberden, Wer nicht hier schon selig ist, wird dort ntchl selig werden." Dade, will Rücker» sich und Anderen GkwisieuSsreiheit gewahrt wiffeu: „Verachte keinen Brauch und keine Flrvgeberdr, womit ein arme« Herz emporringt von der Erde." Sein religiös«« GlaubenSbekenutniß spricht der Dichter in ergreistnden Worten in dem herrlichen Advent- liebe au», „den, schönsten gristlichen Lied« der Neuzeit". Zum Schluß sprach Rediierm den Wunsch au«, daß da» Jubiläum des Dichter« die veraalaffung geben möge, sein großartige« Erbe dem Volke zugänglicher zu machen. Eine Auslese au» seinen Wirken soll« in keinem deutsche» Hause fehlen. In je weiteren Kreisen man diesen echt deutschen Dichter und Charakter kennen und schätzen lernt, um so größer werde der Segen jür sei» von ihm so sehr ge liebte« Vo k sein. C« folgte nun der Bortrag de« Frl. SchesserS über den Unterricht tn ber sächsischen Geschichte. Derselbe soll den Schülern Liebe zu ihrem Baterlande und ihrem Fürstenhaus« ein- siößen, ohne damit den PirttculariSmu« großtuzichen. „Land>S- ireue und Reichst,eue wohnen nicht in getrennten v>rzenskaiiii»ern." Die sächsische Gelchichte wird dabrr mit Recht tn allen unser» Schulen gelehrt, nur tritt sie nicht al» Penium einer einzigen Llassr aus. Sir ist in de« ersten Schuljahren mit der Hetmath«- nnd Vairrlandsknnd« verbunden, und wird später bet brr Erzählung der deutschen Geschichte . _. - P B. der Prtnzenraub, krräbl« belonder« berücksichtig». denn Manche», z. interessirt sie schon sedr früh, im 2. und 3. Schuljahre, «nd sächstiche Gcsch chte voa der Gründung der Mark Meißen dt» zur Rei'ormatlon kann ihnen schon vor der zusanimruhäugeaden Erzählung der deutschen Geichichte verständlich gemocht werden, während di« Ge- sch chee von der Reform»!,«» l»S zur Gegenwart den Claffen Vor behalten bleidt, t, welche» deutiche Geschichte gelehrt wird. Bei d« Betzaubluug de« Stoffe« ist selbstredend stet« aas da« kindliche Berständniß Rücksicht zu nehmen. Wird die Beschreibung der Lebens weise und Sitten der früheren Land Sbewohner in episches Gewand gekleidet, so prägt sie sich dem Gedächtnisse unauslöschlich ein. Liuch die Erzählungen von den Schicksalen der Bewohner erhallen di: Schülerinnen «ine Menge von Begriffen, die sür den späteren Geschichtsunterricht wesentlich sind: sie lernen die Wichtigkeit narr Stadt, einer Höhe, ein»« FlusjcS besser schätzen, als durch rinc rrla geographische Behandlung der Baterlandskunde möglich ist. Aller dings müssen diese Erzählungen so lebendig vorgetragen werde», daß die Kinder mit ldrem Volke hoffen und bangen, trauern urd jubeln. Diele» Mitgefühl läßt sir ahnen, baß ihr eigene- S ldft nur ein Tdeil de- großen Ganzen ist und flößt ihnen so die rcht: Liebe zu Kön g und Vaterland ein Nachdem Frl. Büttner den Vortragenden den Dank der Ver sammlung ausgesprochen hatte, folgten noch kleinere Berichte: Frl. Windscheid sprach über Savlgny und andere Sommers,iscbc' Frl. Laur über den etnzurichtenden Journaizirkel und Frl. Ze piche üe WirlhschastSvereinigung der Leipziger Lehrer. Der Vvi- über die ll« , stand ist gern bereit, Mitgliedern, die am Erscheinen verhindert waren, AuSkunIt über die behandelten Gegenstände zu geben Bei dem den Schluß bildenden zwanglosen geielligen Zu'amin w » wurde für Sonnabend, te» 26. d. M., rin Ausflug nach GaiüiinK verabredet. k. Aus dem Geschäftsverkehr. L ES ist ickon längst bekannt, toß ber in Frankreich sabricüle vk,ir»1r»,n«t-1.',qitrur ach in Deutschland in mindestens ebenso vorzüglicher Qualität hergesiellt wird. Dafür lieg,» Älteste hervolrigrnder und anerkannter Autotitälen im Gebiete dc: Chemie vor. Die hierdurch der sranröstichen Fabrikation erwachlrue gefährliche Loneurrraz suchen die sranz-flsche» Fabrikanten nun da durch obziischwächeu, daß sie ihren teulscheu Depositeuren, Del- catessenhändlern ,c. »inen Revers zur Unterschriit vorgelegt da r:. wonach dieselben sich lebenslänglich verbindlich machen iollc», Hel Vermeidung eioer Lonventlonalftras» von bOO Francs nur de» srauzäNlche» uud nicht auch den deulichen Bene- dictiner verkaufen zu wolle». Eine beffere Reklame iür das deutsche Fabrikat ol« diesen Ausfluß der Vrsorgniß vor der Lou- currenz dürste r< wohl kau» gebeu. ai IM aitsi und «me lttlls reg, das et» »ich »ich «egt »vt de« ,-ä »egi »or, »o -tzfi l'R had« dank wird dein ichl» Uns« H»di ««ii Dift, da» ,Td Gon Auä dr,ii Lisi Hau du, Hea de» reu. dm» Leu .»e Lest, »t Lchd und ».«sei ^0-6 8 press Auch »ud ward hei Mi schrtt S Dtsta nee 1 «all keaan Capi »euli Herr Int Lou au« i ll 17. «reß »:.si depo, komu U-li Ohre oollst «er weil h"> lchN mve «te Sch zu ü Berlt der t Ii Herr, tadrü HomI »rdei D ist in Fr» sang« 4 mi thetia tk er laug» u.ch oustz «er, den l Mor« ««stell srmer g'sühi Die« Arbei «« st enlser de» ISi richtet ihuea «rde»
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