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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.05.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-05-28
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188805284
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880528
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880528
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-05
- Tag1888-05-28
- Monat1888-05
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 28.05.1888
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Elemetten durchsetzte Rorde, dt» ar»htrn Ksepettstnge, an«w«w«Ar». I, Oesterreich übnircflca rdeofoll« dt» »ermauischeo Eir-naet- die magyarischen an Körfcrlörge. Ueter 2K'sH»»d »nrde» v-rschi-deoe Kitte» vorgrlcgt. ovs denen hervorqlng, daß die Neinftr Körvee. grüße io dru Gei'vcrnrmeats rioestheil« n-t polailch-jübischer Rar« im Westen. aaderaihrck» mit fianisch-tatorisch«'- tm Oste» aod Nord oste» vo-kommt. Dir Gkdßruffea zeige» e'n« Miller, Köcprrlstnge. Am ISnfstev warei. dt« R.trulea an« dea Osiseeproviaze» vad de« tleiniussischen Goavernimenls. Die aördlichev Äoaoernemeuts zeigten im Alter von SO Jahre« oft eia» »och «lcht vollendet« Körper- «»twiaelung. daher an» diesem Grund« viele zarückgekellt wurden. Wie i» Westeuropa, sch'ine» aach i» Rußland dt« Racenttgrathüinlich- kette» die Hauptrolle bei der Körpergröß» zu sptrir». Goldenes LerussjulMum. Bisch,,. die Taute Gmh, der Frau Bauweift,,. de, Apotheker de« Herr» Hstaseler. der vberschwenglich. Pro. v lor de« HrrmRohiaud uad die muntere, kecke Beriba de« FrT Göbr«. - Hermaua PU-- Llufik. Im Saalkrcisc de« preußischen Regierungsbezirk- Merse» dura liegt Unk» vou der Saale im lies einaeschniltenrn Felsen- thale derselben zwischen Wettin und Rothenburg Berglck>ioß uob Ort Fricdeburg. unweit berFriedebi'rg'r Hülle mit Kupser- schmelze. Dort wurde am 5.Febr. lk>8 Andrea« Friedrich Schuster geboren, der seit 34 Jahren unser Mitbürger ist ^ und at» Oberlehrer a» der vereinigte- Roth»- und Wenvlcr'schen Freischule heute Montag, den 28. d. M„ sein goldene« Be» rusejubiltlum siert. Seine Vorbildung erdleit er namentlich auf dem Schul» lehrerseminar zu Weißensel«, da« sich tomal« unter Leitung de« namhaslen Schulmann«« Christum Wilhelm Harnisch besand Harnisch war ein Pädagog «u» der Schule Pesta» lo»jr'» und halte schon 1820 ein H-ndbuch sür da« deutsche Bolktschulwrsen hrrau«gegeb«a» «in Buch, Welche« dl« 183» mehrrre Auslagen erlebte. Am 2. Aprtl 1838 legt« >. F. Schuster, der angehend« Pädagog. zu Weißensel« eine Prob« ad. die Commisstoa er» klärte sich mit dieser seiner Leistuna sehr zufrieden, und so erfolgte Montag, den 28. Mai desselben Jahre« leine Ein» Weisung al« Lehrer an der Weißenselser Stadtschule durch Superintendent Heidenreich. Sechzehn Jahre wirkte er au zener Stadtschule unter mehrerenDirectoren, bi« er sich im Jahre 1854 nach Leipzig wandte, um al« provisorischer Lehrer an der ersten Bürgerschule rinzutreten. Nach weiteren drei Jahren kam er al» Lehrer an die vereinigte Rath«» und Wenvler'sche Freischule. in deren Collegium er augenblicklich da» älteste Mitglied ist. Einige Jahre war er auch Lehrer an dem Lehrerinnen- uud Klndergärtnerinnen-Seminar de« Fräulein Angelika Hartmann, da» 1864 in Eölhen gegründet war und 1875 nach Leipzig üb«,siedelte. An der (seit 1852) vereinigten Ralh». and Dendler'schen Freischule rückte er in segensreicher Thätigkeil «tsdald zum Oberlehrer aus. Wie an der ersten Bürgerschule Direct», vr. Karl Vogel sein Vorgesetzter gewesen, so wurden an der Freischule dje Pädagogen Lechner, Schott, Thomas uad in letzter Zeit Helm solgeweise seine Directoren. Dem Herrn Jubilar werben an seinem Ehrentage Glück wünsche von allen Seiten enlgegrngebracht und Ausmcrksam» keilen ehrendster Art erwiesen werden. Von anderer Seite wird darüber Bericht ersolgrn. An diesem Orle sei noch eia mehr anregende» und an» deutende», denn ou»sührende» Wort zur Geschichte der Wcnbler'schen Freischule gestattet. Hat diese Schule doch zu Ostern diese» Jahre« ganz in der Stille da« erste Jahr» hundert ihre» Bestehen» ersüllt. Am lv. März 1788 wurde die von Buchhändler Johann Wendler, einem geborenen Nürnberger, gestislete Freischule durch Superintendent Prof. vr. tftnnl. Johann Georg Rosen müller feierlich rrDssiiet. Nosenmütler, selber «in Sohn de» Volkes, hatte an der Entstehung dieser und der Ralhssrri» schule (1792) einen wesentliche» Aiuheil. Der Slisler aber konnte da« Aufblühen der jungen Schule noch «ls Jahre mit eigenen Augen de,folgen. Johann Wendler starb am l4. Oktober 1799. Sein Grab besand sich unweit der JohanncSkirche allein aus dem Kreuzwege im Osten. Der stehende Grabstein trug aus der Rückieile die Inschrift: .Dem Stifter einer Freischule". Al» Symbol zeigte da» Monument eine Bibel, welche aus einem Paimzweige ruhte. Die» Alle» zeugte von der »hm gezollten Achtung der Zeitgenossen. Der Schule erste Anlage war sür 60 Kinder unven»vzender Eltern berechnet, Kinder, die schon den ersten Et-mentar» unterricht genossen hatten. Die Schulleitung lag in den Händen dreier Vorsteber au» dem Gelehrten». Beamten» und KausmannSstande. So ist et noch heute. Allmätig wuch» die Frequenz aus 8V (>8l0), aus l24 (l83l) und 200 (l83S) Kinder. In den erste» 50 Jahren wurden 4907 Schüler und Schülerinnen ausgenommen. Die ersten gelehrten Vorsteher waren (1783 bis 1838) solgeweise Magister Dyk, Hosrath Kruse, Prof. De. Brande«, Vr. Goldhorn und Kirchen» und Schul ralh Vr. Meißner. Dem liebenswürdigen, frischen, in weilen Kreisen beklebten Herrn Jubilar seien auch von unserer Seite die sreundlichsten Glückwünsche dargebrachtI Vr. Whistiiug. Neues Theater. Leipzig, 27 Mai. Nachdem UN« Herr Mitterwurzer bereit» in zwei ..Lustspielen" seine vielseitige Begabung osie»- bart, ging er gestern Abend in da« Lager de» Schwanke« über. Er spielte de» „Reis von Reislingen" in Moser'« gleichnamigem Stücke, da- bekanntlich den Rumps der söge nannten „Reislingen-Trilogie" bildet. Die Aussübrung war eine flotte und die Mitspielenden wurden ihren Rollen ohne Ausnahme gerecht, so daß man auch dem Ensemble die vollste Anerkennung zollen konnte. Der Reis vou Reiflingen de« Herrn Mitterwurzer War eine tressliche Lunspiclstgur, ja man kann wohl sagen, daß der Künstler die Rolle durch sein gewandte«, in Detail» Malerei ausgehende« Spiel wesentlich verliest bat. „Reis von Reiflingen" ist übervic« der Liebling Moser'» geworden, der aus dramaiischem Gebiete immer bestrebt war. einen zweiten Wuiterseld zu repräseiitirrn. Er Hai über seinen Lieutenant Reis da« ganze Füllhorn seine- Humor» auSgegossen und au» diesem unwiversteblichen Sohn de» Mar« eine Eharaktrrstgur gebildet, während sonst Moser'« Helden gewöhnlich nur die üblichen Schwank- uiarionetlen sind. Mitterwurzer kam dem Autor aber noch wesentlich zu Hilf« und stattete den Reis mit einer lieben» würdigen Unverfrorenheit, mit den bekannten Echiverenöthrr, Manieren, die einen Helden von zweierlei Tuch immer kennzeichnen, und einer hinreichenden Dosi» Selbsteingenommen- heir au», die dem Avon,« der Caserne nicht fehlen darf. So waren die Austritte mit den Grazien »e« Hause« Folgen. in«brsondere mit Priska, reizend ausgearbritet, und in jener Scene, wo Onkel Bernhard den Mar» im Jagdgewande dazu bewegen will, sich unsichtbar zu machen, zeigte sich der sprudelnde Humor Mitterwurzer'« in hellstem Lichte. Im Ganzen erschien un« freilich der Ton der Rolle etwa« zu gesetzter Natur zu sein. Man hatte da» Gesühl, al« ob dieser Rerj einer höheren Charge al» dem L>eu«enant»grab angrhvre» müsse. Der lrichte Bonvivantto» Mittelst» kam dem „Lieutenant" doch näbrr. Al« Pr,«ka gastirr« Frl. Walther, über drrra schau, spielerische Fähigkeit diese Rolle kein Urtbeil zuläßt. Sir spielte theilweise ganz munter und mochte mit ihrer niedlich««, Figur die Pr ska auch zu einer hübschen äußrrn Erscheinung Dagegen störte zuweilen eine gewisse Befangenheit namentlich inr Spiel. Da» Organ der Darstellerin ist etwa» dünn und farblos. Die Ilka spielt« Frl. Grrve angemessen. Etwa» mehr UrsprUngiichkeit wäre zu wünschen gewesen. Freilich ist die Rolle undankbar genug. Die energische Elsa mit ihrem flotten, einem Verpetvum modilo vergleichbaren Mundwerk ist schon dankbarer und Frl. Witt führt« diese Partie auch wirkungsvoll durch. Sonst ist di« Besetzung die alte geblieben. Trefflich« Leistungen sind der Baron Bernhard de» Herrn * Kürzlich berichteten wie über die erste dramatische Leistung einer Schülerin der »»«gezeichnete» Grsangsmeistett, Feintet» Angabe Götze l, Dresden, welche mit ihrer Methode. die lozuiagea al« höder» yn»'»» brr Meidoo« ihr»« berühmte» Vetters »richeink. de« »erstorbene» Herr» Bros. Götze (früher Gesapglehrer am Leipziger Co»l»rvotor>«m), eminent« Gr'olqe erzielt, lieber jrne erwähn,» Leiftanq be-ckchtel Herr Proseffor Ehrlich lm „Berliner Tageblatt": „Miß Mary Howe hat am Freitag im Krollist-aier ihre, erste, Budnenvers-ch anSgesührt al« „Nachtwandlerin". Einem aller Vor- per,lang so wenia günstig qestimmiea Beunyeiler. wie ich bi», be reitet »« qanz b-sondere- Bergv>'qen. wenn einmal die „Reklame" sich i-cht ist« leere« Gerede and Geschreibsel erweiset, an» er mit gatem Gewissen lagen bars: hl»» «st einmal in der Tbat etwa« Be- deutende- brrvorgeireteo. vnd sedr Bedeutende« in tdrrr Art hat Miß Howe geboten. Die Stimme ist weder vmsangreich, noch kräftig, aber von einem brzoaberadea Wohlklang uao einer ganz «igeuidün-lichea Reinheit uad Sicherheit ta d a höchsten Lage», di» t» dem Hörer die onge, ehmste» Stimmungen erweckt. Die Lolorotor ist ganz erstaunlich entwickelt, man kan» wohl sagen, e« sieb« für diese Anfängerin in der Künstlerlorfdiho keine techni schen Schwierigkeiten mehr, Triller und Läuter and ktaccaii und dreigeftrichei e <i and «». alle« da« führt sie mit einer Sicherheit an«, die a's individuell »» bezeichne» ist oud nicht anqelcrni wer. de» kann. Im Bortrage vermißte ich Wärme, iieiere Empsin. dang; vi.ll-üd« wird sich da« im Laase der Feit entwickeln, gebe», lall« aber muß da«. «a< Miß Howe bei diese» erste» versuch« gebrach« Hot. al« etwa« ganz Außergewöhnlich^ anerkannt wrrben. aod in »m so höherem Grob«, al« die jnnge Künstlert» kaum van deftige« Unwohlsein genesen war. al« ihre Stimme ia einzelnen Momente, hörbor »ntrr Ermattung litt and »»»noch nicht« an Reinheit »ad Sicher bell einbüßie. — Man wird nach dieser meiner aufrichtig bew"noernden Anerkennung gewiß nicht einen Angriff in - der B merknng sehen, baß ich die der jungen Dame dargebrachiea t Huldigungen, die endlosri vrc'.eftcttusche and Blnmenloendea alt? lihr übertrieben schildern »mf!, al« Dinge, di« ,'cht «rmaniernd, sondern berauschend, die wahr» gedeihlich» E»tw ckeivug üemmenb wirken. Miß Howe kann ei, er gläu-endeu Znkrnst mit voller Zu- oersicht entgegen «ehe», wenn sie sich von derarligea Lobesdümpiea nicht zu dem Glauben verleite, läßt, sie bade schon -»«gelcrnl, uad wenn sie de» Freuog-Ersolg aii'ü ganz als baare Münze betrachiel. Den» ihre seine, liebearwürdiqe Haltung aus der Lüiine giebt ihren wahren Freunden die Hoffnung, daß sie dle Gcsahrea solche, Ersolge richtig erkenne» and überwinden wird." Ia der Thai, ein glänzender Erfolg aach sür die Lehrerin Frl. Auguste Götze in Dresden, welche bekaonilich aasere berüüaue Leipziger Br'wa Donna Fron Moro»-Olde» «edudtt hat. Bold soll wieder eine -chalert» de« Lrclbaer Meisterin, ein« jang» Astistla. i» Leipzig auslreteo. gewiß »er, Nr.» „Mein Heimothidal" (an« op. 8 Rr ») »de, Rr 17 i»cht - - - . - . ... — * Der KochderüLmte Sänarr »ad Lehrrr Herr Professor Juki»« Stockhaasea beging vorgcflern, am 26. Mai, iu Frankfurt a, M. sein vierz'gjährtaes »ünftlerjabiläam. Auch in Berlin, wo er so oft al« Lieder» und Oratoriensäagrr vor dem Publicum erschienen, wo er ehedrm al« Leiter de« Slern scheu Verein- and al« vlelumworbrner Lehrer geraume Zrit aus» Förderlichste gewirkt, leben Ihm zahlreiche, an diesem yrcigirlffe herzlichen Brttheil nehmend« Zreuade, desgleich«» in Leipzig, wo der Meister den Gewandhaus- concrNbesnchrrn die höchsten Kunstgenüsse berertrt hat. De, 22 Iali 1826 zu Pari« geboren, wurde Stockhausen, wle wir der in der Nat..Ztg." vrröffenrlichteu biographischen Skizze entnehmen, Schüler )e« dortigen Tonservatorinm« und später von Mannet Garem in London. Er ließ sich am 26. Mai ltU8 in einer Aufführung de« .Elia«" zu Basel zum ersten Mal öffentlich hören uad betrat noch n dem aümllcheu Jahre die Bühne der Londoner Italienischen Oper. Nach einer kurzen Theaterlanlbaha kehrte er ü> den Loncerlsaal, al« in seine eigentliche Hermath, zurück. Au» dem Haldfraazosen wurde allmätig ein echt oeutsHer Künstler. Wie oft Hot er na« die Schätze der Schubcrt'schen, der Schuinonn'schra Lyrik ia vollendeter Weise dargebolcal Stockhausen hat sich nicht ans die Pflege de« deut schen Liede« beschränkt. Er wnrzte sein« Programme auch mit 'ran- fischen Roinauzrn und Operrwriea. und so oft er solch« verdirb, dursten die Kenner wahre Leckerbissen erwarte». Auch mil der Cantate uad dem Oratorium hat er enge Freundschaft gehalten. Wir erinnern hier nur an seinen Paulus und Elia«, au lernen Christus i» der Bach'Ichen MatthSas-Passioa. au den Doctor Manann» i, der Schumana'schen Fansttnustk. Bier Jahre lang, von 1674—1878, ist Slockhausen Lester unsere« Stern'schea Verein» (in Berlin) gewrirn. Er erwic« sich in dieser Stellung al« da» Muster eine« Lhor-Päda- pgen. Wir verdankten lhm Ausführungen der Bcelhovra'Ichru Messe, er Mendelssoha schea. der Schumann scheu Werke, dlr un« unvergeß lich siud. Er ist oaau nach Frankfurt a. M. übergrsiedel», wo er bl« zu dieser Stunde al« Lehrer ans« Ersolareichstc wirkt. Eine Menge hervorragender Stimmen schulden ihm ihre Erziehung. Sein aus die heutige GesaagSkunst geübter Einfluß erinnert an die Be deutung. deren ehedem Liszt bet den Jüngern m>d Jüngeriauen de« Llaviersplel« sich erfreut. In einer vor mehreren Jahren veröffent lichten Gesangschule hat Stockhausen einen Thril der voo ihm ge sammelte» Ersahnutge» aiedergelegt.'' S-dalucht »ach der Jugendzeit" (op IS). — Al« er«, zauber- k-ästigen Talilma» o-geo Hochmath »nd Locht »ach üußerew Gta»z« möae sich Rr. 4 . Vr« da« v-ttche, sollst Da sein" (ans op. 7 dir 1) dewäbre». — Welch« verschieoeae Antwort dir „Piarra". dir „Muaia". der „Bora" »nd »er „Herrgott" ans dte Frage bade,: . Dari i '« D'ondt l oben?" th»t »nt Nr b (au« op. 7 Rr. 2) k»,d. Dem Rosegger'iche» Texte mst seinem löftl'chen Humbr hat dier der Companist e«oe eralach-charatirrtstische Melodie und Bexlrlttrng zn gebe» verftovden. — Nr. 6 „Still c»b> der Er«" (an« op. 10 Nr l), Text »nd Musik von H. Pseil. atbmet eine solche tiefe Innig- ke» »nd so viel Friede», daß man diesem Liede ei»r so taeste Ver. beestung wünsche» möwtr, als di, Eeh -socht »ach ewiger Raste do« mrnschliche Herz rrtüllt. — Viele» Freunde» de« Comvoniste» wird e« grwß auch erwünschi sei», da« Ichalkdaft „beherzte Schätzer!" ia Nr. 7 (aas op. 10 Nr. 2) wieder begrüße, zu können. — Bo» derrathearr Lt-be flogt Nr. v „Gebrochene- Herz" («nt op 1l Nr. 2). — Dem fröhliche» jjecher wird Nr. 10 „Wir gehn noch nicht aach Hau«" (au- op. l2 Nr. 2) willkommen sein. — Rr. 11 (an« op. 13 Nr. 1) varurt da« Thema der „Mutterliebe" »nd eeiaarri einigermaßen an da« bekannt« T'äqer'Iche Gedicht, hol aber eine weit weniger sentimentale Melodie al» sie zn d>e!em Texte zumeist gesungen wird. — Nr. l2 (au« op. 13 Nr. 2) ist eia -etzeade» „Wiegenlied", weiche« auch ol» Duett gelange» werben kann. Ei» schöne» Pendaat dazu bietet Nr. 15 „Gat' Nacht" lop. 17). — Da« schwungvoll beweg»» Lied N.. i8 „Nan kommt der Früdliag wieder" (op. 1b). findet seine» ergln»-uden Gegensatz i» Nr. 16 „Fadr Wohl, Da schöner Ma-eniroun," (o->. l8), »elches a»« a» bi« Vergänglichkeit von Len» »nd Ing-ndbiüih« geru-hat. — Schlicht and etosach, aber voll edlen Fevers, bildet «inen be- deatuag«vollr», würdigen Schluß Nr. 18 „Et» Soh» del Kolke« w.ll ich lei» »ab bleibe» s" (op. 20). La mst Aasuabme von Rr. 1. b. 8. 10 «ab 13 bei sSnnntk'che» Lieder» die Geiaag-mrlodir zugleich vollständig in der Pianosorte- beqleitttng eatholtea ist, so können diese Rnmmer» aach für Cicvier allein — al« .Lieder ohne Watte" — on«gesühr» »»erden. Alle« i» Allem bat sonach Herr tz. Pfeil mit diese« seine« „Album" dem mvsliolische» Publicum er» Geschenk dargebrocht. welche« der vom Componisten „Seiner Collegia a»s literarischem Wege. Fron Gesanqlebr.ri» Hedwig Vii»hi-V»r» i» Leipzig, dankbar zugeeigntt" ist. Die äaß-rr Luestc-tinng ist eiae eic.s'ch-steschmackvalle; ei»e be- soudrr« »aaken-wcrthe Beigabe blldtt noch da« wohlgttraffrae Portrait Heinrich Pseil'«. So »acs man dann wohl getrost behaupten, daß d— Lomvonift zu d», viele» alte» Freunde» wanchr» neuen durch diese« „Aldam" sich b'rzugewiinea werde. (W r fügen ,o-k> hlni». daß Herr H. Pseil ans dcm G biete t-es MSaaeegeianae« »"gemein segeu^reich wirkt durch energisch« Bertreinug wahrhaft küusiterischer Prin ivic». Möchten diese vo» allen Mönneraesaagvereii-en. welch» der Companist mit so prächtigen Gaden beschenk! hat, recht drachitt ond gewürdigt werde», kamst jede aatstastlerische Richtung endlich v.rlchv,ud«. Die Red.) Pselt-Albst«. Sammlung der beliebteste, Ttisinerchor-Lseber vo» He,»rich Pseil sstr ri»e mittlere Stngftimme ml« P oaolorie- beg eituog übertragen. Drei« netto 2 ^l Verlag: Leipzig, E. g. V. Siegel'« Musikalienhandlung (R. Linneinana). In «»lerer Zeit mit ihrer Urbervrodactio» o»s mnpkallschem Felde muß e« Immer angenedm berühre», wem» voa Zeit z» Zeit gewissermaßen Au-iese gehalten wirb »ater de» aus de» Einzel» aebr ra jeweil» geichoffenen, indem »»an „Sammlung«»" veran staltet, ite — unter irgend einem Gesammttiiel — da» Beste ihrer Art bieten sollen. Bleibt hier naturgemäß nan auch oft der Ersolg dinier dem urivrüoftllchkn, wohl berechtigten Moiiv zurück, weil ei» bestimmie« prakiische« Interesse bei der Dahl der zusammeni»- stellenden Compvsiiionen sich in den Vordergrund drängt, so daß der doch mindesten» ebenso berechtigte Lfthttisch-künftlerische Gesicht«- pnact leider vernachlässigt wird. Io leuchtet doch ein, daß dnrch ge schickte und kunstverständige Redaciiouea in solcher Weise dem Musik- distoriker bi- z» einem gMuffen Grade vorg arbeii-I werde» kan». Denn da«, wa« eine -G soweit überhaupt möglich — objektive Darstellung der Musil-Enstvickeliing vajerer Tage so oaßerordenllich erschweit, ist ja vor allem die Fülle de« töqlich mehr und mehr anwachsenden Stoffe«, welcher erst dem Scherbengericht der Zeit unterworfen werden muß, damit nach der dadurch bewirkten Scheidung de« Echte» vom Unechten ein Vvrlüufig ablchließrad sichere« Urtheil ermöglicht werde. ES könnte nun freilich bedenklich erscheinen, wenn — wie doch scheinbar im vorliegenden Falle — der Companist selbst da« Richieraint übernimmt, indem er eine Auswahl seiner Lompositioaea dem Publicum vou Neuem darbittet. Sofern ober sämmtliche Nummern des „Album" einerseits bereit« allgemein beliebt gewo>den sind, so daß Herr Pseil im Scaade hier nur der Ballst»rck r de» Bolkswillen» genannt werden darf, andererseits auch durchweg i» neue,» Gewände erscheinen: liegt weder et» Grund vor. den Ver fasser etwa der Eigenliede zu beschuldige», die ihn verleittt bäite. eine« intensiveren Iniereffe« auch in weiteren Kreise» solch« Kinder seiner Mnje für würdig zn ballen. deren einziger Vetth viel leicht nur i» der eigensten Individualität de« Comvoniste, läge, noch auch ist die Wiederhrrausgabe dieser Lieder sür überflüssig zu haste», da sie vielmehr in ihrer ueaen Gestalt eine» erwünschten Lommeutar za der Originalfassung iieser». Wie nämlich die allgemeine Ltimmnng. an« «elcher heran« unserm Dichter-Com- vonisten die mastkalisch» Gestaltung sich ergab, ln drr arsorünglichea Form — al« Männerchoriird — außer in der Melodie aar in der domovhone» oder polyphonen Behandlung der Stimme sich der- tärp^n konnte, so wurde in der v«rlieqr»den Uebertragiing für ,i,e mittlere Singflimme m>t Pl0»ofort,begleit,na vor allem die Möglich keit gebme». durch B»r., Zwischen- an» Nachspiele, sowie durch reichere F'gnranoa ln der Begleitung dir Stimmung bestimmier anzurrgen. ihre, verlaus treuer zu« Ansdrnck za bringe, und sie allmäliger au«kli»gr» lassen zu köa»r». Daß aber der Inhalt da« .,Pie»!-Album" trotz leine« Sicht allzu bedeutende» Umfange» <40 Letten ar. 8*) ei» äußerst reicher vnb manniglalilger genannt werben muß, wird an« der solgr»dea Angabe der einzelnen Nummer» erdellra. „Der schon in biit'rem Leid gewöbnt, daß all sein Glück ge- töditt, de» beiß« Rr. 1 „Gute» Traum" (o»s op, 3 Nr. 2> ebenso wie Rr. 8 „Die Gott e« will" (aus op. ll Nr. >) hoffaungivoll nach oben blicken. — Manche«, »er ..San,' nnd Sterue. ja d>e ganze Welt mit ihrer Pracht" i» Kans glebt für da« stille Glück „Be m Liebchen zu Hau«", wird da« sniche Liedchen Nr. 2 (aut op. 6 Nr, I) a,« innerstem Herz», hera,«ges»,gra sei». Daß dann später auch dem Mann: sein Weid und Kind drr „Himmel aus der Erde" gewordr, und üeblieben sind, sagt Rr. 1« (op. tS). — Wem aber sroh« Elinunnngr» an Ingrad aod Heimath wach »»erben, drr wählt sich sertig» bericht stier »1« SreiwtI, i« Al»« kür «Svulichr Idolstrabe Ne. 28. A, der ZeU »o« lS Mal bi» 26. Mai 1888. 3t»tioo»-ki»«». v r i s S kiedtnvz »vck 8iärk« äe» IVivckoa. iVettor. »InNankmor». . ckttounooauck . lioada» . . . 764 7L8 748 «XIV loiek» sbeckookr VVNiV otard deckeob» didkiV laiaor üng notklL r; ii »okakrmamor . 7K4 880 leioer 2ag b-ck e-dr * ii siariarnk«. . , IVieokackeu » , Kerala» » , , küraa .... 762 763 756 Ist lrm-k R leh-kt 1V7NV iakbt Kock ec Kd keckoctt Logo» s r? Rc-l io« Borge- lproaieu Aafge. a»mmea Zurück» gewiesen Ist. Mot »am 20 Mai . . 41 41 — 20. . . 2t. * » o 4? 47 — 2l. . . 22. » . . St St — 22. . . 23. 33 32 1 23 . . 24. - . . 34 82 st 2«. . . 25. G . . , st - » 49 45 4 W. . .2«. B . . . . . . 37 37 — 272 265 I 7 McltoroloaWe 0k0dalhtunyen e»k Lar Starnnnrto I» Teipttg. Nvko: 1l9 Uoler über ckew 11»ar 2air ckor rii»ea»i «tolatie» wioä- lllwwSl»- Voodaedraa». roL »at e»»UUIm llsttttBK. t-oUL». iie».N, rlvolvi»» » 4aota»4 26 llai 4b Svkr 748.8 -t- 9 4 63 VVXiV 2s trllda 27. .11,-8 - 749.8 -i- 7 4 7L VVX1V l! trllda »arimam cker Dowpcrnrar — -i- 13.0'. Illutmam — -s- 6,2^ Lo, Gen, HTttt«rtt»U»v«rIe1»» r,» «oe 8««w»r»o ,» ll»»b»r» »w 26. U»i 1888. Itoe««», 8 VH». * Der Stadtanslage der vorliegende» Nummer ist eine Extra-Bei läge, betreffend die Firma Het»richThirfte»lSch»eid«r. meifter, Brühl 23. Plauensiber Hos) and da« voo derselbe» bereit geholte»« reich affortttte Stofflager re-, beigegeden. Lstißills» stdsr So» SLkbunon - Mvstsrr»2or. F. r. VL»vr»t»orL, >^1p»t». Dem »ilgemeineo gcklnnrigea vttdail» vda» ckvtt flhUUnou kte^ulraior eckliaona iok «iok voilhommo» »». äoenelda lldertrikkt »a prnbtlnebom Worth »U« »ackeren L^nrem« aack ckw Aa»ir»h« Kt» cke» Stinoaoo dernbil »ick knick cknrcd ckt» cknmib «e»t»tro 2«b- »nck Ardeiti-Lrnparni». (10 ^ponrnk«) I*r«1» p«r Apprrvmt sttte. (oft»« perkor»tor>. lla» veelavK« iilunlrkrto Lntalo^e vvck Lronneeto orir 2euxnt»»«N Oder unners neue»den kndnicata Nir Larvao-Keckark. Ta dnde» ia »Iloa 8ekr«ldns»»reatuu»ckla»go» ockvr »«» Lust. Leis» L Vo., vorllo V Driickschm ».k» M>. litzKbrr, WNi «. K«»tschukft. billigst L'at«nrt»nie»n N Besteht seit 1878. G Kerusprechstrste 882. wohlbegrünbeister Tbeorie, prokttichfter Anssüdrung — empfiehlt »,v»w Lripzi«. Großderzogl. S. Hoillejrrant. M. »L. LLirLLT l-eipui». 8ngouta»pl»t» öko. 2 (K. Kliaook » llnn»). »Ukklstl! 1V MMöMtMIMstillit l. 1. Mst. I-. «e»«,t»r» r»r«tze Ist. Erste« Leipziger Ha»«abpatzgeschäfl mit Lettrrgeiüst. k»r nt ESiurlevLva ksleat Mdettstraße Rr. 64. Leipzig Fürberstrot» Rr. 16. Sot»I?Llwd»llw, ll»rt«»-st«rtLiir»at «wtzstoU» Äoß hotte», L> Aa Sonntag Trinitatis 1888 vmrde» aafgedott»: , T»«»a«kirchr: 1) F. >. H. Hammer, Handarbeiter hier, mit H. W Thoß, Miichhäadler« ia Bor«dors Tochter. 2) k. E. G»«ß- mau», Schneider hier, mit H. W, Gäbler. Maurer« tn Zehre« hiuterl. Tochter. 8) E. G Schröder. Glasermeister hier, mit w. F I. E. Kock. Schuhmachermeister« tu Gör«- bach Tochter. 4) E. F E. Wach«, Schuhmachrrmeister iu Waldhei«. mit M. S. Günther. Äastalt-ausseher« daselbst biatrrl. Tochter, b) M. I. G. Scheid«. Kaufmau» ia Magdeburg, mit >. E. vrebeck, Hau»lang«age»tttch »>d vormal. Lteutruaat« tu Löbejün hintrrl. Tochter. 8) H. Otto. Fabrikarbeiter hier, mit N. E. «eatzsch. Handarbeiter« in Weßnig Tochter. 7) S. H. Kirdach. vergold«, hier, mit C. A. Scheid«». Fleischermeister« hier Tächter. kieakitNrchrr 1) A. I G- Haeser. Skrondelintteuaul 1» köuial. sstchs. J»fa»rrri«.Reaime«t Prinz Georg Nr. lv«. mit 2. S. Wolfs, Kaufmann« hier Tochter. 2) G. ». Weber. Fleischer hier, mit E. L. Kratzenbera, Ei>»r«nsabr»ka»te»« in Delitzsch Tochter. 8) F. N. Floßmann. Zimmermaun hier, mit A. V. Gaßmu«, Huf« und Waffenschmied« in Tredfea hiuterl. Tochter. 4) I. F >. H. Meyer. Oberkellner hier, mit M. M. Mrndler, Schloffermeister« in Eoivitz hinterl. Tächter. 5) B. Porst. Musikdirektor a» Stadttheater hier, mit O. Zuckmeyer. Tapeteudrucker« ln Kästet hiuterl. Tochter. 8) M. L. E. Eilseidt. vr. wock., prakt. Arzt st» Nochlitz. «tt I. Riedel. Musikdirektor«. Pros. vr. vdU., großherz. sächs Capellmeister«. ComlhurS, Ritter« m. hie, Tochter. - . St. «attd«: SAmwitllvti« Itz«t«»oI»ti>»U»»«««w »ILnel« 1I4e«»«en. Aewpwl«, Owwetwlwhwr ««bK On» ,»tt «lwhgrtxrU«» !->«>»». Ln^ükrnog gnnnor Ni» eiekraaLvn ia ck jenem f'nck« v»ed ehxooou »cker mir cknrch «ta Kerre» ünrkiteltte» vk»r>»»»«n«» 2«iekoantra»- Ro. 89 luttmlckitä L Ltstost 8 Kl, 188«er Ha»«»a-Li-«rre, Ha«»»rger Fadrikat. berühmt wegen ihre« verzügliche, Brande« und bestechenden Uroma«, cmpseble al« etwas Besonderes za 7ö bas Ta»sead. S. 8llrs, OlNMü-Imiiortelll',^ Petersstr. 87,«» Hirsch, und Voetheskr. 8. Urrdit-Rushlst. S 1) H vorstz. Irchiteki und Maurermeister hier. «A N. H. !. Dancker. Drecb«iermeistrr« i» Uliona hinter!. Tochter. 2) I. F. Rabe, vierhändier hier, mit E. F. Müller. Hand» arbeite,« in Taucha hinterl. Techtrr. 8) E E. v'stggerdosi. Konditor hier, mit A. M Heine, Handarbeiter« tu Nochlitz bmterl. Tochter. 4) F. H F. Töpfer. Steinsetzer hier, mit A. v- Hettel. Dachdecker« ft, Wurzen bkrterl. Tochter. S) H. B. Barthel. Handarbeiter, mit T. W. Merkwitz bi,r. v) F. G. Herdig. Fabrikarbeiter hier, mit 2. P, Hertrich, Webermeister« tn Löbra h. Hos h'nterl. Tochtet 7) g. L Hemmana, Zimmere, hier, mit K. v. Grimmler. Schneidermeister« ia Nmderf, Bez. Naila d» Vatzeri', sintert. Tochter. - . St. Betrikircher 1) E- O Fritzsche. Expedient hier, mit M. ST Köhler, an- Sff. Fadnkantea« in Burgstädt Tochter. 2) I. Schmidt. Hand- arbriter bier, mit S. A B Stein. Etqarrenardeiter« hier bialerl. Tochter. 8) N. F. Markrrt, Eigarvenarbeiter. mit E. vrrehel. grwef. Richter aeb. Heimlich hier. 4) Ed- E. Engel lädter, Kausmaa» hier, mt» I. Freund, Kohlenhändler« hier binteri. Tochter. »)». Müller. Maschinist dur, mit F. H. S. Mvbiut. Privatmann« hier Tochter. 8) E. >. F. Kobold. Schänkwirts» in volkmarsdors. mit I. F. W. Wettke. Hau» meister« bier Tochter. 7) F. M. Hosmaan, Buchbinder hier, mit H. P. Neovel, kaadwirth« in Reuth bei Bad Elster. Tochter. 8) F. E C Ju-nmel. Handarbeiter hier, mit F. E. Äscher. Haudarbeiter« in Morl hintrrl. Tochter. S) K. C. U. !. M. Moeller, Photograph hier, mit H. L. H. Günther. Privatmanns hier binterl.Tochter. >01 I.N N'coiau«. Fabrik arbeiter bier. mit C. H. Jsermana. Handarbeiter« in Werder thau hiuterl. Tochter. Tageskalr«dtr.d auch L«l«ar»pA«o.L«»t»tte». 6. Postamt » (Neumarkt 16). 7. Postamt 8 (Wieleastroße I9i. 8. Postamt? (Ranftädt. Steinw I. st. Postamt 8 (Eilend. Bahnhof). tt>. Postamt st (Reue Börse). N. Postamt lÜ iHospitatstraße). 12. Postamt 11 lKöruerstraße). Postamt 1 im Postgebänd« «u Lignstusdlatz. Lelegraphenautt lmPostgebäad« am Augustnsvlatz. Postamt 2 am Leipzig-Dre-durr vahnbofe. Postamt 3 am Bayer. Bahuhose. Postamt 4 (Mühlgaffr). 1) Di» Postämter 2. 3. 4. 8. 7. 8. st »ub N ssirb »»gleich Lelr- arapdenaoftaUen. Bei dem Postamt»» werbe, Letrgromme zar Besorg»»- a» dir »ichste Trlegrapde»a»st«Ü a»ge»m»mr». 2) Dir Postämter ö»n»S sind znr Aonoymr grm«b»ltcher Pückereien sowie größerer Geld- und Weridvacketr »tcht «ruttchtigl. Bei de« Postamt >0 (Packetpoftomt) st»dtt «i»«>»»ab»>e »«»Post, sendnnae, »lcht statt. 8) Di« Dienstssirnde, bei sä mint sicher Postämter» morde» «bgobalten: »» de, Wockreniage, von 8 llde srüd stm Sommer »v, 7 Ubr früh) bis 8 Udr Abends, », vo»»toge» »»d grsetzkchru Feier tage» vo» 8 Uhr früh (sin Sommer vo» 7 Ubr fraß) bi«»Udr Bormlttogs »»d »o» b bi« 7 Uhr Rachmittag«. Die Post, imter 2 »»d 3 siad sstr bi« U»»ahmr rc. »a» Telegrammen a»ßer den Postdienftttundeu a» de» vochetttagr» anch »o» 8 bis si Ubr Abend« gesffntt. Bei« reie»rapbe,a«t, «> NigusturptaA werde» immerwstbrr»». auch iu »rr Rachtzett. Tririra»«« zur Veiir»rrun> augruamwe». - Bei demPostamr 1 am AngnstrrsplaH« sttzdtt a» de» Sa»»- tage« »ud gesetzliche» Fei mag e, ,»ch i» drr Etundr tw» 11 bi» 12 vorm. ri»e Ausgabe »o» Brirsr» a» rrgrimtßig» Ab« Haler statt. Aa«ku»si»stelru »er kst»i,lich sächsische» Etaatselseubabn» »erwaituug (Lrr«d,rr B»b»bas, gesffntt PZacheutags 8-12 Uhr vormittag« „d '/^l—6 Uhr «achmitta^. Sa»»- mid Festtags 10—12 Ubr Bormittags) und »er tstni,«ich »rrußiichru e»aai«etsruba»u»er»uN»u, (Brühl 75 n. 77 lCreditanstaUs partrrrr im Lade», aröffn« Wochnttags st—1 Uhr Bormittag« and 3—8 Uhr Nachmittag«, Smmrags 10—12 Udr Mittag«) gebe» beide »»rntaeitlich V«st»»ft ».im Prrl,»r»v«rkrhr «der Antmrst ,»b Abgang der Zöge. Zrmaaichlüffe, Reileronlen. BiÜrtprtts«. »eismrlrichtrruugr». F-vrvreisermsthigange, re.; h.i» Güter-Bertebr »der .stgeawi« TrmtstzatthibiuguuVe» Frachtsätze. Kattirnngen «. Landwehr-Bure«» im Schlöffe Plriheubura. Thnrmha»», L.EWgr si»k« (über drr Wache befindlich^ «rldeß»»dr» sind Wachrrchags lw» 8 Uhr Vormittag« dis 2 Uh, Nachmittags, So»»- «>h Festtags da» st bi« 12 Ubr Vormittags, rrsteutilch« Bibiiatdtten: U,iversit«t«did1iotber 11-1 Uhr. Stadtdibliathet 1t—1 Uhr. Vibliothek drr Handelskammer (Re»e Biese) 10—12 Uhr. v-lksbibliath.k ll.J. Bürgrrschrtl.) 7»,.-st'/, Ubr ,ve»o« volt«bibli.thrl V. (Poftstr. 17. i. Hase ll») ^-»»/.U.«». Vst»ag,atscheGe,tralhi»ti«thrk (Comeninsstifwng), Lehrerverri» - da»-. Kramerstr.4. qeösftttt Mittwoch »ndSon»adr»h»»»2—«Udr. Etidtiichr Lpvcaste: Expedittonszeft- Jede, Wochentag. Ein- zahlnagen, Rückzablungen and Kündig»»«»» »o» früh 8 Uhr »»»»»rrdroche» dt« Nachmittag« 3 Udr. — Lnetten-Lombardaesch-st patterrr tt»ks. — Filiale sstr Einlage»: BernhardWmnrrr. Schatzrnstraße 8/10; Gebrüder Spill»er. Winomühtenstrabe 37; Heinrich U»r»h, »eststrah« 33; I»li»« Hoffman». Pewrssteia- weg 3; I»Ii»s Zi»ck, Querstraße t. Eiaaang Grimm. Strimveq. Etstdttsche« Lrihban«: Expevttimrszeit: Jede, Woche,tag »o, früh 8 Uhr -anatrrbroche, dis Nochmitt. 3 Uhr, «ähren» drr >actio. »»r bi« 2 Uhr. Einoa»«: für Plinderversatz »»d Her»»«»ahme vom für »nlös«g «d Prolog,uo» vo» drr I» dieirr Woche rmd an den nttsprechende, Lagen »erlale» bi, dom ist A»aust bi« 8. Septstr. l 887 mrsotzw» Vst»der. der»» später« Ci»lät»»g ^«r Prolongation »nr »nwr der Mttentticht»,, der H^ettmttgekmbern stattssirde, kann. Eladt-Etencr-Oinnatzma. «xp^üimlswU: »inwWastl 8^T H >8 Uhr» ^^ - -1 «ri ta »n », tag Friej S, An voi -ck-, der Schi, Han, doi Herd n»> Herd (itt Tadi iür i. r. die i.'1 N» Rind ftü Do »in» U» Fra» Auit> Poiil Lei Pali! wrar lrü bis StS» Ren, Rc«, 3 > »»l 20 Tri l »I Ren, bis Lie 1 ist c ich, Ha »n R Kun lo. Fr kn, ttä an Leut läa Sa Busl An kir« 12 Fra» So Tt Echt« 8«»>, K»ir «ach, grutzi DI«' 1 So 4 Ge tischr b«lr> Htt La««' 1 r» eii Sl S» tag. d »KW » wa' »drei Im genckt z » r « Ä nnlrr »ersieh Left Vi IRa 11 Ul 1dl »nt mttftbi Z.I. «ri> Lee 4 «l kr>
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