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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.05.1888
- Erscheinungsdatum
- 1888-05-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-188805305
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18880530
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18880530
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1888
- Monat1888-05
- Tag1888-05-30
- Monat1888-05
- Jahr1888
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 30.05.1888
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- ^ - ---- ——- n soll unser Ideal ses», für welche« »r» lebeu. arbeste» a»d all« lamme» tbuipseu müssen. Hier kann r« keine» Uatersihted der An- sichlea geben. Wir alle sind »reue Diener de« Vaterland««, bereit, unsere -rast und unser Leben für dasselbe eluznjetzr». Li» Land, d-ffeo Söhne einig zu'ammenstrde», kann nicht autergehe»; es kan» daher keine Feindschaft u»d Entzweiung zwilchen »n« geben, Worte, welche keine» Platz in nnlerrr Beschichte Hobe» dürfen. Die Ei,, iracht ist die Kraft. Mit dieser schönen Losung werde» wir alle Schwierigkeiten überwinden, werde« wir uu« eine rahige und glück liche Zukni,st sichern. Indem ich von ganzem Herze» hoffe, daß der Wunsch, den ich Ihne» au-drücke. in Ersällung gehen möge, erleb« ich diesen Becher aus die Gesundheit und zum Andenken derjenigen, welche mit mir zusammen im Laufe dieser 22 Jahr» an der E»l- Wicklung uud dem Fortschrelte» de« rnminische» Volke« gearbeitet haben, tu der sesten Zuveisicht, daß Sie mich mit derselbe» Hi», gebung und demselben Eifer unteistütze» werde» auch in meiner leraeren Regierung«zeit, die mir vom Himmel »och beschiede» ist. E« lebe unser Ibeare« Rumänien l Diese königliche Ansprache macht« einen tiefen Eindruck aus die Anwesenden und wurde mit großer Begeisterung aus genommen. Mögen die patriotischen und staalSmännischen Worte ve« Hobcnzollern-König« aus alle Parteien Rumäuieu« eine nachhaltige Wirkung auSübeul * Die Pariser Blätter fahren fort. Maßregeln, welch« die deutsche Regierung in Elsaß-Lothringen für zweckmäßig und nolywendig hält, al- „deutsche Herau-sor- oerungea". als „Hetzereien", „Plackereien" rc. io langen Kampf« arltkeln zu behandeln und zu versichern, daß Bismarck'« Bo«- heit wieder einmal an Frankreich« Kaltblütigkeit zu Schanden werde. Wir sind an derlei Gezeter gewöhnt; wir wundern un» auch nicht, wenn Floquet in der Beantwortung der Jnter- pellatiO Dreysu» wegen der falschen Banknoten aus den Fall anspielt, daß e« nächsten« zu ewer Möglichkeit kommen könnte, ivo die Banknote „da« Unterpfand unserer (Frankreich«) Stärke und Sicherheit sein müsse", und die Kammer sofort daraus einstimmt. Neu in dieser leidigen Nervosität der Pariser Presse ist da« Herallziehen de» Kaiser« Friedrich und der Kaiserin Victoria ohne Schicklichkeit. Scheu und Scham, wie e« im „National" mit der Drohung geschieht: „Emst wird kommen der Tag. wo wir die Grenze überschreiten ohne Zah lung der Taxe an den Grasen Münster und ohne Erlauvmß ve« Herrn von Bi»marck; da« hat ausgehvrt, zweifelhaft zu sein, denn es Hiebt unter dem Himmel kein Beispiel einer Tyrannei, die nicht gebrochen wäre; einstweilen erheben wir un« zur Verachtung und behalten kalte« Blut." Minder schamlo«, loch gleichfalls unziemlich, zieht auch der .Gauloi«' den Kaiser Friedrich io diese Polemik. Man hat sich in Pari» unter Grävy an dergleichen Ausfälle gewöhnt, mau setzt sie unter Carnot fort; man sollte jedoch nicht vergessen, daß r« nicht blo» eine schlechte, sondern auch keine ungefährliche Taktik ist, täglich bald den Kaiser Franz Joses, den König Humbert, den deutschen Kaiser so darzustellea und zu behandeln, wie e« just einem französischen Sensations-Journalisten einsällt und gefällt. Wir wissen allerding«, daß wir in diesen Dingen tauben Ohren predigen; aber Floquet, der sonst zeigte, daß ein Stichwort, etwa« zu verschweigen oder zu vertuschen, bei der Pariser Presse befolgt w>rd, sollte denn doch nicht einer solchen Polemik gegenüber aus Möglichkeiten anspielen, die, wenn den französischen Ministern und Parteiführern alle Eia- und Umsicht abhanden gekommen wäre. Frankreich gerade jetzt und in den nächsten Jahren am wenigsten dienen könnten. D»e Verfassung ändern, die soeialdemokratische Republik stiften und gleichzeitig io die KriegSposaune stoßen — nur der Helle Wahnsioa oder der frevelhaft« Uebermuth kann da« aus sich nehmen. * vor unserem zuschauenden GeisteSaoge dringt der Eroberung«zug der Lokomotive in Ländern vor. welch« durch viele Hunderte von Jahren zu Politischem Still stand und wirthschastlicher Uncultur verurtheilt waren, nach dem sie vor Olim« Zeiten schon Leuchten der Menschheit ge wesen. Wenige Tage erst ist e» her, daß der erste direkte Zug die Gäste de« europäischen Abendlande« aus directem Schienenwege in die altberühmte Hafenstadt de« Aegäischen Meere«, Salonichi, führte; am letzten Sonntage konnten die Erbauer der Tran« kaspi bahn da« Fest der Inbetrieb setzung de« Eisenbahnverkehr« bi« Samarkand an Ort und Stelle daselbst seiern; und der Zeitpunkt, bi» wohin der An- schloß Konstantinoprl« an da« europäische Bahnnetz erfolgt sem wird, läßt sich ebenfalls nur nach Wochen bemessen. Die Extreme berühren sich; daher denn die Schienenwege im fernen Westen der neuen, sowie im fernen und fern sten Osten der alten Welt den gemeinsamen Charakter zug an sich tragen, daß sie nicht einer schon vorhandenen Cnltur neue Impuls« verliehe», sondern cultivirte, d. h. regel rechte. gesetzlich geordnete Culturzustänve überhaupt erst schassen sollen, mit dem einzigen Unterschied«, daß auf den amerikanischen Pionierbahnen der Ansiedler al« Culturlräger erscheint, aus den Balkanbahnen aber der abendländische Handel-beflissene, in TranSkaspien endlich der russische Grenz- svldat. Ein sernercr Unterschied besteht darin, daß in Amerika nach Lage der Dinge von der Concurrenz mehrerer groß- mäcdllichen Interessensphären keine Rebe sein kann, während die Entwickelung de« europäischen Orient« nicht minder wir die Erschließung Mittelasien« sehr wesentlich unter dem Zeichen eme« solchen Interessen wett streite«, der jeden Moment in einen Jnleressen widerstreit auSarten kann, vor sich geht. Deshalb ist denn auch die Genuqthuung über Sen Sieg der abendländischen Verkehr« - Politik in den bisher so unwegsamen Balkanländern beziehung-weise mittel asiatischen Steppen keine ganz ungelrüble. An dem Bau. dem Betriebe und dem Besitz der Orienlbahnen sind außer mercanlilen auch strategische Interessen betheiligt, ja die TranScaspibah» verdankt in erster Lime rein strale>rischrn Erwägungen ihr Dasein. Und heutzutage, wo die Wucht gesteigerter KriegSrüstungen auf allen große» Nationen unsere« Ervlheilc« mit drückender Schwere lastet, fragt sich Jeder unwillkürlich, ob nicht, ehe da« Dampfroß seiner kulturellen Sendung im ferne» Osten voll und ganz zu genügen ver möge, »och gewaltige Katastrophen. Auseinandersetzungen kriegerischer Arl werden vorhergegongen sei» müsse», politische UebergaiigSprvcesje, die nicht zwischen heut und morgen ein ,»trete» brauchen, aber doch innerhalb eine« Zeiträume«, kesse» Länge bemessen werden kann an kein Grade gesteigerter E»ipsi»blichkeit de» internationalen Nervensystem«. Der Wunsch aller Friedensfreunde, der mil ihren geheime» Sorgen nicht« zu thun hat, geht selbstverständlich dahin, kaß c,e gewaltige Culturarbeit. die der Eisenbahnära im Orient harrt, nicht auch eine gewaltsame werden möge. Aus dem Luudesralhe. * Dem Bunde-rathe kst der Entwurf eine« Feldpolizei ttgejetzc« sür Elsaß-Lothringen, der ihm bereit«einmal gelegen hat, zur nochmaligen Beschlußfassung in derjenigen stung zugegangen, wie sie vom Lanke-au-schuß der Reich«- de angenommen worden ist. Die Acnderungrn. welche der lcre an dem Entwürfe vorgenommen, sind zwar niannig- !>, aber von geringerer Bedeutung; u. A hal der Lanke«- »schuß die Strafen, welche für Felddiebstahl, Nachlässigkeit Hirten rc. festgesetzt waren, etwa» obqenundert. Der cnnn ve« Jnkrastlrrlen« de« Feldpolizeistrasgrsetze«. welcher n BundrSrathe sreigelaffcn war. ist vom LandeSauSschuffc den 1. Januar 1889 normirt worben. ' E« hat sich, obwohl bereit« durch einen BunkeSralh«- chluß die Möglichkeit gegeben ist, fremde Seeleute S ein deutsche« Interesse erheischt, zum Gewerbebetriebe Seeschifscr nnv Seestrucrleule aus Kauifahrteischiffen auch m dauernd zuzulasscn, wenn sie die vorgeschriebcnen Prü gelt nicht bestanden baden, sonder» nur anderweit den >Y der für die Zulassung erforderlichen nautischen Kennt- c nachznweisen im Stanke sind, im Laus« der Zeit mehr mehr die Nothwendigkeit heranSgestellt. im Interesse der «hinderten Ausübung der deutschen Schifffahrt ,m Au». lande mrter Umständen auch für einzelne Reisen von de» Vor schriften abzusehea, welche die Anmusterung von Eleuerleuteo und Maschinisten aus deuklckeu Kauffahrteischiffen regeln Nicht nur steht sich der SchifsSsÜhrer zu solcher Au-Hilse in den häufig vorkommendrn Fallen gedrängt, in welchen ein vorschrifts mäßig geprüfter Steuermann oder Maschinist an dem sremken Platze nicht zu erlangen ist, au« der ordnung-widrigen Be mannung der Schiffe können auch für die Rhedereien schwere civilrechtliche Folgen insbesondere insoseru entstehen, al« die versicheruug-gesellschaslen Varia Grund zur Erhebung vou Schwierigkeiten bei SchadenSregulirungen finden können. Um diescu Uebelsländen abzuhelsen und namentlich nicht Vor schriften in Geltung zu lassen, verrn Befolgung unmöglich ist. ist beim Bunbe-rathe der Antrag gestellt worden, sich da mit einverstanden zu erklären, daß fremde und deutsche See leute in ausländischen Häsen au«nabm»weise für bestimmte Seereisen ohne vorgängige Ablegung der vorgeschriebearn Prüfungen unter folgenden Bedingungen al« Steuerleute oder Maschinisten aus deutschen Kauffahrteischiffen zugelaffrn werden» l) Der anwusternde SchifsSsÜhrer hal dem zustä». diarn kaiserlichen Consul glaubhaft darzutbuu, daß ein den gesetzlichen Anforderungen entsprechender Steuermann oder Maschinist am Platz« nicht zu erlangen ist; 2) der Anzu- musternd« hat durch Ablegung einer von dem Consul zu ver- anstalteten Nachprüfung oder in sonst überzeugender Weise den Besitz der für die Ausübung der zu übernehmenden Func tionen erforderlichen Kenntnisse dem Consul nachzuweisen; ist der Anzumusternbe Ausländer, so qenllzt zu diesem Zweck die im AuSlande «folgte Ablegung einer bezüglichen technischen Prüfung; 3) die Zulassung erfolgt für die Reise bi« zum nächsten Bestimmung-Hasen de« Schiffe«, woselbst, wenn die« rin au«lSndlscher Hasen ist, die Verlängerung de« Dienstver- hältuisse» von dem zuständigen Consul genehmigt werden kann, sofern auch an diesem Platze Mangel an vorschriftsmäßig qualificirten Bewerbern besteht; 4) der Consul hat über den Grund der ausnahmsweise» Zulassung und die Art de« vom Angemusterten erbrachten Befähigungsnachweises einen eul» sprechenden vermerk in die Musterrolle einzulrageo. v erwisch tes. — Erdmann-bors. 27. Mai. Heute vormittag wohnten Prinz und Prinzessin Heinrich in der hiesigen evangelischen Kirche dem Gottesdienste bei und nahmen an ver Communion Theil. — Aus kein ersten AuSfluge ist, wie der „Bote au« dem Riesengcbirge" berichtet, dem Prinzen Heinrich Folgende« begegnet: Bus dem Rückwege von Boberstein fuhr er. ta seinem Gefolge die Gegend noch nicht hinlänglich be kannt war, von der richtigen Fahrstraße ab aus einen in einer Ziegelei endenden Weg. Da wurde er von eioer ihm be gegnenden Bauersfrau mit folgenden Worten angeredet; „Nu. wu wulla Sie denu hie? Hw ,« doch kee Fahrweg?- Al« hieraus der Prinz antwortete .nach ErdmannSoors-, erhielt er von der Frau die Erwiderung: „Do woarn Sie freilich ümdrchn müssen, hie kumma Se ne nach Arltendors." Der Prinz dankte, drehte um und fuhr aus der linken Seite der Lomnitz aus nicht gerade sehr gutem Wege nach Hause. A Nu« Thüringen, 28. Mai. Die Einwanderung Ver asiatischen Steppenhühner ist in Thüringen wohl am zahlreichsten beobachtet worden. I» der Gegend von Golha wurde kürzlich noch ein großer Trupp von 70 bi« 80 Stück gesehen und annähernd gezählt. Auch ia der Rbön, so bei Schmolnau und Tabnau haben sich dieselben in größerer Anzahl gezeigt. Wenn nun auch im Anfang viele Flüge durch Pulver und Schrot gelichtet worden sind, so hat doch der zuerst vom „Leipziger Tageblatt" ergangene Appell zur Schonung diese« seltene» Wilde« überall erfreulichen Widerhall gesunden und sind in der letzteren Zeit die Nachrichten über erfolgte» Schießen von Steppenhllhnern vollständig verstummt. Infolgedessen könnte man die Hoffnung hegen. daß sich diese Einwanderer sicher fühlen lernen und zur Ansiedelung in Deutschland bereit finde». Obgleich verschiedene Ornithologen diese Hoffnung nach den Erfahrungen der früheren Invasion der Sleppenhuhncr nicht theilsn, darf sie bi« jetzt doch nicht ausgegeben und erwartet welchen, daß die Eiiiwandcrer sich doch zum Nisten anlassen, zumal sic diesmal zeitiger als wie im Jahre 1883 erschienen sind. Dafür spricht noch die Thal- sache, daß. während sie bisher nur in größeren oder kleineren Völkern sichtbar waren, dieselben in den letzten Tagen in einzelnen Pärchen von erfahrenen Jägern beobachtet worben sind, welche die feste Ueberzeuqung haben, daß sie in den betreffenden Fluren, gleich den Rebhühnern, nisten. Ersülll sich diese Hoffnung, so kann wohl auch mil Sicherheit daraus gerechnet werden, baß sich wenigsten« die junge Brut bei un- heimisch macht. — Kopenhagen, 25. Mai. lieber Unfälle der französischen Fischerslotte bei Island schreibt man der »Weserzeilung-: Wie bekannt, treiben die Franzosen eine sehr bedeutende Kabeljau- sischerei bei Island, e« sind hauvlsächlich nordsranzösiiche Häsen, wie Dünkirchen. Bonlogne, Dieppe, Fäcainp, St. Balery u. welche die Fahrzeuge sur diese nordiiche Fischerei auSrüslen und aussenden. Letztere« geschieht gewöhnlich schon Anfang April, und so ist diese sranzösijche Fische, flolte nur zu osi den schweren Stürmen au-gesetzr, welche, besonder« in der Frühjahr«»«!, die nordischen Gewässer heimsuchea. Der dauüche Postoampjer „Laura", welcher die Verbindung zwischen Dänemark uao Irland unterhält und aus dem Wege den schottischen Hasen Granioa aaläust, kam am 21. Mai in Gcanton mit 58 schiff brüchigen sranzöüichea Seeleuten von Reykjavik an; er be richtete ferner, daß ein nach Dünkirchen zurücklehrenve« Fischer- sahrzeug „Estakoff" 27 schiffbrüchige Seeleure nach Frankreich zurückbrnige und daß noch eine wettere Anzahl solcher in Rcykjamk aus Rückbeförderung warte. Die Geschichte der Schiffbrüche war bei alle» Fahrzeugen melst dieselbe, die Fahrzeuge waren mit der Kabeljaufijcherei beschältigt, da brach plötzlich ein Slurm lo«. begleitet von dickem Schneesall, die Schiffe mußien vor dem Winde lausen, mehrere wurde» dabei durch Treibei- beschädigt, schwere Sturzseen gingen über die Schiffe weg und nahmen einen Theil der Mann schaften mit. Da« Schiff „Marie Valentine" muhte nach einem Srurme verlasse» werden, ein Gleiche« war der Fall zwölf Tage spater mit den Schiffen „Jean Bert", „Lhormoate" und „Aclwc". Die Mannschaften, l8 von jedem Schiffe, wurden von anderen Schiffen ausgenommen. Die „Louise Marie" verlor am 16. April 2 Monn. Am 28. April wurde da-Fischersahrzeug „Agneau de Dien" mit SMann aus den Slrand bei Weslnia» Island gelrieben, nachdem es zuvor l Mann ver loren halte. DaS schw-rsle Unglück jedochiras dieFffchersahrzeuge„Mardi GraS" und „Estoloff". Jede« dieser Schiffe halte eine Bemananag von 18 Leuten. Am 28. April brach ein orkanartiger Sturm los und e« wurden von dem erstgenannten Schiffe S, von dem anderen II L-ate über Bord gespült nn» in der See begraben. Lin audere- Schiff nahm den Rest der Leute de« „Mord, Gra«" ans and letztere« sank alsbald weg. Dem Schiffe „Lftoloff" gelang e», Reykjavik zu erreichen, von wo eS, wie bemerkt, mit den schiffbrüchigen Seeleuien uitterwegS nach Dünkirchen ist. Wie in jedem Sommer, so haben sich auch in diejem Jahre zwei französische Kriegsschiffe, die Kanonendote „Chateau Renault" und „L'Indre", m die Gewässer von Island begeben, »m den französischen Fischerleuten Schutz und Förderung zu Theil werden zu lassen. Der Postdamvser „Laura" brachte übrigen» die Nachricht mit, daß die sconzösiichen Fischereien bei Island bi« jetzt ia diesem Jahre mit gutem Lrjolge betrieben werde». * Der Gesammtaasloge der vorliegenden Nummer »st «ne Extra-Beilage, betreffend die SSchs ConservirungS-Salz- Fabrlk von A»««i« Tabiaü dl T«., Lkipzig-Liiidenau. ang sagt. Seiden Vtaniine« seid. (Grenadine»,«4»° , u. jnrbiq (auch alle Lichlsarben) Mk. I.KL p. Met. bi« Mk 14,80 (in 12 versch. Qual.) — versendet robenweise porio- und zollfrei da« Fabrik-DSpöi U. (». u. K Hoslies.) K.arted. Muster umgehend. Briese kcstea SO Ps. Port». «liu» »luxonvtri wenn man Anzeigen z Bermillelung übergiebt an die erste u. älteste Ue'."i".°n ° »LLSvostvIi» L Vosler, «rtwwatfche Etr 21,1- S^»s»re«-A«fchluß «r 124. Mol»«» »wwsw»» Nt« A«reI»«I»«I»ww», maß stet« sich sroge», wenn e« sich um ei» sonst allgemein beliebte«, von vielen Tausenden angrwondle« und empsvhlene« Mittel, wie e» d>« Apotheker Rich. Brandt'» Schweizerpillea sind, handelt. Lasse man sich nicht überreden, ein andere«, vielleicht billigere- und al« bester gepriesene- Mittel anzuwendea, loadera besteh« daraus, ia dea Apotheke» stet« die echte» Apotheker Rieh. Brandt'« Schweizerpillea, welche als Liiguette eia weiße- Kreuz t» roihem Feld uad dea Namea-zog Rich. Vroadt trage», za er halten. vefteht seit 1878. S atharinenttr. 22,1. Fernsprechstelle «82. l-«?»ig. Xugn,ro»p>»tr kio. 2 (?. pliiwcd'i Uno»). MW 1 VMMlMlMMlls« L 1 Mll. 8tz»««I»Iltxt»r SLemimtlt« I,« Wen» »Isletrt»«!»«» L<tot»t. tluikUkrno^ xnonor Lin riebtorureo io ckienow kneäo oncd eypooeu oder nur durch di« Uorrno ^rekidelrt-o 8b-rln«en«n 2,i--luiun»sev. »IltLttblSLtVr — wo-lbegrüaderstrr Theorie, praktischster Au-sühruog — empfiehlt »-»»»pp«,, Leipzig. Sioßkkr>o.,l. S. Hoflieferant. fertig» I-. rmalMStt«»-, Reuönttzer Straße 14. Erste« Leipziger Hautabputzgeschäst mit Leitergerüst. Loiprlsor Rorwttl- keck«r t» 8 8plt»«a, »»» Lo^vm engl. Stadl gearbeitet. 8161617 ^0^1, Orlmm. 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Bei dem Postamte 5 werden Telegramme zur Besorgung an die nächste Telegraphenanstalt angenommen. 2) Die Postämter 5 und9 sind zur Annahme gewöhnlicher Packereien sowie größerer Geld- und Werlhpackele nicht ermächtigt. Bei dem Postamt 10 (Packetpostamt) findet eine A-»ahme von Post, sendunaen nicht statt. 3) Die Dienslstuadea bei sä»,mtlichenPostämtern werden abgedalten: an den Wochentagen von 8 Udr früh (im Sommer von 7 Ubr krüh) bi- 8 Uhr Abends, an Tvaalageu uad gesetzlichen Feier- tagen vou 8 Uhr früh (im Sommer von 7 Ubr früh) bis 9 Ubr vormittag- uud vou 5 bi- 7 Uhr Nachmittag«. Die Post ämter 2 und 3 sind für die Annahme rc. vou Telegrammen außer den Postdieaststundea au de» Wochentage» auch von 8 bi- 9 Uhr Abend« geöffnet. ve>m Telrgraphenamte am AuguftuStzlait «erde« »miuerwädreud. auch in »er Nachtzeit, Telegramme znr Beförderung aagcnomntkn. Bei dem Postamt 1 am AugustuSplatze findet an de» Soun- tagen und gesetzlichen Feiertage» auch in der Stunde vou N bi« 12 Borm. eine Ausgabe vou Briese» an regelmäßige Ab- boler statt. Au-kunsi-stelle» der königlich sächsischen LtaatSeisentzabn- »erwalrnng (Dre-dner Bahnhof, geöffnet Wochentags 8— 12 Uhr Bornnttags und '/,3—6 Uhr Nachm Itags, Sonu- nnd Festtag» 10—12 Udr Vormittag») uad der königlich preußischen LtaatSeisenbavnverwaltnug (Brühl 75 u. 77 lLreditanstaltl parterre im Laden, geöffnet Wochentags 9— 1 Uhr Vormittags und 3—6 Uhr Nachmittag», Sonntag» 10— 12 Ubr Mittags) geben beide unentgeltlich Auskunft ». im Perionenverkehr über Ankunst und Abgang der Züge, Zugamchliisse. Reiserouten, Billetpreise, Reiseerleichterungen, FabrvreiScrmäßigungen rc.: b. im Güter-Berkehr über allgemeine Traa-portbedingungen Frachtsätze, Kartirungen ic. Landwehr-Bureau im Schlosse Pletßenbnrg, Thurmhau-, 1. Etage link» (über der Wache befindlich). Meldestundeu sind Wochentag» von 8 Uhr BormittagS bis 2 Uhr Nachmittag«. Sonn- und Festtag» von 9 bis 12 Ubr Vormittags. Lefsrntliche Bidlrotbeke«: Universität-bidliothek 11-1 Uhr. Stadtbibliothek 3—5 Udr. Bibliothek der Handelskammer (Neue Börfi) 10—>2 Ubr. BolkSbibliothek 1. (V. Bezirksschule) 7'/,-9'/. Uhr Abend«. PädagogischeCciirralbihliordek (LomeuiuSstislung),Lehrerrere>a-- hau». Kramerslr.4. geöffnet Mittwoch und Sonnabend von 2—4 Udr. Etädrtjchc Lparcaffe: ExprditionSzeü Jeden Wochentag. Ein zahlungen, Rückzahlungen und Kündigungen von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmittags 3 Ubr. — Enectea-Lombardqeschäst parterre links. — Filiale für Einlagen^ Bernhard Waaner, Schützenstraße 8/10i Gebrüder Spillner, Winumühlenstrane 37: Heinrich Unruh, Weslstraße 33: JulinS Hoffman», PeterSsteiu- weg 3: Julius Zinck, Querstraße 1, Einaang Grimm. Sieinweg. Städtisches Leihhaus: ExpediiionSzeit: Jeden Wochentag von früh 8 Uhr nnunterbrochen bi- Nachniilt. 3 Uhr. während der Anction nur bis 2 Uhr. Einaang: sür Psändervcrsatz uud Herausnahme vom neuen Börsengebäude, sür Einlösung nad Prolongation von der Nordstroße. In dieser Woche und an den eittsvrechende» Tagen verfall« die vom LS. Angutt bi« S. Septbr. 1887 versetztcn Pfänder, deren spätere Einlösung oder Prolouganon nur unter der Ritentrichtuag der AuctionSqebüdren stattfiaden kann. Stadt-Steuer-Einnahme Expedinontzrit: Vormittag- 8—1», Nachmittag- 2—4 >>br. >gt. Sachs. 2tan»rS-Amt. Sckiloßgofie Nr. 22. Wochentag- geöffnet 9 bis 1 Uhr und 3 bi» ö Uhr, Sonntag« »ad Feier tag- 11 bi« 12 Uhr, jedoch nur zur Anmeldung von todlgebornea Kinder» und solcher Sterbesalle, deren Anmeldung leine» Ausschub gestatt«. Eheschließungen erfolgen nur au Wochen tagen Vormittags. Ariedhoia - Expedit««» und tzaffe lür den Süd-, Nord- airv neuen Johannissriedhos Schloßgasfe Nr. 22 in de» Räumen de- K. StandeS-BmtcS Daselbst enolgt während der beim Stande-- Amt üblichen Geschäftszeit die Bergednng der Grabstellen aui vorgedachten Friedhülen, sowie die Ausfertigung der CoacessionS- scheine. Vereianahmuag der SvncelsionSgelder und die Erledig»»; der ionftigen aui den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Schlußzrtt für dea Beiuch der Frieddöse Abends 8 Uhr. Haudelakamaier Nene Börse I. (Eng. Blücherplatzs. Vorlegung von Lalent'chrislen 9 — 12 und2—4 Uhr. F«ra>vrech-Nr. 506 (ll) Herdergr zur Hrrmoth. Ulrich-gasie Nr. 75. Nachtquartier 25. 30 und 50 MitlaqSlii'ch 30 Herberge für »erdl. Dteuitdatrn („Marihahau»"). Lührstraße9, (»rüder in Reudnitz), 30 ^ sür Kost mid Nachlguariier. Daheim l«r Arhetterianr», Bronirrone dir. 7, wöchentlich 1^1 rür Wohnung, Heizung, Licht and Frühstück. 1. SanttätSwache de-Samariter-Vereine«, Hainstraße 14. Nacht dienst: 9 Udr Abends bi« 6 Udr früh. An Sonn- und Feier tagen von 6 Ubr Abend- bi- 6 Uhr srüh. IR. Sanität-wache de- Samariter-Bereute«, Peter-steinweg 17, Nach«die»st 9 Ubr Abend- bi- 6 Ubr früh. An Sonn- und Feiertage» von 6 Uhr Abe»d« bi- S Uhr früh. Rtn»r»G«II«»»«U. Lar^i»«^,ße »1. Moutag nn früh 9—10 Uhr ärztlich« Sprechstunde. Fraa«»tli»ik ebendaselbst. 1- Etage, Montag. Diawlig, Donnerstag oud Freitag Nachmittag 4—5 Udr KtnPer»V«ltlttntt (begründe, 1855) Gewanogäßche» 1, L, Ecke der u-lverfität-jtr., Mack,lag« 3 Uhr. (Impfn-ge, s. Anne ^Mis.) Fr«nea-P«liNintk. ebeadas. Markttag« 4 Udr Anstalt f. animale Impfau,, Tunirrstr. 1«, Socheal. 11—1 vhr PaliMnit für Öhren», Rasen-, Hal«, »«» Lnngenlrtpr, Lelfiagstraßt 20, 1.. Ecke der Thoinafiu-straße V. 8—ö Uhr. ValiNtntt snr Hauttranktzettr» n»p Krankhrttr, her H«,»- argane Markttag« 9—10 Ubr früh Töpserftraße 4. Staptba» t« alten Aaea»»hO»pttal«. a» de, Woche»t»ge» srüh 6 dt« Abend« 8 Uhr m»d So»»- »nd Feiertags »m, früh k bi« Mittag« 1 Ubr geöffaet. Siä»tis»r« Musen» geäffaet von 10—4 Udr »,entgeltlich. Reue- Theater. Besichnguna desselben Nnchmtttag- »o» »—4 Uhr. A» melde» beim Theater-I»tpertor. Reue« Gewaabhaa«. Täglich von früh 9 Uhr bi« »achmivng« 3 Uhr geöffnet. Eiatrittttane» ä 1 pr. Perlon (für Vereine »nd an»wänige Gesellschaften bei Entnahme von wenigftrns 20 Billet« ä pr. Person) sind am Westvortal »» löte». Del vecchta'« Kaaft - Au»ftrll«ir,. Mart« Nr. 10, kl. (Ka»shallei, geöffnet vo» 9 bi« 5 Uhr Wochentag« und - - 10 - S - Sonn- »nd Feiertag». Nene virse. Vefichtigung Wochentag« 9—4 Ubr. Sonntag« '/,1l bi« 1 Ubr. Eintrittskarten zu 50 -4 beim Han-metster. Die varbilpersammlnng für Knuft-Sewerbe, Johannesplah 7, ist Sonntag«. Moatoa«, Mittwoch« und Freitag« von 11—1 Uhr z»m anentgeltlichrn Besuch sür Jedermann geöffnet. U»terr«chl im kunstgewerblichen Zeichnen sür Erwachsene weibliche» Ge schlecht- am Diea-tag nad Donuer-tag 12—2 Udr für lO^l anftz Halbjahr. Unentgeltlicher Unterricht >m Freihand- and Ornamem- zeichne» für Erwachsene männliche» Geschlecht- Moatag, Mittwoch »»d Freitag Abrad« 7 bis 9 Uhr im Wintersemester Kuustgewerbe-Museam. Thoma-kirchhos Nr. 25,1. Li« Samm lungen sind Sonntag« '/,11 bi« 1 Uhr, Montag«. Mittwoch- and Freuas- 11 bi« 1 Uhr unentgeltlich geöffnet. Unentqeltlich« >»«. kuntt über kaaftqewerbliche Fragen and Entgegennahme vo» Aai- ttügen aus Zeichnungen und Modelle für kaustgewerbliche Arbeiten an alle» Wochentagen 12 bi- l Uhr. Deutsches Buchgewerbe-Museum. Dle «u-stellnm, ReGt vor. läufig geschloffen. In Muleum-augelegenheilea ist der Eako« der Sammlung Wochentags zwischen 10 vnd 1 Uhr zu sprechen.« Ausstellung Per ftävtischen Gasanstalteu von Ga-cons»«. Artikeln aller An in dem Eckladen des Predigerhanse- am Niwlai« kirchhos täglich mit Ausnahme der Sonn- ond Feiertage vou 9 bl« 12 und 2—5 Uhr unentgeltlich geöffnet. Ausstestung vo» Schulwerk,lattSarbettrn. alte Thvma-lchale, 1. Etage, Mittwoch- und Sonnabends von 3—4 Uhr. Unentgelt licher Eintritt nach Meldung beim Kastellan de- Kuastgewerbe- nmseums, Thomaskirchhos Nr. 20, 1. Etage. Da- Zoologische Museum ist jeden Mittwoch Nachmittag« von 2 bi« 4 Uhr geöffnet. Franz Schneiöer'jche ..Kunstgewerbliche Ausstestung" gamer Wohnung», uud Billenausstnitungea Weftstraße Nr. 49 und ot. Täglich unentgeltl ch geöffnet. Lchlachtru-Panorama Roßplatz. Täglich geöffnet. Zoalog,scher Garre». Vsaffenvorser Hol, täglich geöffnet. Lchtüertzou« t» G,bl>S täglich geöffaet. lvr»-- Hauvt-Feurrwebr-rep«»: Fleischerplatz Nr. 7. ^.-Feuerwache Nathh. (eis Sri« Börse). 2. « » Hospilalstr. 2. 3. - - Zeitzer ThorhS. Haupt-Telegraphen- Stalion(Rath- hanS-Durchgoaa). Polizei-Hauonvaihe (Naschmarkt). Magazlnaaffe Nr. 1. Schletterst ratze 15 (5. Bürgerschule). Stadt Rom. Neue» Theater. Alte« Theater. 1. Polizei-Wache Naschmarkt Nr. 1. 2. - - GartenstraßeNr.4. 3. - » Iohaunesplatzll. 4. - « NürnbergerStr.bO b. - » Härtelstraße Nr.4. 6. « » Alcranderstr. 28. k«ri«r>r»vI«I««»-II-n r 7. Polizei-Wache Lesfinqstraße 29. 8. - - Eutritzsch» Etr. S. 9. - - Zeitzer Str. 28. 10. - - PlagwitzerStr.35. In demSrankenhausetLiebigstraße). - der Gasanstalt l (L»tr. Str.). - - Gasanstalt ll (Südvorst.). - dem Nenea Iohanai-ho-pital. . d. Weststr.29 Blüthner'sFabr.). - der Fregestraße Nr. 6a. - der ThomaSmühle. . dem Laucha er Thorhausr. - dem Dresdner Thorhaose. - - Maschineuh. de-Waffen». - - WachterhavI« de« Hoch- reservvir, Probstheida. Aus dem Nicolaitlmrm. » - ThomaStdurm. In den neue, Militairbarockr». I-«lprlg«r Uasedinev- und v»mpNl«,^I-Lrmat«rr«»-k»drth 8vt,uu»w»n P» Koeppe. 8peel»UUlt«a: A »s»er!>tnadsr«Iger ood 8tr»dl»pp»r»te. Lndrilr: Lvadaltner 8tr«rsse. VerbaulssteUo: der neuen 8ör «. Ichnol»» «wpüek r chr»»«l«I Itetu»l»»gvn, vnliofiokstr. 19, lüclr« klüederpl»^. kür kamllleo nvd Oonkeattov, 8edud- w»ed«r uud 8el>ulil»drlheu, stelineldergvaerdv, 8»ttt«relea ood 8Aehel»drihen. «reie l'tt»»^«- ni«»»«I»t>iei,, etc «c Ih«!»«-! ILtktile, XiUuuased.-Lnbrilr. Dnrnewtr als: Platten, 8«I>»nehe, 8«daur, eklrnrUlseli» ürtlbel, Tllnker, l^rlogmaaektveo, tiomllil-lVassorsekIIlnvhe ewpüetüt ch. Luietvr», Uarstt, Südosngewüld« h. M. ch. 8«ir«-t, HVri-u«n. kabrtb ro» Nroaleuedtero Nir 0», und eleblrseeks» I-ledt. (Xn»»r«Uallir»rLams: IVorreo und l-eipris, ^nxnstasxlatn 2 ) 8chnan»tliel>« vnmiwlw»»--!» ewpüeklr 2 vadnkotstrasse 2. vaulwv ILrleg, 2 vadadoktrasn« 2. BwdllIIunjs»»rd«lt«n roo vampk- a. lialt-rasser-ltedren mlt Loocd's l-colli mnsse, »orrie TorkwoU-kayonstUebev ktlkren an» äst IL«»«ppe, 4n der »enev Vllrvv. Merrwwni» 8-AeiI»-, üurvrinn traeoe 1, v-t-T Qvuvert k»»l»-tlt, knpler-llandluog eo gra, L «n dätall. lienarnot«»--«!, IhwnspTmiwa-lsti»«»», und HV-rttu«arr« de! Vu»t»»v I>»«;«lt»> «L Qa.. valiobolstr»»,« kso. 1V. <-lnwirwtH»»»rvn - It»L»r 19 ?eters»tr»»s« 19. I.I»»«»I«n>» TTsnIIar,» de bannt »Ia Rltoates und beste» kadrilcat. 8miffshIeniwvr1I»a>t«i und dauerbaktester kussbodeudel»ü llaapt-kiiederlage HVtU»«Iw» »9p«r, Voetbvati»»»« I. Original-Ilnster gern« so Die osten. 18 kieamarbt, lelprix. »ad 28 8»»»«»str»»»«, klagtett». Ileues Theater. Mittwoch, den 30. Mai 1888. 135. Abonnements-Vorstellung (3. Serie, weiß). Anfang 7 Udr. TVII«I,eI»«t4». oder: VI« 8ttmiw« I»»4wr. Komische Oper i» 3 Acten, nach einem Lustspiel von Kotzebae, von Albert Lortziag. Gras von Eberboch Die Gräfin, seine Gemahlin Baron Kronlhal, der Bruder der Gräfin Baronin Freiman», eine lange Wittwe, Schwester de« Grasen ... Nonette, ihr Kammermädchen ... Bocnln«. Schulmeister aas einem Gute de» Grase» Herr Grengg. »reichen, seine Braut . Fel. Artaer. Paar atiu«. Haushofmeister ans dem Schlöffe de« Graten . . Herr Dsttz. Dieneischast und Jäger de- «raten. Bauern »nd Vänrrmaen. Schuljunge«. Der 1. Act spielt ia einem eine Stunde vo« Schloff« gelegeura Dorse, der 2. und 3. im Schloff« selbst. Rach jedem Act findet eine längere Pause statt. Der Text ist au der Sasse ond bei den Logenschließer» für 30 -4 zu haben. Beurlaubt: Frl. Flösset, Herr Baxma»», Herr Herr Gchelper. Frl. Niegler. Herr Hedmoudt. r. Vaumon». rl. Bariah.
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