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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.02.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-02-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189302058
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18930205
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18930205
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1893
- Monat1893-02
- Tag1893-02-05
- Monat1893-02
- Jahr1893
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 05.02.1893
- Autor
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Vez«-»Prerr WRr Hcm-texpedttioa oder den im Stadt« zaük and de» Vororten «richtet»» A«»- »Aestkllen abgeholt: vierteljährlich 4^0, Ki zwrtmaiiaer täglicher Znstelluvg in» SchO. Durch di« Post bezöge» sür keetichlaad und Oesterreich: vierteljährlich > L—. Direct« tägliche Kreuzdaadjenduag w» Lntland: mouatllch -<4 9—> lieMorarn-Aa-gabe erscheint täglich '/,7Uhr^ die Lbeub-Autgab« Wochentag» 5 Uhr. Rrkctirn »«» Lrie-ition: Io Panne»,affe 8. kie Lrvedttion ist Wochentag» ununterbrochen ^»tzuet von früh 8 bi» Abend» 7 Uhr. Filiale«: Otto Ile»«'» Sorti«. («lstttp Hat»), Uuidersitälsstraße 1, Loni« Lüsche, petharinenstr. 14, Part, »ad stünlgsplatz 7. WMr.GMblM Anzeiger. Organ für Politik, Localgeschichte, Handels- «nd GMaftsverkehr. A«zeige«.Prei- Die 6 gespaltene Petitzeile 20 Pfg. Rrrlame» unter dem Redaction»strich (4ge halten) 50^, vor den Familieauachrichtrn (6 gespalten) 40-^. Größere Schriften laut unserem drei», verzeichniß. Tabellarischer und Ziffernsatz »ach höherem Tarif. Srtra-Veilagen (gesalzt), nur mit der Morgen-Au-gabe, ohne Dostbeförderung Xt M.—, mit Postbesörderung ^ 70.—. Annahmeschlaß für Anzeigen: Abead.Au-gabe: Vormittag« 10 Uhr. Morgen-RuSgabe: Nachmittag- 4 Uhr. Sonn- und Festtag» früh V,9 Uhr. Bei den Filialen »nd Annahmestellen j« «in« halbe Stund« früher. Anzet,»« sind stet- an die Expepitto» zu richten. Druck und Verlag von E. Pol» in Drkvzkg. ^85. Sonntag den 5. Februar 1893. 87. Jahrgang. Amtliche Bekanntmachungen. Liiltlltliche Sitzung -er Stadtverordneten MitMach. den 8. Ke»r««r tstvlk. APend» «'/, Uhr t« Sttzungssaale am Naschmartte. Tagesordnung: I. Bericht de» Finanz- dez. Bersasjung»- und StiftungSauS- schusse» über Conto 2 und Specialbudget „Poltzeiamt", Conto 3 „Stadtverordnete", Conto 4 „Pension«», Warte gelder nud Untersliitzungen", Conto 5 „Stadtorchester", Conto 7 „Städtisch« milde Anstalten rc.", mit Ausnahme von Pos. 1—4, Conto 10 „Wohlsahrt»volizei" mit Ausnahme von Pos. 2, 5—8, 10—13, 16 in Verbindung mit Pos. 16>- der Gehaltsliste. 23-30, 34-36, 50-59. 61—63. 65-67, 72, 75, 76, 78-82, 84-90 und Conto 13 „Museum" de« Huushaltplaue» aus das Jahr 1893. II. Bericht deS Lösch- bez. Finanz., Oekonomie- und Bauaus- schusse« über Conto 11 „geuulüschwesea" de» Haushaltplane» aus da» Jahr 1893. III. Bericht de» OekouomieauSlchusj«- über a) Berkaus einer Straßenarealfläche vor dem Müller'schen Grundstücke Wurzener Straß« Rr. 38 iu Leipzig - Neusellerhauseu, d) Conto 24 „Waldungen" de» HanShaltplane« aus das Jahr 1893. IV. Bericht de» SchulauSschnsse» über das Specialbudget „Städtisch« VolUschulen" X. Fortbildungtjchulen Pos. 1 bis 37, 39—44, 46 de» Hau»haltplane« aus da« Jahr 1893. V. Bericht de» Bau- und Oekonomieausschusses über Aushebung de« Beschlusses iu Betreff der Verbreiterung der Kirchstraße in Leipztg-Bolkmarsdors. VI. Bericht de« Bau-, Oekonomie- und Finanzausschusses über: Ankauf der Hausgrundstücke Rettzeuhain« Straß« Nr. 132 und 134 iu Leipzig-Thonberg. VII. Reklamationen gegen Wahlen tu die staatlichen Einschätzung», commissione» 1893,94. in Setluuümachu«-. Tonserpatoriu« »er Mvfik zu Lelpltg wird Krott,,. he» 1«. MLr, h. I., da» stnsztalährt,« veftehrn gefeiert werden, und zwar 1. durch «tuen Bormittag-Ll?/, Uhr im Saal« de« Instituts- orbünde» abzuhaltendeu Actus, 2. durch gesellige Zusammen tunst, welch« Abend» 7 Uhr im hie- figrn MrysttuUPalaftr ftattsinden wird. Alle, welch« früher al» Schüler oder Schülerinnen unserem Institute aagehSrteu, ««den hiermit eingeladen, an der Feier sich zu derhetltgen. Zugleich wird an die Betreffenden die Bitte gerichtet, ro» dem Eutschluff« der Theiluahme baldgefälligst schriftliche Mit- ideilnng an da» Bureau de» Königlichen Conservatorium» der Musik gelangen zu lassen. Line große Freud« wird es un» sei», Biele von denen, welche ihr« musikalische A«»bilduug au unserem Institut« «halten haben, »ii unserem Festtag« begrüßen zu können. Leipzig, den 31. Januar 1898. Da» Direktorium Da» Lehrerkollegium »e« st-nt,ltchrn Eonservatortu«» »er Mufik »« Leipzig. Bekanntmachung, »ie Abstempelung »er Handfeuerwaffen mit de« Vorrathszeichcn betr. I. Am 1. April 1893 tritt das Reichr-Vesetz, betr. die Prüfung der Läuse und Verschlüsse der Handfeuerwaffen, vom !9. Mai 189l m straft. Hiernach dürfen Handfeuerwaffen bei Geldstrafe bi» zu 1600 oder bei Gefängntßstrafe bi» zu 6 Monaten vom 1. April IW3 ab unr dann feilgehalteu od« m Verkehr gebracht werden, wenn sie ». entweder »or he« Inkrafttreten de» Gesetze» mit dem BorrathSzeichen versehen sind, oder b. wen» ihr« Läuse und Verschlüsse nach den Vorschriften de» Gesetze« in amtlichen Prüfimgraustaltea geprüft und mit dem Pwiimgszrichen versehen sind. II. Aus Hanb'euerwaften, 1) welch« mit dem VorrathSzeichen versehen sind, 2) welche au» dem Ausland« eingrführt und mit den vollständigen den inländischen gleichwerthigen Prüfuogszeichen eines aus wärtige» Staates versehen sind, 3) welchr durch «ine Mililatrverwaltung oder tm Austrage «in« solchen heraestellt und geprüft worden sind, finden die Borschri)len diese» Gesetzes so lange keine Anwendung, als »n den Waffen kein« Veränderung des Kalibers oder des Ler- ichluffe» vorarnommen wird Mrd eine solche Veränderung vor genommen, so bedürfe» Waffen dieser Art der unter ld erwähnten Prüfung, die uni« 3) bezeichnet«» jedoch nur dann, wenn die Aeränderung nicht durch eia« Milttotrvenoaltung ausgeführt oder geprüft worden ist. ler Bundesrath bestimmt, welche PrüfuagSzeichen eine» au», wattigen Staate» al» den Inländischen gleichwerthig anzuer. lennen sind. UI. Mit d« Anbringung de« VorrathszeichenS sind die Gewerbe. Polizeibehörden der Städte Bautzen, Zittau, Dresden, Freiberg Iwrcka«, Chemnitz, Planen, Reicheubach i. v., Glauchau, Meeraur »nd Leipzig beauftragt. IV. Gewerbetreibende, welch« außerhalb d« unter III. bezeich- »rtcn Orte ein Berkaufslag« von Handfeuerwaffen halten, haben diese Waffen zum Anbringen de» VorrathSzcichen» an hie ihnen zunächst gelegene d« unter m. ausgeführten Gewerdepolizci- dehörden einzuseoden. V. Dir Anbringung de» Borrathlzeichen» erfolgt nur auf An trag der betheiligtcn Fabrikanten od« Händler, in deren Interesse et liegt, de» Antrag so zeitig zu stellen, daß di« Stempelung noch »o: dem I. April l8SS «folgen kann. Der Antrag ist sür Leipzig bei dem Unterzeichneten Raths Kaschmarkt 1, 1. Etage, unter Ueberreichuog eine» Verzeichnisse» der zu stempelnde« Handfeuerwaffen und unter Bezeichnung de» Orte», wo letzter« verwahrt werden, schriftlich zn stellen. Leipzig, de» 2. Februar 1893. Der Actth »er Stadt Letpz»,. 71. 648. vr. Georgs. staffelt. Ausschreibung. Di. «loser., Tischler.. Schlaffer. »?d Vfensester-Arbeiten zum Psarrhau-bau sür di« Andre«»gemetnd« sollen vergeben werden. Beding««» a»d Auaabotssvrmular« liegen im Bauburea» de» daileitniden Architekten Herr» st. Lllmal, Haydnsttaß« 2, au» und kömien daselbst gegen Erlegmg eia« Gebühr von je 1 Mark bezogen werden. Bezüglich« Augebore sind verstegelt und mit der Aufschrift Augrbat« fstr Herstellung der Arbeiten i hsarrhcmohO«" bi» ,mn 8. d. M., Vormittag« lO vhr, tu unser« tzpedition Arghtstrgtz» »»», «tu,»reiche». st«, «rchewdaeH»»» der Auhreggaemet,», »» LetZzi,. Al. Sch««»»», D. Bekanntmachung. Gemäß 8. 87 de» Statuts der Ortskrankencaffe sür Leipzig und Umgegend vom 20. Decembcr 1892 findet die Wahl d« GrnrralvrrsammInngSvertrrtkr und deren Stellvertreter unter Leitung de» Lassenvorstandes sür die Arbeitgeber Freitag, de» 24. Februar 1893, von früh 10 bis Abcnd» 7 Uhr, in der SrschästSstelle der Eassr. Nicolai- kirchnos Nr. 2, 2 Treppen, Zimmer 'Nr. 6, für die Caskenlnttglteder Montag, den 27., und Tienslag, den 28. Februar 1893, von früh 9 di» Abends 9 Uhr, tin Thratersaalr dr» strhstallpalaste«, Wintergariensiraße Nr. 19, h»e Nnterbrechnug in folgender Weise statt: I. Behufs Wahl der Vertreter werden die Cassenmitglieder in drei Adtheilungen getheilt, deren erste die soigeiideu Gruppen der Reichsberufsstatistik umfaßt: Industrie der Steine und Erden, Bergbau, Hütten- und Saliuenweicn, Torsaräberci. Metallverarbeitung, Industrie der Maschinen, Werkzeuge, Instrumente und Apparate, der Verfertigung von Musikinstrumenten, der Holz- und Schuitzsloffe und endlich der Vaugewerke, wahrend die zweite Abtdeilung die Gruppe der chemischen Industrie, der Erzeugung und Bearbeitung sorslwirthjchastlicher Neben- producte, Leuchtstoffe, Fette, Oelc und Firnisse, der Textilindustrie, einschließlich der Bleicherei, Färberei, Truckcrci und Appretur, der Land- und Forsiwirtdschast, der Kunst- und Handelsgarlnerei und Fischerei, der Industrie der Nahrung»- und Genußmiitel, der Be kleidung und Reinigung und endlich der Beherbergung und Er quickung umsaßt, und die dritte Abtheilung sich auf die übrigen krankenversicherungS- pflichtige» Gruppen, also die Beruf-arteii und Erwerbezivciqe der s Zapft», Leder- und Gummi-Jiidustrie. Buchbinder, Tabakindustrie, polygraphische Geweihe, Handels- uuv Versicherungogewerbr und der BcrkchrS^ewerbe, sowie die Geschäftsbetriebe der Anwälte, Notare, Gerichtsvollzieher, der kcankcncasseu» BerufSgeiiossenjchaften und Versicherungsanstalten erstreckt. Freiwillige Mitglieder werde», soweit sie nicht vermöge ihrer Beschäftigung der ersten oder zweiten Abtheilung angehören, der dritten zugezählt. II. Die Wahl ist nicht durch Bevollmächtigt« oder Vertreter, ondern nur dersilultch auszuübeu durch Einlegung de» Wahl- zettels in dir sür die betreffend» Abtheilung bereit stehende» Uruen. Die Wahlzelle! sür Abtheilung I sind weist, diejenige» sür Ad- »Heilung II roth und die der Abtheilung 111 grün; sie enthalten oviel mit lausende» Ziffern versehen« Rubriken, c»S Vertreter und Stellvertreter von dein der Abtheilung Augehöreuden zu wählen sind. Formulare hierzu werd«» von» 10. d. Mt», ab in der GeschäftS- telle der Ort-krankeneaff« ontgeßeben. Nur diese vdek mit ihnen in Farbe »Nb Vordruck übereinstimmende Formular« haben al» Wahlrcttel Giltigkeit. III. Bon den Arbkitstebrrn sind wablberechtigt und wählbar nur solche, welche sür Casseniuitglied« zur Zeit der Wahl noch Bei- träge au- eigenen Mitteln leiste». AIS Nachweis dieser Bedingung gilt di« Vorzeigung eines lausenden Conto» oder ein« Quittung üb« gezahlte Beiträge für Monat Decrmber 1892. Seitens der Arbeitgeber siud sür Abtheilung I: 33 Arbeitgeber-Vertret« und IS Stellvertreter, - Ilt 30 - - 1b - - III: 80 - » 1b - zu wählen. IV. Von den Eassen mitII lieber» sind wahlberechtigt und wählbar nur solche, welche großjährig <d. h. daS 2l. Lebensjahr erfüllt haben) und tu, Besitz« der bürgerlichen Ehrenrechte sind. Wer sich hiernach über sein Wahlrecht unterrichten will, erhält den Personenkalalog tMilgliederverzetchniß) während der Zeit von Mittwoch, den 22., bi» mit Freitag, den 24. diese» Monats, inner halb der GeschäitSslunden von 8—12 Uhr Vormittag» und 2—6 Uhr Nachmittag» vorgelegt und kann etwaige Reclamalionen spätestens bi» zum lehtgcnannten Tag« anbringeu. Spätere Reclamalionen bleiben unberücksichtigt. DaS wählende Mitglied legiliinirt sich am Wahltage durch Vor legung de» Mitgliedsbuches, welches, wenn sich aus dem Personen kaialog die Wahlberechtigung deS Inhabers ergeben hat, abgeslempelt wird und hieraus an der Urne dem die Wahl Leitenden vorzulegen ist. Zum Zeichen der stattgesundeuen Wohl wird da» Buch sodau» anderweit abgeslempelt. Seitens der Cassenmitglieder sind für Abtheilung I: 68 Arbeitnehmer-Vertreter und 34 Stellvertreter, - II: 66 - - 33 - - 111: 6ä - - 32 - zu wählen. V. Wegen der sonstigen, die Wahl betreffenden Bestimmungen wird aus 8- 37 deS Statut» verwiesen. Leipzig, am 3. Februar 1893. Die Or1»krankrnraffr sür Leipzig und Umgegend. 1)r. Willmar Schwab», Vorsitzender. G- Bekanntmachung. In der Zeit vom 7. Januar bis mit 3. Februar d. I. gingen uns außer den wegen des strengen Winters uns zuaegangcne» Spenden z» Heizmaterial sür arme Perivnen, über welche bereits öffentliche Bekanntmachungen erlassen wurden sind, ferner zu: Bekanntmachung. wird Bekanntmachung. L« Pserdemarkt im Stadtbezirke Letpzig-Sntritzsch Montag, drn 2V. Kcdruar 18S3. abachalten. Etwaige Gesuche und Anfragen sind an unseren Marktinspeclor Rentjch, Naschmarkt Nr. 1. 111. Obergeschoß, zu richten. Im klebrigen bewendet es bei unserer Bekaimlmochuna vom 1l. März vorigen JahreS, nach welcher der Antrieb von Wieder käuern (Rindern, Schafen, Ziegen) und Schweinen dis aus Weiteres verboten ist. Leipzig, am 2. Februar 1893. IX. 1439. Der «ath der Stadt Leipzig. vr. Georg». i»tahl. Bekanntmachung. 3 20 20 26 30 6 - — 8 18 1 2 3 I 376 — von e»ner Dame unter der Bezeichnung M. R., — - von einer Dame, — - von einer Dame „sür frierende Kinder", — - von einem Herrn sür gleichen Zweck und von R. Sc Eo. zur beliebigen Verwendung für eine arme Wittive. Außerdem sind un» überwiesen worden: Gebühren eines Sachverständige« durch daS König liche Amtsgericht hier, Sühne in «Lachen H. St. Fr. W. B., Strafe» vom Personal dnrch Herrn Fr. Schm., Finderloh» durch da« Polizei»»,! von veno. G., Ertrag des Musikautomaten i» Casü Bauer) durch - - Automaten im Panorama > Herr» . ... Krhstall-PalastfW. Busch vo» der Ocsterreich.-Ungarischen Colonie, LrlragS- »heil eines WohlthätigkeilSconeertes, ' - - - - - d. -/- ^ 05 55 30 62 25 50 —- - Sühne in Sachen H. Str. L Fr. t! 15 - — - - R. B. '. B. R„ 2 - 03 - Sammlung in Maue'S Gosei,stube. 5 - — - Sühne in Sache» A. H. W. «. 1 — H. '/- R. G. 2 — - - B. D. '/- A- H- 5 - — - - - - W. B. C. G. 15 — - - - - M. E. '/- H- V 5 - — - - F. M. I. S. 10 - — - - - P. L. 7. B. N. 3 - — - - - - M. F. E. Di 10 - — - - - - E. H. B. G. 10 - « R. S. O. H. 5 — - G. F. /. O. R <> - — - - - E. N. 7- B> 2 - — - - - R. E. 7- T. S 10 - — » - - H M. 7- F- 5 - — - M A. M. 7. Y. G. 20 - — - - T. V. /. «. 5 - — - - » - y. B. 7- M. Q. 2 - — » - A. st. 7- T. «. 5 - — - - - - - E.M. 7-P- durch Herrn Friedens- Achter Böhm in Leipzig. Plagwitz H. G.'/. B. C.I Frieden«. Verzicht ans Gebühren in dieser Sach« l Acht« ... in Sachentz.R. .E.A.1 Seidemann Sühn» in Sachen F. St. '/- I>r. - - - «. R. '/. - - - V. B. /. - - - A. H. G. B. Geschenk in Sachen E. K. '/. E. K Sühne in Sachen C. A. R. H. - - - M. G. '/. L. F. - - - O. L. E. ». - - . R. «. '/- I. H. - » - V. Gl. H. H - - - > A B. '/ das Königlich« AiiitSgericht, 791 55 Summa. Ueb« sämmtlich« Gaben wird hierdurch mit dem Ausdruck« herzlichsten Dankes quittirt. Leipzig, den 4. Februar 1893. Das Armrnamt. Hentschel. Schckr. 3 1 1 5 1 10 1 1 15 30 3 5 5 5 durch Herrn Friedens- richtcr Mundt Fr. Fr. durch Nutz- und Breilllliolrauction. Mittwoch, den st. Februar d. I., sollen von Vormittaas i) Uhr an aus dem diesjährigen Mittelwaldichlage im Roscuthalc, dicht am Zoologischen Garten, 8.5 Rmtr. Cichen-Nutzschrtte II. Classe, Brennscheitc 93 » Eichen- 42 - Buchen- 37 - Rüstern- 50 » Ellern- 6 - Weiden- unter den im Termine öffentlich auShänqenden Bedingungen und arge» sofortige Bezahlung kaust werden. Z»saun»ruk»»st: an der Lribnizbriicke am Leipzig, am 30. Januar 1893. Des Rath» Forftdcputation. an Ort und Stelle meistbietend vc» Rosenthale. Am 3l. Januar 1893, Nachmittags 3 Uhr, hat sich der am 28. September 1836 in Leipzig geborene Kaufmann Friedrich August btitiitzel aus seiner, Kaiser Wilbtlmslraße Nr. lO hi« gelegene» Wohnung entfernt. Seitdem fehlt ftde Spur von ihm. Seine Angehörigen vermuthen, daß er sich selbst ein Leid ange- than dabo. Ter Vermißte ist ca. 1,70 m groß, von mittlerer Gestalt, bat groumeiirlcS, gelockte« Haar und gleichen Vollbart, runden Kop», blaue Augen, angegriffene Gesichtsfarbe. Am und hinter dem rechten Obre Hai derselbe leichte» Schorf. Bekleidet gewesen ist er bei seinem Weggang« mit fast schwarzem, glattem Winterüberzieder mit schwarzem Saminetkragen, blauem Tricoliacket, braungestreifter Kamingarnhose, weißer, baumwollener Unterjacke »nd cbenjolchen Unterhosen, weißleinenem Umlegkragen und b'. 4). gezeichnetem, weißleinenem Oberhemd, wollenen Socken, dunkelblauer Cravatte mit grauen Punctea, schwarzem, steifem Filz- Hut und kalblederne» Stieielelten. Ferner hat er eine stäche silberne Cylinderuhr mit Schlüffel- auszug nebst goldener Pauzcrkette getragen. Wahrnehmungen über den Verblieb des Vermißten bitten wir ungesäumt zur Keuiiluiß unserer Criiiiinalablhetlung zu bringen. Seilen- der Angehörigen des Vermißten wird demjenigen, welcher denselbeu ermittelt, eine «clohnittig »o» Einhundert Mark zugesichert. Leipzig, den 3. Februar 1893. Da» Polizriamt der Stadt Leipzig. VIl. 370. Vretschneider^ N. Städtische Fortbildungsschule für Mädchen. Anmeldungen neuer Schülerinnen sür nächste Oster» nimmt der Untcrreichukte Donnerstag und Freitag, den l>. »nd IV.Febrnar, Vormittags von >0—12 und Nachmittags von 2—4 Uhr in der l. Höheren Bürgerschule sür Knaben entgegen. Leipzig, den 5. Februar >893. Dir. C Reimer. III. Realschule (pejlaloMraße). Die Ausnahmcprüfuila findet Mittwoch, den 1L. Februar, früh 8 Uhr statt. Papier und Feder sind »litzubringen. Nachträgliche Anmeldungen werden an den Wochentagen zwischen ^ 10 und II Uhr angenommen. Leipzig, am 2. Februar 1893. F. Fischer. Sparcalse in -er Parochie Lchönefeld ,« Leipzig-Reudnitz, «renrftratze Rr. S. Nachdem Herr Kausmann August Weder in Leipzig-Reudnitz, Josephinenstraßr 7, die Verwaltung der ihm di»her übertragenen vi»zahluug»-iFilial-)Stelle unserer Sparcosse freiwillig und infolge GeschästSverkauss niedergelegt hat, so ist dieselbe von jetzt ad besten Geschäftsnachfolger Herrn Kausmann Paul Stier in Leipzig-Reudnitz, Iosephlnen- straf,e 7, übergeben worden. Statutarischer Vorschrift gemäß wird hiermit gleichzeitig bekannt gemacht, Laß Einzahluugsftellen ^Filialen) unserer Sparcasse sich bei den Herren Küster Friedrich August Arnholdt in Schöneseid, Seiten, straße 13, Kausmann Adolph WinStsch iu Leipzig-Neustadt, Markt straße 32, Kausmann Friedrich Starke, in Firma Hermann Kittel Rachs. in Leipzig-Neuschöneseid, Carl- und Conradstraßen-Ecke, Kausmann Augnst Schlag in Leipzig-Neusellerhausen, Wurzner Straße 49, und Kausmaiin Paul Stier in Leipzig-Reudnitz, Josephinenstr. 7, befinden, woselbst jederzeit Spareinlageu gegen Jntcrinisquittung zur Emlieseruttg in die Sparcasse angenommen werde». Tie Spar- casse hastet iür die bei den Einzahlungsstcllen cinaelieferten Spar beträge und Svarbücher, wenn hierüber gedruckte Jnlerim-quittung crtheiit wird, und die Sparbücher innerhalb vier Wochen nach der Einlicserung bei der betreffenden Einzadlungsstelle gegen Rückgabe Ler Quittung wieder abgeholt worden siud. Die Sparcasse selbst expedirt täglich von früh 8 bis Mittag» I Uhr i» ihren Geschäftsräumen Grenzstraße Nr. 2. Spareinlagen werden finit 3"/„ jährlich verzinst. Als kleinste Einlage werden M angenommen, der zulässig« Höchstbetrag eiur« Sparbetrag» beträgt 1500 ./t Leipzig-Reudnitz, 3. Februar 1893. Rodert Lieder», Direktor. Nutz- und Brtililliolr-Auction. Montag, den 13. Februar d. I»., sollen von Vormittags >9 Uhr an in den Tnrchsorstuiigr» der Abik 31a,)> des Bnrgaucr Forstrrvterrs im iogenannken „Perschloffenen ^ Holze", dicht hinter dem Reuen Lchutzriihanse 3 Eichcn-Rntzllütze v. 33—40om Mittenslarke u. 4—5 m Länge, l Rulbbuchen-Rntztlot; v. 2<1 - - « 4 « > 104 <s,che>i-Schirrhol;.v.12—15- . . 4- . I 2600 Ftchrrtt-Staiigr» v. 3—Ii - Unlenslärke - 2-7 - - 4 rm Eicheii-Prennsckirlte und >40 starke ileichen-DnrchsorstungShansen. uni« den im Termine össeotlich auskängenden Bedingungen und 1 gegen sosortige Bezahlung an Ort und Stelle meistbietend verkauft werden. Znsammrilkunst: Vormittag- 9 Uhr an der verschlossenen Brücke am Neuen Lchützenhause. Leipzig, am 1. Februar 1893. De» Rath» Forftdeputatton. Sounadrnh, den ll. Februar. Vormittag» 1v Uhr kommen ,1» Hose de« Alten Johannis-Hospitals gegea Baarzahlung an die Meistbleieuden zur Versteigerung. Die Ort»»»««-Inspektion. In dem der Stadtgemeinde Lttvzig gehörigen Eckgebäude an der Markthalle — kurpriuzftratz« Rr. ll — sind folgend« Mielh. räume, al»: 1) da» an der Brüderstraß« gelegene VerkansSgewölbe 0 von 32,10 qm Flächengehalt (ohne Nebenraum- mit dem darunter im Kellergeschoß befindlichen Lagerraum von 21,70 qm; 2) da» an der Ecke der Brüder- und Kurvrinzstraße gelegene VerkansSgewölbe I> ron 56,30 qm Flächeninhalt lohne Nebenraumi »nt dem darunter >m Kell«tge>choß befiudltchen Lagerraum von 45,50 qm sofort aus sechs Jahre zu »ermietbeu Mleldgesuche werden auf dem Rathbause, 1. Obergeschoß, Zimmer Nr. 8, «ntgegeugenommen. Leipjtg am 2. Februar 1893. Do» «ath Per Statzt Leipzi». Kr» Vr. Georg». trumttegel. Beknmltmachuttg, dtrAnmel»nng taubstummer, sowie blinder Sinder betreffend. lÄejctzlieber Bestimmung gemäß sind taubstumme, sowie blinde Kinder bei dem Eintritt in das ichulpflichtige All« in hierzu be stimmten öffentlichen oder Privalaiisialte» unlerzubringe», sviern nicht durch die dazu Verpflichteten anderweit sür ihr« Erziehung hinreichend gesorgt ist. Wft fordern daher die hier wohnhaften Eltern solcher Kinder, bezftl tätlich die Eiellvenreter der Eltern, hierdurch ans, alle bi» letzt noch nicht angenieldelen, im volksschulpsllchttgei, Alter stehenden taubstumme», sowie blinden Linder behus» deren Ausnahme tu eine Anstalt spätesten» bi» znm r«. pikse» Monat» schriftlich bei un< anzumelden Leipzig, am S. Februar 1893. Der SchntanSschnff per Stap« Letpzt, Walter. Ztädtische Auskunftsstellen für Armenpflege und wohlthiitigkeit. lei,. Tie Organisation der Privatwohlthätigkeit und deren Zusammenwirken mit der amtlichen Armenpflege wird mit dein Anwachsen der Bevölkerung in immer rabl- reichcrcu größeren (Keincinden als eine unabweisbare Rollo Wendigkeit erkannt. Liegt cS doch klar auf der Hand, welche Ilebelslände entstehen, wenn das Armenamt, die zahlreichen WohlthätigkeitSvereine und endlich wohlthätigc Privalpersoneii ihre <^aben an Bittsteller anStkeilen, ohne daß diese einzelnen Organe der Oienieinllützigkcit auf einander Rücksicht nehmen und sich über ihre Thatigkeit gegenseitig unterrichten. Arbeitsscheue, schwindelhafte und dndchau« unwürdige Personen können diese llnkennlniß mit Leichtigkeit ausnuyen, indcni sie mit ihren Beltklgesnchen an möglichst vielen Stellen, welche zn unter stütze» pflegen, anklopsen und nun auch, da keine Stelle von der andere» etwa« weiß, zugleich von mehreren Seilen Unter stützung empfangen. Sie fuhren aus diese Weise ein gemächliches Lebe», jeglicher Antrieb, durch eigene Kraft sich zu erhalten, wird ihnen genoinincn; wirklich bedürftigen und würdigen Personen aber werden diese schleckt angewandten Mittel ent- zegen. Diese gegenseitige Unkenntniß beeinträchtigt aber auch die Wirksamkeit der gemeinnützigen Organe an sich. Indem sie. ohne cS zu wissen, in einigen Brranstaltungen der Wohl- thätigkeit concnrriren, wenden Sie unnölhigerweise doppelte Kosten auf. ES unterbleiben wiederum gemeinnützige Ver anstaltungen, die durch aemeinsame» Handeln hätten auS- gefükrt werden können. Ein kürzlich an daS große Publicum erlassene« Rundschreiben de» Pariser Centralaiitte» sür Wohl- thätigkeit saßt die Folgen der planlosen UnterstützungSthätig- seit in dic kurzen Worte zusammen: „doppelte und mehrfache Beschenknngcn der nämlichen Personen, viel Geld und viel Arbeit vergeudet; die Hauptstadt mit Nothleidende» au- den Provinzen und dem Ausland überschwemmt, denen nicht aus reichend zu helfen ist, die ebensowenig in ihre Heimath zurück geschickt werden können." Die deutschen Gemeindeverwaltungen haben indessen noch einen anderen Grund, der sie die Organisation der Privat-
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