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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.03.1893
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1893-03-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18930308010
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1893030801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1893030801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1893
- Monat1893-03
- Tag1893-03-08
- Monat1893-03
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1638 AuSsuhruaa de» Major» Wach» werde er aebührend bei tz 1 ant- Worten Die Commission bade voll» Wahrheit und Bördelt siber die Vorlage zu verbreite», und jede« Eommisnonsinilgiied, besonders wenn e» mit einiger Sachkenntnis ausgerüstet sei, habe hierzu nach Kräften mitzuwirken. Abg. Freiherr v. Friesen uiolivirk sein« Bereitschaft, sür die ganze Forderung zu stimme». Slbg. Richter: Die Schilderungen de» Ma>orS Wach« von den russischen Trupvenmasjen an der Kreuze beweisen nichts, weil sie zu viel beweisen, und stehen i» Widerspruch mit den bekannten früheren Auriührungen des Reichskanzlers. Wenn dt« Garnison von Berlin nicht vermindert werden solle, so hindere uicht», bei Verminderung der Stärke der Garderegimenter deren Truvveutheile aus dein Innern nach Berlin »u dillociren. Redner vertdeidigt seine Ansichten betress« der Ossiciersburschen u. s. w. Eine Einziehung der Reservisten im Winter betrifft Leute, die erst vor Kurzem au« dem Bataillo,. entlassen worden sind, also sich gewiß wieder leicht in den Dienst hineinfiiiden. Seit der Wiedereinführung der dreiiährigen Dienst zeit Hab« in Preußen eine große Verschwendung von Mannschaslen zu allen möglichen Diensten slattgesunden, was nicht ferner andauern dürste. Mit jedem Jahre verstärke sich auch ohne die neue Vorlage die Zahl der Mannschaslen sür die Kriegssormationrn. In anderen Staaten, Rußland und Frankreich. Halle inan an der kurzen Aus bildung eines Theile« der Truppen fest. Gras Kleist und seine Freunde hätten durch die Fragen des Redner« nicht erst überzeugt zu werden brauche», sie wollten ja überzeugt werden. Die Sachverständigkeit von Commissionsmitgliedern dürfe nicht zu endgiltigen Gutachten über einzelne Forderungen führen, die nicht einmal zur Abstimmung stünden. — Nachdem noch die Abgeordneten v. d. Schulenburg, v. Keudell und vr Lieber zur Sach« gesprochen, wird die Di-cussion über die Frage der Etatslärke der Regimenter für geschlossen erklärt. Eine Abstimmung findet vorläufig nicht statt. Die Beralhung Uber 8. 2 wird morgen fortgesetzt. Vas Königspaar in Leipzig. -x- Leipzig. 7. März. A»I heutigen Morgen brachte die Capelle des königlich bayerischen Cyevauxloger«-Regiments vor dem königl. Palais eine Morgenmusik dar. Hum Vortrag gelangten: Marsch und Finale aus der Oper „Aida", Festonverture von Lortzing, Fanfare und Chor aus „Lohongriu" und der Torgaucr Marsch. X. >Vü Auch die heutige erste Borlesung, die Se. Majestät besuchte, fand im Trierianum statt, und zwar ebenfalls im großen Hörsaale des zweiten Obergcstocks IX. Hier liest Pros, vr C. SicverS vor einer stattlichen Corona über deutsche Metrik. Redner begann mit einem Rückblick aus die Ergebnisse der bisherigen Untersuchungen und beantwortete die Frage »ach dem Nutzen und der Verwendbarkeit des Ge fundenen nach denjenigen Seite» der Theorie, welche für den Unterricht von besonderer Wichtigkeit sind, nach dein Antkeil an der Wirkung der Poesie, den die lautliche Kniistfori» hat. Metrik ist nichts Anderes, als die Lehre von der laullichen Kunstforni der gebundenen Rede. Die wissenschaftliche Behandlung der Metrik hat vom ge schlossene» Kunstwerk als einem Ganzen auSzugehen, nicht umgekehrt, also nicht von den Schemas aufzusleige» >» letzterem. Bei der gebundenen Rede fehlt die ..autbentische lleber- lieserung", welche bei den graphischen Künsten z. B. ininicr gegeben ist. Wer hört die Dichtungen auö Dichtersmunde selbst? Wir sind säst nur ans schriftliche Auszeichnung der Dichtung angewiesen. Ein guter Bortraz aber vermag die Dichtung wieder zu beleben, als ab sie vom Dichter n»S unmittelbar gegeben würde. WaS heißt: guter Bortrag ? Redner zeichnete uns den Typus eine« solchen BortragSkünstlerS, der zugleich der beste Comincntator des Werke« ist, der es nachdichlend uns vorfUhrt. Auch auf Len letzten Grund aller Dichtung, aus Gesang und Tanz^ Nhylhimiö mit seinem Zeitmaß (Tact), seiner Hebung und Senkung der Kraft, und Melodie ver blieb auch nachmals der Poesie wie der Tonkunst eigen. Im Sprcchvortrag sind obige Elemente beiderseits enthalten. Wie man in der Musik Tacle hat, so giebt es Sprechtacte, Sylben gruppen bilden den BerSrhythmuS monopodisch oder dipodisch ... Am Schlüsse recilirte und erklärte metrisch Redner den An fang des Faust-Monolog- in Goelhe'S Tragödie, wobei ihm sein sehr inodnlation-sähigeS, ergiebiges Organ sehr vorlheil hast zu statten kam. X VIi. Nach ll Uhr erschien das KönigSpaar vor dem Bornerianum, wobei nun auch Ihre Majestät die Königin die schönen sür die Xllivltiua (UniversilätSbibliolhek an der Beetbovenslraße) bestimmlen schmiedeeisernen Cande- labcr-Obelislen in Augenschein nebinc» konnte lim zweite» Obergcstock las im Auditorium VIlk Prof. Iw. Schreiber über die Wandgemälde im Paulincr Krcnzgange Zur Illustration Ware» in dem gedrängt gefüllten Hörsaale crnige Stasseleicn ausgestellt, welche in natürlicher Größe die von zwei jungen Kunstalademikern ausgcsührten Tuschzeich- nunzcn der betreffenden, kaum noch erlenn- und sichtbare» uralten Gemälde enthielten. Pros. Vr. Schreiber sprach in fesselnder Weise über die Geschichte des Dominikanerklosters, als einer kleinen Stabt in der Stadt Leipzig, von 122!» bis heute, wo die letzten Reste von der Erde und infolge der Ausgrabungen sür den Neubau auch au« der Erde heraus ver schwinden sollen. Die Schicksale der unzwcisclhajt alten und sür die Kloster-, UniversitätS- und Kunstgeschichte sehr wichtigen und bedeutungsvollen MönchSmalcreicn ihre Bcrsertiger waren, wie Redner iiackwieS, allesammt Dominikaner, ihre Besteller aber sächsische Atelüsamilien, welche sich und ihre Wappen dabei mit abcontcrseien ließen — wurden in großen Zügen erzählt. Erst also ibr Ver schwinden unter den Tüncherpinseln, die Caspar Börner, der große Organisator der Hochschule, „alliainlo" in Bewegung zu setzen liebte, dann nach ihrer Aussindung unter dem weißen Anstrich, der eonservirend gewirkt batte, im Jahre 183«, ihre abermalige Uebertünchung im Jahre 1804, ihre letzte Er lösung aus dieser Ueberweißung durch den „Verein für die Geschichte Leipzigs" (Vr. Motbe« und dessen Freunde) und nun die letzte Phase, ihre Rehabilitation vor dem völligen Untergänge, die von der hohen Staatßregierung bewilligte Restauration und Herausnahme derselben zum Zwecke der Wiederanbringung im Neubau. Auch nach dieser Vorlesung ward den Majestäten an der Zuhörerschaft e»n donnernde- Hoch auSgcbracht und von diesen huldreich entgegengenommen. —m. Im Anschluß an den Bortrag, welchen vor Ihren Majestäten dem König und der Königin Herr Professor Vr. Schreiber im „Bornerianum" über „die Wandgemälde des PaulinumS" hielt, erfolgte von Seiten Sr. Majestät um >2 Uhr die Besichtigung dieser noch erhaltenen kunst geschichtlichen Monumente aus alter Zeit, die der Vernichtung gl entreißen man jetzt bestrebt ist. In Begleitung Sr Majestät -csanken sich die Herren Flügclatjutant Oberstlicutrnant Wilsdorf, Generallieutenaut Freiherr von Hodenberg, sofmarschall v. Carlowitz, CulluSminister v. Seydewitz, Hauptmann Bauer, Rector MagnificuS Professor vr. Brieger, Kreishauptmann von Ehrenstein, Com» niissiousrath Gebhardt und Professor vr. Schreiber. Auch hier wies Herr Professor vr. Schreiber darauf hin, wie wüuschenSwerth die Erhaltung dieser kostbaren und ehr würdigen Denkmale mittelalterlicher Mönchskunst erscheine. Se. Majestät nahm mit großem Interesse die einzelnen der auf die Schildbogen gemalte» Cyclen und Legende» in Augen- chein, wobei Herr Professor Vr. Schreiber auf Wunsch deS Königs eingehende Erläuterungen gab. Am Nachmittag gegen 3 Uhr zeichnete Ihre Majestät die Königin die hiesige Königliche Kunstakademie und Kunst ge werbeschule durch einen Besuch an«. Bericht darüber müssen wir unS sür die nächste Nummer Vorbehalten. Ueber den Besuch Sr. Majestät de« König« in derPiano- sortefabrik von Feurich und im Musikhistorischen Museum de» Herrn Paul de Wit ist an anderer Stelle berichtet. * Der Leipziger Turnverein (am Frankfurter Thor) wird den lAtmgen Tag für alle Zeiten als einen glanzvolle» Ehrentag in sein Geschichtsbuch einzeichnen können. Ai» heutigen Abrad wurde dem Verein die Hobe Ehre deS Besuche« Seiner Majestät de- Königs Albert zu Theil, Allcrhöchstwelcher mit dem lebhaftesten Interesse Kenntniß von den Einrichtungen und dem Turnbririeb deS Vereins nahm. Der König erschien mit seiner Be- steitung, unter der wir außer den Herren deS königlichen HefolgeS die Herren Kreishauptmann von Ehrenstein und Oberbürgermeister vr. Georgi bemerkten, kurz nach >/,8 Uhr in der neuerbaute», festlich gcichmUckten Turnhalle, an deren Eingang der Turnratb des Leipziger Turnverein» den Monarchen ehrfurchtsvoll begrüßte Die Galerien waren von Zuschauern überfüllt, sehr hübsch nahmen sich die in den Turnerfarben festlich gekleideten junge» Damen aus. Im großen Turnsaal waren die Turner, über .800 an Zahl, !n Reih und Glied aufuiarschiert. Als der König seinen Ehrenplatz auf der Mittelgalerie > eingenommen batte, brachte zunächst das älteste VereinSmitglied, der Turnveteran Herr Oswald Faber suo., ein dreifache« „Gut Heil" auf Se. Majestät au«, in da« alle Anwesende mit Begeisterung e>n- stinimte». Nun begannen unter Leitung des Herr» Ermscher die turnerischen Vorführungen mit Freiübungen, auf die in flotter Reihe Riegenturnen, Halmen- und Stabreigen, Turnen der Vorturner am doppelten Barren, hochgestellten Pferd und Reck folgten. Nach dem Fahnen- und Stabreigen begab sich der König mit seiner Begleitung in Lc» Turnsaal hinab und nahm da- Borlurnerlurnen au« nächster Nähe in Augenschein. Dazwischenwurde eine sinnige patriotischeKundgebunz emgesügt. Eine Anzahl Turner stellte» um die von Blumen und Pflanzen eingefaßte Büste Sr. Majestät eine prächtige Pyramide, welche in ihrer ganzen AnSsübrung ein prächtiges Bilv darbot. Bei dieser Gclegenbeit sprach im Namen des Vereins da» Turn- ratbsmitglied Herr vr Cras seit dem König tiefempfundenen Dank sür Allerböchstdesse» Besuch au« und eS durchbrauste am Ende der Ansprache oi» kräftiges dreisacboS Hoch aus den hohe» Besucher den weiten Festraum. König Albert dankte mit hulv- vollen, herzlichen Worten und drückte lebhafte Freude aus, eine so blühende turnerische Heimstätte und einen so patriotischen Turnergeist angetrofse» zu habe». Nach etwa einstündiger Anweseiibeit verließ rer König unter lebhaften Hochrufe» der Turner und des Publicum« die Turnhalle. Musik. Der Ätillia in der Köuistl. Lachs Hof-Piauofortesabrik von JnlinS Fenrich. * Leipzig, 7. März. In Begleitung der Herren Kreisbaupt mann von Ehrenstein, Oberbürgermeister Georgi, Oberst lieutenant Witüdorf, Hofmarschall von Carlowitz und Haupt mann Bauer begab sich So. Majestät der König Albert nach der Fabrik deS Herrn JnlinS Feurich in der Cvlonnadc» straßc. Am Eingänge von Herrn Feurich zu» auf- Ebr surchlsvollsle begrüßt, geleitete derselbe unter den Hochrufen deS Personals Se. Ma,estät »ach dem ini ersten Stockwerke gelegene», ans- Reichste tecorirlr» und mit den Büsten Ihrer Majestäten geschmückten Musilsaale. Der König ließ sich sodann durch Herrn KreiSbauptmann vo» Ehrenstein (Herrn Feurich sen, sowie Fra» Feurich zun. verstellen, nab», ein ihm von Letzterer überreichtes pracht volle- Bouquet huldvollst entgegen und nahm aus dem für ibn bercilstehenden Sessel Play. Hiernach begann die Vor führung der verschiedenen von der Firma I. Feurich bergestellle» Instruincnte durck mehrere unserer renommirlesten Künstler, so eine« prächtigen Flügels, der seitens Sr. Majestät die größte Anerkennung fand. Ganz besondere» Interesse erregte die neuer dings vo» der Firma fabricirte Sai tenorgel, die in ein großes, sehr rvllkliiigendc- gesangreiche» Concertpianino eingebaut ist. Die Constructton der Saitenorgel ist schon früher eingehend besprochen worden und es wird erinnerlich sein, daß die Ein richtung«» gestattet, da» Instrument al« bloße» Pianiao, al< bloß« Orgel und auch al» Pianino und Orgel combinirt zu spielen. Der Farbenreichthum dieser Saitenorgel und die Großartigkeit de« Ton« überraschte Se Maj. den Köniz in angenehmster Weise, und Höchstdrrselbe hielt mit Seiner Anerkennung nicht zurück. Nach etwa breiviertel Stunde waren die musikalifchen Vorträge beendet, während welcher Herr Feurich zuu. genaue Erklärung über Bau und Constructton, namentlich der Saitenorgel, geben durfte, der von, Könige große Aufmerksamkeil geschenkt wurde. Bevor Se. Majestät die Fabrik verließ, hatte Herr Feurich noch die Ehre, de» allerhöchsten Gast in den prächtig erleuch teten Ausstellung»- und Lerkauslsaal der Fabrik im Erd geschoß zu geleiten. Hier standen Instrumente, die tpeciell für England, Holland, Portugal, sowie exira für da« indische Klima und Süd-Amerika gebaut und bestimmt sind und nur ihrer Äbsenvung harren, ferner Pianino« in besonder» großen Exemplaren, die nach Süd-Austra lien und Neu - Süd - Wales geben sollen, alle den ver schiedenen Anfordernnge» der Klimate der entsprechenden Gegenden und dein Geschmacke der dortigen Bevölkerung ge nau angepaßt. Se. Mazestät besichtigte auf« Eingehendste und mit sichtlichem Interesse diese Instrumente und spendete überall seine Anerkennung und sein Lob. Als der König die Fabrik verließ, der er einen einstündigen Besuch geschenkt hatte, brachte einer der Werkmeister ein von der ganzen Arbeiterschaft begeistert ausgenommeiieS Hoch au», welche» Se. Majestät herzlich zu erfreuen schien. Der Köuig im mnslihisronsche» Mnskiiin dcS Herrn Paul de Wit. * Leipzig, 7. März. Bon der Fabrik von JnlinS Feurich begab sich Sc. Majestät König Albert in da» inusitMstorische Museum de« Herrn Paul de Wit, brr die Ehre batte, de» König am Eingänge de» Hause« zu empfangen, und die Er- laubniß erhielt, den erlauchten Gast und kesse» Gefolge in da« im zweiten Stockwerk re« Hause« TvomaSkirckbos >6 belegen« Museum zu geleiten. ES hatte sich eine beträcht liche Menschenmenge vor dem Hanie «iiigrsunke», die die Ankunft de« geliebten LandcSberrn mit Indelruse» begrüßte Tie reichhaltige Sammlung de« Herrn de Wit erregte da« größte Interesse de« Monarchen, der sich der Hauptsache und de» Hauptgruppen nach alle Instrumente erklären ließ und viele Anmerkungen machte, au« denen seine bedeutende Kriintniß derartiger Instrumente deutlich zu Tage lral. Bei der Besichtigung blieb e« jedoch nicht; Herr de Wtt hatte zu Ehre» de« Allerhöchsten Besuche« eine historische Musik» aussührung, a» der sich eine große Anzahl trefflicher Künstler bctheiligte, arrangirt, der Sr. Majestät gerubte von Anfang bi« zu Ende beizuwobnen. Das Programm bestand aus sieben Nun mern und war in der AuSdruckswcise Len früheren Zeiten angrpaßl. ..Allerhand ergötzliche Iagdfanfarkn und Marsche, so bei der Sau- und Hirschfagd vor Fürsten und vornehmen Herrschaften gesvielct worden", geblasen auf 0 Hifthörnern von den Herren Mitgliedern de« Leipziger Theater- und Ge- wandhanScrchester« F Gnmperi, B Müller, A. Rudolph, E. Seidel, A Fritzsche und R Böhme, »lachten den An fang. E» folgte fobann „8oeur moniquo' von Couverin, ein Stück sür da« Clavicymbtl, aespielet von Herrn Emil Eckert in Leipzig; ferner „Idylle" von Marin Marais für Viole ü'umour mit Accompagnement auf dem Elavicymbel, vorgelragen von Herrn Julius Thümer, dann „Concrrt auf der Flöte" von Jod. Joachim Ouanz (ein Favoritstück Friedrich'« de« Großen), geblasen vo» Herr» Max Schwerter auf einer einklappigen Elfenbeinflöte; sota»» „Adagio" für Viola di Gamba, aespielet von Herrn Paul de Wit, endlich „Gavotte" vo» I. S. Bach, aespielet ans dem Regatt oder Schnarrwerk von Herr» Emil Eckert in Leipzig, und „Choral" aus russische» Hörnern, geblasen von l I Hoboisten der Capelle de« 10. königl. sächsische» Infanreric-Regimeiiir Nr. 184 unter Leitung de« Herrn Stab«doboiste» A Iahrow. Das Alter der zur Anwendung gebrachte» Instrumente war ei» zumeist sehr Hobe«; das älteste der Hifthörner ist im Jahre 1070 angcserligl, da» Elavicymbel (von Zoh. Gvttsr. Silberniann gebaut) stammt au« der Zeit von 1720—1740. Die Viola d'amour hat die Zettelinschrift 1743; das Schnarr werk stammt au« der Marienkirche in Danzig und ist im 10. Jahrhundert verfertigt worden. Se. Majestät schenktc sämmlliche» Vorträgen das größte Interesse und sprach sich nilgcmein befriedigt über die Veranstaituna sowie über die Sammiung und die vertragenden Künstler au». Um V»5 Uhr verließ der König da» Museum unter erneuten Iubclruse» einer dichtgedrängten Menschenmenge. * Leipzig, 8. März. Drr Eomponist Robert Gound au- Wien veranstaliet heute einen CoinposltionS-Abend im Saale de« Allen Gewandhauses. Mitwirkende sind die treff liche Altistin Fräulein Ade li na Herrn« au« Berlin, Fräulein Edith Robinson und Herr Iulin» Merckel. — Mitt woch, den 10. März, zieht der Pianist Heinrich Lutter einen Clavier-Abend im Saale de» Hotel de Prufsc. Königreich Luchsen. —Leipzig, 7. März. An, gestrigen Abend erhielt da» diesjährige Ostergeschäft de» Sparverein« für Eonfir ma »den-Aussteuer seinen Abschluß, indem noch an l0 pünctlichc aber recht bedürftige Sparer die Summe von 100 .6, welche durch kleine Geschenke znsaniinengeflcsse» war ^die Felirspende ist bereits aufgebrauchi), in der Sakristei der 4.hoina«ttrche zur Vertheilung gelangte. Nach dem allgemeinen Gesänge 070 des Lai,dcSgcsa»gb»chc« „Gott hat in meinen Tagen mich väterlich getragen" dielt der Vorsitzende deS Ver ein«, Herr DiakonuS vr Krömcr, auf Grund de» Salomo»- schen Worte«: „Gehe hin zur Ameise re." eine Ansprache an die versammelten Eltern und Kinder, in welcher er ihnen den Segen der Sparsamkeit klar und überzeugend zu Ge- müthe führte. Strahlenden Auge» und dankbaren Herzen» nahmen di« Beglückten di« Taben, die al< eine Anerkennung für Ausdauer im Sparen bei sonst ärmlichen Verhältnissen, nicht aber al» ein Almosen aufzusaffen sind, in Empfang Unstreitig sind diese Consirmanden-Sparvereinc recht segenS- reiche Einrichtungen und verdienen noch eine vielseitigere Beachtung al» die- thatsächlich der Fall ist, obgleich das Wirken ein recht erfreuliche« ist, denn erst vor wenig Tagen hat der oben genannte Verein über 42 000 ^ Spargelder an diesjährige Consirmanden zurückgczahlt. Und in den neun Jahren seine« Bestehen« hat der Verein über 350 000 angesammelt und den Betheiligten sind über 18 000 an Guthaben zugeflossen, da» stad achtunggebietende Zablen. und die erreicht wurden durch einen wahren Ameisenfleiß. Möchten doch noch recht Biele, eingedenk de» Worte»: „Spare in der Zeit, so hast du in der Noth", sich diese segensreiche Ein richtung zu Nutze machen! — Laut Anzeige in vorliegender Nummer hält der Prediger der hiesigen deutschkalholischen Gemeinde morgen Donnel-- tag, den S. dS. MtS, Abends 8>/» Uhr, im Saale der >. Bürgerschule den siebenten und letzten seiner so fesselnden Borträge in diesem Winterhalbjahre und zwar über ..Humanität und Toleranz", erläutert au« „Lessing'» Nathan". — Morgen, Donnerstag, Abends 8 Uhr wird Herr ?. Vr. Kaiser im Verein-locale de« Christlichen Verein- junger Männer, JohanniSgaffr 4, einen Bortrag kalten über: „Die Kunst, jung zu bleiben". Zutritt ist sür Jedermann frei und Jeder herzlich willkommen. Am nächsten Montag wird von dem obengenannten Verein ein größerer Vortragsabend im großen Saale der Centralballe abgebalten. an dem dir Herren Graf Lüttichau, Graf Bernstorss und v. Rotbkirch sprechen werden. Auch hierzu ist Jeder herzlich eingeladen. — Da» neue (78.) Schuljabr der SonntagSschule der Loge Balduin zur Linde beginnt Sonntag, den S. April. Anmeldungen zur Ausnabme werde» Sonntag, den 12. und io März, während der Unterrichtszeit (>/«> l Uhr Vormittags bi« »/«3 Uhr Nachmittag«) im Schulgebäude, Alexander- straße 35, 2 Treppen, Zimmer Nr. 18, entgegengenommen. — In einer vom „Deutschsocialcn Reform-Verein,, Freitag, den lO. März, Abends 8 Uhr in der Tonhalle ver anstalteten Versammlung spricht der ReichStagSabgeordnele Licbermatin von Sonnenbcrg über Handwerk — Land- wirthschaft — Socialdemokratir. — Verein Leipziger Radtouristen. Die am heutigen Mittwoch Abend 8 Uhr bei Bonorand stattfindende Festlichkeil, deren Erlös der Kräftigung de« Fond« einer Tistanz-Radsahrt Berlin-Wien diene» soll, erregt da« Interesse weiter Kreise. Da die Betheiligung vorau«sichil>ch groß sein wird, erscheint eS geratben, sich möglichst noch im Vorverkauf — s. Inserat — Eintrittskarten zu sichern. Sin Blick aus das vornebiiie, reichhaltige Programm und auf die hervor ragende» künstlerischen Kräfte, welche zur Durchführung diese« Programme» gewonnen sind, läßt einen genußreiche» Festabend zuverlässig erwarten. — Aus dem Bureau de» StadtthraterS: Die heutige Vorstellung im Reue» Theater wird durch de», Allerdöchslen Besuch Ihrer Majestäten de« König» und der Königin aurgezeichuet werden. Zur Anssühruna gelangen Mozarts ein- actiae Oper „Bastten und Bastienne^', da« Ballet „Der Vera- geist" nnd Leoncavallo'« fesselnde« Opernwerk „Der Bajazzo . Die Auisuhrung beginnt um '.,8 Mir. worauf wir besonder« noch aulinerlsam machen. — Im Allen Ldeater geht heut» al« L6. Vor- siellung zu halben Prellen „Die Anna-Lissr" in Lcene. Vorder wird neu einsludirt Goeide'« einaktiges Schauspiel „Die Ge. ichwister" geneben. — Di» Proben zu dem indischen Drama Valantasena", welches am kommenden Sonnabend zur ersten Anssühruna gelangen soll, sind seit voriger Woche bereit» im vollen Gange. Herr Lbcrregisseur Grünberger scenirt die wee,tvr>5e und fesselnde Novität, deren Lmuvtrollrn wie folgt besetzt worden sind: knradntta, Brahmine: Herr Taraer; Maitreja: Herr Hänseler; Samstbanaka: Herr Tkiel«: Ariaka: Herr Geidner: Vasantasena, Bajadere: Fräul. Jinmisch; Mandanika, deren Sciavin: Frau Franck; buddhistischer Bette miüich: Herr Körner; ein Höfling: Herr Matthacs; Birata: Herr Greiner; Kan- danoka: Herr Ernst Müller; Matura, ein Spieihalier: Herr Searle. tz. Krystallpalast. Aus den morgen In der neuen Hall« stall- findenden Wagner-Abend, ausgesührt von der vollzädligen RegimenlSiuiisik der I07er unler verjünlicher Leitung des königlichen Musikdirektor« Herrn T Walther sei hierdurch ncchmal« aufmerksam gemacht. Der zweite Theil des vorzüglichen Programm- ist dem Andenken de« dochleligen Heldenkaiscr« Wilhelm I. (Todestag S. März) gewidmet. Da« Conceri beginnt um 8 Uhr. Bestellungen ans reservirle Tische werden im Bureau cntgegengenommen. A. Da« Marlne-Panorama im Krystallpalast, „Tie Einfahrt eine« Oceandampser« tn de» Hase» von New-Dork", er- freue« sich eines ouherordenliich lebhafte» Besuche«. Dasselbe P iinunterbiochen von srüh 8 bl» Abends N Uhr geöffnet. — Im Lass Gneisen««, Sckc der Gohllser und Gneisnui- straße, concertirt gegenwärllg allabendlich eine au« 3 Damen in) 3 Herren bestehende Tyroler EoncertsSnger-GesellsSast, deren vorzllaliche Leistungen regelmäßig verdiente Anertnnnng finde«. Es let ein Besuch dieser Loacertr, die recht gut« V»M- Haltung gewähren, empfohlen. * ütohlis, 8. März. Hcnte, Mittwoch Nachmittag SÜdr, wird sich der Jungsrauen-Verein zur Gtrstav-Adolfb- Stiftung i» dem glttigst dazu überlassenen Saale der diesigen (Xl.) Bürgerschule (Hallesche Straße) zu Verein«- zwecken versammeln. * LrrSdr», 7. März. Der König hat dom in den Ruhe stand getretenen vormaligen Oberlevrer am Gymnasium zu Bautzen vr. pkll. Karl Friedrich Reinhold Schottin da« Ritterkreuz 1. Clafsr de» Albrechtorden« verliehen. verweise in dieser Beziehung auf die fast täglich vorkommende Erscheinung, daß mancher Patient täglich sünfzehn bis zwanzig Schnupftücher benutzen muß In der Literatur stebt sogar ein Fall verzeichnet, laut welchem vierzehn Tage hindurch täglich sllnfunddreißig Taschentücher gebraucht werden mußten Und alle« die« läßt sich nur au« der krankhaften Veränderung der in überreicher Anzahl vorhandenen Drüsen der Nasen- schleiiiihaiil erklären. Die Behandlung de» Schnupfens kann nickt die Aufgabe dieses Artikel« sein, denn wenn auch der Schnupfen meiiien- tbeils ein leicht vorübergehendes Leiten ist. so ist er vielfach auch Symptom einer anderen.Krankbeil und wirb daher von Fall zu Fall der ordinirendc Arzt über die Behandlung zu entscheiden baben. Eines aber kann ich warm einpseblcn: Schützen wir u»S gegen schädliche Einslüsse, namenllich gegen Erkältung! Dieser schütz bestcbt aber in vernünftiger, kon sequenter Abhärtung de« ganzen Körper». Es darf nicht vergessen werden, daß der Schnupfen auch von schweren Folgen begleitet sein kann. Ter schnell ver schwindende Scbnupsen wird, wenn er sich gar zu käniig wiederbolt, endlich doch chronisch, wodurch ini günstigsten Falle eine große Disposition zum Schnupfen aufrecht erkalte» wird, so daß bei der geringsten Berantassung immer ein acuter Schnupfen entsteht Die Untersuchung der mit chronischen Schnupfen behafteten Personen ergiedl oft Beränternngrn m her Nasenböbie. welche unmöglich glcichgiltig ausgesaßt werden dürfen Ick muß hier aus einen äußerst wichtigen Umstand, aus ein beim chronischen Schaupjen bäusia vortoinmende» Snmptom, und zwar aus die Verstopfung der Nasenhöhle, d b. aus die Unzulänglichkeit oder -ar das gänzliche Fehlen der Nasenaibmung, aufmerksam machen >rre verratd fick besonders »n lugendlicken Aller und wird hie Ausmerkiamkettbesorgter Eltern sosort erwecken. Wenn die Nascnathmung fehlt, verändert sich die Stimme »nd Sprache sowohl bei Erwachsenen, wie auch bei Kindern Man pflegt diese Veränderung mit dem Au-drucke: „Durch die Nase sprechen" zu bezeichnen, wäbrend gerade da« Entgegen gesetzte der Fall ist, denn zur reinen Aussprache der Nasen laute bedarf cS unbedingt de« Freiseins der Nasenhöhle und dieser Nasencharakter der Sprache ist eben dem Vcrstopflsein der Nascnböble zuzuschreiben In Folge andauernder Ver- stopsung der Nasenhöble schlafen die Kinder mit offenem Munde und atdmcn lediglich auch im wachen Zustande durch den Mund. Diese- beständige Ossenhallen des Munde« ver leibt aber tcm Gesichte entschiede» einen blöden, stupiden Ausdruck. Das Feblen der Nasenatbmung übt in Folge ihrer von der Natur ibr gegebenen Wichtigkeit und Notbwe»digkeit aus de» ganzen Organismus einen schädlichen Einfluß, be sonder« bei Kindern in ihrer Entwicklungspenode. Es gehört nickt zu den Seltenheiten, daß der >n seiner Entwickelung zurückgebliebene Körper mit dem Leiten der Nasenhöhle in ursächliche» Zusammenhang gebracht werden kan». Trotzdem iHid aus die gewiß sehr ausfallende Erscheinung der Nasen- verstopsung beinade gar kein Gewickt gelegt, man pflegt ge wöhnlich über die Sacke lcichlsertig bmwtgzugtben, indem man diese« beunrubigente Svmptem einfach als Schnupsen bezeichnet. Später aber können bei Kindern wie Erwachsenen in Folge der Nasenverstopfung, also in Folge der ungenügen den Nasenrespiration, sogar psychische Störungen eintreten. Das Kind wird in der Schule unaufmerksam, sein Auf fassungsvermögen vermindert sich, e« tritt eine auffallend« Vergeßlichkeit ein. Diese Beobachtungen verdienen schon im Interesse der intellektuellen Bildung der Schüler die öffent liche Aufmerksamkeit nnd sind der weiteren Forschung werth. Eine zweite, sebr unaugenedme Erscheinung beim chronische» Schnupsen ist das Stumpswerdc», ja da» gänzliche Aushörrn de« Geruchssinne«. Jedem ist dir Wichtigkeit unsere« GrruchS- organr« und der Einfluß bekannt, weichen e< auf unseren Körper und aus unser Äemitth ausübl, so daß wir auch ohne eingebende Mottviruna den vorübergehenden, tbeilweisen oder gänzlichen Berlust unsere- GeruchsinneS als einen sehr be- klagenswertbcn Umstand betrachton müssen, wobei eS mir als ein sehr schwacher Trost erscheint, wenn e« ausnahmsweise auch einige wenige Fälle giebt, wo der Mangel de» Geruch« eine Wohllhat ist. Der chronische Schnupfen bildet zuweilen einen günstigen Boden zur Niederlassung winziger Organismen, welche zufolge einer gewisse» unästhetischen Eigenschaft Ursache schwerer Nasenerkrankungtii werden können, dermaßen, daß ein mit dieser Krankheit Behafteter zur wabrrn Plage seiner Umgehung, im sociale» Leben aber peinlich, unerträglich, ja unmöglich wird. Da« Traurigste dabei ist, daß diese Krankheit solche Dimensionen anncbmen kann, daß sie im günstigen Falle zu lindern, doch radikal nicht zu heilen ist. Bei den zum Schnupsen diSponirten nervösen Menschen kommt eS zuweilen auch zu einem nervösen Schnupfe», welcher durch stark wirkende chemische oder mechanische Reize hervor- gerufen wird. Zu diesen Reizen gehören die veZLiedrnen tzlumendüste, insbesondere der Dun der Rose, der Veilchen und der Reseda, daher der Name „Nosenschnupsrn" oder „Blumenschnupfen". Ferner der Geruch mancher Speisen und Stoffe; dir Ausdünstung mancher Tbiere, namentlich die der Katzen, Hund« und Pferde; unreine mit Kohlensäure ge schwängert« Lust der Theater, der Ball- und der Eoncrrtsäle, der EirkuS und der Straßenstaud, wir überhaupt alle staubenden Stoffe. Die Stadtbewohner sind im Sommer einer besonderen Art von Schnupfen auSzcsetzt, dem sogen. „Hcusirber" oder „Heuschnupfen", welchen dir Dorfbewohner und die am meisten exponirten Fcldarbeiter Lnßerst selten bekommen. Der Staub blühender Kräuter, tcS Roggen», deS HaserS rc. ist eS, welcher vermöge seiner mechanischen und chemischen Eigenschaften die Schleimhaut der Nase reizt. Zum Schluffe sei noch eine Arl von Schnupfen erwäbnt, welcher bei Gebrauch vo» Iodbädrrn, oder bei innerlichem Gebrauche von Jod austrilt, der aber sofort verschwindet, sobald man aufbört, Jod zu gebrauchen. Mit dem Bilde, welche« ich zu skizziren bemüht war, ver folgte ich den Zweck, aus den IndisferentiSinuS. welcher den Nasenleiden gegenüber besteht, und daraus hinzuweisen, daß der Deckmantel de« Schnupfen« nichl selten krankhafte Ver änderungen in sich birgt, welche im Stande sind, nicht nur auf da- Gemütb störend, sondern aus den ganzen Organismus schädlich rinzuwirken. Mein Rath gebt in erster Reib« dahin, unseren Körper abzndärteo, seine Widerstand-fähigkeit gegen schädliche äußere Einflüsse, gegen Erkältung zu vergrößern, und wenn wir auch bier und da den frischen Schnupsen nicht ernst nehme», so dürfen wir un« gegen den chronischen Ecknupfen sa nicht gleickgiltig verhalten Würdigen wir die Nakenverstopsung, die Störungen der Nasrnresp ration, insbesondere bei Kinder», unserer größten Aufmerksamkeit und geben wir un- nicht gleich mit der ebenso leichten, wie oberflächlichen Diagnose: „Schnupfen" zufrieden, kenn die Nasenhöhle ist al« Atbmungs- organ und Nest de« Gerucknnne» schon wegen seiner nach barlichen Verhältnisse zum Grdor und Grsicht-organ offenbar sehr wichtig. Ick bade die teste Ueberzeugung, daß da» rechtzeitig« Einschreiten bei Kinvero nicht nur di« kolossale >Zabl der verschnupften Menschen vermindern, sondrrn auch I viele« ungeahnten schädlichen Folgen vorbeugea wird zm» I Wohlr der Menschheit.
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