Genfer Plakate lkSTSKSNiSS-ZS^Zb-Äll 103 X Juliuslimes vorm.t.fucfiL netüekeM lUZSreslsu^II! AMWlklM fürDamen.llerren munü Mnüei'ln Preislisten livstenlos. Abb. 111. C. Moos: Sportplakat (Vereinigte Druckereien und Kunstanstalten. München) (Zu Seite 10-2) standen, das an einen patriotischen Gedenktag anknüpft, die Affiche von Ser ei: für eine Erinnerungsfeier des 1. Juni 1814, an dem die Ankunft der Schweizer im Port noir stattfand. Im Vordergründe hält ein riesiger Grenadier auf der Festungs mauer Wache, unten am Seeufer drängt sich, von bunten Fahnen überwallt, eine jubelnde Menge, das Herannahen der Schiffe erwartend. Obwohl es dem Blatte ein wenig an Geschlossenheit fehlt, macht es doch einen prächtigen, farbigen Effekt: man spürt, daß hier ein Künstler geschaffen hat, dem alle Errungenschaften der französischen Plakatmalerei geläufig waren. Es ist dies überhaupt der Eindruck, den alle aus der Societe hervorgegangenen Arbeiten erwecken. Ta ist die prächtige Anzeige eines Panoramas von Dunki: die Darstellung eines Ritters in goldener Rüstung, vielleicht Karls des Kühnen, der auf der Flucht vor den Schweizern blutüberströmt von seinem Schimmel stürzt; da ist die Ankündigung einer Auf führung des mit der charakteristischen Figur des Geizhalses — G. ge zeichnet, aber nach dem freilich recht unzuverlässigen Allenschen Plakatkataloge von Viollier herrührend; da ist endlich Bastards Affiche für Nestle, ein riesiges Notenblatt irgendeines Volksliedes mit einer höchst drolligen Abbildung mehrerer Kühe im modernen Bilderbuchstil als Randverzierung. Der hauptsächlichste Plakatist Genfs ist aber H. C. Forre stier, der den Plakatstil in vollendeter Weise be herrscht und mit Vorliebe seinen Arbeiten eine satirische Note gibt. Tie reisenden Engländer, die mit Schmissen bedeckten Studenten, die modernen Backfische weiß er höchst flott und mit gutem Witz zu schildern. Unfern Kaiser hat er einmal als Reklame für Stiefelwichse verwertet, aber in einer Weise, die nichts Kränkendes