8^cnicnon oe victi-vL8?/tdtio M 1)51^8 N^ct1-N°3I Abb. 135. Alexander de Riquer: Plakat für Juan Torras Wurstfabrik (Zu Seite 122) entnahmen und an die Art Guillaumes erinnerten, sind für diese Firma tätig gewesen. R. Galli und L. Concone schöpften ebenfalls in der Regel aus dem Leben der Gegenwart, während Tudovich die Idealfigur bevorzugte. Leider ist in Italien, wie fast überall, in den letzten Jahren ein starkes Nach lassen der Plakatbewegung eingetreten. i) Spanien Spanien, dessen Stiergefechtsplakate zwar durch Größe, nicht aber durch künst lerischen Wert auffielen, besitzt seit 1895 in Alexander de Riquer einen ge schickten und liebenswürdigen Stilisten, der zwar von Grasset und Mucha an geregt worden, aber niemals ihr Nach- Jn der Wiedergabe schwieriger Beleuch tungsprobleme besitzt Hohenstein ein be sonderes Geschick, das er gern zur Geltung bringt. Die ungeheuerlich großen Af- fichen, die er für Iris, Toska, Ger mania und andere Opern anzufertigen hatte und auf denen er stets eine be sonders packende Szene der Handlung darstellte, boten ihm hierzu erwünschte Gelegenheit. — Sowohl Laskoffs er wähntes Plakat wie die meisten Ar beiten Hohensteins sind aus der treff lichen Ricordischen Kunst an st alt in Mailand hervorgegangen, der die italienische Plakatmalerei die wichtigste Förderung zu danken hat. Auch A. Villa und Alfreds Edel, die beide ihre Vor würfe vorwiegend dem modernen Leben