'ZZTcr jfet//cn r ^ häufig sogar von einem gemieteten Automobil aus betrieben wird, nährt offenbar auchheute seinen Mann und würde wohl noch mehr blühen, wenn nicht verkehrspolizeiliche Bestimmungen ihm ge wisse Schranken auf erlegten. Interessant ist aber gewiß, wie hier in ganz modern anmuten den Formen sich die ur sprünglichste Reklame methode in die Gegen wart hinübergerettethat. Im folgenden wird fast ausschließlich von der nicht an das Ohr, sondern an das Auge appellieren den Reklame die Rede sein, und zwar im wesent lichen nur insoweit, als sie sich bei diesem Appell künstlerischer Mittel be dient. Freilich wird sich die Darstellung nicht auf eine ästhetische Würdigung der besprochenen Stücke beschränken dürfen, sondern wird in beträchtlichem Maße kultur geschichtliche Gesichtspunkte zu berücksichtigen haben. Das erscheint nicht bloß deshalb nötig, weil sich nur so die Entstehung einzelner Gat tungen erklären läßt, sondern auch weil bei vielen der älteren Stücke, die als charakteristische Typen nicht entbehrt werden können, der Haupt reiz gerade auf den Streiflichtern beruht, die sie auf die Kultur ihrer Ent stehungszeit werfen. Das Buch versucht aus dem mir zugänglichen Material ein Bild der Entwicklung der Reklamekunst vom Altertum bis zur Gegen- Bild 14. Mausefallenhändler Aus Gabler, Nürnberger Trachten V«.'