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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 04.02.1895
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1895-02-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18950204011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1895020401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1895020401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1895
- Monat1895-02
- Tag1895-02-04
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GrsDer« Schrift« laut «ss««n -sriA. «r^tchiftß. rab»llarisch«r «» 8A»r»j»tz Ektra-Beil«»« (gesalzt), ,n, «tt de, Morgen »AnSaadr. odue Poftbesvrdetuog ^1 60.-. »it Postdefürdei«», 70.—. Jtmatzmkschlai fiir Äryeize«: Aßrnd-AnSgabe: vorurtttag» 1V M». Mvrg«»»AuSgabe: Nachmittag» 1 lltzr. Kon«, aud Festtags früh Uhr. Bei den Filiale» »ad Umiuhmestell« j, eine halb« ktaud« srüher. A^ti^u find stet- « dt, GPwdM,» zu richten. Brack »ad Verlag von E. Wolg t» Leipztg 89. Jahrgang. AmMche Bekanutmachunge«. Bekanntmachung. Aas Aulaß -er Anwesenheit Kr. Majestät de» König» wird Dienstag, den S. Februar diese» Fahre», „ Mittags Ist Uhr eme Parade -er hiesigeu Garnison auf dem Augustusplatze statt- sinden. Mt Rücksicht hierauf werden von Bormittag 11 Uhr ab bis nach beendigter Parade sowohl die in schräger Richtung über den AugustuSplatz führenden Fußwege, wie die quer über dir Mitte des Platzes hinüberführende Straße für allen Allst- und Fährverkehr (einschließlich des PferdebahnverkrhrS), sowie die an der Südseite (entlang des Museums) und an der Westseite deS Platzes entlang führenden Fahrstraßen für allen Fährverkehr (einschließlich de» Pfcrdrbahi,verkehr») gesperrt. Das Publicum wird ersucht, den Anordnungen der zur Aufrecht» erhaltung der Ordnung ausgestellten Militair« und Schutzmanns» Posten allenthalben nachzukommen. Leipzig, am 1. Februar 1895. Der Rath un» bas Pvlireiaml -er Stadt Leipzig. V. L. 484. Bretschneider. Bekanntmachung. Nachdem die öffentlich ausgeschrieben gewesene Lieferung der Tischlerarbeiten für den Neubau der XIII. Bürgerschule in Leipzig. Plagwitz zur Vergebung gelangt ist. werden die nicht berücksichtigten Bewerber ihrer Angebote hiermit entlassen. Leipzig, am 31. Januar 1895. Id 301. Der Nath -er Stadt Leipzig. vr. Tröndlin. vr. Seetzen 114. Wir machen hierdurch bekannt, daß die für das Jahr 1895 er» schienen« Adreßbücher der Städte Verlin. Chemnitz. Dresden. Franksuri a. M., Halle. Hamburg. Magdeburg, München und Potsdam in unserem Meldeamte (Wächterstrabe Nr. 5, I. Eloge, Zimmer Nr. 49) ausliegen und dort von Jedermann gegen Erlegung einer Nachschlagegebühr von 25 /H während der gewöhnlichen Geschäftsstunden eingesehen werden können. Leipzig, am 31. Januar 1895. Das Polizeiamt der Stadt Leipzig, v. L.501. Bretschneider. Hiersemann, Pol.»S«cr. Steckbrief. Gegen den Arbeiter, früheren Hausdiener Wilhelm Schneider, zuletzt in Magdeburg wohnhaft, geboren daselbst am 83 April 1876. welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft wegen SittlichkeitS» verbrechen verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Ge» richts»Gesängniß abzuliesern. Halberstadt, den 30. Januar 1895. Der Erste Staatsanwalt. Die Anpreisung von Verbrechen. Die Commission des Reichstages zur Berathung der sogenannten „Umsturzvorlage" bat am 1. d. M. die erste wirklich entscheidende Abstimmung vollzogen. Nachdem in einer früberen Sitzung die in §. 111 Absatz 2 der BundeSrathsvorlage vorgesehene Strafverschärfung für Fälle erfolgloser Aufforderung zu Verbrechen in erster Lesung mit 14 gegen 12 Stimmen zwar vorläufig, keinesfalls aber end- giltig abgelehnt worden ist, wurde der neue, die (Ilorificalioa von Verbrechen und Vergehen betreffende §. 111a der Vor lage in der gestrigen CommissionS-Sitzung mit 19 gegen 6 Stimmen in folgender Fassung angenommen: Dir Strafvorschristen, die nach Z. 111 Absatz 2 für den Fall der erfolglosen Aufforderung gelten, finden auch gegen denjenigen Anwendung, welcher aus die im 8. 110 bezeichnet» Art ein Ber» brechen oder eines der in den 114, 115, 124, 125, 166, 167, 172, 201. 205, 240, 242, 253, 305, 317 . 321 vorgesehenen Per» gehen in der Weise oder unter Umstand« anprrist oder olS erlaubt darstellt, die geeignet sind, Andere zur Begehung solcher strafbar« Handlungen anzuregen. Die Commission hat den Kreis der Vergeben, deren Verherrlichung unter Strafe fallen soll, gegenüber der Regierungsvorlage stark erweitert, und zwar haben an dieser Erweiterung alle Parteien, sogar die Socialbemo- iraten, wenngleich diese nur „aus Bosheit", mitgearbeitet, Die aufgezählten Paragraphen betreffen folgende Ver geben: Gewalt und Drohung gegen Behörden („Wider stand" in H. 113, den der Regierungsentwurf vorschlug, ist abgelebnt worden), Zusammenrottung, Landfriedensbruch, Religionsschmähung, Störung des Gottesdienstes, Ehebruch, Zweikampf und Herausforderung zum Duell, Nöthigung, Diebstabl, Erpressung, Zerstörung von Bauwerken, Tele graphen, Schiffen, Brücken, Straßen, Dämmen, Canälen rc. Die Anpreisung oder Entschuldigung dieser Vergehen soll also dann, „wenn sie geeignet ist, Andere zur Begebung solcher strafbaren Handlungen anzuregen", nach Vorschrift der (vorläufig abgelebnten) Alinea 2 8. 111, selbst im Falle erfolgloser Aufforderung, mit Geldstrafe bis zu 600 oder Gesängnißstrafe bis zu 1 Jahr gebüßt werden; für Glori- fication von Verbrechen aber soll die Strafe bis zu 3 Jahren Gesängniß steigen. Die Verwerflichkeit der Verherrlichung von Freveltbaten, die unreife oder fanatisirle Menschen zu neuen Schänvlich- keiten anreizt, wird ernstlick nicht bestritten werden können, und Derjenige, der in Wort, Schrift oder Bild Ver brechen glorisicirt in der bestimmten Absicht, die Leiden schaften aufzuwühlrn, verdient sicherlich eine schwere Strafe Der Nachweis einer solchen Absicht ist aber sehr oft schwer zu erbringen, und auch die jetzt von der Com mission gewählte Fassung erregt in weiten Kreisen Zweifel darüber, ob sie geeignet ist, nur den DoluS, nicht «der die berechtigte Besprechung zu treffen. Da» Compromiß der Fassung beruht darauf, daß man die Geeignetheit der Verherrlichung, zur Begehung solcher Handlungen „anzuregen", als Bedingung der Strafbarkeit ausdrücklich hinrufügte, dagegen in Betreff de» Nachweises der bösen Absicht bei den allgemeinen strafrechtlichen Grundsätzen e» bewenden ließ. Da» erscheint selbst konservativen Blättern bedenklich. „Wirv dieser Paragraph Gesetz", so schreibt z. B. der „Hamb Corr.", — „so legt er unseren Richtern ein schwere» Kreuz auf, indem er ihrem freien Ermessen in vielen Fälrn schwer lösbare Rätbsel zuschiebt. E» ist von Seite der Negierung in der Com mission ausdrücklich erklärt worben, man wolle der Wissenschaft, Dichtung und Kunst mit den neuen Bestimmungen nicht die BewegungSfreibeit rauben. Ebenso ist aber von Con- ervativ« und CentrumSmitgliedern rund herausgesagt worden, man hoffe und wünsche, das neue Gesetz werde nicht vor den „ungläubigen Professoren", den konfessionellen Eiferern, der modernen Richtung in der Literatur und der leicht geschürzten Muse der Bübne Hall machen; worauf denn von anderer Seite erwidert wurde, dann gehöre auch die Verherrlichung des Duells in den Para Graph« hinein. Wir wollen unS nicht in eine Schwarz malerei eu ästuil verlieren, wie radikale und socialistssche Blätter es thun, die den Staatsanwalt schon als Henker der wissenschaftlichen Forschung, des Büchermarktes und des Theaters ausspaziereu lassen, aber die Gefabr für da- freie Wort und die freie Lehre, die Deutschland- Stolz seit der Reformation ist, verkennen wir nicht. Das Gesetz wird mit den Schuldigen auch Unschuldige treffen, ja mancher Schuldige wird sich schlau den Maschen entziehen, in denen der ehrliche Mann hängen bleibt." Daß die CenlrumSpartei in ihrer Mehrheit für die dehn baren und deutungefähigea Vorschriften eingetreren ist, erregt in manchen Wählerkreisen, denen noch der Culturkampf m,t seiner Glorifikation ungesetzlicher Handlungen in der Er innerung steht, lebhaftes Befremden. So namentlich in Bayern und am Rhein. Hier werben bereits Resolutionen und Tadelsvoten beschlossen und aus München wird der Franks. Ztg." telegraphirt: „In der klerikalen Provinzpresse macht sich eine lebhafte Opposition gegen die Behandlung des tz. lila der Umsturzvorlage durch da- Centrum geltend. Es wird von den bayerischen CentrumSabgeordneten direct ver langt, den Weg des preußischen CentrumS nickt mitzumachen. Ferner wird davon gesprochen, daß im Anschluß an daS Gebadren des Centrums in der Umsturzvorlage sich wieder der Ruf nach einer Trennung vom preußischen Centrum geltend mache und in sehr weiten Kreisen Anklang finde. In den leitenden klerikal« Kreisen Bayerns stimmt man dagegen dem Vorgänge der Umsturz commission zu." Ueber diese Vorgänge sind nun die Parteifubrer sebr ergrimmt; nachdem der Versuch, die Beschlüsse und Ab stimmungen nur als vorläufige hinzustellen, nicht verfangen baden, fährt man die Unbotmäßigen heftig an. So schreibt die „Köln. VolkSztg.": „Im Interesse ver gesammten Stellung des Centrum», seines Zusammenhaltes, seiner Aktionsfähigkeit und seiner Würde muß der dringende Wunsch, ja die Forderung ausgesprochen werden, daß einzelne Preßorgane der Centrumspartei nicht forifabren mögen, die der Presse zustehenbe und derselben unter Umständen als Pflicht obliegende Kritik der Haltung der CentrumSfraction in einer Weise auszuüben, welche für die sachliche Erledigung der parlamentarischen Ge schäfte werthlvS ist, aber das Verhältniß von Fraktion und Presse erschwert und da» Gesammt-Interesse der Partei schwer zu schädigen geeignet ist. Mehr als ein Mal haben wir den alten Windtborst, der doch ein wenig von Politik verstand, anläßlich ähnlicher voreiliger und in ver Form rücksichtsloser Kundgebungen jag« hör«: eS ist unerträglich, daß, während wir hier rm Feuer exrrzirrn, man un« aus dem eigen« Lager in solcher Weise in den Rücken fällt!" Au» dieser Auslassung läßt sich kaum rin anderer Schluß riehen, al» der, baß die Führer der CenlrumSpartei ganz besondere Pläne im Schilde führ«, daß sie den verbündet« Regierungen mehr a!» das Verlangte bieten wollen, um dadurch «iue günstige Stimmung bezüglich vr» Jesuiten- gesctzes zu erzeugen und nach einem in vre Auf hebung diese- Gesetzes willigenden Votum des Bundes- ralhs die „Nörgler" der eigenen Partei zum Schweigen zu bringen. Die unsichere Haltung der Regierung-. Vertreter in der „Umsturz-Commission", und die Ver beugungen, welche die Männer de« neuesten Curse» im Reichstage sowohl wie im preußischen Abgeordnetenhaus« vor dem Centrum gemacht haben, lassen die Äesorgniß nicht ungerechtfertigt erscheinen, daß die ultramonlanen Ptäne in Regierungskreisen wenigstens für erwägenSwerth gehalten werden. Sollte man auf sie eingehen, das Reichsgesetz über die Jesuiten aufheben, dadurch einen Kampf um die Zulassung ver Jesuiten in den Einzelstaat« entfachen und obendrein dem „Kampfe gegen den Umsturz" den Charakter eines Kampfes gegen Alles, was dem UltramontaniSmuS unbequem ist, aufprägen, so wäre daS nach unserer Ueber- zeugung daS Verderblichste, wa» der neueste CurS beginnen könnte, und das sicherste Mittel, diesen Cur» noch unpopu lärer al- seinen Vorgänger zu machen. Deutsches Reich. u Berlin, 3. Februar. Die Verluste an Menschenleben, die bei den letzten großen Stürmen in der Nordsee leider zu beklagen waren und durch welche viele ihrer Ernährer be raubte Familien in bittere Noth versetzt worden sind, haben ganz natürlich die Aufmerksamkeit wieder auf die Frage der Unfallversicherung der Seefischerei hinget«« Während die Besatzungen der Seefahrzeuge nach dem Gesetz» vom 13. Juli 1887 gegen die Folg« der BetrirbSunsalle versichert sind, sind di« Seeleute, wenn sie zur Besatzung von Fisckerfabrzeug« gehören, au»- drücklich von dem letzteren Gesetze ausgenommen. Nun lag e» in der Absicht, die Seefischerei in den Krei» der Unfall Versicherung einzubezieb«. Der im Juni v. I. vom Reicks anzeiger veröffentlichte Gesetzentwurf über die Ausdehnung ber Unfallversicherung auf da« Handwerk, der bekanntlich terri toriale Genossenschaften schaffen wollte, hatte auch die See fischerei ausgenommen. Der Entwurf hat jedoch gerade beim Handwerk keine freundliche Aufnahme gefunden. Die allgemeine Stimmung in den Handwerkerkreis« gebt viel mehr gegenwärtig dahin, daß erst statistische Erhebung« sowohl über die in den einzelnen BerufSzweiA« vorhandene Unfallgrfahrenböhe» wie über die au» der Hmeinziehuna in die Unfallversicherung zu erwartende Belastung angestellt werden. Wird diesem Verlangen, wie wohl nicht ander» zu , — Wie sich der Streit Schmoller—v. Kaufmaan ist stattaeaeben, so ist die Erledigung ver i . ^spielen wird, darüber ist noch nicht» Sichere» be- Die „Post" schreibt: „Der Austrag des KampfeS lickten Entwurf beabsichtigten Umfange für längere Z- > . ^ ^ anderes Gebiet al» auf daS der Polemik L°b-n D-M-ch -d» WA» -u» °>- w». «i. d-n der Seefischerei eine Verzögerung erfahren Unter so ch ^ Blattes „Volk" ubere.nstimmt. ständen liegt «S nahe, daran i» denk«, e v ^ ^ ^ Generaloberst von Pape vvllendete gestern sein hängig von der Ausdehnung der Uniallver, ng I ^ Lebensjahr. Wenn auch bei dem hohen Alter die Körper- Handwerk vorzunebm«., Ob eS ^ nne dies I kräfte abgenommen haben, so war der Generaloberst an seinem darum handeln könnte, in gleicher Wesse , g o ^ ^burtstagedochfrischundwohl.NachdemderKaiserschonzeitig im Jahre 1885 durch das A"svebnunM s tz^mi^^ ^pedi- seinen Glückwunsch übersandt, traf von der Kaiserin ein kost- werks-, den BinnenschiffsabrtS-, den «pe'ch wesentlich! barer Blumenkorb «n, wie überhaupt «ine Füll« d»v Mumen tionsbetrieben u. s- w. geicheben die in der Wohnung de- Generalobersten abgegeben wurde. Um liegenden Verhältnissen der S«est,chere. o°N ^ st.hr der Kammerherr der Kaiserin, Graf Keller, vor, um die Glückwünsche der hohen Frau zu überdriagen tionsbetrieben ankerS Frage sein. rage >«»>. ^ Kleich-1 vor, um oie ^lUllwun.^r orr vvyrn yrau zu uvrrvrnigen ^ Berlin. 3. Februar. Der „Vorwärts heuchelt ^ ^ ^ Befinden des Generaloberst« zu erkundigen giltigkeit gegenüber der Absicht, v,e ,undesugt und Officiere, darunter diejenigen Vet offentlichuna amtlicher Aktenstücke unter KardeNegimentS zu Fuß, bei welchem v. Pape L la »It« u stellen. Er erklärt, man werde sich "5^8 ..e^rt wird, sowie Mitglieder der Hofgesellschaft fanden fick des . -^.kiaensallS I 2. tKarve Neginiriil» z» ,;uv, vr> welkem v. -p-pr u i» Riste zu stellen. Er erklärt, man werde sich " d g .„führt wird, sowie Mitglieder der Hofgesellschaft fand« sich der auswärtigen Paneiprefse bedienen. ^as ^ ^ Tage» zur Gratulation em. Socialdeuioklatie, beiläufig i 'l ^ preußische Gesandte in Oldenburg Graf vor» Morris als sie den Inbalt . e.n.S m der P erdebayn ^ ^ ^ bewilligten Urlaub angetreten, wendeten Schriftstücks in einer Wien Z Der SkaatSsrcretalr für Elsaß-Lothringen von Puttkamer ließ — offenbar in Rückstchtnabme aus 9- : I hg. „gH mehrtägigem Aufenthalt hirrselbst Berlin wieder verlassen gesetzbucheS, welcher von Heblere. ^ diesem Falle bekundete Vor,,cht kann ^ englische Botschaftssecrrtair Mr. Whitehad ist von die künftig im Interesse der AllgegenwarkS I längerem Urlaube nach Berlin zurückgrkehrt. der Socialdemokratie bestohlen werven roimkr » ^tadt, 1. Februar. Dieser Tage ist der Geh. Regierungs- Finaerzeig fsir *>«» «nzuschlag«de Rovn I Rath Neubourg im 87. Lebensjahre gestorben Er,st Wesentlichen ist nickt zu loSar-cit»^ deren dier länger als 50 Jahre Bürgermeister gewesen und hat nur auf das Symptom einer ^ und ' da bei als Mitglied der früheren bannoverschen Zweit« Kummer, Heilung auf dem d^r B ° j»„asten Ze'it kaum der bannoverschen Landessynode, dem preußisch« Abgeordaetm- den bedauerlichen dem der Be«! banse, dem hannoversch« Provinziallandtage und dem «s»»'' 7 '—'"7" ist die Thätsache daß nicht eine derselben ihre Sühne! «x* Weimar, 3. Februar. Es hat allgemeines Aufseben finden konnte. ^ ' erregt, daß sich m den letzten Tagen auch in dem bsher mar Stimmen Antrag ^eruag k«.'.' w°.°" L «- -- > 7grk,".^ dieses Factum, daS ^^'"kicheine günstige Folge h , ordnete v. Wurmb sich in diesem Fahrwasser bewegte, kann die Frage knüpfen, weshalb nicht früher ,» füglich nicht Wunder nehmen; befremdender ist es schon, daß socialdemokrat,,che Iugendllleratur si^ ,n - auch der neuerdings in den Landtag gewählte BezirkSdirector von befand, Seme Mairstat ^ Kaiser darauf au mertsam ^^ck) in dieselbe Bahn rinlenkke. Indessen werden diese Be- gemackt worden ,st. dln LeituiigSartikeln, d ^ ! mühungen, soweit das Großherzogthum in Frage kvmmt, bedenkliche Unternebmen d'nwieien, daS sett dem Hall.scve, bleiben. Wir können als Thatsache mittheilen, daß Congreß scbon ziemlichen Umsang ^reicht k) k, ck > Gssamnit-SlaatSministerlUM sich bereits dahin schlüssig gefehlt. ES mutz «l,o au dern- gemacht hat, dm Bundesrathsbevollmächtigten für da- Grvß- Se. Mazestat den - >h„zogthum dabin zu instruirrn, daß er gegen den Antrag genug damit zu lbuu, die con,ervatwe fessioneller Friedhöfe im französisch-rechtlichen Lheil» der Jetzt wird es nach einer so vertzangnitzvotlen Zett des .Veden I Bürgermeister tetneS Regierungsbezirks eia Schreiben gerichtet, dem lassen-" aller Energie und vieler Arbeit bedürfen, um auch I hie Min.strr des Innern und des Cultus Bericht dar- bieseu Fehler wieder gut zu machen und die Jugend, auf die I über eingesordert haben, ob sich ein Bedilrfniß noch einer ander- die Sociaidemokratie einen schon recht weitgehenden unheil-1 writigen Regelung de- Begräbnißweseus in der Praxis geltend vollen Einfluß ausübt, dem Christenlbum und der monarchischen ! gemacht Hab». Gesinnung wieder zurückzugewinnen. ! * Darmstadt, 31. Januar. Die zweite Kammer des — Wie die ,/Voss. Ztg." hört, wird demnächst eine Per-! bsvdtagrS beschäftigte sich mit brr Aushebung sammlung von hervorragenden Männern der Wissenschaft,! ^S OrdenSgesrtzes dom 28. Apnl 1875, b. h. der Zu- Literatur und Kunst abgehaltrn werden, um «tsa)irvriien!kaslang des Jesuitenorden». Den Verhandlungen Einspruch gegen die Umsturzvorlage zu erbeben. Wie! k"8 drr klerikalen Abgeordneten Schmitt zu vaS genannte Blatt behauptet, gehören zu den Veranstaltern ! Grunde: „Die Kammer wvlle beschließen, die grvßhrrzogliche dieser Kundgebung Mitglieder ver verschiedensten Partei«. ! Dtaat-regierung um d,t Vorlage eine» Gesetze» zu ersuch«, ° . '7 . wonach da»Ge,ey üder die rel,giVsen Orden und orveas- — In der deutsch-soc.alen Reformpartei ist trotz ühnUch« Eongrrgation« vom 23. April 18?S aufgr- der kürzlich erfolgten Einigung der verschiedenen Gruppen hob,» wird." Demgegenüber erklärte die Regierung, sie wieder e.n Zw.eipalt au.gedrochen, der größere Dimen- könne der vollständigen Aufhebung de» Gesetze» nicht Vi sionen anzunebmen droht. Nachdem der Abgeordnete! stimmen; wohl aber sei die Regierung mit einer Revision Gründen, die demnächst von der Partei > jene» Gesetze» im Sinne einer Erweiterung der zulässigen osficiell bekannt gemacht werden sollen, ausgeschlossen Ausnahmen von den Bestimmungen der Arntel 1 und 3 des worden ist, hat, wie berichtet wird, nunmebr auch I Gesees einverstanden. Wie Staatsminister Finger im der Abgeordnete Bocke l seinen Austritt aus der Partei '» Landtage näher auSsührte, halte die Regierung die Be- k,nem an den FractionS-Borsitzenden Abgeordneten L,-Hermann sti,„mung de« Artikels 1, wonach „die bestehenden Nieder- v. Sonnenberg gerichteten schreiben erklärt. Als Gründe! lassungrn und Anstalten dieser Art keine neuen Mitglieder sur seinen Auölnu .^bt Herr Bockel in diesem Schreiben! mehr aufnehmen dürfen", im Interesse de- Staates uß Ahlwardt - noch die .frecheitSfeindliche nicht mehr für nothwenvig (? -). Man wolle daher Haltung der Fraktion zur Umsturzvorlage an. I x,xn Niederlassungen die Aufnahme neuer Mitglieder an — Die Herr« v. Dannenberg und vr. Diederich der Verstorbenen „oder auch einiger mehr" (!) ge- Hahu veröffentlich« in ber „KreuZzeitung" folgend- E^ kläruog«' v ' v 1 e,n männlicher Orven, dw „barmherzlaen Brüder", nun- Berlin. d« 2. Februar 1895 ""h' Hessen zugelaffm werden solle. Auf diese Erklärung 1) Unter Bezugnahme auf di» durch meinen Herrn Berlretrr I ^ Zweite Kammer d« Au-schnßantrag, der k,e dem Herrn Reichstagsabgeordneten Vr. Diederich Hahn mündlich I Regierung um eine Revision deS OrdenSge,rtzeS erfocht, mit gegebene Erläuterung erkläre ich. daß eS meine Absicht nicht I siarker Mebrbeit an. Dieser Beschluß der Kammer hat in ^ Königliche HauS von Preußen zu beleidigen.! dem hessischen Volke, daS überwiegend evangelisch ist, eine alS ich i, der deui,ch»,oc,al« öffentlichen Volksveriammi»»' -.. ! vannover am 18. ) Heinrich der Löwe den größt« Tdril Hannovers reaier» bade l """ -'^^^»'"'»""^"''"»'"7''»''^^''"'^'"-"'" man noch nicht benmien können, daß dieHohenzollernvon Adan,! -u neuen Forderung« und noch heftigerer Agitation abstnmmtrn, weil sie ja damals noch gar nicht existirt Hütten."! ^Eranlaffen wird. -» «»dwi, uv tiiid dH b^?'K»"°^7»^!i',ssGni.w,m-j-r Fr-itze-r °°ii Br-Ite- U'bertragung der deutsch« »aisertrone an den "sch'enen. Äi,7m 25. Oerober 1679 habe ich nur ^ Stuttgart, 2. Februar. Da» Resultat der gestrigen und vrrvslick^'bi^ n!!« Hannover berechtig,! Landtagswahlen ist folgende»: Die deutsche Partei erhielt srüd«« «'.Pmc.d' ,u dem 7 Mandate, die Volk-Partei 17, daS C-ntrum 16. die Lob an der Hand der Weltaeichickte au^ein'!,^^ I ^"deSpartei ein Mandat, der Gewählte wird sich jedvch »»führen. Auch hierbei bat^oftr j»d,b?"ib^i,öe°Abu"ckt !""Ü'g der deutschen Partei anschließen. 3 Gewählte geh-r,n gegen daS königliche Hau- von Preußen fern gelegen dartri au; an Stichwahlen sind A trforvarlich. v. Dannenberg. R-« ».ti-i-ibn-im, der °°N»"de»'"tkil?m»7"»^ „ ««hm, ich die in der deussch.social« öffentlich«!^ konservativer. Die Deutsche Pattes derlor 7 Mandate L d 2 i° ^ti-Le Mt, US» g-w-tit, i. di- D°»s«--i.i 1 ii-d Bezeichnung Infam?," Herrn von mir gebrauchte! Centrum gewann 13 Mandate. Die LandeSpartei erlltt ck ung „Infam,, hiermit gern zurück die meisten Verluste, sie hört künftig gänzlich auf. Der Medench Hahn. I „Staatsanzeiger für Württemberg" führt unter den Ge-
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