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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 07.03.1895
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1895-03-07
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18950307018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1895030701
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1895030701
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1895
- Monat1895-03
- Tag1895-03-07
- Monat1895-03
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4. Beilage z. Lei-M TiBatt >>»i> AhM U.IA, ImmMz. 7.Wrz M. Wl>V-A«Mt.) Erpenmental-Vortrag im ÄryftaU-Pataft. Der auf Veranlassung der hiesigen Elektrotechnischen Ge- sellfchoft am Dienstag Abend im Theatersaale deS Krystall- Palastes von den Herren R. Donath und M. Lange veranstaltete Experimental-Bortrag über „Elektrische Ströme von hoher Wechselzahl und Spannung" durste als rin wohlgelungener, hochbefriedigender gelten, denn sowohl Experiment wie Erläuterung liehen klaren Aufschluß Uber eine Reihe interessanter elektrischer Erscheinungen. Aus technischen und wissenschaftlichen Kreisen unserer Stadt waren zahlreiche Vertreter erschienen. Mit einer kurzen Erläuterung der Grundgesetze der Jnduction beginnend, gab der Experimentator Herr R. Donath zunächst eine Erklärung des Wechselstroms, indem er die äußere Beobachtung desselben an einem an der Spule schwingenden Blech vermittelte. Sodann wurden von einer besonders für diesen Zweck aufgestellten Wechjelstrommaschine elektrische Ströme durch eine Drahtspule geschickt, die einen ihr genäherten Drahtring so beeinflußte, daß eine in diesen eingeschaltete Glühlampe aufleuchtete; es stellte diese An ordnung die einfachste Forni eines Transformators dar. Nach diesen einleitenden Demonstrationen ging der Vortragende zur Vor- führung bedeutender Spannungen über und zeigte, daß durch eine entsprechende Anordnung diese sonst lebensgesährlichen elektrischen Ströme vollständig harmlos für den menschlichen Körper gemacht werden können, wenn man sie in so rapide Schwingungen versetzt, daß man Hunderttausende von Wechseln pro Secunde erhält. Drr Experimentator ließ ein mit Draht umzogenes Gestell über sich stülpen, bestieg einen isolirten Dreifuß mit Glassüßen und be festigte einen Drahtgürtel mit eingeschalteter Glühlampe an seinem Körper. Letztere leuchtete, als die Ströme die Drahtwindungen des „Käfigs" durchflossen und das ganze Feld erregten, hell aus. Ein prächtiges Schauspiel boten die elektrische» Entladungen eines Tesla transformators, welche bei einer Spannung von ca. 500 000 Volt zeigten, welche enormen Gewalten mit der elektrischen Kraft ent fesselt werden können. Es machte für den Zuschauer wohl im An fang einen eigenthümlichen, etwas beklemmenden Eindruck, wie der Vortragende und sein Assistent Herr Lange mit diesen Funkenströmen manipulirten und sie durch den Körper gehen ließen. Bei der Darstellung der Transformation auf hoher Spannung, bei den Versuchen mit hochgespannten Strömen zeigte sich recht deut lich, wie allmählich die Grenze der Jjolirung verloren geht, wie die Isolatoren selbst zu Leitern werden. Hieran schlossen sich höchst interessante Versuche von Funken- und Büschelentladungen der Ströme in hoher Wechjelzahl und Spannung, wobei prächtige Lichterjcheinungen vor das Auge traten. Nachträglich wurde an einem gewöhnlichen Telegraphen-Jsolator nachgewiesen, wie schwer eS ist, hochgespannte Ströme darüber hinwegzuleiten. Es bedeutet Lies in manchem Fall den vollständigen Verlust der Ströme. Auch der Blitzschlag eu miniature fand seine Darstellung, wie er Holz durchschlägt, wie er das Holz zum Verbrennen bringt. Diese Ströme, durch welche Holz in Brand gerälh, leitete der Experimen- tator durch den menschlichen Körper. In hohem Grade fesselnd erwiesen sich die vorgeführien Leucht erscheinungen. Es wurde eine einpolige Lampe mit einem Leuchtkörper vorgesührt und der andere Pol der Lampe mit dem Condensator, der frei schwebenden Zinkplatte, verbunden. Damit war, als die Lampe zu leuchten begann, die Be nutzung der Kathodenstrahlen zu Leuchtkörpern mit einem Leilungsdraht erwiesen. Während diese Erscheinung von Tesla als ein Bombardement der Gasinolecüle in der Lampe und als eine Erhitzung der das Leuchten veranlassenden Gase gedeutet wird, sind andere Forscher wieder anderer Meinung. Wie dem auch sei, der einpoligen Lampe, die je nach dem Inhalt von Kreide, Rubin Zink rc. verschiedenartig aufleuchtet, gehört die Zukunft; nach dem Ideale Tesla's wird einst ein Raum überhaupt nicht mehr von elektrischen Leitungsdrähten durchzogen sein. Mit einer höchst effectvollen Nummer schloß Herr R. Donath seinen Experimentalvortrag. Einfach ausgepumpte Glasröhren, in Stangen- und Zickzackform geriethen ins Leuchten in dem mit elektrischen Wellen erfüllten Raum. Geradezu frappirend wirkte die Erscheinung, als eine Anzahl von Zuschauern im verdunkelten Saale ihre violett und röthlich auf leuchtenden Stäbe und gläsernen „Blitzröhren" schwang und damit den Einfluß der über sie vom Draht ausgehenden, sich im Raume verbreiten den elektrischen Wellen nachwies. Mit dem Wunsche, daß recht viele Forscher diese» Erscheinungen näher treten möchten, daß die Elektro- technik einen gedeihlichen Fortgang nehmen und mit dem Dank gegen die Firma Siemens L Halske und gegen Schuinann's Elektriciläts- werk, denen die Ausführung der Experimente zu danken gewesen, schloß Herr R. Donath seinen mit großem Beifall bedachten Vortrag. Ein kurzes Wort fügte noch Herr Professor Ostwald hinzu. Er gedachte in anerkennendster Weise des in der Mitte der Ver- jammlung weilenden Herrn Professors Feddersen und seiner Verdienste um den vor 30 Jahren gelieferten ersten Nachweis jener Erscheinungen, die aus schnellen elektrischen Schwingungen an Leydener Flaschen beruhen. —m. Vermischtes. ----- Berlin, 6. März. Ein Mordversuch und ein Selbstmord wird aus dem Hause Krausenstraße 8 gemeldet. Dort wohnt seit Beginn dieses Jahres der 32 jährige Kaufmann Fritz Müller aus Sanzershausen, der in dem Seidenwaarengeschäft von Heese in der Leipziger Straße beschäftigt ist. Er hat von dem Schneider Meister im vierten Stock ein einfenstrigs Zimmer abgemiethet. Seit einigen Tagen war Müller von der Influenza be fallen und konnte seinen Dienst nicht versehen. Heute Morgen beabsichtigte er. seine Beschäftigung von 9 Uhr ab ausnehmen zu wollen. Um 8^/z Uhr kiingelte an der Meister- schen Thür ein großer Mann mit hellblondem Schnurrbart in tadellosem, schwarzem Anzuge und mit Eylinderhut. Er fragte nach Müller und war sehr aufgeregt. Als er nach dem Müller'scken Zimmer gewiesen wurde, klopfte er an, und Müller, der beim Ankleiden beschäftigt war und sich eingeriegelt hatte, rief: „Bitte, einen Augenblick!" Als Müller bald darauf öffnete und dem Fremden sich gegenübersah, schrak er zusammen und rannte an dem Eingetretenen ^orbei nach der Küche seiner Wirtbsleute. Bevor er aber in Sicher heit war, zog der Fremde einen Revolver und jagte Müller eine Kugel in den Kopf. Müller erreichte die Küche, wo er sich einschloß. Der Knall des Schusses hatte den Schneider meister aus seinem Zimmer gelockt und bei seinem Anblick entfloh der Unbekannte eiligst die Treppen hinab, Meister verfolgte ihn. Auf der Mitte der Treppe vom dritten zum zweiten Stock machte der Fliehende einen Augenblick Halt, richtete die Waffe gegen sich und jagte sich selbst eine Kugel in die rechte Schläfe. Er stürzte mit dem Kopse voran die halbe Treppe hinab und blieb mit den Beinen nach oben liegen. Der verletzte Kaufmann Müller konnte, bevor er mittels Krankenwagens nach der königl. Klinik in der Ziegelstraße gebracht wurde, noch eine kurze Erklärung des Sachverhaltes geben. „Wenn die Polizei kommt", äußerte er, „so theilen Sie ihr mit, daß der Mann, der mich zu erschießen versuchte, der Ingenieur Wieden ist." Es handelt sich in der Angelegenheit um eine Dame. Ter Ingenieur Wieden war sofort tobt, wie ein hinzugerufener Arzt seststellte. Seine Leiche ist im Laufe des Vormittages nach dem Schauhause gebracht worden. Die dem blutigen Vorgänge zu Grunde liegende Vorgeschichte hat sich noch nicht ausklären lassen. Soweit bekannt ist, war auch Wieden unverheirathet. — Ein Pistolen-Duell, das leider einen sehr betrübenden Ausgang genommen haben soll, fand am Dienstag Morgen im Grunewald und zwar zwischen dem cauä. zur. R. und dem r-tuck. pliil. L. statt. — Beim zweiten Kugelwechsel — die Bedingungen lauteten sehr scharf auf 15 Schritt Barriere mit Avanciren — erhielt R. einen Schuß in die Brust, der anscheinend edlere Organe verletzt hat und seinen Zustand sofort als einen hoffnungslosen erkennen ließ. In bewußt losem Zustande wurde R. in seine hiesige Wohnung geschafft und sofort in ärztliche Behandlung genommen. Die Ver anlassung zum Duell soll ein antisemitischer Streit gewesen sein, der kürzlich zwischen den Betheiligten statlgefunden hat. ---- Ucbcr eine Rettung aus Lebensgefahr durch einen Eanartcuvogcl wird der „KönigSb. Allg. Ztg", die in Thier geschichten ihre Specialität findet, aus Pillau Folgendes berichtet: Herr S. hat einen Canarienvogel, der sehr zahm ist, auf einen Pfiff seines Herrn den Käfig verläßt, sich aus seinen Schreibtisch setzt und neugierig dem Schreiben zusieht, den Zucker aus dem Munde mit feinem Schnäbelchen pickt und dann liebkosend und dankend sein Köpfchen an den Wangen seines gütigen Spenders reibt, kurz, der beste Freund seines Herrn ist. Nun hatte Herr S. die Gewohnheit, Abends, wenn er sich zu Bett legte, beim Rauchen einer Cigarre noch dieses oder jenes Capitel seiner Tagesarbeit in Gedanken zu recapituliren. Eines Abends aber schlief er dabei unversehens ein. Nicht lange konnte er indeß geschlafen haben, als ihn ein Picken an seinen Lippen erweckte. Aus seinem Schlummer auffahrend, fand er die Stube voller Rauch und bemerkte dann auch ein auf der Decke sich ausbreitendes Glimmen. Die brennende Cigarre war seiner Hand entfallen, auf der Decke liegen geblieben und hatte das Oberbett ent zündet. Sein kleiner gelber Freund, der ängstlich im Zimmer hin- und herflatterte, hatte ihn aus schwerer Gefahr gerettet. (Eingesandt.) Elster-Bassins. Nicht die Absicht, den Zeitungskampf über die Frage der Schaffung von Eister-Bajsins weiter zu spinnen, giebt die Veranlassung zu nachstehenden Mittheiiungen, sondern nur der Wunsch, einige Aeuße- rungen über die Frage richtig zu stellen. Die letzten beiden, von ÄNlgliedern des Bassin-Comitös her rührenden Artikel zeigen denselben Fehler, wie viele ihrer Vorgänger, daß sie nämlich Jeden als unbedingten Gegner der Entwickelung von Projekten zur Verschönerung Leipzigs als Krämerseele und als einen, der unter dem Druck irgend eines persönlichen Interesses schreibt, hinstellt, der nicht unbedingt in das Horn des Elster-Bassin- Comites bläst. DaS ist eben so unrecht und verkehrt, wie die ganze Methode der bisherigen Vertretung der Frage, die sich auf Grund einzelner unzujainmenhängender Mittheiiungen von Sach verständigen über die wirkliche Prüfung der technischen und finanziellen Seiten der Angelegenheit vollkommen hinweggesetzt und dadurch im Publicum die Meinung zu erwecken jucht, daß man nur die Stadtvertretung zur Ueberlassung des betreffenden Areals zu veranlassen brauche, dann aber in der kürzesten Zeit Leipzig zur schönsten Stadt Europas machen und Millionen verdienen könne. Dabei betreibt das Elster-Bassin-Comits feine Agitation neuerdings noch in der Art, daß alle etwa zu befürchtenden Gegner, also die Hausbesitzer, die Bauplatzbesitzer, die Bewohner der östlichen Stadt- theile, die Gastwirthe, ferner die Gewerbetreibenden, die Arbeiter bevölkerung rc. darauf hingewiesen werden, wie nützlich gerade für sie die Schaffung der Elster-Bassins wirken wird. Es ist auch der Elster-Saale-Canal-Verein herangezogen, der nun der Sache sym pathischer gegenüber stehen soll. Woher das Comiis die Meinung ableitet, daß nach einer Erklärung der preußischen Regierung» die gar nicht vorhanden ist, und nach hohen Forderungen der Bodenbesitzer, die ebenfalls gar nicht gestellt worden find, den Canalbau in weite Ferne gerückt sein soll, ist ganz unerfindlich. Die ganze Canalfrage, die sich hoffentlich bald recht günstig weiter entwickeln wird, steht mit der Schaffung der Elster-Bassins in gar keinem Zusammen hang, der Elster-Saale-Canal-Verein wird sich auch in Zukunft, so wie bisher, gar nicht mit der Frage beschäftigen, weil die Hafen- frage, die vielleicht mit den Bassins Beziehungen haben könnte, für die Schaffung des Canals selbst zunächst ganz nebensächlich ist. Des halb sind auch die Mitglieder des Elster-Saalc-Canal-Vereuis absolut keine principiellen Gegner der Bassins. Jeden, der die Elster - Bassin - Frage mit der ,witzigen ruhigen Ueberlegung betrachtet, hat gerade der Artikel des Herrn bl. D. im Tageblatt außerordentlich angenehm berührt, nachdem in letzter Zeit die Elster - Bassins bereits mit mächtigen Sammlungs- und Ausstellungsgebäuden, mit Bergen, maurischen Schlössern, römischen und griechischen Tempel- und andern Bauten, selbst Nachahmngen der Insel Phylae auSgestattet worden waren. Ideal mögen solche Projekte sein, ja es kann Herrn Architekt Lange alle Anerkennung für seine zeichnerischen Arbeiten gezollt werden, aber ausführbar erscheinen seine Projekte nimmermehr. Wenn neuerdings auf die Schaffung der sogenannten Lungen flügel so großer Werth gelegt wird, so liegt für deren Schaffung gerade in der dortigen Gegend Loch gar keine Veranlassung vor. Die dort nach oberhalb und nach unterhalb sich anschließenden Waldungen und Parkanlagen sind viel bessere Lungenflügel als wir sie jemals künstlich schaffen können. Am aller, wenigsten sind die Elster-Bassins als gesundheitlich besonders günstige Anlagen zu bezeichnen, da nicht ausgeschlossen ist, daß durch deren Schaffung die vor Ausführung der hiesigen lußregulirungen sehr häufig ausgetretene Malaria wiederkehrt, er fortwährend wechselnde Wasserstand der Elster, der sich auf die Baisinuser übertragen würde, könnte gesundheitlich nur nachtheilig wirken. Wenn die in Frage kominenden Gebiete der Bebauung er öffnet werden, so ist an eine dichte Bebauung ja so wie so nicht zu Lenken, es würden doch nur Billen und offene Bauweisen, also reichliche Luftzufuhr und große Gartenanlagen in Frage kommen. Was die finanzielle Seite des Unternehmens anlangt, so fehlt darüber bis jetzt jede Sicherheit. Das Bassin-Comitö hat zwar schon Millionen von Gewinn ausgerechnet, Zufluß von Hunderttausenden von Fremden und damit Hebung der Steuerkraft der gesammten Stadt in Aussicht gestellt; diesen kühnen Berechnungen vermag aber derlnormale Einwohner unserer Stadt nicht zu folgen, so lange sie nicht aus etwas sicherer Grundlage aufgebaut sind. Woher die Mittel zu den ungeheuren Erdarbeiten, Brückenbauten, Ufermauern, Bergen, Wasser künsten, Schlössern und großen öffentliche» Bauten entnommen werben sollen, die bisher auch nicht annähernd berechnet sind, darüber fehlt jede Aufklärung. Die dazu neuerdings borgejchlagene Anleihe müßte doch auch aus den Betriebsmitteln, also durch die Steuerzahler verzinst werden. Wenn gesagt wird, daß technische Sachverständige die Möglichkeit der Ausführung nachgewiesen hätten, so ist das keineswegs zutreffend, soweit es etwa versucht ist, auch nur ohne jede Berücksichtigung des Koslenpunctes erfolgt. Es muß dem Comite bekannt sein, daß von amtlicher Seite die Unmöglichkeit der Verlegung der Fluthrinne durch das Kuhthurmgrundslück und das Kuhburger Wasser bestimmt aus gesprochen worden ist. Ebenso wird es aber auch unmöglich sein, unsere großen Hochfluthen die Bassins durchstießen zu lassen. Die hierfür nöthigen Dammanlagen würden z. B. am Neuen Schützenhaus 4—5 m über das jetzige Terrain zu erheben sein, da das Hochwasser die dortige Gegend fast 3 m höher überfluthen würde als bisher. Während die Hochfluthen jetzt in starkem Gefälle abfließen, würden sie durch die Bassins aufgestaut und z. B. am Schützenhaus eine Höhe erhalten, die den Parterrefußboden des dortigen Restaurants um ungefähr 1 m überfluthen würde. Das bedingt also eine ganz außerordentliche Auffüllung der Straßen und Gebäude-Anlagen. Dafür lassen sich aber vielleicht noch andere Projekte ausstellen, wenn es auch ohne besondere Durchführung der etwa 110 m breiten Hochfluthrinne vom Ritterwerder zum Schützenhof nicht ab- gehen wird. Viel bedenklicher aber sind die Verhältnisse bei niedrigen Wasser ständen, mit denen für viele Monate im Jahre zu rechnen ist. Ter frühere Jrrthum, daß wir in unseren Flüssen Elster und Pleiße auf 10 bis 15 cbm pro Secunde rechnen könnten, ist durch Messungen auf 4 cdm und im Sommer 1893 auf noch weniger reducirt worden. Die Elster-Bassius würden in trockenen Sommern aber durch Verdunstung und Versickerung, und die letzteren würden, entgegen der Meinung des Bassin Comitss und seines technischen Sachverständigen, eine sehr beträchtliche sein, weit über die Hälfte des aus der Elster verfügbaren Quantums von 2 cdm pro Secunde verschlingen. Was wird aber dann aus den Flußläufen unterhalb der Stadt? Was aus den daran liegenden zahlreichen Mühlen, die alle 23 für jeden Tropfen Wasser Entschädigungen verlangen werden, der ihnen entzogen wird ? Es ist sogar nicht ausgeschlossen, daß die zum Bestand der Bassins nöthige Wassermenge zeitweilig überhaupt nicht zu beschaffen ist. Gerade diese Verhältnisse liege» in Hamburg ganz anders, da die ganze Umgebung der Alster hohen Grundwasserstand zeigt, während hier die umgebenden Flußläuse und tief unter dem Wasserspiegel der Bassins liegende Gelände den Grundwasserstand tief halten, die Versickerung wesentlich befördern werden. Die auf dem Terrain anstehende Aulehmschicht wird bei der Anlage der Bassinsohle beseitigt, die Kiesjchichten werden freigelegt, also eine starke Versickerung herbeigesührt. Solche technische Fragen und ebenso die finanziellen sollten doch erst reiflich erwogen werden, ehe man mit den jetzigen überschwenglichen Entwürfen an die Oeffentlichkeit tritt. Die Stimmung für solche Entwürfe ist durch geeignete Agitation leicht ins Publicum zu über tragen, das große Publicum wird aber ebenso schnell Las Elster- Bassin-Comits wieder im Stich lassen, wenn es nicht dauernd künstlich bearbeitet wird, oder wenn es die Mittel zum Bau mit aufbringen soll. Es sieht auf dem Bilde recht schön aus, wenn die Bassins von Ruder- und Segelbooten und von Dampfschiffen wimmeln. Wenn aber, wie das hier ganz entgegengesetzt von Hamburg mit seiner 4 bis 6 mal größeren Alsterbassinanlage der Fall ist, keine be wohnten Staditheile oder Vororte sich anschließen und wegen der Waldungen sich auch später nicht anschließen werden, wenn ferner die längste zu durchfahrende Tampfschiffstrecke höchstens 5 Minuten Fahrzeit erfordert, so schrumpft das Bild recht sehr zusammen, und das Schicksal der früher genannten „verschiedenen Dampfschiff-Gesell schaft" scheint im Voraus besiegelt. Erst wenn das Elster-Bajsin-Comitö sich über die wichtigsten Vorfragen einigermaßen vergewissert hat und die Meinungen der berufenen Sachverständigen, der Vorgesetzten Behörden herbeigezogen hat, die die Möglichkeit einer Ausführung ergeben» mag es mit seinen Entwürfen an die Oeffentlichkeit treten,,«rst daun wird es aber auch der wirklichen Unterstützung weiteres Kreise sicher sein. Bis dahin kann man aber auch nicyt von Freundest und von Gegnern, sondern höchstens von einer allgemeinen Unklarheit und Unmöglichkeit der Beurtheilung sämmtlicher Projekte sprechen. k- 0. Meteorologische Leodachtungen bl»er aut der 8ternw»rte ln Deiprix. Höbe 119 L»er über dem bleerc. Knximuiu der Temperatur --- — 1",0. ') Xedel, Laubkrost. ') kaudkrost. 2vit dor Leobaebtullp;. Larow. res. »ul 0°MUiw. rvsrmo- mevsr. 0«1».-Sr. d'sucd- UxU. » , r»c ^ünt- tUwmsl»- aaolehr. 5. LitrL ^d.8I7. 749,8 — 4.0 87 1 trüdo 6. Mr? M. 8 - 752,5 — 9.8 100 »0 0 I trübe 9 - Xm.2- 75l,5 - 4.4 89 X lV 1 s trübe *) Iliulmum --- —120,3. Wetterbericht ÄS» 8. Instituts» in Okemnltr vom «. 8 lffdr blorgvoa. 8taUons-Xaws. 0 L S 8 so L «a « r- A « « Lichtung; ! und 8tLrka des Windes Wetter. 0 L) eu L «2 kodö .... 756 8 leickt wolkenlos — 9 Laparanda . . 751 XXO mässix bedeckt ll 8kudesnäs . . 752 080 leicht bedeckt -i- 1 8tockkolm . . 756 still halb bedeckt — 6 Kopenhagen . 760 8W wässix Dunst — 5 ziemet . . . 762 8W schwach i bedeckt —- 2 8wioemnnde 763 88W leicht bald bedeckt — 8 8kairvll . . . 754 W8W massig; i 8cbne« — L « » » » 757 8 krisch bedeckt — 2 Hamburg; . . 761 88W leicht beiter — v Helder . . . 760 8W krisch bedeckt 0 Oderbourg; . . 759 88W schwach bedeckt 3 zinoster . . . 761 880 leicbr beiter — 10 Lerlin.... 763 880 Isiedt Xedel — 8 Kaiserslautern . 762 0 leicht wolkeulo« — 15 Lamberx; . . 762 XIV leickt Xedel 16 Lül Hausen i. k. 762 X schwach bedeckt — 7 Lunchen. . . 759 XW massig 8chnee — 9 Ohemmtr . . 765 still kebsl — 19 Wien .... 756 X schwach 8cbnee 4 Dra«; .... 762 X leickt bedeckt — 7 Krakau . . . 762 0 leickt bedeckt — 9 kember^ . . . 763 XO leicht kalb bedeckt — 6 Detersdure . . 756 W8W leicht 8cbnes — 6 IlermanllLladt . 756 W leickt kalb bedeckt 0 Triest.... 751 0X0 krisch bedeckt 0 Olermont. . . 765 still beiter -- 11 Daris .... 763 80 leickt wolkig; — 8 Oork .... 751 88 W krisch kexen 7 Aberdeen . . 752 8W leickt wolkiß -i- 4 Wirrvrnnesverlant in 8aokse>» am 5. Llärr 1895: Station 8eeb. m Dresden . . l-eipräp; . , Döbeln . , Uautren . Zittau. . Okewnit« . Lianen krciber^ . LckneebcrZ; ^Itenberx keitrenbain , kicbtelberx . (Ilimmuiu Xac'udem 115 117 170 211 258 310 378 398 435 751 772 1213 Temporaiui > Kittel - 4.5 - 5,3 - 7,4 - 4.7 - 7.7 - 6.4 - 5.9 - 5,9 - 7.6 - 9.2 —12,4 —11,5 Kini m. Wind 9.4 10,9 1.2.4 9,3 13,7 10,6 9.2 9,0 >3,2 1!0,6 117.5 14.1 030 8 XIV 8 xvv 81V 8 81V 81V IV 881V 81V 2 2 2 1 3 1 3 3 »r »r 2 küeder- »ciil-i^ 0.0 0.6 0.0 O.l 0.0 0,1 0,6 0.2 0,8 uncl Xiederschlap; werden am blittag; abxeiesen.) schon am ^bend des 4. Mrs die Bewölkung; viel fach abxenommen hatte, herrschte am 5. blärr rubiZes, wolkiges, vielfach heiteres IVettvr, stellenweise mit ^erinsen 8chlleetalleu. Die Temperatur war Zumeist noch wei ter gesunken, so dass clie Taxesmittel 4".>—12"/ unter 0 laxen. Ähneotieteu 1—38 cm im Llaeblaml, 87—140 em im 6ebirxe.. Dobersiebt «ler Wetterlage in Duropa beute früh: Der höbe Druck bat sieb von Orossdritannien vollständig; aukdas kostland verlegst mul weist riwei Lerne von 765 mm über 8achseit und über 8üdkrankreich aut. Heber 8cdottland ist eine tielo Depression von 748 mm erschienen, am-serdew betlndet sieb noch ein lllinimum von 751 mm iw 8 bei Triest, sowie im X bei Baparanda. lieber Oentral-Luropa und speciell über 8aebseo, im Oebiet des Llaxiwums ist rubixes, trockenes, tbeils heiteres, theils nedlixes IVetter mit strengem Drost eingetreten (tiefste lllorxeu- temperutur: Lbemnit? —19"). Da die Lüdwindo Lyvaedst noch abgelenlct werden, so ist kür 8acbsen noch auf Dvrtdaver dys trocknen und kalten Retters ru rechnen, doch dürfte fernerhin bei dem lleranvahen der nordwestlichen Depression ein Dm- schwang in der Wetterlage ru erwarten sein. Verantwortlicher Redacieur vr. Herm. Röchling in Leipzig. Für den musikalischen Theil Professor vr. Oscar Paul in Leipzig. Fremdenlifte. Morgen-Ausgabe des Leipziger Tageblattes vom 7. März 1895 Anger, Herm., Fabrik., Johstädt, Barfuß- gäßchen 6, I., bei Brandt. Abicht, R., Kaufmann, Ilmenau, Neu markt 5, II., bei Schmidt. Arwulson, Erich, Kaufm., Offenbach a. M., Hainstr. 31, II., bei Uhlig. Alt, Heinr., Kausm., Berlin, Hotel Hausse. Albachary, Jaques, Reisender, Wien, Hoff- mann's Hotel. Assam, I., Kaufm., Gablonz, Krast'S Hotel de Prusse. Adelmann, Leopold, Fabrikant, Meeran, Münchener Hof. Adelmann, Paul, Fabrikant, Meeran, Münchener Hof. Anichütz, M. C-, Fabrikant, Schönheide, Münchener Hof. Aitwer. Irene, Fabrik., Magdeburg, Töpfer- straße 3, IV., bei Krause. Adler, C-, Kfm., Franzensbad, Hot. Kaiserbof. Ascher, I. U., Ktm., Berlin, H. Herzog Ernst. Aitmann, Rob..Ksm.Freiberg, H.Thür.Bahnh. Ammon, Christ., Fabr., Nürnberg, Aeußere Löhrstraße 9, p., Kühn. Abrahamowitz, L., Kfm., Görlitz, Brühl 68, III., Wasserstrom. Abrahamowitz, H., Kfm., Görlitz, Brühl 68, III., Wasserstrom. Auscher, Albert, Ksm., Frankenthal, Peters straße 4, III., Schöniger. Barton, Georg, und Frau. Ksm., Halle a. S., Hotel Magdeburger Bahnhof. Bernbaum, Leop., Kaufm., Fürth, Peters straße 17, III., Marx. Bachmann, Earl, Fbkt., Dresden, Hainstr. 2,1., Heine. Barasch, Feod.. Kaufm., Bunzlau. Peters straße 17, III., Platz. Baer, A.,Ksm., Berlin, Petersstr.8,II »Wilhelm. Bcrthelmann, Joh., Reisender, Greiz, Goidn. Einhorn. Brvestmann, Kfm.. Berlin. Hot. St. Dresden. Becker, Osk., Korbmacher, Mühlberg, Goldn. Einhorn. Burckholder, Heinrich, Ksm., Ansbach, Peters- straße 35, II., Kämpfe. Berning, G., Kfm., Elberfeld. H. St. Dresden. Bauer, K., Fbkt., Magdeburg, H. St. Dresden. Braun, I.. Kfm.» Berlin, Hotel zur Wartburg' Böttger, H., Ksm., Gera, Hotel zur Wartburg, Borrmann, Julius, und Frau, Ksm., Liegnitz Hotel zur Wartburg. Bomann, C.» Kaufinann, Hamburg, Kraft's Hotel de Prusse. Bernhard, Wilhelm, Kaufmann, Berlin, Krast'S Holet de Prusse. Bautze, W., Ksm., Berlin. Kraft's H. de Prusse. Brünig, Gebr., Ksm., Bremen, Vereinshaus. Brecke, Julius, Ksm., Drammen, Vereinsdaus. Ballersdoit, H., Fabr., Barmen, H. Palmbaum. Baum. Rob., Kfm., Meerane, H. Palmbaum. Böhme, G., Kfm., Reichenbach, Central-Hoiel. Bauer, Hugo, Kaufmann, Frankfurt a. M., Hotel Stadt Chemnitz. Brandes, C-, Ksm., Hamburg, Hotel Russie. Beyer, C-, Kaufmann, Berlin, Hotel Russie. Brink, H. Ten.» Ksm., Essen, Hot. Kaiserhos. Bachmann, H., Kfm., Berlin, Hot. Kaiserhof. Buschbaum, Theod., Fabrikant, Wallendors, Marschnerstraße 9, p., Kröhme. Borchardt. H., Kaufm., Berlin, Hot. Sedan. Baader, W-, Kfm., Wiesbaden, Hot. Sedan. Böhme, I. H., Kfm., Wüster, Hot. Kaiserhos. Baldensperger, W., Kfm., Mühlhausen, Hotel Kaiserhof. Bourcier, Nathan. Kaufinann, Paris, Roß- straße 22, II.. Hering. Baumgart, Otto, Commis, Ohrdruf, Zeitzer Straße 20, I-, Ritter. Baehr. Hans, Fabrikant, Ohrdruf, Zeitzer Straße 20, I., Ritter. Bretsckmeider L Sohn, A, Kaufm., Freiberg. Hotel Schwarzes Bret. Braun. H.. u. Frau. Ksm.. Berlin. Hotel Herzog Ernst. Bär,M.,Kfm.,Berlin,Härielstr.Z.IV., Friedrich. Böhme. Ad., Kfm., Antwerpen, H. Stadt Rom. Buxenstein, Georg, Kfm., Berlin,H.StaLi Rom. Bauermeister u. Frau, Ksm.» Hamburg, Hotel Herzog Ernst. Benjamin, A., Ingen., Hamburg, H. du Nord. Bergei.S.,Kfm..Frankf.a/M.,H.THür.Bahnhof. Biasbenz.E., Kfm., Christianstad,Schweizerhos. Bruhns.W.Kf»l.,HiIdesheim.Hotei W.Scbwan. Bertina, Beruh., Ksm.. Wallendors, Reichs- straße 12, Hof II., Lehmann. Bischofs,Ad.,Ksm »Hannover,H.St.Magdeburg. Burkhardt, A.. Ksm., Gera.H. St. Magdeburg. Böck, Jul., Ksm., Berlin, Hot.StadtMagdeburg. Berkeineier, C., Ksm., Hagen, Hotel de Poiogne. Barckhausen, Gustav, Kaufmann, Hannover, Lebe's Hotel. Bremer, F.» Kaufm., Holland, Lebe's Hotel. Breiding. Paul. Ksm.» Apolda, Lebe's Hotel. Busch, Rich., Ksm., M.-Giadbach, Lebe's Hole!. Becker, Gust., und Frau, Kaufmann, Zeitz, Lebe's Hotel. Barckhausen, Gust., Kaufm., Hannover, Hotel Goldnes Sieb. Backhaus. R., u. Frau, Kaufm., Wittenberg. Hotel Stadt Gotha. Baarmann, Aug., Kaufm., Bitterfeld, Hotel Stadl Hamburg. Beer, Jean, Kfm., Nürnberg, Voigt's Hotel. Bädorf, Joseph. Kfm., Endmich, UniversitätS- straße 6, II.. Pörsch. Bauer, Joh. Georg. Landwirth, Windsheim, Hotei Bier Jahreszeiten. Benvenisti, S., Kaufm., Craiva, Rumänien, Reichsstraße 10, III., Noack. Belling, Rich., Kaufmann, Coburg, Neu markt 12, II., Lange. Burjam, Herm., Kausm., Carlsbad, Kramer strabe 7, III., Seisert. Böning, Karl Dcgner, Kaufm., Neuhaus a/R., Leplaystroße 14, III.» Hedler. Beyer. Alfred. Fabrikant. Volkstädt. West, straße 42, I.. Hüstle. Brotcziner, B., Kaufmann, Hamburg, Brühl Nr. 68» II., Wasserstrom. Brokmann, Carl. Fabrikant, Schleiz, Reichs- straße 13, II., Kuhauvt. Beer, Julius, Kausm., Sonneberg, Magazin- gaffe 5, III.» Wolfs. Bernhardt, Hilm., Fabrikant, Pisan, Peters- straße 4, III., Schöniger. Bucherer und Frau. Carl, Kaufm., Luzern, Preußergäßchen 7, II., Lorenz. Earl, sau., Kfm., Sonneberg, Grimmaische Straße 26, III., b. Rech. Cooßen, Edm., Monteur, Manchester, Hoff- mann's Hotel. Cohn, Alfred, Ksm.. Breslau, Kramerstraße 7. II.. Koch. Crank, John, Kfm., Birmingham, Kraft's Hotel de Prusse. Clark, Mr., Kfm., London, Kraft's Hotel de Prusse. Claus, G.. Fabrikant, Chemnitz, Dresdn. Hof. Lasten, A-, Ksm.» Gera. Hotel Kaiserhof. Cahn, L., Ksm., Offenbach, Hotel Sedan. Closset, Arthur. Kfm., Lüttich, H. Stadt Rom Carl, Jos., Techniker, Worms, Humboldt- straße 26, I-, Zieger. Cohn,Willy,Kfm.,Halberstadi,Hot.St.Freiberg. Carl, H. R., Fabrikant, Coburg, Katharinen- straße 15, III. Tiiiert, G., Kfm., Neustadt-Stolpe«, Peters- straße 32, I., bei Weise. Düiiiieweg, F., Kfm., Altena (W.), H. Hausse. Dürren. F., Kfm., Köln, H. Stadt Dresden. Draper, I., Ksm.. London, Kraft's H. de Prusse. Dietrich, E., Kfm., Chemnitz, H Paimbaum. Davidsjohn, I., Ksm., Berlin, Central-Hoiel. Dreykauf, Wilhelm, Magdeburg, Töpfer- straße 3, IV., bei Krause. Drrissig, R., Klm., Chemnitz, Hotel Russie. Doebiel, G, kausm.» Altona, Hotel Sedan. Deutsch. Martin. Kfm.» BeAia, Hotel Seda». Deucsi, M., und Familie. Kfm., Pest, Hotel Vogtländischer Hos. Dreßier, Fritz, Ksm., Hilden. H. Herzog Ernst. Dodillet, Otto, Kfm., Tilsit, Hotel du Nord. Drinhanjen,C.,Kfm., Elberfeld, Hotel du Nord. Dornbusch,Theod.,Kfm.,Wiesbaden,Lebe's Hot. Drechsler,Ernst, Nadler, Berlin,G-Weintraube. Donner. Max, Kausman», Hamburg, Burg- straße 16, III., Morawek. Durra, Max, Kaufmann, Hamburg, Reichs straße 30, Schmidt. Dornbusch, Herrn., Kaufmann, Berlin, Pciers- straße 21, IV., Rübert. Dachlauer, Ehrhard, Kausm., Fürth, Peters- straße 23, Tr. L. I., Cornelius. Damm. Herm., Fabrikant, Blankenburg, West- straße 42, I., Häfele. Dettloff, Bodo, Kaufmann, Gablonz, Neu markt 16, III., Herzsprung. Erbardt, Stephan, Kausm., London, An der Pleiße 9e, I., bei Hartmann. Eichhorn, Eugen, Kaufm., Steinach, Hain- straße 2. I., bei Heine. Eberiein, Joh. Ehr., Kfm., Pößneck, Hain- straße 2, I., bei Heine. Eppendörser, Louis. Kfm., Eppendorf, Peters- straße 17, III, bei Platz. EnS. Herm., Fbkt., Boikstedt. Neumarkt 21. II., bei Arnecke. Egermann, H., Ksm., Bodcnbach, H. Hausse. Egii, Emil, Ksm., Steinach S.-M., Härtel- straße 9, N., bei Groß. Eulenstein, Beruh., Kanfm., Berlin, Hotel Palmbaum. EllingbauS, Friedrich, Kaufmann, Schwelm, Hotel vier Jahreszeiten. Einberger, Ant., Kfm.Bresiau, H.HerzogErnst. Ejcherich, M., Ksm., Cassel, Pension Victoria. EHIert, Erich, Ksm.» Dresden, H. W. Schwan Eichholz.H»iur..Fbrkt..Rürnb»rg.H.W.Schwan Engelhardt. Theod., Kim.» Dresden. Lebe's Hot. (Nachdruck verboten.^ Erdmann, E.. Kaufmann, MünchenbernLdorf. Hotel Goldenes Sieb. Ebeling, Fr., u. Frau, Kaufmann, Torgau, Hotel Goldene Weintraube. Endemann, Fritz, Kaufmann, Cöln, Nru- markt 17, II., Kasperowsky. Eckstein, Carl. Fabrikant, Berlin, Neumarkt 17, 2. Et., Kasperowsky. Eichhorn, L-, Kaufmann«, Oslau, Wind mühlenstraße 18, II., Peter. Erlanger, Emanuel, Fabr., Frankfurt o. M, Neumarkt 12, II.» Lange. Epstein, Paul, Fabrikant, Brandenburg» Centralstraße 12, II., Klug. Fischer, Herm., Fabrikant, Gräfenroda, Czermak's Garten 9, III., Tegetmeyer. Francois, Herm^, Kfm., Sonneberg, Grimm. Straße 26. IÜ., Rech. Friedmann. Aug., Kaufm., Berlin, Reichs- straße 30, II.. Schröder. Fürsinger, Johann, Kaufmann, Marienberg, Petersstraße 4, IV.. Mühlig. Frohmann, Jos., Kausm., Offenbach, Peters- straße 4, II., Gebhardt. Förster, W. H.. Kfm., Philadelphia, H. Hausse. Fritzsching, Max, Kausm.» Lößnitz, Quer straße 7, III.» Lincke. Friedrich, Herm., Kaufmann, Greiz, Hotel Stadt Dresden. Fabian, Isidor, Handelsmann, Tirjchticgel, Nicolaistraße 36, II., bei Paul. Fuld, H., Ksm ., Berlin, Kraft's Hot. de Pruste. Friesecke. W., Fabrik., Wittenberg, Goldner Elephant. Friedrich, Frau, Plauen, Hot. Grüner Baum. Funke.A., Fabrik., Lichtenstein, Hot Paimbaum. Fünck, Martin. Kaufmann, Frankfurt a. M, Hotel Palmbaum. Frömmelt, H., Kaufmann, Schwarzenberg, Hotel Höchstem. Franke, L., Kaufmann, Ehemnitz, Hotel Stadt Nürnberg. Fertig. Larl. Kstn.. Hamburg, Hot. H«»ts»«l.
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