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Vom Kunstgewand der Höflichkeit
- Titel
- Vom Kunstgewand der Höflichkeit
- Untertitel
- Glückwünsche, Besuchskarten und Familienanzeigen aus sechs Jahrhunderten
- Verleger
- Otto von Holten
- Erscheinungsort
- Berlin
- Erscheinungsdatum
- 1921
- Umfang
- VIII, 305 S.
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Art.plast.0450.nh
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id5104343553
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id510434355
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-510434355
- SLUB-Katalog (PPN)
- 510434355
- Sammlungen
- Gebrauchsgraphik
- Kunst
- Vergriffene Werke
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Glückwünsche
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Titel
- Vorläufer der Glückwunschkarten
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Kapitel
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieVom Kunstgewand der Höflichkeit -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt -
- WidmungWidmung -
- VorwortVorwort -
- InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis -
- KapitelGlückwünsche -
- KapitelVorläufer der Glückwunschkarten 1
- KapitelDie Neujahrskarten des 15. Jahrhunderts 5
- KapitelNeujahrswünsche auf Kalendern 8
- KapitelNeujahrswünsche des 16. Jahrhunderts 9
- KapitelPlakatartige Neujahrsblätter der Barockzeit 11
- KapitelNeujahrsblätter der Gesellschaft der Constaffler in Zürich 15
- KapitelNeujahrswunsch des Nürnberger Druckers Felszecker 19
- KapitelNeujahrswünsche der Nürnberger Lob- und Spruchsprecher 21
- KapitelZweckglückwünsche 25
- KapitelGlückwünsche der Ansager geistlicher Bruderschaften 26
- KapitelNeujahrswünsche von Turmwächtern, Zeitungsboten und ... 28
- KapitelNeujahrswünsche des Tambours der Garde Nationale 31
- KapitelPaten- und Hochzeitsbriefe 34
- KapitelWunschkarten der Rokoko-, Zopf- und Biedermeierzeit 36
- KapitelGlückwunschgedichte der Zopfzeit 46
- KapitelDie Darstellungen auf Glückwunschkarten der Zopf- und ... 52
- KapitelDie Entwicklung der Wunschkartenindustrie in der Zopf- und ... 55
- KapitelWiener Kunstbilletts 60
- KapitelSatirische Berliner Glückwunschkarten 1830-1840 62
- KapitelNiedergang der industriellen Glückwunschkarte 69
- KapitelDas Aufkommen der persönlichen Glückwunschkarte in Berlin und ... 72
- KapitelNeujahrskarten von Jos. Bergler D. J. und F. Nadorp 75
- KapitelGlückwunschkarten von Nürnberger Künstlern 80
- KapitelNeujahrswünsche der romantischen Kunstrichtung 90
- KapitelPersönliche Neujahrswünsche von Berliner und Dresdener Künstlern 94
- KapitelDie Christmascards 99
- KapitelDas Wiederaufleben der persönlichen Wunschkarte in Deutschland 103
- KapitelNeujahrskarten von Oscar Graf und Cäcilie Graf-Pfaff 109
- KapitelNeujahrskarten von Ernst Kreidolf und Albert Welti 113
- KapitelNeujahrskarten von Ignatius Taschner und Otto Blümel 120
- KapitelNeujahrskarten von Rudolf Schiestl und Jakob Bradl 127
- KapitelNeujahrskarten von Hubert Wilm, Hans Volkert und Georg Broel 130
- KapitelNeujahrskarten von Alexander Liebmann und Adolf Kunst 136
- KapitelNeujahrskarten von Sepp Frank und Richard Klein 138
- KapitelGlückwunschkarten verschiedener Münchner Künstler 141
- KapitelNeujahrskarten von Felix Hollenberg 146
- KapitelGlückwunschkarten aus verschiedenen deutschen Städten 147
- KapitelGlückwunschkarten von Berliner Künstlern 148
- KapitelNeujahrskarten von Alois Kolb, Br. Héroux und Erich Gruner 153
- KapitelDie Arbeiten des Leipziger Vereins "Neujahrskarte" 156
- KapitelGlückwunschkarten von Dresdener Künstlern 158
- KapitelNeujahrskarten von Reklamekünstlern 162
- KapitelGeschäftliche Neujahrswünsche 166
- KapitelKäufliche Neujahrskarten 170
- KapitelGlückwunschpostkarten 172
- KapitelGlückwunschkarten von Schweizer Künstlern 175
- KapitelGlückwunschkarten österreichischer Künstler 180
- KapitelGlückwunschkarten französischer Künstler 181
- KapitelBesuchskarten -
- KapitelFamilienanzeigen -
- ErrataBerichtigungen 280
- LiteraturverzeichnisLiteraturverzeichnis 281
- IllustrationslisteVerzeichnis der Abbildungen 285
- RegisterRegister 294
- ImpressumImpressum -
- Titel
- Vom Kunstgewand der Höflichkeit
- Autor
- Links
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nonoiioitoi DooonoöODonoDoocwonononoöoooiiononoDOBODODODonoflooonoooDOBOBooonononoiioBononoiionoiig Q x V ■Ai! Abb. 5. Münze des Hadrian mit Neujahrsglückwunsch an den [Nach Gnecchi, Medaglioni Romani] fürchtete, sodann, weil das Fest, ganz wie in unsern heutigen Großstädten, als Anlaß zu zügelloser Ausgelassen heit, Trinkgelagen, Glücksspielen und mancherlei Mummereien genommen wurde, bei denen es oft nichttugendhaf t zuging, endlich, weil die »strenae« in ihrer späteren Form als Gaben an Vorgesetzte, Lehrer, Beamte ein ge waltiges Loch in die Kasse rissen und manchen braven Hausvater in arge Bedrängnis brachten. Aus diesen religiösen, sittlichen und wirtschaftlichen Gründen untersagte die Kirche ihren Anhängern die Teilnahme am Neujahrsfest aufs strengste. Kirchen väter wieTertullian, Hieronymus und Augustin eiferten heftig gegen die Übertreter des Verbots (vgl. F. X. Kraus, Realencyklopädie der christlichen Altertümer, Artikel Neujahrsgeschenke). Aber alle Verbote halfen höchstens vorübergehend. Man suchte daher dem Feste seine Gefährlichkeit zu nehmen, indem man ihm einen christlichen Charakter gab. Man setzte den Jahreswechsel mit dem Erscheinen Christi in der Welt in Verbindung und verlegte den Beginn des neuen Jahres dem gemäß auf den 25. Dezember. Zwischen diesem Tage, dem sogenannten kleinen Neujahr, und dem Dreikönigstage, dem sogenannten großen Neujahr, lagen im Mittel- alter die zwölf Klöpflins-Nächte, in denen man sich gegenseitig beglückwünschte. Da zogen insbesondere die jungen Leute von Haus zu Haus, gratulierten und heischten Geschenke. Eine ganze Literatur von sogenannten »Klopfangedichtena ist uns erhalten. Besonders in Nürnberg blühte diese Art von Poesie. Eins von diesen Klopfangedichten von dem Nürnberger Meistersinger Hans Folz hebt z. B. an: Klopf an, meins herzes lust und wunn Des bitt ich Gott, er won dir bei, so hell geschin noch nie die sunn In all dem, das dir dienstlich sei, Die tugent zier und Sitten dein, an leib, an seel, an eer, an gut Schein klarer in dem herzen mein . . . usw. (nach Boos, Geschichte der Rheinischen Städtekultur III, S. 321). Ferner beginnt ein Neujahrsgedicht in dem Liederbuch der Klara Hätzlerin auf die Jahre 1441-1448 folgendermaßen: Gott grüss dich, fraw, zu diesem newen jar, Gottgrüss dich, fraw, uss aller engel schar, Gott grüss dich schönes lieb besunderbar, Dass es dir widerfar Als wol und ich dirs gan, Dein ich nie vergessen han (vgl. Forrer, Alte und moderne Neujahrs wünsche, Zeitschrift für Bücherfreunde III, S. 374). Abb. 6. Münze des Antoninus Pius mit Neujahrsglückwunsch an den Kaiser [Nach Gnecchi, Medaglioni Romani] w ffl m m SiioiiononononononoDonoiiononoDooonoiioDoiiononoiiononoooooiioiioDODononononooonoiioiiODonooonouoDoiioDODonoDoiio ioiioKonononononononononoRoionoi:ononoH<
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