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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 16.07.1895
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1895-07-16
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18950716012
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1895071601
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1895071601
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1895
- Monat1895-07
- Tag1895-07-16
- Monat1895-07
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»oso Gondershausen habe eine Untersuchung gegen die Anstalt eingeleitet oder geplant, entbehre daher jedes Anhalts. * Ttratzbnrg, 14. Juli. Ein kürzlich abgehaltener, von über 600 Theilnehmern besuchter oberelsässischer Lehrertag sprach sich für die Errichtung staatlicher Fortbildungs schulen aus. Bis jetzt giebt eS hier im Lande nur ganz vereinzelt Fortbildungsschulen, und auch diese führen meist nur ein kümmerliches Dasein, da sowohl die Gemeinden, in deren Belieben die Gründung von Fortbildungsschulen gestellt ist, als auch die Eltern nur geringes Interesse für die Sache zeigen. Fortbildungsschulen wären besonders im französischen Sprachgebiete von Werth, wo sie in den Dienst der deutschen Sprache gestellt werden könnten und verhindern würden, daß die Kciintniß dieser Sprache auS Mangel an Uebung nach einigen Jahren wieder verloren gebt. — Die Klage der „Heimat", in der zu sechs Siebentel von Protestanten besuchten Straßburger höheren Mädchenschule müsse der einzusetzende neue Director ein Katholik sein, weil man nicht wage, den Klerikalen die Stirn zu bieten, ist erledigt. Der neuernannte Director, bisheriger Gymnasiallehrer Prof. vr. Luthmer auS Zabern, ist Protestant. Oesterreich-Ungar«. * Wien, 15. Juli. (Telegramm.) Das Abgeordneten haus nahm den Voranschlag des Finanzministeriums an und begann sodann die Brrathung deS Etats deS Handels ministeriums. Belgien. * Brüssel, 14. Juli. Heute fand eine großartige Protest versammlung im hiesigen Vlämischen Theater gegen das klerikaleSchulgesetz statt, der 8000 Personen beiwohnten. Der Führer der radikalen Partei Ianson richtete einen Appell an den König mit der Aufforderung, daS von der Regierung geplante Attentat gegen die Verfassung nicht zu zulassen, da sonst in Folge der revolutionairen Bewegung nicht blos die klerikale Herrschaft, sondern der Königsthron zusammenbrechen könne. Die Bewegung verbreitet sich über das ganze Land. Heute finden in ganz Belgien über 500 Protestkundgebungen statt. (Magdeb. Ztg.) Italien. * Nom, 15. Juli. Delegirtenkammer. Bei der fortgesetzten Berathung der finanziellen Maßnahmen wurde das von Pantano und anderen Abgeordneten zu dem Alkoholgesetze gestellte Amendement mit 161 gegen 68 Stimmen abgelehnt. 14 Mit glieder enthielten sich der Abstimmung. * Ueber die abessinische Angelegenheit gehen der „Nat.- Ztg." nachstehende Mittheilungen zu: Rom, 15. Juli. Die „Nisorma" widmet dem officiellen Empfange oer äthiopischen Delegation in Rußland einen Leitartikel. Die plötzliche Zärtlichkeit Rußlands für König Menelik wird als sonderbar und schwer verständlich bezeichnet. Nur eine einzige Erklärung könnte man geben, daß nämlich von Petersburg aus unter dem Deck mantel der Religion alle Aufreizungen und Unterstützungen erfolgen sollen, die nicht geradezu von einem anderen euro päischen Staate, das heißt von Frankreich auSgehen dürften, dessen „fromme" Absicht, den Italienern Verlegenheiten in Afrika zu schaffen, schon bekannt sei. Die „Riforma" schließt, indem sie solchen feindlichen Intriguen die intimsten Be ziehungen Italiens mit England entgegensetzt. In politischen Kreisen ist man gespannt auf die Beantwortung der be züglichen Anfrage deS Deputaten Cormoni, und zwar trotz der beruhigenden Aeußerungen des „Journal deS DsbatS". (Telegramm.) Großbritannien. * London, 15. Juli. (Telegramm.) Nach den bisher vorliegenden Wahlergebnissen wurden 118 Unionisten, 10 Liberale, 4 Parnelliten und 2 Antiparnelliten gewählt. Schweden und Norwegen. * Tnllgarn, 15. Juli. (Telegramm.) Der Kaiser kehrte gestern Abend um 1N/r Uhr an Bord der kaiserlichen Uacht „Hohenzollern" zurück. Heute früh um 8*/, Uhr statteten die kronprinrlichen Herrschaften mit den beiden Prinzen einen kurzen Besuch an Bord der „Hohenzollern" ab. Nach Verabschiedung der Herrschaften vom Kaiser ging die „Hohenzollern" um 9 Uhr Vormittags nach WiSby auf Got land in See. Das Wetter war gut. Rußland. * Petersburg, 15. Juli. (Telegramm.) Im Alexander NewSki-Kloster fand gestern die Weibe des Pater-Aefrem zum Archimandriten statt. Derselbe hat an der letzten Expedition nach Abessynien Theil genommen und soll der Vorsteher der zukünftigen geistlichen Mission Rußlands in Abessynien werden. Orient. * Konstantinopel, 15. Juli. (Telegramm.) Am letzten Donnerstage soll eine bewaffnete Bande aus Griechen land auf Creta gelandet sein; die Ankunft einer zweiten Bande wäre angekündigt. Karatheodoi Pascha hat Truppen zur Verfolgung entsandt. * Sofia, 15. Juli. Die „Agence Balcanique" meldet: Eine von Philippopel kommende, unter Führung von Nicolas Stojanow stehende bewaffnete Bande wurde entwaffnet und zerstreut. Außer Stojanow wurde noch eine große Zahl anderer Individuen, welche mit Manlicher-Gewehren bewaffnet waren, verhaftet. — Die von Sofia auS in daS AuSland verbreitete Nachricht, nach welcher ein Theil der Garnison von Sofia nach Kuestendil abgesandt worden sei, wo die seitens der Behörden getroffenen Maßnahmen gegen die Agitation und Gefangennahme von Banden einen schlechten Eindruck auf die Bevölkerung gemacht hätten, ist, wie die „Agence Balcanique" versichert, gänzlich auS der Luft ge griffen. ES ist keinerlei Militairmacht nach Kuestendil ab gegangen. Ebenso unwahr ist die Meldung, daß außer den beiden Officieren, die, wie gemeldet, den Dienst verlassen batten, um die Grenze zu überschreiten, noch andere Officiere ihre Stellen niedergelegt hätten. * Belgrad, 15. Juli. (Telegramm.) Bei den bul garischen Gymnasialprofessoren in UeSkueb (in Makedonien) Bojodschnjew und PaSkow wurden revolutionaire Schriften beschlagnahmt, worauf diese Personen und noch andere Verdächtige in Kumarovoschtip und Kotschan verhaftet wurden. Asten. * Hongkong, 15. Juli. (Telegramm.) Meldung des Reuter'schen BureauS. Eine japanische Streitmacht von 7000 Mann ist von Tuatutia in Nord-Formosa ab- geganaen, um die Schwarzflaagen in Taiwans» an zugreifen. Es dürfte am 20. d. MtS. zum Kampfe kommen. Ein starkes japanisches Geschwader unterstützt die Landtruppen. Nach Berichten von TacaS ist dort Alles ruhig. Altes Theater. Leipzig, l5. Juli. In den „Journalisten" von Gustav Freytag trat gestern Clara Meyer zum letzten Male auf; sie beschloß mit der Rolle der Adelheid ihr Gast spiel und zwar in erfolgreicher Weise. Von Freytag'S dramatischen Frauencharakterrn ist Adelheid der am meisten sympathische,' ohne daß sie gerade eine sogenannte Land pomeranze ,st. muß sie doch als ein Mädchen oder eine Dame vom Lande betrachtet werden, welche frei ist von Allem, waS städtischer Verkehr den Menschen anzu- kränkeln pflegt. Frisch, gesund, thätig, fest in ihrem Wollen und rasch ui der Ausführung des Gewollten, in ihren Empfindungen warm und treu: so wurde sie auch von Clara Meyer dargestellt, und gerade in ihr inneres Gefühlsleben siel manches erhellende Licht durch vrrständnißvolle- Hervor heben einzelner Stellen. Etwas mehr Jugendlichkeit hätte man dieser Adelheid noch wünschen können; gerade die Vor züge dieses Charakters werden dadurch erhöht. Auf den Taufschein der Künstlerinnen legen wir indeß kein Gewicht; wir sprechen nur von der MaSke. Die Ida deS Frl. Müller war doch gar zu kindlich. Die Darstellung war im Ganzen frisch; der Bolz deS Herrn von Lenor, der Piepenbrink deS Herrn Müller, der BellmauS des Herrn Hänseler verschafften den Act schlüssen und einzelnen Scencn lebhaften Beifall. Insoweit derselbe indeß durch allerlei schwankartige Zusätze der Dar steller erreicht wurde, die allerdings dem SonntagSpublicum sehr zusagten, muffen wir dagegen Protest erheben, wie schon Freytag selbst in seinen „Erinnerungen" dagegen protestier bat. ES ist Sache der Regie, bei classischen Lust spielen, zu denen das Frcytag'sche gehört, darauf zu achten, daß der Text ohne ungehörige Einschiebsel gewahrt wird. Die faulen Witze der neuen Lustspielschwänke dürfen hier nicht Platz greifen; die Cigarrenwitze im ersten Act, die breitgetretene Scene mit der Tänzerin und vieles Andere muß von Jedem, der sich Stilgefühl bewahrt hat, peinlich empfunden werden. Wenn unser flotter Bolz in der Piepen brinkscene das Fräulein Kleinmichel «blüht, so erscheint unS dies durchaus unpassend, um so unpassender, als weiterhin der Kuß der Mama auf der Tagesordnung des Lustspiels steht. Rudolf von Gottschall. Eisenbahn-Zeitkarten. —r. Leipzig» 15. Juli. Die immer mehr aiiwachsende Be völkerung der großen Städte veranlaßt eine beträchtliche Anzahl Derer, welche in den Städten ihre Geschäfts- oder Amtsthätigkeit ausüben, einestheils aus Gründen der Billigkeit, andererseils aber auch aus Gesundheitsrücksichten ihre Wohnungen in den Vororten zu nehme». Insbesondere sind es die an der Eisenbahn gelegenen Ortschaften, welche zu diesem Zwecke gern ausgesucht werden, weil man von da aus nicht nur ani schueüsten, sondern auch zu verhältnißmäßig geringem Preise »ach der Großstadt und zurück gelangen kann. Durch Einrichtung günstiger Zugs- Verbindungen hat die Eisenbahnverwaltung in gerechter Würdigung dieser Umstände den Verkehrsbedürfnissen nach Möglichkeit Rechnung getragen, während andererseits bei den sächsischen Staatseisenbahnen Ermäßigung der gewöhnlichen Fahrpreise und größere Bequemlich keit für die Fahrgäste durch die allgemeinen Zeitkarte», Schüler karten und Arbeiterkartell, sowie durch die für 30 Hin- oder Her fahrten gütigen Fahrscheinbücher geboten ist. Die allgemeinen Zeitkarten (Photographiekarten) werden auf die Dauer von einem bis zu zwölf vollen Monaten ausge- gegeben und kann die Geltungszeit an jedem beliebigen Tage be ginnen. Diese Zeitkarten berechtigen zur beliebigen Fahrt auf den darin angegebenen Bahnstrecken mit allen fahrplanmäßigen Zügen, welche die entsprechende Wagenclasse führen und auf den betreffenden Stationen anhalten. Will man eine Zeitkarte bestellen, so hat dies mindestens acht Tage vor dem Anfangstermine schriftlich bei der Fahrkarten-Ausgabestelle derjenigen Station, von welcher aus die Karte benutzt werden soll, zu geschehen. Es werden die dazu er forderlichen Formulare daselbst unentgeltlich verabfolgt. Der Be stellung ist ein photographisches Bild des Bestellenden in der gebräuchlichen Visitenkartengrübe beizufügen, diese Photographie wird in die Zeitkarte eingeklebt. Die Berechnung des Preises einer Zeitkarte erfolgt unter Zu grundelegung der gewöhnlichen Personenzugspreise für je eine täg liche Fahrt in jeder Richtung zwischen den betreffenden Stationen, wobei der Monat zu 30 Tagen angenommen wird, mit einer Er mäßigung von 55 Proc. für eine Zeitkarte auf 1 Monat, 60 Proc. auf 2 Monate, 62 Proc. auf 3 Monate, 64 Proc. auf 4 Monate, 66 Proc. auf 5 Monate, 68 Proc. auf 6 Monate, 70 Proc. auf 7 Monate, 71 Proc. auf 8 Monate, 72 Proc. auf 9 Monate, 73 Proc. auf 10 Monate, 75 Proc. auf 12 Monate. Man kann auch die Berechtigung zur Benutzung mehrerer zwischen den beiden Endstationen bestehenden sächsischen Staats eisenbahnstrecken — also unter Ausschluß der mitverwaltetrn Privat bahnen — durch Zahlung des über die längste dieser Strecken berechneten Kartenprrises erwerben. Die Zeitkarte ist streng Persönlich und darf bei Strafe des Verlustes von einem Anderen nicht benutzt werden, gegebenen Falls würde Derjenige, welcher eine für ihn nicht ausgeferligte Zeitkarte benutzt, strafrechtlich wegen Betrugs verfolgt werden können. Wenn mau eine Zeitkarte verliert, so hat man der Eisenbahn verwaltung sofort Anzeige zu machen; es wird alsdann nach Einsendung einer neuen Photographie spätestens nach Ablauf von 8 Tagen eine neue Karte gegen Erlegung einer Gebühr von 1 bis zum Ablaufe der ursprünglichen Frist ausgefertigt, welche als „Ersatzkarte" bezeichnet wird. Schüler-Zeitkarten werden für Schüler und Schülerinnen zum Besuche der niederen und höheren Schulen, auch der Fort- bildungs- und Gewerbeschulen, sowie für Zöglinge von Präparanden- Anstalten und für Coiisirmanden ausgefertigt. Für junge Leute, welche akademische Anstalten, Universitäten, technische Hochschulen, Conservatorien u. dergl. besuchen, gelten diese Karten nicht. Solche Schülerkarten werden auf die Dauer von einem bis zu zwölf vollen Monaten zur Fahrt in II. oder III. Wagenclasse der gewöhnlichen Personenzüge ausgeyeben. Die Karten werden für eine bestimmte Bahnstrecke ausgefertigt mit der Berechtigung entweder: a. zu einer einmaligen Hin- und Rückfahrt täglich, mit Aus nahme der Sonntage und der gesetzlichen Feiertag», sowie der in der Schülerkarte vermerkten Ferientage, oder d. zu einer einfachen Fahrt in einer oder der anderen Richtung täglich mit AnSnahme der vorbezeichneten Tage, wenn die fahrplanmäßigen Personenzüge zum Beginne oder Schluffe der Schulstunden nur in einer Richtung benutzt werden können, oder c. mit der Beschränkung auf bestimmte Wochentage oder die Sonntage, wenn der Unterricht (wie für Eoufirmanden, Schüler von Fortbildungsschulen und dergleichen) nur an bestimmten Tagen er- theilt wird. Die Bestellung hat spätestens 8 Tage vor dem Beginne der Geltungszeit bei der Fahrkartenausgabestelle derjenigen Station, von welcher aus die Karte benutzt werden soll, nnter Benutzung des hierzu bestimmten Bestellscheins schriftlich zu erfolgen und ist der Bestellung eine Bescheinigung des Schulvorstandes (bei Confirmanden des Pfarrer-) über den Schulbesuch beizusügen, in dieser Bescheinigung sind auch die Ferientage zu verzeichnen. Bei Beschränkung der Karte auf bestimmte Tage muß in der Bescheinigung angegeben sein, daß der Unterricht nur an jenen Tagen erthrilt wird. Für einen einzelnen Schüler oder eine einzelne Schülerin werden für jedes Kilometer berechnet bei einer Geltungsdauer von weniger als zwölf Monaten 1,33 ^ in der III. Elasse, und 2 in der II. Elasse, bei voller Jahresdauer 1 ^ in der III. Claffe und 1,50 in der II. Elasse. Bei Feststellung des Kartenprrises wird die doppelte, bei Karten für nur eine Fahrtrichtung die einfache Entfernung der zu durchfahrenden Strecke mit der Zahl der in die GeltungSzeit fallenden Schultage und mit den oben angegebenen Sätzen vervielfältigt und der Erhebungsbetrag auf volle 10 ^ aufgerundet. FürArbeiter werden auf verschiedenen Strecken Arbeiter-Monat-- karten, Arbeiter-Wochenkarten und theilweise auch Arbeiter-Rückfahr- karten zu ermäßigten Preisen ausgegeben. Dir Arbeiter-Fahrkarten gelten nur zu den für die Arbeiterbeförderung bestimmten Zügen in IV. Wagenclasse und da, wo der betreffende Zug diese Wagen- claffe nicht führt, für die III. Wagenclasse. Fahrscheinbücher für 30 Hin- oder Herfahrten werden auf einer bestimmten Bahnstrecke für I., II. oder III. Wagenclasse der gewöhnlichen Personenzüge ausgegeben. Die Giltigkeitsdauer der Fahrscheinbücher ist auf das AusstellungSjahr und das darauf folgende Kalenderjahr beschränkt. Die Bestellung eines Fahrschein- buches hat an der Fahrkartrn-AuSgabestelle einer der Endstationen, der betreffenden Strecke zu erfolgen. Der Preis der Fahrschein, bücher wird in der Weise berechnet, daß für jeden Fahrschein die Hälfte deS tarifmäßigen Rückfahrkarteu-PreiseS für die einzelne Strecke, auf welche da- Buch lautet, bezahlt wird. Da» Fahrscheinbuch kann außer von dem Inhaber, auf dessen Namen e» ausgestellt ist, auch von dessen Ehefrau. Kindern und sonst im Hause verweilenden Familien- ongrhörigrn, sowie auch von dessen Geschäft-personal mit oder ohne dessen Begleitung in einer Wogenabthrilung oder in einem Wagen benutzt werden. Die Abtretung an andere Personen ist un- zulässig und hat den Verlust de- FahrschrinbucheS zur Folge. DaS Buch ist bei jeder Fahrt dem Fahrprrsonale vorzuzeigrn und diesem die Abtrennung eines Fahrschein- für jede Fahrt und jede Person zu gestatten. Vom Fahrgast selbst abgrtrennte Fahrscheine sind un« gütig, auch dann, wenn da» Fahrschrinbuch mit vorgezrigt wird. Auf jeden Fahrschein eine» FahrscheinbuchrS werden 25 kg; Gepäck- Freigewicht gewährt. Die Fahrscheine, welche mit dem Gepäck stempel versehen sind, gelten nur am Tage de» Stempelausdrucks und werden, wenn sie später vorgezrigt werden, dem Buch« als un- giltig entnommen. Lchreberverein der Westvorftadt. Leipzig, 15. Juli. Am gestrigen Nachmittage hielt der obeiigenanntt Verein sein diesjährige- Kinderfest ab, welche- trotz der zweifelhaften Witterung sich einer sehr zahlreichen Be- thnligung erfreute, denn der Zug. welcher im Hofe der 2. Bezirks schule Ausstellung genommen hatte, zählte an die 1000 Kinder. Unter den Klängen einer Musikcapelle, dem Wirbelschlag eines wohlgeschulten Lrommlercorps und unter lebhaftem Geflatter der Fahnen und Fähnchen ging es nach dem geschmückten Spielplätze. Dort angekommen, erklang der Ehoral: „Lobe den Herren, den mächtigen König der Ehren" und zwar mit Musikbegleitung. Herr Lehrer Schreiber, der Vorsitzende des Vereins, hielt hieraus eine herzliche Ansprache an Klein und Groß, in welcher er besonders hinwies aus die Bedeutung der Jugendspiel r. Das Spiel gewährt dem Küche Freude und Befriedigung. Hier lernt daS Kind den Gesetzen und Regeln, welche daS Spielen bedingt, sich unterordnen. Die Erfüllung dieser kleinen Bestimmungen ist eine Vorschule für das Leben. Hier findet kameradschaftliche Gesinnung die beste Pflege; auch wird nicht gefragt, besuch,! du Bürger- oder Bezirksschule; es giebt hier keinen Unter- schied zwischen Arm und Reich. Das Spiel bringt auf die Wangen die Rosenfarbc der Gesundheit, in die Augen den Hellen Glanz der Freude, in die Herzen frischen Jugendmuth, gelenkt vom festen Willen, Anmuth in Gang und Bewegung, ein offenes, heiteres Gemüth. Redner schloß seine überzeugenden Ausführungen init einem Hoch auf den Verein, von welchem er wünscht und hofft, daß er allezeit dem Ziele: für das leibliche und geistige Wohl der Kinder nach Kräften zu sorge», auch durch die Pflege des Spieles, unentwegt nachstreben möge. — Hierauf verfügten sich die Kinder nach ihren Gruppen- Plätzen und cs entwickelte sich bald ein buntes Leben und Treiben; die Kinder wurden des Spielens gar nimmer müde, und selbst als der Himmel die Kleinen daran erinnerte, daß Alles auf Erden dem Wechsel unterworfen ist, auch das Wetter, so ließen sie sich trotzdem nicht stören, trotz Sturm und Regen ging es lustig weiter. Recht sol Am Lebenshimmel scheint die Sonne auch nicht alle Tage, und man darf sich durch kleine Unebenheiten nicht aus dem Gleich gewicht bringen lassen. Und als nun zum Schluß jedes Kind die obligate Rieienbrezel erhielt, da war lvollends alle Störung ver gessen, und als der Tag sich neigte, zog man vollbefriedigt heim. Achreberverein der Ostvorstadt. Am Sonntag Nachmittag veranstaltete der Verein sein dies jähriges Kinderfest und verband damit die Einweihung der neuerkauten Spielhalle. Pünctlich um 2 Uhr nahmen die Kinder Aufstellung im Schulhofe der IX. Bürgerschule an derEilen- burgcr Straße. Die 12 von den Leitern des Spielausschusses ge führten Gruppen stellten trotz des leider unfreundlichen Wetters die hübsche Anzahl von 800 Kindern. Um halb 3 Uhr setzte sich der imposante Zug in Bewegung; voran marschirte das Exercicrcorps mit der Tamboursection unter dem Commando zweier berittener Hauptleute in voller Osficiersuniform. Sämmtliche mitgesührte Spiel- und Turnutensilien, wie Stelzen, Reifen, Ringe, waren mit Blumenguirlanden, Sträußchen und Blumenkronen verziert. Sehr anmuthig nahmen sich 8 Marketenderinnen in bayerischem Costüm aus. Zwei Musikcapellen begleiteten den Zug mit schneidiger Marschmusik nach dem Festplatz in Reudnitz. Tort angekommen, löste sich der Festzug auf, die Kinder nahmen mit ihren Angehörigen Auf stellung um die improvisirte Orchestertribüne. Herr Lehrer Leupser, Vorsitzender des Vereins nahm das Wort zur Wciherede für die Spielhalle. Dieselbe ist, so führte der Redner aus, ein Markstein in der Geschichte des Vereins, der ein beständiges Ausblühen, ein rasches Wachsen der Mitgliederzahl zeige. Die Schrebervereine sind berufen, am Wrbstuhl der Zeit niitzuarbeiten, und sind eifrige Förderer des socialen Wohles; der heutige Tag ist ein Beweis für den Erfolg ihrer sittlichen Bestrebungen. Redner spricht dann den opferwilligen Kreisen, denen die Spielhalle ihre Ausführung ver dankt, für ihre Bethätigung, (dem Rath der Stadt Leipzig für sein Wohlwollen, den bauausführenden Herren, insbesondere dem Leiter des Baues Herrn Lehrer Becker, seinen Tank im Namen des Vereins aus und widmet einige aussührende Worte dem Zweck der neuen Halle. Sie schient den Kindern zum Schutz vor den Un- bilderz der Witterung bei ihren Spielt», ebenso dem Knabenexercir« corps, ferner der Milchcolonie, den Schlittschuhläufern als Unter- schlupf, ist Rendezvousplatz für die Winterversammlungen, für die Familienabende, in denen besonders die idealen Bestrebungen des Vereins durch Borträge gepflegt werden. Aehnlich wie cmst den Spielplatz in der damaligen Weiherede weiht Redner die Halle als den Gesundbrunnen der Jugend, die Erziehungsstätte für männliche Thatkrast und weibliche Anmuth, die Pflanzstätte edler Begeisterung sür das Wohl des engeren und weiteren Vaterlandes und schließt mit den Worten: „So weihe ich Dich denn dem Kinde.zum Heil, der Familie zum Segen." Darauf sangen die Kinder des Vereins- lied von K. Gebser „O kommet all", componirt von P. Friedrich, und rin kleines Mädchen (Gleichen Kittner) sprach ein Laukgedicht, ver faßt voin stellvertretenden Vorsitzenden Herrn Ilr. Müder. Die Gruppenspiele der Kinder fanden ihren Abschluß in einem vom Turnlehrer Herrn Schunke geleiteten Reigen von 200 Mädchen und in den Exercirübungen des Knabenexercircorps, bestehend in Marschübungen, Parademarsch und Gefechtsübungen, geleitet von dem um diesen Theil der Kinderspiele hochverdienten Herrn Schutz mann Döring. Während die Kinder in der Halle brwirthet wurden, trat ein häßliches Regenwetter ein, das der weiteren Durchführung des Programms Einhalt gebot. Dessen Fortsetzung, der Lamptonzug, ist für den 18. August, den letzten Sonntag in den Sommerserie» in Aussicht genommen. Allgemeine Bewunderung erregte natürlich die mit einem Kostenaufwand von 6000 ^l erbaute Halle, die von Vereinsmitgliedern mit Blumenguirlanden und Sprüche weisenden Transparenten hübsch geschmückt war. Zum Schluß fand unter dem Präsidium deS Herrn vr. Müder ein Festcommers in der Halle statt. Um die Brwirthung hatte sich Herr Wehmryer sehr verdient geinacht, i Vermischtes. Eisenach, 13. Juli. DaS Ergebniß der am 14. Juni stattgehabten Berufs- und Gewerbezählung weist nach ab geschlossener Prüfung für Eisenach eine Bevölkerungsziffer von 24 868 Personen nach, gegen 21 374 im Jahre 1890, womit ein hübsches Anwachsen unserer Bevölkerung zu Tage tritt. Diese 24 868 Personen vertheilen sich auf 5098 Haus haltungen und sind letztere seit der letzten Volkszählung 1890 um mehr als 300 gestiegen, sie betrugen damals nur 4784. Die Vermehrung dieser Haushaltungen allein schon läßt daS Anwachsen unserer Bevölkerung vollauf erklärlich erscheinen. Ziehen wir in Betracht, daß von vorübergehend hier anwesenden Fremden und Saisonarbeitern ca. 600 Per sonen in Abzug zu bringen sein dürften, so wird die nächste Volkszählung doch zweifellos ergeben, daß Eisenach weit über 24 000 Einwohner zählt und somit vorwärts geschritten ist. Gezählt wurden außerdem 526 Landwirthschaftökarten und 764 Gewerbebogen. V. Erfurt, 14. Juli. Ein weißer Rabe muß eS ge wesen sein, der an die hiesige Eisenbahndirection das folgende Schreiben sandte: „Ich bekam kürzlich von einem Verwandten eine nur sür die Heimreise benutzte Rückfahrtkarte, die ich, auS Unkenntniß der dem entgegenstehenden Bestimmung, zur Rückreise verwendet habe. Um vor mir selber gerechtfertigt dazustehen, erlaube ich mir, zur Ausgleichung des der Eisen bahn durch die vorschriftswidrige Fahrkartenbenutzung etwa erwachsenen Schaden-, hiermit 2 zu übersenden." (Bekanntlich sind Rückfahrkarten nicht übertragbar und die Eisenbahnen lasten die Uebertretung dieser Vorschrift strafrechtlich verfolgen). — Der Weinbändler Burghardt von hier, der, wie bekannt, in wenigen Jahren daS von ihm ererbte renommirte und ausgezeichnet fundirte Weingeschäft durch eine verschwenderische Lebensweise in den ConcurS stürzte und dann flüchtig wurde, sollte nach Meldungen hiesiger Blätter in Zürich verhaftet worden sein. Diese Nachricht ist falsch. Burghardt ist viel mehr keineswegs verhaftet, doch würde er, wenn letzteres der Fall wäre, nach Ersurt gebracht werden. Die Kosten de« Transports würde ein von ihm geschävigter hiesiger Ver wandter bezahlen, welcher wenigstens die Genugthuung haben möchte, den Leichtsinnigen bestraft zu sehen, klebrigen- ist, wie bemerkt sei, gegen Burghardt das Verfahren lediglich »nk« wegen einfachen Bankerott- eingeleitet. ^ ---- Breslau, 15. Juli. (Telegramm.) AuS Georgen berg in'Oberschlesien wird gemeldet: Ein Blitzstrahl fuhr in die Wohnung einer Arbeiterwittwe, die ihre vier kleinen Kinder und ihre bejahrte Mutter zurückgelassen hatte, um im Walde Beeren zu suchen. Zwei Kinder wurden sofort getödtet, die beiden anderen schwer, die Mutter leicht verletzt. (B. L.-A.) --- Die medicinischeu Fachblätter berichten auS dem chinesisch-japanischen Kriege über eine Beobachtung, die auch für europäische Verhältnisse Schlüsse gestattet. In diesem Feldzuge werden die Aerzle mit 4 Procent in der Zahl der Verwundeten und Getodteten angegeben. Diese unverhältnißmäßig hohe Ziffer wird, wohl mit Recht, dadurch erklärt, daß die modernen Feuerwaffen mit ihrer großen Tragweite den Schutz der Ambulancen und Verbandplätze zu einem sehr unsichern machen. Trotz dieser Beobachtungen dürfte es unmöglich sein, auch nur die Hauptverbandplätze noch weiter hinter die Front zu rücken, da sie sich zumeist auS den Truppenverbandplätzen entwickeln, die die erste Hilfe leisten. Wie vr. Dugald Christi«, der dem vom Rothen Kreuz ausgerüsteten Feldlazareth in Jmkden zugetheilt war, berichtet, gab eS in der chinesischen Armee weder Chirurgen noch Spitäler. Die Verwundeten wurden einfach ihrem Schicksal überlasten; gelang eö ihnen, ein Dorf zu erreichen, so erhielten sie Pflege; die anderen starben, wo sie gefallen waren, falls nicht Kameraden, durch Mitleid oder Aussicht auf Entgelt bewogen, sie nach einem Zufluchtsort brachten. Im klebrigen soll die Hoffnung solcher Verwundeten, bei den eingeborenen Aerzten Hilfe zu finden, sehr gering gewesen sein, da diese, jedweder chirurgischen Ausbildung entbehrend, sich damit begnügten, die Wunden mit Harzpflaster zu be decken. Einzelne gossen in die Schußöffnungen Quecksilber, um die Geschosse aufzulösen. Ein in China sehr beliebtes Medikament ist der Staub einer verbrannten pulverisirten Ratte. In erfreulichem Gegensatz zu diesen Zuständen stehen die sanitären Verhältnisse der japanischen Armee. Diese zählt 380 Chirurgen und Apotheker, 970 Sanitätssoldaten und überdies 138 Aerzte und Wärter der Gesellschaft vom Rothen Kreuz. An zahlreichen Orten Japans waren Hilfs spitäler errichtet, die mit Verbandmaterial rc. reich ausgestattet waren. Dem Berichte des japanischen Chefarztes Or. Isbiguro ist zu entnehmen, daß die Sterblichkeit der Verwundeten nur 4 Proc., die der Kranken 3 Proc. betragen hat, obgleich die Truppen in Korea durch Typhus, Ruhr, sowie infolge der ungünstigen klimatischen Verhältnisse sehr gelitten hatten. Erwägt man, daß im Bürgerkrieg von Sassuma die Sterb lichkeit 17 Procenl betragen hat, so kann man ermessen, wie bedeutende Fortschritte die ärztliche Kunst in Japan in kaum 25 Jahren aufzuweisen hat. Bei der Gesammtauflage der vorliegenden Nummer befindet sich als Extrabeilage ein Verzeichniß der durch Bekannt machung der königlich preußischen Hauptverwaltung der Staats schulden vom 4. Juli 1895 zur baaren Einlösung am 1. Oktober 1895 gekündigten Prioritäts-Obligationen Vit. v und am 2. Januar 1896 gekündigten Niederschlesischen Zweigbahn- Prioritäts-Obligationen der Oberschlesischen Eisen- bahn-Gesellschaft. Ebenso das Verzeichniß der aus früheren Berloosungen noch rückständigen Prioritäts-Obligationen I,it. L und Niederschlejischen Zweigbahn-Prioritäts- Obligationen der O b e r s ch l e j i s ch e n Eisenbahn- Gesellschaft. ist. b'. Thompson, Zahnarzt kn Antwerpen, schreibt in seinen Untersuchungen und Erfahrungen über die antiseptischen Eigen schaften des Odols: ... Diese Resultate sind außerordentlich günstig. Odol ist ein Präparat, welches bis heute ohne Gleichen dasteht; seine Unschäd- lichkeit ist absolut, und seine antiieptiscke Wirksamkeit ist eine beträchtlich lang andauernde und verhindert durchaus sicher die Entwicklung der Mikroben, welche in die Mundhöhle eintreten. IllrrniinatLoris-itateviieii in neuen Mustern und leuchtenden Farben. Luftballons. Tccorat. Plaeate für Vereins- un» Sommerfeste. Scheiben. Wappen, Geschenk-Artikel für Sommer- und Schul-Fcste. IN LplLu-Ssllnsvitr, kbkMk »oltMliW vr. 4. kölirlx, gerichtlich vercid. Sachverst., Lindenstratze 2V. Grude-Ofen, mit Platten und Rost. L.-Plagwitz. ikarl-Heinestr. 7S. Leipzig, Aärberstratze 16 u. ReichSstratze 26. Ein Liebling der Frauen wird nach einmaliger Anwendung die neue Patent-Myrrholin-Seife, über welche vr. msck. Roesger wie folgt berichtet: Leipzig» 20. März 1895. Unterzeichneter bestätigt Ihnen den Empfang eine» Stückchen Patent-Myrrholin-Seife*) mit dem Bemerken, daß er sie nach persönlicher Beobachtung für eine em- pfehlenswerthe hygienische Toilette-Seife erklären kann. Frauenarzt Vr. llr»«»<x«r. *) Die Patent-Myrrholin-Seife, welche als Specialseife für die Pflege der Haut unübertroffen und einzig in ihrer Art, ist L 50 ^ in allen guten Parfümerie- und Droguengeschäften, sowie in den Apotheken erhältlich und muß jede» Stück die Patentnummer 63 592 tragen. Ncu-Karlsbader Mühlbrunnen, ohne Diät, ohne BernfSftörnng für rstUolblßo, LuvstorllriUlsto, kickt, Ragen-, Veder-, Xlvren-, Llasenletckencke, Volldllltlgkelt, Ullmorrbolcken, Verstopfung, nnrelne Laut, sicherer Erfolg. Unter ärztlicher Leitung hergestcllt von vanl Svdlockler, Berlin 8.» Dresdenerstr. 78, Fabrik künstl. 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Graupenstein, Pockhofstr. 11/13. Unentgeltliche Au-kunst-ertheilung: Wochen tag» 9—12 Uhr Vormittag- und 3—6 Uhr Nachmittag». Patent-.GebranchSmustcr-u.Marken-AuskunftSftelle:Vrühl2 lTuchhalle), I. Exprd. Wochentag» 10—12, 4—6. Fernspr. I, 682. veffentliche Bibliotheken. Un1v»rsität«bibltothek(Be«thov,nstr.Nr.4) ist an allen Wochen tagen geöffnet: von 9—1 Uhr und (mit Ausnahme de» Sonn- i > ! kt 1 «i ri Bo Bo Vo a Vo Musi tage und resp „Voll nnd 12 I Stadt groß lSoi Stadt Son den Son tags, Kunl Musik Thoi u. D Neues Zn i NcncS 3 Ul und 20 ik Tel V »eösfi nnd > Reue l! bis 1 Kttttstg wachs mient ist Ti V-7- Muscu! Verein rann '/.II- Geschäfti eines l Zahlst Sächsisk Lcipz kirchl Der 1 Aepfcln Vauuie) Xl»g8t l M im t unler der Beding»» Zingst Ikn I' sollen in i 400 Ma, Wa« Bali waa stän, mast dru«l meistbietei werden. V Donner, sollen im Königliche stände ver IGask maschir versatü Rover, Nähma rüder, darunt« nnd ve Leipzig Dt Donner mittags V, div Möbe stücke u. 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