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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.09.1895
- Erscheinungsdatum
- 1895-09-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189509151
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18950915
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18950915
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1895
- Monat1895-09
- Tag1895-09-15
- Monat1895-09
- Jahr1895
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 15.09.1895
- Autor
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Dir Pferd, h»tt« einen WsrG tz«« »KK0 Uk und G»rs« nicht versichert. Dresse«, 14 Geptemder. Der Ktzuig und dir Kkaigiu haben »ach Aufheduu- des Wnigl. Sommer-Hoflagers zu Pillnitz heute Nachmittag di« ktzuigl. Billa Strehler» bezogen. 2: Trestze», ts. September. Der commaadtrentz« Geueral Prinz Georg begab fich heut« Margen mit d«m fahrplaa- mäßigen Zug ü Uhr IS Minuten v»u Pirua über Arnsdorf nach Großharthau, «m de« Manöv«« d«r SS. Division b«i» zuwohurn. Die Rückkehr des Prinz«, erfolgte um l Uhr 24 Min. Nachmittags über Arnsdorf nach Pirna. In Be gleitung de» Prinzen befanden sich der Chef des Generalstabes Oberst v. Broizem und der Adjutant im Genrralcommaodo Major v. Wardenburg. — Ein mächtiger Feuerschein lagerte gestern über dem südlichen Himmel Dresdens. Auf die Meldung des Kreuzthürmers hin rückte di« Feuerwehr nach WelschHufe ab. Hier stand da» Gut des Baumeisters Müller in Dresden, bestehend aus Wohnhaus, Stall und Scheune, welches an Herrn Mar Stange verpachtet ist, in Hellen Flammen. An eine Unterdrückung deS Brandes war nicht zu denken. Die Feuerwehren beschränkten deshalb ihr« Thätigkeit darauf, hei dem herrschenden Winde die ge fährdete Nachbarschaft zu sichern, was auch gelang. Bon den neun emgetroffenen Spritzen traten 6 in Thätigkeit. Die gesammte eingevrachte Ernte, sowie WirthschaftSgeräthe wurden ein Raub der Flammen. L. Dresden, 14. September. Im dritten Dresdner Land- tagS-Wahlkreise ist als Candidat der vereinigten Ordnung«- Parteien der Privatmann Or. Paul Vogel-Dresden (n.-l.) aufgestellt. In einem an die Zeitungen versandten Rund- schreiben heißt eS über die betreffende Candidatur: „Seiten- der conservativen und nationalliberalen Partei hat man sich bereits ausdrücklich mit dieser Candidatur einverstanden erklärt und da schon fünf Monate vergangen sind, seit die Aufstellung dieser Candidatur durch die Presse öffentlich bekannt gegeben wurde, ohne daß aus den Kreisen der OrdnungS- Parteien von irgend einer Seite ein Widerspruch erhoben worden wäre, und nachdem der anfangs seitens der Reformvartei als Candidat in» Auge gefaßte Stadtverordnete Hoflieferant Raschke in echt patriotischer Empfindung auf «ine Candidatur in demselben Wahlkreise verzichtet hat, stellen wir die erfreu liche Thatsache fest, daß Herr vr. Vogel der einzige Candidat der Ordnung-Parteien im 3. Dresdner Wahlkreise geblieben ist, daß dadurch da» unparteiische Vorgehen bei der Aufstellung dieser Candidatur, die inzwischen durch zahlreiche weitere Unterschriften auf da» Wärmste unterstützt und gebilligt worden ist, dir rechte Würdigung gesunden hat und aus patriotischen Rücksichten jede Gefahr einer Zersplitterung vermieden ist." L Dresden, l4. September. Dte neue Königin- Carola-Brücke weist einen nur mäßigen Verkehr von Geschirren auf, dc. die Kutscher theilweise die Glätte des ASphaltbelegeS fürchten, anderntheil« ihres gewohnten Weg nicht aufgeben wollen. Im ersten Monat betrug der Brücken zoll 1823, im zweiten Monat 2171 — Welche« bedeutende Hinderniß die alte AugustuSbrück« für den entwickelten SchifffahrtSverkehr auf der Elbe ist. »igle sich gestern Nach mittag wieder einmal recht deutlich. Bei dem niedrigen Wafferstand müssen dir Schleppschiffe mit äußerster Vorsicht die engen Brückenbogen passiren und dann alle Vorsichts maßregeln treffen, um den ersten der aroßen Lastkähn« durch zubringen. Trotzdem alle nöthiarn Vorkehrungen brachtet wurden, rannte doch der Vordersteven d«S einen Fahrzeuge» auf den Brückenpfeiler und barst. Das entstehende Leck konnte von der Mannschaft rechtzeitig verstopft und dann dir Bergfahrt fortgesetzt werden. — Di, Wahlen zur Ge- werbrkammer vollzogen sich am gestriaen Tage und lieferten so ziemlich dasselbe Ergebniß w»e früher, so daß die Zusarinnensetzumz derselben annähernd dieselbe ist. Die Liste der Innungen siegte Über dir der Reformer. Dresden, 14. September. Die zweit- cder drittgrößt« der hiesigen 21 Chocolaven- und Confcctwaar«nfabriken, dir Firma Hartwia L Vogel, begeht heute ihr 25jLhrig«S GeschäftS-Iuviläum. Dieselbe entstand 1870 an ihrem jetzigen Platze (Rosenstraße 32) und entwickelte sich aus kleinen Anfängen berauS mächtig, besitzt auck seit Jahren eine Filial- Fabrik in Bodenbach und unterhält Filialgeschäftr in Berlin, Wien, Le i pz ig, Cassel, Hamburg, Bremen, Stettin, Frankfurt a. M, Potsdam und Plauen i. V. Auf Ausstellungen er warb die Firma 17 Medaillen und Ehrendiplome. Sir be schäftigt z. Z. 1200 Beamte, männliche und weibliche Arbeiter. Die heute Vormittag 10 Uhr im Hauptcomptoir anberaumte Feierlichkeit enthält FestactuS, bei welchem dem ältesten Chef Herrn Heinrich Vogel (Mitbegründer) besondere Ehren seiten« der hiesigen und Bodenbacher Beamten und Arbeiter und der auswärtigen Vertreter dargebracht werden. Der Nachmittag versammelt gegen 1200 Personen zu Festtafel, Festact, Fest spiel und Ball im Gewerbehause. Auch der frühere Factor, jetzige Direktor der Fabrik, Herr Sommerfeld begeht gleich zeitig sein 25jäbrigeS Jubiläum im Dienste der Firma. Gestern Abend brachte daS Personal, gegen 500 Mann stark — dabei 25 weißgekleidet« Arbeiterinnen mit Lampion- — dem Jubilar einen solennen Fackelzug vor dessen Wohnung, Billa Bergstraße 39. Im Zuge gingen die Arbeiter in 25 Mann starken Gruppen mit Wachsfackeln, die Beamten als Begleiter der Festwagen rc. mit Magnesiumfackeln. Der Fackelzug ent hielt einen berittenen Herold, eine Gnomengruppe (TranS- parentträger) mit Firma und den Iubeljahreszahlen, 2 Wagen mit dem Direktor und den zwei Prokuristen, sowie die Blumen mädchen, den Männeraesangverein Germania und 2 Musik- corpS. Ansprache, Musik, Gesang ehrten den Jubilar, Blumensprnden wurden an die Damen de» Hause» Vogel überreicht. Beim Hochruf wurde rechts und links der Straße beim Brrgkeller Buntfeuer abgebrannt. Ein Cammer« auf dem Bergkeller beschloß die solenne Vorfeier. Vergnügungen. — Ans tzem Bureau des Stadttheater«. Am heutigen Sonntag gelangt tm Neuen Theater Meyrrbeer'S Oper „Dte Afrikanerin , im Alten Theater Sardou's Lustspiel „Madam, Zans-Göne" zur Aufführung. — Ti» für morgen Montag und Dienstag geplant« Ausführung drr Hebbel'schen Nibe- lungen-Trilogie kann wegen Erkrankung d«S Herrn Eißfeldt nicht stattfinden. ES geht dafür am Montag tm Neuen Ttuater die Oprr„Martha" am Dienstag „Madame SanS-GSne" :n Scene. — Am Mittwoch, den 18. vsS.. geht anläßlich deS Löch rigen TodeStageS der Prinzessin Amalie von Sachsen das vteracttg« Lo,tsptel derselben: „Ter MajoratSrrbe" in neuer Einstudtrnng ,m Neuen Theater in Scene. Es folgt — ebenfalls neuetnstodirt— R. Benrdix' efnactigr« Lustspiel: „Die Dienstboten". — Der Sonnabend bringt im Alten Theater di« Erstausführung einer 2werettra»Novität und zwar tvon Denninger'S aeuem Werk«: ..Die Chansonette". — Der dramatisch« Verein „Thalia" führt heut» in stimm Haust ln der Elslerstraße 42 daS dretacttge Lustspiel von Bayard und de vailly „Sr muß aufs Land" auf. — In den Räumen deS Artzstall-Palafteö dürft« sich am heutigen Sonntag wiederum ein rege« Leben entwickeln. In der Alberthalle findet groß» Künstler-Borstellung statt, tn welcher sämmt- liche Specialitäten in ihren Glanznummern auftreten. Die Bor» 'Irllong beginnt um '/,8 Uhr, und sind villrt- von früh 10 Uhr ab an der Lagescofst zu habe«. In den unteren Räumen coneertirt non 6 Uhr ab, und zwar zum letzten Mal«, di« Wiener Damen» raprlle „Austria", während im Täeaterfaale di« beliebten Leipziger Louplrt» und Quartettsänger ebenfalls »um letzten Mal» mit ihre« lustigen und heiteren Weisen aasttren. — DaS Marine-Panorama i:n Kuppelbau der Alberthalle ist hrute von früh '/, 11 bi« Abends II Uhr geöffnet. — Morgen Montag findet ln der Alberthalle ba rste Auftreten d«r vorzüglichen Eostüm»Soubrettr Toni Tonchett«, ''owie der Gesangsduetttsten Thekla und Alexander Blanche statt, während im Parterre-Saale dt» Koschat'sch« Sänger»Gesellschaft Joseph Schäpfrr, bestehend au» 6 Damen und 1 Herrn, »um ersten Mal« d«buttrt. — »st «ltnnmnmftte» »ktzßGer 0n«rt»td- «d Cöncortfitnger, Dtr^tsta Tust nnd Hanke, werk» sich hent, Gnantag It«ntz t« Theatersaal tze« Ortzftal-Palastes van dem hiesigen Pnblten« verabschied«,, «n erst »n den «etdnachtSststrtaaen nach hstr »»rück, zukebreu. Da» Programm für diesen Abend ist ein besonder! reich haltige« und nur au« d»n brsteu und beliebteste» Nummern ihre! reiche» Repertotreschatzes bestehend, s» daß de» Besucher, An wirk lich genußreicher Abend brvorsteht. — Im Looloatfche» Garte» beträgt heute der Eintrittspreis SO ch für Erwachsen«, 15 -ck für Kind««. Bon der Naumburg«» Stodicapell» wird «1» Frühschoppen- und «tu RachmittagSconcert ansgrführt. — Wir stehen »« Eingang» d«r Herbst. und Wtnstrjais»,; da «rinurrt »an sich allstitig der letztvergonaenen Coaeertsatson nnd sucht alSbald diejenige» gastlich». Räum» »»«der und gern aas, wo mau fich tm vorigen Herbst und Winter wohl und behaglich gefühlt hat. Dieser Fug «noie« fich deretts am vorigen Sonntag als ,u» treffend im Eoaerrt- und Theatrrsaast des Hatel Stadt Nürnberg. Der Besitzer, Herr G. Hoffmeister konnte mit L-nugthuuog seine Getreuen herauströmrn sehen, ja, es kamen ungezählt« neu« Gäste und werden auch dies» sich in den herrlichen Räumen bald heimisch fühlen, »»mal »st gebotene» musikalischen Genüff« seitens des Nenea Leipzig«, Loncert-Orchefter «ustr der Leitung des Herrn Musikdirektor G. Lob lenz stet» als ausgezeichnet« erweisen. DaS diesmalige Sonntags-Programm dark t» allen seinen Theist» wiederum als äußerst gewählt gelte». Di» Benutzung der Ein- richtuug der Duuendkatten wollen wir noch ganz besonders der Beachtung empfehlen. (Siehe Inserat). — Goldener Herbstsonnenschein lagerte über den Fluren, als vor 82 Jahren aus Leipzigs Fluren der entscheidend« Schlag gegen den korsischen Emporkömmling geführt wurde, und goldeu sind trotz der blutigen Aussaat die Frücht« des damaligen großen «Slkrrringens gewesen, di« herangeretst sind in Sturm- und Drangprriodrn de! grsammteu deutschen BaterlandeS. Wolle» wir uns so recht io jene gewaltige Zeit zurückversetzen, so finden wir in unserem Leipzig die entsprechendste Gelegenheit durch den Besuch de» herrlich gelungenen Panorama« am Notzplatz. „Die Völker» schlacht bet Leipzig" spielt sich vor unseren erstaunten Augen ab — der erste Napoleon selbst führt seine Garden zum Sturm auf Probstheida, sein- Feldherren Murat, Lauriston ,c. hat er um fich, und Reiterei schickt sich an, den erwarteten Steg auszunützen. Preußisch« Infanterie, österreichische Dragoner, russische Kosaken werfen stch den Franzosen entgegen, aus drr ganzen großen Linie sieht der Kamps. Im friedlichra goldenen Sonnenglanz liegen dazwischen die nnS wohlbekannten Dörfer» und das leuchtende Ge» stirn deS Tage« verblaßt durch den Pulverdamvf. Das Alles wirft, weil lebenswahr dargestrllt, auch lebendig auf den Beschauer, und deshalb lohnt es sich außerordentlich, dem von früh 8 bis Abends 10 Uhr geöffneten Panorama am Rastplatz »inen Besuch abzustatteu. — Unsere heimisch« Bürgerschaft weiß sehr wohl dl» Vorzüge zu schätzen, welch« der Besuch speciell der Kunstlervorstellungen ln der Centralhalle bieten, denn skrupellos können Bater und Mutter neben der erblühenden Tochter dort sitze», da di« Vorträge auch nicht das geringste Anstößige enthalten. Und was dte Künstler» schaar bietet, das ist neu und originell, in Leipzig noch nicht ge» sehe». Versäume Niemand den Besuch dtesrr in der Thai hoch» iateressanteu Vorstellungen, die bestimmt am 25. d. MtS. schließen. Am heutigen Sonntag finden zwei Vorstellungen (V,4 und v,8 Uhr) statt — erster» zu ermäßigten Preisen. — Im Hotel tze Pologne findet beute Abend 8 Uhr im Parterrr-Taal humoristische SoirSe der beliebten Leipziger Quartett» und Toupletsänger Klein, Ientzsch, Langstenarl, Prügel, Seidel und Schmidt, sowie Gastspiel de» vorzüglichen Damendarfiellrrs Herrn Welty Gerstva statt. — Im Etablissement Bllttenders (kleiner Saal) findet, wie jeden Sonntag, heut, Theater-Vorstellung statt. Zur Aufführung kommt daS bereits mit vielem Beifall aufgeführt« Lustspiel „Drr Bureaukrat" von G. v. Moser. Di« Sonntag-Vorstellungen be ginnen um 7 Uhr. Allen Freundeu eine» frischen Lyroler Gffanges kann drr Besuch de- Vier-Palaste- (Inhaber F. KnetS), Petersstetnweg IS, besten« empfohlen werden, woselbst täglich di« rühniltchst bekannt» internationale Alpensänger-Grsellschaft „Rainer" Ihre munteren klang» Vollen Lieder erschallen läßt. Heute finden zwei Loucrrtr statt, Nachmittag« von 4—7 und Abends von 8—11 Uhr. — In «. KSßler's GeselltchaftS-au» (Stadtgarten), Kloster» gaff« 18, finden heut« zwei große humoristische Toucert» statt. Der Eintritt ist frei. Alles Näher« ersieht man aus der Annonce im heutigen Blatte. — Wie oft kommt eS vor, daß «in Famillennater oder ein« Mutter ihre» lieben Kleinen etwa« Interessantes und Lehrreiche» »eigen möchte. I» dt« hiesigen Theater können sie dt« Kinder nicht schicke», da dir Opern und Schauspiel, für st« zu schwer verständ lich find. Nun legt sich den Eltern die Frag» auf, was können wir unser» Kinder» bieten was sic versteh-» und luterrssirt. Wir wollen unser« lieben Kleinen zu Pottharft in das mechanisch« Theater, auf den Fleischerplatz schicken, das ist die einzige Sehen-» Würdigkeit, weich« für st« am geeignetsten ist, über diese Menge von kleinen künstlichen Wese», Menschen sowie Thteren, könne» st« lachen nach Herzenslust und sich wirklich köstlich unterhalten, tzerrn H. Pottharft ist «» gelungen, seinen Aufenthalt auf noch 8—10 Tag« zu verlängern. Drr stark« Verkehr der dem Theater zu Theil geworden ist, beweist, daß man etwas Gediegene- und Gutes ge» boten bekommt und wollen wir nicht unterlassen, daS geehrt« Publicum Leipzig- und Umgegend hierauf nochmal» ganz besonder» aufmerksam zu machen «ad um recht zahlreichen Besuch ersuchen. Hl WölbltN«'« Hippodrom auf dem Fletfchrrplatz« bildet nach wie vor den Sammelpunkt fröhlicher Meßbefucher. Gern kehren diese in dem hübsch auSgrstatteten, mit zahlreichen lammfrommen Pferden begangenen Raum ein, sei »S, um sich selbst den Thieren zu einem Ritt in der Monsge anzuvertrauen, sei es, um sich au dem fröhlichen Leben und Treiben daselbst zu ergötzen. — DaS Gleiche gilt auch von Eandrock'S Welt-Hippodrom, daS bekannt» lich ebenfalls auf dem Fleischerplatze etabltrt ist und täglich viele Besucher vereinigt. Beide Hippodrom« verschwinden mit der Schau» messe, dt» bekanntlich ebenfalls heute Abend ihren Abschluß findet. Wer deshalb Freund solcher hippischen vrrguügungrn ist, wird sich mit einem Besuche beeilen müssen. Hl Bon den vor Kurzem hier anwesend gewesenen amerikanischen Veteranen haben mehrere auch das Museum de» Gasthof« »um Napoleonstetn besucht und mit Interesse die tausend und et» Sedenswürdinketten, die eS enthält, tn Augenschein genommen. Auch sonst haben viel« Einheimische und Fremde tn letzter Zeit die Gamm» lungen de» Museum« besichtigt und stch in hohem Grade anerkennend über die Mannigfaltigkeit besten geäußert, waS Ihnen dort an historischen Denkwürdigkeiten gezeigt wurde. Auch in letzter Zeit hat daS Museum werthvoll« Bereicherungen seiner Schätze erfahren — Gruud genug für di« Besucher der Schlachtfelder, auch daß Museum deS Gasthofs zum Napoleonstetu zu besichtigen. — Heute, Sonntag, courertirt in den Drei Lilie« daS Phil» harmonische Orchester. Herr Musikdirektor Linden, welcher daS Eoncert leiten wird, hat bereits vergangenen Sonntag in genanntem Etablissement bewiesen, von welch ernstem Streben er beseelt ist, und daß unter seiner gewandten tüchtigen Leitung sein Orchester etwas ganz Hervorragendes leistet. — Im Schützenhavfe zu L.-Tellerßansen begeht am heutigen Sonntag der Gesangverein „Ltederkraaz" ans L.-Nensellrr» Hausen sein 4SjährigeS Stiftungsfest mit großem humoristischen Loncerte. Da» hochkoniischr Programm verspricht den Besuchern einig« recht heiter» Stunden. Montag Abend coneertirt da» Rene Leipziger Concert-Orchrster. — Einem allgemeinen Wunsch« de» Publicums entsprechend, hat Herr Gabler, der thotkräftige Wtrth de» allgemein beliebten Schloß» kellers, di» Leipziger Quartett» und Loncertsänger Herren Bischoff, Knauer. Müller, Stränbel,c. auch süe ein« heute stattfindende humoristisch» Soriet gewonnen. Di« am vergangenen Sonntag vou den genannten Künstler» veranstaltet« hat erwiesen, daß di« Sänger nicht nur dte alten, vorzüglichen geblieben sind, sondern daß sie während der Zeit ihrer freiwilligen Mule eifrig an ihrer künft» lertschen Entwickelung auf gesanglichem wie humoristischem Gebiete gearbeitet haben. — Im Alßertoarte« treten heute Nachmittag nochmals di« altrenommtrtrn Leipziger Quartett- und Eoncert»Sänger Eyle, Hanke rc. (vom Krystall»Palast) auf. WaS dteselben ans dem Gebiet« de« Quartettgesanae» sowohl wir auf dem de» vnverwüst» Uchsten Humor» leisten, ist des Oesteren gebührend hier aaerkanat und hinlänglich wett und breit bekannt; wir wollen un» deshalb beut» nur auf den Hinweis beschränken, daß da» heut« zur AuS- führuna aelanaend« Programm gewissermaßen einen Extrakt der vorzüglichsten Nummern de« Repertolr« drr treffliche» Künstlerschoor bildet. — Am Montag concerttrt da» Krüger'sche Eoncert»Orchester (40 Musikn). — Ein in der Thai vorzügliches Lonceri-Programm ist «S, welches Herr Musikdirektor Günther Lobirnz mit seioer Eopelle heute Nachmittag tm Etablissement Schloß TrnchenfelS zu Leipzig» Gvhli» zu Gehör dringt. DaS Lonceri beginnt um V,4 Uhr. Wir nicht vzlfänmon, Ns ßßs mF ßsß ßssß* Etablifiemant ganz des»«dar« anfmarkfam z, mache». — Im Etabltssrmeur Neuer Gafttzof Gotzlt» coneertirt heut« Hk» Wcißenfelfer Stadtcapellr »ater Leitung h«s Herr» Musik» dtrector L. Luchhetfter. Wir wolle» nicht verstnmen» oll« Mnstt- ltebhaber aus diese« Extra^koacert speciell aufmerksam z» wachen — Nachdem dte Messe z, End« acht, regt sich auch di« Unter- achmungslnp der in der äußeren Periphere« der Stadt liegenden Loealtnhabe«. So bot Harr Al Gnant, -m Wirth de« vortreff, lich«, Restaurnnt« Kntser Friedrich (vormals Lass HrnaerSdors) in Gohlis dt« best»»« renommtrt» lapave dar originellen Leipzig« Stadtfoldate» für einig« Zeit rngagtrt, deren Leistungen noch vom Etabliffemant Schäier am KöaigSplatz in der Erinnerung Tanseuder sei» dürft«. Dt« Bedenk«« der Entfernung vou dar inneren Stadt namentlich de« Abend« dürften sofort bet iede« BefnchSlustigen behoben sein, wenn wir daran rrtuoer», da» da» Loeal direct an zwei Pferdebahnlinie» liegt. — I« Etablissement Krteßrich«»H«Ie» ße Connewitz findet bente Nachmlttaa et» große« Eztrn-Loneert de« Lurth'schrn Loneert^rchesterS sinkt, unter Mitwirkung d« Eoncertsäogerin Arl. E Morton, de« CoveertsängrrS Herrn F. Raimond, sowie de« vorzüglichen GesongShnmorifte» Herrn Jul. Beyer. DaS Programm lst reichhaltig »ad gewählt. Mitlheilunge» aus der Nathsplenarfi-uu- vou» 7. September 1895. *1 Vorsitzender: Herr Obechkraenneister vr. Georgt. 1) Mau ntmmt keuutntß vou dem Dankschreiben der Hinter- laffenen de» verstorbenen Herrn Gtadtrath a. D. Dtuter für di« Theilnohme de« RatheS au» Anlaß de« Ableben« de« Genannten. L) Dt, Brrvrrlterung eine« Theile« de« Schetbeaholzfahrweae» von den großen Eichen am Nranbahafahrwegr bi« zum großen Spiel plätze durch Zufülleu beider Straßengräben mit 8400 ^l Kosten n oonto 88 Pos. 38 außerordentlich wird gruehmtat. ES ist Zustimmung der Stadtveroidaetra «inzuholea. 8) Hierbei beschließt mau, de» Weg vou der Krümmung der Earl.Tauchattzstraßr «ach der Rennbahn „Rennbahn»«-" und den auf diesen Weg riumündeudrn Weg „Scheibenholzweg" z» benennen. ES ist entspechrndr Bekanntmachung zu erlaffen und di« Tief bau-Verwaltung mit Anweisung zu versehen. 4) DI« Fußwegherstrllung aus dem verlänaerteu Neumarkt wird nach dem neueren, verminderten Kostenanschlag genehmigt. Di« Arbeiten werdr» dem Stetamrtzmeister Herrn Aldtn Müller für 4884 ^ übertragen. 5) Dir Aufnahme von Hosptialtten in frei geworden« Stuben d«S IobannishospttaleS erfolgt in der beantragten Weife. 67 Di« Zinsen de« RathSwittwenfilLuS gelange« nach Vorschlag zur Lerthellung. 7) Man beschließt dt« Berarbung der Holz- und Kohlenlteferuag für da» JobaaniShoSpital tm «iaar de« Gutachten« der Deputation. 8) Für den Fall der regulativmäßigrn Herstellung de« Fußweges aus drr Südseite der Reitzenhain» Straße bi« zur Mündung der Riebrckstraß« ist die den Adjaeentea zu gewährende Entschädigung auf 8850 ^4 vou der Tiefbau-Verwaltung berechnet worden. Auf Aotrag der Strabcnbaudeputation werdea dies» 6850 au< den im Vorjahr» uud Heuer eingesetzten Positioner» sür Fuß» wegrntschädigung verwilltgt. E« ist Zustimmung der Stadtverordnete» »iuzuholen. S) Al« Wahlcoinmiffar« für dte im 8. uud 4. Wahlbezirk der Stadt bevorstehenden LandtaaSwahlen werden dt« Herren Stadträthr vr. Schanz «ad Vr. Schund dem königlichen Ministerium de» Inaern tu Vorschlag gebracht. 10) E« folgt die Grnehmiauag drr Vergebung der Borflur-- schleußenarbetten 1» Leipzig-Kleinzschocher a» Herrn Maurer» Meister Steher. *) Eingegangeu bei drr Nedactio« am 14. September 1895. MM 8 Leipzig, 14. September. Tin sebr interessantrS Concrrt steht dem musikliebeude» Publicum unserer Stadt bevor. Dasselbe findek am 11. Oktober in der Alberthalle statt und zwar spielt ha« Berliner Philharmonische Orchester unter Leitung de« Hofcavellmeister« Professor Earl Tchroeder, wahrend als Solisten di, so schnell beliebt gewordene Hofopernsängerin Fräulein Erika Wede- kind au« Dresden und der geniale Geiger Professor Earl Lalir au« Berlin Mitwirken. Da« Programm ist eia äußerst vielseitige« und wird demnächst bekannt gegeben werden. Der Verkauf der Eintrittskarten beginnt am 23. ds«. Mt«, durch di« Klein'sche Kunsthandlung, Univrrsttilt-straßt. — * Da« „Hotel de Pologne", welches 1a seiner neuen, groß, artigen Gestaltung und mit seinen „Pracht-Sälen" zu deu ersten Hotels drr Stadt zählt, eröffnet hrute (Sonntag) Abend dir Saison mit einem großen Eonkert drr Capelle Erdmann Hartmann, welch Letzterer «in auserlesene« Programm diesem EröffnungSeoncert zu Grund« gelegt hat. Dasselbe enthält mehre« der bedeutendste» Orchefiersätz«, auch Sott für Piston, Llartnett» und zwei Viollnr». Da Herr Musikdirektor Hartman» mit seiner Lapelle den Ruf genießt, Reclamrmacheret auszulchließen und Da«, waS reproducirt wird, tu solider, gediegener AuSsübruag zu bieten, so ist i» diesem Lonceri ein wirklicher mustkattscher Genuß »0 erwart»». Wenn man ferner erwägt, daß der ueu« Direktor dieses Hotel«, Herr Herbold, Alle- aufbirtet, um den Aufenthalt tn seinem Hotel so angenehm al« möglich zu machen, auch deu früher br» Handelten Wetnzwang aufaehoben hat, und daß ein gute« Gla» Bäuerisch oder Pilsener als Erfrischung den Besucher erquickt, so dürften wohl alle Wünsch« befriedigt werdea. X* Weimar, 13. September. In der unerquicklichen Preß, fehlte, welche sich in den letzten Monaten anläßlich der Neubesetzung oer erstell Eapellmeisterstelle am hiesigen Hoftheater zwischen den Virtuose» d'Albert und Stavenhaaru abgesponnea hat und welche in dem bekannten scharfen Artikel v'Albert S in der „Zukunft" gipfelt«, soll jetzt ein gerichtliche« Nachspiel erfolgen. Herr Stavrn» Hagen hat nämlich «inen hiesige» Anwalt mit der Einleitung der Beleidigungsklage beauftragt. Dieser Act, bei dem mit Bezug auf die gegenseitigen Beleidigungen kaum viel herauSkommen kann, hat gerade noch gefehlt, um gewissen Verhältnissen unseres HostheatrrS ein recht ins Auge fallendes Relief zu geben. 88 Leoncavallo'S „Roland von Berlin". Bor einiger it ging von England au« durch dt» dautsch« Presse da« Gerücht, «oncavollo habe aus dte Bolleoduna seine« „Roland von Berlin" Verzicht geleistet, da er dt« Hoffnung aufgegebea habe, etwa» Befriedigendes zu schassen. Entgegen dieser Nachricht theilt jetzt der „Musical Standard'^ einen Brief de« Künstler« an eine» Berliner Freund mit. in dem r« wörtlich wie folgt heißt: „Wie Sie fehan, schreib« ich Ihnen vom Logo magator«, wo ich unter schattigen Bäumen, tm Angesicht de« klaren Wasserspiegel«, fern von allem Lärm tu vollster Muß» arbeite« kan«. Ich Hab« Ihre« Brief nnd die Zeitungen erhalten und herzltch darüber gelacht. So wenig denke ich daran, meinen geliebten Roland im Stich zu lassen, da« ich dem Grafen Hochberg imOctoberdrn durchgefehenen Eutwurs de» Ganzen tu deutscher Sprache übersenden werde. Da man mir dt« Ehre erwiesen hat, mich mit dem Roland zu beauftragen. setz« ich meine beste Kraft darein, ein Werk zu schaffen, da« Deutschland« würdig ist, de« Lande«, da« mich so freundlich ausgenommen hat und dem ich vom ganzen Herzen dank» bar bin? Sport. » DreStze«, IS. September Dt« Verl 0 0 snn - für dt, I. Sächsische P s«, d r z « cht - Ausstellung ist auf den 14. Oktober, also einen Tag nach Schluß der Ausstellung, festge setz» worden. » Dt« Pferde»Rennen ,, Chemnitz finden, wie bereit» mehrfach erwähnt, am Sonntag, den 82. September, statt. Der Vorverkauf sür sämmtllche Zuschauerräum« hat bereits begonaea. In Leipzig findet der Vorverkauf der ReaobtüetS zu ermäßigte» Preisen statt tm Gecretariat de« Leipziger Renn-Elubs, Markt 8. — Durch Entgegenkommen der sächsischen StaatSbahu wird dt« Verbindung von Stadt Lhemuttz mit dem Rennplatz in Furth von 8 Uhr ab dnrch SxtrazÜge bewirft wnden und wird dt« Fahrtdauer dahin etwa 5 Minute« betragen. Hierdurch ist r« ermöglicht, daß dt» Berliner Spottsme« di« Fahrt nach Chemnitz al« Lage-partir machen könne». Dt« Abfahrt von Berlin erfolgt 7 Uhr 50 Min. früh über Leipzig (nicht über Rödera«), di« An kunft tn Chemnitz gegen 8 Uhr. Derselbe Zug bringt auch di« Leipziger Besucher zur krnubahn, welcher gegen 11 Uhr Leipzig 2«it ckor Lsodnodtun-. varow. Äu!)«. "rdsinuo. w«e«r. c:,l,.-ur ktelaktv« r»aav- ti,N. '/, Wtnä- i-lodtnag w nrarv«. StmmM». IZ.Sept. Xd. 8 V. 750,6 i- 18^ 83 1VXÜV s trüdv 14.8ept. LI«. 8 - 751.2 -18.7 86 IV 2 trllbo » Nw. 8- 750.8 s-17.4 SK 8 trUds «wrlßßt. Di» Rückfahrt 00« Nemchlatz, nach Chemnitz «folgt von 6 Uhr ab wieder durch Extrazüge und diejenige nach Berlin durch deu 7 Uhr 40 Min. Abends Chemnitz verlassenden Zug. Die Leipziger Besucher haben dagegen noch verschiedene andere Züge znr Rückfahrt zur Verfügung. LSder, Sommerfrischen nnd Uelsen. I Wrfterlantz-Stzlt. Dt, heut» ausaegrbene Lurlist» enthält Zn» erste» Male de» 10000. Curgast. welcher am vorigen Montag tu drr Person des Herr» Baawtrectors Ott« aus Lübeck hier ringetroffen tsi. Die Badedirection hatte zo seinem Empfange »ine» Beamte» «ach Muntmarsch geschickt, der an der Laudungsbritcke die Passagiere des von Hoyerichleuß» ankommenden NachmittagsschiffeS Revue passiren ließ uud abzählte. Einer der letzte» Reisenden war der 10000. Curgast, der bei seiner Abreise eiueu derartigen Empfang sich gewiß nicht hat träumen lassen. Außer einer Ehrenkarte und Morgenmusik hat Harr Ott« dte Drcesen'sche Mappe von Sylt mit eingeschriebener Widmung al» Andenken an diesen denkwürdigen Tag in der Entwickelung unseres Bade« erbalt«». Zum Schluß sei noch mttgethetlt, daß auch der Geueralpostmetstrr des deutsche» Reiches v. Stephan, einer der treuesten Anhänger und Be» chrer von Sylt, wieder «iugetroffe» ist, »m für länger« Zelt hier «useuthalt zu nehmen. Frequenz in Bädern and Curorten: HerrmannSbad Laustak 624 Curgästr, Schrrtberhau 8421 Personen, Helgo land 18808 Personen, Baden-Baden 58885 Personen, Carls» bad 8081? Partrie» mit 40778 Personen. (Eingesandt.) Di« Lindenstraße in Leipzig, da» war männkgltch bekannt, schier Gttefklud der Verwaltung, hatte da» schlechteste Pflaster aller Straßen Leipzigs und war nicht ohne Gefahr, zumal im Dunkeln, z» passiren. Beim Regen bildeten sich Tümpel und Seen, worin sich dte Straßenjungen vergnügten, und dos Pflaster erinnerte an Berg uud Tdoll Da eines schönen Tag», gegen Mite Juli, erschien zur Freude der Bewohner eine Hand voll Leute, Steinmetzen und Pflasterer, di« sich mit dem Trottoir beschäftigte» und outtrlten und nach dem Maßstab des bisher Geleisteten noch 4 Wochen buttela werden, so daß es schwer hält, nach den Eingängen der Häuser zu gelangen — und da» Eude vom Lied: di« Ltndenstrafi, wird dieses Jahr noch aicht ne« gepflastert, der Urzustand bleibt nahezu derselbe. Unwillkürlich fragt man sich angesichts dieser Thatsache»: Was haben dt» armen Bewohner der Lindenstraße verbrochen, daß man ihnen eine dreimonatige Buttelei zumuthet, die nur in einer säumigen Ausführung zu suchen ist? Denn da», was hier (in der drittgrößte» Stadt des Reiches) tn 3 Monaten ausgeführt wurde, hätte man in einer ander» Großstadt in soviel Tagen ausgesührt. Von dem materiellen Schaden, der den Bewohnern der Linden straßr durch den andauernden Schmutz nnd Sand, in Treppenauf gängen, au ParquetS und Fußböden zugrfügt worden ist, will ich ganz schweigen. Meteorologische Beobachtungen »ok cksr 81«roee»rte 1» Tvlpnir. LdL« 11s bloter Uber cköm Heers. blsrtwiun äer I'ewporutur — -ß-1?".7. ilittlwum »E -i- 10°.ü Lvka ckor MeckersvUllLe 6,6 mm. Wetterbericht S«» M. ». Gl»4«or«I»,t»«I»«i, 1» Otzowolt» vom RS. 8 Vdr Lor-one. Station»-^»««. !> kUohtNUU nnck 8tLrko cko» IV inck« TVotto». z k Lock» .... 765 0 loiebt Haid docksokt -s - 9 Lnpnranck» , . 764 NXO stark rvoikip -i - 6 8knck«ms» . . 764 dikilV leicht volkstk 11 Stockholm . . 758 AM mitssip decköckt -f- 13 LoponLar» » 760 AA1V schwach deckeckt -i- 13 tlemol . . . 753 3 eckeeaok beckeckt 13 Snrivamüvck« . 758 M1V mtts-ck- «eolkig: -i- Ib Ska^nn . . . 761 mLasis voikevlo» -i- 14 « » « » 763 >'VV leicht kalb beckeckt -i- 15 Unmbur» . . 762 >'1V «ed^aed decksckt -f- 13 Üolckvr . . . 76? XIV1V krisch '«olkip -f- 14 6h«dour» . . 760 8 leicht vrolkenlos 1 - 12 ZlUnstoe . . . 764 WMV leicht volkijr -i - 12 Lo^in. . . . 760 VVAW schwach beckeckt -t- 13 L «»erläutern . 767 XIV loicht beckeckt -i- 11 Snmdenr - - 764 IV «rkvacd beckeckt -4- 12 ziUlhauecn >. L. 767 8VV sehvneh Molksaio» -i - 9 Aiwehon. . . 766 IV krisch beckeckt 10 Obemmt» . . 762 XIV mtweitr beckeckt -i- 10 Wion .... 761 vv Mkwsstr wolkenlos -i- 12 ?ras .... 761 ^ »ckrvack beckeckt -i- 12 Lrakau . , . 760 1V3VV leicht beckeckt -i- 11 D«mber<x. . . 759 VV laicht beckeckt -i- 13 ?etorndurq . . — — Lvrmanoe tackt . — IHost.... 762 0 Islcdt kalb bockeckt -I- 1? 6Icrmovt. . . 768 XXO leicht wolkenlos -i- 6 ?ario .... 769 still wolkenlos -i- 8 Ovrk .... — — ^kcrckoon . . -- sVittnrnnravorlnnt in Snodsoa »w 19. Ssptowbor 18SS: Station 8o«d. w Temperatur ?Vinck fiieöer- seiiln« Xlittel 115 -i ^-14,2 - f- 13.0 IV 3 1.0 Deiprig . 117 r13.7 - - 12.6 1V8W 3 0.8 klautr.sn . 211 - -13,2 - 12.3 IV 3 0.8 2ittau. . 858 -12.1 - 11.1 81V S 8,0 Okewvitn. - 810 -11.3 - 10,8 1V81V 4 0.6 blauen 878 - s-13.4 - 11.6 W » 0.7 krvidor^ . . 898 — — -- Sciurvedvrtr . 435 -i-11.2 - 10.6 1VX1V 4 l.6 ^ItendorK . 751 -i- 8.2 - 8.3 XX vv 6 3.2 Reitrendain 772 4- 7.6 - 6,6 WXIV 3 5.0 kichtolherix . . . 1Ll3 -i- 5.0 k- 4.4 IV 6 — (Lliuiwvw unä kttockoreeklae irorckon am dlittne adeoieavn.) Hvtsr aoitveieou UegMttilleri unä vsckeelnäsr ösvMung ein- am 13. Soptomdor äie Demparatur noch evoitor ksrad, ao ckas« äi» l'axvaiiilttel ftvieciisu 5 unä 14° lagen unä äaa küctiete blnnimum nur 17°,7 (I-oipri-) betrug. vodaraiokt äar Vattnrl»»« in Lurop» bout« kriltu IViidrauä äi« v«pro«jou im 0 »ioi» »IlmskUck adtiackt (Ultra 758 mm), eobeiut sin vou«, Ainiwum von kilV ,u lrommsa (Ztornovazf 762 ww). vor dodo Druck iw 8VV dsetebt aismliob uvvsrtinäert tdrt (dlariwum Oberbouro 770 mm), äocb lagert auek an äer vorwexisckeu Klleto ein Druckzxsbiet von 765 mm. 8«i anckanarnck veetliekor die norävesrlieker Strömung herrscht visäorum vorerl«-k-llä trübe», kUkle, IVsttsr; in 8aoh»sn haben eesbranä ckor diaedt etttrksr» dttockorevhläa'o etattssüivclen uock auch ckor Vormittag lst nook m«i»t trvd uvck roxnerwoh eorlavkov ?»Ua jockocb ckl« Xuedreilllvzx cko» dohou Drucke in votttedsr Licbtuiys weiter kortsohroitot 'inck ckurcb ckaa nous ältnimum im IV ckio borcits bei Valontj» nuzxeckeutotc ^dlonkuno ckor 8»eströwuoil olntritt, ist nuk erneute De^srunjx ckor Wotterlazxv au Kokken. Aerautwoctlichrr Redaetenr: l. B vr. Ludipi» v««» l, Krtp,«-. -»r d« »nfilalüch» Thttl »rofeffo, vr. v«e« P«U G Lelp zt»
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