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Typographische Mitteilungen
- Bandzählung
- 14.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. 4. 6055-14.1917
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id51204371X-191700009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id51204371X-19170000
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-51204371X-19170000
- Sammlungen
- Gebrauchsgraphik
- Kunst
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- 1, Januar
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- Titel
- Typographische Mitteilungen
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Typographl'scheMtteilungen/OffizlellesOrgandesDerbandesderOeutschenTypogmphischenGeseslschasten I,I,I,,,,,II,,I,,,,,,,I,II,I,,,,,,l,,lI,II,I,I,,,,,,I,,,I,II,,,II,!I,,,IIIIIII,III!IIIIIIIIIlIIIIIIIlIIIIIIIIIIIlIlIIIlIIIIIlIIIlIII!IIIlIIIII>IIIII!IIlIIIIIIIIIIII>Il>IIIIIIIlI>II>II>lI>lIIIlIIlIIIIII>IIlIIllIIIIIIIIll>lIIIIIIIIlIIIIIIllIII»IIIII»lI»»»l»»M»IiII»»»l»I»III»»IMl»»IlIII»IM»I»IlII»I»>» Damit die unerbittlich harte Faust des Völkerringens leich ter ertragen wird, sind auch eine größere Anzahl Kriegs zeitungen entstanden, die unsre Kämpfer ins Veich des Froh sinns führen soll. Oie nachstehenden von bayrischen Vegiments- angehörigen gegründeten Zeitungen bringen Erlebnisse aus dem augenblicklichen engeren Leben und zeigen den Lieben daheim, daß bayrischer Humor unverwüstlich ist trotz aller Ge fahren und Entbehrungen. Oie literarischen Beiträge ebenso die Abbildungen sind durchweg gute Leistungen. Bereits am 44. September 4944 erschien die hektographierte Feldzeitung „Hohnacker Neueste Nachrichten" von Feldwebel M. Edmeier, 4. Komp, des 2. Bayr.Landw.-Znf-Vegt. Oie Versetzung der Brigade nach Belgien bedingte eine Titeländerung und es wurde derName „Der bayerischeLandwehrmann" gewählt. Oie Herstellung erfolgte teil weise, besonders in der Champagne, im Schützengraben, in Belgien sogar einmal während einer großen Vast im Straßengraben. Später erfolgte die Herstellung auf autographischem Wege. Umfang 4 Seiten im Format 25:33 crn. Weniger bekannt geworden ist die Kriegszeitung desLandw.-Znf-Vegt. Nr. 25, die den Titel hat: „Oer Be obachter", Stimmungsbilder aus dem Feld. Herausgeber: Franz Eich horn. Die erste Nummer erschien im Februar 4945, die neunte Nummer als letzte im Dezember 4945. Format 46:22 cm. Umfang 8-44 Seiten. Die ersten Nummern waren hekto- graphiert, andre in Schreibmaschinen- schrifi und mit Abbildungen versehen. „Oie Sappe." Herausgeber Karl M. Lechner und Max Drexel (ge fallen am 27. Zull 4946) vom 4. Batl. des Bayr. Ves.-Znf- Vegt. Nr. 49. Diese Zeitung wurde am 45. Oktober 4945 gegründet mit einer Auflage von 4500, die auf 2500 stieg. Umfang 8 Seiten. Preis pro Nummer 25 Pf. Das Er scheinen aller 40 Tage war durch die ungünstige Stellung an der Somme mit den größten Schwierigkeiten verbunden. Ein wertvoller Beitrag von M. Drexel sind die Artikel „Erinne rungen an Galizien". Oer Druck dieser wie der nachstehenden Zeitungen erfolgt bei Albert Zeß, Eolmar i. E. Auch das 2. Batl. vom Bayr. Ves.-Znf-Vegt. Nr. 49 hat seine „Schützengrabenzeitung". Herausgeber: Feldwebel H. Halber. Zeichner: Gefreiter B. Schmitt. Oie erste Num mer erschien am 4. Mai 4946. Umfang 8 Seiten. Auflage 2000. Zede Nummer wird mit 40 Pf. abgegeben. Leider wurde auch dieses Unternehmen durch die Schlacht an der Somme ungünstig beeinflußt. „Vogesenwacht." Herausgegeben von V. Eberle, vr. G. Hirsch und H. Schneider von der Bayr. Landw.-San.- Komp.Nr. 4. Diese wertvolle Kriegszeitung erscheint seit Mai 4946 monatlich zweimal in einer Auflage von 3000 Exem plaren und bringt Lyrik, kurze Prosa, Humoristika und Zllu- strationen. Umfang 8 Seiten. Eine Nummer kostet 20 Pf. „Oie patrulle." Kavalleristenzeitung im Feld. Heraus geber: Unteroffizier Zordan. Es erschien nur eine Nummer im Zuli 4946, die Herrn Vittmeister Schoeninger gewidmet war. Umfang 8 Seiten. „Oie bayerische Landwehr." Herausgegeben von An gehörigen des Bayr. Landw.-Znf.-Vegt. Nr. 2. Oie erste Nummer erschien im August 4946. Diese Zeitung erscheint alle 20 Tage, 8 Seiten stark, davon 4 Seiten mit Farben druck. Der Bezugspreis pro Nummer beträgt 20 Pf. Auflage 3500. Wie bei fast allen Zeitungen, so stammen auch hier die Beiträge von Vegimentsan- gehörigen und entstehen im Schützen graben neben dem täglichen Dienst. Zwei Feldgraue besorgen in einer Druckerei hinter der Front den Sah und Umdruck, die Firma Albert Zeß in Eolmar, den Druck. Oie Schrist- leitung liegt in den Händen von Wilhelm Becker. Eine Lazarett-Feldzeitschrist unter dem Titel „kacillus verus" ging uns vom Herausgeber V. Schaeffer, Seuchenlazarett, Logelbach i. Elsaß, zu. Die erste Nummer erschien im Februar 4946. Umfang 4 —8 Seiten. Auflage looo bis 4500. Oer Einzel preis für Kameraden beträgt 20 Pf, auswärts 30pfDieGründungdieser eigenartigen Zeitschrift, die anfäng lich rund 400—450 Auflage hatte, erfolgte in Anlehnung an die bekann ten Bierzeitungen und sollte lediglich dem Personal als Organ dazu dienen, um gelungene Vor fälle in den dortigen Lazaretten festzuhalten. Inzwischen sind die Bemühungen des Herausgebers, der Zeitung mehr künst lerisches Gepräge zu geben, auf fruchtbaren Boden gefallen, so daß heute ein recht merklicher Unterschied mit den ersten Nummern besieht. Oer Veinertrag fließt ausschließlich wohl tätigen Zwecken zu- er wird für Kranke und Verwundete verwendet. Bis Dezember 4946 erschienen 44 Nummern. Bei der Erlangung von einwandfreiem Material zur Ver öffentlichung über deutsche Feldzeitungen stoßen wir mitunter auf bedenkliche Schwierigkeiten. Allen Herausgebern wollen wir deshalb das nachstehende Urteil der Königlichen Hof- bibliothek,Stuttgartlprofv. Stockmayer), nicht vorenthalten: .. Diese Aufsätze sind wohl die besten unter dem wenigen, was über deutsche Feldzeitungen bis jetzt überhaupt geschrieben worden ist. Eö handelt sich hier nicht um den Sammelsport, der gegenwärtig so üppig ins Kraut schießt, sondern um eine ernsthaste wissenschaftlich e Sache, die Unterstützung verdient..." nca lov 6üki.iir cx6oc7i^ INtülll I II!»Ik!II !I!I tNüiWMt M IMM 70V LläLOXOV povnpcxv Liäiiä I0V K0k>nnl>ittir UMI lU NIMI It ll rmil
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