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Typographische Mitteilungen
- Bandzählung
- 14.1917
- Erscheinungsdatum
- 1917
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- Z. 4. 6055-14.1917
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id51204371X-191700009
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id51204371X-19170000
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-51204371X-19170000
- Sammlungen
- Gebrauchsgraphik
- Kunst
- Saxonica
- LDP: SLUB
- Strukturtyp
- Band
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Ausgabebezeichnung
- 10/11,Oktober/November
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- Ausgabe
- Parlamentsperiode
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- Wahlperiode
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- Typographische Mitteilungen
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TypographischeMtieilungen/OffiziellesOrgandesDerbandesdel-OeutschenTypographischenGesellschasten ist mit vorzüglichen Bildern in Strichzeichnungen und Auto typien ausgestattet. Diese Schwierigkeit ist in vorzüglicher Weise gelöst. Die Geschäftsführung und Schrifileitung liegt in Händen des Leutnants d. Res. poffelt. Die Westfront hat uns am 48. September 4947 eine neue Feldzeitung „Die Scharfschühen-Warte" beschert. Die erste Nummer umfaßt 42 Seiten im Format 23:29 cm und macht in ihrer hübschen, gefälligen Ausstattung einen guten Eindruck. Oie Beiträge sind gut gewählt und allen, die sich mit dem Wesen dieser Sondertruppe vertraut machen wollen, sei die Lektüre dieser Zeitung warm empfohlen. Aus den schwierigsten Phasen des Kampfes, wie aus den heiteren Tagen der Ruhe, wird hier mit einer wohltuenden Frische erzählt. Der Preis ist 45 Pf., vierteljährlich kostet die „Scharfschützen. Warte", die allwöchentlich erscheint, 4.so M. Bestellungen nimmt die Geschäftsstelle der „Scharfschützen-Warte", Deut sche Feldpost Nr. 2y und jede Postanstalt entgegen. Schrist- leitung: N. Frühwacht und H. Reimers. Druck der Aachener Verlags- und Druckerei-Gesellschaft, Aachen. Das „Zeebrügger Tageblatt", ein Kriegskuriosum humoristischer Art, erschien nur einmal am 34. Dezember 4946, eine illustrierte Sondernummer folgte dann am 4. April 4947. Beide Ausgaben sind in einer Auflage von je 20000 gedruckt worden. Jede Nummer ist für 20 Pf. durch den Herausgeber Richard policke, Artl.-Maat d. Res., 4. Matr.-Artl.-Regt. Nr. 1, zu beziehen. Diese Zeitungen wurden textlich ausschließlich von dem Herausgeber in einem Batterieunterstande auf dem äußersten Ausläufer der Zeebrügger Mole verfaßt und nach Genehmigung auf eigenes Risiko einer belgischen Druckerei zur Herstellung übergeben. Da in dieser kein Seher Deutsch verstand, mußten aus jeder Nummer etwa 700 Fehler korri giert werden. Die originellen Zeichnungen lieferte hauptsäch lich der „Zugend"-Mitarbeiter Bootsmaat Fiedler. Auch für die Bevölkerung in besetzten Gebieten wurden von deutscher Seite aus täglich erscheinende Zeitungen ge schaffen, die die wichtigsten Ereignisse auf schnellstem Wege überbringen. Alle hier wiederzugeben, wird uns bei der Ein schränkung des Umfanges der „T. M." nicht möglich sein. Oie „Mitausche Zeitung", die seit dem 4. März 4946 täglich erscheint, dient als Ersah für eine Kriegszeitung der s. Armee. Die deutsche Ausgabe wird für Soldaten in etwa 15000 Exemplaren, für die Zivilbevölkerung in 2000 Exem plaren gedruckt. Tätig sind 42 feldgraue Setzer, 4 Metteur, 4 Korrektor, 4 Drucker. Für eine lettische Ausgabe sind 5 Sehe rinnen tätig. Redakteur: SchriststellerOberlehrer Karl Staven- hagen- Druck: Z. F. Steffenhagen ü Sohn. Von dem täglichen Erscheinen der „putna-Zeitung" in Forsani seit 34. März 4947 gab uns Kollege Gersöne- Leipzig Kenntnis, der jenen Betrieb leitet. Der Umfang ist 4 bis 6 Seiten, ferner liegt jede Woche eine Unterhaltungs- undBildcrbeilage bei. Auflage über40000) Format 27:40cm. Schrifileitung Leutnant Wittwer. Geschäftsstelle: Strada Mare 494—498. Die Buchdruckerei bestand schon, aber die Brotschrifi mußte aus vier Druckereien und aus Budapest zusammengeholt werden. Die Schriften stammen aus Frank reich, dagegen sind die Maschinen deutschen Ursprungs. Oer Zeitungskopf hat sich dreimal geändert, der gegenwärtige stammt aus einem Preisausschreiben, wo etwa 450 Entwürfe eingegangen waren. Znfolge Papiermangels erschienen einige Nummern auf farbigem Prospektpapier. Auch die bulgarische Haupt- und Residenzstadt Sofia besitzt seit 47.Februar4947 ihre „Deutsche Balkan-Zeitung". ES ist ein deutsches Unternehmen, das von den amtlichen deutschen und bulgarischen Stellen unterstützt wird und bezweckt in erster Linie die Förderung wirtschaftlicher und kultureller Beziehungen zwischen den beiden jetzt verbündeten Ländern. Schriftleiter ist Kurt Aram (Hans Fischer). Diese Zeitung er scheint täglich zum Postbezug von 6 M. vierteljährlich. Ver lag: Berlin 9, Budapesier Straße 9. Die „Eetinjer Zeitung" erscheint wöchentlich zweimal in zwei Ausgaben und verschiedenen Sprachen. Sie berichtet über alle wichtigen Vorkommnisse aus dem Zn- und Auslande unter besonderer Berücksichtigung der montenegrinischen Lan- desteile. Bezugspreis für Oeutschland2Kr. Oie Herstellung er folgt in der K. und K. Militär.Generalgouvernements-Orucke- rei in Montenegro. Schriftleiter: Oberleutnant Ernst Klein. Die „pinSkerZeitung" ersche>ntseit29. September4945 täglich in deutscher und russischer Sprache. Verkaufspreis 5Pf., monatlich 4.20 M. Verlag Kommandantur pinsk. Oie ersten Nummern wurden auf verschiedenfarbiges, dünnes Papier ein seitig gedruckt und hatten die Form der bekannten Zirkuszettel. Zm Kopfe ist folgender origineller Satz zu lesen: „Oie .pinsker Zeitung' muß laut Kommandanturbefehl in jedem Gasthofe aufliegen und muß gehalten werden von jedem Inhaber eines offenen Geschäftsraumes." Später erschien das Blatt in Zei tungsformat vierseitig bedruckt. A. Freißler zeichnet. „ Oeutschep 0 st " in Lodz, ein unabhängiges Wochenblatt, das seit dem 4. Zuli 4945 herauskommt und die Interessen der Lodzer Deutschen vertritt. Das polnische Bürgerkomitee ver drängte die Deutschen aus aller öffentlichen Wirksamkeit, bis eine nach der preußischen Städteordnung zugeschnittene Selbst verwaltung eingeführt wurde, in der auch die Deutschen Sitz und Stimme haben. Schriftleiter sind A. Eichler und Fr. Flierl. Die Festung Kowno wurde am 48. August 4945 von den Deutschen beseht. Nach dem Einzuge des Landsturm-Batail lons Posen wurde eine Preffeabteilung gegründet. In einer Druckerei mit bescheidenem Material wurde zunächst der „Nachrichten-Dienst" hergestellt. Bald folgte die Titelände rung „Neueste Nachrichten" und „Anzeiger für Kowno". Bis am 4. Januar 4946 die „Kownoer Zeitung" alle Aus gaben ablösie. Monatlicher Bezugspreis von 4 M. In Grodno erscheint seit Ianuar4946 täglich die„Grod- noer Zeitung", amtliches Organ für die Militär- und Zi vilverwaltung. Der Text ist deutsch, polnisch, jüdisch. Seit März 4946 erscheint diese Zeitung in der hier abgedruckten neuen Aufmachung. — Daselbst kommen seit 2. April 4946 die „Suwalkier Nachrichten" heraus. Oie erste Zeitung für Suwalki, einer Stadt mit etwa 20000 Einwohnern. Beide Zeitungen haben ihre Geschäftsstelle in Grodno, Marienstr. 4, und kosten monatlich je 4.50 M. »Äscher
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