^ Musketier Schroof: Diese „Feldpost" ist das schönste, was es gibt. Eine Erbauung trotz der traurigsten Stunden, die man hier erlebt, uns enger verbindend mit dem, was unsere Loffnung. Den Weg weisend, und zugleich geistiger Stoff, den man hier leider sehr entbehren muß. ^ Unteroffizier Kaiser: Groß war die Freude, als die ersten Nummern der S. F. ankamen. Unter den 80 Abonnenten, die ich vermittelt habe, befinden sich ein Komp.-Feldwebel und viele Unteroffiziere. Ich glaube, daß die S. F. eine große Friedenszukunft haben wird. LA Kanonier Rose: Ich und alle meine Kameraden find ganz versessen auf die Zusendung unserer lieben „Sozialdemokratischen Feldpost". Wenn heute zum Beispiel meine Nummer ankommt, so wandert sie zuerst — von mir gelesen — von Land zu Land in unsrer Feuerstellung sowie im Lager herum. Aber immer vorsichtig, damit sie nicht zerrissen oder be schmutzt wird. So geht sie dann nachher gut verpackt zu meinem Freunde ... in der Batterie ... Dieser war früher Gegner unserer Sache, jetzt aber denkt er ganz anders und istwieversessenaufmeineSendung. Mehr als 25000 derartige begeisterte Anerkennungen erhielten die Herausgeber der „Sozialdem. Feldpost" in kurzer Zeit aus dem Felde! Einen durchschlagenden Erfolg erzielen Sie wenn Sie in deraußerordentlich verbreiteten „Sozialdemokratischen Feldpost" inserieren. Zahlreiche begeisterte Dank schriften aus Leserkreisen treffen bei uns täglich ein. Die Briefe betonen den gedie genen Inhalt dieser Zeitschrift und die Spannung, mit der jede neue Nummer er wartet wird. Wie wir aus der Erfahrung wissen, wandert jede einzelne Nummer von Hand zu Hand, so daß man bei der „So zialdemokratischen Feldpost" mit einer Leserzahl von mindestens einer Million