Suche löschen...
01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 23.01.1896
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1896-01-23
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18960123011
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1896012301
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1896012301
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1896
- Monat1896-01
- Tag1896-01-23
- Monat1896-01
- Jahr1896
- Links
-
Downloads
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
LL6 der Sitzung schuldig machte. Das Ausfallen der Sitzung 1 am Sonnabend mußte dem Reichstagöpräsikenten von selbst Gelegenheit gebe», aus den Anlaß dazu, die Feier der Reichsgründung, zu sprechen zu kommen, und eS hätte fick ohne allen Zweifel geziemt, daß der Präsident wenigstens mit einigen Worten auf diese Feier Bezug genommen bätte. Er hätte auf diese Weise dem „Vorwärts" auch den Schein der Berechtigung genommen, zu behaupten, daß das Fest der Reichsgründung ..nicht einmal von der Volksver tretung" gefeiert werde, und daß die Sonnabendsitzung nur darum auSfalle, „damit kein Mißklang erlöne". Wir wissen nicht, waS Herrn von Buol veranlaßt hat, anders zu handeln, als sein Parteigenosse Walter in der Bayerischen Abgeordnetenkammer, welcher als Präsident der Kammer am Schlüsse der FreitazSsitzung derselben den Ausfall der Sitzung am Sonnabend mit einem Hinweis auf die Jubelfeier an diesem Tage motivirte und unter dem lebhaften Beifall deS ganzen Hauses mit warmen Worten dem deutschen Reiche zu seinem 25jährigen Jubiläum den Glückwunsch der bayerischen Volksvertretung darbrachte. Man bat zur Erklärung des Verhaltens des derzeitigen Reichstagspräsidenten nur die Wahl zwischen einem bedauerlichen Mangel an politischem Tacke und einem nicht weniger bedauerlichen Mangel an politischem Mulhe. Hat Herr v. Buol vielleicht einen Ein spruch von Seiten eines Theiles der RcichSiagSmehrbcit des 28. Mär; v. I. befürchtet? Hat er den Widerspruch deS Herrn Singer und seiner Genossen befürchtet? Auch im bayerischen Landtage giebt es Socialdeinokraten; das hat aber den ultramontancn Präsidenten nicht abgehalten, sich seiner parlamentarischen und politischen Ansta ndS Pflicht mit ebenso viel Tact und Entschiedenheit als Erfolg zu entledigen. In einem anderen deutschen Reichstage würde Herr v. Buol als Präsident seit dem 17. Januar unmöglich sein." V. Berlin, 22. Januar. Zum Thee bei dem Kaiscrpaar waren gestern Abend mit einer Einladung beehrt worden der Chef des Geheimen EivilcabinetS vr. v. Lucanus und die Professoren Begas und Herm. Grimm. Heute Vormittag unternahmen der Kaiser und die Kaiserin den gewohnten Spaziergang im Thiergarten. Ins Schloß zurückgekehrt, arbeitete der Kaiser längere Zeit mit dem Chef des Ge heimen Civilcabinets und begab sich um 11 hx Uhr nach dem Neuen Museum, um daselbst die Arbeiten in Augenschein zu nehmen, welche bei dem Wettbewerb um den von ihm aus- gesetzten Preis von 13 Künstlern und einer Künstlerin für die Ergänzung des Torsos einer tanzenden Mänadc ein gegangen sind. — Bei der Kaiserin Friedrich fand am Montag Abend eine musikalische Unterhaltung statt, bei welcher die Brüder Grünfeld mitwirkten. Gestern gab dir Kaiserin ein Diner zu einigen dreißig Gedecken, zu welchem die meisten Botschafter geladen waren. (-) Berlin, 22. Januar. (Telegramm.) Der„RcichS- anzeiger" veröffentlicht folgenden Erlas; des Kaisers: „Mit herzerhebender Begeisterung bat daS deutsche Volk in Ein- müthigkeit mit seinen erlauchten Fürsten das 25jährige Be stehen deS neubegründeten Reiches gefeiert und dabei nicht nur in Dankbarkeit der Männer gedacht, deren Weisheit und Hingebung die langersehnte Wiedervereinigung der deutschen Stämme zu einer starken, achtunggebietenden Gemeinschaft geschaffen haben, sondern auch im Herzen gelobt, sich der großen Vergangenheit würdig zu erweisen und alle Zeit in deutscher Männertreue zu Kaiser und Reich zu stehen. Mit leuchtender Farbe ist dieses Ge- löbniß Mir aus zahlreichen Telegrammen und Schriften entgegengetreten, welche Tausende von Deutschen im In und Auslande bei der Erinnerungsfeier des denkwürdigen Ereignisses als Ausdruck ihrer reinen Vaterlandsliebe Mir gewidmet haben. Ich biu dadurch herzlich erfreut und in dem Vertrauen bestärkt worden, daß das deutsche Volk die Errungenschaften des 18. Januars 187l sich nie und nimmer wird nehmen lassen und seine kostbarsten Güter im Aufblicke zu Gott allezeit zu vertheidigen wissen wird. Allen, welche Mir Mitarbeit an der weiteren Festigung der deutschen Einheit und der Förderung der deutschen Wohlfahrt kundgegeben und in treuer Anhänglichkeit Meiner gedacht, spreche ich Meinen wärmsten Dank aus." 8. Berlin, 22. Januar. (Privattelegramm.) In der Stadt waren heute Gerüchte verbreitet, der Altreichs kanzler hätte daS Zeitliche gesegnet. Das Wolffsche Bureau hat die Gerüchte sofort dementirt. Von amtlicher Stelle ist außerdem dem Bureau des Reichstages mitgetheilt worden, daß die Gerüchte ganz unbegründet seien. r-L Berlin, 22. Januar. (Telegramm.) Nach einer bei dem Obercommandv der Marine eingegangenen tele graphischen Meldung sind S. M. Schiffe „Stein", Comman- dant Capitain zur See Rötger, und „Ttosch", Commandant Capitain zur See Thiele (August), am 21. Januar 1896 in Havana eingetroffen. Der neue Aviso »Jomet" ist heute in Kiel mit Flaggenparade unter dem Commaodo des EapitaiolieutrnantS Bruch in Dienst gestellt worden. Recht auch ans seiner Seite ist. darüber haben die Arbeiterschaft DanzigS und die gelammten Genossen Teutjchlands ihr Urtheil schon lange gefällt." DaS „Urtheil" der „Genossen" über die „Herren" ist eben von vornherein fix und fertig! Das ist die zukunftstaatliche Gerechtigkeit. * Vromberg, 2l. Januar. Der „Goniec" bringt einen Bericht über die hiesige Feier des l8. Januar, in welchem insbesondere die umfangreiche Illumination und Decoration der Gebäude bervorgeboben wird. Gleichzeitig wird denuncia- torisch bemerkt (und das scheint der Hauptzweck des Bericht« zu sein), daß sich durch Illumination ihrer Wobnungen acht Polen, welche dem Namen nach aufgesührt werden, aus gezeichnet batten. * Breslau, 22. Januar. (Telegramm.) Die Straf kammer in Ocis verurtbeilte beute die 70jährige Wittwe Ezerwionka wegen MajeslätSbeleidigung zu 2 Monaten Gefängniß. (B. L.-A.) * Metz, 21. Januar. Ans angesehenen Katholiken bat sich hier rin Comitv gebildet, das beabsichtigt, alljährlich an einem näher zu bestimmenden Tage in der Kaihedrale eine Gedenkfeier für die während der Belagerung vier in Metz begrabenen denischen Krieger — ihre Zahl beträgt 1793 Mann — zu veranstalten. Auf eine Anfrage hierüber hat die bischöfliche Kanzlei die Ge nehmigung dazu von einer jährlichen Reute von 128 oder der einmaligen Zahlung von 4000 abhängig gemacht. Die letztere Summe soll nun durch Zeichnungen aufgebracht werden. Für die in Metz gestorbenen fianzösijchen Soldaten — 7203 Mann — be steht eine solche Feier schon lange. Sie wurde von dem vorigen Bischof du Pont des Loges gestiftet und wird alljährlich am Sonntag nach Allerheiligen mit Entfaltung des größtmögliche» Poinves be gangen. Ihr soll sich die deutsche Feier anreiyen. (Boss. Ztg.) * München, 21. Januar. Freiherr v. Hertling beantragt m der Kammer der Reichsräthe, dem conservariven Antrag zuznstimme», nach welchem Waarenbäuser, Versandt- und Filialgeschäfte, Bazare und andere große Unter nehmen so bock besteuert werden sollen, daß dadurch der Ruin der kleinen und mittleren Betriebe gehindert werde. Oesterreich-Ungarn. Wien, 22. Januar. (Telegramm.) Der italie nische Botschafter Nigra begab sich auf telcgrapbische Be rufung seines Souverains nach Rom. Nigra balle vor seiner Abreise eine Unterredung mit Goluchowski. (Mgdb. Zkg.) ' Wien, 22. Januar. (Telegramm.) Im niederöster- reichischcn Landtage verwies heute der Statthalter von Nieder-Lesterreich, Graf Kielmansegg, gegenüber einer Bemerkung, daß die Erwiderung des Kaisers auf dem gestrigen Ballseste entstellt worden sei, auf den in Berliner Zeitungen veröffentlichten, aulbentisch seftgestcllten Text und ersuchte, die Person deS Kaisers nicht m den Bereich der Debatte zu ziehen. Abg. Vr. Lueger, den der Landmarschall wiederholt zur Mäßigung auffordert, bemerkte, man wolle aus dem Kaiser einen Agitator für die Regierung machen. (Großer Lärm.) Abg. Vr. Lueger brachte einen Dringlichkeits- antraz ein, welcher die Regierung ausfordert, den Bezirks- bauplmann Friede iS zur sofortigen Ausschreibung der Wiener GcmeinderatbSwahlen zu veranlassen. * Prag, 22.Januar. (Telegramm.) Da der Landtag bis zum Wiederznsammentritt des ReichSrathS seine Arbeite» nickt beendigen kann, ist eine Wiedereinbernfnng im Spät sommer oder Herbst beabsichtigt. Die Ernennung des Grafen Coubenhove, des Landespräsidenten von Schlesien, zum Statthalter gilt für gewiß. Frankreich. ^ Paris, 22. Januar. (Telegramm.) Der Royalist Ramel meldete eine Interpellation an über die Beziehungen Frankreichs zum Vatican. * Paria, 22. Januar. (Telegramms In der an- schwellcnden Erörterung der französischen TagcSpresse über die Abberufung deS Grafen Lesebvre de Bshaim nimmt heute „Paix" daS Wort. DaS Blatt greift den Minister des Aenßern, Herrn Bertbelot, heftig an und ruft: ^Der Papst ist ein Bestandtheil deS französisch russischen Bündnisses und hat Frantreich gegen den Dreibund wichtige Dienste geleistet." (Voff. Ztg.) * Paris, 22. Januar. (Telegramm.) Lacaze, den üerreDelano für seine Anklage Rosenthal'S als deutschen Spions als Gewährsmann genannt batte, erklärt heute im „EvSnement" in gewundenen Ausdrücken, er wisse von nichts, er habe nie einen Brief Saint-Cöre'S an Frau Parlaghi oder Paul Lindau gesehen, er habe nur von Frau Parlaghi gehört, daß Saint-Cßre ihr gesagt habe, wenn sie vermitteln könne, daß er vom Kaiser Wilhelm empfangen würde, so würde er ihr die Ehrenlegion verschaffen und sich verpflichten, nie wieder im „Figaro" ein abfälliges Wort ^egen Kaiser Wilhelm zu schreiben. Lacaze beschuldigt jedoch ^osenthal, chauvinistischer und deutschfeindlicher gewesen zu sein, als jeder Rassenfranzose. (Voss. Z.) Grostbritannie«. * London, 22. Januar. (Telegramm.) Prinz Heinrich 1 von Battenberg ist an Bord des Kreuzers „Blonde" am 20. d. M. 9 Uhr Abends in Folge eines FieberrücksalleS! estorben. DaS Schiff lehrte alsbald nach der Sierra eone zurück. ^ c> *DerSchlußderMeldung über dieNedeChamberlain's I ... '--3.u"i.3??^ r'ch-^3e. (24. Januar) schreibt das > jaulet in ausführlicher Fassung: Chamberlain schlug dann einen I zn dienen, sind vor einiger Zeit allerlei Gerüchte verbreitet j worden. Tie von den schweizer Behörden eingeleitete Unter suchung ergab sehr bald, daß Prinz Gngsa sich mit seinen Begleitern durchaus freiwillig in seine Heimalh zurückbegeben habe. Der „Fanfulla" theitt nun mit, daß Prinz Gugsa sich gegenwärtig in Adigrat, dem früheren Hauptquartiere deS I Generals Baratieri, befinde, von wo aus er einen Boten an seinen Vater gesendet habe, um ihn zu einer guten Behandlung der Italiener zn veranlassen. Menelik soll durch diesen Schritt um so mebr in Aufregung versetzt worden sein, als unter ! den vom General Baraueri gestellten FriedenSbedingungrn sich auch diejenige befindet, daß ein neutraler Staat zwischen Schoa und ver italienischen Cvlonie Eritrea geschaffen werden solle, an dessen Spitze unter dem Protektorate Italiens der Prinz Gugsa gestellt werden würde. Der „Fanfulla" fügt hinzu, daß Menelik aus Besorg«iß, den abessinischen Tbron an den Prinzen Gngsa verlieben zu sehen, sich entschlossen habe, Frieden-Verhandlungen einzuleiten. (Nat.-Ztg.) Emil Pfeiffer (Wiesbaden), Weinkrand (BreSlau). Wetter» L» Meldungen zu Borträgen nimmt der ständige Secretair des Conqrrsse«. Herr Emil Pfeiffer (Wiesbaden), entgegen. Mit dem Congrefse ist eine Ausstellung von neueren ärztlichen Apparaten, Instrumente», Präparaten rc.» soweit sie für die innere Mediciu von Interesse sind, verbunden. Besondere Gebühren werden dafür den Ausstellern nicht berechnet. Hin« und Rückfracht, Ausstellen und Wtrdereinpackrn, sowie etwa nöthige Beaufsichtiguog sind üblicher Weise Sache der Herren Aussteller. Anmeldungen und Auskunft bei Hrrru Emil Pjetffer (Wiesbaden). X-n. Ein wissenschaftliches Unternehmen ersten RongeS. das bereits während jnnes Erscheinen» für alle wissenschaftlichen Arrzte- kreise zum unentbehrlichen Rüstung geworden ist, liegt nunmehr vollendet vor. Es ist der berühmte „locker vatulolrue ot tke 1-idrnr? ok tde Surxeon - Oeooral's Olkioe, v. 8. ^ rw ^ , meist kurzweg als locker Ont»Io«ue be- eichnet, der mit dem 16., von )V bi» Axtdus reichenden vande vorläufig seinen Abschluß gefunden hat. Der amerikanische Generalarzt John S. Billings hat diesen Riesenkatalog, dessen erster Band 1880 erschien, glücklich zu Ende geführt und mit einem nicht als 282 Ouartseiteu umfassenden Berzeichoiß der abgekürzten * Rom, 22. Januar. (Telegramm.) Laut „Messaggero" I weniger als 282 Quart,eiten umfassenden , ^ erklärte Eris pi gestern in einem Privatgespräch, daß die > periodischermed.einischerZe.tichnstenvermehr^ Günstig. Sterne Negierung keinen Erfolg von Verbandlungen mit dem Feinde erwarte. Ma kalte habe voraussichtlich Wasservorratb bis zum 27. Januar. In der Presse verstärkt sich der Widerspruch dagegen, daß dem Falle Makalle's unthätig zugesehen werbe. (Voss. Ztg.) Südsee. * London, 22. Januar. Das „Neuter'sche Bureau" meldet aus Wellington (Renscciand): Bei einem öffentlichen Danket erwähnte der Premierminister Seddon in ausdrucks voller Weise die Verwickelungen, welche aus dem Venezuela-Streit und der Transvaal-Krisis und dem Verhalten Deutschlands in Bezug auf die letztere entstanden seien. Er bemerkte, daß Neuseeland besonders betheiligt sei wegen der Interessen Deutschlands und Amerikas in Samoa. Eine zur Venhcidigung der eigenen Rechte geeignete Stellung einnchmcn und auf das Schlimmste gefaßt sein, das wäre der beste Weg, die Stellung der heimischen Behörden zu stärken. — Eine öffentliche Ver sammlung in Auckland nahm eine patriotische Resolution bezüglich "der Venezuela- und Transvaal-Frage an. Militair und Marine. Oesterreich-Ungarn. Nnterossicier - Dienstprämien, welche die nach Erfüllung ihrer gesetzlichen Dienstverpflichtiing frei willig weiterdiencndcn Unteroffieiere in der Höhe von monmlich 17 Gulden kür den Feldwebel re., 14 Gulden für den Zugführer und 9 Gulden 50 Kreuzer für den Eorporal erhalten, sind für das Heer für dos Jahr 1896 im Ganzen 10 796 bewilligt, von denen 4925 auf die 102 Infanterie-, 190 auf die vier Tiroler Jäger regimenter. 316 aus die 26 Feldjägerbataillone. 7 aus die Bosnisch- Herzegowinüche Infanterie, 75» aus die Leibqarde-Reiterescadron, 587 auf die 15, Dragoner-, 6.58 aus die 16 Husaren-, 693 auf die 11 Ulanen-. 489 auf die 14 Corpsartillerie-, 745 aus die 42 Divi- sion-artillerie-Regimenter. 306 auf die Festnnqsartillerie, 305 auf die Pionier-, 151 aus die SanitätS-, 299 auf die Traintruppe, 31 aus das Eijeubalm-- und Telegraphenregiment und die übrigen aus eine Reihe von Heeresanslallen kommen. Frankreich. Das europäische Frantreich soll wiederum Zuave» aiiinehmcn. Die vier Städte Nimcs, Ilzös, Alais und Pont-Sainl-Eiprit erhalten als Garnisonen je ein Bataillon in der Stärke von 500 Köpfen. — Für eine Zählung der Brief tauben, welche im Tccember v. I. slattgesnnden hat, waren be sondere Vorsicht--- und Uebcrwackiungsmaßregeln ungeordnet, um zu verhindern, daß, wie in den vorangegangenen Jahren mehrfach geschehe» sein soll, einzelne Besitzer ihre Bestände der Kenntnißnahme durch die Behörden ganz oder theilweise entzöge». Ftalieu. Für den Haushalt der Marine im Rechnungs jahre 1896 97 sind ausgeworfen: Im Ordinarium 89 683 124 Lire, im Extraordinarium 1375 000Lire, inSgefammt also 91 058 124 Lire oder 1,8 Millionen weniger als im Vorjahre. Davon entfallen: aus die Handelsmarine 1575435 Lire, auf die Kriegsmarine 88 433 689 Lire, auf gemeinsame Ausgaben l 049 000 Lire. I 22 Millionen sind für Schisssbanten der Kriegsmarine be stimmt und sollen, wie folgt. Verwendung finden: 1) Voll endung des Baues des Schlachtschiffes erster Classe „Ammira- glio Saint Bon" in Venedig, 2) desgleichen des Schlacht- > schiffes erster Classe „Emanuele Filiberto" in Castellamare, j 3) desgleichen des Schiffes fünfter Classe „Puglia" in Tarent, 4) Ausrüstung des Schlachtschiffes zweiter Classe „Carlo Alberto" in Spezia, 5) desgleichen des Schlachtschiffes zweiter Classe „Vettor Pisani" in Neapel, 6) Vollendung des Baues und Ausrüstung des Schlachtschiffes zweiter Classe „Giuseppe Garibaldi" bei Ansaldo und Comp, in Sestri Ponente, 7) desgleichen deS Schlachtschiffes I Weiter Classe „Varesc" bei Gebrüder Orlando in Livorno, 8) Ren an eines weiteren Schlachtschiffes zweiter Classe, 9) Neubau zweier! schiffe sechster Classe, 10) Bau einiger Torpedojäger, 11) des- gleichen einiger Hochsee-Torpedoboote, 12) bis 14) desgleichen einiger Hilfs- und Localjchjffe, einiger Boote und Hascusahrzeuge. „Militair-Wochenblatt": „Die Erinnerung an die großen Er folge von 1870/71 darf nicht das Andenken abscbwächen ,enen unvergleichlichen Monarchen, der durch seine unge heure Arbeitskraft auf militairischem und socialem Gebiete als erster Diener seines Staate- ein Vorbild geworden ist und immerdar bleiben wird für alle Sprossen deS erlauchten HohenzollernhauseS, die die so überaus ver antwortliche Herrscherkrone tragen. Möge der Geist des Großen Friedrich stet- unser Vaterland segnend umschweben, I ^»en Erfolg" möge er jedem Einzelnen von un-, der Nation und vor Allem s Artete in der: der Armee immer und immer wieder sagen, daß nur Pflicht treue, Selbsteatsagung und rasttose Thätigkeit ein Volk einig und stark machen. Dieser Wunsch sei die Ge- !-nrtStag-gabe, die die Armee bringt dem unvergeßlichen Heldenkvnige Friedrich dem Einzigen." — Die „Reichsglocke" de- Herrn Gehlsea soll, wie di- „DolkS-Zeitung" berichtet, ihr Erscheinen wegen Geld mangels bereit- wieder eingestellt haben. — Die zur Förderung der Lohnbewegung der Schneider : »d Schneiderinnen im EonfectionSgewerbe auf vorgestern Abend berufenen sechs Versammlungen waren stark besucht. In allen wurde folgende Erklärung angenommen: „Um die elenden Zustände tn der Eonfectlon in etwa» zu heben, hält die Brrsammlung an den im vorigen Jahre auf den Eon- irrenzen der LoufectioaSschneider und »Näherinnen zu Breslau und Erfurt ausgestellten Forderungen fest und beauftragt dir AgitatioaS- commission der Schneider und Schneiderinnen, dieselbeu den Unter nehmern, Händlern und Meistern zu unterbreiten. Ferner wird dir Commission beauftragt, mit den Betreffraden über dir ausgestellten Forderungen zu verhandeln und die EnricheiLungen zinn 1. Februar e itgegenzunehmen. Dir Brrsammelten verpflichten sich, mit allen -!> Gebote ftrdendrn zulässigen Mitteln für die Verwirklichung der Forderungen einzutretrn." (-) Danzig, 21. Januar. Durch Beschluß deS Breölaurr Parteitages der Sociatdemokraten ist „Genosse" Jochem in ..Herrn" Jochem verwandelt, d. h. er ist au» der Partei aus geschlossen worden. Herr Jochem hat nun einen „Genossen" Berger wegen Hausfriedensbruchs verklagt und den Proceß in letzter Instanz gewonnen: „Genosse" Berger wurde zu o Docken Gefängniß vrrurtbeilt. Dieser AuSganz der An gelegenheit wird vom „Vorwärts" wie folgt glosstrt: „Der bürgerliche Gerichtshof hat unjern Gea offen schuldig befunden und dadurch documemtrt, daß da« juristische Recht aas Seil«» des Herrn Jochem gestanden hat. Ob aber da« moralische Trinkspruch auf den an dem Banket theilnchmenren itatie- nischenBotschafter vor unbsagte,das italienische Volk wäre ein treuer Freund und beständiger Verbündeter deS vereinigten Königreichs gewesen. „Das italienische Volk hat sich mit unS getheilt in das schwierige Werk der Ausbreitung der Eivilisation in Afrika, wir bewundern die Tapferkeit seiner Soldaten, sowie seine Standhaftigkeit und seine Entschlossen heit. Mit Freude und Vertrauen blicken wir auf seinen ' , Der italienische Botschafter Ferrero ant wortete in herzlicher Weise. Orient. Die türkischen Wirren. * Konstantinopel, 22. Januar. (Telegramm.) Beim 1., 3. und 4. CorpS ist mit der Entlassung von 35 mobilen Redif-Batailloneu begonnen worben. Es verbleiben noch 128 mobile Redis-Bataillone beim 1., 3., 4. und 5. Eorp«, dieselben werden jedoch auf eine Stärke von 400 Mann herabgesetzt. * Belgrad, 22. Januar. (Telegramm.) Die gestrige Skupschtiuasitzung nahm einen sehr stürmischen Verlaus. Der Antrag der Regierung, den Landgemeinden statt der Brückenmauth einen Steuerzuschlag von 20 Centimes auf den Kopf aufzuerlegen, entfesselte den heftigsten Widerspruch. Die Opposition verließ schließlich den Saal, die zurückbleibendrn 98 Deputaten nahmen den Sleuerzuschlag au. Diese Vor gänge rufen eine große Beunruhigung bei der Regierung hervor. Es wird der Zerfall der Mehrheit in Folge der Abwesenheit GaraschaaiwS befürchtet. (Magdeb. Ztg.) * Sofia, 22. Januar. (Telegramm.) Die Audienz deS bulgarischen Bischofs Gregor bei dem Sultan hatte den Zweck, zu sondirea, ob der Sultan gewillt sei, den Mächten die Anerkennung deS Fürsten Ferdinand vor zuschlagen. Diese Mission blieb resaltatloS. (B. 8-A.) Afrika. Die Italiener tn Abessinien. * Ueber die angebliche Entführung eine» abessini schen Prinzen, der auS der Schweiz durch Italien und dann von einem italienischen Hafen nach Maffowah gebracht worben sein sollte, um dort als „Gessel" gegenüber dem NeguS Meueiik Kunst und Wissenschaft. * Halle» 21. Januar. Die „Höllische Ztg." schreibt: Ohne das große Verdienst des Prof. vr. Röntgen irgend wie schmälern zu wollen, muß doch festgestellt werden, daß bereits vor 14 Jahren der Physiker und Chemiker vr. Eugen Dreher, damals Privaldocent an der Universität Halle a. S., in seiner Schrift: „Beiträge zu unserer modernen Atom- und Molekulartheorie aus kritischer Grundlage"(Halle, C. E. Pseffer, 1882) aus das Vorhandensein und die Eigenjchasten ganz neuer Strahlen, die er chemische Strahlen nennt, aufmerksam gemacht hat. Er weist in diesem Buche nach, daß in gewöhnlichem Sonnen lichte drei specifijche Arten von Strahlen, nämlich Licht-, Wärme- und chemische Spectren, vorhanden seien, daß alle drei abweichende Verhältnisse besäßen, und daß sie nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ von einander verschieden seien. Wörtlich heißt es: »Sicher ist zu diesen Spectren von Licht- und Sonnenstrahlen noch ein drittes Spectrum, und zwar eines von chemischen Strahlen gesellt." An der Hand zahlreicher Experimente führt der Verfasser den Nach weis, daß dir chemischen Strahlen Körper durchdringen können, die für Licht und Wärmestrahlen undurchdringlich sind. vr. Eugen Dreher hat in der Zeitjchrist „Natur" (Halle) auch nachgewieje», daß man auch mit Wärmrftra.len Photographin» kann. Wecker wird ans Bern, 19 Januar, geschrieben: Die wunderbare Ent deckung des Professors Röntgen in Würzbnrg hat nicht allein in allen gebildeten Schichten unserer Universitätsstadt lebhaften Beifall, sondern sofort auch ihre praktische Berwertdung aus dem Gebiete der Medici», insbesondere der Chirurgie gefunden. Der Vorfall ist folgender: Ein Kind, in dessen Hand eine Nadel ge- drungen war, wurde von dem bekannten Chirurgen Professor Kocker zu Vr. Förster, Professor der Physik an hiesiger Hochschule, gebracht und es gelang letzterem, mittels der X-Strahlen vom Knochengerüste der verwundeten Hand jammt der Nadel eine pholographiiche Aus nahme zu gewinnen. Es konnte in Folge dessen ohne jeglichen operativen Eingriff genau die Lage der ringedrungenen Nadel er mittelt und dieje alsdann entfernt werden. * Der 14. Congreß für innere Medicin findet vom 8. bis 11. April 1896 zu Wiesbaden statt. DaS Präsidium übernimmt Herr Ääumler (Fre»burg). Folgende Themata sollen zur Verhand- lung kommen: Am rr,,en Sltzungslage, Mittwoch den 8. April: Werth der arzneilichen Autipyretica. Referenten: Herr Binz (Bonn) und Herr Käst (Breslau). Am dritten Sltzungslage, Freitag, den lO. April: Ueber therapeutische Anwendung der Schilddrüsen- Präparaie. Referenten: Herr BrunS (Tübingen) und Herr Ewald (Berlin). Folgende Vorträge sind bereit« angemeldet: Herr Gerhardt (Berlin): Ueber Rheumatold-Krantheiten. — Herr Kassel (Marburg): Ueber Nuklein«. — Herr Edgar Gans (Karlsbad): Ueber den Einfluß de» Karlsbader Wassers auf dir Magrnsunction. — Herr Benedict (Wien): Klinische Kreiölauffrogra. — Herr Eulrndurg (Berlin): Ueber Muskelatrophie nach peripheren Verletzungen. — Herr Einhorn (New-Pork): Eigene Erfahrungen über den chronischen continuirlichrn Mageajajtfluß. — Herr Georg Rosenfeld (BreSlau): Grundzüge der Behandlung der Harnsäuren Dlathese. — Herr O. Jiraöl (Berlin): Ueber eine wenig bekannte Infektionskrankheit. — Herr Mordhorst (Wiesbaden): 1) Zur Pathogenese der Gicht;! 2) Demonstration mikroskopischer Präparate. — Herr Stern (BreSlau): Ueber Eheyue-Stokes'jcheS Alhmeu und andere periodische Aenderungrn der Athmnng. Außerdem haben noch Borträg« ohne Bezeichnung de« Thema« in Aussicht gestellt die Herren Quincke (Kiel), Angerer (München), Löffler (Greifswald), v. Noordru (Frankfurt a. M.), Zeit ermöglichten diese unerreicht dastehende, 16 stattliche Quartbäad« voa je 800—900 Seiten umfassende medicinisckie Bibliographie: einmal dir be kannte Freigebigkeit der Amerikaner wissenschaftlichen Unternehmungen qegenüber, welche dir mächtige Ausdehnung der Bibliothek der Militair- Medicinal-Abibeilung uud die kostspielige Herausgabe und Druck- legung dieses glänzend ausgrstattetrn Werkes durch die Regierung-, druckerei zu Washington bewirkte, und ferner daS hervorragende bibliographische Geschick des Herausgebers und seiner Mitarbeiter. Besonders glücklich ist die alphabetische Anordnung nach Autoren und Gegenständen, welche die Benutzung bequem gestaltet, und die sorgfältige Verzeichnung auch der einschlägigen Zritschristenartikel über den betreffenden Gegenstand. Die internationale Bedeutung des luckvr Okcknlvkue geht schon aus der Thatsache hervor, daß diese größte mediciniskde Bibliothek der Welt nicht weniger als 308445 Bücher und Broichüren ihr eigen nennt. Was das bedeuten will, lehrt ein Vergleich mit der größten und besten medicinischen Bibliothek in Deutschland, jener der Berliner militairärztlichen Bildungsanstalten, die »och nicht 50 OM Bünde erreicht hat, obwohl sie erst jüngst aus dem Nachlaß von Professor August Hirsch in Berlin eine Schenkung von 9M0 Bänden erhallen hat. Der Katalog selbst führt 176 364 Autorennomen, 168 557 Buchtitel und ferner 511112 Journal- Artikel und 4335 Portraiis auf. Während des Erscheinens der Bände hat üch der Bücherreichthum der Bibliothek derart vermehrt, daß bereits jetzt der Zuwachs fünf Ergänzungsbände füllen würde. Die Fortsetzung des Werkes ist denn auch bereits in Angriff genommen. Die Bibliothek besteht erst seit 36 Jahren, rin Sechstel ihres Bestandes dankt sie Geschenken; zu ihren Förderern gehörten Aerzte aller Böller und Zonen, u. A. Pros. v. Winckel >n München, der verstorbene Prof. A. Hirsch in Berlin, Prof. His und der verstorbene Pros. Ernst L Wagner in Leipzig. Der Katalog ist zur Zeck das umfasiendste Nachschlagewerk, das wir für Literatur und Geschichte der Medicin besitzen, ein Werk, auf das dir Amerikaner stolz sein können. (Eerhart Hau-tmann bat folgendes Dankschreiben an die Wiener Akademie der Wissenschaften gerichtet: „Das Preisgericht des Grillparzerpreises hat meine Dichtung Hannele" einer großen Ehrung für würdig erachtet. Der reine und geweihte Name Grillparzer's soll mir fortan Muth gebend. Weg weisend und heiligend vorleuchten. Es ist eine seltsam freund liche Fügung, daß sich der Heros in einem Augenblicke gleichsam väterlich mir neigt, wo ich mehr als je einer Aufrichtung und Stärkung bedarf: so ist mit Einem alles Gift der Verbitterung aus meinem Blute genommen, und unter dem Zuspruch des Ewigen fühle ich mich jung, gejiind und mit allem allen Stolz neu er frischt. Wenn ich nun in ehrfürchtigem Aufschauen zu den Manen Grillparzer's gelobe: das Gute ferner zu wollen, Schönheit zu suchen, Wahrheit nicht zu verleugnen und mir selbst im Tiefsten und Besten treu z» bleiben nach Menschenkraft, so ist es zwar ein geringer, aber doch der einzige Tank, den ich in tiefer Ehrerbietung zu geben im Stande bin." Vermischtes. Rostock, 20. Januar. In dem Städtchen Neustadt i.M. wurde Ende vorigen JabreS eine freiwillige Feuerwehr gebildet. Um die Schlagfertigkeit der Wehr zu prüfen, wurde kürzlich eine Alarmirung derselben geplant. Davon erhielt auch die Redaktion das „Neust. An;." Kenntniß und ver öffentlichte folgende Notiz: „Um die Wachsamkeit und Schlag fertigkeit der freiwilligen Feuerwehr zu prüfen, wird eS öfter Vorkommen müssen, daß zu jeder Tage»- unv Nachtzeit die Mannschaften alarmirt werden, wodurch sich unsere Ein- wobnerschast keineswegs zu beunruhigen nöthig hat. Sollten daher in der nächsten Zeit einmalige Alarmsignale ertönen, so betreffen diese nur den Dienst der Wehr." Darauf erließ der Ncustädter Magistrat gegen den Verleger des Blattes auf Grund des H 360 Ziffer 11 des Strafgesetzbuches eine Strafverfügung über 10 ^ mit der Begründung, daß der Artikel in einer die öffentliche Ordnung und Sicherheit ge- ährdenden Weise das Publicum über die Bedeutung des euerlärmS irreführt und dadurch groben Unfug verübt. Ein Commentar zu dieser Verfügung ist wohl nicht nöihig. --- Nlm, 22. Januar. (Telegramm.) Um Mitternacht ist ein leichtes Erdbeben wabrgenommen worden. Die Richtung des Stoßes ging von Ost nach West. Nachweis -er Levölkerungsvorganae in Leipzig in» Monat December Standrtamt rs Lnpzig BevölkerungSvorgänge ll > m , lv i v rZ Yitu-Aipzig) 3 T Ä Einwohnerzahl nach dem vorläufigen Er- gehniß ker Volkszählung vom 2. Dcc. 189b ans tfirund der ungeprMen Control listen: Ltantesaml II8238I, StantcSamt ll IlikSlö, S anteSamt lll 8469b, Standesamt lv Äb71. Standesamt V 1248b, zusamm. S9S448 Geborene Lebrndqeboreae männliche . . » weibliche . . » zniammen . . Todtgeborenr männliche . . . <> weibliche . . . - zniammen . . . Gestorbene (aussckl. Todtqrborene) Gestorbene überhaupt männliche » . weibliche » » znjammrn Darunter Kinder im Atter von 0—I Jahr........ Darunter ehelich geboren« . . - unehrlich geborene Todesursachen» Zahl der Fälle: 1. Pocken 8. Masern uud Röthela . . 8. Scharlach 4. Divdcherie und Croup . . 5. Unterleibstyphus einschl. gastrische» und Nerven fieber . 6. Flecktyphus 7. vbolern «lutie» .... 8. Acute Darmkrankh. einschl. Brechdurchfall .... darunter n) Brechdurchfall aller Altersklassen . . d) Brechdurchfall v.Ktadera bis zn 1 Jahr . . . 9. Kindbett. (Puerperal -) Fieber 10. Lungenschwindsucht . . . 11. Acute Krankheiten der Ath- mungSorgaue 18. Alle übrigen Krankheiten . IS. Gewaltsamer Tod: u) Verunglückung . , « . d) Selbstmord ..... o) Mord ....... * Hierunter zwei ausgesundenr SiudeSleichuame. 216 186 56 119 17 594 193 179 47 118 2l 558 409 365 103 237 38 1152 10 8 1 5 — 24 11 6 — 4 1 22 21 14 1 9 1 46 146 88 23 46 6 309 145 80 22 40 6 293 291 168 45 86 12 602 52 58 11 40 4 165 32 45 10 35 3 125 20 13 1 5 1 40 1 4 5 3 7 4 6 — 20 11 8 15 3 — 2V o 8 16 3 7 1 25 4 — — 4 — 8 3 — 4 7 1 1 — — 2 42 84 2 8 3 79 30 82 6 8 1 67 186 88 30 53 7 '364 2 4 1 1 2 6 1 -- — — — 1 Da« statistische Amt »er Stadt Leipzig 1. v. Schild« S»er«atr.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder