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Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.06.1893
- Erscheinungsdatum
- 1893-06-11
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-189306112
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-18930611
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-18930611
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1893
- Monat1893-06
- Tag1893-06-11
- Monat1893-06
- Jahr1893
- Titel
- Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 11.06.1893
- Autor
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8. Mage zm LchM TUM mi> AWgn?!l. M, ZmlU, II. )m M. ff L 8ekvedel'8 sskin8lnden zum alten Landsknecht Ld Wiudmühlrnftratze 5V. ßp-epflegte Weine. Warme u. kalte Speisen. Mbeerbowle und Maitrank, frisch. — Aufmerksame Bedienung, MllW MlkMchMlllU der Reichstaaswähler des HI. nnÄ XIII. ^V»I»IIrrSL8«8 DM» M» E lim Montag, de» 12. Juni, Abends 8V« Ubr. im Laale ^18 KL, des Schlotzkellers zn Äteudnitz. kekereiit: Herr »imlvi- Lvdwlät Vrvllckoo VW vvWKskSgSHKssSkI Do, IValtleomltö äer krei!>luolgeu Vollsparlel im XU. II. XIll. zv»KI»eels« » Portion 2» 2 Sorten. Zugleich empsehle ich mich zur Lieferung W, srineu Londitoreiwaarrn zu Gesell igsten. Geburtstage» n. LIo1tse,Ll»l-itorei, Gr. Tuchhalle, Seite FIcischeraaffe »nd Theaterplatz. Leucht und Vanille, M' i» Portion 2« Pf». empfiehlt die Eonditorci von h liledein Xilklit'., Hainstrafte 17. krk ÜWkerx, Bor,ögliche Biere, siähler, freundlicher Aufenthalt. sljttax8l!8eü Me/ Otemntk Li«dvr^/i«ner /tü/»»itnr/» ist -rosrartiA. ZtSnckn Täwen-eäu. OVortikeer /^erdier. Aneetanat rorrüAiick« Liiere. L« "W« vurastrafte 14, I. wurde am Donnerstag Abend in der Leipziger !ln>ße in ikonnewttz eine goldene Tamen- tzptiidrr-Rrmontoir-Uhr nebst goldener iijotclaine. Die Uhr trägt aus der Rück- jeite das Monogramm 6. 8. — Gegen Be lehnung abzugeben Färberstrabe 13, I. Vor ^ultnur viril ^imiriit. UrlOLSIL wird« aus dem Wege von der Petersstraße «ir lkleinen Burggafle in der Nacht vom -oiaabend zum Sonntag ein goldener »kttenrtiig. Abzugeben gegen gute Be- lolnumg Kleine Burggassc 2, HI. links. Verloren ein Bcibuch v. L Ollttel. Ses, abzug. Nürnberger Straße 54, IV. r. Vroschüre mit Correcturen abhanden gek. Abjugebcn geg. Bel. Mcolaislraße 5, lll. l. Perlause» hat sich Donnerstag Nachmittag äa rehbrauner Windhund. vor dessen An- laus gewarnt wird. — Wicderbringer erhält angemessene Belohn. Windmuhlensir. 26,1l. r. verlausen kl scl w. Spitz. ' . Jahr alt, mit Maulkorb u. Controlmarke Nr. 625. Segen Belohnung abzugeben L.-Reudnitz oberer Tbeils, Josephinenstraße 24, parterre., Zagclausrn kl. schwarz.gelbcr Hilnd.^^'lb- »Idolen Gohlis, Augustenstrasse 8. «zugeben Hohe Strafte 49. III. tanaricnvogrl entflogen. Gegen Belohn. Lange Straße Nr. 6, II. I. Hos abzugeben. ssanari.'nvogel entflogen Donnerstag Nachm. TemWiederbringerg.Belohn.Burgstr. 19, III. I Kanarienvogel sortgeflögen. Gegen Dank u. Lelodnungabiugeben Sternwartenslr.40,4 Tr. enlfl.lCanarienv,Schläger, m.dunkl.Federn achL.G.Bel.abz.L.-Plg>o.,ErnstMcystr.9,IH.l. Anerkennung. Hiermit rrkenne ich gern an, Vak mir die Sächsische Bieh-BersichcruiigS-Bauk io lreSden mein kürzlich verendetes Hier» prompt entschädig» hat. Leipzig, den 1. Juni 18V3. 8«<tll»er, Procurist. 8a verficherungS-Abschlüflen für alle der MstvorMlischtriKtjirlre 37—47 des 12. Wahlkreises Montag, den 42. Juni, V-y ^khv Abends im Mkn Lllllit iler .Iünlin^, klsterslruke 4!. Redner: Herr Nr. ktirriiiti,»<1>>. He»» Professor Irn^l Ha,»,«. Tie «eschäsiSordniing bcsitmuit ansjchlieszlich der Borsitzcnde. Debatten über die GeschästSordiiniia sind nicht gestattet. Nur Wähler des 37.—47. Wahlbezirks haben Zutritt. Ohne Eintrittskarte kein Zutritt. Eintrittskarten sind bereits verthcilt worden. Diejenigen Wähler, welche noch keine erhalten haben, können solche bei Herren tHedr. XleEl, Ecke der Frankfurter und Lessing- lraße, gegen Nennung des NanienS in Empsang nehmen. Die Mbniänirer der Wahlbezirke 37—47. handiveckr Leipzigs. Im XII. sächsischen RcichStagSwahlkreiS Lelpztn - Stadt haben die staatS- erhallendeii Parteien sich diesmal nicht auf einen Candidaten einigen können, eS ist viel» inchr einerseits Herr Proscssor I>r. II»«»«« andererseits Herr Maurermeister Otto L»lt« als Eandidat für Len Reichstag ausgestellt worden. Nichts könnte uns abhalten, dem Erstgenannten unsere Stimmen zu geben, wenn wir nicht daraus bedacht sein müßten, unsere Interessen, die Interesse» der Handwerker, mehr als bisher in de» gesepgedenden Körperschaften, insbesondere im Reichstage, vertreten zu sehen. II»»»I««rl.r r I,«iz»rix«, kann uns da die Entscheidung schwer fallen, wen» es sich darum handelt, zwischen einem Gelehrten und einem Handwerker zu wählen? Sicher nicht! Herr Maurermeister Otto Lnl.« hat am Mittwoch, den 7. Juni, in der großen Wühierversammlung in der „Centraihalle" sein Programm enlwickclt. Es ist dieses Pro gramm mit dem unserigen durchaus übereinstimmend. Herr Maurerinctstcr Ott« Lultv sordert darin den BrsähignngSliachwciS, die Einführung obligatorischer Innungen: er fordert Handwerkcrtamuicrn mit ehren- gerichtlichen Befugnissen; er wird für die Abänderung der 88. 100v und f, sowie für die Beseitigung deS 8. 100 m eintreten; er hat ferner zugesagt, dahin wirken zu wollen, daß die rieflge Arbeit, die dem Handwerker Las Kranke»-, Unfall-, Jnvaliditäts- und Alters versorgungs-Gesetz verursacht, nach Möglichkeit vereinfacht wird. II«i>^». I.viprik«! Herr Manrermristrr Otto Ilnleo tritt darum für die Interessen des Handwerks ein, weil er selber ein Handwerker ist und daher am besten weiß, was uns notti Ih»t. Teshalb gebe jeder Handwerker am 15. Jiinikriiie Stimme Herrn Maurermeister Ott« Llnkv in Leipzig. Bel einer etwaigen Stichwahl zwischen Herrn Professor I>r. Nnnav und dem bandidaten der Socialöcmokratie stimmen wir selbstverständlich Alle für Herrn Professor vr. »»ine. Mehrere Handwerker Leipzigs. Gewerbtreibendc, Handwerker, Arbeiter, wählt keine» Professor, i«»dern einen Mann ans dem Volke I Wählt Herrn ONo Maurermeister! Kr 8LeIii,l»>?1»kii Vtelr-Vernid»«- rungn-izaoli ii» Idrenel«»»: L. 6. 4uo«euockre»,, Lber-Insvrctor ln Leipzig. Waldftratze 31. LLntlolvb,General-Agent in Leipzig, Bayerische Strafte 33. Lr1l>ur0t1«,Lder-Ä»spcctortnLeiPzlg. Putrltzsch. Blücherftr. 7, kr. Klese. Lver-Jnsprctor in Leipzig, Harkorlftrahe 7, >»» die allenthalben ookaiiiltei» kizentnrcn. >M" Thätige Agenten werden in lenem, auch dem Itlotumtei, Lrte »« »orstehrnder Generalagentur gern niestell. Unterzeichneter erklärt hierdurch, daß er «ii dem Oberkellner Herrn Ernst Klicker- «»». welcher in der Kellner-Bersammiung -» 7.Juni im „Ctadigarten" eine Blüihrn- lese über das 450jährige Schützen-Jubiläum tHalten, nicht identisch ist. ki»n» ILlio>tvr»ioi»i», Oberkellner 8> »l iliiiln dleMMül. «icher divers« Häuser bereits verwaltet, ist Kreit, noch einige Berwaltungen zu Lber- >«p»e». Ges Adr. Barsnftgäftchen ' » Cigarrenladen abzugcben. Kn von auswärts nach hier verzogener sLflanns^nrn-lwitei- » vrsitz sämmtltcher Hilssmaschinen I»cht sich mit Abuebineru von Carionnagen t» Verbindung zu iepen, wäre auch nicht ab- lpneigt, in einer Fabrik, weiche größeren vebers von Lortonnagen hat. mit seinen eigweii Maschinen daselbst diese zu verfertigen bei billigster Prrisftellung. «efl. Lssert. unter IV. 6. Alexanders». 2, « «den. » «I'linililil^ kerikMllittierimWl küi- 8e!n1lei-1883—1893 IMei-er ^!!i-rni8l»Ilen. Standquartier das wald- und bergnmkränztc lOntoi-^ngtl »70» m) im kbererzgcbirge. Täglich Wanderungen in die herrlichen Nadelwälder Sachsens und Böhmens, verbunden mit Kriegsspielen und Schnitzeljagden. Besteigung des Auers-, Fichtel- und KeiibergeS, am Schlüsse 3tägige Wanderung nach Carlsbad. Jeden Nachmittag Fußballspiel aus einer besonders für dieses beliebt« Spiel einger. Wiese, auf einer anderen schlag-, Schleuder- u. Prcllball, Cricket, Crocket, Lawii-Tennis, Barlausen. Preis: 4 Wochen 80, 3 Wochen 65 ,/t Anmeldungen Sthleuftigrr Weg 1, H. Lldrcflen von Berzten, Oberlehrern, Osficieren, Kausleuten und Beainlen, welche da-s Leben der Schüler wochenlang im Hause, wie aus der Wanderung beobachteten,, stehen zur Bersttgung. 10 jährige Erfahrung sichert gutes Gelingen. II. Wort«,«,,», Turnlehrer am Realgymnasium. »snnung. Mobelschrvrirdel! I Wiederum treten jetzt in den verschiedenen Tageszeitungen Angebote von Möbelverkänsrn mit n»d ohne Ramensunterschriften hervor, »nd solche bedeutend mehr als früher, welche fast durchgängig Sen vharakter de» Schwindels »rage». Hauptsächlich sind die Brranlafter betreffender Annonren. rrsp. Berkänfer »er angrpriesenrn Möbel re. Leute, die überhaupt nichts von Möbeln versiebe», und welche die Lchundwaare» erst kausen, rrsp. sabrtriren lassen. Auch stelle» verschiedene hiesige Möbrlhändlcr, welche sich nicht scheuen, sich der falschen vorspiegelnng und Schwindels schuldig zu machen, Waaren bei Leuten «der in leerstehende Wohuniigen z»m Berkanf ei». Lurch die säst tagtäglichrn grotzrn n»d kleinen Annonren geben Betreffende dann den Anschein, als ob die angrprirsrnrn Möbel „aus Privatim»»" »der „irbr wenig gebraucht" seien, »nd somit Käufer heranzulocken wissen. Auch läftt sich leider noch rin Theil des Publikum» durch die meist falschen Anprei sungen. als „kür Brautleute^ „günstige Gelegenheit", „um- oder »egzugs- dalbrr", „wenig gebrauchte Möbel", „wegen inrückgegangenrr Heirath" be stimmen. reelle Geschäfte zn meiden, dadurch aver vorerwähnte Nntrrhändler z« unterstützen, nm später als — Betrogene zur Einsicht zn kommen. Stehe säst tagtägltchr Annonren: Gottschedftr., Berliner Ltr., Lehmann » Garte», Mcndrlssohnstr.. Ebrrhardtftr.. L-rtzingstr.. Hnmboldtstr.. Gustav «dolphstr.. Rordftrafte. Weiter »erde» Möbel direkt als AntionSwaaren — natürlich höchst unsolid — angefertigt nnd scheinbar annoncirt. Ebensalls solche Anprrtsungen gehen nur auf Täuschung Ser «änser aus. Es wird daher bas kanfrnde Publikum vor diesen oder ähnlichen Annonren gewarnt »nd besonders auf solche aufmrrtsa« gemacht welche keine Ramens- »ntrrschrtlt tragen, und wird aus Ersuchen Rath erthrilk, rdent. Erstattung »es Rechtsstreites. Geschädigte wollen ihre Adressen in de» Wöbrlhandlniigen: Reicksstraftc Rr. 33. 1.. Leipzig Reudnitz. Kucheiigartenftrafte 13, Biirgftrafte 24 nnd Wi»d- ftc IS. I.. muhlriistraftc niedcrlrgr». Urrriil der Mdchiindlkl Lripngs. Hiermit erlaube ich mir, ein mir heute von Herrn in Reichenbach i. Bgtl. geworderres Attest, wonach sich auch kürzlich erst wieder ein Schrank ans meiner Fabrik in glänzendster Weise bei einem Fabrikbrande be währt hat, zur öffentlichen Kenntnis; zn brinaen und zugleich meine solidesten nnd so oft erprobten Fabrikate erneut zn empfehlen. Leipzig, 8. Juni 1893. Fabrik feirer- und -iebe»ficherer Geldfchränke. Reichend ach i. V., 7. Juni 1893. Herrn C*»rl in Leipzig. Hiermit bestätige ich Ihnen, das; am 4. Januar d. I. mein Fabrik-Etablissement vollständig cingeäschcrt nnd auch der von Ihnen im Jahre 1863 bezogene Geldschrank sehr in Mitleidenschaft gezogen worden ist. Heute erfolgte nun die Leffnung dieses Gcldschrankcs nnd hat sich dessen Inhalt an Büchern, Tilber, Kupfer rc.» trotz der an demselben äußerlich sichtbaren starken (Kindrücke des so wüthenden Feuers, gänzlich in unversehrtem Zustande vorgefunden, weshalb ich Beran lassung nehme, hiermit meine vollste Zufriedenheit über die Gediegenheit Ihres Fabrikates auSzusprcchen. Hochachtungsvoll Wnllicht Wiihlmnsmmlmg für dm 12. sWlüim sikildslUSWWnis M-ltiM Heute SoimtSL, lleo U. -luni, VormMaßs ll vkr ii» ^ «iiliritl« . «tnlaft ' .11 Uhr. Vsrtrag des Herrn Professor W i ll«! Nur Wahlberechtigte des 12. Wahlkreises haben Zutritt. Tie Geschäftsordnung bestimmt aus schließlich der Vorsitzende. Debatten über die Geschäftsordnung sind nicht gestattet. Ntttilliglts Wahltlninlv der nationlil-lib. «nd der conlerv. Varlti. Wahl-Ausschuß für Leipzig-Gohlis. Dienstag, den 13. Juni o., Abends ^9 Uhr zv atilvorsa-mmlunA » « ii tt» ,Ii»iii»NGI»»rt«i«i» ii» großen Saale des Neuen GasthofeS zu Gohlis. Herr Rechtsanwalt vr. Usns UIum wird seine Candidatenrede halten. Die Wähler der Lrdnungspartelen werden zu zahlreiche». Besuche eingelade». Eintritt mir gegen Karte. Eintrittskarten sind zu entnehmen bei den Herren: <4. Image, Leipziger Straße 6, O. Illlttlx, Garicnslraße 6, II. Xolxle, Kirchplatz 5, R. 8edoeiäer, Lindcnihaler Straße 9. Leipzig «ohltS d n 10 Juni 1893 jggS Der Natlj der Ltadt Leipzig hat die titkrführuiig.«Nkmarktts rcsp. den Duvehbvueh des Vrühl abgelehnt. Die bevorstehenden ReichstaMahleu nehmen mit Recht das all gemeinste Interesse in Anspruch, lieber diesen dürfen wir als 2eipziacr Bürger aber auch nicht unsere kommunalen In teressen hintcnansetzcn angesichts der durch den Rath der Stadt Leipzig erfolgten Ablehnung der Wetterführung des Ncnmarktes, bezw. des Brühl-Durchbruchs. Diese Ablehnung bedeutet die Ab lehnung der gebotenen ersten Gelegenheit, dem lahmgelegten Verkehr in der inneren Stadt wieder anszuhclscn. Behufs Aussprache über diese für alle Leipziger Bürger principicll und für viele Hunderte direct hochwichtigen Angelegenheit nnd behufs Beschlußfassung über sofort zu betretende weitere Wege findet Rlllitüü, dt» 12. Zirni. Müs 8/- Wr im Saale der „Ssukü««" (Schnlstraßc) eine OchllW KüM-Nklsmilillill- statt, zn der alle Leipziger Bürger dringend tingelnden werden. ^ Hl Situ.
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