01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.08.1893
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1893-08-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18930808015
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- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1893080801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1893080801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
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Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1893
- Monat1893-08
- Tag1893-08-08
- Monat1893-08
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1.07,LOS u«10s. »«S2.lv ltt. tz»,Sv<1. 1PL.7IL. «US. rü.ii.s» 1«»I. »»«II. UU.7b0 >MÜ. k»r- 87 «I Ser- ,2.110.» leü »l»rk 1-2 2l»r2 a. RIM« Bezugs-PreiS Kl her Hallptexpedition oder den im Stadt, öeitrk and den Vororten errichtete» Aul» oabesiellen abgeholt: vieNeljähriich ^lä^lh Gei uveftnaliaer täglicher 8»sieNun, in» Hanl >l d.bO. Durch die Post bezogen für Dentschlaud und Oesterreich: vienel'.äbrlich 6.—. Direct» tägliche Arruzbandiendung tn» Ausland: monatlich ?chO. Li» Vkargm-»»«gab« »richitut täglich'/,? Uh^ di« Abrnd-Luegabr Wochentag« L Uhr. Lediuttoa «ud Lrpe-ttiou: z«tzmi«es,aff» K Lie Srvedttto, ist Wochentag» »aunterbroch« geöffnet von früh 8 bi» Adend» 7 Uhr. >->»»« > Filiale«: Vit» Kl««»'« Eortim. (Alfrrp H«h«)ß Uninersittttstrast» », L « » L»s»e. Ketharinenftr. 14» vart. nnd Könlg»pl«» 7. Morgen-Ausgabe. rMM TiUMÄ Anzeiger. Lrgan für Politik, Localgeschichte, Handels- und GeMtsmkehr. Anzeige« Preis die 6gejpaitene Petitzeilr 20 Pfg. Reclamr» unter dem Stedactionsslrich («gl» spalten) bO/^. vor den Kamiiiennachrtchte» (8 gespalten) 40^. Größer« Schristen lant unserem Preis- vrrzrtchniß. Tabellarischer und Ziffer»! atz »ach höherem Tarif. Extra-Beilagen (gesalzt), nor mit dN Morgen-AuSgabr, ohne PosibesSrdernog Uli SL—, Mit Postbesvrdernug ul 70.—. Anaalimeschluß für Änzeige«: Abend »Ausgabe: vormittag« 10 Uhr. Mvrg»«»Au«gobe: Nachmittag« 4 Uhr. Sonn- und Festtag« früh '/,S Uhr. vti den Filialen und Aunahmeslefi«» f» «in» halb« Stund« früher. ßd»»ki»e» find stet« an dt» ««m»U1s» »u richte». Lruck und Verlag vo» «. Pol, t» Lespjltz. Dienstag den 8. August 1893. 87. Jahrgang. Amtliche Bekanntmachungen. -ekaimlmachuu-. Deutsches Reich. > Enquet» über diese« delicate Institut zu erwarten war. Eine Einigung wird nicht zu erzielen sein, ist aber auch nicht noth-, a> 7. August. Eine der RctorsionSmaßrezeln, die wendig; die verschiedenen Meinungsäußerungen werden dem I russischerseils auf die von der deutschen Regierung getroffenen Gesetzgeber starke Anbaltepuncte bieten, auch wenn sie von Abwehrmaßnahmen erfolgten, war, wie bekannt, die Er« Minderbeiten der Enquet« herrühren. Ein BLrsengcsetz I bunst der Hafenabgabe lür deutsche Schiffe. >»°°-°,.....«°-. bi-«,di. deS »reise« finden wollen. Wie sich beispielsweise in der > „Aus Grund der allgemeinen im Art. 827 de« Zollstatut«« ent- E« fst in neuerer Zeit zu bewerten gewesen, daß bet Vornahme der DeSlnsection von Kiärarubcnaalagen nicht immer die geeigneten, wirksamen Desinfektionsmittel verwendet werden. psl.^mram-b?' d^^Än7^°°"Äin"e^^^^^ im böheren Inlereffe der Allgemeinheit di-! Äs 'ulvkrs-rm tm Allgemeinen hiermit zu untersagen ^inen mit dem lästigen Identitätsnachweis, die Andern mit ^ LaN"Irbob.n. Von dreier Regel sind AuSnah,nennur iür beschwerenden Staffeltarifen abzufinden genöthigt sind, Schilfe statthaft, welche unter Flaggen von Nationen »inlausen. " 7 s° werden auch di. Börs-ninteress-nten der Tbatsache Rech- ^en Schaffe tras. ^^^r Zer.räge, ^ eine vollständige . VirI """ü tragen müsien, daß st« nicht allein im Lande sind. I Zollgebühren und SchisfSabgab^n dl^e nämlichen «er- sLuwttn.^ den Dünger^port in LRpz.g betreffend, vom 8. Januar Anderersei.« wird selbstverständlich einer gewissen busar.nmäßigrn c>ü »stigung e nwi edi -r»"!'»«» S chisstg'n.eßen vandenen an'-^ei» W°^°sind7ed^all°^.u7!7°d^ Na..°n-,°k°n°Mtt ^"""rung gebracht werden daß .« m w^u'st.ch.u U.» ^emäst involvirt die ^ich.epis.enz oder ein. Beamtrn angewles», worden sind,,«den FallungruugenderDeStnsection I Bolk«wkrthschaft Wie im »Terrain" Hinderntffe giebt, die Aush-vung solcher Gegenseiiigteii die Anwendung der allgemeinen zur Aa»»tge zu «ringen. I ... i Regel in Betreff der Erbebung der Lastengebühr in dem in diesem , Artikel (Art. 827) namhaft gemachten Maximalbetrage Aus Grund Die wichtigste Frage, Mit der sich die Enquete zu befassen f dessen dal das Zolldeparieinent den Hasen-ZollamtSans,alten vor- geschrieben, vom 20 Juli a» von den unter der deutschen Flagge Leipzig, am 4. August 18S3. Der «alt »er E«a»t Lrtpzt V». L3S7. vr. Tröndlia. !«l. Lekan»tmach«uß. hat und die zu der weitgehendsten Meinungsverschiedenheit führt, ist die de« Diffcrenzgrsckäft«. Al- deren Kern muß wiederum die Frage berauSgeschält werden: wir erschwert man uichtgewerbSmüßigea Börsenhändlern da- Differcnz- geschäft, d. h. in diesem Falle da- Spiel, und wie beugt man am zweckdienlichsten der Verleitung de« großen unerfabrenen Wegen vorzunehmenden Schieußenbaur« wirb »t« Weihe,iselser Straße (früher Bahuhosstraße) t« rta»ldejtrk L -Vlagwitz io ihrer Ausdehnung vom Hanoi bi« zur Merseburger Straß« vom 1». »tefes Monat» ob aus die Dauer der Arbeite» für »en »nrchgehcnben Fährverkehr gesperrt. Leipzig, am 7. August 18V3. Der Rath der Stadt Leipzig. H 11041. vr. Trändiin, Maneck. ikekanntmachung. Dt« Llesernng und vesestigang von circa 47? Stück Varrtbren- Wiutelrisen, sowie di« damit verbundenen anderen Arbeiten bei ««fslelluna »on eisernen Barrtär^, tm l. Jngenieur-Bezirte sollen I achten, allein einen Erfolg verspricht, soll eben in Oester °° ,n unserer Tlesbau-I reich begangen werden. Dem Wiener ReichSrath liegt ein Verwaltung, - ^ dort ei»j einiauienden Schiffen die Lastengebübr in der Höhe von 1 Rubel für die Last (2 Ton«) für den Eintauf und tu gleich« höh« für den AuSlaus zu erheben." Tie „Nat.-Zig." schreibt hierzu: „Sogar in russischen HandelS- kreiie» wird die Berechtigung dieser Verordnung eaischieden an» gezweifen. Man könnte in der Tdai die Berufung aus den an» gezogenen Artikel 827 für einen schlechten Scherz halten. Schon Helten und Vegensciligkeil tm Schinsverkehr doch zwei durch aus verschiedene Dinge sind. Auf deutlcher Leit« ist Nicht zutreffenden Darstellung will eine Grupp» der Enquete Mitglieder, an deren Spitze einer der hervorragendsten deut schen Richter steht, die Bekämpfung de« DiffercnzgeschäflS in seiner gemeinschädlichen Form weniger dem bürgerlichen ol dem Strafrecht überlassen. Dieser Weg, der unsere« Er> erfolgt, woraus eine Einschränkung der bisherigen Gegen seitigkeit im SchiffsahriSverkehr gesolgert werden könnt» Die Erhöhung der Hasenabgade sieht also geradezu im Wider spruch mit Artikel 827 de« russischen Zollgesetze« vom Jahr« >872, wonach die Schffje derjenigen Nationen, weich« der russischen Flagge di« Meistbegünstigung zugesiehen, in den Hasen Rußland« und Finn- laods hinsichtlich der Zahlung von SchissSgcbührt» den russischen I ^ """ « Wuchergesetz- verwandter Entwurf mit! I Erweiterungen der.Strafbest,mmungen gegen den Wucher vor. > soeben zwischen dem preußisch.» und dem russischen iLff.nbabn» mknistermm abgeschlossenen Tartscon ven tiou, welche, am hause« folgenden Paragraphen hin,»gefügt: ' " -«-ust .neuen St.l« in Kraft treten», a.s der Off »aelehe» »ver g, ,, ^ Briefmarken eingesendet werden könne», ««Mominrn werben. Bezügliche Angebot» sind versiege« und mit der Aufschrift: „Gtfru«rdeit«n zu de« Vorribren t« l. Angenieur-Vejirke" V«I«H«N in dein bezeichnetrn GeschäflSztmmer btS zum 1p. August »fs. As. 8 Uhr Nachmittag« »inzureicheu. Der Rath behält sich da« Recht vor, sämmtlich« Angebot« ab/m leimen. Leipzig, de» b. August 1893. Des Rath« der Stadt Leipzig Io. 4081. Strabenbaud«putation. Lekauutmachung. Dt« Lieferung und Ausstellung von 16S Granttsüule« zu I nenea «tserue» Barritren in dem !. Jngenieur-Bezirte, sowie die > d«mit verbuadeue» Erdarbeiten sollen an eine» Unternehmer ver» düngen werden. Die Bedingungen für diese Arbeiten liegen in unserer Tiefbau. Verwaltung, Rathhan«, 2. Stockwerk, Zimmer Nr. 28 au« und können dort «i,gesehen oder gegen Entrichtung von 50 ^ die auch in Briefmarken eingesendet werden können, entnommen werden. Bezüglich« Angebot« find versiegelt und mit der Aufschrift: „Grauitsäuten zu Varridren i« l. Augeuieur'vetirke" versehen in dein bezeichueteu Geschäftszimmer dt« zum Ist. August diese« Kahres b Uhr Nachmittag« einzureichen Der Rach behält sich da« Recht vor, sämmtltche Angebote ab» I zulEdaeu. Leipzig, den b. August 1898. De« Rath« der Stadt Leipzig Io. 4081. G»raßeuba»deputa»io». Erledigt hat sich di« unterm 26- Mai lausenden Jahre« erlassene Bekannt- I machuug, den Handarbeiter Georg Krau» Sendt ans HermSdors betreffend. Leipzig, am 4. August 189S. Der Math der Stadt Leipzig, „Wer in gewinnsüchtiger Absicht den Leichtsinn, die Verstande«schwäche oder Unerfahrenbeit eine« Anderen da durch ausbeutet, daß e^ ihn zu Börsen-Spr-'ilations-Ge- schäften verleitet, die offenbar seinen BcrmögenSverhällniffcn nicht entsprechen und in Folge dessen sein wirthschastlicheS 1 Verderben herbriführeu oder befördern können, ist mit Ge- sängniß bi« zu einem Jabre zu bestrafen Hiermit kann Geldstrafe bi« 2000 Gulden verbunden werden". preußischen Südbahn, der Marirnburg-Mlawkaer Eisenbahn und der preußischen Slaal-bahn, soweit der EiIcnbahn»DireLtio»--Brzirk Bromberg in Frage kommt, die Durchfuhr russischer Getreides »ach den vreußischen Ostseehäfen Danzig, Königsberg rc. ermöglicht. Ermäßigungen gegenüber den bisherigen Frachimyen treten natürlich nur aus de» russischen Eisenbahnen »in: sie betragen aus einzelnen Strecke» 20—30 P-rc. der bisherigen Gebühren. Weder auf den deutschen Eisenbahnen, noch in den deutschen Hasen hat die Ber schissung de« russischen Transitgelreide« auch nur die geringste Schwierigkeit gefunden, obwohl cS vielleicht verlockend war, hier mil Repressalien «inzusepen. Die deutsche Regierung hat streng die Linie zu ziehen gewußt zwischen nothwendigen Zollmahnahmen und ver» ... - m, e ^ - bitternden Verkehr-Hemmnissen, und damit fällt für Rußland auch Diese Vorschrift stimmt ,m Wesentlichen mit dem überein, Ini.st« Schein von RechiSgrund weg jenen über die deutschen wa« von der erwähnten Grupp« der Börsenenquete für Deutschland gefordert wird Nur dürfte hier die Geneigtheit vorhanden sein, rin höhere« Strafmaximum als da« sehr niedrige de- österreichischen Entwurf« festzusctzen Eine Br stimmun- dieser Art hat den Vorzug, daß sie den soliden Börsen Handel unberührt läßt und r» dem Bankier nicht verwehrt für sehr wohlhabende Personen, die einen Thril ihre« Ver Schiff« verhängten Hafenzoll ausrrcht zu erhalten." * Berlin, 7. August. Der vielbesprochene Vorschlag der ,Berl Polit. Nachr", au- Gründen der Sparsamkeit das einheitliche Porto von b» ^ für Zehnvfundpackete zu beseitigen, wird auch in der „Norbd. Allgem Zkg." in einem Artikel bekämpft, dessen Verfasser zweifello« dem Staat», secretair de« Reichspostamtes, vr v Stephan, nicht fern steht E« heißt in diesem bemerken-werthen Artikel L. V- 1331 d. Armenamt, Abth. Hentschel. G. Diebkalfls-Lkkanntmachung. Gestohlen wurden laut hier erstatteter Anzeige: 1) eine stlüerne Remontoirnhr mit Goldrand, Secnnd«, Nr. StS64 und anhängender sttverner kleingUedriger Kette, am i. d. M; 2) 2 wetste Waffel-Bettdecken, 3 roth. und weißcarrirte Vett- » KoPsNssen-UrbtrzS-r. 1 « — c, e. I »Da« Gesetz vom 17 Mai I87S führte, unter Aufhebung der mögen« >m Differeozgeschaft zu ri-kiren Lust haben, solche I sfgh»r„ Lariivvrichristen, wonach sü, all» Packet« 18 EntieraungS» Geschäfte zu vermitteln. Die sehr breite BcvölkerungSschichl, I stufen und mehr aiS 1700 verschiede», Taxansätz» bestanden hatten, welche gegen die Verleitung zum Börseuspiei geschützt werden d'" Ü^nwartig noch geltenden Einhe,l-t-r.s »in. wonach für soll, w»rd der Gefahr der Ausbeutung durch eine solche Straf-' -- - . bestimmung allerdings ebensowenig gänzlich entrückt werten al« durch ,wch s» umfassend» Wuchergesetze, aber immerhin wäre eine hohe Schranke gegen die jetzt mit allen erdenklichen Mitteln der Verführung betriebene Zerstörung kleinbürger licher Vermögen geschaffen. Sie könnte vielleicht noch ge festigt werden durch das von dem Göttinger VolkSwirth Cohn augeregte Verbot der Einladung zum Börsrnspiel durch In serate, Placatc und deSgl. De« Weiteren wäre der Prüfung von SO A (unter Ermäßigung aus 2S ^ bet Entfernungen bis 10 Meilen) zu entrichte» ist, während für schwerere Sendungen nur ä Entfern ungSstnfen festgeletzt sind. Die Motiv« zum Gesetz vom i7 Mai 1873 enibaiten den Satz: „Durch die Normirung eine« müßigen EinheiiSiatze- (für di« Packele bi« b Ü«) wird dir Schranke beseitigt, welche den hier in Betracht kommenden Verkehrszweigen, dein Klein- und Schnellverkehr, durch di» Entfernung gesetzt war; es werden Versendungen ermöglicht, welche man sich bisher wegen der Höbe der Transportkosten ver. sagen mußte; Bezug und Absatz werden lebendig« und die Familien- beziehungen gewinnen. Dir Einfachheit de» Tarifs gestattet in allen Fällen eine sichere Vorausberechnung der Versendung». Werth, ob nicht durch Vorschriften über die Höhe der bei den I losten, schützt gegen versehen und Uebervortheilnng und erleichtert ..NM...,«,. d,. «.-„ft,. NL»"1^!.Vr legten Deckung eine Ergänzung zu bewirken wäre. I vollem Umfange erfüllt warben. Die «ereiniachung und Er- WI v-'--"»' LLA".-?.,«.-.Ü2L »ettze »lauieftrettte Tascheutkcher, -) T." bez. 0" ge-! werden der Darstellung de« Münchener Blatte« zu melden, > Grade wrdernd und anregend gewirkt. Während des z,hn,äbrigen »»ich«.', am>7. v. M.; einzelne der io «»«sicht genommenen «enderungen hätten an Z'^umeS '^4 83 ist die Zahl der im Re.chS.Postgebiet b.,örd«ien , 8) t Stück «°,arte«.Hihue. gelb- und schwär,gefi^rt, am j berliner Börse ^Verstimmung" erzeugt. Da.» l i°"n «ttö 1. d. ; 4) ein HanPinnDe«, 4rädrig, blauaestrichen, klein, mit Kasten aufsatz, einem kletoen Hinterrad und » Mttchtrü»en daeaus, am 4. d. M.; ») B« . und kleinen Haup»«8en- 4rüdrig, blaugesnichen, mit einem großen en Kasteaaufjatz »vd dem Blechschild „Otto 8eh«ii>aim, Dazu gehörte I Jahren hat sie sich bi« aus rund 100 Millionen gehoben. Unter dem natürlich vor Allem die gegen dir Verleitung zum I lbtnffuß de« Einheitstarif» hat sich das Absatzgebiet für wichliae Er- Bi.,.»,pi-,-----LV stimmten Classe von Börsrnbesuchern ist die üble Laune schränk« war, üb», da« gesummte Reichsgebiet autqedehnt. Zahl- auch sehr begrrislich. E« ist aber nun einmal da« Schicksal "'-d-Industrien und Handelszweige verdanken dieser Erwefterung und kleinen »asteaaufsap unb dem Viechlchlld „Otto tjvhuumvn, auch sehr vegreisiich. 1L« ist aber nun einmal da« Lchicksai un» vunorivzwrigc „«rounien o,»,rr «rweiierung vodlia". ans demselben « MeAr» Ksrloffel». t Ksrp mil »>.. .^,:rr. m, «u Absatzgebiete» chre Entstehung oder den Ausschwnna ihr« Ent, Stacheiheeren, I K r» mit »raut und t K-rtz mit S «gnpeln de« Strafgesetzbuche«, gewisse Dkmdrrhe,ten zu verstimmen. Be, Wickelung. Für ein« groß» Zahl von gewerbliche» Erzeugnissen, Gurten, am 2 d M.; I dem große» Borbtld« der für die Interessen de« unredlichen von Lebensmitteln rc. ist dem unmittelbaren Verkehr zwilchen Pro- S) et« vs„,»a,en, 4rädrtg. blugestrichen, ohne dt. htut«, Erwerb« kämpfenden Preßorgane, der Wiener .Neuen Freien dle Waar. Qu«ieist«, am 2V. v. M. I m . i. . - . , ^ I ^ I vertheuernd« gwtsthendandel entbehrlich gemachi worden. Es habe. Etwaige Wahr»,homogen über den V«blieb d« geftohleueu l ""sse , hat — infolge de« vorgerückteren Stadium« de« oster-1 sich Bezugsquellen eröffnet, welche frlcher, der Höhe der Porto- tenstänb« od« üb« den Tdüt« sind ungesäumt bet unserer I reichischen Gesetzgebung-Unternehmen« — die Verstimmung I kosten wegen, nicht ausgesucht werden konnten. Naturprvduct«, ' ' -m«w--i- P-°««-»-»,«wi. M-- "L.°>7d.L"N Genugthuuag bemerken, daß die Annahme de- Gesetzes in I die da- Einjammeln besorgende arme Bevölkeruna. Bei einer er- vr. Aimke. I beiden Häusern de- österreichischen ReichSrath- gesichert ist. ^bli^n gaht von Nah^ IINL I 6^^ialtet, B. bei Fleisch, ^ llrst,^9utter, Aäse, Honig, sriscben, ge- Wrr finden hier selbstverständlich die un- von der Der-> rüu^rtt*, und martnlrten Fischen, Obst. Weintrauben u.^.w. Bon den , tbeidigung im Proceß Hugo Löwy bekannte Moral wieder-1 unter der Herrschaft des Tarif- ins Leben getretenen Industriezweigen Die Leksmpfong -es DiffereNMschasteS. gepredigt: dem Spieler geschieh. Recht, wenn er ruinir. wird, Ltttr^'L?n°7 P-^.ek'!" 8 >^h.?vorÄbm' Ist L Di. in unserer Lbendan.aak, von. l,u.,n Knnnnk.^.U dlatt sollte er vor Allem bestraft so der Güteraustausch tn Deutjchland unter d« Herrschaft de« ^n- , , »b.ndau«gab« vom letzten S°nnab«,b Der Spieler ist ein Ausbund von Geldgier, der hti.l.chen Pocke.taris« durchaus gehoben und vervollkommne, abgrdrvckten Mitthriluugen eme« Münchener Blatte« über die I worden, o bat nicht minder Mich dte »ütkrerzeugung diesem Tarif» bi«herigen Ergebnisse d.r Börsenenquete finden ^ «"Gewerbe daraus macht, °u« soliden mannigfache Erleichterungen zu verdanken allk,itia.^ Beacktuna Sie möa.n «i.n-ick.. dürger» lktchtfertige Spteler ,u machen, ist em Opfer der In Posipnck.len werden Rohprodukte noch Gegenden mit niedrigen allseitig. Beachtung. S.r mögen v.elle.cht nicht m allen - Verleiteten. Arg verkannter BSrseuwvlf! Arbeit.löhnen gesandt um dort zu «aareu verarbeitet zu werden; GegensiL» Lruoinai-Abtheiluua zur Anzeige zu bringen Leipzig, am 7. August 1893. La« H1attzrt»A«t per Stadt Leipzig Bret schnridsr. Einzelheiten völlig genau '«in. stimmen aber im Großen imd Ganzen mit dem überein, wa« bi«her verlautet bat und — von einer alle ErwrrbSkreise zur Vernehmung heraoziehrndru hierbei kommen dir HouSmdusirieen b« Stickerei und Weberei (Spitzen, Gerdinen, Weißwaaren, Strümpfe >c.) vorzugsweise in Be- kracht. In solchen Fällen wird ärmeren Gegenden eine vermehrte ArbeitSgetegeohett »nd dadurch ein« Beflernna der ErwerbSverbältuiss« lugewandt. Bon Fabrikerzeuguissen, deren Production seit Einführung >eS mäßigen EinheitStarise« sich beträchtlich gesdeig«t Hot, sind Gäsche, Schuhwaaren, Hüte, Kleiderstoffe, Ligarren, Preßhefe be- onders zu erwähnen. Hierbei ist zu bedenken, daß der LinheitS- aris namentlich auch den Versandt an Muster» und Auswahl« r »du »gen und dadurch die Herstellung neuer Verbindungen iegünstigt, ein Umstand, welcher für kleinere Geschäste und ür Anfang«, die nicht in der Lane sind, Reisende zu unier- halten, von Wichtigkeit ist. Die vorstehenden kurzen Anführungen werden genüge», nm zu zeigen, wie wirksam der nun bald 30 Jahre bestehende Poslvuckettarif nach txen verschiedensten Richtungen unsere« wirihschastlichea Leben» dem Ganzen wie dem Einzelnen, namentlich auch den weniger bemittelten Bolk ör eisen und den kleineren Geschäften durch die Förderung der landwirthschasillchen, wie der gewerblichen Production und de« gesammien GüterumlauscheS, durch Erschließung von Hilfsquellen und Erleichterung aller BerkehrSbeziehungen unschätzbaren Nutzen gebracht, zur Pflege der Wohlfahrt de« deutschen Volke- beigeiragen und sich allgemein Re Anerkennung einer durchau« volkSihüm« lichen Einrichtung erworben Hai, wie er denn auch voa vielen remden Postverivaltuagen der unsrigen nachgeahmt worden ist." * Berit«. 7, August. Durch ein Rundschreiben de« Reich«- kanzlerS an die Regierungen der BundeS-Geesbaaten vom 24. v. M. ind die Maßnahmen festgeletzt, dir mit Rücksicht aus die Lholera bei der gesundbeitsvolizeilichen Eonlrole der einen deutschen 'ofen nniaufenden Seeschiffe in Zukunft innczuhalten sind. ie Bestimmungen darüber sind, wie alle neueven der gleichen Art. In dem Sinne gehalieu, daß Handel und Verkehr durch die gesnndheilSpoiiteiiiche Toniroie nicht mehr, als unerläßlich erscheint, beschränkt werden. Al- „verseucht" sollen nach dem Rundschreiben aar solch» Schiffe angesehen iverden, die Lholera- kranke an Bord baden oder während der letzten sieben Tage von nenen Cbolerasällen htimgejuchi worden send, von diesen zu unterscheiden sind solch« Schisse, aus denen zur Zeit der Abfahrt oder auf der Reise zwar Lholeralälle vorgckoinmen sind, aus denen sich aber während der letzten sieben Tage ein neuer Fall nicht ereignet hat. Letztere haben al« choleravrrdächtig zu gelten, hür die verseuchten Schiffe werden folgende Maßnahmen vor geschrieben: l) Au-schiffung der Kranken und Unterbringung in geeignete Räum« mit Trennung der sicher Cholerakranken von den Verdächtigen; 2) ihunlichst AnSichiffung der übrigen Schiffs- Insassen, Jioiirung und Beobachtung während längstens S Tagen; 3) De-infection der schmutzigen Welche, der tätlichen BekleidungS- >eaenständ« und sonstiger Sachen der Mannschaft und Reisenden, »sofern sir mit Lholera - Entleerungen beschmutzt sein könnten, DeSlnsection deS Schiffes, Fürsorge für guIe-Z Trinkwaffer. Die verdächtigen Schiffe sind im Beisein eines beamteten Arzte« zu besichtigen, ebenso wie die verseuchlen zu deSinsimren, jedoch Hai sich bi» SchiffsdeRnIeciiou aus de» Bilgerraum zu beschränken. Em- psohlr» wird die Beobachtung der Mannickloft vnd der Reisenden; jedoch darf eine Ijoiirung nicht slatisinden. Wichtig ist die Bestimmung, weiche Schisse als rein zu gellen haben. ES heißt darüber: „Ergiebt es sich, daß das Schiss zwar auS einem verseuchten Hasen kommt, jedoch weder vor der Abfahrt, noch während der Reise, nach auch bei der Ankunst einen LhoieraiodeS- oder KrankheitSsall an Bord aehabl hat, so gilt dasselbe al« rein, gleichviel wie sein Ge- sundbeilSpaß lautet Schiffe dieser Art müssen sofort zum freien Berkebr zugelasscn werden, im klebrigen aber können sie wie verdächtige Schiffe behandelt werden, jedoch mit der Maßgabe, Laß die zulässige liinftägige gesundheitspolizeiliche Beobachtung der Reisenden und der SchlffSmaonschasi nicht vom Tage der Ankunft de« Schiffe«, sondern vom Tage der Absatz« au« dem rer- feuchten Hafen zu rechnen ist." lieber diese Bestimmungen soll nur <-n Noihfalle, bei Auswanderer» oder sonst dicht not Personen besetzten Schissen hinauSgeqangeei werdrn. Tie Bestimmungen über de» W a a r e n - Transport auf Schiffen lind durchaus der Erfahrung angepaßt, daß ein« Lhoiera- uberiraguag durch Bersondiwaarru schwerlich vorkommt. Eine DeSinsectio» von Waaren an Bord von Schiffe» ist nach dem Rundschreiben nur insoweit zulässig, als diese mit Choleraeutleerung beschmutzt sein können. Abgesehen davon ist das Löschen der Ladung auch verseuchten und verdächtigen Schiffen keinerlei Beschränkung unterworfen Briese und Lorresvondenzeu, Drucksachen, Bücher, Zeiiuiige», Geschästtvapierr u I. w. stad nicht zu deSiaficiren. Jedem Schiffe, da» sich den vorgeschriebeaeu Maßregeln nicht unter werfen will, ist e« sreizustellen, wieder in See zu gehen. Jedoch kann auch einem solchen Schiffe die Löschung seiner Lavung unter geeigneten Umständen gestattet werden. V Berit», 7, August. (Telegramm.) Die »Kreuzztg." schreibt. „Wir hatten in der letzten Zeit wiederholt Veran lassung, mannigfachen Aeußerungen über angebliche Reisen de« Kaiser« Wilhelm, die nach dem österreich-ungarischen Manöver im September dieses Jahres in der Richtung aegen Osten geplant würden, entgegen ru treten. Bald hieß eS, der Kaiser würde mit seinem kaiserlichen und könig lichen Gastgeber eine Fahrt an das Eiserne Tbor an der unteren Donau unternehmen, um die dortigen SprengungS- arbeitev zu besichtigen, bald wieder, der Kaiser werde voa der unteren Donau auS dem rumänischen KöniaShose einen Besuch abstatten und an den rumänischen Herbstmanövern tbeilnehmen Die erster« Annabme haben wir schon neulich als unbegründet gekennzeichnet und auch die letzteren An gaben sind au« der Luft gegriffen, obwohl sie noch in den letzten Tagen namentlich in rumänischen Blättern viel- fach verbreitet worden sind. Berit«, 7. August. (Telegramm.) Angesicht« der morgen zusammentreicnden Finanrminisßer-Confrrenz in Frankfurt a. M. warnt die „Nvrdd. Allg. Ztg." davor, allen möglichen Gerüchten über neue Steuern u. s. w. Glauben zu schenken. Erst da« Resultat der Conferenz selbst, da« bald genug werde veröffentlicht werden, könne volle Klarheit gewähren. Da« Blatt versichert, daß r« auf der Conferenz sich lediglich um finanzielle, »ichl aber um politische An- gelegcnbeilen handle. «> Berti«, 7. August. (Telegramm.) Der „ReichS- anzrigrr" veröffentlicht den deutschen Wortlaut de« Circu lar« de« russischen Finanzminister«, betreffend die Erhebung de« weiteren »Oproc. Zuschlag« auf deutsche Provenienzen vom 2. August ab. -n- Berit«, 7. August. (Telegramm.) Die „Boss. Ztg." schreibt: Eine birsige Firma, die in Rußland Filialen hat, rrbiell auf direkte Anfrage beim russischen Finanz- minister, ob Rußland sich für die mir Deutschland ab- geschloffenen Aufträge auf böher« Gewalt berufen werde, die Antwort, daß alle solche Einzelsällc der Entscheidung durch die Civilge richte unterliegen. Hiernach ist die An nahme falsch, daß Rußland mit der Berufung auf höhere Gewalt den Rrchtlweg abschneiden wolle. Man wird ab- wartrn müssen, wie weit die russischen Gerichte ihr« Un abhängigkeit zu wahren wissen. — Weiler meldet da« genannte Blatt: Dir mit so großer Bestimmtheit auftretendr Blätter»
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