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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 08.09.1893
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1893-09-08
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18930908018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1893090801
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1893090801
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1893
- Monat1893-09
- Tag1893-09-08
- Monat1893-09
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G Ke« Sanpiitzpetzltto» oder tze» ü» Gtätzä» bnirk «ch da, Bmwrlen «eichtet» An«- _ atz,»h»lt »««Mjährltch^lächop «ali«r täglich« Znftellnng t»« „ LchL D«ch dt» Poft besoae» für „.«tschland und Oesterreich: vteneuLbrlich S.—. Direct» täglich« Krenzb-ndsendu», t>H Unllaud: monatlich 7chü. Dir Morarn-NnSgab« «schetnt täglich '/,7UhL dt» »änd-An^a»« «ochentag» 5 tchr. LeLactio» »nt Lr»eLitii»: Aotznuneggnst» 8. Dielbpeditto» ist Wochentag« »anntrrbrocho» ^Ket ftich t dt» I»«ch» 7 U»L Morgen-Ausgabe. MMer AnzeigenPreiS die 6 gespaltene Pstitzeile 80 Pfg, Neelame» »ntrr da» Nedactionästrtch (««» fpaltr») bO/g, vor den Faanltenaachrichkn (6 geipalte») 40-ch. Gröber, Schriften laut nufer»« Preiä- derzeichniß. Tabellarischer und Ziffernsa- »ach höherem Loris. Extra,Beilage« (gesalzt), ,»r mit de» Lloraen.Ausgabe, ohne Postbesöedamna -4l mit Poslbesordernng ^ 70.—>. Filiale»: vtt» Al«»«'« Eorlt». «lstttd -atz»> Untnerfitälssttad» t. ^ Sairt« L-sch«. Eachariaenstr. Ich Part, »nd K-nia-plcktz 7. Anzeiger. Orgalt för Politik, Localgeschichte, Handels- und Geschäftsverkehr. 7l«nali«eschluß für ^»)ei-e»r Abend-Ans-ab«: vormittag« 10 UhL^ Dtorgen-NuSgab«: Nachmittag« ävhQ Sou», und gesttao« früh '/,S Uh». < Bet de» Filialen und «»nahniestest«» tz» »tm halb« Stund« früh««. U»tei,en find st«t« a, dt, GG»«HtttO» t» richte». Druck ,ud Verlag von S. Poltz G Leipzig 458. Freitag den 8. September 1893. 87. Jahrgang. Amtliche Bekanntmachungen. Die Communen haben auch die Erwartung, daß sie hilfreich beispriugen würden, überall, oft sogar mir bedeutenden Geld mitteln gerechtfertigt. BemerlenSwerlher Weise ist man nicht daraus gekommen, die StaatShilsc >u Anspruch zu nehmen, obwohl r« nicht an Stimmen gefehlt hat, welche die staatliche Verpflichtung au« dem vom Staate geforderten obligatorischen Schulunterricht glaubten herleiten zu sollen. Selbst in Frank' vr. weck. Wilhelm Schmtetzt hier, KS»i,«Platz Nr. 6, von uns verpflichtet worden. Leipzig, den 5. September 1893. Der Math der Stadt Leipzig. Vm. 5021. vr. Georgs. Dietrich Bekanntmachung. Al« Stellvertreter de« Herrn al« LelchenichErzd^n^ bi«!«^' "° doch die Eentralisation am weitesten vorgeschritten Ende dieses Monat« ist Herr I .^ben b,e Gemeinden die durch Private angeregte Wohl- . " - ' thatige Bewegung unterstützt und in die Hand genommen, ohne aus staatliche Mittel Anspruch zu erheben. Bor Kurzem ist eine kleine Schrift erschienen, die sich mit dieser Frage erschöpfend beschäftigt*); sie ist de«kalb so wichtig, weil ihr Verfasser keine Mühe gescheut hat, da«, wa« Vcrnnktkunakn. ! kr bringt, aus den besten Quellen zu schöpfen. Seiner Dar- Ja de» »achgenannten, der Stadtg.metnd. gehörigen «rund, stcllung wollen wir folgen, wenn es sich darum handelt, die stücken sind folgend. MiethrSum» gegen viertel, be». halbjährige zweckmäßigste Organisation für die Speisung der Schulkinder Kündigung anderweit zu vermiethen: I zu entwickeln. 1) Netchsstratze Nr. 7, Geschästrlocalitäte» in der I. Etage. I Im Allgemeinen steht fest, daß bei dieser Einrichtung L) «upferaätzchen «r. 1 - rhrmali,-» «ramerhau» -,I zunächst an die Kinder bedürftiger Eltern gedacht wird, der grüßt. Th.il der l. Etage zu Bureau, oder Wohnung«. ^ gilt also, bei der Auswahl die Bedürftigkeit zu prüfen. ' Bei dieser Untersuchung hat man allervrt« dir Er- n , Wahrungen der Lehrer - Collegicn iu den Dienst dieser 4) «ittrrstratze Nr. 88 - «eorgenhalle «in ««kauf«. Humanitären Bestrebungen zu stellen gewußt. weil man aewülb, recht» neben dem Eingänge. I unt Recht annahi», daß d,e Lehrer am Belten mit den Brr d) vrühl «r. »» — S-nueiiwetse, — ». RiederlagSräum« im Hose, d eine grog« Wohnung in der Hl. Etage. H Petergsteiume« Nr. 1? — Grüne Li«»« — a. ein Berkauslgewüib« mit Zubehör, d. eine kleine Wohnung. 7) Neitzenhainer Straße Nr. 12V t« Letpzig-Th«nberg, eine klein« Wohnung. 8) Neitzenhainer Straß« Nr. ISS t« Letpztg-Lhanherg, eine kleine Wohnung. 8) Zmeinanndarfer Straße Nr. 1 — ehemal. Nathhan« tn Lkipzig-Aliger-Crotrendarf —» ein» Wohnung ia der I. Etage. 10) wurzener Straße Nr. SS t« Leipzig-Neuseklerhausen, rin« klein« Wohnung. 11) Gemeindeam»«straße Nr. « in Leipztg-Lintzena« ». Niederlag-räume im Parterre rechts, d. eine klein« Wohnung in der II. Etage. 12) Lützeurr Straße Nr. IS t« Letpzt,-Linden««, drei Keine Wohnungen. Di« Wohnung unter 9) ist vom 1. April künftigen Jahre« und all« übrige» Miethräum« sind vom 1. Oetober d. I. ab zu der- miethen. Miethgesuch« werden ans dem Rathhanse, l. Stage, Zimmer Nr. 8 rutgegengenommen. Leipzig, den LS. April 1893. Der Rath »er Stadt Letpzi«. vr. Georgi. Krunckiegel. Städtische Sparkasse Seletht Wert-papiere unter günstigen Bedingungen. Leipzig, den 22. August 1893. Die Sparcassen-Teputation. Bekanntmachung. Di« Ausgabe von Lynagsgenkarteu findet Freitag, 8. September. Nachmittag« S—4 Udr in der Gemeindekonzlei (Synagogengebaude, 1 Trepp« hoch) statt. Wir bitten, bei Abholung der «arten die bisherigen »arten und die diesjährigen Gemeinbefteuerqutttnngea mitzubringen. Leipzig, 6. September 1893. Der varstan» »er Israelitische« NcligtooSgemetn»« »n Leipzig. Haltnissen ihrer Schulkinder vertraut sind oder sich am leichtesten darüber unterrichten können. A!» Maßstab galt nur die Bedürftigkeit, di« größere oder geringere Würdigkeit der Eltern; da« größere oder kleinere Maß von eigener Verschuldung au ihrer Roth kommt dabei ebensowenig in Betracht, wie bei den Kindern Fleiß und Verhalten. Wichtig ist die Frage, ob nian nicht noch weiter gehen und die Speisung sammtlichcr Kinder von Schulwegen in die Hand nehmen soll. In der Thal ist hierzu ,n Frankreich, wie in den französischen Cantonen der Schweiz Neig'uns; vorhanden. Sehr sympathisch berührt uns, waü wir gelegent lich von der Gemeinde Le Perrenx bei Paris erfahren. Dort nimmt der Gemeinderath sich der Sache an und wünscht die Belhciligung sämmtlicher 400 Schulkinder der Gemeinde an den Schulmablzeiten. Um die« zu ermöglichen, bietet sie nach unseren Verhältnissen mehr, als für die Kreise paßt, zu deren Gunsten ursprünglich die Wohlthat geplant war, und fordert von den Besitzenden die Zahlung von 20 Centimes pro Mahl zeit, wobei sie selbst 5 Centime« zuschiebt. Sämuillicheu Kindern, sowohl den Zahlenden, al« auch denen, die unent geltlich gespeist werden, wird beim Betreten der Schule je eine Speisemark« ringebäudigt, so daß kein Kind erfährt, wer von den anderen ohne Entgelt seine Mahlzeit cuipsängt. Bi«> her haben dort gegen 50 °/o aller Kinder sich belheiligt. Wir glauben indessen, daß bei uns eine ähnliche Ver> allgemeiner»»- der Schulspeisungen keinen rechten Anklang finden wird. Die meisten Eltern wollen sich ohne dringende Veranlassung die gemeinsamen Mahlzeiten mit ihren Kindern nicht entgehen lassen, und wenn da« bei den armen, hungern den Kindern geschieht, so zwingt eben die traurige Rothwendig Wendigkeit dazu. E« wurde sich in manchen Fällen nicht rmpsehlen, woran man auch wohl gevachl hat, die Familien durch Unterstützung in Stand zu setzen, daß sie selbst für die Speisung ihrer Kinder sorgen. Denn manche leichtfertige oder leichtsinnige Familie würde die Gaben anderweitig verwenden und die Kinder hungern lassen. Auch den Kindern Familienfreitische zu gewähren, dürste nicht recht anzuralben sein. Zwar würden die Kinder dann quantitativ wie qualitativ gewiß sehr gut speisen, aber man läuft Gefahr, ie wählerisch zu machen und dadurch zu verleiten, daß sie sie Beköstigung im Elteruhause verschmähen. Auch au« anderen Gründen, namentlich aber weil die Kinder durck gemeinsame Speisung in der Schule - ^ «-lorat daß I bat schon in dieser zu den größten Unzutraglichkeiten geführt. Suppe. Gemüse und Fleisch, und e« wird dafür ge,-..^ ^ sind auch überzeugt davon, daß die verschiedensten das Essen jeden Tag verschieden »st. 7^^ ,o,. v,e I Handwerkszweige den BefahigungSnachwei« perhorreSciren. 15 Centime«. In Genf dagegen 20 Centime«; dafür erya , beispielsweise die Fleischer sehen, denen e« an- Kinder Vrod, Suppe, Fleiscb, daneben abivewstlno . ^ I ^ehm wäre, wenn plötzlich dem Emen nur da« Schweine-, Frück>te, Pudding. In Oesterreich-Ungarn wird v'« t I ^ Anderen nur da« Rindviehschlachten erlaubt wäre, oder durchschnittlich mit 10 Kreuzern berechnet. » I die Bäcker, die sich darüber freuen würden, wenn ihre täglich Brod und Fleisch und wechselt dann ad m I Tätigkeit auf dem Gebiete de« Backen« gegenüber den Reis, Grütze, Erbsen oder Bohnen; Pest stellt zur ' I ^„ditoren genau abgegrenzt würde, u. s. w. Aber wie Suppe. Gemüse, Fleisch und Brod; ähnlich wirb I fei, nachdem einmal die Regierung erklärt Orten verfahren. m inRern I bat, daß Zwangöinnung und Befähigungsnachweis nicht Einfachere« finden wir in der deutschen Schweiz,;. - I haben seien, eben weil sie nicht «n die heutige Zeit und Basel: Suppe oder Milch und Brod 7. I passen, so würden doch die InnungShandwerkerkreise ,hre 10Centime«. Aehulichist e«in Berlin. oder ! eigenen Interessen verkennen, wenn sie sich nicht wrnigsten« Schrippen oder Sck'warzbrodschnitten, die mit a> M^aen-1 bemühten, auf einem anderen Wege mit an der Lösung Butler bestrichen sind, daneben Kaffee, Much 33 I Ha„pwcrktrsrage )u arbeiten. ES sind übrigen« nicht meb'.suppe: HerstellungSprei« >0 bi« l5 ^s. -t c> welche I alle InnungSmeister der Ansicht, daß man nicht« weiter gesübrlcn großen Zahl der Tbeitiieb,„er sind d ' I i>,un, al« die alten Forderungen wiederholen könne. E« die Gemeiuden zuschießen, immerhin nicht und ' I urw von verschiedenen Seiten mitgetheilt, daß man sie auch di- Hie von 500 000 Ü7S. nicht erreichen, d.e v.e, ^ ^ Elchen Verfahren wenig zufrieden ist Zu Stadt Paris bewilligt. Diese große I wünschen wäre nur, daß diese Elemente, welche wohl einsehen, der beträchtlichen Zahl der Kinder, ! paß man dem Handwerk auch aus andere Weise al« durch zu den Mablzeuen zugelasscn werden. Mit Ruck,lcht aus ou. j .7^ »». helfen kann, einen stimmt, für die man gleichwohl nur t^ent'me« j ° "ir noch ausstebenden Unheil- der zur Begutachtung der bat. w.e billig de. der Sp-'sung ber°rm-n Kmder k-m-, ^ preußischen H-ndelSmiuister« ?n erster Äeibe AuSnabine machen wollen. Aus ahnlick e ' I perufeneii Kreise nicht wie die bisherigen sich mit einer ab- die 35 ooO ^rcS. Zuschuß ^ ^ ^' Berlin zahlte lehnenden Stellunanabme begnügen, sondern vom Stand- aus di- Wintermonate beschränkt wird. E« bedürfen Allg-u, Ze,tuna kann ge^nuber dem G-ruchd daß dann auch die K.nder schon der Kälte wegen kräftigerer demnächst mit der «„«gäbe »er Reich», und Staatsanleihe« Rahrung als im Sommer; und die öffentliche Wobltbäugkeit > j„ hohem Betrage vorgegangcn werden solle, wiederholt hat in dieser Jahreszeit auch deshalb zum Einschreiten be- versichern, daß an allen hierbei an erster Stelle ,n Betracht sonder- Veranlassung, weil erfahrungSinävig bei den Familien, kommenden Stellen von einer derartigen Absicht nicht da« auf die dabei Rücksicht ge»omnitn werden muß, die Erwerbs» I Geringste bekannt ist. gelrgenhcit im Winter geringer al« in den wärmeren I Berlin, 7. September. (Telegramm.) Trotz der Monaten ist. - , I Geheimhaltung der Beschlüsse der Lteuerronserenzen will rin Die allerorts gesammelten Erfahrungen lasten erkennen, I gasiger Berichterstatter erfahren haben, daß man sich in der daß der wohtlhätigc Zweck mit dieser Einrichtung vollständig l Hzrs„sttuer-Conserenz hgz Princip der Wein- erreichl wird. Der Gesundheitszustand der Kinder hat stch l steuer entschieden habe, daß sich dagegen in der Tabak in erfreulicher Weise gebessert, der Schulbesuch ist rezcl-I hj, Ansichten auch heute «och wenig mäßiger geworden und die Kinder betheiligen sich mit größerem t geklärt hätten Eifer und besserem Erfolge al« früher am Unterricht. Diefr' Ergebnisse werden überall da, wo di« Einrichtung bereit« besteht, ausmunrern, damit sortzusahren, und manchen Ort anregen, dem gegebenen Beispiel zu jolgea. Deutsches Reich. 6.8. Berlin, 7. September. Eine Entscheidung der deutschen ReickiSregierung hat namentlich im Westen Me Speisung armer Schulkinder. ........ v. Seit den letzten zwölf Jahren etwa hat rin, man möchte Zahl bei den gleichen Kosten berücksichtigt werden sagen internationaler Wetteifer unter den europäischen Staaten! können, hat man sich hierzu entschlossen. In Brünel begonnen, sich der Kinder auzunedmen, welche die Schule be-! schließt man die Kinder besitzender Eltern principiell suchen, ohne im Elternhaus- genügend ernährt zu werden, au«. Doch geht man damit Wohl etwas zu weil. Tenn Die erste öffentliche Vrranstatlung in dem Sinne ging von I eS können Fälle cintrelen, die eS schon al« eine Wohl- Frankreich au«; recht bald folgten ziemlich gleichzeitig Deutsch- j lhat für manche Eltern erscheinen lassen, ihre Kinder gegen land und Dänemark; ihnen schloß sich dann die Schweiz an, I Entschädigung in der Schule genährt zu sehen. Denken wir wahrend Oesterreich und Belgien vor ungefähr drei Jahren I daran, wie weit manche Ellern von dem Schulhause entfernt ebenfall« dieser Humanität-brstrebung ihre volle Thcituahmr I wohnen, daß viele durch ihren Berus veranlaßt werden, den zugewrndet haben. Man wird auch ,n der Thal kaum! Tag über von ihrer Wohnung fern zu bleiben re. Darum emrn Gegenstand finden, zu dessen Gunsten die öffentliche empfiehlt e« sich, im Princip daran festzuhalle», daß nur die Mcioung, ohne Nücksiiht aus religiöse und politische I armen Kinder und zwar untntgeltlich bedacht werden, aber Unterschiede, so berrrtwilligst einaehen würde, al« wenn es daß in drsonder« dringenden Fällen auch andere Kinder gegen sich darum handelt, die Mittel zu finden, daß die schulpflichtige Zahlung sich an der Speisung bethriligen können. So ge- Jugend vor dem Hunger bewahrt werde. Ist doch kräftige schstht e« auch in den meisten Landern. LL'." ° »7! 2WX,,»»,,» ili <«. d>, «>«»,. ku.g„»« a^i,e«Notk berükrenden Sacke um I zu thun. Allgemein werden die Kinder, wen» ELZ ^ NL in »anenfiaieu okne di- l^,n,^-k„nn Mndl»i,ä»in^ sr ^ I krhalten, sind warme Mahlzeiten am dienlichsten, wie ja auch ^ Cösar seine Schrift ^Schulsuppen" nennt. Dazu hat man ^ ü°"ch fast einstimmig entschlossen. Doch hat man dabei in Brüssel 1500, in Basel 850. iu Prag 750 -c. Man ck ^m Ä, ^chr zu rechnen. . Wichtig ,,l d,e Frage kan« hier nicht von Uebertreibungrn reden, eher ist anzunebmen, I ^ ^ .in.elne» Länder verkck.^den ^0^ ?i>^n,^>, daß diese Zahlen noch um ein Beträchtliche« hinter der ^ mUk..Äte7 daü d.n Lndern eine' .iniack- ^äi. a Wirklichkeit zurückbleiben; denn viele Ellern werden sich nur > °ei^.de SoO ^ L L. °7.'E »--- ÄpÄ.« L w!,L 7 arsilbl^ den Eltern den^ Mund verickli^t r^de?m,^wk^n Frankreich und in der französischen Schweiz bedacht. Dort " "l-ssrn „halten sie - wir führen Par.« al« B-ispi-t an. wo .3 000 Gesichter der Kinder eine beredte Sprache. Sehr bem«rkr»«werth ist, daß der erste Schritt überall von der »rivate» Wohlthätigkrit auSgegangrn ist, die erfolg- ttich fi« an di« vrffrntlichkeit wand» und nur da die Gemeinre um Unterstützung anging, wo dir Mittel »«, gesieigertru vedürfaiß ge-r-übrr nicht -»«reichten. unentgeltlich und 18 000 gegen Zahlung gespeist werden — P. ESsar, Pfarrer und Director der Schul« in S« Imier. Ueber- l letzt, mit einer Vorrede und statistliche» Tabellen versehen von > Agne« Bin»«»selb. Berlin 1803. Verlag »0» Emil Apolant. — Vom Profeffor der Theologie v. Hermann L. Strack > erhält da« „Bcrj. Tagcbl." mit dem Ersuchen um Veroffent- I lichung folgende Zuschrift: „Soeben lese ich im „Berliner Tageblatt" folgende mich br- j trefscude Notiz: „Der Kvl'lhäuserverband bat aus Antrag drS Verbände« deutscher Studenten dem Professor tlieol. v. Hennann Strack die Ehre»- mitgliedschast de« Aerbandek enlzogen, und zwar angeblich wegen der Stellung des Professors Strack zum Apostolicum." Ta die letzten Worte geeignet sind, mich als zu Denen gehörig erscheinen zu lasten, welche da« Apostolicum direct oder indirect be» > kämpsen, rrklüre ich hiermit öffentlich, daß ich in demselben Sinne wie z. B. die Professoren Eremer, v. NathusiuS, Schlatler, Zöckler Amerika« lebhafte Freude erregt. Bi« vor 8 Jahren! mußten die deutschen ReichSanaehörigen, die nach Amerika au«gewandert.waren. sall« t airp fl'-h Ng ^ ^ G„if«wald, Frank, Kühler, Seeberg in Erlangen, Steinn^er in wurden, sich in ^eutschlt.nd stellen. W'^ten sie die« nicht, so I Schmidt in Breslau fest auf dem Boden des apostvlilchrn wurden sie sur Dcfertcure erllart. ES braucht wohl nicht > Giaubensbekenntniste« gestanden habe und stehe und in gleichem gesagt zu werden, daß mancher junge Mann sehr gern sich I Sinne, wo die Gelegenheit sich bietet, meine Zudörer unterweise. In gestellt haben würde, wenn ihm nicht Zeit und Geld für die > gleichem Sinne gebe ich seit neun Jahre» die Zeitschrift für Juden- weite Reise gefehlt hätten. In Deutschland erkannte man ! Mission „Nailianael" heraus, und in diesem Sinne begann ich während auch, daß eine «enderunz in dem bisherigen Verfahren ! der WeihiiachtStage meine kleine Schrift „Tie Juden, dürfen sie «er- unbedinnt noibwcndia sei. und bearüßte mit lebhafter I brech» (Berlin 3V. 1893, „An dem Tage, da die ganze Christenheit die Fleischwerdung de« Gottessohnes, den Eintritt de» Erlöser« in die Zeitlichkeit, die vollkommene Offenbarung der Lieb« Gotte« feiert, muß ich mit tiefem Schmerze öffentlich Klage erheben darüber, daß in unbedingt notbwendig sei, und begrüßte mit lebhafter Freude die Anordnung, daß die Reich-angehörigen in Amerika sich von einem dem deutschen Generalconsulat in New-Aork unterstellten Arzte aus ihre Brauchbarkeit zum Militairdirnst untersuchen lassen könnten. Bei der Größe I der nordamerikanischen Union ist aber eine Reise nach New- Hork sehr häufig mit nicht geringeren Kosten vcrknüpst, al« eine Reise nach Europa; eS wurde daher schon seit etlichen > Jahren von deutschen ReichSangehörigen in der Union der! Vorschlag gemacht, auch iu anderen Ceutralpunclen der Ver einigten Staaten Aerzlc anzustcllcn, die gleich ihrem New- meinem lieben deutschen Vaterlande vielfach statt der Lieb« Haß, statt der Wahrheit Lüge aesärt wird, und daß ernste« Strebes nach Gerechtigkeit gar oft vermißt wird." Ueber den oben erwähnten Beschluß mich jetzt und hier zu äußern, halt« ich um so weniger mit meiner Stellung vereinbar, al« ich gewiß bin, daß Tieienigen, von welchen er gefaßt worden I ist, sehr bald oder doch später bedauern werden, sich zu diesem EoUegen da« Recht hatten, die Brauchbarkeit zum I Schritte haben verleite» zu lasten. Der Beweggrund der Gegner Milita>rd>eiist >»> deutschen Heere zu untersuchen und I ist einfach der Groll darüber, daß ich, gerade weil positiv-christlicher festzustellen. Selbstverständlich sollten auch diese A-rzte Theologe, .S als meine Pflicht betrachtet babe und stet« betrachten den deutschen Consulatcn unterstellt sein. Wie wir I werde, der „Biutlüge" und anderen Ausschreitungen de« Rasten- ersahren, ist nunmehr mit diesen Functionen ein Arzt in I Anlüemiti-mu» entgegenzutreten. Angriffe, die um meiner Pflicht- Chicago (vr. Welker) betraut worden. Man wird wohl I "^""9 willen gegen mich gerichtet werden, können mir nie zur nicht fehl gehen, wenn man annimmt, daß bie Anwesenheit ^ ^ zahlreicher Deutscher während der Weltausstellung die Ver-1 Sroß-Lichterseld« bei Berlin, 6. September 1893. anlasiung zu dieser Einrichtung gegeben hat. Die Deutschen! Wie der CultuSminister in einem an die Pro- in den anderen großen Vcrkcdr«puncten der Union glauben,! vinzialschulcollegien gerichteten Erlasse bervorgehoben bat, sind daß auch sie erreichen werden, wa- Chicago gewährt! bie an Privatschulen angestellten Candidaten de« höheren worden ist. I Schulamtes, soforn sie sich fortgesetzt dem Provinzial- * Berlin, 7. September. Die Urtheile, die bisher au«! schulcollegium zur Verfügung halten, in der Candidatruliste Ianung«handwerkerkreisrn über den Vorschlag p,-! nicht zu streichen. HElrminist.er« betreff« der Organisation * Kiel, v. September. Die englische Lust-Yacht ..Insect', brr-n französisch- Inhaber bekanntlich unter dem Verdacht A. Äkr H'"bel«m.n.ster,um I der Spionage verhaftet wurden, ist beute, laut ,K. Z.". WeniaNenS^sük?-n^ d?, g Kunden zu haben «frei gegeben worden. Sie tritt am DonuerStag dtt Rück- ^ an- reise nach Cowe« an. Die verhaftete» Franzosen sind Photo- scheinend ofsicrosen Artikel au«, diese Urtheile wiesen zwar ! arakhirt worden einen einheitlichen, aber .keinen erfreulichen" Zug auf. Dann I " . beißt e« weiter: ,S« gewinnt danach fast den Anschein al« I V-'kn, 6. September. Für dir bevorstehenden Wahlen kännte sich ein großer Thril der Handwerker au« ' dem IAbgeordnetenhaus- bat der .Orendownik" rin Iderngange, in welchem sie sich seit einer langen Reihe I d*°üramm ausgestellt, in welchem er sich zunächst entschieden von Jahren bewegt haben, nicht mehr herau-sinden. Inl^^*" bie bisherige nationale Solidarität der Polen allen den bisher au« den genannten Kreisen hrrvorgegangenen I °u«spr,cht. indem er sagt: Urthrilen tönt regelmäßig di« Forderung nach i4wana«in»una A?ahler gewinnen ,etzt die Ueberzeugung, daß die Solidarität, und BesähigungSiiachwel» wieder. E« wird dabei pg,,;, I »»»> Bortheil« der polnischen Hospartei gereicht, für da« übersehen, daß auch die vorgeschlaaenr Oraan,sat>°n öuk v.^ ^ ° °'^"elich ist. da dies. Partei da, Volk der Regimen, auf Zwange beruht Wenn sie nickt ^ ' L"°b. und Ungnade überliefern will, indem sie Loncession.a vor- trägt so I.eat Re. daran ^ 0-mungScharakter ckutzt, welch, dem polnischen Volk, einstmal« zu Thell werden in nun a ..'..V ' b°ß r,ne Zwang«, sollen. Nur m.t Hilf, der Solidarität babe di! Hofpartei auch !°nnn.-^-i.«"a" ^ut'gen Verkehr«- und Prvduc- >>,e«,nal ihr« Reichslagscandidaten durckbrina.n könne»; dl« a,,?. >^a"mff«n überhaupt nicht möglich ist. nationale Solidarität, au« welcher nur dt. Hofpartei Nutze« für Mil der Wiederholung der Forderung der ZwanaSinnnna I stelle sich danach al« ein Reisen dar, tn welchem di« wird demnach nicht da« Mindeste zu einer Förberuna ! ^»siche Naiiouaiität erstickt werden kau». Wenn der Grundsatz Interessen de« Handwerk« beigetragen. Genau so verbal» I^^'b?rstät da« polnisch» Volk wie ein eiserner Reisen zu- ') Dt. Sv^snng «mn Schulkind« (I-e, 8o»p«n awlair«) von s'4 auch mtt d.m BesäbigungSnachwe,«. In Oester-1 statt Ihm neue ... ... ", - -.v . .e „,ch ^stehl derselbe, aber nicht etwa so ^ ^ bester, diesen Reifen zu zertrümmmi. in manchen Handw.rkerkr-is.?Teulschland« denk" Er ff"d°r1 b.v°?ülb"^""^.''' ^lLgt dann Folgende« vor: In de» m emer w«t weniger strengen Form Lurchaesübr und l v7v^ ?' Wahlerveriammlungen moae man keine Ean- v rchgesuvrt und»dldat«a von der Hofpartei durchlass»«: wenn d»«s
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