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01-Frühausgabe Leipziger Tageblatt und Anzeiger : 24.10.1893
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1893-10-24
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id453042023-18931024013
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id453042023-1893102401
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-453042023-1893102401
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
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- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungLeipziger Tageblatt und Anzeiger
- Jahr1893
- Monat1893-10
- Tag1893-10-24
- Monat1893-10
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7VSL während der Tafel erhob, vm zuerst den, Kaiser und der Kaiserin, sodann dem König Alben ein Hoch zu bringen. — Die Soldaten der hiesige» beiden sächsischen Eisenbahn Com pagnien erhielten je 1 al« Festgabe. --Porti», 23. Oktober. (Telegramm.) Die von einem hiesigen Blatte gebrachte Nachricht, die Einberufung Po« Netchlbtag» werde über den anfänglich in Aussicht ge nommenen Termin hinauSgeschoben, ist, wie die „Nordd. Allg. Ztg." hört, nicht zutreffend. T. Borlt», 23. Oktober. (Telegramm.) Wiedie„Nord- deutsch« Alla. Ztg." mittheilt, traten beute Nachmittag dir -tnnnMtntfter der am Weinbau besonders betbeiligten Bundegftaaten zu ihrer ersten Sitzung im Reichsschatzamt zusammen. Auch vr. Miguel war anwesend. ES verlautet, di» Looserenz werdr nur zwei Tage beanspruchen. » Berlin» 23 Oktober. (Telegramm.) Nach dem jetzt vorliegenden Cafseo-Abschluß der Neichspost-Verwaltung betrage» vom >. April bi« Ende September die Einnahmen 122482461 dir Ausgaben 109 785490 der reine Uebrrschuß 12 676 971 utl, gegen da« Borjahr mehr 8 210 021 ^ tz Berlin, 23. Oktober. (Telegramm.) Im CultuS- »inisterillm wird für die nächste LandtagSsrssion rin Gesetzentwurf, betreffend die Penstonirnng brr Mittel» schnlletzrer und die Versorgung ihrer Hinterbliebenen au«, gearbeitet. Berlin, 23. Oktober. (Telegramm.) Di« „Dossische Zritg." hört, da« Zustandekommen de« -fterreichischrrnsfischeu Hgpooläprrtrag» gelte nunmehr al« gesichert. — Angesicht« der Entrüstung, die bei den Verhandlungen der brandrnburgischen Provinzialsynode auf orthodoxer S:ite gegen christlich-jüdische Mischehen laut wurde, erinnert vr iur. E. Aodrö« in der „National - Zeitung- an einen Ausspruch Martin Luther'« in seiner Schritt vom ehr lichen Leben. Die Stelle (citirt nach Friedberg, Lehrbuch de« Kirchmirecht«, tz. 48) lautet: „«ich wuadert, daß sich dt« Frrveltyramiea nicht in ihr Herz schäme», so öffentlich wider den Helle» Text Pauli I. Torr 7 sich letze», oa er spricht: Will ein heidnisch Weib oder Mann bei dem Ehriprugemahl bleiben, soll er sich nicht von ihr scheiden. . . . Darumd wisse, daß di« Eh« eia äußerlich leiblich Ding ist, wie andere weltlich« Haadthirrung. Wie ich nur mag mit »im Heide», Jude», Türken, Setzer essen, trinken, schlafen, gehen, reiten, kaufen, «eben uud Handel», also mag ich auch mit dem ehelich werden und bleib«»: »ad kehr« dich ait an der Rarer» Besetz«, dt« solche« verbiete», »icht». Man find wohl Lhrist«», die ärger sind t« Unglauben iunewrudig »nd der daS mehrer Theil, denn kein Jade, Heide, oder Türke oder Ketzer. Ein Heide ist ebensowohl «i» Mann nnd Weib von Bott wohl und gut geschaffen, als St. Peter und St. Paul und St. Lucia; schweig denn al- eia loser, falscher Christ." — Der bisherige ReichScommissar im deutsch.osiafrika. nilchrn Schutzgebiete, llr. Karl PeterS, der Mittwoch die Rück- reife von New-Hork nach Deutschland ontritt, wird Anfang November in Berit» erwartet. In seine bisherig» Stellung in Afrika kehrt Herr vr. Peter» zunächst nicht zurück. Ueber seine weitere Ver wendung im Sietchsdienste wird wohl erst bet seiner Anwesenheit in Berlin näher» Bestimmung getroffen werden. — ES heißt, daß di« Erörterungen über Beräadrrungen in der Verwaltung der deutsche» Schutzgebiete in Afrika noch nicht abgeschlossen seien, »nd daß Vorschläge in dieser Richtung für den Reichstag vor- bereiter würden. — Der „BorwartS* scheint darauf gefaßt zu sein» daß e- auf dem socialdeniokratischen Parteitage zu stürmischen Sckuru kommen werde. Wenigsten» schreibt er: „Bei de» Debatte» werden die Delegirtrn, bei aller Abweichung der Meinung, nie veraessen dürfen, daß wir All« da» Beste für die Partei wollen, daß sie keine Gegner, sondern Genoffen vor sich haben, miigeu diese auch tu dieser oder jener Aussassuag »icht ganz überetaftimmen."' — Der Präsident der Iustizcommission, vr. Stölzel, hatte in seinem letzten Jahresbericht an den Iustizminister e« al« fühlbaren Mangel bezeichnet, daß die Studirendrn der Jurisprudenz aus der Universität zu wenig für die Prari« vorbereitet würde», und zugleich, falls seine Zeit eS erlaube, «ine Vorlesung in Aussicht gestellt, die jenem Miß- stände abzuhclsen geeignet wäre. Präsident Stölzel kündigt jetzt an der Universität Berlin für diese- Wintersemester eine zweistündige öffentliche Vorlesung an: „Schulung für die civi listische Praxi«, unter Benutzung gerichtlicher Aktenstücke". Da« Colleg ist für Juristen aller Semester bestimmt. * Posen» 22. Oktober. Die Gegensätze zwischen der polnischen Bolk«partei und der sogenannten Hof partei baden in dem gegenwärtigen Wahlkampfe in Posen nnd Westpreußen eine Schärfe angenommen, die einer Stelgeruug kaum noch fähig ist. Da- zeigen die polnischen Krri«.DLHlervrrsammlung«o, die jetzt zum Zwecke der vorläufigen Auswahl von je drei Candidaten für daS Abgeordnetenhaus aller Orten abgehalten werdeu. Z» diesen Versammlungen ringen die entgegengesetzten poli tischen Ansichten der beiden Lager in hrsligea Kämpfen um Anerkennung und Sieg. Am stärksten vertrcteu sind die Anhänger der BollSpartei in den größeren Städten, wie in Posen, Brombrrg, Inowrazlaw, Gnesen, aber auch kleinere Orte stellen, wie die „Schl. Ztg." schreibt, eia überraschende« Eontingrat zur „Orendownik--Partei. Die völlige Trennung der beiden Lager ist vorerst eigentlich nur in Posen vollendete Thatsache; in den übrigen Wahl kreisen, mit Ausnahme von Bromberg, wo die Trennung umaittelbar bevorsteht, erfolgt die Nominirung der Candi daleo von beiden Parteien gemeinschaftlich, und eS ist immer hin beachteaSwerth, daß eS in fünf oder sechs Wahlkreisen der „Orrndownik" - Partei gelungen ist, mit ihren Vor schlägen durchzudringrn. So sind von den KreiSwähler- Versammlungen zu Inowrazlaw, Mogilno uud Schroda volkS- parteilich« Kandidaten angenommen worden. Daß solche auch von den demnächst in Posen zusammentretcaden Dclegirten uud dem Prvvinzial-Wahlcomit« ausgestellt werden, ist zebeu- sall« zweifelhaft, da, soweit Nachrichten versiegen, überwiegend Anhänger der Hofpartei al« Krei«drlegirte gewählt sind, und e« ist deshalb auch jetzt schon vorauszusehen, daß die vrr- söhnlich« Richtung, trotz allen Lärm» der demokratischen Blätter, nach wie vor die Oberhand behalten wird. * Hannover» 22 Oktober. E« ist bei den diesmaligen Wahlen eine auffallende Erscheinung, daß inarrbalb ter nanoaalliberalen Partei eine Einigung über die Person der Candidaten in vielen Wablkreisen nicht hat erzielt werden können. Zum Theil sind r» Stadt und Land, die sich schroff gegenüberstehen, wobei die agrarischen Tendenzen, di« sich auch inncrbalb der bisher der nationalliberaleo Partei angehörigen Landräthe mehr nnd mebr geltend machen, die entscheidende Rolle spielen. Zum Tbril sind e» rein örtliche Gegensätze der verschiedenen zu einem Wabl bezirk vereinigten Kreise. So sieben sich im Wahlkreise GoSlar-Marienburg der Fabrikant Horn in GoSlar und der Laadwirth Jordan in Holle, im Wahlkreise Peine-HildrSheim der Bürgermeister Roer in Peine und der Fadrikbesitzer Hotzrrmann io Hoheneggelsen, im Wahlkreise Cclle-Burador der Senator Abfendors in Celle und der Gutsbesitzer Th,c» ia Habighorst, im Wahlkreise Harburg der AmtSgerichtSratb WeGezavn in Harburg und der Landrath Göschen daselbst de« d«e Landbevölkerung zu wählen beabsichtigt, schroff gcgew über. Der zuletzt genannte Herr bat allerdings dir Candidatur »och nicht angenommen. Lebnt er ab, so «,rd trotzdem die Landber'stkerung ziemlich rinmüthig gegen den von der Stadt ansgestellken Candidaten stimmen und einen nationallibtraien Grundbesitzer de« Kreise« wählen. (Weser-Ztg) G tevntzausen. 22. Lctobrr. Die hler beute versammelten Westfalischen Cigarren- und Labak-Aabrttantea ver würfe» einstimmig die von den verkündeten Negierungen in Aussicht »ne Labak-gabrtkatsteuer mit der Begründung: .Hede erneute, Parker» Besteuerung d«< Tabak» znmai bet Ansrechterdniluag sie« »MV verdoppelte» gouschutze« für Inländische» Tabak oder gar EebShuag desselben, wk« blr Faciueenwrrthfieuer sie «lt sich bringen würde, stellt hie westfälisch« Cigarleninduüri» mit ihren bedeutende» Nrbengewerbea vor die Exislenzsrage und ist für sie der eintretenden Falle» unvermeidlich großen Arbeltrrrntlaffungea wegen durchaus unannehmbar." * Witte», 22. Oktober. Im Wahlkreise Minden stellten die Conservativeu nach einer Mittheilung der „Köln. Ztg." riidailtig al» Candidaten die Herren Stöcker und Hofbesitzer Gielrrmann-Holsea ans. still«. 23. Oktober. Heut« Vormittag 9»/, Uhr wurde >>er der svcialistische Parteitag eröffnet. Zu Bor- itzendcn wurden der ReichStagSabgeordnere Singer und sell-Lripzig gewählt. Nachdem zunächst eine Anzahl von Brgriißiing«irlegrammcll vorgelesen wurde, ging man zum Geschäftsbericht de» Parteivorstande» über, welcher io der Parteiprefse bereit-veröffentlicht worden ist. Berichterstatter Afuer gab zu, daß während der Wahl mancherlei Irr» tbiimer und Mängel hervorgetreten seien, indessen glaube die Parteileitung Alle» zum Besten getban zu haben. Redner bedauert, daß die bayerischen Genossen dem Parteitage erngeblitben seien, so daß späterhin ein Parteitag ,n einer süddeutschen Stadt abgehalten werde» müsse. Redner bespricht ferner den Stand der Parteipreffe, welche durchweg aut fundirt sei. Die großen GeldauSgaden, welche im letzten Jahre hierfür nöthig gewesen seien, seien eine gut angelegte Rente. Demnächst solle rin neues Central-Wochenblatt gegründet werden. * Stuttgart, 23. Oktober. (Telegramm.) König ffllbrrt ist anläßlich seines fünfzigjährigen Misitairdienst- IubiläumS vom König von Württemberg zum Chef de» Infanterie-Regiment« Alt-Württemberg Nr. 2l ernannt worden. * Straßburg 1. E.» 23. Oktober. (Telegramm.) Eine zrsiern ia RappoltSwriler von den Rrbbauern und Weio- intereffenten Elsaß-LolhringenS abgehalteoe größere Bersamm- lung, an welcher auch der RcichStagSabgeordnete Zorn von Bulach theilnahm, erhob Protest gegen eine Reichs« weinsteuer. Oesterreich-Ungar«. * Wie«, 20. Oktober. Gestern Abend kehrte Erzherzog Franz Ferdinand von Oesterreich-Este, wie bereits kur, gemeldet, von seiner Reise um die Welt nach Wie» uruck. Am 14. December 1892 war er a»f dem kaiserlichen Üammkreuzer „Kaiserin Elisabeth- hinauSgezogen nach ent legenen Küsten. E« war ein Ereigniß für die Küstenstädte der alten und der neuen Welt, welche da« stolze Schiff berührte — der Besuch de« Erben der Krone von Oesierreich- Unaarn. In den englischen Colonien, in Indien nnd Australien, wie in den Republiken Amerikas wetteiferten dir Machthaber mit der Bevölkerung in Kundgebungen der Sympathie für den Neffen des österreichischen Monarchen. Mächtig wirkten auf den jugendlichen Erzbcrzog die Wunder der Natur und die Schöpfungen menschlichen Geiste- und Fleißes, und reich an Erlebnissen, an Beobachtungen uud Erfahrungen ist der Erzherzog beimgekehrt. * Wien, 23. Oktober. (Telegramm.) Tie heutige Erklärung Taaffe'S (siche Abgeordnetenhaus), welche im Wesentlichen daS Festhalten der Regierung an den Grundlagen der Verfassung einerseits, andererseits aber auch an der Wahlreform und an der Hoffnung am Zu- tandekommen derselben jesthält, wird sowohl vom Parla ment al» auch von den unabhängigen Blättern sehr kühl ausgenommen. Alle» betont, daß die Lage an Sckärfe nach wie vor nicht verloren habe. Nichts destoweniger sei «S nicht ausgeschlossen, daß vorläufig noch aar keine definitive Klärung eintrete, da man erst den Werth der heutigen Erklärung Taaffe'S praktisch erproben müsse. Im Ganzen hält man bier die Stellung de« Grafen Taaffe durchaut nicht für erschüttert, da der Kaiser selbst den Wunsch geäußert haben soll, daß Taaffe aus seinem Posten verbleibe, dagegen ist man der bestimmten Ansicht, daß der Finanzminisier vr. Steinbach schon in allernächster Zeit seine Entlastung nehmen werde, bereu Annahme un zweifelhaft sein dürfte. - Da-Abgeordnetenhaus ist nahezu vollzählig. KozlowSki legt sein Mandat aiS Mitglieh de» StenerausschuffeS nieder. Nach der Vornahme der Wahl de» Steuerausschusscs, sowie de» AuSjchuffeS der AusnohmeverorLnungen. fand di« erste Lesung der Regierungsvorlage, Wahlreform, sowie die bezüglichen Initiativanträge von PcrnerStorser, Slavit, Pieaer und Baeriireilher statt. Der Ministerpräsident Gras Taaffe gab ein« Erklärung ab, welche besagt: Die Regierung habe die Wahlresorm-Boriagr »ingebracht, einmal um ihr« Seelluug zu dieser Frag« zu präcisire», ferner »eil die Vevbachtnag der zablreichea Vorgänge de« täglichen Leben« sie dazu gedrängt Hab«. Schon di« Entslehung-geschichle zeige, daß der Regierung eine feindselige Tendenz gegen irgend eine Bevölkeriing-ciass« und irgend eia« politische Partei gänzlich srrn lag. Die Ausübung de» Wahlrechts sei Allen einzuräumen, di« ihr» siaattbürgerlichen Pflichten in vorg, schrieben» Weise erfüllen Nur durch Erweiterung de« Wahlrecht» könnten die Gefahren abgewendet werden, di« der staatliche» Ordnung seitens der bisher politisch rechtlosen VolkSelemente drohen. Trotz de» Widerspruch» der drei großen LiudS müsse di« Regierung an dem Grundgedanken sestdalteu, und sie boffe, daß unter Schonung de« politischen Besitzstand«» bei principieller Einigung über die Erweiterung de» Wahlrecht» «io Wkg zu diesem Ziele g«. fanden werdr. * Eger» 2l. Oktober. Der Ausschuß de« Deutschen Natioual-Berrine» für da« nordwestliche Böhmen beschloß eine Kundgebung folgenden Inhalte«: E» sei za erwarten, daß die deutschen Abgeordneten, nachdem sie onS der Wohlresorm-Borloge nnd an» der Art und Weise der Einbringung derselben klar ersehen mußten, daß es aus eine Zertrümmerung der deutschen Partei abgesehen sei, endlich dir vom Bereinsausschusse in wiederholten Kundgebungen al» uvthwendig betonten schärfsten Mittel der Opposition rrgretieo und so lang» aus diesem Slandpuuctc auSharren werden, al» sie diesem Ministerium gegenüber stehen. Gegenüber der Wahlreform-Vorlage könne di« deutsche Partei nur für die Einsübrung de» allgemeinen nnd direkten Wahlrechte» unter gleichzeitiger Vermehrung der Abgeordueteazohl und Beseitigung der mit de« Principe de« allgemeinen Wahlrechte« unverträglichen Wahlprivilegirn etntrete», zum mindesten aber müsse eine Vertretung der deute vom Wahlrechte ausgeschlossenen Be- välkerungSkreise durch Ueberlaffuag einer entsprechenden Anzahl voa Mandaten an dieselbru »ter Vermehr»»« her Abgeordnrtenzatzl aagestrrbt «rrdca. * Lemßerg, 23 Oktober. (Telegramm.) Die hiesig« akademische Jugend richtete an die polnischen und czechischen ReichStagSabgeordarten Telegramme worin sie ihre Entrüstung über die Haltung de« Polenrlub« zur AuSnahmesrage und zur Einführung de« direkten Wahlrecht« auSsprechen. X. An» küdttral, 22. Oktober. Den Führern der Drlschtiroler, die ja nur dr»halb um eine eigene Der» waltung kämpfen, damit zu einem geeigneten Zeitpunkt« dir Bereinigung ont Italien desto leichter wird, dient auch da« vom Grasen Taaffe dem Reichsrath vorgelegte Wahl» rejormgrsetz al» ein Mittel, im Trüben zu fischen. Di« berrorragentste Zeitung der Patrivtenpart«, die erst jetzt Raum findet, diese« Gesetzentwurfes überhaupt zu gedenke», well sie in der letzten Zeit mit der Beschreibung der Festlichkeiten von San Martina della Baitaglia (Er» öffnung de» Erinnerung« - Tburme») nnd von Genua (Enthüllung de» Garibaldidenkmal») zu viel zu thun batte, rätb den Abgeordneten Südicrol«, sie möchten hierbei di« äußerste Vorsicht beobachten. Mao rrsiebt au» de» näheren AuSjübrunaen nur. baß di« Abgeordneten unter de, Bedingung für die Taaffe sche Vorlage stimmen sollen, daß fi« für Südtirol Vortdcile herausschlagen. Eine Partei, dir sich sonst nremal» für dir Sach« Oesterreich« begeistern kann, di« auch eine so wichtige Anzelegendeit nur vom geschäftliche» Standpuacte au« betrachtet, muß bei den ihrigen Partei» doch immer »ehr an Ansehen verliere». Spanien. * Madrid, 23. Oktober. Der spanische Minister- resident in Tanger schätzt die Streitkräft« der Mauren in Melilla auf 50000 Mann. Die spanische Regierung bietet Alle« auf, um dem Feinde erfolgreich de inen zu können. Zum Truppentransport stehen große riegsschiffe bereit. (Fortsetzung in der 1. Vellage.) NkMk llitnsttm vr. 4. Klkbrlg, gerichtl. verrid. Sachverst , Lindknstratze 20. SeleiiclitilligMl'p«!' Mp »pt. liroo«», chrmprln, «.^rSw «1«?. kür Vus, «lebte, k lebt o. ketroleum. Siemens, ?i/ia/e ^er/-2rA, ve»re»«I»««i»ptr»»i« I. SV ^ cu»»«r»p»r»ln». k. Vavnkau86i', yyeututr. IS. — lllllcropboo II, 2053. 4Ue!vixer Vertreter ,1er veulrciien Vcwglütrllcdt- ^ctieo-Uereil«:iiatt nur kttr Oeipri« u. Vorort«. Tageskalender. Telephon Nnschlnh: Expeditia« de« Leipziger Tageblatt«« .... Nr. 222 Rehartian de» Leipziger Tageblatt«» .... Bnchhrnckerei des Leipziger Tageblattes <8. Polz) 2)-s ta Leipzig: Außer unseren am Kopse de» Blatte» genannten Filiale» siad zue Auaahme von Iaseraten für da» Leipziger Tageblatt berechtigt G. L. Tande E C«., Riltersrraße 14, II., Haasrnstrin ch Vogler, Grimmaijche Str. 2t, I. Invalitzriihank, Grimm. Str. l9, Eing. Nicolaistr, RnSolt Masse. Brimmaische Str. 27, O, Nopert Braune«. Kleine Fleischng-ff» 4, I. Enge» Fort, Nüolaisrraße 22, vernhard Freyer, Peterssttaße 27, Paul Schreiber. Marschnerstraße 9. ..Globus" tLskarProkovrk», Grimm. St«inw.22.1. Leipz.Annonc.-Erprd.sO-Schn, cSt), NaschmarklÄ.p. Hermann Tittrich. Westftraße 32, G. Iante, Berliner und ?>orkstr -Ecke, voltcuar Küster, Zeitzer Str. 35, Hrinr. Eisler, Kalbannenstr. 7, U. A. Eosprr, Tanchacr Str. 34, II.. Battenberg. G. «. Marx » En.. Brühl 1. in Leipzig-Anger: L. v. Lkhler. Bernhardstrab« 29, in Lripztg-VoltmarSdors: G. A. Naumann» Lonradstr. 55. inveipiig -N e» ftadt: Hkdcr'S Aunouc.-Epp., Lisenbahnstr. 3, in Lripzig-Gohiis: Theodor Fritzsche. Mittelstrabe 5, in Leipti«-Pla«>pit»: M.Grültmaun, ZichocherjcheStr.7». Mmtperl. B«»at- «nS rkl«sr»pl>on-üi»pt>»ltei». Postamt 1 im Postgebäud« am Augnsiusplatz. Telegraphenamt im Postgebäude am Augustusplatz. (Eingang: Griinmaischer Steinweg 1). Stadt-Ferusprechamt (Grimuiaischer Steinweg 3, H ). Postamt 2 am Dresdner Bahnhose. Postamt 3 am Bayer. Bahnhöfe. Postamt 4 (Müdlgaffe 10). Postamt b (Neomarkt t8, Zugang Reumarkt 16 und Petersstr. lb). Postamt 6 lWeienstroße 19). Postamt 7 (Ranslädt. Steinweg 38). Postamt 8 (Eilend. Bodnhos). Postamt 9 (Börsengebäude, Pack- hosftrafte 2/4). Postamt I0lHo«pitalstraße4,6,8). Postamt II (Dusounrraße 12/14). Postamt 12 (Südstraße 2b). Postamt 13 (Augustusplatz, Eing. Poststraße 2). l) Sämintlich« Postanstalien, 5. 10, 13 und 14, sind Postamt 14 (Dorkstraße lb). » Leipzig-Connewitz (Eliienstraße 3). » Leipzig-Eutritzsch (Piarkt 1). « Leipzig-Gohlis (Hauptstraße 14). » Leipzig-Sleinzschocher (Rudoisstraße 1). » Leipzig-Ltudenan (Temmeringslroße 32). « Leipzig-Neuschöneseld (Eiseudadnstraße LI). » Leipzig-Plagwitz iAlte Straße Ä). » Leipzig-Reudnitz (Seneielder-Straße 2). » Leipzig-Thonberg (ReitzenbainerStraße48) « Leipzig-BolkmarSdors (Jdastraße 36). mit Ausnahme der Postämter 1. zugleich relegrciphtnoiistatten. Bei dem Postamt 5 werden Telegramme zur Besorgung an die näctistgelegene lelegraplieoanstolt angenommen. 2) Die Postämter 5 und 9 sind zur Annadme gewöhnlicher Päckereien, sowie größerer Geld- uud Werthpackete nicht ermächtigt. Bei den Postämtern 10 und 13 findet eia« An nähme von Postsendungen nicht statt. ly Die Dienftstnuben sür »en Verkehr «it de« Vnblicn« werdeu bei sämmiüchen Postämtern mit Ausnahme von Leipzig- Connewitz und Leipzig.Kleinzschocher »bgebaiten: a» Wert- tagen von 7 Uhr (im Winter 8 Uhr) früh bis 8 Ubr Abend», an Sonn- und allgemeinen Feiertagen von 7 Uhr (im Winter 8 Uhr) früh bi» 9 Uhr Vormittags und von 5 bis 7 Uhr Nachmittags. Bet dem Postamt in Leipzig-Connewitz sind dir Dienststundea an Verklagen aus di« Zeit von 7/8 find bis 12 Mittags und von 2 bi» 7 Nachmittags, bei dem Postamt in Leipzig-KIrinzschocher aus 7/8 früh bi« l Nacbm und 3 bi» 7 Nachm., Sonn- und Feiertags bei beiden Post ämtern aus dt« Zeit voa 7 8 früh bis 9 Vorm, und voa 5 bi« 6 Nachm, festgesetzt. Außerdem findet bei sämmtlichen Postämter» ia hen Vororten an Sonn- und Feiertagen wahrend der Zeit von 12 bi« 1 Uhr Nachm , bei den Post ämtern 2 nnd 3 an Werktagen von 8 bis 9 Uhr Abend eine Annahme voa Telegrammen statt. Bei dem Telegraphen ««» (am Augustusplatz) werden nnnnterprpche«. auch t« «er Nachtzeit, Telegramme angenommen. Inwieweit bei de» Postauslaiien auch außerhalb der vorstehend angegebenen Dienstzeiten Telegramme eingelieirrt werden können, erzieht sich au« den bei den Lerkehrsauftalle» authängenden Post berichten. Bei dem Postamt 13 (Augustusplatz, Eingang Poststraße erfolgt an Sonn- »nd Feiertagen auch tn der Zsit voa 11 bi« 12 Ubr Vormittag» eiue Ausgabe von Briefen an regelmäßig, Abholer und von 11'/, di» 12 Uhr Vormittag» eine Aiisgab« von Zeitungen. 4) Oefteutitche Fernsprechstele» bestehen bei dem Stadt- Ferniprrchamt (Zugang Griinmaischer Steinweg 1, II ), bet dem Postamt 9 «Neue Börse), sowie bei den Postämtern tn Leipzig- llonnewitz, Leipzig-Eutritzsch, Leipzig-Gohlis. Leipzig-Linden» u, Leipzill-Nelischöneseld uud Letpjig-Plaawitz. Dieselben sind im Sommer von 7 Uhr (im Winter 8 Ude) früh ununter brochen bis 9 Uhr Abend« — die Ferniprrchftelle bei dem Stadl-Ferusprechamt durchweg von 7 Uhr früh bi» 9 Uhr Abend» — sür de» Sprechverkehr geöffnet. Näher« Angaben über di« Post» und Telegrapbenbetrieb». Liukichtuageu ia Leipzig »ad de» Vororten enthält da» im Auftrag» der Kaiserlichen Ober Poftdirrction derou-geqebeu« „V«st»uch zn» Gebrauche für »a» Vubliru» tn Leipzig". Dasselbe ist bei sännntttchen hiesigen Verkehrs- anstatt«», sowie durch dst bestellenden Boten zum Preise voa 50 ^ zu beziehe». U,«k»llft«ste»e» »er t»pi«lich sächsischen StaatSeiseppph» »ert»«lNin« (Dr«»duer Bahnhof, geöffnet Wochentag» 9—1 Ubr Bormsttag« »uh 3—6 Uhr Nachmittag», Sonu- u»d Festtag« 1V—12 Uhr Vormittag») uud her k««t>ltch preußische« Gtuaweiseubuhuperwiltn», (Brühl 75 u. 7? >Er«hit»»staitI parterre im Lahei^ geöffnet Wochentag« ... hr M, Patent-, G«brc>uch«»»ster- oMarteo-Nu«kn»tt«stele:Vritzl> (Tuchholle). I. Exped. Wochentag» 10-12, 4—6. Frruspr. II. 682. -effrn» licht vthliorhekr«: U ntverjitärrbidliothrk lBeethovenstraße4)ist an allen Wochen tagen geöffnet: von 9—1 Uhr und (mit Ausnahme de- Sonn abends) Nachmittag» von 3—5 Uhr; Lesrsaal von 9—1 und Nachmittags (mit Ausnahme de» Sonuabrnds) von 3—6 Uhr; Bücher-AuSgabe uud -Aanahme voa 11—1 und Rachmittogs (mit Ausnahme de- Sonnabend«) voa 3—5 Uhr. Filiale für Bücher. Ausgabe und -Auaahme (Grüam. Steiaweg 12) geöffnet täglich 11—1 Uhr. Stodtbibliothek Montags uud Donnerstag» 11—1 Uhr, die übrige» Tage 3—5 Uhr. Bibliothek der Handel-kammer (Neue Börse) >0—12 Uhr. «olksbibliothek HO iVN. Bürgers-Haie ?'/.-9'/« Uhr «bds. Volksbibliothek IV. (VI.Bürgerschule)7'/.—9','. Uhr Abends. BolkSbibliothek V. (VIII.Bürgerschule, Leipzig-Reudnitz, Ein gang Raihhausstraße) 7'/»—9'/« Uhr Abeud». völksbiblioldekVI. (I.Bürgersch.v. Lortzingstr.2) 7V.-S'/. ll.A. Etatzt-Strurr-Eiunahmc. Beschästszeit: 8 Uhr Bormittigt bi» I Uhr Nachmittag» und 3 bi» 6 Uhr Nachmittags. Di» Steuer- lassen sind für daS Publicum geöffnet voa 8 Uhr Lormtttags bi« 1 Ubr Nachmittags und 3 bi« 4 Uhr Nachmittags. -tüötische Sparkasse. Expeditiontzeit: Jede» Wochentag. Ein zahlungen, Rückzahlungen und Kündiguagen vv» früh 8 Uhr un- unterbrochen bis Nachmittags 3 Uhr. — Effecten-Lombardgeschäst parterre links. — Filiale sür Einladen: Otto Barkuskn, Tauchaer-Straßr 5: Gebrüder Spillner, Windmühleastraße 37; Heinrich Unruh, Nachfolger, Wcststraße 33; Julius Hoffmonn, Peiersileinwtg 3; H. F. Rivinus, Grimmaischer Steinweg 11. Etavtisches Leihhaus. Expeditionszeit: Jeden Wochentag von früh 8 Uhr ununterbrochen bis Nachmitt. 3 Uhr, während der Auktion nnr bis 2 Uhr. Eingano: sür Psänderversatz und Herausnahme vom neuen Börsengebäude, für Einlösung und Berläagernng voa der Nordstraße. Bon den entsprechenden Tagen dieser Woche au können die dom LS. Januar bis L8 Januar 1883 versetzten Pfänder bis »ur nächsten Auctiou nur noch unter Miientrichtuog der Ber- tteigerungstosten «ingeloft ober verlonqert werden, iktzarcaffe »n »er Parochir Schöuescl» zu Leipzig-Reudnttz, Grenz, straße Nr. 2, garantirt voa der Stadt Leipzig uud de» Gemeinden Echöneseld und Stünz. ExpedltioiiSzeit für Sparbücher jeden Wochentag voa früh 8 bis Mittag 1 Uhr. lparcaffe Leipzig-Eutritzsch expedirt DieaStog, Douuerttag und Sonnabend von Vormittags 10—12 Ubr. Sparcaffe Leipzig-GohliS expedirt Montag, Mittwoch uud Frrstag von Vormittags 10—12 Uhr. Lparcaffe Lecp'.tg-pa»nrw,lz expedirt Montag von Nachmittag» 3—6 Uhr und Mittwoch uud Soauabeud von Lormtttags 9—1 Ubr. Sparraffe Leipzig-Plagwitz expedirt Moutag uud Douurrslag Nachmittags 3—5 Uhr. kparcaffe Lctpzig-Lindrnau expedirt Dienstag, DouuerStag und Sonnabend Borinilia s 10—12 Ubr. itgl. Lächi. Sta»des-Amt Leipzig I» Schloßgaffe Nr 22 (umfaßt die Altstadt Leipzig). tgl. Sachs. Ltaudrs-Amt Leipzig II in Leipzig-Reudnitz, Thavssee- siraße Nr. ük (daffelbe uiniaßt dir bisherigen Borort» Reudnitz, Anger-Eratlendori, Bollmarsdorf, Sellerhausen, Neusellrrhaujen, Neuichöneseld, Neustadt, Neureudnitz, Thonberg). Kgl. Sachs. S«a»vcs-Anit Leipzig III in Leipzig^Sohli», Siech- platz Nr. 1 (daffelbe umsaßt die bisherigen Borort» Gohlis und Eutritzsch). Kgl. Sachs. 8ta»deS-Amt Leipzig IV in Leipzig-Plagwitz im siüüeren Gein indeamt Plagwitz, Kurze Straße 12 (dasselbe um- saßt die bisherigen Bororte Liudevau, Kleiujschocher, Plagwitz und Schleußig). Kgl. Sachs. L»a»»eS-A«>t Leipzig V in Leipzig-Tonnewitz im früheren Gemeindeamt Lounewitz. Schulstraß« c- (daffelbe umfaßt hie bisherigen Vororte Connewitz und Lößnig). Die Standesämter l, II, III uud IV sind sür Anmeldungen geöffnet Wochentags voa 9—1 Ubr und 3—5 Uhr, Sonn tags »nd Feiertags voa II—12 Uhr, jedoch nur zur An meldung von todtgeborenen Kindern und Tterbesällen. Da« Standesamt V ist geöffnet Dienstag«. Donnerstags und Freitag« Vormittags 8 bis I Uhr, Nachmittag? 3 bi» 6 Uhr, Montags Vormittags 8 bis 1 Uhr, Mittwochs u :d Sonnabends Nachmittags 3 bis 6 Uhr, Sonntags voa 11 bi- 12 Uhr zur An meldung von Sterbesällea. Eheschließungen erfolgen in sämmtlichen Standesämtern nur an Wochentagen Bormtttaas. KriehhofS-ErprSitt»» n»h Taffe sür den Süd- Nord- und neuen Iohonnissriedlws Schloßgaffe Nr. 22 ia den Räume» de» König!. StandeS-AinteS I. Vergebung der Grabstellen auf vorgedachte,i Friedböien, Bereianadmen der ConeessionSgelder und die Erledigung der sonstigen aus den Betrieb bezüglichen Angelegenheiten. Ge öffnet Wochentags von 9—1 Uhr und 3—5 Udr. Sonn- und Feiertags jedoch nnr sür dringliche Fälle von 11—12 Uhr. Schlnkzeit kür den Bekuch der Friedbös» Abends 5 Ubr. Wrrtftütte für ArhrilSiase <H«Spitalstratzr S): Arme Arbeit?- lose finden tageweise Beschäftigung gegen Verpflegung ia der Herberge zur Heiniatd. Herdergrn zur Heimat», UirtchSgasse Nr. 21 »nd Gneismau- Itraße dir. 10. Nachtquartier 25, 30 und 50 MittagStisch 30 Herberge sür »eibl. Tirustbateu «„Marthahaus"), Löhrsiraß, 9. Nachtlager nnd Frühkaffee 30 Nachtlager »nd Verpflegung für deu ganzen Tag 60 Herrichaslen treffen die stellcsuchenden Mädchen Boruiittags von '/,I0—'/,12 Uhr und Nachmittags von ',»2—'„4 Uhr an. — Für Berkäuserivueu und Kinder- gärtnerinnen rc. voll« Pension, täglich 1 X 20 -H. Außerdcin Hospiz sür reisende Damen. Ticnftboirnhcrberge nebst «rßkiterinnentzghei« (Stellen. Vermittelung) in L-.Plagwitz. Zschochersche Straße 18, S^G., pari. Wohnung mit Frübslück wöchentlich l ^4, mit voller Kost 4 ^l, ein Nachtlager oder Mitiagseffen 25 -H. Tahrtm für Arpeiteriiiiirn, Braunrov« Nr. 7, wöchrntlich 1 ^4 siir Wohnung, Hcizuna, Licht und Frühstück. LebrliUgShaheim (Gnelseiioustr. 10, ist) Gute Wohnung und volle Verpflegung monatlich 28Aomrlduugea jederzeit dein, Vorsteher 1'. Wurlitzer. Gvang. Jüuglin,»verein I (vereinrhaus, Roßstraß» 14). Ber- sommlmig an jedem Abend. Ev >z. Jungitnysverein H (Herberge Gnrisenaustroßr 10). Gpangeltscher Iniiglingüperein «er Pe1tr»kirchrugr«rinhe Bereinslocal Emilienstraße 10. E»aug. Jnuglitigoverri» per Kreuz-Parpcht«. Berrin»local: Aveestraße Nr. 8, Hof parterre. Füngtiugsperri» der St. Marknü-Gemeinhe. L.-Nen-nitz Margarethen-Straß« 8, p. Evangri. Jnugliiigsverein tzerLiithrrkirchrngemkinhe.Bereiiis. local Hanptmannstraße 8, vt. (Pfarrhaus). Evaug. Arpeitervereiu: Jeden Dienstag Abend '/^ Uhr Ber- sammlung im Eldorado, Piaffendorser Straß« 4. E»a«grtisch-lu«tzer. Jungfrauen-Brrcin per Krenzparochie Versommluitg jeden Dienstag, Abends 8 Uhr, Alices». 8 hos p. I. Eaiiitatowache (Haiusiraße 14) uud II. Santtatsuiache (Peters, steinweg 17) des Samariter-Vereine« find Tag und Nacht geöffnet. Immerwädrender ärztlicher Dienst. Fernsprech-Au- schluß Nr. 507. Di» Wachen sind durch besonder« BetriebS-Fern- svrecher unter einander und während der Nacht auch mit dem Polizeiamte verbunden. U»I»ersi»üt»-Augeuheilanstalt. LIebigstraß« 14. Sprechstunden täglich a»ßer Sonn- und Feiertags voa '/,I0 Uhr bi« '/,12 Uhr, erstmalige Coniultotionen nur bis 11 Udr. Poliklinik sü» Rer»e«kr«nke. Windmühlenweg 20, Sprechstunden täglich mit Ausnahme vou Mittwoch und Sonn- uud Festtag« voa 11—12 Udr. llutpersitil« - Kinher - Klinik UN« Poliklinik, neve« Kinder. Krankenhaus in L-Re»dnitz, Ploninannstraße 1, Sprechstunde unentgeltlich jeden Wochentag 8—3 Udr Nachmittags. Ausnahmen in die Anstalt (gegen Bervflegungsgebüdren) zu jeder Zeit. HowSopathische Potikttnik. Sochenwg« 12—1 Uhr im homöo- vathischea Kraulenhaust. Sidonstustraß« 44. Veterinär-Klinik »er >ni»ersitüt. (IohannIS-Alle« 23.) Pol,- 9-1 Uhr Vormittag« na» 8-6 Uhr hmittag», Sonntags 10—12 Uhr Mttog«) gebn, beide »»«utße^riich «»«tunst im Perso»,»verkehr über Aokunft uud Abgang der Zöge, Billetprets«. Rrisrerleschirrnugen U. im tzuganichlisst, «Rstroutea, Aahrpr«seemäßig»»««, w.; d.st» GIleroerkrdr über allgemein« TmuSportbediagungra, Frachtsähe. Karttrnngn, ,c. HgM»7«G»e-«mt »e« B^W-To»»««»«« Leipzig i» Schlosst P»o»tzr«Pnrg. Th«üch»»«. 1. «to^ (äbe, der «Sache), «eldestnndeo ««»entags »on 8 Uhr Vormittag» di« 2 Udr Nachmittag«. Von», uud Festtag« vo» '/,11 Uhr Vormittag« bi» 12 Uh« «ttt^4 Ntntt (uneutgeltlich): Täglich — außer Sountag — von '/«10 bi« ',12 Uhr. Aufnahme tu» Spttcl (gegen Berpsiegungs- gebübren) ieder Zeit. Ltodtischc Markthaie. Noßplatz I d, im Sommerhalbjahr sür das groß» Publicum Wochentag» vornultea« 6—1 Uhr, Nachmittags 4 bi» 8 Udr (Sonnabend» »ad an Tage» vor Festtage» bis 9 Udr) qeöffnet. Ptohthoh im «Ite« JarobShoSPikalr, a» den Wochentage» von früh 6 bi« Abend« 8 Ubr uud Soun» «nd Feiertags voa früh 6 bis Mittags I Udr geöffnet. Städtische» Mnsr«m an» Leipziger Knpstperri« geöffnet an Sonn- nnd Feiertagen 10'/,—3 Udr, Montags 12—4 Udr. an deu übrigen Wochentage» 10—4 Uhr. Etutritt iu da» Mustum: Sonn- vnd Fe,erlag«, Mittwoch» nnd Freitag« frei, Moutag» I Mt, Dieuslog», Don,rr»tag». Sounabend» 50 Pfu. Der Ein tritt tu de» Kuuftverei» beträgt für Nichtmttgllcher 50 Pfg.
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