Air den Leser! Mit heilig ernstem Häuschen Steigt jung är; ^jahr empor. Doch schon beim grülsetsuschen Hegt sich äer Sorgen ghor. 0 Herr, was will Dein Lägen? Schäu aufwärts, himmelan! In Sturm- unä Sonnentagen Dein Schiff geht gute Lahn. Nimmst Du vom Sternenhimmel Lu Schutt unä sichrem Hort ven ewig treuen Haler M Steuermann an Horä. Nicht kann ciie Mett vir rchaäen Unä nicht äer?einäe Mul, Menn vu Nein Lchiillein steuerst vertrauensvoll mit Mut. Der glaube sei vcin Hnker, gebet sei veine Hrstl, Mit äer äes Herren; Lreue ver Pflichten Lsgwerk schallt öewils kommst vu rum Liele, Vas jenseits äieser Melt, Menn Lotteslurcht unä Liebe Des SchHIleins Segel schwellt. O vor Hlippen unä gefahren Airä Lottes kngelschar vein SchiHlein treu bewahren Huch in äem neuen Hahr. Ob Metternrchte toben, Die Nacht wirä balä rum Licht, kleibst treu äem Herrn vu äroben, verlätst auch er vich nicht, ver Wahres Lor steht ollen, Mokl, Schiller, fahre an — Mit glauben, Lieben, Hollen, Mit got! als Steuermann! Dem Kalender als Wilgaöe zum 47. Aaörgarrg. Geh mit Gott! — Und sonder Rast Klopf an Hütte und Palast, Mutvoll tritt und freudig ein, Dein Erfolg mög' Segen sein! Wie der Vöglein Sang erschallt In dem märchenfrohen Wald, Kling Dein Wort, so kling Dein Lied Zu dem Herzen, ins Gemüt! § Stärk der Jugend blühend' Schar, Daß sie standhaft in Gefahr, In Versuchung sieghaft sei, Nein nn Herzen, fromm und treu! Lehr die Männer Mannespflicht, Das; im Sturm sie wanken nicht, Daß sie Schirm und starker Hort Deutscher Sitte, deutschem Wort. Künd von Helden, künd vom Heer, Die, gekrönt mit Ruhm und Ehr, Starben für das Vaterland, Daß so hehr das Reich erstand Rühr an jedes deutsche Herz, Daß es, stark wie Fels und Erz, Schwöre treu und donnergleich: Mit Gott für König, Kaiser, Reich! Künd von Fürsten-Lieb und-Treu', Lug und Trug, Haß, Neid zerstreu', Und wo treue Mütter sind, Lehr die Pflicht sie für ihr Kind. v Büchlein, geh! Und sonder Rast Klopf an Hütte und Palast, Stärk im Glauben, stärk im Streit! Geh! Und Gott sei Dein Geleit! o