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Emil Preetorius, München
- Titel
- Emil Preetorius, München
- Autor
- Preetorius, Emil
- Verleger
- Ruhfus
- Erscheinungsort
- Dortmund
- Hagen
- Erscheinungsdatum
- 1914
- Umfang
- 40 ungezählte Seiten
- Sprache
- Deutsch
- Signatur
- 93 8 18019 001
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Vergriffene Werke 1.0
- Rechteinformation Vergriffene Werke
- Wahrnehmung der Rechte durch die VG WORT (§ 51 VGG)
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id16636137021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1663613702
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-1663613702
- SLUB-Katalog (PPN)
- 1663613702
- Sammlungen
- Vergriffene Werke
- Gebrauchsgraphik
- Strukturtyp
- Monographie
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
- Reihe
- Monographien deutscher Reklamekünstler Heft 7
- Autor
- Sattler, Fritz
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Strukturtyp
- Vorwort
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
Inhaltsverzeichnis
- MonographieEmil Preetorius, München -
- EinbandEinband -
- TitelblattTitelblatt -
- VorwortVorwort -
- AbbildungDie Sechs -
- AbbildungKathreiner Weine -
- AbbildungHyperion-Almanach für das Jahr 1910 -
- AbbildungRau Bouillon Würfel -
- AbbildungPreetorius Ausstellung -
- AbbildungWeihnachtskatalog Buchhandlung Heinrich Jaffe -
- AbbildungBei guten Sachen kann Kund u. Kaufherr lachen -
- AbbildungKünstlerische Reklame in Licht und Schatten -
- AbbildungNeue Bücher des Verlags Georg Müller -
- AbbildungEin schauerliches Marionettenspiel -
- AbbildungHonoré de Balzac: Physiologie des eleganten Lebens -
- Abbildung[verschiedene Firmensignets] -
- Abbildung[verschiedene Firmensignets] -
- AbbildungHyperion Bücher -
- AbbildungKunsthalle Darmstadt Sommerausstellung der Kunstvereins -
- AbbildungZeit im Bild [10. Jahrgang, 42. Nummer] -
- AbbildungErnst-Elias Niebergall: Datterich -
- AbbildungEdgar Allan Poe: Seltsame Geschihcten -
- AbbildungJean Paul: Der Luftschiffer -
- AbbildungHerbert Eulenberg: Seltsame Geschichten -
- AbbildungWilhelm Schäfer: 33 Anekdoten -
- AbbildungO. J. Bierbaum: Prinz Kuckuck -
- AbbildungSemilasso: Gesammelte Reifebilder des Fürsten Hermann Pückler ... -
- AbbildungI. E. Poritzky: Gespenstergeschichten -
- AbbildungAux belles dames -
- AbbildungInsel Almanach auf das Jahr 1913 -
- AbbildungLicht und Schatten -
- AbbildungDer tolle Koffer. Die besten Witze und Schnurren von Reisenden & ... -
- AbbildungHanns Heinz Ewers: Grotesken -
- AbbildungZeit im Bild [11. Jahrgang, 30. Nummer] -
- AbbildungHyperion Verlag Katalog des Jahres 1909 -
- AbbildungCharles Sealsfield's Exotische Kulturromane -
- AbbildungOtto Julius Bierbaum: Reisegeschichten -
- AbbildungZeit im Bild [11. Jahrgang, 12. Nummer] -
- AbbildungDiese Seite ist reserviert für die Firma Louis Janssen -
- AbbildungZum großen Wurstel im Lustspielhaus -
- AbbildungZeit im Bild [10. Jahrgang, 35. Nummer] -
- AbbildungBraki's moderne Kunsthandlung -
- EinbandEinband -
- Titel
- Emil Preetorius, München
- Autor
- Links
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durchgebildete,auch dem intimsten Beschauer gerecht werdende Darstellung und zugleich eine ganz grope, sichere und unbekümmerte dekorative Wirkung. Es ist oft erstaunlich,wie Preetorius beides zu vereinigen weip, ohne dap das eine das andere beeinträchtige: nicht nur in dem Sinn, dap die bewupte dekorative Führung der Zeichnung ihre lebendige Charak teristik tangiere-wie ist jeder Kopf trotz der eigenwilligen Liniengebung erlebt, wie jede Hand gesehen 1 sondern auch in dem weiteren, daper selbst einer Darstellung,die ganz auf minutiöse Durchführung und zarte Farbengebung gestellt ist, durch die Art der Komposition, die Wahl des Papieres oder irgend ein Rafpnement der mechanischen Drucktechnik, die er wie wenige beherrscht, eine sichere Weitenwirkung zu geben versteht. Es sind eben die zwei Hauptelemente der Preetorius’schen Kunst, die sich gerade in diesen Arbeiten am stärksten und harmonischsten auswirken: seine intime zeichnerische Emppndung und eminentes Charakterisierungsvermögen einerseits und andererseits sein angeborenes dekoratives Gefühl. Tiefer gefapt aber ergibt diese Mischung,das, was einmal treffend als „romantische Ironie" bei ihm bezeichnet wurde: ein inniges Erfassen aller Erscheinungen der Umwelt, ja eine fast schmerzliche Ergriffenheit davon und zugleich ein ironisches Darüberstehen: eineSouveränität,die mit dem so innig empfundenen ihr eigenwilliges Spiel treibt. So kommt es,dap Preetorius bald als verspäteter Romantiker gesehen wird und bald als ein ganz mo derner Mensch; sieht man genauer zu,so ist er stets beides: denn weder seine romantischste Zeichnung entbehrt jener ironischen Distanz noch seine allermodernste jener zarten Emp pndung; gerade dieseVerbindung ist es, die seiner ganzen Kunst: ihrer Sprache, ihrem Humor und ihrer Stimmung die Besonderheit gibt. Es war zu erwarten, dap Preetorius ein guter Plakatkünstler sei und gleich mit seinem ersten Plakat für seine Ausstellung in Brackls mo derner Kunsthandlung schuf er ein Musterbeispiel seiner Art. Neuerdings ist Preetorius einer Vereinigung „die Sechs“sehrbegabterjungerMünchner Plakatzeichner beigetreten, wonach zu erwarten steht,er werde sich mehr als er bisher leider tat,diesem Sondergebiete widmen. Es wäre noch manches über Preetorius und seine Kunst zu sagen, so über seineSchrip: ihren ganz persönlichen Reiz und ihre bei aller eigenwilligen Inkorrektheit stets so echteSchrift- mäpigkeit, so über die Prinzipien seiner Komposition, so über seinen ganz spezipschen Farbengeschmack. Aber wir konnten und wollten mit diesen einleitenden Worten nicht mehr geben als eine Richtlinie: eine Richtlinie, von der aus das mannigfaltige Werk dieses jungen, fruchtbaren Zeichners zu sehen ist, um es als ein einheitliches und bedeutendes Ganze zu erkennen. Dr. Fritz Sattler
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